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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 18.10.1919
Descrizione fisica: 4
. vom 15. Oktober 1919. Berlin' . . . . 20.60 Wien .... S.— Prag . . . . 15.50 Neuyork . . . 559.50 London.... 23.45 Paris .... 64.90 Mailand . . . 55.25 Arktische Minter. In dieser Zeit banger Sorge um die so dringend nötige Kohle für den Winter mag es -interessieren, einmal zu erfahren, welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie keineswegs - mil Brennmaterial gesegnet sind. Wir'-ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst erschienenen

genannt. Dak sie die sen Ehrennamen verdienen, mögen unsere folgenden Ausführungen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte ?. Le Blane schon unterwegs erfahren, als er mit ?. Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors entlang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des Mkariats Keewa tin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsonbucht zu gründen. Am 3 September 1912 kamen sie an der Nord Westküste der Hudsonbucht, in Ehestersield Inlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde

, während die Eskimos in ihren Eishütten kaum unter Null kommen. Zuweisen mußten die Polizisten ihre Mahlzeit vom Ofen essen, mit dicken Pelz handschuhen an den Händen. Und dabei verbrauchten sie mit dem Pelzhändler zu sammen 80 Tonnen Kohle, während die Missionäre kaum fünf Tonnen im Jahr benötigten. Streng, wie im Nordosten der Eismis sion, ist der arktische Winter auch im Nord westen. 1890 machten die Oblaten hier einen Missionsversuch unter den Loucheux- indianern am Peel River, westlich der Mak- kenziemündung

. ?. Giroux beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezim merten Blockhaus: „Es ist eine recht kalte Wohnung ge worden,' berichtet er; „eine einzige Feuer stelle erwärmt das ganze Haus, was in die- kem Lande eisiger Kälte für einen so großen Raum nicht genügt.' lDie Wohnung maß 7 mal 4 Meter und war so niedrig, „daß ein behender Turner darüber hinwegspringen konnte'.) „Oft mußte ich den Kelch bei der heiligen Messe zwischen meinen von Frost erstarrten Händen wieder auftauen lassen. Zuweilen

friert die Tinte an meiner Feder, obfchon ich dicht beim Feuer sitze. Stehe ich morgens auf. so habe ich buchstäblich einen weißen Bart.' Freilich lag die Peel-Riverstation im höchsten Norden des Vikariats Mackenzie. Aber auch im sonnigen Süden ist der Winter schlimm genug. „Alles ging gut bis Weihnachten', schrieb der deutsche Bruder Wilhelm 1908 aus der St. Iosessmission am großen Sklavensee, „da setzte der Winter mit seiner ganzen Strenge ein: eine Kälte, ein Schneegestöber

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1943
Descrizione fisica: 4
die Trauben zu ihrer süßesten Reife und werden gewimmt. In den Weinbergen drängt die Arbeit und mit ihr steigt die Lebensfreude. Davon zeu-, gen die fröhlichen Winzerlieder, die nach Feierabend erklingen. Der Dolksmund überliefert zahlreiche Sprüchlein, deren Sinn auf Naturbeach tung und Erfahrung beruht und aus dem Verhalten des Monats Oktober Schlüffe auf den kommenden Winter zieht. Fällt das Laub sehr bald, Wird der Herbst nicht alt. Oder: Wenn das Blatt am Baume bleibt, •• Ist der Winter noch recht

Ernährung im Herbst ein« isolie rende Fettschicht an. Da heißt es: Trägt's Hascken lang sein Sommerkleid, So Ist der Winter auch noch weit. Auf Grund folgender Merkmale wird ein strenger'Winter erwartet: Je rauher der Hase, Je kälter die Nase . Oder auch: Wenn rauh und dick des Hasen Fell, Dann sorgt für Holz und Kohlen schnell. Meister Lampe Ist also nicht nur ein gu ter Sonntagsbraten, sondern auch ein guter Wetterprophet. Auch der Imker hat die Beobachtung gemacht, daß seine Bienlein etwas vom Lauf

der Dinge verstehen und fürsorg lich an die Zukunft denken: Wenn die Bienen zeitig verkitten, Kommt bald ein harter Winter geritten. Unsere Neben Singvögel sind über alle Berge geflogen, nun gehört den Spatzen und Krähen das Feld. Die schwarzen Räuber werden gesellig und rotten sich in Scharen zusammen: Halten die Krähen Konzilium, Dann sieh nach Feuerholz dich um. Die Ereignisse in der Natur sind folge richtig und zusammenhängend. Findet das Wild im Herbst nicht reichliche Nah rung

, so kann es kein Fettpolster bekom men und wird durch die Entbehrungen des Winters mehr gefährdet. Daher deutet ein gutes Waldfrllchtejahr auf einen kalten Winter hin: Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuß- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es fällt der Schnee mit großem Häuf. Die Witterungsvorherfagen beschrän ken sich aber nicht nur auf die bald ein- setzende Winterszeit, sondern beziehen sich teilweise auch aus das darauffolgende Frühjahr: Wenn der Oktober noch donnern kann, Setzen die Bäume

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 30.09.1917
Descrizione fisica: 12
, am 18. friert es, vom 19. bis 21. ist es warm und dann vom 27. bis zum Ende trüb. — Der Weinmonat hat vom September manche schöne Tage, an denen die Natur den Abend ihres Lebens seiert. — In der zweiten Hälfte nähert er sich dem Charakter des Novembers und gegen Ende stellen sich bereits die Vorboten des Winters ein. — Bauern regeln: Regen am Ende Oktober verkündet ein fruchtbares Jahr. — Wie der Ursulatag anfängt, soll der Winter beschlossen sein. — Wenn der erste Schnee fällt, so zähle vom Tage

an, wo er fällt, die Tage bis zum nächsten Neumond; so viele derselben sind, so oft wird es im Winter auftauen. — Wenn der Eichbaum noch sein Laub behält, so solgt im Winter strenge Kälte. — Trägt der Hase lang sein Sommerkleid, ist die Kälte noch gar weit, doch sieht er wie ein Pudel aus, dann richte für den Winter dein 'Haus. — Komet im Oktober macht Sturm und Frost zum Ober. — Wenn die Bäume zweimal blühen, wird der Winter sich lang hinziehen. — Rauher Oktober bringt milden Jänner. —.Fällt das beste Laub

aus Leodegar (2.), so ist nas nächste ein fruchtbar Jahr. — St. Gallen läßt den Schnee fallen. — Äenn Simon und Judas vorbei, rücket der Winter herbei. Witterung und Weinlese. Die schöne Witterung hält noch im mer an, die Temperatur ist noch wie im Hochsommer? denn um die Mittagsstunde zeichnet das Thermometer noch stets 30—35 Grad Celsius. Wald und Flur prangen noch im üppigsten Grün und selbst am Kohlernberge, wo sonst um diese Jahreszeit das Waldlaub sich zu färben begann, iist bisher hievon

nichts zu merken, was wahrscheinlicherweise auf den langen schneereichen Winter Zurückzuführen sein dürste. — Die Weinlese im Bozner Talboden sowie in der Umgebung ist im vollsten Ganoe. In der eben abgelaufenen Woche hat auch im Unterland, Leisers usw., üssqesüllt>t,i5 L000MG

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.12.1896
Descrizione fisica: 4
auch sehr Mcklich zu erklären verstanden. Allerdings können sich diese Blüm- l'in nicht mit denjenigen messen, welche der Winter an unseren Scheiben emporwachs-n läßt. Aber dem mit der Lupc bewaffneten Auge bieten sie sich gleichfalls sehr schön dar. und im jedem Fall ist -s interessant, neben dieser krystallenen Vegetation in unseren Zimmern auch noch eine fernere entdeckt zu haben, welche in der k°mpakten, dicken Eisfläche vorhanden ist, über welche schwere lative Idee verfallen, ihn bühnengeschäftlich

von Blatt und Blüthe zu ersinnen, wie sie der Winter in seinen Eisblumen zeigt. Es war daher ganz selbstverständlich, daß man die Vegetation derselben aus irgendeine Weise festzuhalten und zu verwerthen suchte. All di: silberglänzenden BouquetS und Gruppen, die Gräser und Aehren, die Blüthen und Knospen — sie wurden abgezeichnet und als Muster verwendet sür die Er zeugnisse unserer Textilindustrie. Manche Hausfrau, welche den Frenndinuen die Linnen zeigt oder den glänzenden Damast ihres Wäscheschrankes

, ahnt nicht, daß die Mnster dazu, welche so sehr bewundert werden, von der Natur selbst in jedem Winter an ibre Fensterscheiben gezeichnet werden. Andererseits hat eS nicht an Versuchen gefehlt, diese krystallenen Blumen auch künstlich zu schaffen, zu einer Zeit, wo die Natur dieselben nicht hervorzubrin gen imstande ist. Die Chemie, die Helferin in allen diesen Nöthen, wurde zu Rathe gezogen uud erwies sich denn auch schnell genug als hilsebreit. DaS Rezept ist folgendes: „Man löst eine ziem lich

beträchtliche Menge Glaubersalz in Wasser aus. Dazu kommt eine Mischung von Dertrin und Glycerin. Diese Flüssigkeit wird auf die Scheiben gegossen, und während sie nun abtropft, krystal- lisirt sie. Im Nu und vor unseren Augen bedeckt sich die eben noch so glatte und durchsichtige Scheibe mit den prächtigsten Ge bilden, die sich wie die unS vom Winter her so wohlbekannten EiSblumen auSnehmen. Trifft man das Mischverhältniß gut, so läßt sich die auf auf solche Weise präparirte Scheibe kaum von derjenigen

unterscheiden, an welche der strengste Winter seine EiS blumen gemalt hat. Es ist eine Spielerei, allerdings, aber eS liegt doch viele Laune darin. Was würden wohl unsere Altvor dern lagen, wenn sie, plötzlich zu Gast aus Erden, mitten im Sommer, während draußen Kornblumen blühen und der Anger im buntesten Kleide prangt — wenn sie dann zu gleich:: Zeit das Fenster mit echten, wirklichen, richtigen Schneeblumen bedeckt sähen!' gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, k. u. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1897
Descrizione fisica: 4
abschließen würde. Diese Hoffnung scheint sich leider nicht erfüllen zu sollen. ' - ^ Rittnerhornhaus. Die Sektion Bozen des Oester reichischen Touristenklubs theilt mit, daß das Unter- kunstshaus auf dem Rittnerhorn am 6. Oktober geschlossen wurde. Für Winterbesucher würde in demselben wieder ein Proviant-Depot eingerichtete Während der Winter- Saison sind die Schlüssel des Hauses an folgenden Stellen erhältlich: Bozen. Fremdenverkehrs-Bureau: Kloben- stein, Mair's Hotel; Penzlhof ober der Haltestelle

. So ist es thatsächlich auch bei den meisten Feldzügen der Fall gewesen, nämlich: 180V, 1809. 1313/14. 1815, 1328/29, 1343, 1849. 1359 und 1877/78. Von diesen haben bis in den Winter hinein gedauert : 1800, 1813/14 und 1377/78; legte drei haben den Winter sogar überdauert. Im Sommer be gannen folgende Feldzüge: 1306/07, 1312, 1866. 1370-71; der erste und der letzte von diesen ' haben den Winter überdauert, jener 1812 endete um Weinachten. In den Herbst fällt der Beginn der Feldzüge 1805, 1853 (auf dem Balkan), 1834

(in der Krim) und 1883. Im Winter begannen die Feldzüge 13Z1 und 1364. Ei» zeitmäßigeS buchhändlerisches Unternehmen, das die Beachtung aller Bücherliebhaber und besonders in der kommenden Weihnachtszeit großen Anklang finden wird, veranstaltet soeben die Dunnkmann'sche Verlagsbuchhandlung zu Hannover: Die Her ausgäbe eigenartiger neuer Prachtwerke von hervorragender Aus stattung. gediegensten Inhalt und einen bisher bei derartigen Prachtausgaberr nicht gekannten Preise, der für jeden stattlichen, großen

?. (kiAöntliUinor tioiigritlvgrri'gruiiA >>or t. unil^Isi' sr> >liwekou. ist von ärztlicher Leite bei dem im Winter so häufig eintretenden Sronchiat-Kartarrh der Kinder besonders empfohlen. 3 Theile Gießhübler Zauer- brunn werden mir l Theil heißer Milch vermischt und die Mischung lau verabreicht. 576 s'-» am Oranck Hotel Impensl M 8oime vsutsokes »aus Ksngos. LinsiAks liorvl mit (rartvn uncl l'srra-i-iti clirvlct »m 8««. VorsüZIieks küekv. LMvr nn^l in» Raus«. LiAvnbanvvmn? uncl ^Vein-Lxport. DtirelivsM

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 6
unserer Dolomitenhäu- ser, bleibt bis Ende September, bei günstiger Witterung bis Anfang- «Oktober -geöffnet, ebenso das Hotel Latemar am Karerpaß. Das Knollfche Karerpaßhotel dagegen nimmt in gewohnter «Weise «den Winterbetrieb auf. Das Dolomi> tenhotel C-anazei wird mit 24. ds .geschlossen. Die Gast- Höfe in Welschnof-en werden auch den Winter über mit beschränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner -gibt bekannt, «daß das Hotel Oberbozen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Hotels

Hofer und Rittnerhoj werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel K l o b e n st e i n ist ganzjährig geöffnet. Bad Dre! kir- chen -wird -anfangs Oktober geschlossen. Das Weißlahn- bad tat Tierfertale hat die Saison mit 20. -ds. beendet. Die Gasthöfe- Rose und KroneinTiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Me Hotels in St. Ulrich-Gr öden berei ten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wollenste in wurde am 15. ds. geschlossen. Das Hotel Seiserhofin Seis ist ganzjährig

-geöffnet. Hotel S -a l e g g wurde mit 20. ds. geschlossen. Direktor W a l k h ä u- er meldet aus dem Hotel Santnerspitze in St. Kon- tantin, «daß dieses Haus auch während des «Winters bewirt chaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Rose am Campolungopah hat Winter wirtschaftet. In Cortina d'A m p e z z o -wurden die erstklas sigen Häuser Mivamonte, Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb bestimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet

T o b l -a ch mit 15. ds. Dle Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch tat Winter geöffnet. Bozen, 23. September 1921. Bozner Gemeinderatssthung. Gestern fand im Sitzungssaale des Stadtmagistrates -eine ordentliche öffentliche Gemeindekatssitzung statt. Schuh des Dürgermelsters.. Bor Eingang in die Tagesordnung wurde ein Dringlich' keltsandrang von GR Lun eingebracht, dessen Dringlichkeit anerkannt wurde. «Der Antrag lautet: „In Anbetracht der chweren Störungen, unter Welchen die Gemeindeverwaltung

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1939
Descrizione fisica: 8
ihrer Mitgliedskarte für das Jahr XVII vornehmen müssen, da mit 28. Februar l. I. die alte Mit gliedskarte verfallen ist. Interessenten können die Mitgliedskarte am Sitze des Kommandos jeden Donnerstag von 18,30 bis 19,30 Uhr gegen Erlag -des fälligen Mttgliedsbeitrages abholen. m Trauung. In der Stadtpfarrkirche von Merano wurden der Straßenarbeiter Natale .Maffiero und Frl. Olga Mazzarin, 'Private, getraut. m Ein unerwarteter Gaff, In den gestrigen Morgenstunden hat uns ganz unerwartet'der Winter in eigener

und'Stelle gebracht wird. Auch tadellose Fahrräder leihweise für 1 Lira per Stundei Aufträge für- In» und Ausland werden ver- läßlich 'aNsNekührk. Telefon 1S3S. SSSW. sein Hofstaat ein. In unzähligen Flocken rieselte es vom Himmel wie im strengsten Winter. Das Bild der Stadt war im Nu verwandelt. Wo die Blüten der verschiedenen Ziersträucher und der ersten Mandelbäwne geleuchtet batten, lag plötzlich Schnee. Stun denlang währte der Flockenlanz. Da man eigentlich einen Helfer gegen die lästige Staub not

. ZUmoKachrichteu «in» Savöia. Heut« letzter Tag Joän -sennett, Henry Fond» und AkanMarshall-in dem»Film «So ritrovato il mio amore' — „Ich have meine Liebe wiebergefun den'. Inhalts angabe siehe gestrige „Dolomiten'. — Beginn: 5, 6.30, 8 -md 9.30 Uhr. Kino Mareoni. Heute letzter Tag „Per uomint s o li' —„Rur für Männer'. JnhaltSangaoe stehe, gestrige „Dolomiten'. Beginn: 5, 6.30, 8, S.30 Uhr Bteffanont ; Breffanone. 16. März. Im März fällt für gewöhnlich die Ent> scheiduNg im. Kampfe zwischen Winter

und Frühling. Gegenwärtig tobt dieser Kampf besonder» heftig. Schon seit einer Woche bläst der - „äußere Wind' und drückt das Thermometer «ist beträchtliches Stück unter den Nullpunkt hiyab; wie im Winter sieht man da und dort am Wasser richtige Eis- Ö n. Aber die Leute trösten sich bei ihrem ick Mit' dem Bewußtsein, daß ihres Bleibens nicht mehr lange sein wird, denn der Frühling naht. Zwar hat der Schnee mann erst gestern seine weiße Decke auch im Tal wieder aüsgebrektet» aber nach weni- 8 en Stunden

ae-! bracht werden mußte. Doch befindet er sich. bereits auf dem Wege der Heilung und! dürfte demnächst das Krankenhaus verlaffm können. SternNno Breffanone. Heute bis Sonntag „A- more sublime' — „Mutterliebe'. — Be ginn: 6 und 9 Uhr; Sonntag auch um 'Ai Uhr. Lager-Neuigkeiten Schneesturm in den Nordalpen I n n s b r u ck, 15. März. Heute nachts fetzte ein gewaltiger Schnee fall ein, der in den ersten Vormittagstunden, von einem heftigen Schneesturm ahgelöst wurde, wie er im heurigen Winter noch nfif

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1941
Descrizione fisica: 6
im Winter ist oline weiteres ausreichend, jede Verschwendung ist aber zu vermeiden Ein abschließendes Urteil über den Ausfall der diesjährigen Kartoffelernte ist, wie in jedem Jahr, erst etwa Ende Oktober oder im November möglich. Es kann jedoch schon heute gesagt werden, daß die diesjährige Kartoffelernte zwar die Rekord-Kartof- tefernte des vergangenenJahreS nicht erreichen wird, daß wir aber doch auch in diesem Jahr mit einer guten Kartoffelernte werden rechnen können. Im Frieden wurden

seines Winter bedarfs in den Keller zu legen, kann dies selbstver ständlich tun. Der Verbraucher mnß aber dafür Verständnis haben, wenn ihm sein Kartoffelhänd ler die für die Einkellerung bestellten Kartoffeln unter Umständen nicht auf einmal, sondern in Teil mengen liefern kann. Der einzelne soll auch nicht mehr Kartoffeln einlagern, als er wirklich braucht. Jeder Volksgenosse ist verpflichtet, dafür zu sorgen, daß keine Kartoffel unnötig verdirbt. Die Einkelle rung von Kartoffeln darf deshalb

nur in geeigneten Räumen erfolgen. Die eingekellerten Kartoffeln müssen auch laufend überwacht und pfleglich behan delt werden. Vor allem ist es notwendig, ungefähr alle vier Wochen die Kartoffeln auszulesen, die irgend welche Fäulniserscheinungen zeigen. Dieje nigen Volksgenossen, die keinen Keller oder sonst geeignete Räume besitzen, um Kartoffeln für den Winter einlagern zu können, brauchen im übrigen nicht zu fürchten, daß sie im Winter nicht genü gend Kartoffeln erhalten werden. Grundsätzlich muß

ist oder der Stromverbrauch nur vorübergehend stattfindet (Bau- und Handwerksmaschinen, Wandersägen, landwirtschaftliche Drusch lind Saatreinigungsanlagen). Bereitstellungsgebiihr : keine Benützungsgebühr : Sommer u. Winter gleich für 1 KVVli 1bRps. Zählermieten werden besonders berechnet. Lienz, im September 1941 787 Zie können es sein. Denken 8is nur rechtzeitig cin eins v/irksaine /^tzwedr cisr inneren feincle ldrez Körpers. ^ntsciilcicksn Sie idren Körper vonZerstören clen öaktsrien v. iöliren 5is

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 13.01.1940
Descrizione fisica: 10
. 2. Ausweis zur freien Benützung des Ab teiles für Schwerbeschädigte. 3. Bescheinigung zur freien Beförderung des Begleiters eines Schwerkriegsbeschädig ten, der bei Reisen ständiger Begleitung be darf. Diese Gültigkeitsverlängerung erfolgt automatisch, ohne daß es hiebet eines be sonderen Vormerkes bedarf. vermischtes i » » Der rätselhaste Name..Winter' Wir „feiern' alle Jahre den „Winter' und wissen nicht einmal, wo er herkommt. Die Sprachenforscher sind sich nämlich über die Herkunft dieses Wortes

noch sehr im Unklaren. Jedenfalls muß danach das Wort „Winter' schon recht lange Zeit im Ge brauch sein. Es gibt eine Menge Erklärun gen. Einige Gelehrte glauben an einen Zu sammenhang mit dem Winde, im Gothi- schen „vintrus', doch kam man von dieser Deutung ab, weil die germanischen Grund formen „vintru' und „winda' lautlich von einander abweichen. Andere Gelehrte suchen das Wort aus dem altirischen „find' oder dem altgallischen „iindo' zu erklären: bei des heißt „weiß', was ja wegen des Schnees auch ganz gut

passen würde. Noch andere führen das Wort auf das altlateinische „vantuo' zurück, das heißt „Wasser'. Und noch andere machen daraus aufmerksam, daß man in älteren Zeiten mit „Winter' nicht nur die kalte Jahreszeit, sondern das ganze Jahr bezeichnete. In der niederdeut- schen Mundart kennt man noch heute den Begriff „einwintern', zum Beispiel sür ein jährige Ziegen, aber auch für einjährige Menschlein. Dadurch wird die Frage noch schwieriger. Das Wort „Winter' gehört also zu jenen wenigen Worten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.12.1943
Descrizione fisica: 4
vom besonderen Interesse ist, da eine Meranerin Annelies Rejnhold. die Tochter des bekannten Professor Hof mann. die Hauptrolle darin spielt. Cs ist das erstemal, daß den Meranern Ge legenheit geboten ist, in einem deutschen Film, die große Kunst ihrer Mitbürgerin zu sehen und bewundern zu können. Die romantische Bergwelt der winter lichen Alpen bildet den eindrucksvollen ^Hintergrund für diesen spannenden Da» oariafllm, der«, vom Kampf der Grenze gegen das lichtscheue Treiben einer. Schmugglerbande

es, daß er sich zu manchen Zeiten bis üuf 55 Millionen Kilometer der Erde nähern kann und bis auf 500 Millionen Kilometer sich von ihr entfernt. Da er nur den halben Durch messer der Erde hat, ist feine Anüehungs- kraft auch viel geringer. Ein Erdenmensch von 70 Kilogramm Gewicht würde dort nur 26 Kilogramm wiegen. Wie durch Beobachtungen und Licht- bildaufnahm'en festgestellt wurde, sind die Pole des Mars mit Schneekappen be deckt, die sich im Mars-Frühsahr verklei nern und im Winter an Umfang wieder zunehmen. Daraus

er auch ist. Wo kommt nun diese ansteckende Krankheit her? In der Mehrzahl der Fälle tritt diese Krankheit ein bis zwei Monate nach dem „Einstellen' von Wei- denschasten in dem Rinderstall auf. Je finsterer, feuchter, unreiner der Stall ift, umso früher und stärker wirkt sich die Erkrankung aus. Wer genau beobachtet, weiß, daß einzelne Schafe oft von einem leichten Schnupfen, befallen werden, der Wochen andauert. (Denn ein feuchter, dumpfer Raum taugt nicht als „gesunder Winter-Kerker' für die nützlichen Haus tiere

). Durch W^rtepersonal, Futter, Fliegen und auch Ratten oder Mäuse wird der Katarrhausfluß der Schafe leicht zur Futterkrippe der Rinder ge tragen. Böm Tag der Ansteckung bis zum Tag des Krankheltsausbruches (In kubationszeit) vergehen gewöhnlich 3—4 Wochen. Die Beschaffenheit des Anstel- kungskeimes wurde noch nicht festgestellt. Jedes erkrankte Rind kann im nächsten Winter wieder angesteckt und krank wer den. Cs werden daher alle Schafbesitzer iringend darauf aufmerksam, gemacht, hre Schafe nicht im Rinderstall

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 28
Data: 19.03.1910
Descrizione fisica: 28
Der Summer und der Winter Des sinn Geschwisterkinder. Bloost em Winter die Aage aus. Strich, Strah, Stroh, Ter Summndag is do! In dieser ganzen Gegend, in der heute noch dieser Vers gesungen wird, ziehen Mäd chen und Knaben festgeschmückt mit bunt beklebten oder weiß geschälten Ruten und Stäben durch die Gassen der Stadt, einige tragen auch zwei Puppen, von denen die eine aus Stroh ist, die andere hingegen mit Epheu oder einem immergrünen Ge wächs umrankt ist. Die erstere Puppe be deutet

den Winter, die letztere den Sommer. In manchen Gegenden besteht sogar der Brauch, daß die Kinder an den Stäben und Ruten Bretzeln und kleine Kuchen ge Kunden haben. Nach Schluß dieser Stra- ßenprozessionen am Laetaresonntag wird dann die Strohpuppe unter allgemeinem Jubel gewöhnlich verbrannt, während die Puppe, die den Sommer vorstellt, denjenigen Leuten vor das Hans gesetzt wird, von denen zu erwarten ist, daß sie den Kindern einen kleinen Imbiß oder ein kleines Geschenk geben werden. In einzelnen

Gegenden der Schweiz wird in der Nacht vom Laetaresonntag zum darauffolgenden Montag das Siegesfest des Sommers über den Winter noch festlich durch Glockengeläut begangen. In entlegenen Gebirgsgegenden ist der Branch der Strohpuppe am Laetare sonntag weniger im Schwünge, als der des mit Pech getränkten Strohrades, das, nach dem es entzündet worden ist gleichfalls unter Hersagen bezeichnender Verse, durch die Luft geschleudert wird, als Symbol für das Sonnenrad und somit auch für den wieder beginnenden

Knospen stehn in Wald und Feld, Und der Frühlingswind, d?r weiche, Un'sre Sehnsucht mächtig schwellt. Freut Euch d'rum: Heut ist Laetare! Und der Winter hat den Rest! Und wir feiern bald das wahre Frühlings-Auserstehuiigsfest! — Dr. Karl Lueger Mit dem Bürgermeister Dr. Kurl Lueger ist oh»e Frage ein bedeutender Mann ins Grab gegangen, ein Mann, der aus die iuneipolilische Entwickelnuz Oesterreichs einen ganz außerordentlichen Einfluß ausgeübt hat, ein Mann, der im politischen Lebe» eine Lücke läßt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1897
Descrizione fisica: 8
: Am 16. Trocken am Sanct Gallus-Tag, verkündet einen trockenen Sommer. — Am 21. Wie der Ursulatag anfangt, soll der Winter beschaffen sein. — Warmer Oktober bringt fürwahr hernach den kalten Februar. — Oktober rauh, Januar flau. — Oktober Frost und Schnee die Booten sind, daß der Januar sehr gelind. — Octobergewitter sagen beständ'g, daß der Winter wetterwendig. — Scharren die Mäuse tief sich ein, wirds ein harter Winter sein. Und sitzen die Amseln hoch, so wird's viel ärger uoch. ' Auf St. Gall (16.) bleibt

die Kuh im Stall. — Auf St. Gallustag muß jeder Apfel in seinen Sack. — Ziehen die wilden Gänse im October weg, so bleibt der Winter nicht mehr lange aus. — Wen« es im October viel Frost und Schnee setzt, so ist im Januar gelindes und lauliches Wetter zu vermuthen. — So die Blätter abfallen beizeit, bringt's auf Jahr viel Fruchtbarkeit. — Ist die Krähe nicht mehr weit, wird's zum Säen hohe Zeit. — Kommt der Hase mit rauhem Gelock, schau nach Deinem Winterrock. — Ist der October kalt

, so wird der Winter gar strenge bald. Der Mond ist zu Anfang des Monats im Zunehmen begriffen und erreicht am 3. October das erste Viertel, am 10. die Phase des Vollmondes. Letztes Viertel haben wir am 18. October, Neumond am 26. Am 14. October erreicht der-Mond seine Erdferne von 406.000 Kilometer, am 27. seine Erdnähe von 359.000 Kilo meter. Der Umstand, daß letztere mit dem Neumond nahezu zusammenfällt, bewirkt eine Verstärkung der Springflut. Effecte»- und Wechsel-Tourse an der öffentl Börse in Wm» 2. October

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 27.02.1924
Descrizione fisica: 8
Wette » 51 27. Februar 1924 Die heurige Frostperioöe. Ein Meteorologe schreibt in der Wiener »Neichspoft': Die laufende Frostperiode hat am L0. Dezember begonnen, dauert also bereits 64 Tage. In dieser ganzen Zeit gab es nur 6 Tau wettertage, dagegen 40 Eistage, an denen sie nicht über den Gefrierpunkt stieg. Der Jänner «ar im Mittel um 0.4 Grad zu kalt. Zusammenfassend könnte man sagen, daß der heurige Winter zwar mit ungewöhnlicher Kälte begonnen hat, in seinem weiteren Ver lauf aber bloß

ein ..richtiger' und noch lange kein «strenger' Winter war. Wohl aber ist er Uns als solcher erschienen, da wir ganz abnorm milde Winter gewöhnt haben. Mit dieser Feststellung erübrigt sich eigent lich die Frage nach den Ursachen für die „Strenge' des Winters. Man müßte viel eher nach den Gründen forschen, warum die früheren Winter so milde waren. Das ist aber eine abso lut ungeklärte Frage, die wissenschaftlich noch nicht beantwortet ist. Einen Anhaltspunkt hat der schwedische Ozeanograph Pettersson gege ben

. indem er eine ungefähr 95jährige Periode nachwies, die gleichzeitig in den Sonnenflecken vnd in den Wintertemperaturen Schwedens auftritt. Nach dieser Annahme wäre es für einige Zeit mit der Serie von milden Wintern zu Ende und wir müßten uns auch auf wirklich strenge Winter gefaßt machen, die freilich im mer wieder von einzelnen milden unterbrochen werden dürften. Bleibt schließlich noch die Frage nach der voraussichtlichen Dauer der gegenwärtigen Frostperiode. Am 20. ds. stieß ein Tiefdruck gebiet von Grönland her

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1917
Descrizione fisica: 8
, womöglich auf eine geschützte Rabatta, gebaut. Als Früh kraut empfiehlt sich das Erfurterfrühe und Mauthners Expreß, von Spätsorten das Braunschweiger Kraut. Wirsing: im März im Frübeet gebaut, gibt ein zartes und feines Gemüse! empfehlenswerte Sorte Erfurter und Wiener Frühwirsing. Der Sommerwirsing wird im April und für Win ter anfangs Juni gesät. Sehr gute Sorten sind Erfurter Winter, Eisenkopf. Winterwirsing muß nicht in einem frostfreien Raum über wintert werden und kann deshalb im Freien

eingeschlagen werden. Pflanzweite 30—4V Zentimeter. Blätterkohl: Aussaat im Juni: Die Setzlinge können als zweite Tracht nach Erb sen, Salat oder Frühbohnen auf 40—50 cm gepflanzt werden und bleiben im Freien bis zur Verwendung. Blätterkohl erreicht erst seine volle Güte, wenn er gefriert. Sprossentohl: Aussaat im Mai, um Ende Juni starke Setzlinge zu heben,' gepflanzt wird auf 50 cin Entfernung auf gut gedüng tem Boden. Behandlung wie sonstige Kohl arten. Bei uns ini Tale ist derselbe winter- hart

womöglich klein gepflanzt werden, überstandene. alte geben harte und holzige Früchte. Fleißiges Begie ßen mit Jauche bei trübem Wetter verhütet das Holzigwerden. Ist der Vorrat zu groß, um sie aufzubrauchen, so werden die Pflanzen mit den Wurzeln ausgegraben und an schatti ger Stelle in feuchter Erde oder in Sand ein geschlagen. Wrucken (Erdkohlrabi): Mit dieser Ge- müseart hatten im heurigen Winter viele Fa milien Gelegenheit, Bekanntschaft zu machen. Die Wrucken werden als zweite Frucht

nach Frühgemüse anfangs Juli auf gut gedüngtem Boden gepflanzt. Man sät deshalb die Sa men Mitte oder gegen Ende Mai auf ein Gartenbeet aus. Es gibt einige Sorten: die empfehlenswerteste, welche sehr zuckerreiche Rüben gibt, ist die große gelbe rot-grauhäuti- ge Niesen. Blumenkohl (Karfiol): Um Blumen kohl früh und spät zu haben, müssen zu ver schiedenen Zeiten verschiedene Sorten ange baut werden. Für ganz früh ist im Dezember im Kalthause, für Sommer im März, für Herbst und Winter im Mai anzubauen

. Eine Fruhsorte ist Häge'scher Zwerg, Erfurter Treib, Sommersorten sind Riesen von Algier, Berli ner Markt, Mauthners Delikatesse, Herbst und Winter italienischer Riesen. Die Setzlinge sind auf 50—60 cm zu pflanzen. Erforderlich ist ein sehr gut gedüngter, tiefgelockerter und feuchtmarmer Boden, und bei regnerischer Wit terung öfter Dungguß. Sobald die Setzlinge gut angewachsen sind, müssen sie angehäufelt werden und der Boden ist stets unkrautfrei zu halten. Nach erfolgter Entwicklung der Blu

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1905
Descrizione fisica: 8
haben am Freitag, die Heizer (Eisenbahner) sogar am Samstag Ball gehabt; letzteres ist ja modern; man hat eine Ausrede, sich von der Sonntagspflicht zu dispensieren. Traurig, daß manche Wirte kein stärkeres Rückgrat haben. Dornauberg, Zillertal, 3. Februar. (Vom Winter.) Der heurige Winter bringt hier seine Macht und Herrschaft voll und ganz zur Geltung. So zeigt z. B. der Schnee heute eine Höhe von 135 Zentimeter und eS schneit noch mutig und fröhlich weiter, als gäbe es kein Aufhören mehr. „Brixener Chronik

verweht hat. Die sogenannten Staublawinen haben an mehreren Stellen den Talbach gänzlich verschüttet. Die älteren Leute sagen allgemein, daß sie einen solchen Winter noch nie erlebt haben. Aus dem Burggrafenamt, 6. Februar. (Verschiedenes.) Kam da am Samstag ein Bauer aus Schenna in Begleitung von zwölf Schafen und einem prächtigen Widder nach Mrran und wollte samt seinem Gefolge den Weg zum Meraner Schlachthaus einschlagen. Und wie halt das Getier so neug erig ist, da bemerkte der schneidige AnAhrer

Herr Johann Dietrich, Jubel- Priester und emer. Pfarrer der Gurker Diözese. — Ferner starb in Bischofshosen Herr Wolfgang Ernst, Schuhmacher, zuletzt Privat, im 85. Lebens jahre. Der Verstorbene war der Vater des hoch würdigen Herrn Pfarrers Rudolf Ernst von BlfchofShofen. Au» dem Gasteinertal. 5. Februar. (Töd licher Unfall.—Vom Winter.) Auf einem Waldweg wurde der 55 Jahre alte Knecht Andrä Gruber tot aufgefunden. Der Verunglückte hatte Februar 1905. Nr. 17. Seite 5. das Zugseil um den Hals

geschlungen, so daß angenommen werden kann, daß der Schlitten während deS EinlegenS der Sperrkette plötzlich zu rutschen anfing und den Gruber, der das Zugseil um die Schultern geschlungen hatte, mit sich nß, wobei sich daS Seil um dessen Haltz schlang und ihn buchstäblich erwürgte. — Der Schnee liegt hier über zwei Meter hoch. Stürm« hatten wir schon unzählige. Da der Schnee auch ungeheuer fest liegt, dürfen wir uns noch auf einen ungemein langen Winter gefaßt machen. Au» Oderösterreich, anfangs Februar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 24.10.1874
Descrizione fisica: 12
nach Süd er streckt, die Thalsohle selbst nicht von beträchtlicher Breite ist, die Tahlwände beiderseits ziemlich hoch (zwischen 5—8000') sind> so ist im Winter natürlich der Sonnenaufgang (3 bis 9 Uhr) ein später und der Sonnenuntergang (zwischen 2^ und 3'/z Uhr) ein ziemlich früher. Die wahre Wohlthat des hiesigen Winter-Klima'S für den „Lungenkranken', denn für Kehlkopfleidende halte ich den Aufenthalt hier wegen der oft sehr trockenen Luft für schädlich — möchte ich im fol genden Satze

im Baue, die auch in der nächsten Kurperiode in der Lage sein werden, Kurgäste aufzunehmen, aber von der Unter bringung von 300 Kurgästen, wie bereits angekündigt Wurde, kann noch lange nicht die Rede sein, es müßte denn sein, daß sich 2—3 Personen mit je einem Zimmer begnügen. Die Spaziergänge oder Stelldichein für die Kur gäste bestehen in der Promenade amKurplatze, der erst im Entstehen und noch dazu mit einer Kastanien-Allee bepflanzt ist, im Winter daher kahl nnd öde aussieht, in dem schlechten

. Der Grund liegt theilweise in der schlechten Race der Kühe und in dem schlechten Futter; im Winter wer den die Kühe größtentheilS mit getrocknetem Maul beerlaub und Maisstroh gefüttert. Ein weiterer Uebelstand sind die nicht genügenden Verkehrsmittel. Wenn man über Mori nach Arco will, so muß man, um sicher dorthin zu gelangen, die nöthigen Wägen aus eigenes Risiko brieflich nach Mori bestellen oder zahlen, was verlangt wird, und der PostHalter in Mori versteht es, für seine elenden Klepper

ist sehr eifrig und thätig, hat auch den besten Willen, Arco zu einem ange nehmen Kurorte umzugestalten, obwohl die Mittel hiezu meist fehlen, allein das sind Faktoren, mit denen der Knrgast eben nicht rechtet. Mögen daher diese Zeilen ebenso objektiv beurtheilt werden, als sie geschrieben sind, das Fehlende ge schaffen, die Uebelstände nach Kräften beseitiget wer- den, dann wird Arco als Winter-Kurort gewiß eine Zukunft haben. Zum Schlüsse kann ich Deutschen di esehr niedliche kleine Pension des Josef

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