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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
abge zählt werden könnten, so wäre das eben kein Schaden. Dafür müßten dann aber die milden Sonnentage den Rekord schla gen, Tage, an denen ein Spaziergang um die Mittagsstunde Freude bereitet, an denen man die warmen Winterhüllen ruhig ein wenig lüften kann und an de nen der Ofen nicht besonders viel „Füt terung' verlangt. Leider gibt es keine schwarze Magie, die mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wessen Wünsche ini kommenden Winter erfüllt werden und wer mit den seinen ein wenig

zurückstehen muß. Wir müssen uns hier mit den Wahrscheinlich keitsberechnungen begnügen u. die geben allerdings den Durchschnittswelkbürgern reckt und sagen, daß der Winter 1940- 1941 ganz normal, wenn nicht gar mild oder sehr mild werden wird. Zur großen Trauer und Enttäuschung der Winter sportler, ja,' aber denen bleibt dann im merhin noch die Hoffnung auf den näch sten Winter, der ja unausbleiblich unsere traute Erde wieder heimsuchen wird. Heimsuchen im Sinne von 'freundlichem Besuch' natürlich

strengen Winter, einen sogenannten „großen Winter', ein normaler, milder oder sogar sehr milder Winter folgte. Der erste dieser geschichtlich festgelegten besonders harten Winter fällt ins aller- früheste Mittelalter, indas Jahr 764. vier Jahre vor dem Regierungsantritt Karls des Großen. Diese ausnahmweise strengen Winter treten sehr selten auf, im Durch schnitt entfällt nichi einmal einer aufs Jahrhundert und es ist daher nicht weiter verwunderlich, daß derartige Ausnahms fällen sich nicht sofort

wiederholen. Ander seits erscheint es aber bemerkenswert, daß einem dieser wenigen großen Winter, dein vom Jahre 1408, der, neben den Wintern von 1608, 1709 und 1830 zu den kältesten des ganzen Jahrtausends gehört hat, einer der allerwärmsten Winter ge folgt ist, die es je gegeben hat. Auch dem eben erwähnten Winter von 1608 war ein ungewöhnlich milder, dem von 1709 gleichfalls ein milder und dem von 1830 ein normaler Winter gefolgt. Nicht an ders war es mit den übrigen strengen oder sehr strengen Wintern

, die seit dem Mittelalter vorgekommen und durch ver läßliche Quellen sicher belegt sind, deren Aufzählung jedoch zu weit führen würde. Wir wollen nur eine kurze Ueberficht der strengsten Winter der letzten 200 Jahre geben, unter Anführung der Eigenschaften der unmittelbar auf sie gefolgten Winter, zumal es über diese bereits mehr oder weniger exakte thermometrische Beobach tungen gibt. Strenge Winter: 1740 Der nächste Winter jvar normal , sondere Kälte noch durch außerordentliche Milde aus und verlief

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.05.1940
Descrizione fisica: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 12
von der Angelegenheit verständigt. Rmh sem kattefien, -ev mttöefte Winter? D« heurige milde Mnt« steht im g«aden Gegensatz zu jener sibirischen Kälte, di« den Winter 1928-29 zu dem strengsten des zwan zigsten Jahrhunderts werden ließ. Demerkens- wett ist dabei besonders, daß diesmal der Winter nur in Europa fo abnorm mild ist, j und daß es andere Teile unserer Erde ßtöt, di« zurzett genau so unter der Mnterkält« zu leiden haben, wie wir Im vergangenen Jahre. Herrscht doch in Mittelasien, nament lich in China, seit

Wochen eine Kälte» die Taufende und Tausende von Menschen dahin- rafft. Auch Nordamerika hat diesmal einen recht strengen Winter; wir sehen also: d« Winter ist, als Ganzes genommen auf d« Nordhalbkugel in diesem Jahre keineswegs milder als sonst; er Hai nur sein Aktionsgebiet verschoben, und diese Erscheinung gibt zu besonderem Nachdenken Anlaß. Zunächst ergibt sich di« Frag« nach dem „Warum' dieser Verschiebung Aus d« Groß wetterlage der nördlichen Halbkugel mit be sonder« Berücksichtigung

des nordatlantisch- euvopäffchen Gebietes geht klar hervor, daß wir in diesem Winter ein absolut« Vorherr schaft d« sogenannten Golfftromzyklonen haben, die in fast ununterbrochen« Reihen folge den Golffttom entlang nordwärts ziehen. Dabei vermeiden sie aber nicht etwa wie im vorigen Winter den nord- und mitteleuro päischen Kontinent, sondern greifen, ohne Widerstand zu finden, bis nach Rußland hin- M und veranlassen auf diese Weise durch «u. 1-tMteV ' 1 | südwestlich« Winde <tne Ueberfiutung der f j gesamten

hatte. Eines läßt sich immerhin aus dieser Be gründung folgern: d« gegenwärtig« Winter L l'ann keine gefährlich« und länger anhaltend« Kälte mehr bringen, denn wohl selten hat in s einem Winter in Skandinavien und Rußland» ! von Mtteleuropa nicht zu reden, so wenig k Schnee gelegen wie augenblicklich. Trotzdem [: kann es natürlich jederzeit noch strenger« 1 Fröste geben; aber dies« bleiben selbst tn den \; miDesten Wintern nicht aus, ohne darum den s allgemeinen Charakt« d« Jahreszeit wesent

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 12
esunöheitspflesr Wohttungslüftuug im Winter Jedes Lebewesen braucht Licht. Sonne und Luft zu seinem Gedeihen, namentlich aber dir Kinder. Wenn der Säugling auch ein großes Wärmebedurfnis hat, so schadet ihm frische Luft, auch Zugluft, nicht, nur vor plötzlicher Abkühlung muß er geschützt worden. Das Bettchen des Kindes muß im Zimmer so aufgestellt werden, daß möglichst viel Licht und Sonne hinzick'Mint. jedoch darf das Kind nicht direkt in die Sonne schauen. Bei schönem Wetter kann das Bett

auch im Winter an das offene Fenster ge stellt werden oder das Kind mit dem Wagen ins Freie gebracht und auch stundenlang dort belassen werden; dabei ist das Kind der Außentemperatur entsprechend zu bedecken. Der Aufenthalt im Freien im Winter von Säuglingen sei womöglich auf die Mittags zeit beschränkt. Das Dach des Kinderwagens sei nur bei Regen und Schneefall zu schließen, so auch bei stärkerem Wind, sonst aber nicht, damit möglichst viel Licht und Luft hinzu treten können. Schon den eine Woche alten

befinden, regen den Appetit an. fördern Atmung und Blutkreislauf und sind auch im Winter für die Gesundheit unentbehrlich. Dies gilt nicht nur für das Kindesalter, sondern für jedes Aller und die tägliche Lüftung aller Wohn» und Schlafräume hat auch im Winter öfters zu erfolgen. Schlecht wirken überheizte und schlecht gelüftete Zimmer, denn sie erhöhen die Krankheits bereitschaft. Unsere Hände im Winter Die Haut unserer Hände ist der Winter- kält« in besonderem Maße ausgeietzt und erführt dadurch oft

erzielt. Im Winter die Hände nur in warmem Wasser zu waschen ist falsch Man nehme vielmehr kaltes, höchstens stuben- warmeg Master zum Händewaschen, aber man sorge dafür, daß die Hand ordentlich abgetrocknet wird. Dazu eignet sich am besten ein Handtuch aus grobem Linnen, aus Fla nell oder ein sog. Frottierhandtuch. Selbst verständlich muß das zum Ablrocknen be- Niitzte Handtuch selbst stets trocken sein. Wenn irgend möglich vermeide man kurz nach dem Händewaschen auf die Straße zu gehen

. Ge gebenenfalls betupfe man die Haut nach dem Waschen mit etwas Kartoffelmehl. Puder oder dergleichen, das nach wenigen Minuten wieder mit trockenem Tuch abgewiicht wird. — Wer besonders empfindliche Hände hat. letze dem Waschwasser ein bis drei Eßlöffel Glyzerin zu und benutze lauwarmes Wasser. Reines Glyzerin ist schädlich. Sehr wichtig ist cs fernerhin, daß im Freien bequeme, crnr besten wollene Hand schuhe getragen werden. Lederhandschuhe sind im Winter weniger zu empfehlen, weil sie d!« Hautatmung

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 04.09.1904
Descrizione fisica: 18
Rr.107 Meraner Jettung Seire ? d) Sorten, die in j? 3 PostLolli auszlustellen sind, die das Landessortiment darstellen sollen. Hauptsorten: Weißer Rosmarin, roter Rosmarin, Edelroter, Mantuaner, Kälterer Böhimer, Köst lichster, Böhmer, Edelböhimer, spitzer Lederapfel, Schlatterer, Herbst-Tasfetapsel, Sontnter-König- ler, Winter-Königsapfel, weißer Winter-Kalvill, Lana., Böhmex;^ von Reinetten sörten: Edel-Rei- nette, Silber-Reinette, Ananas-Reinette, Kanada- Reinette. ^ Ergänzungssorten

: Edelborsdorser, Mäfchanz- ker, halbweißer Rosmarin, amerik. Wagnerapfel, Gravensteiner, Winter-Goldparmäne, Orleans- Reinette, Lalldsberger Reinette, Ct^lmpagner Spur. Zahlreiche Detektivs aus Dresden haben die Verfolgung der Prinzessin aufgenommen, die Dr. Pierson selbst leitet. Soweit bis jetzt kon statiert wurde, hat die Prinzessin Schmuck im Werte von beiläufig 300.000 Mark und an Geld 5000 Mark mitgenommen. Es wird vermutet, daß sie sich entweder in die Schweiz oder nach Italien gewendet

, gelber Winter-Stettiner, Haslinger- werden, wohl aber nach dem österreichischen. Plattlmg (Brixen), Winter-Tassetapfel, roter Regierungsrat Bachrach, der Vertreter des Prin- Osterkaloill, roter Eiserapfel (Fragone, Nonstal-, zen Philipp von Kobnrg, wurde in dieser An weißer Astrachan (Windisch-Matrei, Virgen), ^ gelegenheit in das Obersthofmarschallamt berufen, Api-Gruppe: kleiner, schwarzer !nnd Stern-Api, ' - < - insgesamt 37 Sorten. Eventuell kann diesem Sortiment noch die eine oder andere Sorte

ange gliedert werden. II. Birnen. Per Sorte 3 Postlistchen ü, 4—-U/2 Kilo: Vir- gouleuse, .weiße Herbst-Butterbirne, Kaiserbirne (aus höherer Lage zu beziehen), Spina Carpi, gute Luise Avranches (aus höherer Lage), Her zogin von Angouleme, Hardenponts Winter-But terbirne, Diels Butterbirne, graue Herbst-Butter birne (aus höherer Lage zu beziehen), Liegels Herbst-Butterbirne (aus höherer Lage zu bez.), Clairgeau, Regentin, Espevens Bergamotte, Edcl- Crasanne, Oliyier de Serres, Winter-Nelis, gute

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1935
Descrizione fisica: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.10.1943
Descrizione fisica: 4
Insgesamt verbessert wer den. Die Ausfuhr nach anderen Provin zen ist verboten. Wo es notwendig er scheint wird dafür Sorge getragen wer den, daß ein vorhandener Viehüberschuß abgeschöpft wird. Die Viehmärkte haben vor allem auch den Zweck, das Vieh abzujetzen. das nicht mit eigenen' Futtermitteln den Winter über durchgshalten werden kann. Cs soll sich also jeder Bauer überlegen, wie viel Vieh er über den Winter im Stall behal ten kann, ohne es durchhungern zu müs sen. Jeder Bauer soll auch ganz beson

ders darauf sehen, daß jene Tiere, die das Futter, nicht lohnen, abgestotzen wer den. Demgegenüber soll er trachten. Vieh mit gutem Zuchtwert und hoher Milch leistung im Betriebe zu erhalten. Beim Diehabvertauf auf den Märkten muß na? türlich auch im Interesse der Fleisch-Vor ratshaltung das noch zu stellende Vieh berücksichtigt werden. Im übrigen aber muß es stcl) jeder zum Grundsatz machen, nur so viel Vieh den Winter über durch zuhalten als auch tatsächlich ohne Durch- hungerung durchgefüttert

— es ist so lange her. daß ich eins hatte ' „Du bist unglaublich, Randi,' sagte Michael leise und so vorsichtig und behut sam, «als er konnte, „Haft du es doch wirk lich nicht leicht. So mager bist du gewor den und so blaß — laß dir doch ein Weil chen nocb Ruhe!' »Ach, Ruhe — die Hab ich ja sowieso nicht,' sagte Randi, und er hörte ihrer Stimme an, daß sie jetzt lächelte, „da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht mehr an!' „Im Ernst, Randi — das wäre der reinste Raubbau. Und du sollst dock die sen Winter

, denen die Gastfreundschaft wirklich etwas beinahe Heiliges bedeutet, und sie hatte ein ordentlich schlechtes Ge wissen, daß sie sozusagen an Giselas Ber- stimmung schuld war. Gisela sprach, wenn sie überhaupt den Mund austat, von nichts als vom Skiläufen; es mußte sie ungeheuer gepackt haben, als der erste Scknee fiel. Michael kam mit ihr ins Ge spräch. und es stellte sich heraus, daß sie viel Gemeinsames kannten; Gisela hatt- zwei Winter in München gelebt, und Michael kannte die Alpen genau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1897
Descrizione fisica: 8
war, welchem er ein paar Jahre hindurch einige Herbstwochen widmete, die er eifrigst zu Studien bmützte. Der Ansitz auf Armatin erhielt 1887 einen äußeren Schmuck durch eine als Wandbild ausgeführte Madonna. Uni nicht zu weitläufig zu werden, wollen wir nur kurz melden, dass der nächste Winter wieder in Karls ruhe, jener von I33H auf 1839 in Bludenz, dann abermals einer in Karlsruhe und die beiden folgenden in München verbracht wurden. Unter den Werken dieser Zeit erregten gerechtes Aufsehen die Bildnisse der Miss

in einem Vorarlbergs Blatte sein begeistertes Lob in die Worte zusammen, so sei im Lande feit Ängelicä Kaufmann nicht mehr gemalt worden, und eine „Bregenzerin' entlockte den Saiten ihrer Leier feine Töne dichterischer Anerkennung. — Ein anderes gerühmtes Bildnis, das des SöhnleinS des früher ge nannten Architekten Baumeister, entstand im Winter 1390—1891 in München, wo damals Jehly die Wohnung Meister Riefstahls innehatte. Im Herbst 1392 gieng Jehly wieder auf einige Zeit nach GrinS und brachte von dort schöne

Stndien mit. Den nächsten Winter blieb er in Armatin und war voll emsiger Schaffenslust. Im Jänner 1393 bildete sich jedoch eine schmerzliche Geschwulst in seinem Gesichte, welche schließlich durch das Messer des Arztes beseitigt werden musste. Erst im April erfolgte die Genesung. Mitte Mai trat er sodann mit seiner Frau und Tochter und seiner Stieftochter Mary eine Reise nach Italien an. Der Weg führte über Luzern, Mailand, Genua, Roni, Neapel, Pompeji und Sorrent nach Eapri und zurück über Rom

bis 19. August. Dann stellte sich allmählich die Erholung ein. Der Arzt befahl für den nächsten Winter einen Aufenthalt im Süden; eS wurde GrieS bei Bozen gewählt. Am 6. November erfolgte die Abreise von Bludenz. Dieser Winter verlief nicht angenehm. Er war für den Süden ausnehmend kalt, und die Wohnung bot zu wenig Bequemlichkeit. Jehly fühlte sich oft recht unwohl, und die schneidigen Winde hinderten häufig den wünschenswerten GennsS der frischen Luft im Freien. Aber im Frühling 1395 besserte sich JehlyS

Zustand rasch, und er sollte noch durch fast zwei Jahre sich einer anscheinend ganz gutcn Gesundheit erfreuen. Im Sonimer 1395 und im darauffolgenden Winter, sowie namentlich im Sonimer 1396 sah er sehr wohl aus, war heiter, wie in seinen besten Tagen, und malte fleißig. Als Früchte feiner Thätigkeit nennen wir Landschaften von Grins und ein Scesaplanabild. Auch mit einer Beschreibung des Lebens des Malers Franz Thomas Leu oder Lew aus Braz beschäftigte er sich, ohne sie zu vollenden. (Fortsetzung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.06.1890
Descrizione fisica: 10
), Togebladet Stockholm (vier große Berichte von Dr. Vogl), Zlorxendluüet (^Lieak kr^n Zleran' von Dr. Vogl), Jllustr. Frauenzeitung („Tirols Edel stein' von L. Willigerod), Daxens Xvketer („?rün Zleran' von Dr. M. Vogl), Salzburger Fremden zeitung („Zwei Juwels Merans' mit Jllustr. von C. Wolf), Schorer's Familienblatt („Winter in Meran' mit Illustration von W. Gause), Jnnsbr. Tagblatt („Snldner Michele' von C. Wolf), Leipziger Tagblatt „Mai-Streik südtirolischer Cnrgäste' von Dr. Vogl), Deutsche Zeitung

und Tir. Tagblatt („Meraner Brief' von Arnold v. d. Passer.) Die Witterungsverhältnisse waren dem Cnrleben nicht ungünstig. September und Oktober hatte allerdings viele Regentage, dafür aber war der Winter ausnehmend schön. Das Streichor chester der Curcapelle konnte selbst in den Winter monaten mit wenigen Ausnahmen im Freien spielen. Ganz besonders günstig für unseren Curort ist das Steigen der Frequenz aus England und diesen Gästen muß der Aufenthalt in Meran ungemein behagt

der linken Hand ab zuhauen, welcher nur lose an der Haut hängen blieb tSchützengruß aus Merans Zum bevor stehenden Bundesschießen in Berlin bringt die so Anlaß dieses Festes erscheinende Schützenzeitung sol genden „Schützengruß aus Meran': Drunten, weit Im deutschen Süden Liegt a Stabil nett und sein Mitt'n zwisch'n Rebenhügel In an Thal voll Sonnenschein. Und wenn bei Euch noch Winter ist, Schaut der Lenz schon iiber'n Roan Blüht der Pfirsich und die Mandel Und das Veigerl gleim beim Stoau. Und die Berg

die schau'n hernieder, Mit an weiß'» Kapperl auf — „Daß es halt no Winter ist —' Man vergesset sonst'n drauf. Und viel arme Häu er kommen Voir weiter Fern in unser Land, „Frische Lust gibt gsuude Leut'' Selb ist ja weitbekannt. In dem kleinen Stadtl wohnen, Tiroler Schützen walten viel Wenn denen ihre Stutzn krach'n Muß eini 's Blei in's kleinste Ziel. Und wie sie da die Kund vernommen, Vom Kaiserschieß'n in Berlin Jaucht's von Berg und Thal hernieder: „Aus ihr Schütz'n, da müßt's hin!' „Da müßt's zeig'n

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 22.11.1937
Descrizione fisica: 6
Winter über fortgeführt, und zwar immer Mittwoch abwechselnd für Frauen und Männer. Diesen Mittwoch sind sie für Pfarrangehörige weiblichen, nächsten Mittwoch für solche männlichen Geschlechtes. Sie sollen besonders der Jugend, aber auch allen jenen Gelegenheit zum religiösen Er kennen und Erleben geben, die an Sonntagen dazu nicht Gelegenheit haben. Sie sollen das verwirklichen helfen, was durch die wieder neu eingeführte Chriftenlehr - Bruderschaft be zweckt wird, nämlich gründliche Kenntnis

. Dort werden >n Kürze die modernen Bohr maschinen eint reifen, da die Bohrarbeiteir auch tut Winter ohne Unterbrechung durch- gefiihrt werden können. Der volle Bonhetrieh wird wit Eintritt der warme,, Jahreszeit onfgenomincn. Es wer den da»» am Bau dieses Großelekirizitäts- wcrkcs von Rio di Pusteria - Bressanone gut *2000 'Arbeiter tätig [ein. e Die Anlagen der Fischzucht gehen ihrer Aollendniig entgegen- Das Bild der Fisch zucht hat sich in letzter Zeit gewaltig ver ändert. An Stelle des kleineren Fischer

- Hänschens, das am Nordnfer des Teiches lag, sieht heute ein schmuckes, vortrefflich in dcit Rahmen der Landschaft passendes Hänschen. Vor demselben breitet sich eine weite, ebene und teilweise betonierie Terrasse, die gegen den Teich hin mit einer ungefähr 1 Meter hohen Brustwehr abgeschlossen ist. Am west lichen Teil des Teiches erhebt fid> ein kleines Holzhäiischen, in dem eine Hühnerfarm er-' lichtet wird. Vor kurzer Zeit wurde dos Wasser des Teiches abgeleitet, mit wieder,, wie im vorigen Winter

, die Ausschvpfungj des Schlammes vornehmen zn können. Im! heurigen Winter wird dann der Teich zu^ einem idealen Eislanfplatz hcrgerichtet.! Voraussichtlich wird auch eiiic Eishockeh- mamischaft ziisammengestelkt. so daß es >m heiirigeit Winter auch interessante Eishacken-^ kämpfe geben wird. Nachdem cs in Brcs- sanone einige ausgezeichnete Elemente f)icfiir, gibt, dürfte eine Zilsammenstellimg einer, Elshockciimaiiiischaft nicht schwer fallen. An Jnleresse für solche Kämpfe fehlt es in Bres sanone

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 14.12.1898
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt- 14. December 1898 köpfige Schar die dichten Straßen der Stadt; freudig und froh, nicht ausgelassen lärmend, wie bei anderen Auszügen, die nichts weniger als den Charakter des Patriotismus an sich tragen. Die festlichen Klänge der hiesigen Militärkapelle, die, begleitet, von Lampions- und Fackeln tragenden Soldaten, durch die Stadt zog, er höhte die freudige Stimmung. Den Festtag selbst be grüßte — endlich nach nebligen, wässerigen Winter tagen — das herrliche Wetter

werden das ganze Jahr hindurch, Oelkucheu (Sesam und Leinkuchen) nur während der Wintermonate, — der Kanzlei des Verbandes, Spital gasse 20, gegen Vorweisung der Mitgliedskarte abge geben. Nichtmitglitde? können ihren Beitritt zur Ge nossenschaft in der Gemeindekanzlei erklären, und haben dann sosort Anrecht an den Bezügen der genannten landw. Consumartikel theilzunehmen. Vberbnndesnmrtschaft Koxen des öster reichischen Knnde« für Nsgelfvennde. Da der Winter mit seiner unerbittlichen Strenge in naher Aus sicht

steht, muss man auch unserer lieben gefiederten Sänger gedenken. Dieselben kommen, wenn Wald und Fluren mit Eis und Schnee bedeckt sind, bezüglich der Nahrung, und jene, welche Höhlenbrüter sind, auch bezüglich der Unterkunft in die größte Verlegenheit. Im letzteren Falle kann durch Nistkästchen hauptfächlich für die so nützlichen Meisen, im ersteren Falle aber durch Aus stellung von Futtertischen oder Futterplätzen abgeholfen werden. Als Futter können im Winter verschiedene Küchenabfälle

, dann Vogelfutter, Hanf-, Kürbis- und Sonnenblumenkerne und Nüsse verwendet werden, für Meisen auch ungesalzener Talg, welchen sie im Winter sehr gerne verzehren. Kastanien sind zu vermeiden. Gegen wärtig stehen im Talferparke zwei Futtertische, und eS werden daher die Vogelfreunde ersucht, sich an der Fütterung der Vögel zu betheiligen. Auch in den übrigen Gartenanlagen der so zahlreichen Villen in GrieS wäre eS erwünscht, Nistkästchen anzubringen und Futterplätze zu schaffen, wodurch die Vögel im Winter

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1938
Descrizione fisica: 6
die Zurückhaltung richtung Loàntio» «ti ohne Fodeyl und Druckkissen, ad bar und waschbar, allereinfamte wendung. Garankerle ZurückW aller Bruche. Zur Probe empfängt Spezialist der Firma.in a» «lttvoch. ».Note«»«'. Hotel S«l Gratisversand des illustrierten Kl loges Viale Monza Nr. 31 (LI. P. Milano 45007 , 3S) àen Winter hiuàurch Ruhigste Lage Ieàer Aval D VS««« i« V« in «te, verstehe, Lenker der Din^ ich Me Blätter fallen ab, mein Herbst '.ist ^gekommen.' ...So klyHt KM Moor in Schiller's Räu bern beim Anblick

, so verliert er dagegen im Winter seinen Baumcharakter so sehr, daß wir ihn gar nicht wiedererkennen. Hat der Baum sein Laub verloren, dann ist er nur noch Holz, und es fällt vielen schwer, im Winter eine Eiche uon einer Buche oder einer Rüster zu unterscheiden. Anders liegt es natür lich bei den immergrünen Nadelbäumen, bei den Tannen und Fichten des Nordens den Zypressen und Pinien des Südens. Sie haben ein« viel stabilere Existenz und wandeln M Auslebe» nicht lo l-chr nach der Jahreszeit

zutiefst ergriffen hat. Aber der Herbst wird ja nicht von gem Winter gefolgt, es ist ja NW Tod, sondern nur ein Schlaf, ein ruhen, eine schöpferische Pause. Auch erzählt uns der Baum, und auch VA ben Maler .wie Cezanne, Courbet, v Monet usw. festgehalten. Ein Dil Theodor Storm, kleidet diesen Tro se'.nem „Oktoberlied' in folgende W „Zwar ist es Herbst, doch warte nur, warte nur ein Weilchen, Der Fruì ko nmt, die Sonne lacht, es steht die > in Veilchen. ^

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Bozner Nachrichten
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Data: 20.09.1922
Descrizione fisica: 8
Hüttenwart, Bergführer Alois Rainer in Jn- nerpflersch, Stein Nr. 36, zu melden. Unbefugte Oeffnung des Schutzhauses wird bestraft. Es sei besonders darauf «aufmerksam gemacht, daß der Normalschlüsse'l des D. u. Oe. Alpenvereins das Schloß der Magdeburg erHütte nicht öff net. Frau Anna Stocker in Martell teilt mit, daß das Zufritthaus i!m Martelltaile auch über den Winter offen und daß dort Quartier und ei'Ufciche Verpflegung erhältlich ist. Auch der Martellhof, der a!ls Ausgangs^un'kt für den Besuch

dieser Hütte dient, bleibt das ganze Jahr geöffnet und ist bestens bewirtschaftet. — Der Alpenverein Taufers gibt be kannt, daß ab 20. ds. alle Schutzhäuser des dor tigen Gebietes geschlossen sind und teilt aus diesem Anlasse mit, da,ß von der k!gl. ital. Fi- nanzbehörde geplant ist, die Kasselerhütte in den Risserfernern das ganze Jahr besetzt zu halten, so daß eventuell Gelegenheit geboten wäre„ im Winter dort Unterkunft zu finden. — Pächter Braunhofer meldet, daß das Sterz inger I aufenhaus

auch im kommenden Winter dem Verkehr «offen stehen und für Skifahrer bestens vo<gesorgt fein wird. — Hüttenwart Se- rafin Sa'nter verständigt den Verikehrsverband, daß die Franz S ch l ütterhütte am Peit- lerkosel mit 18. Sept. geschlossM und daß die Einrichtung Mal geschafft wurde. Der Winter- vaum ist mit dem Alpenvereinsschlüssel zu öff nen. Es sei ausdrücklich bemerkt, daß außer ei- nöm eisernen Ofen Und etwas Brennholz nur ein Heulager für Besucher vorhanden ist. — Am gleichen Tage wurde dein Nachrichte'n

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 05.11.1919
Descrizione fisica: 16
Mittwoch, den 5. November ISId. solche Mühe gab, daß wir wieder Glocken bekamen. Sie kommen von der Firma Winter in Braunau, Böhmen. Die kleine mit dem Bilde des hl. AloisiuS trägt die Inschrift; Aloisius ist mein Name, an Werktagen ich Euch zur Messe mahne. Die zweite mit dem Bildnis der seligsten Jungsran: Maria bin ich genannt, als Sonntags- und Aveglocke Euch be kannt. Die große ist die Wetterglocke mit dem Bild, des hlst. Herzens Jesu, hat die Inschrift: Festes- fteud und Totenklang geb

Winter. Schnee und scharfe! Winde, man glaubt, sich in der Weihnachtszeit zu .befinden. Hoffen wir, daß später doch noch bessere. Tage kommen,, was auch not täte, da noch manches in Feld und Wald zu Mn ist.— Nach kurzer Krank-. Heit starb der sechsjährige einzige Sohn Karl des Holzhändlers Haus Gottstei»^ Seine Leiche würde nach Jmst überführt. — Wie man allseits sagen . hört, foll hier'am Cäcilia-Sonntag das Heimkehrer^ fest in feierlichster Weise begangen, werden. Die ita lienischen Gefangenen

-Hornberg eingerichtete ^ auch im Lechtal und Tanrcheimertal wird es i auf den Winter, eingerichtet, nur wir Weißenbacher blei-» ben i»n Finstern sitzen, aber wir bekommen ja.a«f^ das Haus im Monat einen Liter Petroleum, sage und schreibe einen ganzen Liter. Nun, ist auch guk,' - kaun .man sich doch mit Lesen beim Licht die Augen nicht verderben. O. hochgepriesene Republik! - > - .. Oberpaznaun. (Wir stecken schon tief i«z Winter) zum.Hohn für die falschen Prophet«?' eines milden Winters

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Volksblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 29.03.1902
Descrizione fisica: 16
Winter auf dem dass darob das Wohl des ganzen Staates aus das Spiel gesetzt werden soll. Es ist freilich nicht zu leugnen, dass die Linke in ihrer unersättlichen Be gehrlichkeit wieder einmal eine schimpfliche Nieder lage erlitten hat, und dasür muss Rache ge nommen werden um jeden Preis. Das „Vaterland' schreibt vom 22. März: „Aus den heutigen linken Blättern erfährt man, dass an der gestrigen Niederlage der Linken nur Herr v. Körber schuld ist. Seine Aufgabe wäre es gewesen, die Linke

und auch sonst die äußersten Consequenzen ziehen würden. Der Centrumsclub hielt darum während der heutigen Haussitzung abermals eine längere Conserenz ab, in welcher im Interesse der Thalguterhose an. Ein starrer, trockener Winter war es; kÄn Flöcklein Schnee berührte die festgefrorene Erde und lästiger Staub lag auf Weg und Steg und auf den dürren Hecken. Scharf und unerbittlich fuhr der Passerwind über die blätterlosen Wein berge her und ließ Brunnen und Bächlein zu Eis erstarren. Möge man es mir gütigst verzeihen

, wenn ich es wage, einen Meraner Winter rauh zu schelten; doch damals — es ist ja fast ein halbes Jahrhun dert her — war Meran noch kein Curort, und der ungeschlachte Passerwind hat seitdem gewiss Ver nunft angenommen beim Anblicke der reizenden Curpromenaden mit ihren ausländischen Gewächsen. Und während Valentin Mitterhoser in seinem unge heizten Kämmerlein damals ganz erbärmlich fror, zweifle ich nicht, dass es in den freundlichen Villen, die heute im Bereiche des Thalguterhofes stehen, gar wohnlich aussehen

hatte seinen Groll längst vergessen, so dass er den Knaben häufiger verwendete, als es der sorglichen Rosel lieb war. Die Thalguterin aber hatte ein scharfes Auge auf Valentin und achtete darauf, dass er stets Arbeit habe. Besonders vertrat sie die Ansicht, dass das Holzhauen eine für die Jugend sehr zuträgliche Beschäftigung sei. So war denn der Winter der Lernbegierde des Knaben kaum zuträglicher, als die arbeitsreiche Sommerszeit. Endlich kam der Frühling und die starre Kälte wich

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.12.1935
Descrizione fisica: 6
Kinder beiderlei Geschlechtes beizuwoh nen. Der erste Teil der Feier fand in dem geräu migen Winter-Rekreationssaal der Anstalt in An wesenheit der Provinzialdirektorin der O. N. C. I. R., Frau Caldini, des Podestas und seiner Ge mahlin, des politischen Sekretärs, des Schuldirek tors, des Dekanalvikars, und anderer Behörden tatt, neben denen eine Unmenge von Müttern u. luch Vätern den Saal bis auf das letzte vorhan dene Plätzchen füllten. Es kann nicht geleugnet werden, daß derartige leine Feste

nur selten mehr auf Minuten die Sonne, sodaß sich das Quecksilber überhaupt nur wenig über den Nullpunkt erhob. Günstige Temperaturen zur Eröffnung des Eislaufplatzes, welche am Sportplatze in Maia Bassa am 21. d. erfolgte. Wintersport-Ausrüstungen und Winter sportartikel waren es auch, nach welchen am ver gangenen „Goldenen Sonntag', an dem als am letzten Sonntag vor Weihnachten die Geschäfte bis gegen Abend offen gehalten worden waren, Hauptnachfrage bei uns war. Wie am Thomas tage (Samstag

. Am 26. Dezember die gleiche Ordnung, wie an Sonntagen, ohne Predigt. Weihnachksprogramm des Domchores Während der Christmette in der hl. Nacht: Re- sponsorien von Mitterer, Tedeum-Choral; vor dem Pontifikalamte: „Stille Nacht', harmonisiert von O. Jochum; während des Amtes: Paftoralmesse in F für Soli, Chor und Orchester von A. Dia- belli? Graduale Tranfeamus' für Basfello, Chor und Orchester von I. Schnabel; Offertorium „Lae- tentur coeli' von K. Winter. Um 23^ Uhr und unmittelbar nach dem Pontifikalamte

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