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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.05.1855
Descrizione fisica: 6
, und besuchten den Friedhof, das bürgerliche Spital, die Waisen- anstatt und hieraus das Pfänderhaus und die öffent liche Bibliothek. Die Pracht des Friedhofes und die Ansicht des im Bau begriffenen Oratoriums nahmen auch die Aus- C i n M a l e r» Novelle von Wilhelm Stricker. (Fortsetzung.) »Hört,» rief der alte Förster, »mir ist da ein Ein fall gekommen, der goldeswerth ist. Wilhelm, hole Bleistift und Papier, und ihr bleibt sitzen; der Wil helm soll uns zeichnen, den Buben, wie er so schel misch lacht

, gerad' wie wir eben dasitzen. Wilhelm, schnell, schnell! Das Bild hängen wir dann unter eure Portraite in die große Stube!' Marie sah ihren Bäter verwundert an, dann wurde sie etwas blaß und sagte: «Nein, Vater, der Wilhelm hat in der langen Zeit das Zeichnen vergessen, wir wollen ihn nicht Plagen. Laß du den Bleistift nur, wo er ist, Wil helm, du weißt doch nicht mehr mit umzugehu, nicht wahr?' Sie sah sehr erschrocken aus, und machte eine abwehrende Bewegung mit den Händen. »O nein, liebes

Weibchen, so ganz glaube ich meine Kunst doch nicht vergessen zu haben, daß ich die schöne Gruppe nicht mehr sollte zeichnen können, besonverö, da mir die Liebe die Hand führt. Wartet einen Augenblick, gleich bin ich wieder zurück mit dem Nothigen. Euer Einfall ist wirklich prächtig, Vater, und ich bin neugierig, wse ich ihn ausführe.' , Eilig war Wilhelm bei diesen Worten aufgestanden, aber Marie hielt ihn bei der Hand fest und sagte: merksamkeit Sr. Ercellenz in Anspruch, sowie die Ordnung

Jndustriemänner von der großen In dustrie-Ausstellung in München erhielten. In freundlichster Weise lobten Se. Ercellenz den nicht »Nein, Wilhelm, laß , was nicht mehr deines Ge schäftes ist. Dazu kann ich auch uicht länger in der Laube bleiben; die Kleine wird schläfrig, und ich muß ihr das Bettchen richten.' — Si? sah dabei ihren Vater mit einem flehenden Blicke an, als wollte sie ihn bitten, nicht weiter auf der Sache zu bestehen. Aber der Förster verstand sie nicht und sagte: »Wehr' dich nicht so lange

, Marie; der Einfall ist zu schön, um ihn wieder aufzugeben. Wilhelm, mach' dich um deine Sachen.' Wilhelm war schon aus der Laube und verschwand im Hause. „Aber Vater,' sagte Marie besorgt, „das hättet ihr nicht thun sollen; wenn Wilhelm einmal wieder hinter's Malen kommt, ich fürchte sehr, dann kann er nicht mehr davon lassen.' »Was fällt dir ein, Marie! So gefährlich ist's nicht. Dem Wilhelm ist die Försterei schon lange lieber als sein Malen, und er denkt gar nicht mehr daran.' Marie schüttelte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 16.05.1855
Descrizione fisica: 6
nach Siebenbürgen abreisen. Mit den« Pesther Per- fonenzuge ist heute Ihre kaiserl. Hoheit die Frau Erz herzogin Elisabeth, Gemahlin des Herrn Erzherzogs Karl Ferdinand, ane Ofen hier angekommen. und wurde im Bahnhofe von Ihren kaiserl. Hoheiten Erzherzog Maximilian, Albrecht nebst durchl. Gemah lin, Wilhelm und Josef begrüßt. Auch Ihre kaiserl. Hoheit Frau Erzherzogin Elisabeth dürfte auf einige Zeit h. Ihren Aufenthalt in Weilburg bei Baden nehmen. — Se. kaiserl. Hoheit der dnrchlanchtigste Herr Erz herzog

. Ein M a l e r. Novelle von Wilhelm Stricker. (Fortsetzung.) Das Gespräch, welches sich früher um allgemeine Kunstgegenstände gedreht hatte, wandte sich nun zu letzt auf das Hochaltarbild, das der Fremde auszu bessern hatte; da sich Wilhelm einige mißbilligende Bemerkungen gegen seine Manier erlaubte, so wurde jener empfindlich und widersprach heftig und mit An maßung. Dadnrch wnrde auch Wilhelm gereizt nnd indem er auf daö Bild hinwies, sagte er: „Sie behaupten, daß mir in solchen Dingen kein richtiges Urtheil

anbelangt. Aber es ist weit leichter, zu urtheilen als auszuführen; wenn Ihnen meine Arbeit nicht gefällt, versuchen Sie es; — Ta deln ist leicht, aber besser machen schwierig.' »So geben Sie den Pinsel!' rief Wilhelm hastig und machte sich an die Arbeit. Schnell und mit glühender Phantasie schuf und erneuerte er das Bild; der Andere sah ihm zu und sagte einmal spöttelnd: „Vergessen Sie nicht, daß man keinen Maurer, son dern einen Maler hier braucht.' — Wilhelm über hörte es und malte fort

und nicht eher legte er die Palette weg, als bis >kn die Kirchenuhr mit dem Schlage zwölf an die Heimkehr erinnerte. »Nachmittag wieder!' rief er und eilte davon. Der Maler aber sagte für sich: „Der kann mehr als ich, und soll statt meiner das Bild übermalen, welches man mir bezahlt.' Wilhelm hielt sein Versprechen, und kam, sobald er konnte, wieder in das Dorf. Das Bild wurde an diesem Tage mehr als zur Hälfte fertig; erst als es dunkelte und der Küster die Kirchthüre schloß, wandte

er sich wieder der Heimath zu. Die ganze Familie saß nnter der Hausthüre; der alte Förster hielt einen Brief in der Hand. „Morgen mußt du auf die Jagd, Wilhelm,' sagte der Förster, „wir haben eine große Bestellung an Wild erhalten; wir werden alle Arbeit genug haben, sie zu liefern. Da, lies selbst. Wilhelm sah in den Brief, aber er las nicht; die Buchstaben verschwamme» ihm vor den Augen, so unangenehm hatte ihn diese Neuigkeit überrascht. Ans allen seinen Künstlertränmen, aus dem glühenden Strome seiner Phantasie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 11.05.1855
Descrizione fisica: 6
beginnt, wenn die Aufgabe, seine Macht dauernd zu verringern, zu Feuilleton. C i u M a ! e r. Novelle von Wilhelm Stricker. (Fortsetzung.) Wilhelm packte daher seine Pinsel und Farben zu sammen, und barg sie in der verborgensten Ecke seines Koffers; dann ging er in das Försterhaus im Walde, und that der Geliebten und ihrem Vater den Entschluß kund. Da gab es große Freude, und in der Nähe Mariens konnte Wilhelm kaum zu einem ruhigen Nach denken kommen; kein Wunder daher, daß er in diesem freudigen

Taumel seiner frühern Neigungen ganz ver gaß. Dazu kam noch, daß die dichterische Flamme in ihm in der Einsamkeit der Wälder, gegenüber den erhabensten Schönheiten der Natur volle Nahrung er hielt , und daß seine jugendliche Gewandtheit und Stärke ihn die Beschwerden des Jägerlebens nicht fühlen ließ. So war ein Jahr vergangen und da Wilhelm während dieser Zeit tüchtige Fortschritte ge macht hatte, so führte ihm der Förster die Geliebte endlich als Braut zu; und als der Frühling kam mit seinen Blumen

Epheu bekränzt; Wil helmselbst hatte diese Ausschmückungen zu Stande ge bracht; in der Miite erblickte man die Porträte Wil helms und Mariens, daS letzte Werk von den kunst fertigen Händen des Malers. Der Erbförster forderte die Gesellschaft auf, am festlich gedeckten Tische Platz zu nehmen. Wilhelm war fast ausgelassen fröhlich, während Marie, ziemlich ernst und in sich selbst versunken dasaß, und wenig an dem Gespräche der andern Theil nahm. Endlich, als der Abend allmählig seinen Schatten

auf die Thä ler warf, entfernte sich der Pfarrer mit den übrigen Gästen, und der Erbförster nebst dem Brautpaare ge leiteten sie bis an das Ende des Waldes. Am Aus, gange desselben kehrte Wilhelm mit seiner Frau zurück; der Förster wollte mit dem Pfarrer noch bis an seine Wohnnng weiter gehen. Es war schon ziemlich dunkel, als die beiden Liebenden Hand in Hand geschlungen unter dem breiten Schatten der Buchen zum Förster- Hause zurückwandelten. Unter einem der höchsten dieser Bäume, iu dessen Nähe

der Quell vorbeisprudelte, hielt Maria ihren Mann zurück. »Bleib' stehen,' sagte sie, »Wilhelm, ich habe dir was zu sagen; schon den ganzen Tag hätt' ich's gern gethan, aber ich bin nicht dazu gekommen.' »Was hast du, Mariechen?' fragte Wilhelm ver wundert : »Ich hätte dir's wohl auch drinnen im Hause sagen können, oberes spricht sich viel leichter und freier unter dem blauen Himmel. Sieh Wilhelm, glaub' nicht, daß ich das Opfer nicht zu schätzen weiß, daß du mir gebracht hast, indem du den Pinsel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1858
Descrizione fisica: 8
im Jahre 1333 erlosch. Die Feldkircher und Tettnanger Linien theilten sich in Hngo'S Besitz zu Lindau am 5. Nov. 1333, wo durch der Bregenzer Landstrich, welcher von den Quellen der SuberS oder Egger.Aach, dann längS der Schwar zach bis zu ihrer Mündung in den Bodensee südlich gelegen ist, zur Grafschaft Feldkirch, und alleS Land, daS nördlich der genannten Flusse gelegen, an den Grasen Wilhelm I. von Tettnang kam. Dieser Wilhelm I., der Kaiser Ludwig'S Anhänger und von 1327 —1329 dessen Stalthalter

in Mailand gewesen, starb am 3. Okt. 1353. Seine beiden Söhne Heinrich und Wilhelm II. theilten sich am 20. Mai 1354 in's väterliche Erbe, von welchem jener Tettnang, Argen, RolhenfelS mit Staufen, Scheer zc., dieser Bre genz mit dem vordern Bregenzerwald erhielt und der Stammvater der neuen Monlsorter Linie zu Bregenz wurde. Dieses Wilbelm 'S II. zweite Gemahlin war Ursula Gräfin von Pfirt, Wittwe Hugo 'S Grafen von Hohen- berg, und er nun, da ihre ältere Schwester Johanna (1- 1351) die Gemahlin

deS Herzogs Albrecht II. von Oesterreich gewesen, mit diesem Hause verschwägert. Diesem ihrem Schwager halte Ursula ihren väterlichen Antheil an der Grafschaft Pfirt mit all' ihren Rechten um 2000 Mark Silber am 3. Juni 1333 zu Baden im Aargan bedingungsweise abgetreten. Von diesem Grafen Wilhelm II. ist die MartinS- kapelle zu Bregenz im Jahre 1361 gestiftet und daS FreSco - Gemälde, wenn eS aus jener Zeit herstammt, um so erhaltungSwerthcr. Graf Wilhelm starb, nach *) Die Grafen von Werdenberg besaßen

! Xu»lri»v. I'om. II, 499, am 19. Okt. 1363 in Wien, wahrscheinlich am Hofe des Herzogs Albrecht III. und fand feine Ruhe stätte in der Minoritenkirche. Daher erklärt sich auch die Benennung „Oheim' in Urkunden der österreichi schen Herzoge, welche diese Grasen von Montfort-Bre- genz betreffen. Wilhelm'S II. Sohn aus erster Ehe, Wilhelm III., war erst mit Ursula Gräfin von Hohenberg, Tochter der vorerwähnten Ursula von Pfirt erster Ehe, die ihm die Söhne Konrad und Hugo gebar, dann in zweiter

mit Margaretha, Wittwe Johann'S des letzten Grasen von Psannberg (1- 1362), die er wahrscheinlich hier in Wien kenuen gelernt hatte, vermählt. Nach dessen zu Anfang des Jahres 1379 ersolgtem Tode theilten die genannten Söhne die Grafschaft Bre genz am 3. Juni desselben JahreS, von der Konrad die sogenannte alte Herrschast, d. i. die halbe Stadt Bregenz, die Gerichte Hofsteig, Lingenan mit Alber- schwende im vordern Bregenzerwalde erhielt, welche dessen Enkelin Elifabetha, verehelicht an Wilhelm Markgrafen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.05.1855
Descrizione fisica: 6
und Eivil-^ä lalus Graf Friedrich v. Thun-Hohenstein wieder hier ein. Der Militär-^,! lalus, Feldmarschall-Lieutenant Graf Nobili, ist heute Nachmittag um 4 Uhr von Florenz, Augenblick den Pinsel -— wie, den Pinsel will ich gar nicht anrühren, dachte er. In der Kirche er wartete ihn der Maler schon, Wilhelm ließ die bei den Hunde vor der Kirchthüre und trat ein. Der Maler lud ihn ein, in der Arbeit fortzufahren; Wil helm konnte der Versuchung nicht widerstehen. Er ergriff den Pinsel

; die beiden Hunde kamen auf einmal allein zurück und da bin ich gegangen, dich zu suchen. Aber wo warst du denn, und was ist dir begegnet?' »Marie,' sagte Wilhelm, und ergriff ihre Hand, »steh über dich; wir stehen auf dem nämlichen Platze, wo wir vor fünf Jahren an unserem Hochzeitstage standen. Hier danktest du mir für das Opfer, wel ches ich unserer Liebe gebracht hatte; Ma^ — ^ muß dieses Opfer zurücknehmen. Es ist mir, als ob > Äahre in einem Traume gewesen wäre, und ^ Erwachen

mich nicht in das finden könnte, was ich im Traume gethan. Liebes Weib, mein jeyiger Beruf wird mir zur Last, und die Kunst macht mit doppelter Gewalt ihr Recht auf mich geltend; ich muß diesem Rufe folgen, weder du noch ich kön nen es hindern.' Marie wurde blaß und ihre Hand zitterte. »Ach Gott, wie mir ahnte!' seufzte sie; »was wird das geben, wenn es der Vater hört?' »Darum freue ich mich, daß ich dir zuerst begeg nete,' sagte Wilhelm; »du verstehst mein Inneres, kennst auch deinen Vater und kannst daher am besten

war der wahre, und eine Selbsttäuschung, ihn zu verlassen!' »Und ich bin in die Mitte gestellt zwischen Vater und Gatten, und an beide bindet mich das Band der Liebe und Pflicht! Wilhelm, dein Entschluß macht mich sehr unglücklich!' »Meine Schuld ist es nicht,' sagte Milhelm; »es ist die Macht einer Stimme, der ich nicht zu wider stehen vermag.' Bologna und Modena, wohin er eine kurze Erholungs reise unternommen, wieder in Verona angelangt. —. Wie wir mit Bestimmtheit erfahren, wird Se. Ercell

vor. E igenthümer Beide näherten sich dem Hause. Wilhelm erzählte seinem Weibe, wie er in das Dorf gekommen und den Vormittag zugebracht habe. Marie bat ihn, dies dem Vater zu verhehlen, aber Wilhelm sagte: »Nein, Marie, einmal muß die Erklärung doch geschehen uyd je früher je besser. Zudem ist das Lügen auch nicht meine Sache.' Mariens Vater saß in der Stube und erwartete ihre Zurückkunst. — »Bringst dn gute Bente, Wil helm?' fragte er, als sie in die Stube traten; »zwar ohne die Hunde wirst du wenig Erfolg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.05.1855
Descrizione fisica: 6
, der diese Worte gesprochen hatte. Wilhelm sah durch aus nicht städtisch aus; wenn seine Kleider auch sei ner waren, als die der Bauern, so entsprachen sie doch mehr den Anforderungen der Bequemlichkeit und Zweck mäßigkeit, als der Eleganz nnd Mode. Daher drückte die Lippe des Fremden ein ziemliches Maaß von Gering schätzung aus, als er halblaut sagte: »Jawohl.' — Er glaubte ohne Zweifel mit einem Banern zu reden; Wilhelm bemerkte es wohl und lächelte. »Sie werden sich also längere Zeit in unserem Dorfe

aufhalten, denn die Herstellung dieses Gemäldes er fordert wohl einige Zeit.' »Guter Freund,' antwortete der Fremde, »ihr mischt euch viel zu dringend in die Angelegenheiten anderer Leute; ob ich im Dorfe bleibe oder nicht, das kann euch wenig kümmern, und ich bleibe euch daher die Ant wort schuldig.' Wilhelm stieg vor Galle das Blut in's Gesicht. „Herr,' sagte er, »wenn sie eine freundliche Anrede für Zudringlichkeit zu halten belieben, dann kann ich nur bedauern, daß ich mir dir Mühe nahm, sie anzu

und Grobheit nie die Geleiter echten Talentes sind, und aus Neugierde, ob sich meine Meinung hier auf's Neue bewährt, werde ich recht oft zugegen sein, sie bei ihrem Gemälde zu beobachten. — Adjeu!' Und Wilhelm ging, ohne dem Fremden einen Blick zuzuwerfen, aus der Kirche, dem Ziele seiner Wande rung entgegen. Der fremde Maler stand sehr ver blüfft in der Kirche und wußte sich kaum in die Sache zu finden; endlich aber drehte er sich um und sagte: „Da habe ich mich einmal getäuscht, das ist kein Bauer

am besten wissen, was zu einem echten Künstler gehört.' Der Tag verging für dke Försterfamilie ohne bedeu tendes Ereigniß; Wilhelm kam Abends ermüdet nach Hause, konnte es aber doch nicht unterlassen, an seinem Bilde weiter zu arbeiten. Das Familienporträt, das er in der Laube gezeichnet hatte, zu vollenden, wollte er sich nie entschließe», trotz der häufigen Bitten Mariens. Auch in den nächstfolgenden Tagen war er dnrch die gehäuften Beschäftigungen seines Berufes so zerstreut, daß er weder

an seinem Bilde bedeutende Fortschritte machen konnte, noch auch, wie er im Sinn hatte, den Malerin seinem Geschäfte zu beobachten Zeit fand. Aber am ersten Tage, au welchem ihm sein Geschäft einige Muße ließ, machte er sich auf und eilte, so schnell er konnte in daö Dorf. Als er in die Kirche trat, traf er den Maler an feiner Arbeit und näherte sich schweigend dem Gerüste. Jener bemerkte ihn und lud ihn ein hinaufzusteigen. Wilhelm folgte schnell der Aufforderung. In dem Gespräche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.05.1855
Descrizione fisica: 6
und Franziskanern durch 3 Tage mit festlichem Prunke bei herrlich ge schmückten Gotteshäusern war begangen worden, sollte auch die Pfarrkirche das Fest der Unbefleckten feiern. Das Gnadenbild der göttlichen Mutter wurde zu dem Ende auf dem mit Kostbarkeiten reichlichst verzierten /euilletou. Gin Maler. Novelle von Wilhelm Stricker. (Fortsetzung.) »Junger Mensch,' erwiederte der alte Förster, »was fällt dir ein! Daraus wird nichts, nichts, nichts! Ich sage dir, du wirst an das Malen nicht ferner denken

, und Nachmittag gehst duin denForst, um deine Nach lässigkeit von Vormittag gut zu machen. Keine Ein, Wendung! Ich will es so haben und hier bin ich Herr.' »Ich aber nicht Knecht!' sagte Wilhelm entrüstet, während der Förster heftig auf den Boden stampfte. »Um Gottes Willen, lasset die Sache bis ihr beide ruhiger werdet!' flehte Marie. »Du hast recht, Kind,' sagte der Förster, »mir siedet der Aerger in allen Adern.' Alle dreisprachen bei Tische kein lautes Wort. Wil helm brütete über etwas, das zeigte

sich in seinen düstern, starr auf den Tisch gehefteten Blicken. Nach Tische entfernte sich der Vater sogleich aus der Stube; Wilhelm ging heftig auf und ab, dann küßte er seine Kinder, die am Boden spielten, zuletzt umschlang er Marien, drückte auch ihr einen heißen Kuß auf den Mund; dann eilte er aus dem Hause. Marie wußte nicht, was das zu bedeuten habe, und trocknete sich eine Thräve, die ihr in's Auge gequollen war. - — Wer So immer träumend in der Kunst nur lebt. Der taugt nicht für die Welt. Der Künstler

wird Ein schlechter Eh'mann. Seine Muse geht Ihm über seine Frau, und Sohn und Töchter Vergißt er über seinen Geisteskindern. Oelenschlägers Correggio. Am nächsten Morgen herrschte im Försterhause all gemeine Bestürzung. Wilhelm war gestern Abend nicht nach Hause gekommen, was der alte Förster ganz na türlich fand; denn er glaubte, er habe sich auf der Jagd verspätet und sein Nachtlager im Walde aufgeschlagen. Marie ging in stiller Angst ab und zu; sie ahnte ein Unheil, wenn sie sich auch nicht bestimmt sagen

konnte, von welcher Art, und ließ nicht nach mit Bitten, bis ihr Vater zwei Jägerburschen nach Wilhelm aussandte, die aber zurückkehrten, ohne daß sie ihn gefunden hät ten. Marie legte sich die ganze Nacht nicht nieder; sie stand am Fenster und lauschte gespannt, ob Wil helm nicht komme. Bei jedem Geräusch, bei jedem Rascheln der Blätter beugte sie sich aus dem Fenster und hoffte ihn zu erblicken, aber immer umsonst. Am Morgen sah man ihr die durchwachte Nacht im Gesichte an; selbst ihr Vater

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1853
Descrizione fisica: 8
haben.' „Was ist das, Herr Doktor?' ..Chinin, mein Lieber, ist eine sehr thenre Arznei, die Ihr Ench in Sallanches verschaffen könnt. Zwi schen den beiden Anfällen mnß Ener Vater zum Min desten für drei Franken einnehmen. Ich will das Recept schreiben, Dn kannst lesen, Wilhelm?' »Ja, Herr Doktor!' »Und Du wirst dafür sorgen, daß er es einnimmt?' „Gewiß.' Als der Arzt gegangen war, sahen sich Wilhelm, Peter nnd Johann in stninmer Verlegenheit an. Ihr ganzes Vermögen bestand aus anderthalb Franken nnd die Arznei mußte

haben.' „Ich will das Nest ausnehmen,' sagte Wilhelm. „Nein, »ein, überlaßt es mir,' rief Johann, „ich bin der Jüngste uud Gewandteste.' „Ich habe das erste Recht an das Wagniß,' warf Peter dazwischen, „denn ich war's, der es entdeckte.' „Nun,' sagte Johann, „wir wollen daS Loos ziehen. Schreibe drei Nummern, Wilhelm, lege sie in meinen Hnt und wer Eins zieht, wird das Nest ausnehmen.' Wilhelm schwärzte das Ende eines hölzernen Spa- nrS im Feuer, zerriß eine alte Karte in drei Stücke, schrieb eius, zwei,' drei darauf

und warf sie in den Hut. Wie die drei Herzen klopfen! Der alte Bernard lag noch immer im Fieber da nnd jeder seiner drei Söhne sehnte sich, sein Leben dran setzen zu dürfen, um das des Vaters zu retten. - Das Loos fiel auf Peter, der das Nest entdeckt hatte; er umarmte den kranken Mann. „Wir werden nicht lange fort sein, Vater,' sagte er, aber wir müssen alle drei gehen.' „Was wollt Ihr thun?' „Wir wcrdcii'S Dir sagen, wenn wir zurück kommen.' Wilhelm nahm einen alten Säbel von der Wand, der Bernard

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 11.08.1854
Descrizione fisica: 4
t3S Wilhelm im Kerker von Gloucester, belaoen mit dem starken Ver dachte einen Mord begangen zu haben. Die Wahrheit, so hat es sich immer gezeigt, findet schwerer Glauben alö die Lüge; auch diese thatsächliche Geschichte liefert einen Beleg zu dieser Behauptung. Mehrere Monate lang hatte Wilhelm schon im Kerker geschmachtet, und wurde bei den ersten Assisen nur in sofern erleichtert, daß er in Haft blieb; man hoffte bis zur folgenden Gerichtssitzung würden sich nähere Umstände über den Mord

ergeben. Ungenügend waren allerdings die vor liegenden Thatsachen; man konnte Wilhelm weder beschuldigen, noch verurtheilen; allein er fand es doch unmöglich, seine Aus sagen zu beweisen, und somit seine Unschuld an das Licht zu bringen, denn die That war an dem Tage, wo er von Bristol sich auf den Weg machte und ganz nah' an der Straße begangen worden. Zeugen vermochte der hier ganz unbekannte Hausirer nicht beizubringen, besonders aber konnte er, i'n seiner jetzigen Lage, den Metzgerjungen

Wilhelm recht lebhaft ausmalte. Wohl wußte er, daß sein Name in den Zeitungen ihr nie vor die Augen kommen werde, und glaubte auch, Niemand, der die Sache erfahre, werde sie der alten Mutter mittheilen. Als er der Haft entlassen wurde, hatte er eben das Kerkerfieber über standen, und war kaum den Krallen des Todes entgangen. Nun wieder im Besitze seines Eigenthums, war, trotz aller Sehnsucht und Angst, seine alte Mutter wieder zu sehen, das Erste, was Wilhelm that, daß er stracks nach Bristol eilte

— zuflüsterte. Wilhelm erstand nicht mehr vom Lager, das er sogleich hatte suchen müssen; kurze Zeit schien er sich erholen zu wollen, aber die Zehrung, wie der Arzt sagte, hatte ihn bereits zur Beute. Bald schlummerte er neben seinem Vater, als ein bedauernswerthes Opfer des Gesetzes. Seine Mutter überlebte ihn noch manches Jahr, und bewahrte bis zu ihrem Ende den Pack ihres Sohnes und die Zeugnisse seiner Unschuld, als ihren theuersten Schatz. Jetzt ruht sie an Wilhelms und ihres Gatten Seite. B. Zwei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.04.1861
Descrizione fisica: 6
,' 175 Daffcrt Edllard 73 Deisenser Wilhelm 31 Denoth Jol'ef - 194 Dikcicher Mar 43 Dichll Jakob 193 Diem Anton 93 Dikm Pclxr 177 Diem Robert 2VI Dierigl Anton 16. Dietrich Konrad 165 Dnregger Ludwig 10 Eberle Ernest 162 v. Ebner Friedrich >55 Egger Georg Franz 106 Einberqer Pins 63 Engl Josef >11 En;cnberg Arthur 125 Epp Josef 149 Eppcnsttiner Jakob >76 Falschkunger Gustav 27 Fclderer Karl tr. 37 Fischnaller Jalius 37 Fleckinger Franz 55 Fleckinger Johann 19->' Freißeisen Franz >57 Friedmann Karl

Kempf Ludwig 174 Kindl Alois 99 Klapeer Johann 41 Kleinschmidt Karl 31 Knapp Wilhelm 23 Kneringer Johann 33 -Knoll AloiS 11 Koglcr Dominik 34 K »t Stadtmaqistrates wird hieinit Altersklassen Nachbezcichnete Loos-Nr. Kohlegger Johann 7 Krainer Wilhelm 145 Krueg Anton 136 KneN Joscf g Kuen Karl 153 Kül'nel Johann 159 Küiiigl Gras. Ferdinand 24 Kuischcra Emil 52 Laschan V>ktor ' 67 Lecher Josef 53 Lentgeb Vincenz 12 Liener Josef 90. LochbichZer Michael 36 Mang Georg >9 . Margreiter ZIlfons

Sprenger Äenrdikt 1i6 Stigll'oser Michael 20 Straffer Anton 102 Straffer Josef 114 Strasser August 127 Strigl Franz 152 Strosl Josef 39 «:kurm Ferdinand .103 Suituer Georg 197 Suitner Jguaz - 133 Sulzenbach,r Wilhelm 13 Telfuer Johann 123 v. Thaler Karl US Dr. Thuruhcrr ' 59 Ticht) Johan n 4V Todlenmoser Johann 110 Tragftil Johann 56 Trauiner Georg 65 v. Trentlnaglia Josef 134 Tschurtschcnthaler Martin 33 Tschurlsche.uhalrr Olto 34 Unt-rberger Franz 199 Unterberger Josef 93 Ijnterluggancc

52 Bichler Wilhelm 54 Element! Kalr Dr. 25 Deutschmann Karl 2 De,senslr Jos.f 30 Engl Chrstiian 29 Engl Franz 42 Folg r Sigmund . 33 Fisa,ler Josef Alois 51 Fleekiuger Johann 56 Gritscher Anton 3 Gleisner Pcker ^panl 1 t v. Gilm Hn^o 12 v. Grub.r Gustav 31 Gaim Karl 53 Gschn.tzer Fkassian 55 Hagen Josrf 7 Hubcr Gottfried 23 Hutier Anton , '15 Heiß Josef Alois 43 Jud Jguaz 33 Kitbach Joses 17 Leipfinger Josef 3 Mair Anton Josef 16 Moser AloiS 13 Mütter Nikolaus 32 Loos -Nr. Mosef Josef 35 Mößlem Johann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.05.1855
Descrizione fisica: 6
als sein angetrautes Weib nach Hause zurückgeführt hatte; die Bäume regten die wallenden Aeste km Winde, und die Blätter raschelten heimlich aneinander, die Vögel batten längst schon das Nest gesucht und tiefes Schweigen herrschte im Walde. Und wieder wnrde es hinter den Bergen licht nnd lichter, «iid der Mond stieg langsam aus dem Dunkel herauf im milden Schimmer. Wilhelm stand, sah, und konnte sich nicht satt sehen; aber je mehr er die Schönheit der nächtlichen Gegend bewunderte, desto schwerer ward ihm ums Herz

net waren; aber er sonderte die brauchbaren, und legte sie zurecht; dann eilte er an's Fenster, stützte den Kopf auf die Hände, nnd sah lange und starr 5>!e schweigende Nacht., Der Schlummer nn einkehren in dem einsamen Hanse im Walde; Wilhelm konnte kein Auge zuthun nnd Militär, Konvention , welche erst gestern aus Paris abermals gemeldet nmrde, unrichtig ist. ^ ? Wien,. 7. Mat< ^ — Die gestrige Soiröe bei Sr. Elcest. dem Herrn Minister des Aeußern, Grafen v. Buol, wurde durch die Anwesenheit

Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erz. Herzogs Wilhelm verherrlicht. Unter den Gästen be merkte man überdies Se. Hoheit den Prinzen von. Schleswig, Ali Pascha, Fürsten v. Schonbnrg, Herrn v. Titoff u. a. m. , , u — Se. k.k. Hoheit Herr Erzherzog K ar.l Ferdi nand. ist, von seiner Urleibsreise zurückgekehrt, in Lem- berg eingetroffen,, und hat das Kommando des unter seinem Befehle stehenden KorpS der lstenArmee.wie der übernommen. , , — Der königl. englische Militär-Bevollmächtigte, General Crawford

, und wo die Sorge wohnt, da flieht der Schlaf. Nur der Alte schlief wie gewötm- lich die ganze Nacht und war auch der Einzige, dessen Gesicht am Morgen nicht bleich, und dessen Augen ni'ciit trübe waren. Eine gewisse Gespanntheit herrschte während des Frühstückes in der Familie, und der alte Förster war der Einzige, der viel sprach. End lich verließ er die Stube und Wilhelm neigte sich zu seinem Weibe, indem er sagte: »Marie, was ist dir heut', daß du aar nicht sprichst? Ist dir nicht wohl?' . „Die gleiche

ich vor mir sehen, nicht das einförmige Schwarz des Bleistifts; dann wird mir wohl und leicht um's Herz.' Und Wilhelm eilte ans sein Zimmer und entwarf mit freudebebender Hand die Conturen. Mit glühen der Hand malte er dann hastig jene Scene im Walde auf die Leinwand, die feinen alten Berns in ihm wie der erweckt hatte; er wußte nichts mehr von der Außenwelt, er merkte den Lauf der Stunden nicht, daß die Mittagsonne schon durch die Fenster schien; er lebte nur mehr in seinem Bilde. Ermattet von der geistigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.05.1855
Descrizione fisica: 6
ist, und etwas zu thun, was einem nicht freut, und daß weiß ich, daß dich die Försterei nicht freut; aber so lange ich es machen kann, soll's dich gewiß nicht reuen, und wie du mir alles so ganz geopfert hast, so will ich mich dir auch ganz hingeben, wie ein Kind seiner Mutter, und dir folgen, wenn du es verlangst, bis an die Grenzen der Welt.' „Glaube mir, Mariechen,' sagte Wilhelm, „du schätzest das Opfer zu hoch; ich kann es selbst nicht begreifen, wie es mir so leicht geworden ist, aus mei nem alten Lebenskreise

herauszutreten und von dem zu scheiden, was ich früher für den einzigen Zweck meines Lebens hielt; aber die Liebe macht Alles leicht, und wie gern ich dich habe, Liebweibchen, daS kann ich Wohl fühlen, aber nicht sagen.' Er schlang den Arm um ihren Leib und sie lehnte das Köpfchen an feine Brust. „Sieh da, Mariechen, wie schön!' rief Wilhelm, uud beide sahen nun des Mondes volle Scheibe wie eine Feuerkugel langsam hinter den Bergen heraufkommen und Alles mit einem bleichen Glänze überstrahlen; blickte

man durch die Bäume, so war es als ob der ganze Wald in Flam men stünde, so glänzend drangen die Strahlen durch Laub und Gezweig. Am Himmel zogen silberne Flo cken, und die Berge im dämmernden Halbdunkel sanft verfließend thürmlen sich empor wie dunkle Niesen der Nacht. „Ach, wie sctwn! Welch' eine Scene zum Malen!' rief Wilhelm entzückt aus; aber Mariechen legte lä chelnd den Finger auf feine Lippen und sagte : „Warte, Böser! Was geht dich das Malen an, Hr. Förster?' und beide wandelten Arm in Arm dem einsamen

hielt und so auch in dritter Generation für die Erbförsterei gesorgt sah; das andere Mal, als der Bub' auch ein Schwesterlein erhielt, ein Ding, das wie die Hebamme sagte, der Mntter wie auS den Augen geschnitten war und welches den alten Förster um so mehr erfreute, weil schon sür einen Erben ge sorgt war. Wilhelm hatte Pallete und Pinsel ver gessen und verstand es um so vortrefflicher jedes Wild, das ihm unterkam, zu treffe«, kranke Bäume zu heilen, kurz er war ganz Förster geworden. Mariechen

. Der alte Förster hatte das kleine Mädchen, das den Namen der Mutter erhalten hatte, auf dem Schooß sitzen; Maria trug den Buben und Wilhelm saß neben ihr, den Arm um sie geschlungen, mit der andern Hand spielte er mit den, Mädchen auf dem Schooße des Försters, das mit seinem hellen Stimmchen in jauch zendes Lachen ansbrach. Der Alteschmählte mit dem Buben, der eben geweint hatte, weil Marie ihn nicht auf dem Knie schaukeln wollte. „Plag' die Mutter nicht, Mordsbub,' sagte er, „sonst kommt der wilde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 07.10.1858
Descrizione fisica: 8
Eisen- oder Messingdraht als Unterlage angewendet werden. Vom 17. Juni 1858, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Friedrich Koch uud Johann Mannbardt, Mecha niker in München, (Bevollmächtigter Wilhelm Hän- lein, bürgerl. Handelsmann in Wien), auf die Er findung einer verbesserten Torf-Preßmaschine, wornach der aus der Grube gehobene nasse Tors schnell und sicher vom Wasser befreit werden könne. Vom 17. Juni 1858, anf 4 Jahre. Betreibung geheim ge halten. Diese Erfindung ist im Königreiche

und auch für Schiffe zu benutzen nnd anzuwenden, welche zu sammengezogen einen ganz kleinen Raum einnehmen und tbeilweise als Kisten uud Koffer benützt wer den können. Vom l7. Juni 1853, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Wilhelm Samuel Dobbs, Mechaniker in Pcsth, auf die Erfindung eines Flächen Condensators (sur- saco Lonilonsor). ohne Wasser für Dampfmaschinen u. dgl. Vom >7. Jnni 1853, auf 1 Jahr. Be schreibung offen gehalten. Emil Seybel, Chemiker, Earl Hornbostel, Ober- Jngenienr und Wilhelm Hansen

an der Dreschmaschine, wornach die Achse des Vorgeleges, an welcher die Welle eines gewöhnlichen Göppels befestigt wird, stets parallel zur Dreschtrommel durch einen eigenen Mechanismus hin und her bewegt werden könne. Vom 18. Juni 1858, auf 2 Jahre. Beschreibung offen gehalten. Wilhelm Skallitzky, Hauptmann in Pension in Wien, auf die Erfindung in der Erzeugung von plastischen- (erhobenen) Buchstaben aus Blech von beliebigem Metalle. Bom 18. Juni 1858, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Adolph Steinberger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 18.05.1854
Descrizione fisica: 8
zu weben. Vom 18. Februar 18S7. Verlängert auf das 8. 9. und 10. Jahr Beschreibung geheim gehalten. Dr. Johann Hoffer, auf die Crfinduug, mittelst Anwendung des Elektromagnetismus und durch ge eignete Vorrichtungen Druck im Allgemeinen aus, ziiübcn, Bremse-Vorrichtungen in Bewegung zu se he», und iusbesondere sämmtliche Waggons eines Eisenbcihntrains in kürzester Zeit zu bremsen. Vom 21. Jänner 1851. Verlängert auf das 3. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Heinrich Wilhelm Jentsch

Eingabe vom II. Jänner 1354, und II. Sl. Erlaß ddo. 9. Februar 1854, Z. 2335-141: Beschreibung früher geheim gehalten. Wilhelm Pollak, Maschinenöl-Fabrikant, auf die Erfindung, das Leinöl ohne Anwendung vou Säu ren zu bleichen. Vom 5. September >853, nngil tig vom 23. Dezember 1353. Durch freiwillige Zu- rücklegung mittelst Eingabe vom 23. Dezember 1853 nnd II. Ä. Erlaß ddo. 9. Februar 1354, Z. 2336- 142. Beschreibung früher geheim gehalten. August Schneider, Mechaniker, auf die Entde ckung

Friedland, Besi tzer der Prager Gasbcleuchtungs-Anstalt, anf die Erfindung einer Vorrichtung zur verbesserten Er zeugung des Gases ans Steinkohlen. Vom 4. Juli 1852, ungiltig vom 4. Juli 1853. Durch Zeit ablauf erloschen. Beschreibung früher geheim gehalten. Wilhelm Samuel Dobbs, Mafchiuen-Cabrikant, auf die Verbesserung in der Constrnction der Dampf maschinen mit. rotirender Bewegnng. Vom 19. Juli L352, ungiltig vom 19. Juli 1353. Durch Zeitablauf erloschen. Beschreibung geheim gehalten. Josef

. Durch Zeilablauf er loschen. Beschreibung offen gehalten. Wilhelm Kattaner, peus. Oberförster, auf die Erfindung einer Wasser-Hebmaschine. Vom 23- Juli 1852, ungiltig vom 23. Juli 1353. Durch Zeitablauf erloschen- Beschreibung offen gehalten. H. D. Ziegler, Ingenieur, auf die Erfindung parabolischer rotirender Projectile für Feuerwaffen. Vom 23. Juli 1353, ungiltig vom 23. Jnli 1853. Durch Zeitablauf erloschen. Beschreibnng früher geheim gehalten. Jgnaz Kapfer, Kupferschmied und Eisengeschirr- Fabrikant

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 12.07.1855
Descrizione fisica: 6
desselben verhindert werde, vom 15. März 1855, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Wilhelm Goldstein, Uhrmacher in Pesth, auf die Erfindung einer Uhr (?erpeluum inoliile), welche man nie aufzuziehen braucht, vom 17. März 1355, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Johann Dreißigacker, Mechaniker in Wien, auf die Verbesserung der hydraulischen Winde, wodurch dieselbe nicht nur als Stockwinde, sondern auch als Pratzwinde gebraucht werden könne. Vom 17. März 1855, anf I Jahr. Beschreibung offen gehalten

und Spannung des Tuches zwischen den Zugwalzeii zu verändern. Vom 13. März 1855, anf 4 Jahre. Beschreibung offen gehalten. (Diese Verbesserung ist auch im Königreiche Sachse» seit 10. Juli 1354 auf 5 Jahre patentirt.). Wilhelm Eifenmanii, Kaufmann in Berlin (dnrch seinen Submandatar Georg Märkl in Wien), auf die Erfindung und Verbesserung, bestehend in einer eigenthümlichen Einrichtung eines Feuerherdes, durch dessen Anwendung die aus allen Arten von Brenn» Material stch entwickelnden Gase schnell und voll

kommen verbrennen, wodurch mehr Wärmestoff alS bei den bisherigen Feuerherden, und zugleich wenig oder gar kein Rauch erzeugt werde. Pom 13. März l35S. auf 3 Jahre. Beschreibung geheim geticn.'kN. Wilhelm Pollak, Maschinen.Oelfabrikant in Wien, auf die Erfindung einer FabrikSseise zum Waschen der Wolle in den Streich- und Kamingarn-Spin nereien, Tuchfabriken und Gärdereien, sowie zur Verwendung bei der Schurwäsche, welche sich wegen ihrer Fett, und Reinigungsstoffe auch zur Hausseife eigne

Aschermann, Civil-Jnge- nienr in Wien), anf die Erfindung ans hydraulischem Cemente eine Masse für Formen zn plastischen Ob jekten zu erzeugen. Vom 27. März 1355, auf 1 Jahr- Beschreibung geheim gehalten. Wilhelm Smycrs-Will'qnet, Jngem'enr ans Bel gien, derzeit in Wien, anf die Erfindung und Ver besserung eines nenen Systems der Gasbeleuchtung, anwendbar für Eisenbahnen, Schiffe, Wägen, Wohn häuser u. s.>w., überhaupt aus jeden beweglichen und unbeweglichen Gegenstand. Vom 27. März 1355, anf 1 Jahr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 02.06.1857
Descrizione fisica: 8
von Eisenbahn-Wagenbedachuugen aus Leinen-, Woll, oder Haarstoffen, so wie zur längeren Erhaltung solcher Bedachungen und anLerer'Objecle. Vom 13. Februar 1857, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Wilhelm Wecker, Fabrikant zu Heilbrou in Wür- temberg, (Bevollmächtigter Eduard Bühler in Wien), auf die Erfindung eines Apparates, mittelst dessen durch entsprechenden Luftdruck das Bier in einem dcr.menschlichcn Gesundheit immer zuträglichen rei nen und frischen Zustande erhalten werde. Vom 18. Februar

von sechseckigem Stabeisen in beliebiger Länge zu bohren und von beiden Seiten zugleich abzucreheu. Vom 2V. Febr. 1857, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Wilhelm Conraetz, landcsbefiigtcr Chinasilber- Fabrikant in Wien, auf die Erfindung einer Ma schine (Eßbesteck-Maschine), mit welcher alle Gat tung Eßbestecke aus jedem beliebigen Metalle durch Auwcndung zweier Stahlstanzen gepreßt werden kön- ««« nen<-Vom 20. Februar 1857, auf 5 Jahre. Be schreibung gebeim gehalten. Wilhelm Kodier und Adolph Reach

durch Anwendung einer neuen Maschine. Vom 21. Jänner l855, verlängert auf das 3. Jadr. Beschreibung geheim gehalten. Carl Gangioff, auf die Erfindung ciner concentri- schen Schindelmaschine. Vom 12. April 1356, ver längert auf daS 2. Jahr. Beschreibung offen ge halten. Heinrich Wilhelm Jentsch, anf die Verbesserung des Verfahrens bei der Erzengung von Uiifchlitt- ktrzen und egyptifcher Seife. Vom 21. Jänner I85l, verlängert auf das 7. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Alphons LoulS.Poltevin

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1861
Descrizione fisica: 4
in den Valutaschwankungen zu finden, unbekümmert, ob sie die Wohlfahrt ihrer Mitbürger in einen bodenlosen Ab gründ stürzen. Deutschland. Berlin, 2. Januar. Se. Majestät der König ist heute 12 Ubr 40 Minuten Morgens entschlafen. Geboren am 13. Oktober 1793. folgte er seinem Vater dem König Friedrich Wilhelm III. am 7. Juni 1840 in der Regle« rung. Ueber die letzten Stunden des Königs gehen der «Nat. Ztg.' folgende Mittheilungen zu. Der Zustand Sr. Majestät hatte schon am 31. Dezember eine so besorgniß- erregende

Wendung genommen, daß am Abend ver Ge neralstabsarzt Di. '.Grimm von Berlin iwch Sanssouci be rufen wurde. Am 1. Jan. halb 2 Uhr erhielt der Prinz- Regent aus Sanssouci die telegraphische Nachricht, daß der Todeskampf eingetreten sei. Se. königl. Hoheit ließ sofort den Mitgliedern der königl. Familie die traurige Botschaft mittheilen, und begab sich mit der Frau Prin zessin von Preußen, dem Prinzen unv der Fran Prinzessin Friedrich Wilhelm und dem Vertreter des königl. Haus- ministcriums Geh. Ratb

andere von den Verwundeten ist man in großer Be- sorgniß. Mainz, 2. Jan. Die Nachricht vom Tode des Königs von Preußen ward heute früh telegraphisch hieher gemeldet. Heute Nachmittag um 3 Uhr waren die hiesigen k. prenßi- scheu Truppen auf dem-Schloßplatz aufgestellt, unv leisteten dem neuen König den Eid der Treue. Frankfurt. Am 2. d, Nachmittag 3 Uhr leistete die preu ßische Bundesgarnison dem nunmehrigen König Wilhelm I den Eid der Treue.— Oesterreich nnd alle Bundesstaatm erklär ten sich bereit den preußischen

Anträgen in der Angelegenheit Schleswig-Holsteins -unbedingt beizustimmen, sobald sie ein gebracht würden. - München, 3. Jan. Aus Anlaß des Ablebens des Kö nigs Frudrich Wilhelm von Preußen hat unser kgl. Hof gestern Hoftrauer auf vier Wochen angelegt, und wird dem Vernehmen nach Se. k, H. Prinz Luitpolv zur Beileids bezeugung nach Berlin an den dortigen kgl. Hof abgehen. — Diese Nacht traf der frühere österreichische Minister Graf Buol-Schauenstein von Wien hier ein und stieg im Gast haus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.04.1854
Descrizione fisica: 6
bei uns und ihnen bleiben! Wien, 30. März. — Bei Sr. kaiserl. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Wilhelm ist seit gestern srük um 7 Uhr ein mäßiger, gleichförmig über den ganzen Kör per verbreiteter Schweiß eingetreten, welcher fast den ganzen Tag hindurch mit Erleichterung für den hoben Kranken andauerte. Die Nacht war ruhig; Blutab gang hat sich seit 33 Stunden nicht wiedereingestellt; Fieber und Ei'ngenommknheir des Kopseö ist vermin dert und so der Znstand des hohen Kranken beule etwas beruhigender

, als an den letzt verflossenen Tagen. Wien am ZV. März >854. Hofrath Seebnrger, Dr. Steinmaßler, k. k. erster Leibarzt. Stabsfeldarzt. Professor Dr. I. Oppolzer. Dr. Schmerling. — Aus Aulaß des betrübenden Ereignisses der schweren Erkrankung Sr. kais. Höh. Erzh. Wilhelm wurde die für den ZV. März bestimmt gewesene Ver- mähliingsfeier Sr. kais. Höh. EH. Carl Ferdinand (Bruder des hohen Kranken) bis auf Weiteres ver schoben. — Für die baldige Genesung Sr. k. k. Hoheit Herr Erzherzogs Wilhelm wurde heute auf Veran

lassung Ihrer k. k. Hoheit Frau Erzherzogin Marie (Schwester) in der Pfarrkirche zu St. Augustiu ein Gottesdienst abgehalten, welchem die sämmtlichen in Wien befindlichen Herren Erzherzoge und Frauen Erzherzoginnen beiwohnten, uud wird von nun an täglicher Gottesdienst aus diesem Anlasse stattfinden. Ueberdies wurden seit gestern mehrere heil. Messen in der Pfarrkirche zn St. Angustin für die baldige Ge nesung Sr. k. k. Hoheit Herrn Erzherzogs Wilhelm gelesen. — Nach einem Schreiben des Herrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 08.08.1854
Descrizione fisica: 6
V4V Intelligett^-Dlatt RS« Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 5. August. Beim österreichischen Hof. Frau Baronesse v. Baisch, t. russ. AdelsmarschaNS- gtmahlin von Lessarabien, und Hr. P. <5. Koning, k. «lederländ. Inspektor der Gallerie der schönen Künste, »o» München; Hr. Eduard Noßky, k. sächs. Appella- tionSrath out Dresden, mit Gattin, von Venedig; Fr. ^karollna Faber Hofgerichlsadvokatensivlttwe auS Gießen, Hr. Wilhelm Faber, Oekonom au« Gießen, und Hr. Julius v. ^Stark, Kreisassessor

au» Main,, mit Gattin, von München: Hr. Wilhelm Rüssel, Postverwalter aus Nienburg, Hr. Karl Ludwig Eduard Richter, Postmeister aus Münden, und Hr. Frieterich Heinrich Sommer, k. Justitier und Advokat auö Bernstadt, mit Sohn, v. Salzburg; Hr. Karl Sidney Guille, britt. Unterthan, von München; Hr. Julius Schmidt, Fabrikbesitzer a. Kettwig, mir Familie, von Italien; Hr. Daderger, Kfm., von Brunn. Bei der goldenen Tonne. Hr. P. A. Diederichs, Herausgeber, Direktor und Eigenthümer des Amsterdamer

-Agent, von Schic; Hr. William A. Bryan, amerik. Bürger, von Jfchl. Beim goldenen Stern. Hr. Eduard Hcpfner, Vrivatgelehrter aus Leipzig, mit Schwester, von Salzburg; Hr- Gustav Wllhelmi, Candidat der Rechltwissenschast, von Limburg. Beim goldenen Hir>chen. Hr. Stesan Rudizier, Kooperator, von Jmst; Hr. Friedrich Wilhelm Nuppert, vr. der Medizin aus Leipzig, von Gastein; Hr. Wilhelm Urich, Kfm- u. Spediteur, von Landeck; Hr. Anton Siaeometti, Gutsbesitzer auS Südtirol, Hr. AlolS Mumelter, Privatier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 16.01.1861
Descrizione fisica: 6
. Fr. Ge-i aUiii Fani, geb. Knoflach. «80 Hr. Florian Kaufmann, k. k. Hilfsämter-Lir-ktor. 881 Dessen Familie. 882 Hr. Josefv. MorandeU, k. k. Direltions-Adjunlt. 883 D-ssen Familie. 884 Hr. Josef Ritler v. Falser, k. k. Direktt'onS, Adjunkt. 8S5 Dessen Familie. SS6 Hr. Alvis Margreiter, k. k. L »G.'Offizkol. 8S7 Dessen Familie. 888 Hr. Karl Rodel, k. k. L..G. Ossizial. «S9 Hoch»,. Hr. Sllois H,ll, Pfarr.r in Bizau^ 8SV Hr. Wilhelm Streiter, Koiijeplö.Praktikant. -7- Joachim v. Moor, pens. k. k. Landrichter

. Dessen Fr. Veniahlin Therisia, geb. Weih. Se. Hochw. Hr. Wilhelm Freiherr v. Schnee- bnrq, Prälat, Arch diacoii. Fr. Magdalena Freiin v. Tstt idrer. geb. Freiin v. Schneeburg. Hr. Ernst Fieherr v.Tschidrer, k. k. Käuunrer. Fr. T>eriha Freiin v. Tsltidrer, geb. Freiin v. Zephpris. ^ 897 Hr. Johann G. Schädler senior. 893 — Dr. Florian B.'aas, k. k. Landksgeri'chls. Adjunkt. Dessen Fr. Gemahlin Maria, geb. Graßl. Hr. Ka>l Graf Fiimian, k. k. Kreiskommiflär. Dessen Fr. Gemahlin Maria Gräfin Firmiern. Hr. Wiitielm

, geb. v. Jndermnucr. Hr. Fiikdrich Wilhelm. Fr. Anlonie Willclm, geb. Malitsch. Handlung Martin Tschurtschentlwler. Hr. ^odanu Stabinger, pens. k. k. OberlandeS- „gcrichis-Hilfsümter-Direklor. Familie, derzeit in Tbaur. ^35 Hr. Jrs.f Oellachcr, Stadtapvlhlker und Ma« -Z'stratercuh. ^'ilrn Fr. Gemablin Amalia. ..ii Hr. Alois Haaö, Apotheker-Subjklt. Dwcrzak. k. k. Mopp..Inspektor. ^ 2°^an» L-apt. Nrasl. Kaffee »er. S4o Dcsse.. Fr. G.mahlin Elise. Witwe Sciilccl)leltner. , Handilsmann

. ,023 Se. bischöfl. Gnaden der Hochwürdtgste Herr Franz Josef, Bischof in Linz. 1029 Ein Ungenannter. 1030 Hr. Smanuel R'tter P. Altü,antt, Magistrats- Sekretär. . » ^ 1031 Dessen Fr. Gemahlin Wilhelm., gev. Katzung. 1032 Hochw.Hr.Jos.Schnitzer, Pfarrer in Miemtn^'.'?- — Tobias Weiß, Coop. in Miemingen. Hr. Heinrich Klein, Regenschirm Verfertiger. Sine Ungenannte. Hr. Johann Hellensteiner, Handelsmann in Niederdorf. Franz Hackl, s. k. Kasse-Kontrollor in Feldkirch. Kundmachung. Da mit Schluß dcs

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