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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.02.1875
Descrizione fisica: 6
und seelenvollen Züge entstellt. Der arme Wilhelm, der nichr recht wußte, ob er träumte oder wachte, zog den Bergherru so heftig beim Arme, daß dieser sich mit erheuchelter Verwunderung umwandte und etwas spitzig fragte, was der Herr Auditor befehle. Die Ceremonie war zu Ende, und während sich die Gäste mit Glückwünschen um das Brautpaar drängten, stürzte Wilhelm in das Kabinet, in daS er Rosa hatte eintreten sehen. Sie stand am Fenster, und eS war klar, daß sie seiner wartete. „Rosa, Rosa

, meine unaussprechlich geliebte und angebetete Rosa! welche schreckliche Qualen hat die ses grausame Spiel mir gekostet! Mit Dir, Du Engel, werde ich doch jetzt meinen Himmel wieder gefunden haben?' Er wollte fie an sein Herz schlie ße». aber fie schob ihn ernst, obschoa sauft zurück. „Nicht so, Wilhelm,' sagte fie enschlofsen. „Du hast wir entsagt und zwischen unS ist eS jetzt vorbei — vorbei auf immer !' — .Gott, was sogst Du, Rosa? New, eS ist unmög lich, Du hast mich aur prüfen wollen!' „Ja Wilhelm

hinzuzutreten, und die durch Krankheit entstellte Ansprache konnte keinen Argwohn in Dir erregen. Ich hatte Mama, den Doctor und Leopold in das Geheimniß eingeweiht; und ich muß Dir gestehen, Wilhelm, daß an dem Tage, der zu Deiner Prüfung bestimmt war, ich die Einzige war. welche Hoffnung hatte, daß Du sie bestehen würdest. Wie diese ge rechtfertigt wurde, weißt Du. Ich habe nichts mehr hinzu zu setzen, als daß ich, um Deinen Wahn nicht vor Abfassung Deines Entschlusses zu heben, mich auf meinem Zimmer

hielt und die Leute über mein zerstörtes Gesicht schwatzeu ließ, was fie wollten.' Rosa schwieg. Wilhelm staud bleich und niederge schlagen da. „Ich war sehr leichtsinnig,' begann er, „aber glaube mir theure Rosa, daß sich meine Reue bereits eingestellt hat, und ich wäre heute Abends nicht hieher gekommen, wenn ich nicht wegen eines Benehmens hätte Abbitte leisten wollen, das ich jetzt verabscheue, und um zum zweitenmal um Deine Hand anzuhalten.' „Wohl Dir, Wilhelm, wenn Du Deine Gefühle künstig

wird einen Theuerungsbeitrag gewähren was vorgefallen. Dir nie mehr die Hand zu dem wichtigen Bunde gereicht hätte. Laß uns jetzt wieder zur Gesellschaft zurückkehren! Wir haben einander nichts mehr zu sagen. Wilhelm kannte Rosa'S Festigkeit und machte da her keine weiteren Einwendungen, da er aa ihrem Blicke sah und in ihrem Tone hörte, daß alle Hoff- nuug für ihu dahiu sei. Schweigend verbeugte er sich vor seiner ehemaligen Braut; als er aber zu eiuem langen Lebewohl ihre Hand an seine Lippen führte, siel gegen feinen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.06.1878
Descrizione fisica: 8
fernung voneinander, der „Kurfürst' vorn an der Landseite, deSEontre-Admirals BatschFlagzen- schiff «König Wilhelm' in der Mitte, „Preußen' hinten seewärts fahrend, angelangt, als eine nor wegische Barke von der Küste herkam und den Kurs des Admiralschiffs kreuzte. Sie halte den Kurs ändern sollen, that dieS indeß nicht und der commandirende Offizier deS Admiralschiffs wich auS diesem Grunde der Secregcl gemäß aus. Während der „Wilhelm' auswich, blieb der „Kurfürst' im alten KnrS

; ob der „Wilhelm' das Signal zum Kurswechsel gab, steht nicht fest. Der „Wilhelm' fuhr daher daS nahe Hinterschiff an und schlug mit dem Heckstachel mit großer Gewalt gerade in die SchiffSmitte der Wasserlinie des „Großen Kurfürsten' ein. Der Zusammenstoß währte nur tine Minute. Ein Theil der Takelage des „Kurfürst' fiel auf DeS, der „Wilhelm' verlor sein Bugspriet, der „Kurfürst' hißte sofort die Nothflagge auf und versuchte anscheinend noch aus's Land zu laufen. Die Mannschaften warfen ihre Kleidungsstücke

mit Booten und Rettungsboote» thätige Hilfe geleistet, wobei sie vo.i sechs gerade aus dem Heimweg begriffenen, dicht an der Unglücköstätte befind- lichen Folkestoner Fischerbooten auf's wirksamste unterstützt wurden. Letztere fischten schnell 72 Manu auf, die der „König Wilhelm' an Bord nahm. Mittlerweile waren auch verschiedene Dampfer der Südostbahn und Küstenwache her angekommen; da aber das NettungSiverk beendet, lehnte Admiral Balfch die angebotene Hilfe ab und bat nur den Küstenwachossizier

um Beför derunz von Telegrammen an den Kaiser Wilhelm und die deutsche Admiralität. Taucher befestig- ten ein Segel um das bedenklich leckende, von innen rasch mit Hängematten gestoppte Bug des „Wilhelm', worauf dieser nebst „Preußen' und einem der Doverer Dampfer um 2 '/z Uhr Mit tags nach Portsmouth abfuhr, wohin ein Nach- mittags in Folkestone eingetroffeneS Telegramm deS deutschen Kaisers nachgesandt wurde. Ein Regierungsdampfer wurde alL Leuchtschiff über dem iu IS Faden (27 M.) Wasser liegenden

Wrack aufgestellt. Am I. Juni früh kam das Avisobool „Falke' an der Unglückstelle an. Taucher sollten gleich niedergehen. Leichen waren am 1. Juni noch nicht gefunden; etwa SV biS 60 aufgefischte Mützen, eben so viel Zacken und eine Anzahl Notizbücher find dagegen im Zollhaus von Folkestone niedergelegt worden. — Der „König Wilhelm' liegt bereits im Dock von Portsmonth trocken; 3—4 Wochen werden für seine R pa ratur nothwendig sein. * (Goldene Hochzeit.) Die Eltern Ihrer Majestät der Kaiserin

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1872
Descrizione fisica: 8
auf seiner jungen Frau. .Ach. Wilhelm, vergieb' !' schluchzte sie, nun erst in einen Strom von Thränen auSbrechend, indem sie ihre Arme leidenschaftlich um seinen Nacken schlang, „vergieb' mir, daß ich so schlecht sein kann. Aber habe Mitleid mit mir, gieb' mir nur eine Antwort auf meine Frage, ein einziges kleine» Wörtchen und ich will Dich segnen und. Dir durch tausendfache Liebe vergessen machen, daß Deiir Weib an Dir ge zweifelt. Sage mir, daß Du am Tode der Monika Leuhard unschuldig

sie ihrem gepreßten Herzen Luft doch aus all' den auf sie einstürmenden Gedanke« drängte sich immer nur der klar vor : Ihr Gatte wa Monika Leuhard'S Mörder. r Längst hatten die wenigen Gäste die Löwenwirth- schast verlassen und im Hause war's still und ruhig geworden. Wilhelm. Halle wie gewöhnlich den Abend it« t der Gaststube zugebracht und jetzt lauschte Marianne > angestrengt, ob er wie sonst an ihrer Kammer vorbei tn die seine ging, welche unmittelbar nebenan laH Ja, jetzt km er, da» war sein Schritt. Langsam

, in der Absicht, ihm leine Antwort zu geben . indem er abermäw'seine Hand gegen den Drücker legte, „öffne, wenn Du mich hörst. Ich hoffe. Du wirst mir ein paar Worte gönnen.' Seine Stimme klang so weich und zugleich so bit tend, daß Marianne unwillkürlich sich der Thüre nähert?. Im nächsten Augenblick hatte sie den Riegel zurückgeschoben und — beide Galten standen einander gegenüber. Marianne konnte sich eines leichten Schändern? nicht erwähren, als Wilhelm eintrat und die Thür hinter sich schloß

— daß Du mich für einen Mörder hal ten kannst, das — ertrage ich nicht.' Noch «he der Löwinwirth ausgesprochen hatte, lag sein junges Weib zu seinen Füße» und hatte seiue Kniee umklammert: „Wilhelm, nur ein einziges Wort: Bist Du un schuldig an dem Tode der Monika?' Er schwieg einen Augenblick. „Marianne, Du bist eine Thöriu,' sägte er dann. „WaS liegt einem Mörder an einer' Lüze! Wenn Du nicht eher meiner Versicherung glauben kannst, dann—' »Sag' „Ja,' Wilhelm/ beantworte meine Frage

mit einem „Ja' und ich werde nicht an Deine Schuld glauben, wenn man mir die Beweise bringt,' unter brach ihn Marianne leidenschaftlich. „Ich stehe Dich au um das einzige kleine Wörtchen! Sag' „Ja!' Aber vergebens wartete Marianne auf eine Antwort — daS „Ja' kam nicht über Wilhelm» Lippen. Er schüttelte nur schmerzlich lächelnd den Kopf. „Du willst eSnicht fageu? — Du kannst eS nicht?'' schrie Marianne auf. „Geh Wilhelm — wir find auf ewig getrennt.' > Sie war aufgesprungen und wandte ihm kalt den Rücken. Ihr Herz war plötzlich wie zu Eis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1878
Descrizione fisica: 8
über die Katastrophe des Panzerschiffes „Großer Kur fürst,' wie er au Bord des „König Wilhelm' festge stellt woideu ist: „Das Geschwader „König Wilhelm,' „Großer Kurfürst' und „Preußen' in doppelter Kiel linie Formation passirtc am 31. Mai, Vormittags 9 Uhr, die Höhe von Dover. Auf das Signal des Flaggschiffes hatte der „Große Kurfürst' die Inter valle bis auf 10» Meter geschlossen. Der Abstand beider schiffe, deS „Kurfürst' nnd „Wilhclm,' von Großmast zu Großmast betrug 2<)0 Meter. In dieser Formation lief

das Geschwader die Küste entlang nnd passirte zwischen 9 und 10 Uhr zwei entgegenkommende Segler, welchen ohne Schwierigkeit auSgewicheu wurde. Um 10 Uhr lief daS Geschwader quer ab Folkestone mit Dampf und einer Geschwindigkeit von 9 Knoten; zur Seite lag eine Barke über Steuerbordbug beim Winde segelnd, quer zum Eurse des Geschwaders, so daS Ausweiche» der Pcu,.erschjffx erschwerend. Den noch befolgten selbige die Regel» anf der Seestraße, „Wilhelm' und „Knrfürst legten das Nnder nach Backbord

, um das Vorüberziehen der Segelbarke zu erleichtern, doch die Nahe des Schisses gebot dem Ge schwader ein starkes Abweichen vom eigenen Cnrse nach Steuerbord. Das schneller und kürzer drehende Schiff „Wilhelm' ließ, um Eollusionen mit dem „Kur fürst' auszuweichen, beim Legen des NnderS nach Backbord sofort die Maschine kraftvoll zurückgehen. Trotzten« erfolgte die Katastrophe. Der Sporn deS viel längeren Flaggsch sseö traf den „Großen Knrfürst' vor dem Kreuzmast in die Backbordbreitfeite. sein Vorgeschirre zerstieß

auS den Luken nnd Bootventilen (?^. Sieben Minuten nach der Eollision war daS Schiff verschwun den. „Preußen' und „Wilhelm' schickten sofort alle Boote, um die im Wasser treibenden Mannschaften zu bergeu. Sei eS, daß die Kessel-Explosion viele Opfer gefordert hatte oder der Strudel beim Kentern des Schiffes viele hinabzog, von 497 Mann wurden nur 216 gerettet. Vor dem Zusammenstoß wurden ans dem „Wilhelm' und „Kursürst' alle wasserdichten Querwände geschlossen, die Mannschaft auf dem „Kur fürst

fiel vom Lande ab, drehte sich nach Steuerbord im Kreise uud verschwand. Erst als die Kenternng vollständig war nnd das Wasser den Fuß der Mafien umspielte, ertönte der Befehl: „ .'llle Mann sich bergen.' Die Mannschaft sprang über Bord, um Rettung durch „Wilhelm,' „Preußen' nnd englische oote zu suchen. 'Am „Wilhelm' herrschte bester Geist, trotz der Tragik der Verhältnisse; ohne fremde Hülfe, durch eigene Ausdauer gelangte er in den Hafen. Die englische Hülse war opfervoll und findet

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1880
Descrizione fisica: 8
und mit vollster Befriedigung auö der Hand legen. — (Schlaganfall.) Der »Bote f. Tirol' meldet auö Innsbruck, 4. März: Gestern Vor mittags wurde in Wilten der allgemein beliebte, im ganzen Lande und wnt über dessen Gränzen hinaus bekannte Herr Wilhelm Graßmayr von der Firma »Johann Graßmayr, Glockengießerei und Spritzenfabrik', vom Schlage gerührt. Die Hoffnung auf Genesung ist nicht völlig ausge schlossen. Die Vollendung des Gotthardtunnels. Am 29. Februar ist der letzte Hammerschlag au einem Werke geschehen

), des Kommis Meunier (1V3K, 27. Dezember), deS Arbeiters DarmsS (1840, 15. Oktober), deS ForstwärterS Lekomte (1846, 16. April) und des Fabrikanten Henry (1846,29. Juli) auf König LouiS Philipp. Attentat des Kellners Oxford (1840, 1<Z. Juni) und deS Zimmergesellen FranciS(I842, 2V. Mai) auf die Königin Victoria. — 1844, 26. Juli, Attentat deS Bürgermeisters Tschech auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. 1849, 12. Juli, Attentat auf den deutschen Kaiser zu Nieder-Jngelheim. —1850, 22. Mai Atten tat

deS Feuerwerkers Sefeloge zu Wetzlar auf Friedrich Wilhelm IV. — 1852, 2. Februar, Dolchstich Martin MarinoS in der Atochakirche zu Madrid gegen die Königin Jsabella. — 1853, 18. Februar, Dolchstich deS Schneiders Libeayi gegen Kaiser Franz Josef zu Wien. — Die Atten tate gegen Napoleon III. im Jahre 1852 und 1853 am S. Juli. — 1854, 27. März, Atten tat gegen Karl III. von Parma. — 1855, 28. April, Attentat PianoriS, 8. September.Bella- mareS auf Napoleon III. — 1V56, 28. Mai, Attentat gegen die Königin

Jsabella. 8. Dezebr. Attentat deS Soldaten Ag-silauS Milano gegen den König von Neapel. -— 1858, 14. Januar, Attentat Orsini'S gegen Napoleon 115. — 1861, 14. Juli, Attentat Beckers gegen König Wilhelm. — 1863, 24. Dezember. Attentat gegen Napo leon III. — 1865, 14. April, Ermordung deS Präsidenten Lincoln zu Washington. — 1866, 16. April, Attentat KarakosoffS gegen Czar Ale xander zu Petersburg. — 1867. Füsilirunz des Kaisers Maximilian von Mexiko. — 1867. Im Juni Attentat auf den Czaren in Paris

. — 1868. Ermordung des Fürsten von Serbien. — 1369. Attentat gegen denVicclönig von Egypten. Neues Attentat gegen Napoleon III. im BoiS de Bou- logns. — 1872, Attentat gegen die Königin von England. — Attentat gegen den König vou Spanien. — 1875, S. August. Ermordung Ga briel Gaicia Morenos, Präsidenten der Repu blik Ekuador. — 1877, 21. April. Ermordung des Präsidenten der Republik Paraguay, B. Gill. — 1878, 11. Mai. Attentat HödelS gegen den Kaiser Wilhelm; 2. Juni, Attentat NoblingS; 25. Oktober

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 05.06.1878
Descrizione fisica: 8
-Direction fiir Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Das Attentat auf Kaiser Wilhelm und dessen Folgen. Noch sind die Ausrufe der Entrüstung über das am 11. Mai gegen die Person des deutschen Kaisers verübte Attentat nicht verklungen; noch harrt der Ver brecher von damals des Urtheilspruches und schon wieder durchzittert die Luft eine Nachricht, die weit schrecklicher ist, als diejenige vom 11. Mai. Max Hödel, der Attentäter vom vorigen Monat, war ein vollstenS verkommenes Individuum

und hat sein Ver brechen nicht mit derjenigen Raffinirtheit in Scene gesetzt, wie der Meuchelmörder vom 2. Juni. Dieser, ein Ör. xliilosoxkiav C. E. Nobiling, scheint sein Opfer, den Kaiser Wilhelm, mit der größten Ruhe und Ueberlegung, ini Vollbewußtsein des Verbrechens, das zu begehen er im Begriffe ist, und der Strafe, die das Gesetz über ihn verhängt, erwartet zu haben; er scheint mit einer wahrhaft teuflischen Kaltblütigkeit seine Mordwaffe gegen das Haupt des, nicht nur in Deutschland allein geliebten

, geachteten und geehrten deutschen Kaisers erhoben zu haben. Gleichwie im Mai ein Schrei der Entrüstung sich der ganzen civili- Jnnsbrnck, Mittwoch S. Juni tSSS» sirten Welt entrang, wird dies nicht minder auch jetzt der Fall sein. Die Augen der Welt sind nach Ber lin gewendet, von dort her erwartet man nnt Sehn sucht die Nachrichten über das Befinden des Kaisers Wilhelm. Müssen doch Allem nach, 5vaS man bis jetzt vernahm, die Verwundungen, die dem deutschen Kaiser am 2. Juni beigebracht wurden

, keineswegs leichte genannt werden und ist es für eiueu Greis von 31 Jahren, wenn er sich auch noch so ausge zeichneter Rüstigkeit erfreut, keineswegs eine unbedenk liche Sache, so bedeutenden Blutverlust zu erleiden, wie es bei Kaiser Wilhelm der Fall gewesen zu sein scheint. Die Welt berücksichtigt auch dies, sie weist ängstlich auf die große Gemüthsaufregung hin, die der neueste Mordversuch auf den Kaiser erzeugt haben muß und eben als eine Folge erhitzter Phantasie muß es angesehen werden, daß heute

Mittags ein Gerücht, welches von dem Ableben des deutschen Kaisers wissen wollte, so große Verbreitung finden konnte. Zum Glücke erweist sich dieses Gerücht als eitle Erfindung nnd erfreut sich vielmehr, wie mehrfach genieldet wird, Kaiser Wilhelm eines entsprechenden GutbefindenS. Trotz dieses Besserbefindens des deutschen Kaisers dürfte doch das Attentat vom 2. Juni anch auf die politische Lage uicht ohne Einfluß bleiben. Vielfach nimmt man an, daß, trotz entsprechenden Fortschrei ten« der Genesung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.05.1876
Descrizione fisica: 4
dem Jahre 1SSK von mir erzengten vorzüglich« M Lchueedergs SrSutu-Allop echt zu erhalt« wünsch«, belieb« stet« ausdrücklich Wilhelm's Schneebergs Kräuter-Allop zu verlang«. FÄfcker dieser Schutz- marke verfal- len dem gesetz- lichen Strafen Zlur da«« mei» Kavri- kat, wen« jede Klasche mit diesem Siegel »ersehen. G DrlljtmdLllllgkukllliikhtiten welcher Sri dieselben auch sein mögen, werden mittelst des nach Ärztlicher Vorschrift bereiteten Äcüu 8 Aciieekergg ^räuier-AI'I'oj) v°n Franz Wilhelm, Apotheker

- Summe oder gar Hei- erieit ein nothwendiges Mittel. Zahlreiche Zeugnisse bestätigen obige Angabe. Zum Beweise des Gesagten führe ich nachstehend anerkennende Zuschriften an. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Mein fechsjahrigir Sohn Franz litt fei, acht Woche» an einem >o hiftige» K amp,husten, daß ich fürchten mußte, er werde einmal ersticken; dabei magerte er ganz ab, und wurde o schwach, daß ei sich lau», mehr auf' den ftüßen eihaltm oviite. Da wurde wir der Lchneedeig'e K.üuler-Allop

der leidenden Menschheit recht weit bekannt uud allgemein angewendet werde. FlaP, den K. März I85Ü. Anton Just. Lorenz Scheibenreif, Bürflcimeister. Herrn Fronz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Euer Wohlgeboren Ich ersuche Sie, mir gefälligst sobald als möglich noch 4 Flaschen von Ihrem berühmt, n Kräuter-Allop za schick«, ich finde durch den E'ebraua- von ^ Flaschen, daß man Brust- und Holsleiden sowie bedeutende Kurzathmigkeit von Tag zu ^.aq besser wnd, daher wende ich niich diesmal

in AoM bei Fr. WMmüllcr, Apotheker Hall, Lrop. v. Äichinger, Apotheker. Mals, ^ud. Pötl, Apotheker. Jniiichen, I Stapf. Apolhiler. Meran Wilhelm v. Prruwrrtli, Apotheker. Innsbruck, Franz Winklrr, Apotheker. UK» IB«!' 'iV i I t» e 1 w ' 8 antiarthritifche antirheumatischc Lkvtrsw!ßULKL 7hse (Blutrriuigcnd gegen Giät und Rheumatismus) ltt als Mlhjahrs-Cur 2?!it BewiÜigunfl der r.I.Heflan^ei laut Beschluß 5 Wien. ?. December 1858. ^ Turck ÄUerh. ^5r. >5 t. k. Maj. Patent X gcM Fälschung < gesichert

hatte in meinem Körper, aber eine solche Gesundheit verspürte, deren ich mich leid« schon viele Zah-e nicht zu er freuen hatte. Da ich der festen Ueberzeugung bin, daß mich Ihr heilsamer Thee gänzlich von meinen Leiden befreien wild, so ersuche ich Sie höflichst, übersenden Sie mir durch die Post ein Palet vou Ihrem BlutreinigungS-Thee. In der Hossliinig, dos Verlangte baldigst zu bekommen zeichne hochachtungsvoll M. Anna Thiele, ZimmermeisterSgattin. Herr» Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Kirchberg

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Volkswirtschaftliche Blätter
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1878
Descrizione fisica: 4
werde, übersandte mir Herr Apothekenbefitzer Franz Wilhelm zu Neunkirchen in Nie- derösterreich Proben ve» von ihm erfundenen unv nach ärztlicher Vor schrift bereiteten, unter dem Namen Wilhelm'S SchueebergS Srau- ter-Allop in mit seinem Petschafte verschlossener Flasche »ur chemische« Untersuchung, mit dem Wunsche, dieses sein Fabrikat genau zu prüfen und mich über den Befund meiner Untersuchungen unparteiisch als Sachverständiger gutachtlich auSznsprechen. In Felge dieser Aufforderung habe ich oben näher

aber nicht weichlichen Geschmack durch passende Zusä tze zu verleihen. Ich kaun d«her aus vollster Ueberzeugung gestützt auf die genom menen Resultate diesen Wilhem's SchneebergS Kräuter-Allop als ein vorzügliches Mittel gegen Brust-, Lungen, und AthwungSleiden empfehlen und erwähne noch ausdrücklich daß der dafür geforderte Preis dem Werthe desselben vollkommen entspricht. ES sei noch erwähnt, dap Herr Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen- der alleinige Erzeuger des echten Schneebergs Kräuter- Allcp ist, welch

-Allop vorkommenden Fabrikate unwürdige Nachbildungen find, vor denen ich besonders warne. Ueber die Heilkraft IN v» des echten jW II. Wilhelm' aytiarthritischeu antirheumatischeu RIutreiiüKunKs - I fuhren wir nachstehende aneikknnende Zuschrift an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Ncunkirchkn. Rom. am 12. Oktober tk77. Inliegend übermache Ihnen K fl. ö. W..— wollen Sie die Güte haben, mir für selbe von Ihrem Wilhelm'S antiarthritischen anthirbeu- atischeu BlutreinigungS-Thee auf möglichst billigem

rheumatischen Affectionen, 2. „ der Gicht, 3. , Unterleibs-Affectionen der vielfitzer, 4. , Vergrößerung,» nnd Anschoppungen der Leber, 5., AuSschlagSkrankheiten, besonders der Flechten, 5. , syphilitische» Leiden. 7. als Vorbereitung beim Gebrauch« der Mineralquelle» gegen odge« nannte Leiden, 8. , Ersatz der Mineralque lle» g ege» angeführte Leide». Allein echt erzeugt vou Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Ein Paqnet in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift des Arzte» bereitet, sammt GebrauchS

-Anweisung in diversen Sprachen 1 Gulde». separat für Stempel und Packung tv kr. Warnung. Man sichere sich vor dem Ankauf von Fälschungen und wolle stets .Wilhelm'S' antiarthritischen antirheuma tische» Blut» reinigungS-Thee' verlange», da die blos unttr rer Bezeichnung anti» arthritischer antirheumatischer BlutreinigungS-Ttike eizstauchknten Er- zeuguiffe nur Nachahmungen find, vor deren Anlauf ich st->«ö warne. Zur Bequemlichkeit des P. T. Publikum« ist rer echte Wilhelm 'S antiarthritische

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1877
Descrizione fisica: 8
Franz Joseph, begleitet vom Feldmarschall-Lieute- vant Baron Mondel ein. Der Kaiser trug eine preußische Uniform mit dem Großkreuz des Adler- OrdeuS. Sobald Kaiser Wilhelm des Kaisers Kranz Joseph ansichtig wurde, sprang er vom Wagen und schritt auf den österreichischen Kaiser zu. Beide Monarchen umarmten und küßten sich zweimal in herzlichster Weise. Kaiser Wilhelm sprach seine Freude über daS Wiedersehen in warmen Worten aus und erkundigte sich nach dem Befinden der Kaiserin. Kaiser Franz Joseph

in preußischer Uniform und beide Obersthof- meistcr, Fürst Hohenlohe und Baron Nopcsa. eingetroffen. Nachdem die beiden Kaiser ange langt waren, umarmte Kaiser Wilhelm den Kronprinzen zweimal und küßte ihn. Kaiser Franz Joseph und Kronprinz Nudolph begleiteten den Kaiser Wilhelm in dessen Appartements und fuhren, nachdem sie 5 Minuten dort verweilt hatten, in die kaiserliche Villa zurück. Eine zahlreiche Menschenmenge hatte sich vor dem Hotel angesammelt. Die Entrevue wird als durchaus intim und rein

familiären Charakters aufgefaßt. Selbst der Hieherkunft des deutschen Botschafters von Wien, Grafen Stolberg, wo kaum politische Bedeutung beigelegt. Nachmittag war Familien-Diner in der Kaiser-Villa. Nach dem Diner unternahmen die beiden Kaiser eine Spazierfahrt nach der Gofaunmühle und nach Hallstatt. Kaiser Franz Joseph holte Kaiser Wilhelm aus dem Hotel; Elsterer trug preußische, Letzlerer österreichische Campagne-Uniform. Im zweiten Wagen folgte die Kaiserin in tiefer Trauer (wegen des Prinzen Wasa

) mit oem Kronprinzen, der gleichfalls preußische Uniform trug. Im nächsten Wagen folgten die Fürstin Fücstenberg mit dem Grafen Stolberg, sodann die übrigen Herren des G-folges in sieben Wagen. Um halb 10 Uhr Abends kehrten die Herrschaf ten bei herrlichstem Wetter von Hallstatt zu ück. Vor dem beflaggten und reich beleuchteten „Hotel Elisabeth- wogte eine dichtgedrängte Menschen menge. Kaiser Wilhelm fuhr mit der Kaiserin, Kaiser Franz Joseph mit dem Grafen Stolberg, der Kronprinz mit dem Grasen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 17.07.1875
Descrizione fisica: 10
, pkstzitllcr Sgeat stm«Mch«rZeltll»jM tn Wien, Prag, Nürnberg. Ha«bnrg nÄd «. M. ^ 160 JnlrsbMK-Dawstag >7 Juli «875. 61. Iahrgattg, ^-A.ÜU. Als die sechsspännige Hos equipaM ' M >»er Kaiser Wilhelm die Fahrt von SalzbitkA^zurL^Megt hatte, vor dem PostHause in ^ » or^ 5. « Strobl vorfuhr, erwartete Se. Majestät Kaiser i c» ^ c>a di<- ! Franz Joseph bereits seinen kaiserlichen Gast. Kaiser Allerhöchster Entschließung vom 19^ Juni d.^Ss. die j „ t.-» SN^-r, Amtlicher Theil. Kundmachung

Allergnädigst zu ge nehmigen geruht. Dies wird zufolge Mittheilung der k. k. Statt» halterei für Tirol und Vorarlberg zur allgemeinen Kenntniß gebracht. K- K. Finanz-Landes-Direktion. Innsbruck am 5. Juli 1875. setzten die Fahrt nach Jschl fort. Nach der Ankunft hier selbst verweilte Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph noch etwa 10 Minuten bei Kaiser Wilhelm im Hotel „Elisabeth' und kehrte sodan» in die kai serliche Villa zurück, worauf sich auch Kaiser Wil Helm in seine Appartements zurückzog. Um 3 Uhr

fuhr Se. Majestät Kaiser Franz Joseph in das Hotel zur „Kaiserin Elisabeth', um Se. Majestät den Kaiser Wilhelm zum Diner ab, züholen. Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth er wartete Ihren Gast auf der Terrasse Ihrer Villa Kundmachung. Die k. k. Statthalterei hat mit Erlaß vom ^ ^ ^ ^ 14. d. Mtö., Z. 10562, den Arbeiter-Bildungsverein I ^ wärmster Weise. DaS dähier wegen Ueber schreitung seines statutenmäßigen Diner fand um 3 Uhr Nachmittags statt. Nebst Wirkungskreises auf Grund

^ vorgegangen werden soll, hat, wie dem „PrstherLloyd' auS:Prag berichtet wird, die Repräsentanz der böh mischen Landes-Iudenschaft, welcher die Sache von der Regierung zur Begutachtung vorgelegt'wurden eine Rabblner-Konferenz einberufe», in welcher die ganze Angelegenheit eingehend diskutirt wurde. Marie Valerie, Bischof v. Rouay. Nach dem Diner, welches 1»/s Stunden dauerte, kehrte Kaiser Wilhelm in ' das Hotel zurück. Um V»7 Uhr machten beide Majestäten ohne jede Be gleitung eine einstündige Spazierfahrt

nach Laufen. Die für Nachmittag p>?ojektirte > Pa5lhie nach Weißenbach am Attersee, zu welcher bereits alle Vor kehrungen gelassen waren, unterblieb. Statt der selben unternähmen die beiden Majestäten die Spa zierfahrt nach Laufen. 11m V»9 Uhr nahmen die Allerhöchsten Herrschaften in der kaiserlichen Villa den Thee. Soeben, 10 Uhr AbendS erfolgte die Rückfahrt des deutschen Kaisers in das Hotel. — Kaiser Wilhelm wird morgen zur Fahrt nach Gastein die neue Bahn von Salzburg bis Lend benütz^n. Laibach

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1874
Descrizione fisica: 8
5 fl.; Hr. Wilhelm Freyberg in Reichenbcrg 5 fl.; Hr. Dr. L. Hundegger in Klausen 4 fl. Summa 1836 fl. (Fortsetzung folgt.) Fernere gefällige Anmeldungen zu Beiträgen werden erbeten bei der Redaction dieses Blattes, bei dem Obmann Dr. Gustav v. Äofler, dem Säckelwart Albert Wachtler und bei sämmtlichen Mitgliedern des Comites. lutervssM i '. .! l. .1 . . . ' »t <li« »?i ae>- /teutige» A'unune^ «»«e?«' ^e»tu»F «ak ö«!- : ^»rkene!« vIAcKii-^vreiM vo» Hlmue! «sn.,»» ! Nam!>«rA. L»e»e» Äau

Mittel iß. > Massenhafte Zeugnisse, Anerkennung«- nnd BelobungSschrei» ben, welche aufVerlaugen gratis zugesendet werkeu, beZärigeir der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachgehend eine- Aelhe anerkennender Zuschriften an: Herru Fra«; Wilhelm, Apotheker in Neiuikirchen. Aottusaui, in der Moldau, 25. März 1873. Zweimal ließ ich bereits durch dritte Hand von Ihrem be rühmten Wilhelm's autiarthritische», antirheumatisckeu Blut- reiuigungSihee dnngeu

ÄlutreinigunzS-Thee. Ich habe deaselben zum größte» Theise ,selbst verbraucht, zum Theil »uch meinen Freunden und Bekannten mitgetheilt. Bon allen Jenen, die Ihren Wilhelm'» autiartbritisSen anti- rhenmaiischen Blutreinigungs-Thee U-rauchen, bin .ich ersuche uud beauftragt,worden, Ihnen, ihre Besserung zu berichten.Md ihren wärmten Dank Ihnen auszusprecheu. Besonders bei mir zeigt der Gedrauch Ihres Thees erfreuliche Wirkung; mein gichtige« Leiden trotzte bisher jeder ^Behandlung durch beinahe 2ö Jahre

durch deu continuirlichen Gebrauch von 8 Packeten Ihre« Wilhelm'S antiarthritischen antirheiimatilchen TheeS ist meiu Leideu verschwuuden. Nachdem ich . den Webrauch Ihres Wilhelm's antiarthritischm amirheumati>cheu BlutreiuigungS-The« jetzt fortzusetzen für gut^ und heilsam sind, ersuche ich hößichk, mir abermals zwölf Packete Wilhelm'« antiärihritischen 'antirheumanschea Blutrei» uiguvgS-Thee zukommen zu lassen, wofür beiliegend den Betrag. sende. Mil aUerLtzochachmag Ihr dauklchuldiger

I»h. Nuterleutner, Gutsbesitzer. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neuotirchea. M/SchSuberg. den 5. Mai 1b7S. Ich ersuche Sie abermals eine Lieferung von zwei Dutzend Packete Ihres alltgezeichneten Wilhelm's antiarthritischen..anti- rheumatischen Blurremigungs-Thee gegen.Nachuahme gesälligA zu überseuden. Mi^hesonderer Hochachtung Euer Wohlgebore» ergebenster . 2- v. Frbhlrch, Oberst iu Peosiou. Vor Fälschung und Täuschung wird gewamt. Der'echtt Wilhelm 'S ^ älltiarthtiÄsche antirhsllmatische Blut-' reimguugS

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1874
Descrizione fisica: 8
ohne Erfolg ausgibt. Der echte, »och ärztlicher Vor schrift erzeugte Wilhelm's autiarthritische ««d anti- rheumatische Mkutreiuiguvgs - tzhec ist nur allein zu beziehen per Paket für einen Gulden (separat für Stem-» Pel mit Verpackung 10 kr.) sammt Gebrauchsanweisung ? von -dem Eneuger Herr» Franz Wilhelm, Lpo- i theker in Neukirchen, oder aus dessen Niederlage», d'e bei dm in den größere» Zeitungen zeitweilig erscheine»- l dm Annoncen bekannt gegeben werden. * MW Auf daS in unserer heutigen Nummer befind

» den, welch- auf Berlaugea gratis zugesendet werdill, bestät igea der Wahrheit gemäß obige Angab-u. Zuui beweise ihn Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennenter Zuschriften au: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nenukirchen. Boltusani, in der Moldau, 2S. März I87S. Zweiwal ließ ich beieitS durch dritte Hand von Ihrem be rühmte» Wilhelm's antiarchritischen, antirheumatifchen Blut- reinigungSihee bringen und da dieser bei meinen Freunden sehr gute Wü kling hervorbrachte, so wende

ich mich gegenwärtig direkte an Sie, mit dem E-fucheu, mir sogleich 10 Packete. wofür der betrag von 10 fl. ö. W. ln der Anlage folgt, ein zusenden. Achtungsvoll zeichnet ergebeuii Ludwig v. Mdzykl, k. k ösiecr.-uug. Vice-Konsul. Herrn Fran? Wilhelm, Apotheker io Nenukirchen. Höllenstein, den 31. März l87S. Empfange» Sie meinen inuigSen und herzlichsten Dank für die schnelle Zusendung Ihres Wilhelm's antlarthritischen anti- rheumatischen BliUrelliigungS-Thee. Ich habe denselben zum größten Theile selbst verbraucht

autiarrhritischen antirheum-tifchen Thees ist mein Leiten verschwunden. Nachdem ich den Gebrauch Ihre« Wilhelm'« autiarthritischen antirheuwatischeu BlutremigunzS-Thee jetzt fortzusetzen für gut und heilsam siud, ersuche ich höstichst, mir abermals zwölf Packete Wilhelm'S antiarchritischen autirheumattschea Blutrei- nigungS«Thee zukommen zu lassen, wosür beiliegend den Betrag sende. Mit aller Hochachtung Ihr danklchnldiger .Zoh, llnterlentuer, Gutsbesitzer. Herrn Franz WUHelm. Apotheker in Neuukirchm

. von Apotheker. Trient, Sku^oni. Sterzing, Apotheker. Hiezu eine Beitage. Der heMge» Riimmer unser«» Ztiwog liegt die GratiS'Bellage>Ul«str.Uuterhaltu«gSbl.' für die läufeude Woche bei folgende« JuhaltS: Ein Verfolgter. Srimiual-Erziihlung von Friedrich Friedriche (Forts.) — Wilhelm Lübk« (mit Porträt). — Im Äouvoir (mit Bild). — Deri Arzt. Räch einer wirNichen Begebenheit erzählt von Wilhelm Sirs chaer. — Humoristische«. Her m iß- . lungeue Ueberfall, illüstrirt von F. A. Borcher«. — Die K lo- t sterruiue

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1873
Descrizione fisica: 12
, wie Skrophellrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich gehest durch anhaltendes Theetr ken> da derselbe ein mildes SolvenS (auflösendes! und urinireibendeS Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, AnerkennungS- und BelobungSschreiben, welche auf Verlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheil gemäß obig? Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm. Apolheker in Neunkirchen! Boliusani, in der Moldau, !Z5. Aiärj 1873

.^ de«t >I».iMär,-IS7Z. «mpfangen, Sie meinen innigsten ^und iherzlichst«» Dank, für dl» schüelle Zusendung Ihre« Wilhelm'« antiarthritischen antirhcum-tische» BlutrelnigungS-Thee. , . 'Ich habe! denselben zum größten selbst' verbrauch», ,u« Theil apch. meinen Freunden ur.d Bekannten mitgetheilt. Von allen, jenen, die Ihren Wilhelm'« antiarthritischen antt- rheumät'schen Blutrelnig'ungs-Thee brauchen, bin ich ersucht, und bt- äuftragt^worden. 'Ihnen ikire Besserung zu berichten' und. ihr«» wZrnistin Dank'Ahnen

>öu«jüsvr.chen.^ Besonders bei mit Ztkgt> der Gebrauch. Ihres Thee'« erfreulich, Wirkung j > imel») gichtische«> Leiden trotzte bisher jeder Behandlung tzurch beinahe 2» Jahre!' durch den continuirlichen Gebrauch von 8 Paeketen Ihres Wilhelm's antlarthri- tisch-n antirheumolischen Thee's ist meln'Leirin ^dersi^wuidln. Nachdem l^ -den cs,brauch Ihre« Wilhelm'« antiarthritischen äntl- rbtumaiischen Blutreini.'.ungZ.THee^etzt fortzusetzen für gut und hetlfain finde, ersuche .ich, höflichst,^ mir abepnols zwölf

Packest Wilhelm'« aNtiarthiiiischen ''anIirhcum-»'schen ' BlutreinIgu'ngS.Th'-e. zukommen ju lassen, wofür beilitgend den Betrag sende. Mit aller'Hochachtung Ihr dankschuleiger . Joh. Unterlrutuer, Wutsbesitzer. Herr Fiünz Wilhelm, Apotheker In Neunkirchen! u ' M. Schönberg, den S. Mai 187Z. Zch crsu-be Sie ab-rmals .ine Liiferung von 2 Dutzend Packete Ihres, auSge,iichnst!n Wllhelin'S antiarthritischen . antirheumalischen BlutreinigüngS-Thee ^egen Nachnahme gefälligst zu übersenden. Mit besonderer

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 24.12.1874
Descrizione fisica: 16
. d» derselbe ein milde« Solven« (austösende») und uiintreibenvea Mittel ist. Manenhafte Zeugnisse, Auerkenuung«» nnd Belobnnglfchrei« ben, welche auf Verlange» gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angabt». Zum Beweise de« Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an: Hm« Frau? Wilhelm» Apotheker ia NelMtirchen. Boitusani. in der Moldau, SS. März IS7S. Zweiwal ließ ich bereit» durch dritte Hand von Ihrem be rühmten Wilhelm'« antiaithritischen. antirheumatischen Blut

reinigung«! hee dringen und da dieser bei meinen Freunden sehr gute Wirkung hervorbrachte. >o wende ich mich gegenwärtig directe an Sie, mit dem S-suchen, mir sogleich 10 Packele, wofür der betrag von 10 fl. ö. W. in v«r Anlage folgt, ein» zusenden. Achtmig«voll zeichnet ergebenst Ludwig v. Mdzytl, k. k. osterr.-ung. Bice.Eonsol. Herrn Fran? Wilhelm, Avotheker il> NemtNrchm. Höllenstein, den 31. März 1873. Empfangen Sie meinen innigsten und herzlichsten Dank für die schnelle Zusendung Ihre« Wilhelm's

auttarlhritischen anti rheumatischen BluireinigungS-Thee. Ich hab» denselben zum größten Theil« selbst verbrauch», zum Theil allch meinen Freunden und Bekannten mitgetheilt. Von allen Jenen, die Ihren Wilhelm'« antiarthritische» auii- rheumatischen BlutreinigungS-Thee brauchen, bin ich ersucht und beauftragt worden, Ihnen ihre Besserung zu berichten und ihre» wärw Sen Dank Ihnen auszusprechen. Besonder» bei mir zeigt der Gebrauch Ihre« Thee« eifreiiliche Wirkung; mein gichtiges Leiden trotzte bisher

Ihr dankschuldiger Joh. in terlentner, GulSiefitzer. Herrn A?anz WUHelm» Apotheker in Neuntircheu. M. Schönberg, den 5. Mai lb73. Ich eriuche Sie abermals ein« Lieferung von zwei Dutzend Packete Ihre« ansgeziichneten Wilhelm'» antiarthritische» anti rheumatischen BlutreinigungS-Thee gegen Nachnahme gefälligst zu lldersenden. Mit besonderer Hochachtung Euer Wohlgebor«» ergebenster I. v. F röh l ich, Oberst in Pension. Vor Fälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm's antiaiihritische antirheumaiische

Blut- rnmgung« -Thee ist nur znbeziihen au« d»x ersten internatio nalen Wilhelm 's antiarthritilchen autirheumatischen Blul- rttnigungS-Zhkt-Fadiikaiiou in Reunlirchen bei Wie», odecin meniin in den Zeiinrgen angefühlleii Niederlagen. Ein Packet in 8 Gablli getheilt, »ach Boisch.ift d.«Aizte» bereitet, sammt Gebrauchs - Bnwe»u«g in diversen Sprachen t Gulden, separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Beq.'iemlichte» des P. T. PublilnmS ist der echt« ViUtsIin's ontiartdrttisollo avtirdouioadisods

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 13.09.1872
Descrizione fisica: 4
nach Ber lin zurückgekehrt, ^ Berlin, 7. Sept. Kaiser Franz Josef ist ge stern von Dresden in Begleitung deS Kronprinzen von Sachsen um 6 Uhr Abends in Berlin eingetroffen und da selbst vom Kaiser Wilhelm, sämmtlichen Prinzen und den anwesenden deutschen Fürsten, dem Reichskanzler BiSmark, den Feldmarschällen Wrangel und. Moltke, der Generalität und den obersten Hofchargen empfangen worden. Der Kai ser von Oesterreich war in der Uniform seines preußischen Regimentes, umarmte und küßte den Kaiser

Wilhelm herz, lichst und fuhr mit demselben nach dem KönigSschlosse. Nach Begrüßung der Kaiserin Augusta und der kaiserl. Kronprin zessin stattete Kaiser Franz Josef in Begleitung Andrassy'S, welcher die ungarische Uniform trüg, und deS zum Ehren dienste kommandirten Generals Manteufel dem russischen Kaiser im russischen BotschaftS-Hotel einen Besuch ab, von wo beide Kaiser sich zur Familientafel nach dem KönigS schlosse begaben. Beide Majestäten wurden auf der Fahrt im offenen Wagen

von der dichtgedrängten Menschenmenge enthusiastisch begrüßt. Bei der großen Parade auf dem Tem- pelhofer Felde führte der Kaiser Wilhelm in Person seinen hohen Gästen die Truppen vorbei. Beide kaiserliche Gäste traten sodann an die Front ihrer Regimenter und führten dieselben an dem Kaiser Wilhelm vorüber. Ungeheure Men schenmassen bewegten sich durch die Straßen die zum Para deplatz führen. Bei dem Galadiner brachte Kaiser Wilhelm folgenden Trinkspruch aus: ,Wt Gefühlen deS herzlichsten DankeS habe ich das Glas

auf das Wohl meiner kaiserli chen Gäste geleert.' Nach dem Toast fiel die Musik mit dem „Gott erhalte Franz den Kaiser' ein, worauf der Kai ser von Oesterreich einen Trinkspruch ausbrachte, .welcher mit den Worten schloß : »Gott erhalte und beschütze den Kaiser Wilhelm, die Kaiserin Augusta und das kronprinzliche Haus!' Hierauf sprach uach kurzer Pause Kaiser Alexander: . Ich trinke auf daS Wohl dex tapferen preußischen Armee.' Der Kaiser von Oesterreich saß zwischen dem deutschen Kaiser und der Kaiserin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.09.1871
Descrizione fisica: 6
italienischer Himmel. Viele Tau- send Menschen erklommen den Mönchs- oder den Nonnberg, um den herrlichen Anblick zu genießen — Am 8. d. früh erfolgte di« Abfahrt des deut- schen Kaisers. Die AbschiedS -Ceremonie hat auf dem Bahnhofe stattgefunden. Erzherzog Ludwig Viktor, ferner sämmtliche Herren des deutsche» und österreichischen Gefolges und der ungarische Minister warteten auf dem Perron. Um 7 Uhr erschienen beide Kaiser in einem Wagen, Kaiser Franz Josef in preußischer, Kaiser Wilhelm

in österreichischer. Oberstenuniform. Der König von Baiern sendete seinen Adjutanten und einen Hofbeamten nach Salz burg zum Empfange. Nach Jnspiziruug der aufge stellten Ehrenkompagnie nahmen sowohl die Kaiser, als auch beide Suiten unter den Klängen der preu- ßischen VolkShymne von einander Abschied. Kaiser Franz Josef ging auf BiSmarck zu. drückte ihm die Hand, blieb bei ihm mehrere Minuten und ging dann einzeln zu allen übrigen Herren und verab schiedete sich in herzlichster Weise. Kaiser Wilhelm that

dasselbe bei den österreichischen Militär- und Eivilpersonen. Dann gingen die Monarchen auf einander zu, umarmten und küßten einander zweimal und drückten einander die Hände. Noch einmal küßte Kaiser Wilhelm den Kaiser von Oesterreich auf die Wange und die Kaiser riefen einer dem andern zu: „Auf Wiedersehen!' Der Kaiser von Deutschland setzte hinzu: ..Auf baldiges Wieder sehen!' Dann bestieg Kaiser Wilhelm den Hof- Salonwagen mit dem Leibarzte Dr. Lauer und dem Adjutanten. Der Kaiser von Oesterreich blieb vor dem Wagen stehen

zu seiner Ge mahlin. Beust reiste Abends ebenfalls dahin in Begleitung seiner Gemahlin. — Am 7. d. Vor mittags um 11 Uhr fand dennoch eine Konferenz zwischen Beust und BiSmarck statt. Kaiser Wilhelm ließ viele AuHzeichnuNtien zurück; so erhielten'Ändrossh und SektionSrath HalaSz (der Chef des Pesther PreßbureauS) hohe Orden. Ausland. ' In Nürnberg fand vor einigen Tagen ein gegen die Bäckcr und Metzger gerichteter Krawall statt; mehrere hundert Arbeiter durchzogen, wie es scheint nach getroffener Verabredung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.08.1871
Descrizione fisica: 4
haus des Reichsrathes aufgelöst und Neuwah len angeordnet werden, ferner ein kaiserliches Patent vom 10. August, womit die Landtage von Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Mähren, Schlesien und Tirol aufgelöst und Neuwahlen angeordnet werden, endlich ein kaiserliches Patent vom 11. August, wodurch die Landtage sämmtlicher im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder aus den 14. September einberufen werden. Wels, 11. August. Kaiser Wilhelm ist um 1 Uhr Nachmittags

eines deutschen parla mentarischen Regiments würde dadurch illusorisch. Die Ernennung des „LandespreiSgeberS' (Dr. Rie- aer) zum Minister wäre keineswegs schon ein fertiger AiSgleich. Die Regierungsvorlage betreffs der neuen galizifchen LandtagS-Wahlordnung oerdovpelt die Zahl der Ab geordneten der Städte zum Nachtheile der ruthenischen Landbevölkerung Jschl. 10. August. Die Reise des Kaiser» Wilhelm durch Oesterreich ist folgendermaßen festgestellt: Frei- tag um lt Uhr gehl derselbe mittelst ExtrazuqeS

der Elisabethbah» von Passau ab. Im Bahnhofe zu Wel» wird er vom Kaiser von Oesterreich begrüßt. Von da fahren die beiden Kaiser mittelst Extrazuges weiter, nehmen in Lambach ein Frühstück und treffen vor S Ihr in Gmunden ein. Von Gmunden mittelst Dampf» chifss nach Ebensee. von dort mittelst Hof-Equipagen räch Jschl, wo Kaiser Wilhelm mit einem Gefolge von vierundzwanzig Personen im „Hotel Bauer' sein Absteigequartier nimmt. Samstag Nachmittags fähre ährt der Kaiser über St. Gilgen nach Salzburg, nimml

unmittelbar bevorstehend. Serlin. 9. August. Die „Provinzial-Correspon- deni- bestätigt, daß Kaiser Wilhelm auf der Reise nach Gastein einen Ausflug nach Jschl machen werde, um Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich einen freundschaftlichen Besuch abzustatten. Die „Kreuzzeitung' bestätigt, daß die Begrüßung des deutschen Kaisers durch den Kaiser von Oester reich in Wel« stattfindet, worauf Kaiser Wilhelm zunr Besuche der Kaiserin nach Jschl reisen wird. Wegen des rein persönlichen Charakter

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.08.1880
Descrizione fisica: 4
m den österreichischen Ländern für Stempelmarken. WeHselblankette, Promessenscheine, Eisenbahnfrachtbriefe, SpiWarjWfialende^.Z-itungeti..heMskch.im. erster Vierhl M'' taWnd'en JiihreS auf -4,1SS5SS fl:.' un DorjahreS^.---Davon^enlfitlen-mih»alssechs--Sieb«ntel^ nämlich 3,671.453 st. auf Stempelmarken, l95H30 fl us die Wechselblankette, 24.363 fl. auf Promessen Reveste Kost. Zschl, 10. August, 11 Uhr Vormittags. Nach Ver lauf weniger Stunden wird Kaiser Wilhelm als Gast unseres Monarchen in den Mauern Jfchls weilen

Wilhelm mit Suite, Fürst Milan und die hier weilenden Würdenträger, sowie der deutsche Botschafter Prinz Reuß mit Gemahlin beiwohnen wer den. Während der Tafel wird im Parke die Capelle deS Infanterie»Regiments Großfürst Konstantin, die aus Linz hierher commandirt wurde, concertiren. warmen Begrüßung stiegen die Majestäten wieder in das Coups, worauf der Separatzug seine Fahrt nach J'chl fortsetzte, woselbst er um 12 Uhr Mittags an» angte. Vom BahnhofgebSude wehten preußische Und öster reichische

Fahnen; in der Halle erwartete Ihre Majestät die Kaiserin, vom Obersthofmeister Baron Nopcsa be gleitet, die Ankunft der Monarchen. Kaiserin Elisabeth begrüßte den Kaiser Wilhelm freundlichst, reichte den- elben die Hand, welche dieser küßte. Zur Rechten deS deutschen Kaisers fuhr die Kaiserin Elisabeth in ge» chlossener zweispänniger Hofequipage in'S Hotel; Kaiser Franz Josef mit dem deutschen Botichafter Fürsten Reuß folgte m der zweiten, die Gattin d-S Botschafters mit Baron Nopcia in der dritten

Suiten begaben sich die Majestäten und Hofwürdenträger in den Salon des deutschen Kaiser? im ersten Stock; wenige Minute» später verließ da» österreichische Kaiserpaar das Hotel und kehrte in die kaiserliche Villa zurück. Kaiser Wilhelm begab sich hierauf in seine Gemächer. Fürst Milan machte so dann dem Kaiser Wilhelm seine Aufwartung. Zaljburg. 10. August. Der Gemeinderath beschloß gestern, zur Feier des 50. Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers eine Deputation an den Statthalter zu entsenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.04.1877
Descrizione fisica: 6
. » ?. Teccmdcr liiiL. <- biN'^welSe aufBerlanqen arati« ,»gesendet werd«,. beftStigeii der Wahrbeit ge«aA oblge-^agabta. ^ Zum Beweise te« Sesagte« führe» wir nachgehend »in« Neihe anerkennender Zuschriften au: 241 6s4 Herr» Fr«»? Wiihet«, Spstheker W Nvmkrchea. . . !tenty, Galizien, l3. April 1S7S. Segen Rheum»tt«um, habe ich de» Wilhelm« -ntiarthriti- sche» anttrheumanscheu Blutreinignnat-Thee mit gutem Erfolg ongcweubet, wofür meinen Dank sage. Achtungsvoll F. Iasiilsky Herrn Frau, Wilhelm, Apotheker

in Neunkirchen. ^ .. G rottau, Böhmen. 4. Mai I87S. Da mich der Wllhelmö antmndntische autirheumatische Vlut- reiuigung»-Thee von einem großen Magenübel befreit hat, so ersuche,ch Euer Wohlgeboren. meinem Freunde 3 Packete zn sendeu. Die Adresse lautet: Herrn Josef Frix, Schlosser, Kirchengafse in Grottan. Hochachtend Aaton Swarowsky. Webermeister. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunlircheu. «-« Gra,, Ä). Mai tt«7S. «us Anratheu des Hochwltrdigeu Herrn Pfarrers habe ich den Wilhelm» antiarthrilischeu

auttrheumatischenBlutreiuiguag»- Thee aetrunlen, ich vermag nur zu sage», daß dieser Thee alle« Lob verdient und der Erfinder hoch zu schätzn ist. Hochachtungsvoll Lettinger, .kirchlicher Pfarramts Arbeiter und Kirchendiener der städtische» Kraulen- und VerforguugShilufer am Grie». vor Fälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm'S »niiarldritische aiililhkumaliiche Blut- remlguugs - Thee ist nur ;n beziehen aus der teilen internatio nale» Wilhelm'? aiitiäriiirimcheii anllrhkumalischc« Blur- lelii>guN;is-Zhke

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.05.1873
Descrizione fisica: 4
und Wilhelm. Sigmund, Johann Salvator, der Großherzog von ToSkana, der Herzog von Modena. Kurz vor 12 Uhr kündigten brausende Hurrah- und Hochrufe die Ankunft deö KaiserpaareS an. Auf ein vom EinfahrtSthore aus gegebenes Zeichen intonirten die neben dem Hauptportale der Rotunde postirten Musikkapellen die VolkShymue. Der Zug kam heran Ja dem ersten, von sechs prachtvollen Pferden ge zogenen Galawagen befanden sich Kaiser Franz Jefef I. n Marfchallsuuiform und Kaiserin Elisabeth. Hinter dem Kaiserpaare

fuhr ein Theil des Gefolges. Un mittelbar hierauf erschien gleichfalls in sechsspännigen Wagen Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen und Gemahlin, Kronprinz Rudolf, der Prinz von Wales, der Kronprinz von Dänemark, der Groß herzog von Oldenburg, der älteste Sohn des deut- chen Kronprinzen, Prinz Friedrich Wilhelm, und die anderen fürstlichen Gäste. Der Kaiser und die Kai« erin fuhren bis an die Stufen der Rotunde. Der Kaiser verließ rasch den Wagen, hob die Kaiserin aus demselben heraus

mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm, dem Sohne des deutschen Kronprinzen, sodann kam das Gefolge. Als das Kaiserpaar mit seinen fürstlichen Gästen die Rotunde betrat, erhob das Publikum sich von seinen Sitzen und brach in stürmische Hochrufe aus Die anwesende Ausstellungskapelle intonilte die Volks Hymne. Sämmtliche Fürsten begaben sich unter dem fortwährenden Jubel der Anwesenden auf die für sie bestimmten Plätze, während welcher Zeit von dem an> wesenden Singvereine die erste Strophe der Volks Hymne

die Kaiserin Elisabeth Enthusiasmus errregte, ist überflüssig zu sagen. — Sensation erregte der Kronprinz des Deutschen Reiches. Seine Hünen gestalt in der weißen Cürassier-Uniform glich einer lebendig gewordenen Statue, die von dem Piedestal herabgestiegen war. Sein männlich strammes und dabei durchaus herzlich gewinnendes Wesen fand nur Eine Stimme der Anerkennung. Ja, die Damen gingen sogar so weit, zu behaupten — und Damen haben in dieser Richtung ein bevorzugtes Urtheil — Kronprinz Friedrich Wilhelm

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1878
Descrizione fisica: 6
. Handelsmann mit Frau. 4^'5 „ AloiS Wclponer, Handelsniann Mit Frau. XLK .. Heinrich Pergcr, Geflügel- und WildpreihSnd- 1er mit Frau. 427 . Wilhelm Wochtle> Handelsmann. 428 „ Fron« Psnrtschcller mit Familie. 429 « Gottfried PjüNicheUer in Reserve. 4A0 „ Johann Psurtscheller. Stndrrender au der ladeuue in Graz 4::l Die Handlung Ai drü Zallinger 4lA Herr Peicr v. Z llinger-Thnm. 4ZZ Frau Maria v. Z^lling?r geb. Semblrokh. 434 Herr Andrii ?c.uschcr H ndelSmann, mit Fiau. 4Lü . Johann Bapt. Scrinzi

werde, übersandte wir Herr Apvthckcndesitzer Franz Wilhelm zu Neu nkiichcn in Nictelösteneich Proben des vo» ihm erfundenen u. nach ärztlicher Vorschrift bereitete», unter dem Name» Wilhelm's Schncebcrgs Krüuter-Mop i» mit se!n-m Pctsckoste verschlossener Flasche zur chemische» Untersuchung, mit dem Wui sche, die'eS seil, Fabrikat genan zu prüfen und mich über den Befund meiner Un tersuchungen unparteiisch als Sachverständiger gulachllich auezusprechen In Folge dieser Aufforderung habe ich oben näher

ab?r nicht weichlichen Geschmack du ch passende Zusätze zu verleihen. Ich kann daher aus vo.isur Ueberzeugung, gestützt aus die genommenen Resultate diesen Z!»ilhelm'S Schnee- Vergs Kräutcr-Alkop als nn vorzügliches Mittel gegen Brust-, Lungen- und ÄthMungsleiden empfehlen und erwähne noch ausdrücklich, daß der dafür geiordene Preis dem Werthe desselben vollkommen enttprichl. Es sei noch erwähnt, daß Herr Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen der alleinige Erzeuger des echten SchneebergS Kramer-Allop

ist, welcher Artikel seit dem Jahr« 1876 unter der ^>zcichnuug Wilhelm's Schnecvcrg's Aräntcr-Allop nur von Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunliichen verwendet wird. Breslan. im Mai 1!s77. Nrr Dirrrtor des analytisch-chemischen Laboratoriums und polytechnische» Instituts <1.. 8.) ?r. Throbaid Mrrnrr, Zug Zji verctde.er Chemiker. Eine Originalslasche st. ö. W. zu beziehen beim alleinigen Erzeuger frsn? ^Vilkolm, Apotheker in Neunkircheu, Nicdcr-Oesterreich und bei nachstehenden 'Firmen : Do^tll

Lirnuirr-AUop vortl0iii!i,tl:dci- Äüuiln.ir uuiviirdigr Klachbildungen sind, vor Ärnrii ich besoudrrs marne. Aus Teplitz. Herr» Frauz Wilhelm. Apotheker iu Neun- kirchen lici Wien. Seit dem Jahre 1LK6 iniolge erlittener bedeutender Berstümuiluiig meist zur sitzenden LebcnSweise angewiesen, hatte ich uaniemlich während der rauben Jahreszeit an dem Grnndübel und allgeaieiu an den Folgeübeln viel zu leiden. ? er Ä!>jlheluis üniiartlniltiche, avlirheumati- sche BlutrcinigungS-Thc. des Herrn ^ranz Wi Helm

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