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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 16
. (Die deutsche Flotte ist viel besser bemannt, schneller und schneidiger.) ' Für diesen Entscheidungskamps hat -sich Deutschland prächtig vdrgesorgt und ^ in dem Winkel der Nordsee, wo der Hafen von Hamburg ausmündet (Glbemiindung), eine furcht bare Verteidigungsstellung geschaffen. Etwa 60 Kilometer draußen im Meere vor der Elbemündung . liegt die winzig kleine Insel Helgoland, welche die Engländer vor ein paar Jahrzehnten um einen Pappenstiel an Deutschland verkauften und wor über sie heute eine grimmige

Reue empfinden. Deutschland hat nämlich die Insel Helgoland zu- .'einer der stärksten Seefestungen der Welt gemacht und durch dieselbe den Engländern einen eisernen Riegel an seiner Tür vorgeschoben. Links und rechts von der Elbemündung (Hafen von Hamburg) sind ebenso starke, weit ausgedehnte Festungen. Dieser Winkel der Nordsee, ist eine wahre Tooesecke für ' einen Gegner; auf den Umkreis von 60 Kilometern reichen die Schußweiten der deutschen Seefestungen zusammen und nicht nur kein fremdes

Schiff, son dern keine Maus gelangt in diesen Winkel herein. Die ganze deutsche Flotte kann sich hier bergen und gesichert den günstigsten Augenblick für einen Schlag gegen die Engländer abwarten-. Um aber eine dop pelte Sicherung zu haben, hat Deutschland noch ein anderes Werk geschaffen. Oberhalb Cuxhavens wurde von der Nordsee hinüber in die Ostsee ein mächtiger Wasserkanal, der sogenannte Kaiser Wilhelm-Kanal, g^aut, der nicht nur für die größten Kriegsschiffe fahrbar ist, sondern auch die ganze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 25.01.1920
Descrizione fisica: 16
, war die Hochzeitsgesellschaft fröhlich in den mit Blumen und Lampions geschmückten Booten den Rhein entlang gezogen, das Feuerwerk zu sehen. Aller dings hatte man das Brautpaar vermißt, aber einige Weltweise meinten überzeugungsvoll, sie hätten sich den ganzen „Klimbim' geschenkt und wären abgereist, was die andern sehr vernünftig fanden. Nur Gerde» war unruhig und sie hörte bloß mit halbem Ohr darauf, was der lustige Ober leutnant Jochen von Winkel, mit dem sie allein in einem Boot über die blitzenden Rheineswellen schaukelte

und nun —' Er brach schnell ab, denn die blauen Bellchen augen sahen ihn mit einem so seltsam schimmern den Blick an, daß sein Herz wie im Galopp zu rasen begann. „Es ist mir.' sagte Gerde» leise, „als wäre etwas in mir gestorben, Herr von Winkel. Ich sorge mich um Bertrudis. Sehen Sie, jetzt weiß ich es ganz gewiß: sie wird mit Hanno unglück lich sein.' Wie ein Schluchzen war e» in der jungen Stimme. Und dem leichtsinnigen jungen Gesellen, der noch im Herbst mit Hanno und Rochus aus gemacht, daß eine Geldheirat

Geschöpf in deine Arme schließt, und Geld ist doch kein Feh ler.' Aber er konnte nicht das Wort sprechen, da« sich ihm heiß und zärtlich auf die Lippen drängt« und das Gcrdes erwarten konnte. Wie ein« Bergeslast wälzte sich sein Abkommen mit Kann» auf die Seele. Und wie das Mädchen an seiner Seite, so empfand auch er plötzlich eine heiße Angst um die junge Braut, die nun gewiß schon mit dein schönen, leichtsinnigen Hanno hinausgeflogen mal in das neue Leben. . „Sie anworten mir nicht, Herr von Winkel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 15.02.1920
Descrizione fisica: 16
ist schwierig, aber doch manchmal möglich. Be- trach-en wir. um ein Beispiel anzusühren, fol genden Fall: Der Kaufmann A be?.og kurz vor dem 9. April 1919 Waren aus Italien und bezahlte sie in Lire. Den Verkaufspreis kalkulierte er „Ander des Rheines'. kl» Roman vom Rhein von Anny Wothe. loMight 1S17 by Anny Wothe-Mahn, Leipzig. (Nachdruck oerboten.) (46. Fortsetzung.) »Cle nehmen also an. Herr von Winkel?' ..Unter diesen Umständen — ja, Herr Kom- Hienrat. Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen in iem Augenblicke

nicht so danken kann, wie es große Güte verdient. Zu vieles in mir ist ch wuno und verwirrt. Ich möchte nur die Be- gung stellen, daß ich Sie sofort um meine knt- Nng bitten darf, kenn ich sehe, daß ich mich ^ufgalie. die ich übernehme» nicht gewachsen «Natürlich haben Sie Ihre freie Entschlie- Wann denken Sie antreten zu tonnen?' „Welleicht in vierzehn Tagen, denn ich muß gedrungen erst einmal zu meiner Mutter, um ^ Ais alles Bevorstehende schonend vorzubereiten.' «Mein erstt > Direktor, Herr von Winkel

, wird weiter vi cren und mein Bankier wird ^Lrdnung Angelegenheit sofort überneh- ^ Tuten Tag. Herr von Winkel/ Der Kommerzienrat reichte dem jungen Mann in- leisem Wohlwollen und doch mit l. 1° kühlen Abwehr, daß sie Jochen das Blut - °>e Wangen trieb. Und dann stand er draußen. Langsam schritt üin > ' den Gruben und unter den Schorn in des mächtigen Werkes dahin. Die Füße 'hm schwer. Run war für ihn jede Möglichkeit dahin, Eer- iu gewinnen. Sein Ehrenwort band ihn. wenn ihn der Kommerzienrat

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