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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
Gesinnung für den erhabenen Monarchen des Landes, den treuen Freund und Bundesgenossen des hochseligen Kaisers Wilhelm I., und treuen Freund und Bundesgenossen S. M. des jetzigen Kaisers von Deutschland, wie auch um den Ge fühlen der Gastfreundschaft, so weit die Deutschen als Fremde hier verweilen und diese in umfangreichster Weise genießen, wärmsten Ausdruck zu verleihen, auf Kaiser Franz Josef ein dreimaliges mit Begeisterung aufge nommene» Hoch aus. Noch kurzer Pause erhob sich Geheimer Rath Herr

Prof. Dr. Schulte, um in formvollendeter Rede des Lebens des gefeierten Verewigten zu gedenken. Die Ansprache hatte beiläufig folgenden Wortlaut: „Hochgeehrte Festgenossen! ES find heute neun Jahre und dreizehn Tage, als die Trauerkunde: Kaiser Wilhelm ist gestorben, über die ganze Erde lief und wo immer Deutsche wohnten, die wärmste Theil nahme hervorrief, Tausende und aber Tausende haben sicher Thränen vergossen. Und doch hatte Kaiser Wilhelm ein sehr hohes Wer erreicht, wie es Wenigen beschicken

ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

schildern, als wenn ich zu Grunde lege dje Worte seiner herrlichen Mutter und seine eigenen. Die Königin Luise schrieb im Jahre 1810 nicht lange vor ihrem Scheinen: „Unser Söhn Wilhelm wird, wenn nicht Alles Nfr Knapp in die Grube nieder, Wen» der Tag zur Rüste sich neigt Lehren nicht alle wieder! I», zuletzt wicht der Dichter ein Testament der Ver gessenheit, wie et nur groß angelegte Naturen mache« können, »eiche «inen Bruch ihr« Natur slihlen, aber nicht eitel genug find, ihn zu verbergen. Lab

die Ab kunft, die Schwachheit der menschlichen Natur und alle Bedürfnisse derselben gemein hat, daß die Gesetze, welche für Andere gelten, auch ihm vorgeschrieben sind, und daß er wie die Anderen einst über sein Verhalten wird gerichtet werden.' In diesen beiden Aeußerungen liegt er ganz klar vor uns. Kaiser Wilhelm war schlicht und einfach, ein Feind alles dessen, was gemacht, aufdringlich und geziert war, nur dann scheute er auch da den Glanz nicht, wenn es die Würde der Krone forderte. Er war bieder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 10.03.1888
Descrizione fisica: 10
zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Kaiser Wilhelm l. von Deutschland 5 Rascher als wir es gestern noch zu fürchten wagten, hat sich an Sr. Majestät dem deutschen Kaiser und König von Preußen daö Schicksal erfüllt. Unser Blatt war kaum druckfertig geworden, da brachte uns der Telegraph über Wien um 10 Uhr 30 Min. die Trauer botschast, dass der greise Heldenmonarch um 8 Uhr 30 Min. srüh seine Augen für immer geschlossen hat. Am »zergangenen SamStag hatte sich Se. Majestät eine unbedeutende Verkältnng

Wilhelm (Friedrich Ludwig) wurde als der zweite Sohn des Königs Friedrich Wilhelm III. nnd der Königin Luise am 22. März 1797 in Berlin geboren. Am 1. Jänner 1807 erhielt er daö Ossi- cierspatent. Am 30. October 181N zum Capitän er nannt, begleitete er seinen Vater in den Feldzug von 1314 nach Frankreich und erwarb sich bei Bar sur Aube am 26. Febr. das Eiserne Kreuz. 1315 zum Gardemajor ernannt, machte er den zweiten französi schen Feldzng mit und nahm wie 1314 an dem Ein züge in Paris theil

. Mit Vorliebe widmete er sich von da an den militärischen Studien und wurde nach und nach zu den höchsten militärische» Würden be fördert; 1825 wnrde er Generallicutenant und Com mandeur des Gardccorps. Am 11. Juni 1329 ver- mahlte er sich mit der Prinzessin Angnsta von Sachsen- Weimar lgeb. 30. Sept. 1311). Dieser Ehe ent sprossen: Prinz Friedrich Wilhelm, geb. 18. October 1331 und Prinzessin Luise (Großherzogin von Baden), geb. 3. Dec. 1336. Nach deni Tode seines Vaters, 7. Juni 1340, er hielt Wilhelm

bei der kinderlosen Ehe seines Bruders. deS Königs Friedrich Wilhelm IV., als präsnmtiver Thronfolger den Titel „Prinz von Preußen' und wurde Statthalter von Pommern. Bei dem Ansbruch der Revolution 1343 verlangte der Prinz angesichts der Berliner Barrikaden, dass zuerst der Aufruhr mit Waffengewalt niedergeschlagen, dann aber mit dem konstitutionellen System Ernst gemacht werden solle. Als der Repräsentant des militärischen Preußen galt er für einen Reactionär und Absolutisten und halte die Abneigung deS Volkes

Krankheit verfiel, übernahm Prinz Wilhelm am 23. jenen Monats die Stellvertretung und am 7. October 1853 die Regentschaft. Beim AuSbruch des italieni schen FeldzugeS 1859 suchte den Prinzen sowohl Ca- vonr, wie auch Napoleon III. und der Erzherzog Albrecht zu gewinnen, jener verstand es aber mit seinen Entschließungen so lange hinzuhallen (dem Erz herzog Albrecht gegenüber dadurch, dass er den Ober befehl über die gesammte deutsche Streitmacht for derte), bis seine Mediation durch die Friedenspräli

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.08.1929
Descrizione fisica: 6
21. (S. Fortsetzung) „Das konnten Sie man jleich sagen, anstatt wir die Küche voll zu plantschen! Das macht man so.'» Und ihm die Flasche aus dem Arm nehmend, stellte sie sie in den Eimer reinen Wassers unter die Leitung hin und wenndete sich wieder ihrem Essen zu. „Möchten Sie mir nicht ' drei Weingläser leihen, liebe Frau Gumpert? Ich besitze nur eines mit abgeschlagenem Fußi' bat Wilhelm jetzt fast zärtlich hinter ihrem Rücken. „Be mühen Sie sich nicht! Ich weiß ja, wo sie stehen und kann sie mir selber

hier aus dem Schrank nehmen,' fügte er eifrig hinzu. „Jehsn Sie man rein zu Ihren Freunden, Harr Strampel', sagte sie abwehrend, aber schon etwas besänftigt. „Ich fatze Ihnen alles ordentlich aufs Teebratt und bringe salbst den Wein, wie sich das jehört. Die Herren sollen sehen, daß <Äe bei 'ner jebildeten Wirtin wohnen I' Und mit einem bittenden: „Aber ein bißchen dalli, nicht wahr, beste Frau Gumpert?' ent fernte sich Wilhelm erleichtert. Nach kallin zehn Minuten kam denn auch die biedere Witwe

, mit einer frischen weißen Schürze angetan, zu den jungen Leuten herein, auf dem Teebrett die gekühlte Flasche Rüdes- heiiner mit Korkenzieher und drei schönen, ! hochfiißtgen, grünen Römern bringend, welche noch von ihrer Hochzeit stammten. Nach freund lichem Gruße und. einem gemütlichen »Wohl bekomm's, meine Harren!' machte sie, nach dem sie noch eine Serviette auf den Tisch ge breitet, Miene, wieder hinauszugehen; aber Wilhelm litt es nicht. Blitzschnell hatte er die Flasche entkorkt, eingeschenkt und Frau Gum

in die Küche. Den Freunden bereitete der zwar gekühlte^ aber doch feurige Wein bald eine sehr angeregte Stimmung, und namentlich Wilhelm und Konradin rauchten und plauderten lebhaft mit einander. Schließlich kam das Gespräch auch auf die bevorstehenden Universitätsferien. „Hoffentlich wirft du diesmal ebenfalls ver reisen, Waren,' sagte Wilhelm zu seinem schweigsameren Freunde, welcher auch dem Weine nur sehr mäßig zugesprochen. «Vorige Ferien bist du schon in der Stadt geblieben und hast durchgebüffelt

?' unterbrach Wilhelm sich plötzlich leb haft, zu Konradin gewendet, welchem er diesen geschichtlichen Spitznamen gegeben hatte. „Ich? Ich werde wohl, wie alljährlich, mei nen Vater begleiten müssen I' . Und er seufzte, da er dieser Familienreisen gedachte, des steifen, ungemütlichen Lebens in dessen fast ausschließlicher Gesellschaft, der steten Beaufsichtigung und Bevormundung, die ihn sich so klein und abhängig fühlen ließ und ihm den Genuß der Naturschönheiten selbst beein trächtigte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 14.02.1917
Descrizione fisica: 4
, daß es bedauerlich ist. wenn beim Ein. dritte von Kmegsnotwendigkeiten immer und immer wi^er zuerst Schüler an die Reihe kommen» Letzte Nachrichten. Kaiser Wilhelm in Wien. Wien, 12. Februar lKB.) Se. Majestät der Deutsche Kaiser und König von Preußen traf heute vormittag in Erwiderung des von Sr. Maje stät dem Kaiser und König Karl kürzlich im Standorte des Ar meeoberkommandos abgestatteten Besuches hier ein. Der Nordbahnhof, wo die Ankunft des Deutschen Kaifers erfolgte, trug festlichen Schmuck. Als die Kunde

. Kaiser Wilhelm grüßte Kaiser Karl aufs Herzlichste schon von der Plattform des Salonwagens aus. Nachdem er den Salonwagen verlassen hatte, erfolgte die in nigste Begrüßung der beiden Monarchen durch wiederholten Kuß und Händedruck. Kaiser Wilhelm trug die Uniform seines österreichisch-ungarischen.Husarenregimentes Nr. 7 mit den Ab zeichen eines Feldmarschklls und das Band zckn Großkreuz des St. Stefans-Ordens. Ueber dem Mantel trugen beide Kaiser einen Trauerflor. DM dem Deutschen Kaiser

waren auch der deutsche Botschafter sowie der deutsche Militär- und Marme- attachee angekommen, die dem Monarchen bis Eänserndorf ent gegengefahren waren. Nach der Begrüßung der beiden Mo narchen wandte sich Kaiser Wilhelm an die Erzherzoge, um sie zu begrüßen,^worauf die gegenseitige Vorstellung der Würden träger erfolgte. Kaiser Wilhelm, der gut aussah, sprachs die Gemahlin des deutschen Botschafters an und nahm von deren Tochter einen prachtvollen Blumenstrauß entgegen. Inzwischen sprach Kaiser Karl mit den Herren

der deutschen Botschaft und besonders lange mit dejm Botschafter. Dann- begaben sich die beiden Monarchen in die Hofburg. Auf dem ganzen Wege wurden die demen Kaiser mit begeister ten Huldigungen begrüßt, für die sie beständig dankten. In der Hofburg erwartete den deutschen Kaiser der Obersthofmeister Prinz Hohenlohe und Oberzeremonienmeister Gras Koloniewski Am Plateau der Treppe erwartete die Kaiserin den kaiserli chen Gast, um ihn willkommen zu heißen. Auch die Begrüs- sung zwischen Kaiser Wilhelm

und der Kaiserin Zita gestaltete sich überaus herzlich. Darauf geleitete Kaiser Karl den deut schen Kaiser in seine Gemächer. Nach seiner Ankunft stattete Kaiser Wilhelm dem Kaiser und der Kaiserin Besuche ab, die das Kaiserpaar bald darauf erwiderte. Um halb ein Uhr fand eine Familientafel statt, wo ran außer Kaiser Wilhelm und dem Kaiserpaare auch die hier weilenden Mitglieder des allerhöchsten Kaiserhauses, darunter Erzherzog Max. Erzherzog FriedrW, Erzherzog Leopold Salva- tor, Erzherzog Franz Salvator

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 01.12.1915
Descrizione fisica: 8
Menge der mitpilgernden Männer nnd Frauen war ein sprechender Beweis hiefür. Monsignor Propst Schlechtleitner führte die Prozession. Auf dem Mi- litärsriedhof fand eine kurze Andacht statt für die Seelenruhe der gefallenen Krieger. Kaiser Wilhelm in Wien. Der Deutsche Kaiser traf am Montag um 11 Uhr in Wien zu einem streng intimen und rein persönlichen Besuche unseres Kaisers ein. Der Bahn hos von Penzing prangte im reichen Floggenschmuck. Die ganze Stadt legte sofort, als die Nachricht

. Um 11 Uhr traf Kaiser Wilhelm in der Feld uniform eines preußischen Generalseldmarschall ein. Ihm eilte Erzherzog Thronsolger, der bis zum Kvpee deS Hossonderznaes getreten war, entgegen, und begrüßte Kaiser W-lhelm in herzlicher Weise mit Kuß und warmen Händedruck. In ebenso herz« licher Weise ersolgte die Begrüßung der Erzherzoge Franz Salvator und Karl Stefan. Kaiser Wilhelm wandte sich an die Frau des deutschen Botschafters und begrüßte auch dessen Fräulein Tochter. Nach der gegenseitigen

Vorstellung der ossiziellen Persön lichkeiten bestiegen Kaiser Wilhelm und Erzherzog Thronfolger den bereitsteherden kaiserlichen Leib- krastwagen. Jubelnd begrüßt und auf dem ganzen Wege begleitet vor enthusiastischen Hochrufen der Spalier bildenden Menge fubr der Kaiser M t dem Thron solger nach Schönbrunn, wo der Deutsche Kaiser vom ersten Obersthosmeister und vom OSerzere- mor.ienme.ster empfangen wurde. Indessen war Kaiser Franz Joseph in der Unisorm eines preußi schen

Generalfeldmarschalls seinem Erlauchten Gaste entgegengeschritten. Beide Kaiser begrüßten sich tiesbewegt und tauschten herzliche Küsse und Hände druck. Kaiser Wilhelm begab sich hierauf im Ge- spräche mit Kaiser Franz Joseph noch dem Salon der Frewdev-AppartementS, dem Absteigt qua tier des Deutschen Kaisers. Nach kurzem Verweilen begaben sich Kaiser Franz Joseph und Erzherzog Thronsolger in ihre Gemächer, um dem Deutschen Kaiser einige Ruhe zu gewahren. Mittags sand in den Gemächern des Deutschen Kaisers ein Frükstück statt, woran

Der Deutsche Kaiser überreichte dem Bot- fchaster Tfchirsky. der ihm entgegengefahren war, persönlich daZ Eiserne Kreuz, außerdem dem stell vertretenden Militär-Attache Pcinzen Ehrbach und dem zur deutschen Botschaft kommandierten Kor vettenkapitän Götting. Um !/z6 Uhr sand beim Käser Franz Josef in Schönbrann eine Allerhöchste Hostafel statt, die ebenfalls intimen Charakter trug. Äußer dem Kaiser Franz Josef und Kaisee Wilhelm nahmen daran teil: der deutsche Botschafter mit den H-rren der Botschaft

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1945
Descrizione fisica: 4
: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse er- _ . . _ hielten:' Major d. Schutzpolizei Ernst Schröder. Hptm. der Schp. Hans Zentgraf. Oblt. d. Gend. Anton Zach baue r, Bez. Obtl. d. Gend. Wilhelm Heinzmann' Rottw. d. Schp. Johann T s c h a i k n e r (Rode neck) und Andreas W e g e r (St. Ja- kob/Ahrntal). Mit dem Kriegsverdienst kreuz. 11. Klasse mit Schwertern wur den ausgezeichnet: Hptm. der Schp. Günther Richter, Oblt. d. Schp. Rudolf Kii n tz 1 er und Herbert Ast mann. Lt. d. Schp. Alfred H e r b e r g, Polizei

zu tun zu haben scheinen gewisse Ausnahmen fehlen selbstverständlich hier nicht: wir. den ken da etwa an den Großen Kön ! g und seinen Bruder Heinrich. Aber verschie deneres als Friedrich und sein Vater ist kaum zu denken. Ein ebenso ungleiches Paar bilden Friedrich Wilhelm ff. und sein karger Sohn. Und zwischen der ritterlichen 1 Schlichtheit des alten Kaisers und dem lauten Pyunk seines Enkels ist eine Verbindungslinie kaum zu finden., Ganz abseits aber scheint uns das er ste Genie dieser Dynastie

' zu stehen, Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst. Nirgendwo sehen wir bei seinen Nach fahren die prachtvolle Hakennase, über der die gleichfalls einzigartigen durch dringenden Augen stehen, hinter denen eine ewige Sorge ihr dunkles Wesen treibt. Die Stirn muß selbst die seines Urenkels an Mächtigkeit übertroffen ha ben, welche männliche Schönheit die Mil lionen Locken der ’Allongeperpcke ver-. decken. Es hat aber auch kaum einen Fürsten dieses Hauses gegeben, dem, sinnbildlich gesprochen, so wenig

Hohenzollernwet- ter leuchtete. Lieber seinem ganzen Le ben steht ein Unstern, dessen böse Wir kungen er fast ein halbes Jahrhundert abzuwenden strebte. Es macht seine Größe aus, daß ihm dies bis zu einem gewissen Grade gelang. Wie kein an derer hat er ein Schicksal gezwungen, an dem andere schon nach kurzer Zeit zu Grunde gegangen wären. Als er ain 16. Februar 1620 in Berlin geboren wird, hängt der Kriegsmante! blutigrot schon über Deutschland Er ist der Sohn der Kurfürsten Georg Wilhelm, eines Mannes

, dessen Politik, die sich immer um Ausgleiche bemüht, der Schwäche oder doch der Unentschlossen heit entspringt, während das Lavieren seines Sohnes den Grund in seiner über legenen geistigen Stärke haben wird. Seine Mutter, Elisabeth Charlotte, ist Pfälzerin, deren Haus nach wenig erbau lichem, abenfeurerhaftem Herumpfuschen in der Weltgeschichte am Weißen Berge in ein Schattendasein zurückgeworfen wird, als Friedrich Wilhelm ein halbes Jahr zählt. Der Dreißigjährige Krieg ist ja, so weit er überhaupt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 26.02.1913
Descrizione fisica: 8
am 16. Februar. Hauptbeste: Pfeifer Alois, Meßner Ludwig, Chiochetti Josef, Plattner Franz, Oberrauch Alois, Zangerle HanS, Schaller Franz jun., Saltuari Franz, Höller A., Häfele Anton, Rigg?r Ludwig, Schaller Franz sen., Stcinkeller Theodor. Pittertschatsch^r Fritz, Schmuck Johann, Felderer Melchior, Figl Anton, Hauck G., Obkircher Jngenuin, Sartori Josef. — Jung- schützenhauptbeste: Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Riegler Anton, Robeus Joachim. Leitter M., Reiter Wilhelm, Mair Josef, Schlechtleitner Josef

, Plattner Joses. — Kranzbeste: Lageder Alois, Pittertschatscher Fritz, Schaller Franz sen., Plattner Franz. — Schlecker: Pfeifer Alois, Meßner L., Riegler Anton, Pircher Josef, Zangerle Hans, Schmuck Johann, Riegler Anton, Meßner Ludwig, RobeuS Joachim, Chiochetti Josef, Schmuck Johann» Plattner Franz, Schaller Franz jun., Lageder A., Fiattevi Wilhelm, Felderer Melchior, Schaller Fr. sen., Wieser Anton, Chiochetti Josef, Lageder Alois. — Serien für Altschützen: Chiochetti Josef, Zangerle HanS, Faller

, Schaller Franz sen., Meßner Ludwig, Höller A., Pernthaler Franz, Saltuari Franz, Oberrauch A» — Meisterkarten Gewehr sür Jung schützen: Schaller Franz jun., Pircher Josef,, Mattevi Wilhelm, Riegler Anton, Pfeifer Alois. — Meister Armee für Altschützen: Schaller Franz sen., Lageder Alois, Faller Ludwig, Chio-- chetti Josef, Rigaer Ludwig, Obkircher Jngenuin» Saltuari Franz, Höller Alois. — Meist erArmee für Jungschützen: Großrubatscher Raimund, Schaller Franz jun., Mattevi Wilhelm, Pircher

I. — Armeefigurenscheibe: Schaller Fr. sen., Obkircher Jngenuin, Faller Ludwig, Saltuari Fr., Schmuck Johann. Chiochetti Josef, Schaller Fr. jun., Häfele Anton, Lageder Alois, Rigger Ludwig, M attkvi Wilhelm. Großrubatscher Raimund. RobeuS Joachim, Pircher Josef, Höller Alois, Schlechtleitner Josef. Fast jeder einzelne GbstschadUug kann der kommenden Ernte zum Verhängnis werden, wenn er nicht schon bei der Ueberwinterung un schädlich gemacht wird. Am besten geschieht dieS mit dem billigen und gerade in unserem Lande

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 30.12.1944
Descrizione fisica: 8
BZ. Tarsch. Heldenehrung. Bei den schweren Kämpfen im Süden fand Leutnant Karl Federspiel am 27. September für Führer. Volk und in den Tagen, als Major Ruef im hohen Norden im schwersten Einsatz stand, schenkte ihm seine Frau ein gesundes rinettenkonzert von Weber. Sinfonie Zwillingspärchen. Die Mutter des aus- G-dur von Haydn u. a.: 18.00—18.30: gezeichneten Offiziers ist als Zellen- Mit vergnügten Sinnen. Heitere Soli* walterin der NSV. und der Deutschen stennuisik mit Versen von Wilhelm Arbeitsfront

werden, besonders günstig in den Tagen vom 5. bis 10. Januar, an denen er von 6H Uhr Ortszeit ab sichtbar wird. Venus schmückt mit wunderbarem, alle ande* ren Sterne weit übertreffenden Glanz den Abendhimmel und Ist am Anfang des Monats bis 20 Uhr. am Monatsende bis 21 Uhr sichtbar. Am 17. Januar etwa 600 steht die Sichel des zunehmenden Kreis Brixen Wilhelm Wacek A Vereins und Dirigent des Orchesters des Brixner Männergesangvereins. Aus Wien kommt die Nachricht, daß dort wenige Wochen nach Vollendung

seines 80. Lebensjahres der bekannte Wiener Komponist und Kapellmeister Wilhelm Wacek gestorben ist. Wacek vermochte sich in erster Linie als Mili tärkapellmeister des Wiener Hatisregj- rnents „Hoch- und Deutschmeister . dessen Kapelle er durch 25 Jahre, von 1894 bis 1919. leitete, einen wohlklin genden Namen zu machen. Ais unmit telbarer Nachfolger Carl Michael Zieh rers führte er sie inmitten seines gro ßen Vorgängers im besten Sinne fnrt amt Klausen 500 Lire, und durfte mit seiner Kapelle bald

. So lief er über Kaufleuten einmal erziehend beobach- 25 Kilometer bis nach Karlsbetn. Als {en . einerseits wird scharf gegen nlst einer ganzen Reihe viel gespielter er dort das Kind bei der Wehrmacht- Kaufleute eingeschritten werden, die Walzer und Märsche konnte Wilhelm fiirsorgestelle abgab. schlief es fried- Waren für bevorzugte Kunden unterm Wacek auf schöne Erfolge zurückbiik- lieh. Kurze Zelt später traf auch der Ladentisch zurückhalten oder umquar- ken. In Brixen wirkte Wilhelm Wacek Vater

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.04.1897
Descrizione fisica: 8
hat mit einem an die sämmtlichen Landwehr-Territorial- Commanden ergangenen Erlasse die Enthebung aller den» richterlichen Berussstande angehörenden Ossiciere und Mannschaften der inchtactiven Landwehr von einer ihnen zukommenden Wafscnüb.ings-Ableistung ini lausen den Jahre gegen Nachholung derselben im Jahre 1898, insoserne sie in diesem Jahre überhaupt noch land- wehrpflichtig sind, bewilligt. Kaiser Wilhelm in Wien. Wie schon gemeldet worden ist, beabsichtigt Kaiser Wilhelm, in der zweiten Hälfte dieses Monats dem Wiener

Hofe einen Besuch abzustatten. Es heißt, Kaiser Wilhelm werde am 21. d. MtS., vormittags, dort eintreffen und bis zum Abend des 22. d. Mio. verweilen; ein definitives Datum liegt jedoch noch nicht vor. Am ersten Tage soll ein Galadiner in der Hosburg stattfinden, dann der Besuch in der Hofoper erfolgen. Am folgenden Tage findet die FrühjahrSparade auf der Schmelz statt, bei welcher der deutsche Kaiser unserem Kaiser das seinen Namen, führende Hnsarenregiment Nr. 7 vorführen soll, worauf

er von diesem Regimente, das bekanntlich nach Groß- wardein verlegt wird, in der Josephstädter Reiter- kaserne Abschied nimmt. Nach einem kleineren Diner in der Hosburg soll dann die Abreise detz Kaisers Wilhelm erfolgen. Zur Lage in» Orient. Wie die Berliner „Post' ans Eonstantmvpel er fährt, richtete die Pforte an die Großmächte eine energisch gehaltene Note, worin sie ,nr die bisherigen Bemühungen dankt und ersucht, Griechenland nunmehr unigehend zur Vernunft zu bringen; die Gednld der Pforte habe jetzt ein Ende

: Dr. Eduard v. An der Lan, k. k. Ministerialrath. AuSschusSmitgliedcr: vom Stammverein: VereinS- secrctkr Andreas Gentilini, landschaftlicher Secretär, Eassier Josef Hauser, Privat, Wilhelm Greil, Bürger meister, Dr. Johann Konieter, Deean und Stadt pfarrer, Siegmund v. Kripp, secretär des Landes- EnlturratheS, Dr. Wilhelm Löbisch, k. k. UniversitätS- vrokessor, Dr. Friedrich -^örz, Altbürgermeister, Alois v. Zimnieter, Landesbnchhalter i. P., Frau Maria v. Au der Lan, Fran Thrrese Gräfin BrandiS, Frau

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1917
Descrizione fisica: 8
aus dem ein zigen Grunde, daß man das Mordmaterial weiter liefern kann unter dem Schutze und der Deckung der Kriegsschiffe. Kaiser Wilhelm in Wim. Wien, 13 Februar. Gestern um halb 8 Uhr abends fand beim Kafferpaare in der Hofburg eine Tafel zu Ehren des Deutschen Kaisers stau, an der auch die höchsten Würdenträger teilnahmen. Um halb 9 Uhr fand bei Erzherzog Friedrich und Erzherzogin Isabella ein Tee statt, woran die beiden Kaiser, Kaiserin Zita, mehrere Mitglieder des Kaiserhauses, Staats- und Hofwürdenträger

, der deutsche Botschafter, der bayerische und der sä'chjsische Gesandte teilnahmen. Nach dom Tee begaben sich die Majestäten in die Hofburg zurück. Kaiser Wilhelm stattete zwischen 3 und 4 Uhr nachmittags den Mitgliedern des Kaiserhauses Besuche ab. In der Kapu- zinergrust ließ Kaiser Wilhelm an dem Sarge Kaiser Franz Jo sefs einen prachtvollen Kranz niederlegen. Kaiser Karl hat dem deutschen Botschafter Grafen Wedel das Großkreuz des St. Ste fansorden verliehen. Kaiser Wilhelm

hat u. a. dem Ministerpräsidenten Grasen Clam-MarHnic, dem früheren Obersthofmeister Fürsten Mon- tenuovo, ^dem Finanzminister Dr. o. Spitzmüller das Eiserne Kreuz verliehen. Heute vormittag empfing Kaiser Wilhelm den Ministerprä sidenten Grafen Tisza in Audienz und nahm um halb 1 Uhr mittags an einer Frühstückstafel beim Kaiserpaare teil. Kaiser Wilhelm verließ um 3 Uhr nachmittags Wien nach einem Aufenthalte der ihn fast ununterbrochen in Gesellschaft des Kaisers Karl weilen ließ und der ihm auch, so oft

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.03.1888
Descrizione fisica: 16
theilweise abwehrend, in seinem Selbsterhaltungstriebe zugleich aber die jeweilig Kleinen erhöhend, — so stutzt es sich in Preußen seit Bismarck gegen das Bürgerthum auf den vierten Stand, die Gesellschaft wider Willen demokratisirend. Unter den großm Veränder ungen, die unter Wilhelm I. sich vollzogen haben, ist diese eine der wichtigsten; in ihrem Austreten und ihren nächsten Folgen war und ist sie illiberal, in ihren weiteren Wirkungen kann sie es selbstverständlich nicht bleiben. Dank ihr aber, dank

. des deutschen Volks,Ä,' die'vAaistrMil- helmS letztes Lebensjahr verdüsterte, eine Sorge, die er mit hinübernehmen mußte in das dunkle Schattenreich. Und diese Sorge . erfüU seit Monaten auch die Nation und doppelt schwer wird sie jetzt empfunden werden in diesen Tagen der Trauer um den verstorbenen Kaiser. Krank, schwer krank kehrt Kronprinz Friedrich Wilhelm, nunmehr der zweite deutsche Kaiser, aus San Remo in die Heimath zurück, und noch ist es ungewiß, ob es ihm gestattet sein wird, seinem Vater

miterlebt, an der er als Prinz, als König und Kaiser ge arbeitet hat. ^ ^ Der deutsche Kaiser und König von Preußen ist heute im patriarchalischen Alter von 91 Jahren gestorben. Wilhelm I. (Friedrich Ludwig), deutscher Kaiser und König von Preußen, der zweite Sohn deS Kö.'igS Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise, einer Prinzessin von Mecklenburg - Strelltz. ist am 22. März 1797 in Berlin geboren. Nach der Schlacht bei Jena verlebte er mit seinen Eltern und Geschwistern drei Jahre in Königs» berg

widmete er sich von da ^ Mtlitärwesen und wurde zu den allerh- militärischen Würden befördert; 1825 vx General Lieutenant und Commandant det'ß CorpS. Am 11. Juni 182g vermählte t- mit der Prinzessin Augusta von Sachsen.« (geb. am 30. September 1S11), deren Schwester Prinzessin Marie mit seinem j-.- Bruder Karl vermählt war. LuS Mi gingen hervor: Prinz Friedrich Wilhelm i Prinz von Preußen und deS Deutschen k geboren 16. October 1831, Prinzessin! (Großherzogin von Baden), geboren 3, l der 1833

. Nach dem Tode seines Vaters, 7. Im erhielt Wilhelm bei der kinderlosen Eh Bruders. deS Königs Friedrich als piäsumtiver Thronfolger den Titel. von Preußen' und wurde zum St>> Pommern und zum G-neral der Znsaiit5 nannt. Bei dem AuSbruch der Revolution I unterzeichnete er als erstes Mitglied det^ Ministerium? daS Verfassung? - Patent t' März und verlangte angesichts der L: Barricaden, daß zuerst der Ausruhr mitb gemalt niedergeschlagen, dann aber m constitutionellen System Ernst gemacht solle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 01.12.1915
Descrizione fisica: 4
vor und erwarteten die Ankunft des Vertreters des Kaisers, des Erzherzog Thronfolgers Karl Franz Jo sef, der kurz vor 11 Uhr ankam. Sämtliche Erzherzoge waren in deutscher Uniform er schienen. Um II Uhr traf Kaiser Wilhelm in der Felduniform eines preußischen General feldmarschalls ein. Ihm eilte Erzherzog Thron folger, der bis zum Coupe , des Hyssonderzuges getreten war, entgegen, und begrüßte Kaiser Wilhelm in herzlicher Weise mit Kuß und war men Händedruck. In ebenso herzlicher Weise erfolgte die Begrüßung

der Erzherzoge Franz Salvator und Karl Stefan. Kaiser Wilhelm wandte sich dann an die Frau des deuschen' Botschafters und begrüßte auch dessen Tochter. Nach der gegenseitigen Vorstellung der offiziellen Persönlichkeiten be stiegen Kaiser Wilhelm nnd Erzherzog Thron folger den bereitstehenden kaiserlichen Kraft wagen. Jubelnd begrüßt und auf dem ganzen Wege begleitet von 'enthusiastischen Hochrufen der Spalier bildenden Menge fuhr der Kaiser mit dem Thronfolger nach Schönbrun, wo der deutsche Kaiser

vom ersten Obersthofmeister nnd vom Oberzeremonienmeister empfangen wurde. Indessen war der Kaiser Franz Joses in der Uniform eines preußischen General feldmarschalls seinem erlauchten Gaste entge gengeschritten. Beide Kaiser begrüßten sich tiefbewegt und tauschten herzliche Küsse und Händedruck. Kaiser Wilhelm begab sich hierauf im Gespräche mit Kaiser Franz Josef nach dem Salon der Fremden - Appartements, dem Ab steigequartier des deutschen Kaisers. Nach kur zem Verweilen begaben sich Kaiser Franz

. Außer dem Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm nahmen daran teil der deutsche Botschafter mit den Herren der Botschaft, der Minister des Aeu- ßern Baron Burian, Obersthofmeister Fürst Montenuovo, die beiden Generaladjutanten Gras Paar und Freiherr v. Bolsras, der Ober zeremonienmeister und Kabinettsdirektor Freih. v. Schießt. Die Tafel dauerte bis kurz vor 7 Uhr, worauf die Majestäten Cercle hielten. Wien, 29. Novemb. (K.-B.) Der deutsche Kaiser empfing um '/2 3 Uhr nachmittag den Minister

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 14.02.1915
Descrizione fisica: 16
Rizoll. i ül. Rudolf, S. d. Rudolf Atzl, Kanzlei-Expedient, und der?Anna Löfchg. ! iL. Elisabeth, T. d. Franz Metzner, Kommis, u. d. Maria Haller. ! 13. Aloisia, T. d. Leopold Tambos, Besitzer, u. d. Konstantine Adami. .. Paula, T.' d. Dr. jur. Robert Sajovitz, u. d. Sylvia Bottega. 14. Wilhelm, S. d. Marius Brida, Heizer, u. der Angelina Berte. ,,, Helene, T. d. Johann Werth, Kellermeister, u. der Antonia Hellriegl. Carmela, T. d. Joses Cainelli, Agent, u. der Theres Zanot. Ä5. Ferdinand

, u. d. Franziska Senoner. 19. Anton, S. d. Rudolf Zamboni, Besitzerssohn, u. der Elise Rossi. 2V. Wilhelm, S. d. Alois Oberrauch, Baumann, u. der Kathi Andergassen. .21. Albert, S. d. Archangelus Dadam, Kellerarbei ter, u. d. Maria Gius. Hertha, T. d. Wilhelm Glotzer, k. k. Gendarm.- Wachtmeister, u. d. Franziska Barbi. Hedwig, T. d. Joses Gojer, Heizer, u. der Maria Auer. W. Guido, S. d. Arthur Kuggera, Reisender, u. d. Paula Sandri. Henriette. T. d. Jakob Gentili, Steinmetz, u. der Angelina'Portoland

. 27. Josef, S. d.^Peter^Mrtterstieler, Baumann, u der Magdalena Grummer. Katharina, T. d. Alois Bonell, Magazineur, u. der Kathi Treibenreif. » Wilhelm, S. d. Max Weiß, Magazineur, u. der 'Anna Tazoll. 5 au. Ernst, S. d. Linus Deslorian, Beamter, u. der Anna Biassion. , 5 - Johanna, T. d. Stefan Niedermüller, Kond., ! u. d. Johanna Pechar. Franz, S. d. Franz Außerhoser, Akkordant, u ^ ber Elisabeth Folie. ' Franz, S. d. Matthias Mayr, Bauer, u. der Maria Stocker. .. Candidus, S. d. Candidus Genari

, Maurer, u der Julia Tonini. « Helene, T. d. Johann Spörr, Zimmermann, u. ; der Anna Nindl. Wilhelm und Josef, S. d. Franz Aßner, Gärt- - Z ner, u. der Franziska Hartner. ^ Getraute. M 7. Georg Danler, Heizer, u. Margarete Sturm- ^ oerger, Büglerin. ' «-^-^rd Glieder, Optiker, u. Maria Amort, «ochm. Juton Brandstätter, Monteur, und Anna Achoba, Zugeherin, t --. Georg Mayrhofer, Bahnbediensteter, u. Zäzilie Sinn, Private. Stadler, Müller, u. Theres Schöbinger, staherln. Verstorbene. - Julius Barstl

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
2. September 1914 Tiroler Volks blatt Seite S Ein gesnnkenes deutsches Schiff. Kerlin, 31. August. (K. B.) Nach Meldung auS LaSpalmaS wurde der als Hilstkreuzer aus gerüstete Schnelldampfer deS norddeutschen Lloyd .Kaiser Wilhelm der Große' vom englischen Kreuzer „Higflyr' zum Sinken gebracht, als er in den neu tralen Gewässern der spanischen Kolonie Rio Deloro vor Anker lag. Gegen diese völkerrechtlich widersprechende Ver letzung deS Neutralitätsgesetzes muß Protest er- hoben

Kr., d. s. 10000 Kr. gespendet. Der Präsident dcS katholischen Volks- Vereins in Italien, Graf Dalla Torre, hat seine Stelle zurückgelegt. Er will, wie er sagt, dem neuen Papste die volle Freiheit lassen in der Auswahl der Persönlichkeiten, welche die kath. Bewegung in Italien leiten sollen. Kaiser Wilhelm Haldem Grafen S zögen y- Marich anläßlich des Scheidens vom Berliner Botschasterposten nachstehendes Telegramm gesendet: .Im Augenblicke der Abreise von Berlin möchteich Ihnen nochmals wiederholen

, daß ich Ihrer treuen, der Pflege immer engerer Freundschaft zwischen Deutschland und Oesterreich gewidmeten Tätigkeit stets dankbares Andenken bewahren werde. Gott fei mit Ihnen und den Ihrigen. Wilhelm I.L.' Der rvsstsche General Iwanow, der in der ersten Schlacht bei KraSvik verwundet wurde, ist in einem Militärlazareth in Galizien gestorben. schüchterungSversuchen Rußlands und Englands standhaft. — Kaiser Franz Josef erteilt dem öster reichischen Kreuzer „Kaiserin Elisabeth- in Tfingtau den Befehl, an Seite

von der Goltz zum Generalgouverneur ernannt. 26. August. Sämtliche FortS von Namur von den deutschen Truppen erobert. —E. stürmung der französischen Festung Longwy. — Die Armee des deutschen Kronprinzen schlägt von Verdun auS vor gehende französische Truppen zurück. — Glückwunsch telegramm jdnser Franz Josefs an Kaiser Wilhelm. Sein Eigentum hinterließ er zum Danke für die gute Pflege dem österreichischen Roten Kreuz. Der Kommandant des russischen Heeres zentrumS. DaS russische Zentrum ist in der großen

Lustkreuzer angstvoll entgegen. Die deutschen Soldaten «nd ihre Heer- führer. Ihre Majestäten Kaiser Wilhelm und der König Ludwig von Boyern besuchten die im Hauptquartier befindlichen Verwundeten und waren Zeugen eines ergreifenden Schauspiels. AlS ein Zug mit Verwundeten im großen Hauptqartier ein traf und die Verwundeten ihren obersten Kriegsherrn sahen, der sie sprechen und ihnen die Hand geben wollte, stimmten sie trotz' aller Pein und Schmerzen alle „Die Wacht am Rhein' an. Die Ktadt Köwe« zerstört

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1920
Descrizione fisica: 8
es doch noch einige Tage währen» ehe die Erkrankten das Bett verlassen dürfen, da der Brechreiz noch anhält. Der Schinken wurde in einem Hiesigen großen Spezerei- warengeschäste gekaust, das ihn aus Italien bezogen hatte. ' ' Trauungen in Bozen. Am 6. April wurden getränt: Richard Pizzi Konditor, mit Franziska Erberl, Hotelierstochter; Peter P otauner. Hausmeister, mit Cäcilia Gaß mann, Kellnerin, Felix Langes, Schmiedgeselle, mit Marie Robatscher, Köchin, Wilhelm An - g e r e r, Schneidermeister in Brixen, mit Josesa

', inszeniert von Herrn Direk tor Bowacz, zur Wiederholung gebracht. Am F r e i- tag findet das erste Gastspiel des beliebten, hier gewiß noch in bester Erinnerung stehenden Mit gliedes des Deutschen Volkstheaters in Wien. Herrn Wilhelm Klitsch als Egmont in Goethes gleich namigein Trauerspiel statt. Die Spielleitung hat. Herr Alfred Gebhardt. Das Klärchen spielt Maria Ruttner. Die Mnsik ist von-L. v. Beethoven und ist für diese Aufführung das Orchester verstärkt worden... Am Dirigentenpult Herr

Kapellmeister Thomm. Sams t a g und Sonntag wird Bizets meraknge Oper „Carmen' mit Frl. Lotte Bäntsch in der Titelrolle aufgeführt. Sonntag wird um 3 Uhr nachmittags bei ermäßtigten Preisen zum letzten Male in dieser Spielzeit L'Arrcmges bestbe- kanntes Volksstiick mit Gesang „Mein Leopold' inszeniert von Ernst Weitz ausgeführt. Montag findet das zweite Gastspiel Wilhelm Klitsch statt als Martin inv der fünsaktigen Tragödie von Anton Wildgans „Liebe'. Dienstag findet das dritte Gastspiel Wilhelm Klitsch

als Dr. Marten« in Fuldas vieAtige-n Lustspiel ..Jugendfreunde' statt. M , t t w o ch das letzte Gastspiel Wilhelm Klitsch als Hamlet ,n William Shakespeares gieichnamioem raueriple. Karten sür alle vorerwähnten Vor stellungen sind bereits an der Kasse erhältlich.

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 28.02.1906
Descrizione fisica: 12
können wir nicht, wir können!uns nur beiseite schieben lassen, wir können nUr in ohnmächtigem Mißvergnügen An sehen, wie die größte Umwälz'nng «unserer Zeit ihren unaufhaltsamen Siegeszug ohne Und gegen uns abhält. Wer 'politisch am Leben bleiben will, der mUß eben die Welt verstehen.' erhielt er Unterricht in den verschiedensten Fächern der Militär- Und Kriegswissenschaft. Im Herbste 1877 bezog Prinz Wilhelm die Universität Hu Bonn jund widmete sich zwei Jahre lang mit Angestrengtestem Weiße den verschie densten Studien, fand aber ckuch

, der am 6. Mai 1882 geborene Kronprinz Friedrich! Wilhelm, am 6. Juni 1905 bereits den Bund fürs Leben ge schlossen, indem er sich mit der Herzogin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin vermählte, während der zweite, Prinzj.Eitel Friedrich, sich einige Wochen später mit der Herzogin Sophie Char lotte von Oldenburg verlobte Und heute unter den Segens- Und Glückwünschen des ganzen deut schen Volkes in den Stand der heiligen Ehe ein tritt. Tie einzige Tochter, die Prinzessin Viktoria Luise, steht im 14. Lebensjahr

.. „Seine Familie ist für Kaiser Wilhelm II.', schreibt Geheimrat Hinzpeter, „die Unentbehrliche Grundlage seines Lebens.' Und von der Kaiserin sagt ein Augenzeuge: „Wer je die innigen Blicke beobachten durfte, mit denen die hohe Fra'u auf ihre Kinder zu schckuen pflegt, der weiß, daß es im ganzen Lande keine glücklichere Mutter gibt, als unsere Kaiserin'. Sie kann von sich! sagen, was einst die Königin Luise schrieb': „Auch auf Thronen kennt man häusliches Glück'. Aber auch alle Pflichten seines königlichen

bezeichnet, der Einhaltung der Straßen Und Promenaden durch fleißiges Abziehen des Straßenkvtes Und bessere Beschotterung eine grö- anlangt, so läßt sichj dasselbe kurz in die Worte zusammenfassen, die Wilhelm II. kurz Nach sei nem! Regierungsantritt an sein Volk richtete, dem er gelobte, „ein gerechter und milder Fürst Kl sein, den Frieden zu schirmen, die Wohlfahrt des Landes ZU fördern, den Armen Und Bedrängten ein Helfer, dem Rechte ein treuer Wächter z!u sein'. D>a es der lebenden Generation bekannt

ist, was Kaiser Wilhelm in dieser Beziehung getan hat Und noch t'ut, so beschränken wir uns da rauf, z!uni Schlüsse noch kurz das stille Wirken der Kaiserin zu schildern. In der Reihe ver ehrungswürdiger FraUen nimmt die Deutsche Kaiserin eine hervorragende Stellung ein. Ihr Pslichtenkreis ist außerordentlich groß. Eine Sa mariterin auf dem Thron, widmet sie den Ver einen vom Roten Kreuz, den Vaterländischen Frauenvereinen, den Vereinen Mr Linderung kirchlicher Notstände, für innere Mission, den Waisenkindern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 20 di 24
Data: 13.09.1914
Descrizione fisica: 24
20 K., Mayrgündter Paul SV K., Dr. Jos. Jhlder, St. Magdalena 5» K. ' - Auszug aus den Pfarrbüchern. Geborene im August: 1. Alexander, S. d. Franz Jakamet, Akkordant u. d. Maria Piazzi 2. 'Wilhelm, S. d. Josefa Schuller, Private 3. Hubert, S. d. Franz Massiczek, k. k. Gend.-Offizier u. d. Eduarda Moser 4. Peter, S. d. Johann Sepp, Hausbesitzer u. d. Erika Odorizi 4. Ida, T. d. Hermann Leonardi, Handelsmann u. d. A. Carbonari 3. Willibald, S. d. Maria Schernthaner> Kellnerin 6. Anton, S. d« Anton Lunger, Pächter

u. d. Marianna Zorz 6. Carmen, T. d. Rudolf Segaller, Tischler u. d. Anna Caproni 6. Franz, S. d. Alois Roll, Taglöhner u. d. Amalia Bonelli 10. Leopoldina, T. d. Franz Janesch, Verschieber u. d. Magd. Thaler 11. Walter, S. d. Karl Sieß, Unterossizier u. d. Karolina Hummer 11. Wilhelm, S. d. Joh. Kampatscher, Kellermeister u. d. R. Greiter 13. Rosa, T. d. Karl Prantl, Steinmetz u. d. Elisabeth Fefele 13. Rosina, T. d. Alois Englisch, k. k. Postamtsdiener u. d. Rosina Schifchek 12. Wilhelm, S. d. Johann Kecck

, 48 I. 6. Gisela Röggla, Monteurskind, 3 W. 7. Lambert Donatzer, led. Arbeiter, 58 I. ' 9. Klara Krischanetz, Büglerin, 38 I. 9. Wilhelm Schmiele, led. Buchhalter, 56 I. - 10. Julia Bamberger, led. Köchin, 57 I. ' - 10. Franz Schätzer, led. Bauernsohn, 35 I. 11. Aloisia Trafojer, Hoteliersgattin, 63 I. ' - 11. Mathias Astl, Landsturmmann, 36 I. ? - 12. Anton Totenmoser, verw. Dienstmann, 71 I. 12. Luise Bernard, Fleischhauersgattin, 27 I. . 14. Josesa Mahlknecht, Tertiarschwester, 48 I. 14. Johann Engel

' 2!). Johann ?!ovara, led. Kleinhäuslerssohn. 28 ^ 30. Rosa Wieser, led. Buchhalterin, 23 I. 30. Wilhelm Colli, Lokomotivführerskind. 6 W. Zum Neubau des „Josefinum' haben im August 1914 milde Gaben gespendet: Opferstock i. d. Kapuzinerkirche Opferstock i. d. Franziskanerkirche Mit »imjnsfi'kn . ^ K. 11.74 .. V.20

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 14.01.1915
Descrizione fisica: 14
der Gesandtschaft die serbische Hauptstadt. Kaiser Wilhelm bricht feine Nordlandreise in Balestrand ab. König Peter, die serbische Regierung und das diplomatische Korps siedeln von Belgrad nach Nisch über. Der serbische GencralstabSchef Putnik wird auf der Rückreise von Gleichenberg in Steiermark nach Belgrad in Budapest festgenommen, aus Ritterlich keit aber, da er schwer krank, wieder freigelassen. Präsident Poincare trifft zum Besuch des Königs von Schweden in Stockholm ein. 26. Juli. Die ersten

^er s. Ver mählung Otto Steindl mit Frl. M. Müller. Telegramm des Zaren an Kaiser Wilhelm mit inständiger Bitte im Namen der alten Freund schaft zu Helsen und Oesterreich zurückzuhalten, ' zu weit zu gehen Antwortdepesche Kaiser Wil helms mit dem Anbot, nach Kräften die Vermittler« ' rolle'spielen zu wollen. A 30. Juli. Kaiser Wilhelm warnt den Zaren vor den schweren Konsequenzen einer Mobilisierung und nochmaliges Hilfeersuchen des Zaren. 31. Juli. Allgemeine Mobilisierung in Oester reich. Telegramm

des Zaren an Kaiser Wilhelm ' und Abbruchdepesche des letzteren an den Zaren. I nachdem während der Vermittlungsaktion Nuß- 5 laiüis Truppen gegen Oesterreich-Ungarn mobi- -lifiert worden sind, mitten in diesem Depeschen? s austausch die russische Gesamtmobilisierung an- k geordnet worden war. 1. August. Verkehrseinstellung auf der elek trischen Tram wegen Personalmangels. 14tägiges Moratorium Tarisherabsetzung aus der Bozen- Meraner Bahn. Mobilmachung in Deutschland und Frankreich. Arge Ausschreitungen

, einen geeigneten Platz aussindig zu machen.' (Große Unterfchlagungen.)An Wien wurde am 11. ds. der 45jahrige Rechnungs beamte .Wilhelm 'Grüner verhastet, der zum Schaden eines österr.-ungarischen Verkehrs- unt^rnehmens ungeheure Defraudationen be gangen hat.! Bisher wurde bereits ein Abgang von 30V.V0V Kronen festgestellt. Bei Grüner wurden Wertpapiere M 1D.(M Kronen be-, schlagnahmt. (FeldpostpaketdiebMhle franzö sischer Eisenbahner.) Vor dem Kriegs-, gericht!Toülouse standen dieser Tage vier mo-, bilisierte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 09.04.1896
Descrizione fisica: 6
auf der Rückreise von Ve nedig mit den beiden ältesten Prinzen Wilhelm nnd Eitel Friedrich Dienstag den 14. dS. um 1«) Uhr vormittags mittels ^eparat-Hoszugeö im Südbahnhose in Wien ein. Dem Kaiferpaar wird, wie ans Wien gemeldet wird, ein besonders feierlicher Empfang im Bahnhöfe bereitet werden. Dem Wunsche unseres Kaisers entsprechend, werden die meisten Erzherzoge beim Empfange vertreten fein. Nachmittags findet in der Hofburg ein Galadiner und abends im Hofoperu- thcater 'I'bv-ttro i>i>r6 statt

die Militärkapellen intonieren die deutsche Hymne „Heil Dir :c.' Kaiser Wilhelm nimmt mit seiner Suite beim Obelisken Ausstellung. Unser Kaiser reitet sodann ans Kaiser Wilhelm zu, salutiert mit der Säbelklinge uud erstattet die vorschriftsmäßige Meldung von der Stärke der ausgerückten Truppen, woraus die beiden Monarchen die Fronten abreiten. Sodann stellt sich Kaiser Franz Josef wieder an die Spitze der Truppen. Nunmehr'beginnt die eigent liche Defiliernng. Beim Heranrücken der „Siebeuer'- Husaren, deren Oberst

-Inhaber bekanntlich Kaiser Wil helm ist, stellt sich dieser an die Spitze seines Regi ments nnd führt dasselbe uiiscrem Kaiser vor, ebenso Erzherzog Otto das 1. Uhlanen - Regiment, dessen Oberst-Inhaber derselbe ist. Nach der Parade fahren die beiden Monarchen zusammen in die Hofburg, wo selbst am Nachmittag eiu großes Militärdiner statt- sindet. Abends reist dann Kaiser Wilhelm nach Berlin ab. -5^5 Mit Bezug auf die Mittheilung des „Vater land', .>ass die Regierung im Lanse des Winters

am 1l. ds, wo die Zusammeulunst mit dem deutschen Kaiferpaar ersolgt. ' Der österreichisch-ungarische Bot schafter in Berlin, Herr v. Szögyeny, wird ebenfalls in Venedig iintrcfscn. Ein Eomitck von Senatoren und Deputierten aus Venetien hat an die übrigen venetianischen Senatoren und Deputierten ein Schreiben gerichtet, in welchem sie dieselben auffordern, dem Vor schlage zuzustimmen, sich in lxirpnrt! deu deutschen kaiser lichen Majestäten vorzustellen, in» denselben eine Adresse zn übergeben, welche dem Kaiser Wilhelm

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