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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1875
Descrizione fisica: 8
,' dachteer, „kommt sie ohne diese davon!' und bei dieser tröstlichen Hoffnung empfand er eine Erleichterung in seinem Herzen, die ihm ge stattete, Rosa'S forschendem Auge mit einem süßen Lächeln zu begegnen. „Wilhelm,' sagte sie nach einem kurze?. Stillschwei» gen. „ich sehe, daß Du Dich fürchtest. In diesem Falle darsst Du nicht hier bleiben, ich bitte Dich von ganzem Herzen, kehre um!' «New, mein geliebte Rosa, wie kannst Du nur so etwas glauben?' antwortete Wilhelm und bemühte sich, eine vollkommen

ruhige Haltung anzunehmen. „Ich kaun nicht ferne von hier sein, so lange Du in Gefahr bist — ich müßte ja in Verzweiflung gerathen.' Diese Worte klangen recht schön, aber Rosa genüg ten sie nicht, denn der Ton seiner Stimme wider sprach ihm. ,Du bist nicht ganz aufrichtig, Wilhelm,' sagte sie, „und eö ist doch durchaus kein Verbrechen, wenn man sich vor Ansteckung fürchtet. Thu' so, wie ich Dich bitte. Reise heim! sei überzeugt, daß man eS Dir sagen läßt, wenn es schlimmer mit mir wird.' ES regte

zurück Am vierten Tage schrieb die Professorin mit eigener Hand, daß Rosa'S Zustand so gefährlich sei, daß der Doktor für ihr Leben fürchte. Sie forderte Wilhelm nicht auf zu kommen, allein sie sagte, daß Rosa oft wachend und schlafend seinen Namen erwähne. „Ich muß hin,' rief der Auditor. . „Meine Ehre, meine Liebe gebieten mir, dieses Opfer zu bringen- Es muß sein, ich würde mich selbst verachten, wenn ich jetzt nicht hinreiste.' An demselben Abend, als er noch unter dem Ein fluß des neuen

ParoxismuS stand. fuhr er an Hillingehof an io demselben Augenblick, als der Doc tor sich'in seine Droschke setzte, um wieder ia die Stadt zurückzukehren. „Wie steht eS mit meiner Braut, Herr Doctor.' fragte Wilhelm hastig. »Schlecht, Herr Auditor,' antwortete der Doktor mitleidig. „DaS Leben hoffe ich ihr mit Gottes sich zu wiederholtenmalen als unmächtig und schatten« haft erwiesen, weil e», wie einst Waldeck richtig be merkte, an zwei Dingen fehlte: erstens an der gehö rigen Begränzuug

retten zu können, aber mit ihrer Schönheit ist es leider für immer vorüber. Sie hat die schlimmsten Pocken, die ich jemals behandelte.' „Wie erstarrt blieb Wilhelm noch lange, nachdem der Doctor abgereist war. in dem Gig sitzen. End lich hörte er Leopolds Stimme von einem Fenster im zweiten Stocke aus: „Was Teufels hast Du denn. Wilhelm, willst Du denn nicht auSsteigm?' Ohne eine Antwort zu geben, stieg der in seinem Glück betrogene Bräutigam sachte herab. Unaufhör lich tönte dieselbe Stimme

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1880
Descrizione fisica: 8
und mit vollster Befriedigung auö der Hand legen. — (Schlaganfall.) Der »Bote f. Tirol' meldet auö Innsbruck, 4. März: Gestern Vor mittags wurde in Wilten der allgemein beliebte, im ganzen Lande und wnt über dessen Gränzen hinaus bekannte Herr Wilhelm Graßmayr von der Firma »Johann Graßmayr, Glockengießerei und Spritzenfabrik', vom Schlage gerührt. Die Hoffnung auf Genesung ist nicht völlig ausge schlossen. Die Vollendung des Gotthardtunnels. Am 29. Februar ist der letzte Hammerschlag au einem Werke geschehen

), des Kommis Meunier (1V3K, 27. Dezember), deS Arbeiters DarmsS (1840, 15. Oktober), deS ForstwärterS Lekomte (1846, 16. April) und des Fabrikanten Henry (1846,29. Juli) auf König LouiS Philipp. Attentat des Kellners Oxford (1840, 1<Z. Juni) und deS Zimmergesellen FranciS(I842, 2V. Mai) auf die Königin Victoria. — 1844, 26. Juli, Attentat deS Bürgermeisters Tschech auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. 1849, 12. Juli, Attentat auf den deutschen Kaiser zu Nieder-Jngelheim. —1850, 22. Mai Atten tat

deS Feuerwerkers Sefeloge zu Wetzlar auf Friedrich Wilhelm IV. — 1852, 2. Februar, Dolchstich Martin MarinoS in der Atochakirche zu Madrid gegen die Königin Jsabella. — 1853, 18. Februar, Dolchstich deS Schneiders Libeayi gegen Kaiser Franz Josef zu Wien. — Die Atten tate gegen Napoleon III. im Jahre 1852 und 1853 am S. Juli. — 1854, 27. März, Atten tat gegen Karl III. von Parma. — 1855, 28. April, Attentat PianoriS, 8. September.Bella- mareS auf Napoleon III. — 1V56, 28. Mai, Attentat gegen die Königin

Jsabella. 8. Dezebr. Attentat deS Soldaten Ag-silauS Milano gegen den König von Neapel. -— 1858, 14. Januar, Attentat Orsini'S gegen Napoleon 115. — 1861, 14. Juli, Attentat Beckers gegen König Wilhelm. — 1863, 24. Dezember. Attentat gegen Napo leon III. — 1865, 14. April, Ermordung deS Präsidenten Lincoln zu Washington. — 1866, 16. April, Attentat KarakosoffS gegen Czar Ale xander zu Petersburg. — 1867. Füsilirunz des Kaisers Maximilian von Mexiko. — 1867. Im Juni Attentat auf den Czaren in Paris

. — 1868. Ermordung des Fürsten von Serbien. — 1369. Attentat gegen denVicclönig von Egypten. Neues Attentat gegen Napoleon III. im BoiS de Bou- logns. — 1872, Attentat gegen die Königin von England. — Attentat gegen den König vou Spanien. — 1875, S. August. Ermordung Ga briel Gaicia Morenos, Präsidenten der Repu blik Ekuador. — 1877, 21. April. Ermordung des Präsidenten der Republik Paraguay, B. Gill. — 1878, 11. Mai. Attentat HödelS gegen den Kaiser Wilhelm; 2. Juni, Attentat NoblingS; 25. Oktober

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1878
Descrizione fisica: 6
. Handelsmann mit Frau. 4^'5 „ AloiS Wclponer, Handelsniann Mit Frau. XLK .. Heinrich Pergcr, Geflügel- und WildpreihSnd- 1er mit Frau. 427 . Wilhelm Wochtle> Handelsmann. 428 „ Fron« Psnrtschcller mit Familie. 429 « Gottfried PjüNicheUer in Reserve. 4A0 „ Johann Psurtscheller. Stndrrender au der ladeuue in Graz 4::l Die Handlung Ai drü Zallinger 4lA Herr Peicr v. Z llinger-Thnm. 4ZZ Frau Maria v. Z^lling?r geb. Semblrokh. 434 Herr Andrii ?c.uschcr H ndelSmann, mit Fiau. 4Lü . Johann Bapt. Scrinzi

werde, übersandte wir Herr Apvthckcndesitzer Franz Wilhelm zu Neu nkiichcn in Nictelösteneich Proben des vo» ihm erfundenen u. nach ärztlicher Vorschrift bereitete», unter dem Name» Wilhelm's Schncebcrgs Krüuter-Mop i» mit se!n-m Pctsckoste verschlossener Flasche zur chemische» Untersuchung, mit dem Wui sche, die'eS seil, Fabrikat genan zu prüfen und mich über den Befund meiner Un tersuchungen unparteiisch als Sachverständiger gulachllich auezusprechen In Folge dieser Aufforderung habe ich oben näher

ab?r nicht weichlichen Geschmack du ch passende Zusätze zu verleihen. Ich kann daher aus vo.isur Ueberzeugung, gestützt aus die genommenen Resultate diesen Z!»ilhelm'S Schnee- Vergs Kräutcr-Alkop als nn vorzügliches Mittel gegen Brust-, Lungen- und ÄthMungsleiden empfehlen und erwähne noch ausdrücklich, daß der dafür geiordene Preis dem Werthe desselben vollkommen enttprichl. Es sei noch erwähnt, daß Herr Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen der alleinige Erzeuger des echten SchneebergS Kramer-Allop

ist, welcher Artikel seit dem Jahr« 1876 unter der ^>zcichnuug Wilhelm's Schnecvcrg's Aräntcr-Allop nur von Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunliichen verwendet wird. Breslan. im Mai 1!s77. Nrr Dirrrtor des analytisch-chemischen Laboratoriums und polytechnische» Instituts <1.. 8.) ?r. Throbaid Mrrnrr, Zug Zji verctde.er Chemiker. Eine Originalslasche st. ö. W. zu beziehen beim alleinigen Erzeuger frsn? ^Vilkolm, Apotheker in Neunkircheu, Nicdcr-Oesterreich und bei nachstehenden 'Firmen : Do^tll

Lirnuirr-AUop vortl0iii!i,tl:dci- Äüuiln.ir uuiviirdigr Klachbildungen sind, vor Ärnrii ich besoudrrs marne. Aus Teplitz. Herr» Frauz Wilhelm. Apotheker iu Neun- kirchen lici Wien. Seit dem Jahre 1LK6 iniolge erlittener bedeutender Berstümuiluiig meist zur sitzenden LebcnSweise angewiesen, hatte ich uaniemlich während der rauben Jahreszeit an dem Grnndübel und allgeaieiu an den Folgeübeln viel zu leiden. ? er Ä!>jlheluis üniiartlniltiche, avlirheumati- sche BlutrcinigungS-Thc. des Herrn ^ranz Wi Helm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.09.1872
Descrizione fisica: 6
die Schloß gärde,^die in Größe d^r Figur und eigenartiger Uniform in etwas an die'Grenadiere des ersten Friedrich Wilhelm erinnert. De? Vorsaal ist in einen Garten umgewandelt,; eine Fontaine plätschert traulich und sendet Kühlung, heute ein wahre« Lab sal. Bon 3 >/» Uhr ab füllte sich allmälig der Saal, ein bünte« Durcheinander von Uniformen aller Her ren und Länder, aller Chargen de« Militärs und des HofdiensteS. Fürst BiSmarck in preußischer Gene ralsuniform plaudert lehast mit dem Fürsten Gort

, Avalbert von Preußen, August von Württ.m- .^-.berg, die Herzoge von Anhalt, Aitenburg, die Für- » sten von Waldeck, Reuß u. f. w. und gegenüber „ wiederum Militärs und Hofchargeu, sowie die'hier —V.V i 4» R4SS beglaubigten Gesandten, preußischen Minister u. s. w. sobald die Herrschaften Platz genommen, begann die wirklich vorzügliche Tafelmusik. Gegen Ende des Diner» erhob sich der Kaiser Wilhelm und sprach folgende Worte: „Mit dem Gefühle des herzlichsten Dankes erhebe ich da« GlaS auf da« Wohl

meiner kaiserlichen Gäste!' DaS Orchester antwortete mit einem Tusch, der sich in die österreichische VoikShymne fortsetzte. Darauf er- hob sich der Kais-r von Oesterreich und sprach: ..Gestatten mir Eure Majestät, meinen innigsten Dank aus der Tiefe meine« Herzens für die schönen Worte auSzusprechen, die wir soeben gekört haben, und daran den Wunsch zu knüpfen: Gott schütze, Gott erhalte Se. Majestät den Kaiser Wilhelm, Ihre Majestät die Kaiserin Augusta und das ganze kaiserliche HauS l' Abermals Orchestertusch

. Die „<Wpen. Ztg.' meldet: Andrassh wurde nach dem gestrigen Diner in besonderer einstündiger Äu- dienz vom Kais-r Wilhelm empfangen.' ' ' >^l', London» 10. Sept. Eine Depesche der „Times' aus'Berlin meldet: Oesterreich, Deutschland und Rußland werden nach der MöNarchen-Zusammenkunft ei« Rundschreiben erlassen, worin die friedliche Na» tur der Zusammenkunft dargelegt wird. Liebe Lehrer von Tirol! Wir gefertigte Lehrer wurden von Nah und Fern von unsern Herren College« ersucht, Euch bekannt z« geben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 18.03.1876
Descrizione fisica: 12
- s-,werden. Pollutionen, Mannr^irtiwäche, Fluß bei Frauen u. s. w. Leiden, wie Skrophclkrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich geheilt durch anhaltendes Theetriken, da derselbe ein mildes SvIvenS (auflösendes) und urintrelbendes Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, Anerkennung»- und Belobungsschreibea, welche auf Verlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe nerkennender Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm

-Conful. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker iu Neunkirchen. Hollenstein, den 3l. März 1873. Empfangen Sie meinen innigsten und herzlichsten Dank für die schnelle Zusendung ZhrerS Wilhel'mS anti arthritischen antirheumatischen BlutreinigungS-Thee. Ich habe denselben zum größten Theile selbst ver braucht, zum Theil auch meinen Freunden und Bekannten mitgetheilt. Von allen Jenen, die Ihren Wilhelm'S antiarthri tischen antirheumatischen Blutreinigungö-Tbee brauchen, bin ich ersucht und beauftragt worden

, Ihnen ihre Besserung zu berichten und ihren wärmsten Dank Ihnen auSzuspre- chen. Besonders bei mir zeigt der Gebrauch JhreS ThceS erfreuliche Wirkung; mein gichtige« Leiden trotzte bisher jeder Behandlung durch beinahe 28 Jahre durch den con- tinuirlichen Gebrauch von 8 Packeten Ihre» Wilhelm'» antiarthritischen anlirheumatischen TheeS ist mein Leiden Verschwunden. Nachdem ich den Gebrauch Ihres Wilhelm's anti arthritischen antirhenmatischen BlutreinigungS-Thee jetzt fortzusetzen für gut und heilsam sind, ersuche

ich höflichst, mir abermals Zwölf Packete Wilhelm'S antiarthritischen antirheumatischen BlntreinigungS-TH» zukommen zu lassen, wofür beiliegend den Betrag sende. Mit aller Hochachtung Ihr dankschuldiger ?Joh. Unterlcutner, Gutsbesitzer. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker m Nennkircheu. l. M. Schönberg, den 5. Mai 1873. Ich ersuche Sie abermals eine Lieferung von zwei Dutzend Packete JhreS ausgezeichneten Wilhelm'S antiar thritischen anlirheumatischen BlutreinigungS-Thee gegen Nachnahme gefälligst zu übersenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 17.07.1874
Descrizione fisica: 8
und was auch dazwischen kommen möge, ihn vertheidigen. In der darauf abgehaltenen Predigt habe Bischof Ru- digier unter Anderm gesagt: „DerHcilige Vater hat sich genöthigt gesehen, die confefsionellen Gesetze der Schweiz, Preußens und ach! — auch Oesterreichs vom Jahre 1863 und 1874 zu tadeln. Ihr, die ihr. gute Christen seid und den Heiligen Vater liebet, werdet gewiß nicht gerne solche Gesetze befolgen.' Jschl, 14. Juli. Der Kaiser von Oesterreich und Kaiser Wilhelm sind heute um 2^ Uhr hier ein getroffen

. Kronprinz Rudolph trug die preußische Uniform. Obersthofmeister FürstHohenlohe und Baron Nopcsa sammt Gefolge warteten im Hotel Elisabeth, welches mit Blumen und Fahnen geschmückt war. Kaiser Wilhelm wurde vom Kaiser von Oesterreich und dem Kronprinzen in seine Appartements geleitet und daselbst vom Grafen und der Gräfin Wimpffen empfangen. Eine ungemein große Volksmenge harrte seit Stunden der Ankunft der Monarchen in der Um-' gebung des Hotels und den angrenzenden Straßen. — Zur heutigen Hoftafel

waren 22 Personen geladene Kaiser Wilhelm saß zwischen dem Kaiser Franz Joseph und der Kaiserin Elisabeth. Neben dem österreichi schen Kaiser saßen Graf und Oberst Lehn- dorf, zur Seite der Kaiserin Kronprinz Rudolph und Fürst Hohenlohe. —Am AuSfluge nach der Gosarr- Mühle nahm auch die Kaiserin Theil. Um 9^Uhr AbendS sind die Allerhöchsten Herrschaften von Hall stadt zurückgekehrt. Die Rundfahrt am See wurde bis Obertraun ausgedehnt. Bor dem Hotcl Elisabeth spielt Militärmusik. Auf den umliegenden Berg

, die Kaiserin Elisabeth habe nach dem gestrigen Diner dem Kaiser Wilhelm ihre» Besuch bei der Kaiserin Augusta in Baden - Baden oder Coblenz bei der Rückreise von England zu gesagt. Pesth» 15. Juli. Die ungarische Regierung läßt in den ihr nahestehenden Blättern die Nachricht, daß sie den Reichstag nach Erledigung der Eisenbahn- vorlagen vertagen wolle, auf'S Entschiedenste demen- tiren. Sie sei ?m Gegentheil fest entschlossen, die Abgeordneten erst dann ziehen zu lassen, nachdem sie die Wahlnovelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.01.1875
Descrizione fisica: 6
10 fl.; Löbl. Männergcsangverc'm in Laden 5 fl.: Hr. Hugo v. Stmsscr in Prag 40 fl. Brandenburg: Hr. Dr. Sachs. 14 fl. 22 kr., dessen Prillatsainmiung 8 fl 74 kr., Historischer Verein 16 fl. 4V kr.; Löbl. Gesangverein in Nentitschein 5 fl. Carlsruhc: Josef Victor Scheffel 1» fl. 9V kr.; Carl Klose 10 fl. 9» kr.: Wilhelm Klose 1V fl. 9V kr.; Dr. A. Lübbe in Oldenburg 1 fl. 64 kr.; Ein evan gelischer Prediger an der Nordsee 1 fl. ^4 kr. ; Hr. Dr. Ritter v. Rapp, Landeshauptmann in Innsbruck 2s fl. Summa W11

eine Reihe anerkennender Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm. Apotheker in Ncimkirchen. Bottusani. in der Moldau, 25. März >673. Zweimal ließ ich berens durch dritte Hand von Ihrem be rühmte» Wilhelm'S antiarchritische». am-rheumatischen Blüt- reiniguiigSlhee brti'gen und da dieser bei meinen Freunden sehr gute Wirkung hervorbrachte, so wende ich mich gegenwärtig dlrecte an Sie, mit dem (S.suchen. mir sogleich '10 Packeie, wosür der . etraz von 10 fl. ö. W. in der Anlage folgt, ein zusenden. Achtungsvoll

» BlutretiugungS-Thec brauchen, bin ich ersucht und beauftragt worden, Ihnen ihre Besserung zu berichten und ihren wäriiüien Dank Ihnen auszusprechen. Besonders bei mir zeigt der Gebrauch Ihres Thee« «snulicht Wirlnng-, mein gichltges Leiden trotzte bisher jeder Behandlnng durch beinahe W Jahre durch den continuirlichen Gebrauch von s Packele» Ihres Wilhelm S antiarlhritischen autirheumatischen Thees ist nietn Leiden verschwunden. Nachdem ich den Gebrauch Ihres Wilhelm'S antiarthritischc» amirheumatljchen

BlutreinigungS-Thee jetzt fortzuseKen für gut und heilsam sind, ersuche ich höflichst, mir abermals zwölf Packele Wilhelm's antiarihrilischen antirheumallscheu Älurrei- niguugs-Thee zukommen zu lasse», wofür beiliegend den Betrag sende. Mit allere Hochachtung Ihr dankjchnldiger Joh. Nnterlentner, Gutsbesitzer. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunlirchen. M. Schönberg, den 5. Mai 1873. Ich ersuche Sie abermals eine Lieferung von zwei Dutzend Packete Ihres ausgezeichneten Wilhelm'S antiarthritischeu anti

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1879
Descrizione fisica: 8
, daß die böhmischen Abgeordneten nur so Handel« werden, daß sie ihren bisherigen Prinzipien nicht untreu werden.' Schließlich spricht Redner die Ueberzeugung aus, daß auch das böhmische Volk, welches liberal ist, in Feindseligkeiten mit der katholischen Kirche mit andern Völkern nicht wetteifern werde. Deutschland. Eine Ueberraschung bietet die Nachricht von der plötzlich arrangirten Zusammenkunft der beidenKaiser Wilhelm und Alexander. Man hatte der Mission der Sendung Man- teussels eine gewisse politische

Bedeutung zugeschrieben, nun aber, da nach 24 Stunden die wirkliche Thatsache, — die gegenseitige Be gegnung und Freundschafts-Aeußerung beider gekrönter Häupter — eingetreten, suchen die deutschen Offiziösen diese Bedeutung in den Grund zu bohren. Zunächst aber fragt es sich, wie diese Begegnung aufzufassen sei. Hat Herr von Manteuffel gefunden, daß er nicht im Stande sei, die Verstimmung des Czaren zu beseitigen und Kaiser Wilhelm daher selbst diese schwere Aufgabe übernehmen müsse

, oder war die Manteuffel'sche Beredtsamkeit so siegreich, daß der Czar sich sofort bereit erklärte, Kaiser Wilhelm persönlich zu sagen, daß leine Freundschaft gegen ihn sich nicht vermindert habe? Auf diese Fragen steht die Antwort noch aus. Ebenso bleibt noch aufzuklären, wie sich Bismark zu dieser Begegnung verhält. Ist sie nach seinem Geschmacke, oder erfolgte sie wider seinen Willen? Jedenfalls kam die Nachricht von der Begegnung in Alexandrowo so rasch, daß man annehmen muß, von Manteuffel's Mission habe eben darin

be standen, den Czaren zu einer Zusammenkunft mit Kaiser Wilhelm zu bewegen. Ist dies aber der Fall, so wäre Deutschland mehr als Rußland beflissen gewesen, die vorhandenes Differenzen zu ebnen, waS aber Bismarck kaum angenehm sein dürfte. — Nur daS eine ist bis jetzt außer Frage gestellt, daß zwischen Berlin und Petersburg eine tiefere Verstimmung Platz gegriffen hatte, als mau in Berlin zuzugeben für gut befand. Im Uebrigen, wie gesagt, ist es erst ab zuwarten, wie es beiden Kaisern möglich

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 07.01.1880
Descrizione fisica: 8
. 1880. Erschreckende Erscheinungen treten heute in Menge zu Tage. Die Mordanfälle auf die agierenden Fürsten wiederholen sich beharrlich. Seit dem 11. Mai 1878, also seit dem Mordversuche Hödels gegen Kaiser Wilhelm sind bis 'i-M^:ben Attentate auf regierende Fürsten gemacht worden, nämlich 1. das tAttentat Hödels gegen Kaiser Wilhelm ain 11. Mai 1878; 2. das Attentat Nobiling's gegen denselben Monarchen am 2. Juni 11878; 3. das Attentat Moncasi's gegm König Alfonso Xll. am 25. Oktober 1878

; 4. das Attentat Passanante's gegen König Humbert am 17. November 1878 ; 5. das Attentat gegm den Czaren zu Petersburg am 14. April 1879; 6. das Attentat gegen den Czaren zu Moskau am 1. Dezember 1879 und 7. jetzt das zweite Attentat gegen König Alfonso. Doch die Vorsehung wacht über die Fürsten. Wir erinnern daran, daß gegen Napoleon sieben, gegen Kaiser Wilhelm fünf, gegen den Czaren Alexander ebenfalls fünf Attentate zum Glücke fruchtlos geblieben sind. Indessen ein deutliches »N uuiie reZes mtelÜAitö

!' ruft doch jedes neue Attentat den Fürsten zu, wie,das Kaiser Wilhelm so wahr erkannt, als er sagte: „Sorgt für eine .christliche Erziehung der Jugend, die Religion muß vor Allem dem Volke erhalten werden!' Die Nihilisten gehen mit einer satanischen Schlauheit und Grausamkeit zu Werk, um ihre Schlaraffenland-Ideen zu fördern. Sie rekrutiren sich aus allen Ständen; gerade dieser Tage wurden in Petersburg Artillerie- und Ingenieur-Offiziere verhaftet, welche unter der schweren Anklage der Theilnahme

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1873
Descrizione fisica: 4
einem zweispännigen Hofwagen anlangte. Ihm folgten in einem zweiten Hofwagen der- Großherzog vpd.dt^ Grdßherzogm von Bädin. Die Herrschaften wardeir am Eingange vom Pfarrer Dr. Porubßky in Beglei tung zweier Kirchenvorsteher und voacher! Suitk'em pfangen. Auch der deutsche Botschafter Graf Schwei- nitz u. die Gräfin SchwtiniP waren anwesend. Nach- diin'Kaiser Wilhelm für dett ArattnfondS eine nam hafte Summe in den Opferstock gespendet hatte, be gann der Gottesdienst und die Predigt. Als Thema der letztern

hatten sich gegen 30 Audienz Bewerber «»ge funden, welche jedoch abgewiesen werden mußten, da für gestern der Empfang des diplomatischen CorpS angesagt war. Wege« ungünstigen Wetters wurde von der Projee- tirten Praterfahrt Umgang genommen und Kaiser Wilhelm benützte den Nachmittag zu einem zweiten Besuche in der Weltausstellung. In einer offenen zweispännigen Equipage fuhr er in Begleitung des Grafen Neipperg und gefolgt vom General-Adjutanten Grafen Goltz. um halb 3 Uhr in die Ausstellung, betrat beim Westportal

sür gestern die Gemächer de» Kronprinzen Rudolf zur Verfügung gestellt. Um 5 Uhr Abends fand beim Grafen Schweinitz ein Diner zu Ehren feines Monarchen statt. Kaiser Wilhelm fuhr sodann nach Schönbrunn, um der Vor stellung im dortigen Schloßtheater beizuwohnen. (Postdesraudation.) In der Postfiliale Maximili- anstraße in Wien hat sich in der Person des Assi sterilen Wenzel Glanz ein neuer Kallab gesunden. Derselbe hat mit Vorbedacht auf betrügerische Weise Geldsendun gen in der Höhe von wenigstens

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.04.1874
Descrizione fisica: 4
stattfindenden Concerte des MusikoereinS kommt fol gendes Programm zur Aufführung I. Abtheilung. 1. Ouvertüre zur Oper „Der Blitz' von Halevy. 2. Duett für Tenor und Bariton au« der Oper „Wilhelm Tell', von Rossini, vorgetragen von den Herren 3. »An die entfernte Geliebte', Lieder» cyclus von L. v. Beethoven, vorgetragen von Frau*** 4. „Ave Ataria', Frauenchor und Solo aus der un vollendeten Oper „Loreley' von F. Mendelssohn- Bartholdi. II. Abtheilung. „Im Walde', Can- tate für Mä> nergesang (Soli Quartett

. Jnfantin von Portugal und Herzogin zu Sachsen, nebst den Prinzen Wilhelm, Ferdinand und Carl von Hohenzollern-Sigmaringen zur Frühlings Saison ein. In deren Gefolqe bcsinden sich die Hofdame Frau Gräfin Strachwitz, Kammerberr v. Brauchitsch, Hr. Dr. Zingeler, Erzieher der Prinzin. und eine aus 8 Personen bestehende Dienerschaft. Die diesjährige Frühlings Saison verspricht eine sehr lebhafte zu werden, da sie gegenwärtig schon weit über 1000 Kurgäste zählt, und täglich neue Gäste eintreffen

durch weitere Beobachtung entschieden werden. (Kaulbach - Denkmal). In den nächsten Tagen wird in München ein auS hervorragenden dortigen Künstlern, Beamten und Bürgern gebildetes Comit6 zusammentreten, um über die Errichtung eines Denk mal« für Wilhelm von Kaulbauch Berathung zu Pflegen. (Abstimmung im Herrenhaus.) Die „Presse' macht eine interessante Zusammenstellung der Herren Hausmitglieder nach ihrer Abstimmung für oder gegen Eingehung in die Berathung des konfessionellen Gc» setzeS

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1874
Descrizione fisica: 8
. geschildert, deren Dreschmaschinen nn mehr als Fünfzehn Tausend Exemplaren verbreitet sein sollen. Schon sür fl. 125 franco Meran soll eine cömplette Dreschmaschine zu haben sein, die alle Fruchtgattungen gleich gut und rein ausdresche und kein Körnchen zerschlage. - Die Zu sendung geschieht franco. , Man wende sich brieflich dahin. , Die ^ „Deutsche Zeitung' bringt in Nr..'30I, Beilage Seite 5, am-1. November 1873, folgenden beach- tenswerthen Artikel: - ^ von Franz Wilhelm. Es liegen uns mehrere Stimmen

steigert. — Hofrath und Professor Oppolzer sagte in der Klinik am Kranlenbme eines (Sichtlichen: „Der Wilhelm- sche Blutreinigungs-Thee verdient eine nähere Beachtung, da viele der Kranken, denen ich aus ihr Verlangen den Gebrauch desselben gestattete, dessen Wirkung sehr lobten.' Beim Ankauf wolle taZ P. T. Publikum genau auf meine geletzUche Schutzmarke und Firma sehen, welche an jerem Packet an ter Süßeren Seite ersichtlich ist, danut ei durch chunzen nicht gettuscht werten könne. Der echte

, Professor a. Polen. Mazini Linda, Eigenthümer a. England. Louis Largn, Rentier a. Dresden. Wilhelm Andre» Beamter aus Prag. Alois Tschick, k. k. Regierungs rath i. P>, mit Frau aus Graz. Hotel und Pension Schwarz. Dle Herren: Dr. I. Frix mit Frau Gem. uns Schwester a. Wien. Max Fiegel, Professor a. Bozen. Fritz Port, Gymnasiast aus Prenß. Eylau. Die Frauen: Freifrau v. Stockum, Generalswlttwr mit 3 Frl. Töchter a. München. K. Kuhrer, Private mit Frl. Jrresoerger aus Salzburg. Gasthau» zur goldenen Krön

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 05.02.1876
Descrizione fisica: 10
an Sie, mit dein Ersuchen, mir sogleich zehn Packcte, wofür der Beirag von Iv fl. S. W. in der Anlage folgt, einzusenden. Achtungsvoll zeichnet ergcbenst Ludwig v. MdztM, k. k öiterr- ungar. Vice-Coiisul. Herrn Franz Wilhelm» Apotheker in Neunkirchen- ' Höllenstein, den 31. März jL73. Empfangen Sie meinen innigsten und herzlichsten Dank für die schnelle Zusendung Jhrerö Wilhel'mS anti arthritischen antirheumatischen Blnlreinigiingö-Thce. Ich habe denselben zum größten Theile selbst ver braucht, zum Theil

auch meinen Freunden und Bekannten mitgetheilt. . ^ . Aon allen Jenen, die Ihren Wilhelm'S antiarthri- tischen antirheumatischen BlutrcinigungS-Thee brauchen, bin ich ersucht und beauftragt worden, Jhn-n ihre Besserung zu berickten und ihren wärmsten Dank Ihnen anözuspre- chen. Besonders bei mir zeigt der Äebrauck JhreS ThecS erfreuliche Wirkung; mein gichtiges Leiden trotzte biöhcr jeder Behandlung durch beinahe 28 Jah^ durch den con- linuirlichen tÄebraurb von 3 Packetr,^ JbreS Wilhelm S antiarthritifchen

antirheumatischen ThecS ist mein Leiden verschwenden^ ich den Gebrauch JhreS Wilhelm'S anti arthritifchen antirheumatischen BlutreinigungS-Thee jetzt fortzusetzen für gut und heilsam sind, ersuche ich höflichst, mrir abermals zwölf Packele Wilhclm'S antiarthritifchen «mtirheumatifchen Blutreinigungö-Thce zukommen zu lassen, «vfür beiliegend den Betrag sende. Mit aller Hochachtung Ihr dankschuldiger eJoh. Nnterlentner, Gutsbesitzer. Herr« Franz Wilhelm, Apotheker in Ncimkirchcil. y M. Sckönberg, den 5. Mai 1873

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1872
Descrizione fisica: 4
SA. J»t»i t87S. 58. Jahrgang. Amtlicher Theil. Der Handelsminister hat der Wiederwahl des bisherigen Präsidenten Friedrich Wilhelm und der Wahl des Fabrik«, Direktors Rudolf Rhomberg zum Vicepräsideoten der Handels, und Gewerbe kammer zu Innsbruck für daS Jahr 1872 die Be stätigung ertheilt. n. 5l. ». ti. ^»cdt,5 . ZI. 1. nn6 41^ 45 I Z IIXS 2g 5!> 13 53 II 2« .4« . ? 2Z »1 4il 4l>VL 4 2» 47 2» .5>) > ÜZ Uichtamtlicher Theil. A u st r i a. Archiv für volkSwirthschaftliche Gesetzgebung, für Statistik

der nordtirolifchen Advokatenkammer hier, wurde wegen Ablaufs der AmtSperiode für die bisherigen Kammervorstände und mehrere Ausschußmitglieder die Ergänzungswahl vorgenommen, wobei nachstehende Herren Advokaten in Innsbruck gewählt wurden, nämlich: Dr. Anton Pusch zum Präsidenten der Kammer, Dr. Cäsar Onestinghel zu dessen Stell vertreter und die Doktoren Franz Schuster, Wilhelm Seeber, Josef Schiestl und Carl Felderer zu Aus schußmitgliedern. FernerS wurde bei der genann ten Plenarversammluug auf Grund

des Gesetzes vom I. April 1372 der DiSziplinarrath für den Kammerbezirk gewählt. Derselbe besteht aus den Herren Advokaten Dr. Franz Schuster als Präsi dent, Dr. Anton Pusch als Präsident-Stellvertreter, Dr. Ludwig Duregger, Dr. Heinrich Falk und Dr. Friedrich Mörz, sämmtliche in Innsbruck, dann Dr. Anton Rautenkranz in Hall und Dr. AlfonS Mar greiter in Silz, als DiSziplinarräthe, — Dr. Josef Schiestl und Dr. Wilhelm Seeber, dann Dr. Otto Stolz, letzterer in Hall, und Dr. Martin Daxen- bichler in Kufstein

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.10.1873
Descrizione fisica: 4
und Ulträmpntanen finden. Dieses Ergebniß ist mit umso größerer Ge nugthuung zu konstatiern, da eS nicht an Prophe zeiungen des Inhalts gefehlt hat, die badische Bevöl kerung sei der bisherigen Haltung ihrer Regierung und Kammern müde und die Wahlen würden daher einen Umschwung der Gesinnung dokumentiren. Kaiser Wilhelm ist auf der Rückfahrt von Wien nicht direkt nach Berlin gegangen, sondern hat sich von Görlitz aus nach Schloß MuSkau begeben, um dort dem Prinzen Friedrich der Niederlande einen Besuch

Prinzessin Louise von Preußen, einer Schwe ster des Kaisers Wilhelm, verheirathet. Durch seine Tochter, die verstorbene Königin Louise von Schwe den, Gemalin Karls XV. ist die Kronprinzessin von Dänemark seine Enkelin und mithin zugleich eine Großnichte deS deutschen Kaisers. Wegen der Geldstrafe von 2VO Thr., die wegen eigenmächtiger Anstellung des Geistlichen Arndt zu Filehne gegen den Erzbischos LedochowSki erkannt worden war, sind, der „Posener Zeitung' zusvlge, die Pferde und Equipage

, 'um- nach ihrem Verfolger zu sehen. ^ Ein Schrei unaussprechlicher Freude entwand chung ergab Unterschlagungen in der Gnesener Dom. capitelkasse in der Höhe von 90V0 Thalern. Die Berliner .Germania'' ^ will wissen, daß außer den beiden veröffentlichten i Briefen des Kaisers Wilhelm und de» Papstes nochtiin dritter Brief im Archive des Reichskanzler-Amks vorhanden wäre. Derselbe enthält nach der Mgabe-ditz ultramonta- nrn BlatteSMne'Replik deS- Papstes auf das kai- serliche Schreiben.' Die ^Germania' ^sowohl

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