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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1929
Descrizione fisica: 8
Seit« 2 »Alpen-A ' liung» Mittwoch, den 13. Februar lNà- ? ' ? 7^' H- !^-W M> D!- Zm Zeichen der Kälte Streme Winter im Laufe der Aahrhuvderte Badsalze Menschengedenken liegen dazwischen, seit es einen Winter gab, wie den heurigen. Das Thermometer ist in Mitteleuropa unter 20 Grad gesunken, in Nordeuropa noch bedeutend tiefer. Der letzte Minier mit gleichen Kälte graden war im Lahre 18S3, also vor mehr als in Ialire?,. Auch vor diesem liegt eine lange Zeitpause bis zu einem gleich kälten Winter

, !ndeß es früher öfters ähnliche Winter gab. Die Winter der letzten Dezemen zeichneten sich fast ausnahmslos durch mehr oder minder milde Temparatur«n aus. Fast schien es. als könnte es gar keinen grimmigen Winter mehr geben. Und man erzäblte uns. daß der Golf strom in irgendeinem kausalen Zusammenhang mit den milden Wintertemperaturen stehe. Heuer und auch im Vorjahr« ist es auf einmal anders peworden. Das Thermometer sank auf M. auk 15. auf 20 Grad und tiefer — noch weiß nan nicht, was der Winter

— ehe. er von uns scheidet — noch bringen wird. Wohl heißt es, daß die Macht der Kältewelle, die sich über ganz Europa ergossen hat. gebrochen sei — wer a''r weik auf wie laiwe? Es st sicher nicht uninteressant, ein wenig in der „Geschichte des Winters' zu blättern. Abnorm strenge und abnorm milde Winker folgten einander in ziemlich großen Zeitabstän den — dazwischzn lagen die langen Reihen mit mehr minder normaler Wetterverhältnis- seii. Vorweg sei bemerkt, daß abnormal milde Winter

den» man soll, so beißt es. schon im Mai geerntet haben und die Veinleie soll ini August stattgefunden haben. N'cht so abnorm, absc doch inis-erordentlich milde, waren die Wi'ter des ^ahr^s 14?0. 142.? und 1427^23. Das Wü ten der Nest Anno 142K wird auf den kälte- loicn, milden Winter dieses Jahres zurückge führt. Dann folgte à milderer Winter erst wieder 1557. der ungekäbr so einsetzte, daß im Noi'ewber die Rosen nochmals blühten. Bedeutend größer ist die Kahl der Winter , mit abnorwa'er grimmiger Kälte. Alz

..fi/rchàr' strenge Winter findet man in vermiedenen Biiàrn die der Jahre 401 und 55k. Bezügliche Briefe heben hervor daß selbst das ganze „Schwarze Meer ?»gekroren' sei. Im Jahre 763 > ildete sich das Eis schon im Ok- toberund »das Schwarze Meer fror zu 30 Ellen tiei auf über IM Meilen zu'. Der Winter des Jahres 821, der bereits am 22. Septemb?r be gann. wollte gar kein Ende nehmen. Au Ostern lag noch überall Schnee. Erst spät im April 822 trat der Lenz sein Neaime an. Der Min der des Jahres 859 fror

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 11.03.1886
Descrizione fisica: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
abge zählt werden könnten, so wäre das eben kein Schaden. Dafür müßten dann aber die milden Sonnentage den Rekord schla gen, Tage, an denen ein Spaziergang um die Mittagsstunde Freude bereitet, an denen man die warmen Winterhüllen ruhig ein wenig lüften kann und an de nen der Ofen nicht besonders viel „Füt terung' verlangt. Leider gibt es keine schwarze Magie, die mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wessen Wünsche ini kommenden Winter erfüllt werden und wer mit den seinen ein wenig

zurückstehen muß. Wir müssen uns hier mit den Wahrscheinlich keitsberechnungen begnügen u. die geben allerdings den Durchschnittswelkbürgern reckt und sagen, daß der Winter 1940- 1941 ganz normal, wenn nicht gar mild oder sehr mild werden wird. Zur großen Trauer und Enttäuschung der Winter sportler, ja,' aber denen bleibt dann im merhin noch die Hoffnung auf den näch sten Winter, der ja unausbleiblich unsere traute Erde wieder heimsuchen wird. Heimsuchen im Sinne von 'freundlichem Besuch' natürlich

strengen Winter, einen sogenannten „großen Winter', ein normaler, milder oder sogar sehr milder Winter folgte. Der erste dieser geschichtlich festgelegten besonders harten Winter fällt ins aller- früheste Mittelalter, indas Jahr 764. vier Jahre vor dem Regierungsantritt Karls des Großen. Diese ausnahmweise strengen Winter treten sehr selten auf, im Durch schnitt entfällt nichi einmal einer aufs Jahrhundert und es ist daher nicht weiter verwunderlich, daß derartige Ausnahms fällen sich nicht sofort

wiederholen. Ander seits erscheint es aber bemerkenswert, daß einem dieser wenigen großen Winter, dein vom Jahre 1408, der, neben den Wintern von 1608, 1709 und 1830 zu den kältesten des ganzen Jahrtausends gehört hat, einer der allerwärmsten Winter ge folgt ist, die es je gegeben hat. Auch dem eben erwähnten Winter von 1608 war ein ungewöhnlich milder, dem von 1709 gleichfalls ein milder und dem von 1830 ein normaler Winter gefolgt. Nicht an ders war es mit den übrigen strengen oder sehr strengen Wintern

, die seit dem Mittelalter vorgekommen und durch ver läßliche Quellen sicher belegt sind, deren Aufzählung jedoch zu weit führen würde. Wir wollen nur eine kurze Ueberficht der strengsten Winter der letzten 200 Jahre geben, unter Anführung der Eigenschaften der unmittelbar auf sie gefolgten Winter, zumal es über diese bereits mehr oder weniger exakte thermometrische Beobach tungen gibt. Strenge Winter: 1740 Der nächste Winter jvar normal , sondere Kälte noch durch außerordentliche Milde aus und verlief

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.03.1914
Descrizione fisica: 8
. Auch wünschte man die Herausgabe einer Abon- nements-Saisonkarte, die um billigen Preis das beliebig öftere tägliche Benützen sämt licher Zuge der Strecke Reutte—Innsbruck und Garmisch-Partenkirchen—München er mögliche. Solche Saisonkarten gibt es in der Schweiz, in Belgien und einigen Teilen Oesterreichs ja schon längst, und sie dienen sehr zur Hebung des Verkehres. (Winter-Höhenkuren in Tirol) In der Sammlung Klinischer Vorträge (Verlag von Johann Ambrosius Barth in Leipzig) ist nun das zweite Heft

der wissen schaftlichen Arbeit von Prof. Dr. Adolf P o s s e l t (Innsbruck) über Winter-Höhen- kuren in Tirol erschienen. Es leitet den speziellen Teil ein und behandelt Südtirol llnd das Pustertal. Vor der Besprechung der einzelnen Winter-Höhenstationen wer den die Winter-Höhenverhältnisse Tirols im allgemeinen untersucht und es wird ein sehr interessanter Vergleich mit den Verhältnissen in der Schweiz durchgeführt. Der Verfasser kommt auf Grund eines sehr reichhaltigen exakten Materiales

zu dem sehr erfreulichen Ergebnisse, daß die klimatischen Verhält nisse Südtirols in mancher Hinsicht noch bedeutend günstiger sind als die der be rühmtesten Schweizer Winter-Stationen. So sind besonders die Bewöltungsverhält- uisse in Südtirol sehr beträchtlich günstiger als in Davos. Von einzelnen Stationen sind in dem zweiten Hefte behandelt: Bri- xen und Umgebung mit Palmschoß, Villnöß, Cortina, Pustertal, Levico, Vetriolo, Grö- den, Kastelruth und Seiseralpe, Oberbozen llnd Ritten, Karersee, Mendel, Pejo

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 25.02.1893
Descrizione fisica: 14
Erste Beilage zu Nr. 8 der „Lienzer Zeitung' voiu 25. Februar 1893. Wer nie sein Brot mit Thränen aß, ^ Wer nie die kummervollen Nächte ^ - Auf seinem Vekte nieinend saß: l Der kennt euch nicht, ^ - Ihr himmlischen Wächte! t Strenge Winker aus der Vergangenheit Europas, mit besonderer Berücksichtigung Deutschlands. Von F. Kunze. Der uns Heuer rücksichtslos peinigende Winter, der anfänglich so harmlos sein Wesen trieb, veranlaßt wohl häufig die Aeußerung: „So kalt

ist es aber noch nicht gewesen!' Doch ist „Alles schon dagewesen! — Schon dagewesen — Alles schon da- gewesen —' wie Gutzkow ganz richtig im „Uriel Acosta' bemerkt. Auch große Kälte war früher hin und wieder schon da. „Harte, lange Winter, worin der Frost Menschen, Vieh, die Vögel in den Lüften, das Wild im Walde, ja selbst Füchse und Wölfe und die Fische in den Teichen getötet; worin hoher Schnee die Bäume zerbrochen und auch wohl Häuser eingedrückt und alle Zufuhr ver sperret, woriu die Mühlen stille gestanden und kein Keller vor der Kälte

geschützt war, sind oft, mannigmal geschwinde, hinter ein ander erfolgt' — schreibt schon Schmaling' in seinem vor 100 Iahren herausgegebenen „Hohensteinfchen Magazin' (S. 291). Ja die Chronisten früherer Jahrhunderte erzählen von noch grausameren Wintern, als wir sie bisher erlebt. Man'höre: Im Winter des Jahres 401 ist das „Schwarze Meer' vollständig mit einer Eis decke überbrückt gewesen und anno „763 war ein grimm kalter Winter, davon nicht allein die Menschen und das Vieh, sondern auch die Bäume

schaden genommen.' 783 häufte sich in Deutschland der Schnee 20 Ellen hoch, und es schien vor Kälte, als brennete der Hiinmel und die Sterne schössen herab. Als Kaiser Karl im I. 800 nach Rom zog, herrschte eine große Kälte um die Weih nachtszeit, die sich nach 20 Jahren wieder holte, denn „am Ende des 821 Jars ist ein so geschwinder kalter Winter angefallen, daß dergleichen bey Menschen gedencken nit erfahren, darüber auch die Elbe, Saal und Unslrut gantz vberfroren, daß Lastwagen ohne sorg darüber

unmöglich war; Venedig steckte gänzlich im Eise. Unterm Jahre 975 melden die Jahrbücher von Hildesheim: „Der Winter war lang, hart und trocken und am 15. Mai fiel viel Schne«.' Sech zehn Jahre später (991) erfroren die Win- tersaaten weit und breit, so daß Mißeruteu folgten und schließlich der Hungertyphus allenthalben ausbrach, und 1019 „ist ein sehr harter und kalter Winter gewesen, daß auch viel Leute jämmerlich erfroren', wie Gnth in seiner Meininger Chronik vermeldet. Eine geradezu unerträgliche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 18.01.1905
Descrizione fisica: 8
nv-reines »ine Pension als erstkloffiger Führer zueiknni. Widauer. welcher viele Elfibesteigungen im Kaiser- und Karwendelgebirge zu verzeichnen hat war der erste autorisierte Bergführer. Der Nestor der Bergführer erfreute sich in der Touristenwelt groß, r Beliedtb'it umsomehr, als es b kannt war, daß er nicht des Verdienstes wegen allein Touren unternahm, sondern aus Liebe und Begeisteruna für die Bergw lt. (Strenge Kälte.) Der Winter zeigte sich jetzt in seiner ganzen Macht. Die nach dem reichlichen

Schneefall Ende voriger Woche eingetretene Külte hält noch immer an, bis - 18 Grad Celsius zeigte das Thermometer und der trockene Schnee knirscht unter den Stiefeln. Aber jetzt läßt man sich Frost und Schnee gerne gefallen, gilt doch ein richtiger strenger Winter als Vorbote eines schönen Frühjahres und reichlicher Schneefall auf Feld und Wiese ve sorgt den Boden mit der nötigen Feuchtigkeit, daß Gras und Saat dann im Scheine der Frühlingssonne kräftig emporsprießen können. Aber abgesehen davon, wer

hätte nicht seine Freude an der schimmernden Pracht, die die weite Berglandschaft so wunderbar hebt, daß man sie fast schöner findet wie im Sommer. Nur im Ge irge kann man den Winter in seiner ganzen Schönheit kennen lernen. Daher mehrt sich die Zahl der Touristen, die im Winter Ausflüge ins Gebirge machen, von Jahr zu Jahr. (Gestern trat wärmeres Wetter ein. D. R.) (Für unsere Singvögel,) die im Sommer den Wald und das Buschwerk unseres Gartens mit lautem Leben erfüllen, ist der Winter eine gar

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1930
Descrizione fisica: 8
" — „Erziehungslehre" steht auf dem Umschlag. „Wär halt doch schön gewesen, Mutter, ein Idealbe ruf." „Klag nit Bub, es änderts nit. Hast eine schöne Stel lung für deine Vierundzwanzig, hast noch gute Aus sichten. Dein Vater war auch glücklich und war För ster. Nit was man ist, w i e mans ist, ist Hauptsache! Freud und Glück hat jeder Stand, Verdruß und Aer- ger auch!" So kommt der Winter. Der alte Niederegger liegt in der Gruben, sechs Monat schon. Frisch und neu war einst der Grabhügel. Ist verweht

im Revier, hört keinen Schutz, Jodeln halt und Pfeifen der Holzer. Findet keine Spur, Holzknecht- und Schlittenspuren halt. Bist verkauft, Jäger, Bauernschädel sind schlau, hin terhältig und scheinheilig auch. Ernst ärgert sich Tag und Nacht. Wild fehlt, er weiß nit wie. Aergert sich den Winter durch. Sommer ist im Hochtal. Rackert der Bauer auf stei ler Leiten. Rackert der Bursch oben im Bergmahd. Jung ist er, standsicher auch auf den Steilwiesen. Es leidet kein Umschauen auf dem Platz, könnt

auch ab fahren wie die Lahn in Winter. Wär eine flinke Fahrt — in die Ewigkeit. Denkts nit, der da oben steht. Ist's gewohnt, im Sommer von der Mahd, im Winter vom Holzablassen und Heuziehen, im Hörbist und Langes vom Wildern. Er steht und mäht. Strich um Strich fliegen die Halme, dünn, feinhaarig, duftig aber und saftig. Geht der Jäger vorbei, zieht er sein Maul breit, zeigt die Zähne und lacht unschuldig. „Grüß dich Jager; auch da heroben? Hast auch einen Teufelsdienstz du, Tag und Nacht keine Ruh

eine Viertelstunde auf einen ebenen Fleck, wo die Leinenhütten steht. Wird getrocknet und aufgetristet für den Winter. Dort holt ers dann ins Tal. Die Dirn schaut. Gut, ist drüben überm Steilsten. Ist keine arge Gefahr mehr weiter. Da saßt auch sie an, mutz die neue Last fertig haben bis er wieder kommt. Und gut geladen muß es sein, fest geschnürt, darf nit Nr. 35. ,%«t We*att*.«V 138. rotteln und seitwärtshocken das Gewicht. Endlich fer tig! Sie gehen zur Leinenhütte. Seind nur rohe Tücher aus dem Abfall

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 18.10.1912
Descrizione fisica: 10
der Brixner Metallar- beiter eines sehr guten Besuches. Als Fachlehrer wirkt Herr Huwyler. Kein schneereicher Winter in Sicht. Gestützt aus verschiedene Beobachtungen in der Natur, haben die Landbauern Pnstertals im Vorjahre entgegen den Dorhersagimgen der Meteorologen für 1911/1912 einen milden und schneearmen Winter prophezeit und haben gewonnen. Klus dieselben Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gestützt, lauten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Wer- hersagungen

, die letzthin durch die Blätter gin gen und wieder einen schneereichen, frühen' und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sichere?» ZeWen sAr einen.milden -Winter .sei das rasche Vergil ben, das starke Röten der Bänme uttd das frÄhs und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer voll ständig eingetreten ist. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen .wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark, Alpenrosen imd

anders Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst Vor .einem,' milden Winter, die jagd baren Tiere verlassen nur vor einem nicht stren gen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten, dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort ich Nahrüngsvorräte, während die Feldmaus- gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzel ner Tiere soll vor einem milden Winter unver ändert bleiben und das WcichstuM der Haare

viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wirb u. v. a. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden, schneearmen' Winter schließen lassen und' zudem einen langen und schönen Spätherbst ver künden, sind' im ganzen Pustertale Heuer einge treten, weshalb die ländliche Prognose auch Heu er wieder auf einen milden Winter lalltet. Zum Brande in Terenten. Amtlich wird uns berichtet: Am 9. d. um Iv Uhr vormittags ?am M sog. Maderhause in Terenten' im Mustertale

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.12.1921
Descrizione fisica: 8
Inserat. 16659 Plankenstein-Kino. Am 16., 17. und 18. d. M. um 5, 6 !§, 8 . 9^ (Sonntag auch 2 und S} 4 ) der neueste Pola Regri-Ftlm „Wenn im Herzen der Haß entflammt'. Sport für Alle. Wintersport in Südtirol. Bor einiger Zeit stand In der Zeitung zu lesen, ein bedeutender Meteorologe hätte eine Trockenheitsperiode von 35 Jahren voraus gesagt: 35 heiße, trockene Sommer und 35 fckmecarme, müde Winter, und als einzigen Trost nur diesen, daß schon das vergangene Jahr In diese schlimme Zeitfolge

werden jedoch meistens die Witterungs- Verhältnisse beurteilt, obwohl sie fast das Allerwichtigste sind, Infoferne als man in.allem anderen der Natur mehr oder weniger nachhelfen kann, nur eben gerade in diesem besonders bedeutsamen Punkt nicht. Es scheint nämlich manchmal. als ob es nicht so ganz allgemein bekannt wäre, daß eines der allererstem Erfordernisse für den Winter- K der Schnee ist: abgesehen vielleicht vom reinen Eissport: Eis- Eissegeln und Eisschießen. Auch dabei ist zwar der Aufenthalt

auf spiegelnder Eisfläche erfreulicher, wenn ringsum Winter mit Schneelasten und verschneiten Wegen herrscht, als wenn braune Wiesen und apere Hänge uns rings umgeben; doch mag das Ge schmacksache sein. Die'winterlichen Niederschlagsverhältnisse sind nun in Südtirol, wenn auch nicht gerade übenvältigend gut, so doch Im großen und ganzen ausreichend und zufriedenstellend, weisen uns jedoch aus- nahmslos auf Höhenorte hin: nur diese und auch diese nur dann, wenn sie genügend hoch liegen, haben Aussicht

und jede Zersplitterung peinlich zu nieiden. Wie steht cs nun mit diesen vier Geboten? Um es gleich zu sagen: es wird fast ausnahmslos gegen sie gesündigt, und wenn ge wisse Mängel nicht schon voriges Jahr angsnsällig in die Erscheinung traten, so ist daran wohl hauptsächlich jener vergangene Winter schuld, der überhaupt kein Winter war. Auch Heuer regt es sich verschiedent lich, und fast keine Zeikmgsnummer entbehrt Irgendeiner winter- sportlichen Notiz. So stand zum Beispiel im November In dieser Zeitung

ei» Artikel über ..Wintersportliche Werbetätigkeit': eine ganze 'Anzahl von Interessenten war zusammengekommen, ein Referent er stattete Bericht, eine ergiebige Wechselrede folgte, es ward die Heraus gabe eines illustrierten Wintersport-Prospektes In mehreren fremden Sprachen In ansehnlicher Auflage beschlossen usw. Zwei Tage später konnte man in derselben Zeitung die lakonische Nachricht lesen: Am 23. November wird der Verkehr auf der Schwebebahn Lana—Vlgllsoch den heurigen Winter über eingestellt

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1935
Descrizione fisica: 6
B e y r e r, Innsbruck. Es hat sich so gefügt. Beim FIS-Slalomlauf 1933 auf der Nord kette bei Innsbmck waren sie erstmals zusammengetrofien. Sie — eine Skibummlerin aus London im Gefolge ihrer bravurös starten den Landsmänninnen, er — einer von den sieggewohnten „Roten Teufeln". Die blonde Miß Dolly und der sonnenbraune Hannes wurden gute Freunde und seither vergeht kein Winter, in dem man die zwei nicht Tag um Tag auf den Bretteln beisammen sieht, sei's am Glungezer, irgendwo in den Kitzbüheler Bergen

die längste markierte Skiabfahrt von Europa fein. Gelt, da schaugst! Aber, wie gesagt, vergiß nicht, Dein Brettlzeug bald zusammen zu richten und natürlich das Skigwandl vom letzten Winter, das ich Dir geholfen Hab aussuchen und das Dir so sakrisch gut steht. Ja kein andres, etwa so ein neumodisches, affiges! Und für's Lanzen, bitte, bring wieder das lichtgrüne mit, es hat Dir so wundervoll gestanden. Jetzt hör ich Dich wieder ausrufen: „Oh, imposstble, my böy, that is not fashionablel^ Das macht

aber nichts. Nun hätt ich bald die Hauptsache vergessen! Also, das von der Winter-Olympiade in Garmisch weißt Du ja, daß aber anschließend daran in Innsbruck wieder FIS-Wettkämpfe im Abfahrts- und Ela- lomlauf abgehalten werden, dürfte Dir vielleicht unbekannt sein. Da neben gibt's noch eine Menge anderer Wintersport-Konkurrenzen, u. a. wird der Weltmeister Karl Schäfer im Kunstlauf neben anderen § rominenten starten. Ein Springen auf der großen Berg Ifel- chanze findet statt, ein internationaler Abfahrtslauf

vom Glungezer. Eishockey, Eisschießen u. a. m. Du siehst, auch wir in Innsbruck haben ganz groß ausgezogen, es wird wieder Hochbetrieb fein im Tiroler Landl. Bitte, sag Deinen verehrten Skifreunden im jetzt so nebeldunklen Great Britäin, daß auch diesmal wieder kostenlose Skitourenfübrun« gen im Anschluß an die FIS vorgesehen sind. Sie waren das lchte- mal so begeistert von dem dabei Erlebten, und der Winter bei Euch ist doch nichts so Schönes. Dort nobelstickige Finsternis, bei uns strahlende Sonne

ist. Uebrigens den Schwimm anzug mit dem teuflischen Gitterwerk bring ja mit, für unsere Sonnen- badlerei auf den Bretteln. Der wird direkt malerisch wirken! — Und Euer Prinz von Wales, wird er wirklich diesen Winter wieder nach Tirol kommen? Alles freut sich schon auf ihn. Er hat einen mords Nagel im Brett. „What s that for a funny expreffion?" Ganz einfach, das heißt soviel, er hat die Herzen der Tiroler gewonnen. — Pou fee! Nun aber Schluß, my darling! Alles andere sag ich Dir dann von Mund zu Mund

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 15.10.1912
Descrizione fisica: 12
Lob. Die Zimmerarbei ten wurden von Meister Mayr aus Nikolsdors, die Tisch lerarbeiten von Meister Rainer in Ahrnbach bei Sillian Durchführung finden allseitiges Lob. Die Zimmerarbei- Gebäude, das weithin sichtbar ist, wird Ende November in allen Teilen fertiggestellt sein und vom 6. Feldjäger bataillon bezogen werden. Kein schneereicher Winter in Sicht. Aus Toblach schreibt man uns: Gestützt aus verschiedene Beobachtun gen in der Natur haben die Landbauern Pustertals im Vorjahre entgegen

den Vorhersagungen der Meteorolo gen sür 1911/12 einen milden und schneearmen Winter prophezeiht und haben Recht behalten. Aus denselben Vorgängen und Beobachtungen in der Natur gestützt lau ten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und wieder einen schneereichen, frühen und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/13 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sicheres Zeichen für einen milden Winter

sei ras rasche Vergilben, das starke Röten der Bäume und das srühe und leichte Absallen des Laubes, was vollstän dig Heuer eingetreten ist. Die sogenannten Schmarotzer pflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark/ Alpenrosen und andere Höhenblumen treiben M einer zweiten Blüte im Spätherbst vor einem milden Winter, die jagdbaren Tiere verlassen nur vor einem mil den Winter ihre Höhenlagen nicht, richten dort ihre Win terwohnungen zurecht, und sammeln dort sich Nahrungs- vorräte

, während die Feldmausgattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zu sammenscharren, als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzelner Tiere soll vor einem milden Winter un verändert bleiben und das Wachstum der Haare viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die -Behaarung Heller und dichter wird u. v. a. Alle diese Vor gänge, welche auf einen milden, schneearmen Winter schließen lassen und zudem einen langen und schönen Spätherbst verkünden, sind im ganzen Pustertale Heuer eingetreten

, weshalb die ländliche Prognose auch Heuer wieder auf einen milden Winter lautet. Wer nun wohl diesmal Recht behält, der Meteorologe oder der Land bauer. . . Ballonlandung. Der Ballon „Graf Zeppelin', der Samstag vormittags 9 Uhr unter Führung des Herrn Eduard Wagner mit den Passagieren Prof. Dr, Karl ^wald, Heinrich Krempel und Hugo Hofmann in Inns bruck aufstieg, nahm südlichen Kurs und landete um halb 4 Uhr nachmittags glücklich unter der Amthorspitze vei Gossensaß. — Die Passagiere

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 12
wird uns der Weih nachtsabend nur noch der Erinnerung geweiht bleiben und ein rechter Tag Allerseelen werden. Sriik m des Winter. Winter! Das Wort klingt hell, heiter und leicht, es ist als schreite man bestügett über weißen, flockigen, schimmernden Schnee. Es klingl nach flackerndem Feuer im Kamin, nach behaglichen Teeslunden in dämmerigen Zimmer, nach Tanz in eleganten, lichtdurchfluteten Sälen, nach Eis- dlumen an den Fenstern, und e» duslet sein und verheißungsvoll nach den kienigen Nadeln

de» Weihnachtsbaumes. Aber sür die Armen kttngt das Wort bitter, noch klirrendem Frost, unge heizten Stuben. Entbehrungen und Ungemach. Im Winter ohne Pelz und Sandschuhe, ohne Setzung und ohne etwa» Wärmende» sür den Magen — verteufelt, da» ist kein Spaß. Wie schön waren die Winter in der Kindheitt Damals gab e» noch die richtigen Winter, dle Winter auf dem Lande, mit ungeheurer Kälte, mächtige Schneeberge an beiden Sellen der Straße, wie man fie später niemal» wieder gesehen hat. Wo find die alten weißen Winter

geblieben? Jetzt ist man froh, wenn «an i« Jänner für ewige Tage Schnee zu. sehn» bekommt, «od «U de« Schlittenfahren t» Flachland ist e» s« gut wie vorbei. Au» der Gr «ßst «bt §« sind die weißen Winter völlig »irschwundin. HUrbei« wirklich einmal die weißen, stmwäge« Awcke» aus den Asphalt nieder, s» ko»ine» »mch Tosacke — Si» originelles Vermächtnis. Wie .Svenska Dagbtadet' meldet, hat eine vor kurzen verstorbene Norwegerin ihrer Seimatgemeinde die Summe von eintausend Kronen mit der Bestim mung

^ M äeo „pustertaler Kote'. ^ von blassen, arbeitshungrigen Menschen mit Kar ren und Schaufeln herbei und beseitigen den unpraktischen, oerkehrshemmenden Schnee, und nichts als elender Schmutz blelbt zurück. Kann man es da den Leuten der Großstadt verdenken, wenn fie im Winter aus einige Tage oder Wochen hinauseilen in da» verschneite Gebirge? Aber bei Schnee und klingender Kälte in dle Berge. — da« ist wahrhaftig ein Genuß, den man nicht mehr entbehren möchte, wenn man ihn ein mal gekostet

Sonnenuntergang spiegelt stch lodernd aus der blanken Bahn. Wundervoll dle Fahrten im Schlitten durch weite, schweigende Landschaften, wenn stch die Sände verliebter Men schen unter der «eichen Pelzdecke finde«. So ist der Winter. Quelle der Lust den eine», den andern Qualle be» Jammer». Ach, sei un» hold. Winter, schick« un» freundliche lag« i» de- häßlichen, wohldurchheizte» Zt«mer oder auf B«r,e»höhen. wem» «tr tn flauschiger Jack« die übermütige Lust de» Sp»rt» hastig atmend i» b« gesunde» Gliedern hüns t

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1912
Descrizione fisica: 8
- 3 n, die letzthin durch die Blätter gingen und „Brixener Chronik/ wieder einen schneereichen, frühen und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auck der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sicheres Zeichen für einen milden Wmter sei das rasche Vergilben, das starke Röten der Bäume und das frühe und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer vollständig eingetreten ist. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark, Alpenrosen

und andere Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst vor einem milden Winter, die jagdbaren Tiere verlassen nur vor einem nicht strengen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort sich Nahrungsvorräte, während die Feldmaus gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzelner Tiere soll vor einem milden Winter unverändert bleiben und das Wachstum der Haare viel schwächer

sein, wäh rend vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wird u. v. a. Alle diese Vor gänge, welche auf einen milden, schneearmen Winter schließen lassen und zudem einen langen und schönen Spätherbst verkünden, sind im ganzen Puster tale Heuer eingetreten, weshalb die ländliche Pro gnose auch Heuer wieder auf einen milden Winter lautet. Wer nun etwa wohl diesmal recht behält, der Meteorologe oder der Landbauer? 5W«M, 13. Oktober. Der Kasernenbau, der von der Bauunternehmung Schmidt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 07.04.1875
Descrizione fisica: 6
da« Gesetz über die Dotation»» Entziehung der katholischen Bischöfe an. Eingesandt. Zur Beachtung aller Werfechter klima tischer Winter-Kurorte. Daß in neuerer Zeit die Ansichten über klimatische Winter-Kurorte sehr divergiren, ist wohl kein Geheimniß mehr; während der weitaus größte Theil der Aerzte ihre Lungenkranken im Winter in ein südliches Klima, sogenannten klimatischen Winter-Kurorte senden, gibt eS wieder andere, die dieser Ansicht geradezu wider sprechen und behaupten, daß nichts schädlicher

sei süv solche Patienten als im Winter in ein südliches Klima zu senden, da sie sich ihrem heimatlichen Klima zu sehr entfremden und auch verwöhnen, daher weit empfindlicher gegen klimatische Einflüsse werden — freilich sind diejenigen, welche dieser Ansicht huldigen» sehr vereinzelt noch, und ich will ihnen im Nach stehenden durch eine kleine, auf voller Wahrheit beruhende Episode das Wort reden, dabei aber nicht eines altenglischen Sprichwortes vergessen, welches lautet: „Grüner Winter macht

fetten Friedhof.' In diesem gewiß nicht milden Winter ergab deo Zufall, daß zwei mehrjährige Lungenkranke, welch? sich früher in einem klimatischen Winter-Kurorte ken nen lernten, sineS Tages in einem nahe an 3000 Fuß über dem Meere gelegenen Orte in einem schö nen Thale Tirols zusammentrafen und es entspann sich folgender Dialog: Ich staune Sie hier in diesem rauhen Ge- birgsthale zu treffen, da Sie ja doch früher im Winter in den Olivenhainen zu wandeln pflegten? L. Ich staune ebenfalls

Sie hier zu treffen, doch daß Sie hier sind beweist mir eben, daß meine gegenwärtige Ansicht über Winter. Kurorte einen Anhänger gefunden hat. Wie so? L. Ich fühlte mich bei den Oliven niemals recht wohl, war stets sehr nervös aufgeregt, meine Athmungs-Orgaue sehr empfindlich und daS kleinste Versehen in Bezug auf den dort sehr häufigen Temperaturwechsel hatte stets sehr böse Folgen, und so kam ich aus die Idee, eine dünnere Lust in irgend einem höher gelegenen, an Nadel- Wäldern reichen Thale aufzusuchen

; verflossenen Som mer führte ich diese Idee aus, eS tbat mir recht gut, ich blieb den Winter auch, und trotzdem wir manch mal an —20° R. hatten, befinde ich mich sehr Wohl und besser als jemals seit meiner Krankheit. Ganz die gleichen Ursachen führten auch mich in dieses Thal, und ^?ie kennen an meinem vortreff lichen Aussehen erkennen, daß ich Recht hatte, den südlichen Kurort zu meiden, ja ich glaube sogar, ein solcher könnte mich wieder leidender mache». L. Ganz meine Ansicht, darum in'S Gebirge

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.10.1936
Descrizione fisica: 6
Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. Die Schönheit der Frau wird durch einen schö nen Pelz mitbestimmt. Neuanschaffungen und Mo dernisierungen bei der M. A. Pellicceria, Corso Drusa 6. Wie wird der kmimde Winter? Bekommen wir einen strengen Winter? — Son nenfleckenmaximum und Wetter. — Die Rolle der „Weihnachtsdepression'. Nach den schönen Spätsommertagen ist das Wet ter wieder veränderlich geworden. Der Herbst steht vor der Tür. Auf dem atlantischen Ozean ist die Bildung

, daß ein allgemeiner Temperaturaus gleich zwischen Land und See eintritt. Diese herbstliche Uebergangsperiode bringt den Altwei bersommer, Häufig kehren bis in den Oktober hinein Hochdruckgebiete wieder, die einige Tage jenes mildwarmen, fast wolkenlosen Spätsommer- metters bringen, das seinen Namen den silbernen Fàdxn verdankt,- mit denen junge Spinnen in die Welt hineinsegeln. Wie wird der Winter 1936-37? Diese Frage laßt sich nur beantworten, wenn man das Wetter der vorangegangenen Jahreszeiten untersucht

und seiner jedes Jahr wechselnden Ausprä gung, so kann man nur auf die recht ungünstige Lage unseres Klimagebietes am Ostrande des atlantischen Ozeans hinweisen, l'.ühle Sommer und regnerische milde Winter sind die unangeneh men Folgeerscheinungen atlantischer Wirb?l, die weit in den Kontinent hinein ohne Unterlaß die Witterung mancher Jahreszeit beherrschen. Das Vorherrschen dieser Westwindlaqen ist 'im durch aus nichts Ungewöhnliches. Das große Wind system, das gewähnlich den ganzen Sommer

nicht viel zu sagen. Andererseits zeigt die Erfahrung, daß eine längere, scharfe Frostperiode im Dezember den Winter sozusagen «verpuffen' läßt. Meist folgen dann unerfreulich milde und regnerische Monate. In normalen Wintern ist aber eine längere Kälteperiode erst im eigentlichen Hochwinter, Jänner-Februar, üblich. Nach kurzer Winterherrlichkeit im Dezember vflegt sich dann ein in Fachkreisen als „Weihnachtsdepression' be kanntes Wettergebilde einzustellen, das meist für grüne Weihnachten sorgt. Soweit

sich die Lage übersehen läßt, wird sich das Wetter der nächsten Monate wie folgt abspielen: Im Oktober wird sich winterliches Wetter einstellen. Im Dezember wer den schnell vorüberziehende Sturmwirbel Schnee fälle, aber nicht lange anhaltende Kälteperioden bringen. Vor allem ist im Verlauf dieses voraus sichtlich normalen und nicht sehr strengen Winters zu erwarten, daß die Schneelage in den Gebirgen, die iry Jänner-Februar 1936 sehr viel zu wün schen übsirig ließ, vom Standpunkt der Winter- sportler

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 09.11.1911
Descrizione fisica: 10
in den k. k. Bezirksschulrat Lienz gingen die Herren Niederegger, Bürgermeister von Sillian, und Jngruber, Vorsteher in Schlaiten, aus der Urne hervor. iiein lchneereicher Vinter in Sicht? Aus Bruneck schreibt man uns: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und einen schneereichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern unseres Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gründen. Diese „Prognosen' künden allgemein einen schneearmen

und milden Winter an. Ein sehr sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht stets ein milder Winter bevor. Das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhen blumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einem milden Winter in bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungen zurecht, allenfalls mit Nahrungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter fast unver

ändert bleiben, vor einem strengen Winter hingegen in einen helleren Ton übergehen. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark und vieles andere. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden und schnee armen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale Heuer eingetreten, weshalb die ländliche „Prognose* auf einen milden Winter lautet. Wer nun etwa wohl recht hat: die Meteorologen oder der Landbauer? Keim Hoch?eit5lchie!§ea anläßlich der Hochzeit

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Blumen im Winter Wenn es in der warmen Jahreszeit in ben Gärten taufendfarbig blüht and die tet, wenn es in den Wäldern, auf den Wiesen und Almen grünt und sprießt, dann gehen wir wohl ein wenig achtlos an den Auslagen der Blumengeschäfte vorüber; die Blüten in den Basen und die Stöcke und Pflanzen aus Len Glas häusern kommen uns fast etwas verstaubt vor. Das ist typisch für die Undankbarkeit des Menschen» sobald ihn Ler^ Ueberfluß umgibt. Im Winker ober

, wenn ein rau her Nord pfeift, wenn das Leben in den Gärten erstorben jst. dann haben wir mit einem Makselns ganz andere Einstellung zu den in Warmhäusern mühsam geheg» - ten Topfpflanzen. Die in den zartesten und tiefsten Tonung«» leuchtenden. Blu- . menauslagen bedeuten ein Fest für unser Auge. Die sorgfältig gewarteten Bluten haben einen Schimmer des Frühlings in den grauen Winter hinübergerettet. Da stehen langstielige, stolze Nelken vom hell sten Rosa bis zum dunkelsten Rot» da grüßt ein Strauß

die Frau und zehn zum Teil noch un mündige Kinder. Der „Cbner-Simele wie er hier allgemein genanM wurde, stach plötzlich infolge eines Schlagan falles. Er war ein gerader Mann und tüchtiger Bauer, ein guter Familienva- ter. Die ihn kannten, werden feiner im mer ln Chten gedenken. b. Sk. Daibnrg l. Ulken. Vermisch tes. Der November brachte uns Heuer den ersten Schnee, zwar noch wenig, doch soviel, daß die Landschaft winterlichen Charakter annahm. Hoffen wir, da» uns der kommende Winter mehr Schnee zwei

bracht«. In den vergan genen zehn Jahren ist die Künstlerin «in« ungemein sympathische Erscheinung — stimmlich wie Musikalisch zu vollkom bringt als die letzten zwei; es'wSre'für. mener Reife gelangt. Sie fang alle ihre die Kulturen äußerst erwünscht nach d«n| Lieder mit tiefster musikalischer Cmsuh Luk daa Sauerkraut nicht vergessen ...» IM kommenden Winter wird manche Hausfrau sich den Kopf zerbrechen und fragen, was sie denn anstelle des fri schen Gemüses auf den Tisch bringen

sezettel abwechslungsreich gestalten, sie ylft auch mit. daß die Gesundheit erhal ten bletbt, denn das gerade Im Sauer kraut reichlich «nthaliene Vitamin C ist .besonders im Winter unentbehrlich. , Sauerkraut, gekocht oder auch roh, schmeckt gut. tst gesund und sede Haus frau In^Stadt und Land wird daher in den kommenden Monaten ihren Speise zettel mehr als bisher auch mit Sauer kraut bereichern. vis ForeHenzucht im Gau Salzburg ' Die Vermehrung des.Fischbestandes in den Salzburger Gewässern war häufig

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