349 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1903/05_12_1903/LZ_1903_12_05_6_object_3309795.png
Pagina 6 di 28
Data: 05.12.1903
Descrizione fisica: 28
, stel len nicht selten, gestützt auf die beobachteten Er scheinungen und vielfachen Erfahrungen, in ihrer Weise nicht zu unterschätzende Wetterregeln auf. Für Heuer prophezeien sie einen strengen Winter. Die Holzhauer sagen: „Hau' am Allerheiligentage aus der Buche einen Span; ist er trocken — das war Heuer der Fall — dann folgt ein harter, ist er feucht, so folgt ein lauer Winter.' Die Wurzel- gröber behaupten: „Wenn die Käfer und Enger linge, die vor dem Winter zum Schutze gegen die Kälte

sich in die Erde eingraven, ziemlich tief hin abgehen bis unter die Wurzeln des Enzian, dann folgt ein harter Winter.' Auch das wurde Heuer am 3. November beobachtet. Die Jäger und För ster erblickten schon Ende Oktober den ersten Zug von Wildgänsen, was ebenso auf einen strengen Winter deutet. Auch die zahme Gans zeigt für Heuer einen strengen Winter an; am Martinilage war nämlich das Brustbein der geschlachteten Gaus nicht braun, sondern weiß Sind dies Anzeichen eines strengen Winters, so deutet

das auffallend späte Eindeckeln der Schnecken auf einen spät, kom menden Winter. Attentate auf gekrönte Häupter. Eine nützliche Lehre liefert eine statistische Vergleichung der politischen Attentate während der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts (1801 —1850) ^nit de nen der zweiten Hälfte bis zu unseren Tagen (1851—1903). In der ersten Hälfte zählte man nur 16 Attentate, von 1851 an aber hat sich diese Zahl fast vervierfacht. Sie beträgt 6l l Während auf die erste Jahrhunderthälfte nur zwei vollendete

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/06_12_1930/DOL_1930_12_06_6_object_1146797.png
Pagina 6 di 22
Data: 06.12.1930
Descrizione fisica: 22
Seite 6 — Nr. 145 „Solötniteti* Samstag den 6. Dezember I93b Sa !A Zunahme -er Einbrüche Winter und Arbeitslosigkeit sind er fahrungsgemäß immer die Zeit, die eine enorme Steigerung der Einbrüche und Diebstähle in unserer Gegend zu verzeichnen haben. Derzeit vergeht wohl kaum ein Tag, ohne daß ein Einbruch, ein Diebstahl oder gar ein Überfall zu melden ist. Das ^Tätigkeitsgebiet dieser dunklen Gesellen .beschränkt sich nicht auf einige Punkte, das . ganze Burggrafenamt leidet unter dieser Plage

während die Ein wohner beim Rorate waren, wurde am Suppcrhofc in der Wohnung des Fräulein Falk eingebrochen, alles durchsucht, in Unordnung gebracht und das Bargeld sowie einige Wertsachen entwendet. Die Ein- Brecher scheinen mit den Gewohnheiten des Hauses vollkommen bekannt gewesen zu sein. Ebenso wurde in diesen Tagen die 4 Meter hohe Klausurmauer des Klosters 'Maria-Steinach in der Nacht überstiegen und ein bedeutendes Quantum Winter, gemüse aus den Warmbeeten, sowie meh rere wertvolle Zierpflanzen entwendet

in Anzug- u. Mantel, .stoffen, Westen, Pullover. Strümpfe. Socken. Handschuhs, Wäsche und Krawatten (10% Rabatt), Christian Mahlknechl. Lauben. 8069 M m Billigster Einkauf in Kohle. Brikett und Brennholz bei M. H o n t g. Tel. 516. 8660 M I m St. Rikolausflocken. Am Vorabend des hl. Nikolaus brachte der Winter nach einer Reihe von prachtvollen Nachherbst, tagen erstmals Schnee ins Tal. Gegen Abend begann der Niederschlag der an- fangs noch mit starkem Regen gemischt mar. Allmählich verdichtete

sich aber dieser immer mehr und die weißen Flocken hüllten bald Höhen und Tal in ihr zartes winter- liches Kleid. In der Nacht hörte der Schneefall wieder auf. Freilich hatte diese erste Winterspur in der Passerstadt nicht Bestand. m Zum Todesfall Frau Gerstgrassers müs sen wir berichtigend feststellen, daß der als Schwiegersohn angeführte Dr. Kofler nicht Advokat Dr. Johann Kofler in Merano, son dern der Arzt Dr. Alois Kofler in Laces ist. Hochfrequenz - Bestrahlungen durch m Dr. A. W. Schmidt persönlich

. Um Mitternacht Nlkolausbescherung. 8985 M m Alkoholfreies Restaurant. Guter Mittag- und Abendtisch. 8941 M m Alle Post. Maia alta. Sonntag u. Mon tag gemütliche Unterhaltung. Anfang 3 Uhr nachmittags. 8981 M m Buschenschank beim Riesguler, Ober- plars, ab Sonntag. 7. ds.. eröffnet. 4813 M m Haslerbuschen, Maia alta, über Winter geschlossen. 4786 M Erb, sowie Herrn Anton Kofler, Starkhof besitzer, der am Ostende des Friedhofes das Friedhofkreuz restaurieren und eine kleine Kapelle hierfür erbauen ließ

2
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/27_01_1865/pub_1865_01_27_2_object_1013526.png
Pagina 2 di 4
Data: 27.01.1865
Descrizione fisica: 4
von Thal. Vater von 2 Kindern begrub auS welcher derselbe nach anstrengender halbstündiger Ar beit todt hervorgezogen wurde. — Trient, l3. Jänner. Der Schnee, der dieser Tage fiel, und mit seiner schönen Decke Stadt und Land überzogen hat, erinnerte unS daran, daß wir jetzt Winter haben, denn bisher war die Witterung so mild, daß die meisten Ta ge dem März keine Schande gemacht hätten. Leider wird die ser Schneefall viele Leute verdienstloS gemacht haben, welche bisher ungehindert mit Erdarbeiten

beschäftiget werden konnten. — Der Winter ist für Viele wohl eine harte Zeit, nm so mehr, da bei unS Viele teinen Sparpfennig aufzuzehren ha ben. Diesem Umstände möchten wohl die vielen Diebstähle zum Theil zugeschrieben werden, welche in unserer Stadt seit einiger Zeit vorkommen. — * Wien, 16. Jän. Se. Majestät der Kaiser hat den jungen Kober, welcher bekanntlich ein Attentat auf Sr. Ma jestät beabsichtigte, begnadigt. Derselbe wird nach sechs Mona ten Haft entlass-n unv bis dahin gleich Verbrechern

. 21. In dürftigen Jahren schaffe man lieber einen Theil sei nes Bienenstandes ab. als daß man im Frühjahre mehrere durch Mangel an Futter einbüßt. 22. Will man im Herbst- füttern, so muß man den Honig zu ^ Kanne am einmal setzen unv so lange, bis der Stock 20 Pfun» Inhalt erlangt hat. wo man dann im Frühjahre nicht wei ter zu süttern braucht. Sparsam unv nur einige Löffel voll Ho nig mit Wasser vermischt zu geben, oder eS wohl gar im Winter zu thun, heißt seine Bienen nach und nach tödten. tär berufen

, größten- theils Räuber, welche in den letzten 2 Jahren eingcfangen worden waren. -j- Von DrontheiM in Schweden wird berichtet: Hier sind wir biS jetzt ganz ohne Winter, keine Kälte, kein Schnee, viel mehr ist in den letzten Tagen 4 bis 6 Grad Wärme. (Und bei ArenSberg in Westvhalen steht ein Kirschbaum seit Neu jahr im vollen Blätter- und Blüthenschmuck.) Aus dem Reichsrath. Wien, i9. Jänner. In der Sitzung deS Abgeordnetenhau ses wurde der Jahresbericht der Staatsschulden-Kontrollkommission

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/24_09_1902/SVB_1902_09_24_4_object_2525171.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1902
Descrizione fisica: 8
der Berge und Neben täler werden jedoch davon wenig profitieren, d. h. den Abendzug im Winter selten benützen. Um 7 Uhr Abends ist es im Winter schon stundenlang finstere Nacht; wer wird sich nach Abwicklung der Geschäfte, mit denen man doch am Tage fertig zu werden sucht, entschließen wollen, noch ein paar Stunden in der Stadt aus den Zug herzuwarten, um dann nach kurzer Fahrt auf der Bahn den langen Weg auf den Berg oder in das Tal bei Nacht und Nebel anzutreten? Wenn die Verwaltung der k. k. priv

. Süd bahn ein Herz für das meist arme Volk auf den Bergen und in den Tälern hätte, so könnte sie es leicht einrichten, daß dieses die Heimsahrt bei Tage antreten könnte. Von Mai bis September ist der Abendzug um 6 Uhr 55 M. sehr praktisch; im Winter aber bricht die Nacht zu früh herein, die Berg- und Talbewohner werden aus die Wohltat dieses Zuges meist verzichten müssen, und so steht zu befürchten, daß die probe weise Fortführung des Zuges alsbald wieder ein gestellt werden wird. Da der Abendzug

zwischen Bozeü und Franzensseste bezw. Brixen verkehrt und auf dieser Strecke fast überall doppeltes Ge leise angebracht ist, könnte dieser Zug ohne jede Verkehrsstörung im Winter statt um 6 Uhr 55 Minuten bald nach 4 Uhr abgehen. Die Bergbewohner und die Bewohner tiefer Seitentäler, welche von der Bahnstation meist noch eine mehr stündige Fußtour machen müssen, könnten dieselbe doch wenigstens vor Anbruch der Nacht beginnen. Wer es schon probiert hat, wird beistimmen: Es ist sehr trostlos

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1912/13_12_1912/MEZ_1912_12_13_14_object_609272.png
Pagina 14 di 24
Data: 13.12.1912
Descrizione fisica: 24
werfen, wollen nH: .- auch einmal bei uns Einkehr halten und.uns fragen: Wiro nicht auch bei uns dem Vogez?- , Mord gefrönt? Zu unserer eigenen Schande können wir dtzes nicht verneinen. Wenn Wir um die jetzige Jahreszeit durch unsere Felder gehen, sehen wir da und dort auf den Bäumen . sogenannte Vogelschljäge zum Fangen der Äev-. schiedeneu Weyen und Finken, die im Winter bei uns bleiben. Auch schon an zahlreichen ^ Orten sehen wir solch arme Gefangenes in i Käsigen und Vorfenstern eingekerkert

, wo selbe in der Mehrzahl dem Tode geweiht sind, ent weder schon kurz nach dem Einsangen in folge der Aufregung, unzweckmäßiger Füt terung oder aus anderen Gründen. Wenn sie den Winter lebend durchbringen, so tötet sie im Frühjahr, wenn sie wieder in die Frei heit kommen, in den meisten Fallen schon die erste kühle Nacht. Was« haben denn diese armen, harmlosen Geschöpfe für ein Verbre chen begangen, daß wir sie den ganzen Winter in Käsigen oder Vorfenstern einkerkern und, fortwährend in größter

noch in größerer Zahl Vorhanden, hätten wir weniger durch Obst baumschädlinge und in den Forsten weniger unter dem ganze Waldungen verheerenden Borkenkäfer zu leiden. Nicht nur im Som mer, sondern auch im Winter vertilgen die kleinen Vögel eine Unmenge Von Ungeziefer, indem sie die Kuppen dieser Schädlinge unter den Schuppen und Moosen der Btäunre her vorsuchen, auch bei größter Kälte, nichts hält sie von dieser Kulturarbeit ab. Daher bitten wir, lasset diese nützlichen Vögel in der Frei-/ heit, richtet

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1899/25_11_1899/BZZ_1899_11_25_3_object_360075.png
Pagina 3 di 12
Data: 25.11.1899
Descrizione fisica: 12
bei der Temperatur von 1 Grad ist vier Kubikmeter Lust zu erwärmen imstande. Diese warmen Lüfte werden nun auf das Festland herüber geweht und beinfluffen in der bezeichneten Weise die Temperatur. Da nun die Wärme des Golfstromes stets für mehrere Monate die Lust versorgt, ist es wahrscheinlich, daß das milde Wetter noch längere Zeit anhalten wird. Ueberdies wurde die Beobachtung ge macht, daß die sogenannten milden Winter, die eine warme Temperatur ausweisen, ge wöhnlich mehrere Jahre hintereinander in gewissen

Serien oder Cyklen auftreten. In einem solchen Cyklus befinden wir uns nun seit dem Jahre 1836, da seit diesem Jahre stets milde Winter zu verzeichnen waren. Solche Serien wurden in diesem Jahrhundert schon mehrfach beobachtet, so in den Jahren 1804 bis 1807, 1841 bis 1845, 1849 bis 1851 und jetzt seit dem Jahre 1896. In die Tages- »nd Monatstemperaturen bleiben die Jahre ziemlich konstant und weisen im Gegensatze zu vereinzelten besonders abnormen Winter- «onaten keine extrem abweichenden Tempera

turen auf.' — Ein Trost für Südtirol liegt aber darin, daß das heurige Jahr den letzten »schlechten' Winter bringt, da mit demselben die drei Jahre ihren Abschluß finden. Skltgrmm und neueste Nachrichten der,Mmr ZciliW'. Abgeordnetenhaus. Wien, 24. November. Das Abgeordneten haus setzte nach Verlesung des Einkaufes die Debatte über die auf den Ausgleich mit Un garn bezughabenden kaiserlichen Verordnungen fort. Abg. Dr. Kastan (Czeche) fetzte seine gestern begonnene Rede fort. Nach ihm. sprach

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/04_03_1908/BRG_1908_03_04_4_object_762514.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1908
Descrizione fisica: 8
. Die Marmvrwerkgescllschaft führte ihre Arbeitermannschaft zum Hauptgottesdienst. Bei den Hauptteilen und auf dem Hin- und Rückmarsch krachten Dynamitpatronen. Alles verlief bis zum frühen Morgen in animicrtefter Stimmung ohne störenden Mißton, obwohl auch viele Auswärtige anwesend waren. — Der Fasching treibt in Men heuer auch mehr als andere Jahre fein Unwesen. — Heute schneit es anständig. Wir dürfen wahrschein lich noch einen Winter erleben. Bozen, 2. März. Griescr Kurliste Nr. 24 ver zeichnet als neu angckommen seit

der Liedertafel Josef Blaas und Kaufmann G. Schmidl. Die zwei letztgenannten sind besonders auf der Bühne unübertrefflich. Trient, 2. März. Fast hatten wir schon gehofft einen Frühlingsmärz begrüßen zu können, aber weit gefehlt; es schneit so ausgiebig als ob der Winter hier erst beginnen müßte. Die letzten Karnevals« tage werden sehr beeinträchtigt, desto froher aber ist der Landmann, der schon lange auf die so nötige Feuchtigkeit wartete. — In der St. Markus- kirchc ward letzter Tage ein Almosendieb

in die hiesige Klinik gebracht, doch war eine Rettung nicht mehr möglich. Die Leiche wurde nach Kolsaß, der Heimat des Ver unglückten überführt. — Nachdem wir in den letzten Tagen uns wieder in den Winter zurückversetzt glaubten, hat heute der März mit wunderschönem Wetter seinen Einzug gehalten. Innsbruck, 2. März. Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Heinrich Mache zum außerordentlichen Professor für Physik an der technischen Hochschule in Wien. — Heute

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/19_11_1910/SVB_1910_11_19_5_object_2552725.png
Pagina 5 di 12
Data: 19.11.1910
Descrizione fisica: 12
und nicht dem .An^rle' von Rinn, der dreijährig am 12. Juli 1462 von jüdischen Kaufleuten, die vom Bozner FronleichnamSmarkt zurückkehrten, infolge der hab süchtigen Perfidie seines Tauspaten Johann Mayr, ?inem langsamen Martertode durch Verbluten über liefert wurde, einen Besuch abgestattet hätten. Aus dem Blutgelde, daS der saubere Gevatter erhalten hat, ist dürres Laub geworden, er selbst verfiel dem Wahnsinn. Aus dem Blute des kleinen Märtyrers sproßten Blumen, im Sommer wie im Winter, die Birke

, an welcher Andreas gehangen hatte, wurde durch sieben Winter hindurch ihrer glänzend grünen Hsubzierde nicht beraubt und als sich eine srevelnde 5Md an dem Wunderbaume vergreifen wollte, her fiel fie sofortiger Lähmung. Im Jahre 167V erstand über dem „Martersteine' die Kirche des hl. An dreas und der deutsche Dichter Christoph August Tiedge (1752—1841), der Verfasser des Lehrgedichtes „Urania', über Gott, Unsterblichkeit und Freiheit, widmete dem jugendlichen Märtyrer folgende schöne Verse: Ruhig schlummere

. 10. Winter Ant. 11. Lageder Al. 12. Keift Franz. 13. Zischg Heinr. 14. Kreidl Al. 15. Obkircher Jng. 16. Hauck Georg. 17. Zöschg Josef. 18. Steinkeller Theodor. 19. Stein keller Julius. 20. Kinigadner Robert. Jung schützenbeste: 1. Spetzger Karl. 2. Pircher Joses. 3. Guggenberger. 4. Singer Ludw. 5. Monauni Pet. 6. Kassagranda Franz. S chle ck er beste: 1. Oberauch AI. 2. Kreidl Alois. 3. Pattis Eduard. 4. Lageder Alois. 5. Häfele Ant. 6. Faller Ludw. 7. Pattis Eduard. 8. Frank Karl. 9. Trebo Anton

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/12_08_1904/BTV_1904_08_12_6_object_3005844.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.08.1904
Descrizione fisica: 8
von Zuschauern Platz haben. Im Sommer werden hier zeitweilig Wettrennen Reiterspiele und Feuerwerke gegeben, mitunter auch nautische Spiele, weil man den innern Nanm unter Wasser setzen kann. Im Winter dient die Arena als Eisbahn. Wir gingen nun ein wenig weiter nnd kamen zu einem hohen, eisernen Bogen, dem sogenannten Aus fichtst»rm, der eine umfassende Rundschau gewähre» soll, die wir leider nicht genießen konnten, weil niemand da war, der uns den versperrten Eingang öffnete. Dafür tranken wir in dem nahen

, das gegenwärrig im russisch- japanischen Kriege eine wichtige Rolle spielt, ist bisher noch wenig beobachtet und erforscht worden. Hosrat Professor Hann gibt in der Zeitschrift „Ciel et Terie' einige Mitteilungen darüber, die auf Anfzeichnnngen eines Beobachters bernhen. Da nach wehen in diesem asiatischen Landstriche in den Monaten März und April hauptsächlich scharfe West winde, die Hitze und Fenchtigkeit mit sich bringen. Ende März hört der Winter auf; der Erdboden ist zwar noch gefroren, man beginnt

. Der Oktober ist der schönste Monat des Jahres; die Hitze ist erträglich, der Himmel klar, die Luft frisch, die Vegetation auf ihrem Höhepunkte. Gegen Eude dieses Monats stellen sich die ersten Nacht fröste ein, im November herrscht schon Kälte vor, die bis März anhält. In Mukden fällt die Tem- peratnr manchesmal bis auf 33 Grad unter Null. Am Tage ist die Kälte nicht so groß; es kommt sogar infolge der südlichen Lage vor, daß die Sonnenstrahlen mitten im Winter unerträglich werden. Die höchste

15