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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1886
Descrizione fisica: 8
(Lewotts blänoks). 10. Annanas-Reinette. 11. Weißer Winter- Calville, für Gärten. 12. Oberdieck-Reinette. 13. Or- leans-Reinette. 14. Reinette de Canada für Form bäume. Ib. Winter Goldpärmaine. , Als Schaufrüchte und für den Sommer-Detail- Handel wären noch in beschränktem Maße anzubauen: Gloria mnndi und Kaiser Alexander, für Gärten, Morgenduftapfel. — In der Meraner Gegend wer den noch als Sommer- und Herbstapfel (aber nur dort,, wo die Marktverhältnisse es anrathen), em pfohlen : Weißßv' Äftrakan

^ ? Virginischer' Rösenapfel,' Grafensteiner Herbst -Taffetapsel. An Wintersorten: Rother Oster-Calville, Edel-Reinette, Graue Canada- Reinette, Schlotterer, Winter-Quittenapfel. AnWirt- schaftsforten: Champagner Reinette, rother Stet tiner, Weißer Winter-Taffetapfel. Dabei muss aus drücklich betont werden, dass die Beschränkung auf diese, und da und dort auf noch weniger Sorten unbedingt, nothwendig sei, wenn das Obsigeschäst im Lande weiterhin emporblühen soll. L. Birnen: 1. Muskatbirne (Grummetbirne

) sehr früh, allerdings nur mittelgroß. 2. Weiße Herbst -- Butterbirne (Sommer - Citronenbirne). 3. Williams Chisienbirne, auf Wildling für Hoch stämme für Detäilmarkt. 4. Holzfarbige, auch für Detailmarkt, gute Pyramide, naßiert rasch. 6. Boscs Flaschenbirne (Alexanderbirne) köstliche Herbstfrucht. 6. Gute Louise von Avranches, reich tragende vor zügliche Herbstsorte. Wintersorten: 7. Winter-Citro nenbirne (Virgouleuse) will auch .in Tirol warmen Standort haben, wird sonst fleckig. Auf Wildling veredelt

trägt sie spät, gedeiht noch gut auf Quitten. 8. Diels Butterbirne, vorzügliche Handelsfrucht. 9. Winter Dechantsbirne (Steinkellers) für warme Gärten. 10. Herzogin von Angouleme. 11. Re gentin (Paße Colmar). 12. Hardenponts Winter B. B. 13. Esperins Bergamotte. 14. Olivier de Serres.. 15.. Paße Craßane 16. Triomvhe de Dordogne für.Spaliere und Pyramiden. 17. Spina carpi ist nur für Südtirol ^ wird schon in Bözen fleckig. 18.' Napoleons B.--B. ist Herbstfrucht, davon ja schon viele und bessere

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.11.1902
Descrizione fisica: 8
Winter zog er sich in Weng in Oberösterreich infolge der Verkältung bei seinen Pa- 'orationsarbeiten einen starken Kehlkopf- und Lungenkatarrh äu, der leider die Ursache seines Todes geworden ist. Im Sep tember d. I. nach Bozen versetzt, bereitete sich der ob seiner vorzüglichen Eigenschaften allbeliebte P. Romuald auf einen Augen Heimgang vor durch demüthiges Gebet und heroische geduld. Die Begräbniß findet morgen um 4 ein Viertel Uhr abends statt. Theater. Ein wie noch nie leeres Haus

, daß das heurige Jahr zu den besten uno ertragsreichsten gezählt werden darf. - Frühzeitige Kälte. Das ist das richtige Wetter für die Manufakturwarenhändler, die sich schon längst darauf ge freut. Ein durchdringendes Schlernlüfterl erweckt förmlich Sehnsucht nach warmen Kleidern, und nun wird die Winter- Ware, die bisher ein wenig begehrter Artikel war, reißend ab gehen. Jetzt, nach Martini, dem Termin, an welchem in unse rer Gegend bekanntlich viel Geld umgesetzt und in der Regel die erste Rate des Preises

für die verkaufte Praschlet bezahlt wird, sind unsere Landwirthe auch in der Lage, über Bar? geld zu verfügen und sich mit den nöthigen Stoffen für den Winter zu versehen. Unseren Kaufleuten kann also das rauhe ÄZetter schon recht sein, und sie dürfen getrost sein, in nächster Zeit gute Geschäfte zu machen. Andererseits wird wieder aus verschiedenen Anzeichen prophezeit, daß ähnlich wie im Winter 1883—1884 nach dem Ausbruche des Vulkans Krakataua auch Heuer kein sehr strenger Winter zu erwarten sei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 22.10.1850
Descrizione fisica: 4
nicht v»m Winter »wischen den Bergen überrascht zu werden; wahrlich eine ungegründete Furcht; denn im Hochgebirge bieten gerade die Herbstmsnate die herr lichsten Naturgenüsse; die eigenthümlichen Farbenmischun gen des Hochwaldes und die mit einer leichten, staub» artigen Schneedecke umkleideten, vom durchsichtigen Nebel umschleierten Bergspitzen bilden im Wiederscheine der Herbstsonne das schönste Schauspiel für einen Freund der Natur. Jschl war.hener belebter als je; wir eei»»ern

Jahre seinen Wohnsitz in Jschl aufgeschlagen bat, wird diesen Winter wahrscheinlich in Wien zubringen, und auch die übrig»» Familien, welche die letzten zwei Winter in stiller Zu- rückgezozenheit hier verlebt haben, werden »nS beuer verlassen. - Durch den sich alljährlich mehrenden Zuwachs «n Fremden wird die Baulust befördert, und von einem Jahre zum andern entstehen neue Straßenanlagen; es wäre in dieser Beziehung nur zu wünschen, daß die Bauführer nebe» dem ZinSerträgnisse auch den Geschmack

, noch — nicht begreifen, ja öfter sogar in einer scheinbar seligen Träu merei dahinleben. . Hall am 19. Okt. 1850. Dr. Tschallener, Direktor. Sonntag, den 27. Oktober d. Js. beginnen an der Universität die Vorlesungen über die RettungSmittel beim Scheintod? und in plötzliche? Lebensgefahr, welche den Winter hindurch an Sonn- und Feiertagen von 10 bis ll Uhr, für Jedermann, fortgesetzt werten. Kursbericht der Miener Börse vom 13. Okt. Bankaktien . Metall.-Obligationen zu S p?t. .... 94'/» detto detto

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.10.1871
Descrizione fisica: 8
n ver trauliche Instruktionen. kurz die Agitation gegen Thiers Zennt keine Grenzen mehr. Die französische Presse sollte nach der Meinung vernünftiger Leute das Treiben der Jesuiten etwas mehr im Auge behalten, anstatt sich unaufhörlich in Feindseligkeiten gegen Italien zu ergehen, wenn sie ihrem sogenannten „Liberalismus' vnd ..Republikavismus' wahrhaft Ehre machen will. Wenn das italienische Sprichwort wahr ist. daß -man einen schönen Tag am Morgen erkennt, ver spricht der herannahende Winter wahre

Blätter zu halten hat, die von vielen der Leser derselben auch gläubig nachgebetet werden, daß Rom unter den vielen Nach, theilen, die ihm die Verlegung der Hauptstadt hieher verursache, auch den Verlust der großen Anzahl Frem der aus allen Gegenden der Welt haben werde, die im Winter für längere Zeit hier verweilten und in Hotels und zahlreichen Privathäufern viel Geld fitzen ließen. Diese zahlreichen Fremden, sagen die klerikalen Blätter kamen nur darum nach Rom, um die vrachtvollen vnd glänzenden

Ceremonien und Processionen des katholischen Cultus mit anzusehen. Es heißt den ge bildeten Classen fremder Nationen in der That wenig Geschmack und Verstand zutrauen, und die den Winter in Rom verbringendm Fremden dürsten wohl meisten- theils zu den HSchstgebildeten Classen gehören, wenn man behauptet, die Mehrheit derselben käme in der That nur, um der Funktionen der Osterwoche willen «ad,nicht »viel mehr um die Schönheiten der antiken umd moderneu Kuust zu bewundern, an denen Rom so reich

es nur die armselige Classe der Beamten ist, welche mit der Regierung in die neue Hauptstadt übersiedelt; eine große Anzahl ganzer Familien und «iele einzeln stehende Personen, deren Interessen es bedingen, daß sie sich im Mittelpunkte der Geschäfte befinden, schlagen hier ihre Wohnungen auf. Die Bevölkerung von Rom, welche bereits jetzt die sehr ansehnliche Ziffer von 200,000 erreicht hat, wird sich in diesem Winter noch um 20,lXX> Köpfe vermehren, -wozu außerdem noch wenigstens 10.V00 sogenannter schwebender

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.07.1883
Descrizione fisica: 4
nichts mehr gehört, hoffentlich ist sie nicht auch in die Sommerfrische gegangen. Jedenfalls wird man nach den Erfahrungen, die man bisher was die Behandlung der Theater-Angelegenheit betrifft, gemacht hat, ganz melancholisch gestimmt, wenn man die Frage discutiren hört, wer als Direktor das Theater im nächsten Winter übernehmen wird. O,es wäre schon möglich, ja in jeder anderen Stadt wäre es sogar ganz sicher, daß das Theater hergestellt und schon im nächsten Winter gespielt wird — bei uns scheint

Operetten besitze, ein nach jeder Richtung ge nügendes Ensemble habe und gerne Bozen und Meran wieder übernehme. An Meran hapert's nun nicht, wohl aber an Bozen, wo es allen Anschein gewinnt, als solle die Stadt auch im nächsten Winter wieder ohne Theater bleiben. Wie sich das mit den Interessen der Stadr, vorzüglich aber mit den Interessen des Kurortes Gries, für dessen Hebung in Bozen in letzter Zeit so lebhaft aaitirt wurde, verträgt, ist freilich unverständlich. Zwerenz hat nun erklärt

und wird der Schaden hieran auf 4l>0 sl. geschätzt. Die Bienenstöcke gaben viele Schwärme ab und hofft man auf eine er giebige Honigernte. Aus Passeier schreibt man: In Vorderpasseier die Heufechsung beendet, wobei das erstgemähte schlecht, das spätere hingegen gut eiugescheuert wurde. Der Stand sämmtlicher Culturen ist be friedigend nnd zwar sowohl von den Winter, als auch von den Sommerfrüchten. Was das Obst anbelangt, ist anzuführen: Birnen ziemlich viel. Aevsel nur dort, wo im vorigen Jahre

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1888
Descrizione fisica: 8
, nach dem 1. September ^-ege und Plätze von allem Störenden frei zuhalten, was sollen denn, fragen wir, diese thun, wenn die Cur vorstehung ihnen mit so schlechtem Beispiele vorangeht? , , Meraner Zeitung. fZugsverbindung Wien— Meran.) Wie wir vernehmen, steht in Bälde seitens der Südbahn die Einführung zweier neuer Züge über Leoben-Villach und retour in Aussicht, die den Verkehr zwischen der Reichshauptstadt und Tirol mit möglichst kurzer Fahrt dauer bewerkstelligen sollen. Die im vergangenen Winter laut gewordenen

Ortlerfeier gebracht, bezüglich deren Ausführ barkeit sich jetzt in den Wiener Blättern ein hitziger Kampf entspinnt. Herr Menrer, Vicepräsident des Oesterr. Touristenclubs, hat zuerst in wohlbegründeter Ausführung die Unmöglichkeit einer derartigen Feier mitten im Winter auf dem höchsten, mit ewigem Eis und Schnee bedeckten Gipfel der Ostalpen dargelegt; er hat darauf hingewiesen, daß nicht allein der Trans port eines 5 Meter hohen Obelisken in dieser Jahres zeit, sondern auch die Fundirung

desselben auf der Spitze unüberwindlichen Schwierigkeiten begegnen dürfte, und hat das ganze Project in das Gebiet der Luft schlösser verwiesen. Der Obmann des „Ortler-Comitee', Herr Petermann, ist jedoch ganz anderer Ansicht, welche er in einer langen Zuschrift an die „W. Allg. Ztg.' zur Geltung bringt. Seiner Meinung nach ist durch zahlreiche Wintertouren die Möglichkeit einer Besteigung des Ortlers im Winter hinreichend bewiesen, die Frei legung eines schneefreien Grundes auf der Spitze mit tels Sprengmittel

kinderleicht, und der Transport des Obelisken auf Schlittenkufen durchaus kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn nun auch die Ansicht des Ob mannes sich bewahrheiten sollte, so glauben wir doch, daß die Mitglieder des Comites einmal Nachfrage halten sollten, ob es im Winter in Wien nicht einige hungernde und stierende Menschen gibt, denen die Tausende von Gulden, welche die Ortler-Feier ver schlingen dürfte, sehr zu Statten kämen. Dem humanen Sinne unseres Kaisers würde es jedenfalls mehr ent sprechen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 07.01.1886
Descrizione fisica: 14
ausnahmslos eine Recidive ihres Leidens. Ganz anders gestaltet sich die Einwirkung dieser Bäder, wenn die Kranken nach mehrwöchentlichem oder mehrmonatlichem Ge brauch derselben auch den Herbst, den Winter und das Frühjahr in Verhältnissen verbringen, welche zur Bekämpfung des Leidens möglichst günstige sind. Hier kann eine durch die Bäder eingeleitete Besserung erhalten werden und all- mälig zur vollständigen Genesung führen. Der Verein wird daher, soll seine Thätigkeit eine möglichst ersprießliche

sein, darauf Bedacht nehmen müssen, den armen Kranken nicht blos den mehrwöchentlichen Gebrauch eines zweck mäßig gewählten Bades zu ermöglichen, sondern er wird dafür Sorge tragen müssen, daß die Patienten auch für den Herbst und Winter einen für deren Gesundheitsverhältnisse in jeder Be ziehung zweckmäßigen und günstigen Aufenthalts ort zur Verfügung haben. Die in Oesterreich bestehenden Winter-Cur- orte, allen voran Meran mit seinen vorzüg lichen Einrichtungen, sind zum Winteraufenthalte für Skrophulose

auf's beste geeignet. Und es steigt auch die Zahl dieser Patienten von Jahr zu Jahr ganz erheblich. Die günstigen Ernähr- ungs- und Wohnungsverhältnisse, welche diese Curorte bieten, die Möglichkeit, den ganzen Winter hindurch alltäglich mehrere Stunde» im Freien, in der köstlichen, reinen, sommerwarmen Lust zu verbringen, find Factoren, welche auf solche Patienten einen wunderbaren Einfluß ausüben. Skrophulose Kinder gehören zu den dankbarstkn Patienten Merans, sie haben die größten Erfolge

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1876
Descrizione fisica: 8
, so sind auch die Almhütteu, im Sommer Wohnstätte» ge- schädigen Treibens, im Winter öd, verlasse», in Schnee begraben, zu eben dieser Zeit Tummel plätze der verschikdcüste« Fauta siegestalten. Sitzt der Aelpler im Winter am wärmenden Ofen, hört das Surren der Spinnräder im behag lichen Raume, lauteS Reden, Singen! und Lachen» so mag er wohl, wenn er eine träumerische Natur ist auch hin uud wieder an die Sennhütte denken» die hoch oben' im Schneesturm zwischen den Föhren licht und eS -mag - ihn frösteln bei dem Gedanken

zusammen, um ihr elendes Dasei» zu fristen und schöne längst verstorbene Dirnen fingen am Heerde ihre jchwermüthigen Lieder. Jäger und Wildschützen, die ihr Beruf auch zur Winterszeit hoch i» die Berge hinaufführt, und die vom Unwetter überfalle» i» den verlassene» Hütten Nachtquartier suchte», wissen gar Schauer liches zu berichten von der unheimlichen Ge sellschaft mit der sie den engen Raum theile» mußten. Der Winter im Hochgebirge ist wie bekannt ein anderer als in der Ebene; wer ihn nie erlebt

hat. kann sich keine Vorstellung machen von der Wuth der Elemente, die er entfesselt. Der '.Alpenbewohner« d« i hy derjenige der enge», rauhe» Hochthäler» der in vielen Fällen monate lang die Sonne gänzlich entbehren muß, dem die Lawine drohend zu Häupten hängt und dem die Gewalt deS Sturmes den Schnee ringS um seine Hütte emvortreibt. daß ernurdurch di-Dachlucke noch den Ausweg finden kaun, diesem flößt der Winter mit seinen Schrecken eine heilige Scheu ein, er begrüßt die Sonne, wenn ihr Strahl nach Mo- naten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1896
Descrizione fisica: 6
u. dgl. sollen nebenbei gestohlen worden sein. Gestern um 2 Uhr früh wurde ebenfalls in einen Laden in St. Michael eingebrochen. Der oder die Diebe wurden aber durch die Hilferufe der Krau, welche gerade ober dem Laden ihr Schlafzimmer hat, verscheucht; aber das erbrochene Auslagthürl nebst Z>er eingedrückten Fensterscheibe geben Zeugnis von dem verbrecherischen Borhaben. Von dem oder den Dieben hat man keine Spur. — Der Winter scheint dieses Zahr früher eintreten zu wollen, als dies sonst der Fall

verlassen uns. — Von der Ueberetscher -Bahn hört man gegenwärtig kein Wort mehr sprechen, es scheint, dass das Eisenbahnproject auch winter schläfrig wird. — Die Weinlese ist gegenwärtig im besten Gange, aber die jetzige Witterung eignet sich spottschlecht zu dieser Arbeit. Die übrigen Feldfrüchte sind bis auf das Haidekorn und die Rüben größten- theils eingebracht. Wenn man das beständige Regen- wctter und die abnorme kühle Witterung während des ganzen Sommers bedenkt, so muss man für den heu tigen

Erntesegen recht dankbar sein. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel und Verkehr. 5*, Schwaz, IS. Oct. Der gestern hier abgehaltene Vieh- und Krämermarkt war trotz der herrschenden winter lichen Kälte über alles Erwarten gut befahren und besucht, wozu wohl auch die gleichzeitig stattgehabte Nindviehaus- stellung, ferner eine Ausstellung für Bienenzüchter, dann landwirtschaftlicher Producte, wie Obst und Feldfrüchtc, sowie landwirtschaftlicher Maschinen und Gerälhe manchen Neugierigen herbeigelockt

seit vorigen Winter einen patentierte,' Dauerbrandofen eigener Erfindung, welcher mit gewöhn licher überall erhältlicher Steinkohle geheizt, eontinnirlich brenni und dessen Veheiziingskosten sich erheblich geringer stellen, wi> bei jeder andere» Beyeizuiigsart. — Eine große Annchiiilichlki! und Zeitersparnis! resultiert aus dem llmstaiidc, dass die Be dienung des Ofens täglich »> r einige Minuten in kliisprnc!, nimmt. — Form und Ausführung des Ofens ist eine gediegen- und stilvolle, die Ausstattung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.01.1896
Descrizione fisica: 10
Sanktion ohne Verzichtleistung der erbberechtigten Thronanwärter ist ein publizistisches Hirngespinnst — oder hochverräterische Inspiration jener durch den Kossuthrummel stigmatisirten translei- Jeuilketon. Scheintod. Nimm im Winter ein Holzstückchen von der Rinde des Baumes weg, unter dessen Schneedach wir stehen, weißt du, was diese harten Stückchen sind? Lange möchtest du rathen, bis du es herausfändest! Was du in der Hand hältst, sind die festgefrorenen Räupchen eines kleinen Schmetterlings

in der Minute 20 bis 25 Schläge zählen. Ganz anders gestaltet sich die Sache im Winter. Graben wir ein solches Thier im Frühjahr aus, so hören wir den Herzschlag kaum ein Dutzendmal, und in der jetzigen Zeit, also mitten im Winter, ldürfte derselbe auf ein paar Schläge reduzirt sein. Daß derselbe keinesfalls ganz aufgehoben ist, beweist der Umstand, daß die Schnecke, wenn sie im April aus dem Winterschlaf er wacht, noch genug Kraft in den Muskeln besitzt, um den allerdings leicht ausgeweichten Kalkdeckel

, gleich dem oben erwähnten Räupchen, überdauern. Es sind in dieser Richtung neuestens recht artige Versuche gemacht worden. Man hat Fische (der Karpf gräbt sich im Winter in den Schlamm ein und träumt da unter der Eisdecke dem Frühling entgegen) in einer Kälte von 8—15 Grad langsam gefrieren lassen, nachdem sie vorher 24 Stunden lang einer Temperatur von Null Grad ausgesetzt waren. Sammt dem Wasser froren sie nun in einen Eisblock zusammen. Man kann sich aber das Erstaunen des Naturforschers denken

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 05.09.1900
Descrizione fisica: 12
, bis das wunderthätige Gnadcnbild Mariens von Thaur wieder dahin gebracht werden kann. P e r t i s a u, 31. August. (Gut abgegangen.) Gestern vormittags II Uhr entfernte sich von hier der oavcl. med Herr Hugo Winter unter der Angabe, einen Spaziergang zu machen. Er hatte nur leichte Schuhe und war ohne Bergstock. Da er abends nicht zurückkehrte, befürchtete man, dem jungen Manne fei ein Unglück-zugestoßen. Heute früh wurde, da der Vermisste noch immer nicht zurückgekehrt war, eine Rettungsaclion insceniert

; sämmtliche Berg führer wurden aufgeboten. Der Obmann der Section Prag des Alpenvereines, Herr Slüdel, unternahm mit noch zwei Herren einen Ausstieg gegen die Seekar- spitze. Nachdem sich dieselben durch fortwährendes Rufen bemerkbar gemacht, wurde ihnen bald Antwort zutheil. Sie fanden den Vermissten in einer Schlucht; feine Kleider waren zerfetzt, der Körper wies zahl reiche Hautabschürfungen auf. Winter war abge stürzt ; er hatte sich zwar keine bedeutende Verletzung zugezogen, musste aber die ganze

nach Warth und von da über den Thanberg nach Steeg im Lechthale werden soeben ausgemessen und sollen in 2 bis 3 Jahren vollendet sein. Dadurch würde das obere Lechthal eine günstige Ver bindung mit der Arlbcrgbahn in Langen erhalten, während man zur Zeit Lebensrnittel usw. vom Bahnhöfe in Jmst auf der Achse nach Reutte und von da ins Lechthal liefern muss. Die neue Straße wird aber den ganzen Winter über offen gehalten werden. Das 1495 in hoch ge legene Warth — zur Zeit ganz abseits von der Welt

die Staßenstrecken das Land, die Gemeinden leisten hiezu 10 % und die Grundablösung; die Strecke Warth—Steg soll Reichsstraße werden. — Zwischen dem Alpdorfe Lech und der Station Langen wurde am 22. August der Telephonverkehr eröffnet. Diese Einrichtung wird besonders für die Zeit der Dchneewehungen im Winter von größtem Werte. Kirchliches. tzschrvdsft. selbes kam am Samstag 10 Uhr vormittags in Begleitung des Provicars Msgr. Dr. Hutter und des fb. Hofcaplans Casa- gr an d e nach Meran, wo er am Bahnhöfe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1881
Descrizione fisica: 8
des Fortschrittes, und ßseine Kenntniss als Arzt sind von seinen Fachgenossen stets geschätzt worden. Der Verblichene steht bei allen, welche ihn qekünnt haben in gutem Andenken. Er ruhe in Frieden! -l- Ans Judiearien» im Nov. Der Winter ist vor der Thür; mit seinem Gefolge, Kälte, Schnee und Eis pocht er mit Ungestüm an. sowohl bei den reichen als' auch'den armen Alpenbeivohnern.^lässt sich nicht abweisen, und jeder muss sich seinen Lau nen sügen, nur mit dem Unterschiede, dass dem wohlhabenden die Mittel

zur Verfügung stehen, um sich gegen den Unerbittlichen zu schützen. Der Wohl habende besitzt eine warme, geräumige Stube, seine Speisekammer ist genügend gefüllt, nnd es fehlen ihm auch nicht die Mittel, den Winter hindurch alle Be dürfnisse des menschlichen Lebens zu befriedigen, ohne die Hilfe feines Nächsien in Anspruch nehmen zu müssen. Der arme Bewohner dieses Thales — ja man kann offen sagen, der größte Theil der bäuerlichen Bevölkerung Italienisch - Tirols — sieht jedoch mit Bangen dem Winter

entgegen: ohne alle Geldmittel oder nur mit unzureichenden versehen, ohne Aussicht auf Verdienst, mit sehr geringen Getreidevorräthen sieht die Familie den Winter heranrücken. Der'Fa milienvater und die erwachsenen Söhne emigrieren um für sich und die darbende Familie im Laufe des Winters etwas zu verdienen. Zu Haüse ver bleiben die Mutter mit den kleinen Kindern, Greise und Greisinnen und zur Arbeit physisch.Untaugliche; alle diese Personen bilden die Mehrzahl der Be wohner dieser ärmlichen Dörfer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1891
Descrizione fisica: 8
. Der Verblichene erfreute sich be'vnderer persönlicher Werthichätzung feitens des Kaisers Franz Josef, der ihn auch häufig als G,.st bei sich sah und jedem Fa milienfeste des Kaiserhauses zuzog. Im verflossenen Winter weilte der Graf von Meran auf ipezielle Einladung des Kaisers Wilhelm eiinge Zeit in Berlin und nahm auch als Gast des deutschen Kaisers an den Jagden desselben theil. Der Lieblingsauienthalt des Grafen war Aussee und der Gcundlfee, die Hei» Anton Oberrauch war auS dem Sarnthal gebürtig und lange

. Es wird nicht so leicht sein, für denielben einen guten Ersatz zu finden, da Keiner Lust und Liebe zeigen will, ein so verantwortungsvolles Amt zu übernehmen, um schließlich Undank zu ernten. — Erst jetzt kommen die Schäden zu Tage, die der heurige strenge und trockene Winter den Culturen zugefügt hat. Die Reben in den Bodengiitern, speciell in den Gemeindeoierteln Renisch und Eisack haben am stärksten gelitten und dürste dort Heuer tos Erträgniß ein sehr mageres sein. Viel besser sieht eS in den .sonnigen Letten

hat hier die Kälte den Obsibäumen geschadet, die reiche Knospen treiben und bald in voller Blüiheupracht dastehen werden. Eppa«, 27. März. fLandwirtbschaftliches.Z Ueber den gegenwärtigen Stand der Kulturen kann ich Ihnen berichten, daß die Reben fast alle todt sind. Dagegen stehen die Saaten und Wiesen allenthalben schön und scheinen durch den strenge,» Winter keinen Schaden gelitten zu haben. Wiiiterroggeii und Mnlerweizen sind dick aufgegangen und versprechen ein ergiebiges Erträglich; nur in manchen Orten

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