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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.08.1894
Descrizione fisica: 10
- gens dürste dieses Institut auch sür die amerikanische Geschäfts» und Finanzwelt in dieser Beziehung von unberechenbarem Nutzen sein, da es in der Lage ist, jedwede Auskunft geben zu können. ^Wandalismus.) In der Bildergallerie zu Frankfurt a. M. wurden die Porträts des Kaisers Wilhelm I. und des Grasen Moltke vandalisch zerstört. Dem Kaiserbilde wurden die Augen auSgestochen. sE in Gespann in der Jsar.) Vorgestern Nachmittag 4V< Uhr wurden zwei Fuhrknechte, welche zum Zweck des Schwemmens

verhastet. sEin altes Ehepaar.) Nach japanischen Blättern lebt das älteste verheirathete Paar Japans zur Zeit in Sawada, Präfektur Sado. Der Mann ist 133 Jahre alt, seine Frau 135. Bon der 14 Per sonen starken Familie ist die älteste Tochter 108 und der älteste Sohn 105 Jahre alt. Neueste Nachrichten und Telegramme. Wien, 1. August. Die Gemeindever tretungen von Wien und Budapest, sowie die bedeutenderen Städte beider Reichshälften veranstalteten Trauerkundgebungen für Erzherzog Wilhelm. Die Presse

beider Reichshälften widmet dem Verstorbenen tiefempfundene Nachrufe. Auf Anordnung des Kaisers findet die Beisetzung der Leiche des Erzherzogs Wilhelm morgen Donnerstag um 4 Uhr Nachmittags bei den Kapuzinern statt. Wien, 1. August. Die „Neue Freie Presse' veröffentlicht eine Unterredung ihres Belgrader Berichterstatters mit Pasitsch, welcher die von den Radikalen beschlossene Passivität billigt und ferner sagte, man solle die Klärung der serbischen Verhältnisse nicht stören. Eine Lage

die Kaiserin ließ durch den FML. von Bolfras auf den Sarg des Erzherzogs Wilhelm einen prachtvollen Kranz, ausschließlich aus weißen Rosen bestehend, mit der Widmungsschleife: „In treuer Freundschaft Elisabeth' niederlegen. Wien, 2. August. Gestern 9 Uhr abends^ erfolgte in Baden in der erzherzoglichen Hauskapelle die Einsegnung der Leiche des Erz herzogs Wilhelm durch einen Ördenspriester des Deutschen Ritterordens. Inmitten einer zahl reichen Menschenmenge zog sodann der Trauerzug durch die Straßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1890
Descrizione fisica: 8
war schon um 11, Uhrvormittags unt«r. stürmischen Kundgebungen- der BevölkerungSnlassen riach Schön brunn gefahren. Kaiser Wilhelm ttaf vor 1 Uhr ein und wurde daselbst vom Könich von Sachsen, Prinzen Leopold von Bayern, vom Großherzog von Toöcana, sowie dem- Erzherzog Karl Ludwig- begrüßt- Bei der Mariahilfer-Linie begrüßten den deutschen Kaiser die Genieindevertretungen der Vörotte, geführt vom; Fünf« Häuser DürgeMieister WiMSbergef. Der Kaiser dankte im Vorbeifahren durch, äußerst

, jeder mit einem Attachs. — Kaiser Wilhelm be stimmte für die Armen Wiens 3000 Mark und der freiwilligen ReltuugSgesellschast 300 Gulden. Wien. 1. Oct. (Tel. d. B'. f. T. u. V.) Der „Pol. Eorr.' zufolge bekundete die während des Cercles nach dem Dejeuner Dinatoir gefallenen Aeußerungen die allseitige höchste Befriedigung und trug der Verkehr der Allerhöchsten Herrschaften das Gepräge vollster In timität und größter Herzlichkeit. Vor 3 Uhr trafen beide Kaiser, der König von «Aächseu nud die übrige Jagdgesellschaft

auf dem Hetzendorser Bahnhofe ein. Kaiser Wilhelm schritt an der Seite des Kaisers Franz Josef die Bahnhof-- treppe hinanst Punkt 3 Uhr fuhr der Hofseparatzug niich Mürzzuschlag ab. Ueber^ Vett' FestschmUck der Stadt theilen wir hier nvch Nachstehendes mit: Der Nordbahnhös war reich und prächtig geschmückt. Vor dem Ausgang aus dem Hofwartesalon war eine Triumphpforte errichtet. Die Praterstraße war bis zur Asperngasse durch Flaggen- maste mit mächtigen Goldknäufen wirkungsvoll decoriert. Von Mast zu Mast zogen

, trirnnpdalis, welche Wilhelm II. heute durchfährt, wird ihn durch das glänzende Festgewand belehren, welche aufrichtigen herzlichen Gefühle' die Kaiserstadt an der Donau dem Gaste und Bundesgenossen unseres Kaisers entgegen bringt. Nachrichten über Schießstands- nndLandes- vertHeidignngstvesen» 5*5 Müh lau. Am kommenden Sonntag Gesell schaftsschießen für die ?. 1'. Mitglieder der hiesigen Schützengesellschaft. Dieses Schießen ist niit 10 Stück Fasanen auf der Hauptscheibe und mit 3 Stück Fasanen

sehr erwünscht. Telegraphische Dspeschen. Wien, 1. Oct. (Tel. d. V. f. T. u. V.) Kronprinz OSkar Gustav Adolf von Schweden ist gestern von Baden-Baden hier eingetroffen' und im Hotel Jniperial abgestiegen. Heute erschien der deutsche Kaiser bei ihm zu kurzem Besuch; außerdem erhielt er auch den Besuch des Kaisers Franz Joses nnd der Erzherzoge Karl Ludwig, Albrecht, Wilhelm niid Rainer. Mürzsteg, 1. Oct. (Tel. d. B. f. T. »L V.) Die allerhöchsten 'Herrschaften sind hisr eingetroffen. Das Wetter

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1903
Descrizione fisica: 8
Freundschaft und des Bundes ihrer Staaten festgestellt, und die gestrigen Trinksprüche werden hier und in den deutschen Landen aufrichtig freudigen Widerhall finden und sie werden Wohl in ganz Europa als ein gewichtiges Zeugniß für die Unterschütterlichkeit dieses Bundes und als eine werthvolle Gewähr für dm europäischen Frieden begrüßt werden.' —- Die „Neue Freie Presse' hebt die besondere Wärme der Trink sprüche hervor und meint, aus dem Umstände, daß Kaiser Wilhelm auf den Wunsch Kaiser

Franz Josefs nach Wien ge kommen ist, gehe hervor, daß Reichskanzler Graf Bülow keine bloße dekorative Rolle im Gefolge Kaiser Wilhelms spiele, sondern daß die Kaiserbegegnung ganz Positive Zwecke ver folge, wie auch die Bereitwilligkeit, mit der Kaiser Wilhelm dem Wunsche seines Alliirten entsprach, beweise, daß das deutsch-österreichische Bündniß noch immer den Grundpfeiler ver auswärtigen Politik beider Staaten bilde. In der Art, wie diesmal von feiten Kaiser Franz Josefs

des d e u t s ch- österreichischen Bündnisses gedacht wurde, liege etwas Demonstratives. Noch auffälliger, noch demonstrati ver aber sei der Trinkspruch des Deutschen Kaisers, dessen Hin weis auf die stolzen Regimenter Kaiser Franz Josefs eine ganz ungewöhnliche Huldigung für die öster- ungarischeArmee bedeute. Daß Kaiser Wilhelm sich zu diesem Hinweis auf die entscheidende Wichtigkeit der beider seitigen Heere für das bestehende Bündniß gerade einen Tag nach Veröffentlichung des denkwürdigen Armeebefehls von Chlopy veranlaßt

des Bundes, aber noch ein Träger darf nicht vergessen werden und auch Kaiser Wilhelm vergaß ihn nicht, nämlich, daß ein Bund, der auch ein Bund der Völker ist, stärkere und tiefere Wurzeln besitzt, als eine Politik,' die sich nur auf die Bajonette stützt. Dies trifft erfreulicherweise bei der Allianz mit dem Deutschen Reiche zu. Die Krise am Balkan. Vertrauliche Meldungen aus Sofia besagen, daß in dem bulgarischen Grenzgebiete von Küstendil und Dubnitza sich etwa 20.000 Macedonier zur Bildung von Banden

Be richte eingetroffen. Nach türkischen Angaben drängen die Truppenverstärkungen dahin vor. — Oe st erreich- U n- g a r n richtete an Bulgarien neuerdings eine Verbalnote und die M a h n u n g z u m F r i e d e n. Hervorzuheben ist es, daß sich diesmal alle Großmächte dem Vorgehen Oesterreich- Ungarns anschlössen. — Kaiser Wilhelm und Graf B ü-- sollen, wie dem „B. T.' aus Wien gemeldet wird, in ,hren Unterredungen mit den österreichischen Diplomaten auf „Bozncr Nachrichten', Die nstag, 22. September

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 30.03.1904
Descrizione fisica: 10
zu geben. Viktor Emannel.' Kaiser Wilhelm antwortete mit folgendem Te legramm: „Ich habe soeben Dein liebenswürdiges Telegramm erhalten, für das ich Dir lebhaft dauke. Die Stunden, die ich mit Dir zusammen habe verbringen können, waren nur zu kurz. Ich werde stets au sie die schönste Erinnerung bewahren. Die Nachricht von dem einmütigen, für mich so schmeichelhaften Beschluß der Kammer, die Du mir mitgeteilt h.,st, gewährt mir die lebhafteste Genngtunng. Ich empfinde dessen ganzen hohen Wert

und ich beglückwünsche mich im Juteresse unserer beiden Nationen dazu. Die Ver treter des italienischen Volkes haben die Aufrichtig keit der Gefühle der Freundschaft nnd Sympathie, die mich und das deutsche Volk allgemein für Italien beseelen, richtig gewürdigt. Ich drücke Dir herzlichst die Hand. Wilhelm.' Die Trinksprüche in Neapel finden überall die größte Beachtung. Die Dreibuudsherrscher habe» ja, wenn sie bisher eine Gelegenheit zu persönlichem Zusammentreffen hatten, stets der zwischen ihren Staaten

nicht entzieht.' Die „Neue Freie Presse' schreibt: „Das ist der außerordentlich bedeutsame Inhalt dieser beiden Tisch reden, daß sie die internationale Atinosplmre von allem.Argwohn, allen absichtlichen nnd unabsichtlichen Mißdeutungen reinigen, von denen sie in der letzten Zeit bisweilen getrübt zn sein schien. Man empfängt von diesen Tischreden den Eindruck, daß die Begeg nung des Kaisers Wilhelm mit dein König Viktor Eiuanuel dem gewollten Zwecke diente, kategorisch und in demonstrativer Weise

nnd Frenndschastlichkeit verlaufen, gleich der in Neapcl zwischen König Viktor Emannel und Kaiser Wilhelm, einen äußerst ersprießlichen Einfluß ans. Sie festigen in den Völkern die Friedenszuversicht uud damit das ruhige Selbst vertranen, mit dem sich vor allen übrigen Staaten der Welt die Reiche des Dreibundes trotz der Stürme in der Weltpolitik, der eigenen häuslichen, politischen, gewerblichen und sozialen Friedensarbeit hingeben können.' Der Krieg in Ostafien. über den Branderangrisf auf Port

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 21.09.1901
Descrizione fisica: 10
, dass letztere in pro gressiver Weise entsprechend der Höhe der Mietzinse eingerichtet wird, wurde an den volkswirtschaftlichen AnSfchusS verwiesen. Ans NusSland. Der Commandeur des 39. Narwa'scheu Dragoner- Regiments erhielt am 18. dS. nachstehende Depesche deö Kaisers Nikolaus: „Ich habe gestern den denischen Kaiser und König von Prcnßeu Wilhelm II. zum Chef des Ihnen anvertrauten Regimentes ernannt. Ich bin überzeugt, dass die Narwaer iu Befolgung der alten Traditionen dieses neue Zeichen

meines Ver trauens rechtfertigen werden. Nikolaus.' — Kaiser Wilhelm sandte folgendes Telegramm an den Regi- mentScominandciir: „Kaiser Nikolaus hatte die Gnade, mich zum Chef des Nanva'schen Dragvner-Reniments zu ernennen. Durch diesen FicundschnftsbewciS Sr. Maj.stät, mich an die Apitze eines Regiments zu stellen, das lange die Ehre hatte, als seinen Chef zu nennen den Generaladmiral Großfürsten Konstantin Nikolajewiifch, bin ich sehr erfreut. Se. Majestät drückte sich bei dem Gespräch

Ossi- gieren und den Mannschaften. Wilhelm I. R.' Aora!- und Uva^incial-Chvonik. Innsbruck, 21. Sept. ^ JnnSbrucker Mittelgebirgsbahn. Ab 16. September wurde der Halbstuudcuverkehr auf der JnnSbrucker Mittelgebirgöbahn eingestellt. Es ver kehren somit c>.n Sonntagen nachmittags nur mehr alle ^stunden die Züge und zwar ab Station Berg Jfel um 1 Uhr 4 M., 2 Uhr 4 M. u. f. w. 5*, Theater-Nachricht. Die Directiou ersucht die 1?. Abonnenten, ihre Willensmeinung wegen Beibehaltung ihrer Logen

Bezirkshauptmann MarenS Freiherr v. Spie- gelseld von Meran nach Innsbruck als Vorstand des Präsidialbureaus; Herr Bezirkehauptmann Max Freiherr v. Freyberg in Brixen nach Meran; Herr Bezirkshanptmann Wilhelm v. Arbesfer in Inns bruck nach Brixen; Herr Bezirkshauptmann Rudolf Herr Statthaltereisecrctär Karl^ Theodor Postinger in Novereto nach Ampezzo als Leiter der dortigen Be- zii kShauptmaunschast. 5*5 Schadenfeuer. Am 13. ds. abends ist das Futterhaus des Leo Zingerle, AichnerbauerS in «t. Siegmuud

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 26.01.1901
Descrizione fisica: 14
. Hierauf ant wortet nun sehr aufgeregt die „Jüdische Volks- stimme' in Brünn: „Merkwürdig ist, dass die Herren, deren Candidat Dr. Wilhelm Ellen bogen effectiv mit jüdischen Stimmen gewählt wurde, die zum Beispiel an sämmtliche jüdische Großindustriellen sowohl Stimmen- als auch Geldschnorrbriefe gerichtet haben, die vor der Stichwahl des Dr. Adler telephonisch die reichen Juden um Geld angebettelt haben, dass diese Herren die Frechheit besitzen, von der Indolenz der jüdischen Wähler

dem Luther und seinen An hängern zuschrieb, wurden ihm aus Ph. Pombee's „Geschichte der Volksschulen' folgende interessante Thatsachen entgegengehalten: „In Paris existierten im dreizehnten Jahrhundert außer den Collegien der Kirchen und Klöster bereits mehrere Volks schulen. In einem Stcuerrodel vom Jahre 1292 finden sich die Namen von eilf Schul meistern und einer Schullehrerin eingetragen. Im Jahre 1380 berief Wilhelm von Salvarelle, Scholasticus der Kirche zu Paris, die Schul meister

Eduard von Kent und dessen Ge mahlin Victoria, vertu. Fürstin von Leiningeu, geb. Prinzessin von . Sachscn-Saalfcld-Cobürg, geboren. Sie bestieg nach dem Tode ihres Oheim, des Königs Wilhelm IV., am 20. Juni 1837 den Thron und vermählte sich am 10. Februar 1840 mit 'dem Prinzen Albert von Sachsen- Coburg-Gotha, der am 14. December 1861 starb. Als Regcntin eines Reiches, das unter ihrer Regierung eine ungeheure Ausdehnung erlangte, hat Königin Victoria sich die edelsten Eigen schaften des weiblichen

wieder erholte. Vor einigen Tagen wieder holte sich jedoch der Anfall, diesmal in ver stärktem Maße. Königin Victoria untersagte jedoch mit Rücksicht auf' die Jubiläumsfeier des preußischen Königthums in Berlin, dass hierüber Nachrichten in die Ocffentlichkeit gegeben werden. Erst als der Zustand der greisen Herrscherin ein hoffnungsloser wurde, nahm man hievon Abstand. Kaiser Wilhelm hat bekanntlich auf die erste Nachricht hin sofort die Reise nach London an das Sterbebett seiner Großmickter angetreten

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1898
Descrizione fisica: 16
. Dresden, 23. April. Heute mittags fand im königlichen Schlosse ein FäMilienfrühstück statt, bei welchem der königliche Jubilar die Glückwünsche der allerhöchsten und höchsten Herr schaften entgegennahm. Die Straßen find fest lich geschmückt. Das Wetter ist trübe. Um halb 2 Uhr fand cmf dem Alaunplatze eine Parade statt, welcher ihre Majestäten Kaiser Franz Josef, Kaiser Wilhelm und König Albert, Se. königliche Hoheit der Prinz-Regent von Bayern und die übrigen hier anwesenden Fürst lichkeiten, etwa

vierzig an der Zahl, Ihre Maje stät die Königin von Sachsen mit den Prinzen und Prinzessinen des sächsischen Königshauses, die fremdländischen Militärattaches und Regi- mentsdepulationen und eine glänzende Suite beiwohnten. Ihre Majestäten die beiden Kaiser und König Albert trugen die Uniform ihrer Regimenter. Ihre Majestäten Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm führten ihre Regi menter vor. Abends fand im Schlosse eine große Gala tafel statt, an welcher sämmtliche anwesenden Fürstlichkeiten, ferner

allen Erschienenen, besonders dem Kaiser Wilhelm dankte und auf das Wohl der Gäste trank. Inland. Kaiser Franz Josef ist um 10 Uhr 40 Mi nuten Vormittags mittels Extrazuges von Dres den zu dreitägigem Besuche der Kaiserin Elisa beth unter dem Jncognito eines Grafen von Hohenems in Bad Kissingen eingetroffen. Das „Fremdenblatt' widmet unter dem 23. d. dem König von Sachsen aus Anlaß des Jubi läums einen warm empfundenen Festartikel, in dem die seit langen Jahren bestehende Freund schaft zwischen dem Jubilar

und dem Kaiser Franz Josef besonders betont wird. „Im Wandel der Dinge erwies sich dieser edle Freund schaftsbund dauernd und lebensfrisch. Längst vollzog sich der Wechsel der politischen Szenerie. Die alten Gegensätze sind geschwunden und machten gemeinsamen Interessen Platz. Heute begrüßt in Dresden bei König Albert Kaiser Franz Josef seinen Freund und Verbündeten, den Kaiser Wilhelm. Das Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn sind heute auf das Innigste verbunden.' Ein Wiener Montagsblatt berichtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1901
Descrizione fisica: 8
einer später folgenden großen Parteiconferenz vorbehalten. Ausland. Der Snhneprinz Uchun vom deutschen Kaiser decoriert. Prinz Tschun, der chinesische Sühneprinz, hat von Kaiser Wilhelm das Großkreuz des schwarzen Adlerordens erhalten! Man frägt sich, für welches Verdienst? Denn niemand im großen deutschen Reiche kann sich erinnern, dass Prinz Tschun sich um Deutschland berühmt gemacht hätte. Er ist ja nur nach Deutschland gekommen, Abbitte zu leisten für begangene Missethaten seines Volkes oder vielleicht

Orden ausgezeichnet hat. Große Herren thun halt zuweilen auch etwas, was kein Verstand der Verständigen sieht, was es zu bedeuten hat. Wahrscheinlich weiß Kaiser Wilhelm selbst nicht, warum er den Sühneprinz decoriert hat. Jetzt werden die Chinesen hoffentlich zur Ueberzeugung kommen, welch furchtbares Ver brechen die Ermordung des deutschen Gesandten v. Ketteler gewesen. . Der niederbaierische Aanernvnndfnhrer Meland ist auf seinem Gute Mitterharthausen bei Straubing im Alter von 50 Iahren

jetzt, da der Zusammenkunft in Danzig die Entrevue in Compiögne ge folgt ist, genau beobachten. Kaiser Wilhelm begrüßte den Zaren, wie ein Fürst seinen angesehenen Freund und Gast empfängt, die Franzosen liegen Platt im Staube. Herr Emilie Loubet ist zwar das Oberhaupt eines großen Staatswesens, aber er kann sich doch vor Glück nicht fassen, dass es ihm vergönnt war, auf der Rhede von Dünkirchen dem Selbstherrscher aller Reußen die Hand zu reichen. Das ist zu begreifen, wenn man die rein menschliche Seite ins Auge fasst

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 14.11.1902
Descrizione fisica: 16
Familien haben Agram bereits verlassen. Aus sein Ansuchen ist uunmelir Fürst Eulen b u r g, der bisherige deutsche Bonchaster in Wien, mit den gesenlichen Wartegeldern in den ; eil weilig e n R u h e st a n d versetzt word.u. >iaiß r Wilhelm hat seinen Wunsch, dauernd ans dem Zlaatsdienste zn scheiden, in schineichelhasten Worten abgelehnt nnd den, Fürsten als erneutes Zeichen seiner Anerkennung das i^roßkren', de^. Ro?en Adler Ordens mit Eicdenlanb verliehen, Ter ^esnndheitsznstand des Fürsten itt

zurücklasse, daß die Ruhe, der er sich nnn widmen könne, ihm bald sein ganzes Wohlsein wiedergeben werde, Tas Blatt fährt fort: Kaiser Wilhelm hatte mit glücklicher 5and gewählt, indem er einen Repräsentanten entsandte, der die Ehre genoß, sein persönlicher Vertrauensmann zn sein, und welchen der ans zeichnende Zchmnck kaiserlicher Frenndschast von vorneherein empsahl nnd gerade sür den Verkehr an einem so eng befreundeten Hose als besonders geeignet erscheinen ließ, Fürst Eulenbnrg war nnd ist ein treuer

am Werke des Friedens, Mit der Geschickte der bald ein Vierteijahrhnndert dir Grundlage Europas bildenden Bündnisse bleibt auch sein Name verslochten, Tas Blatt schließt! Kaiser Wilhelm hat ei»e ausgezeichnete Wahl ge troffen, indem er als Nachfolger des Fürsten zu Eulenburg den Grafen Wedel berief, .einen Mann, der bereits als Tiplomat nnd Vertreter des Teutschen Reiches bei dem südlichen der drei Bnndesstaateu mit Geschick tätig war und ans den Iahren, die er als Militär Attache in Wien verbrachte

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 25.10.1889
Descrizione fisica: 16
des ' Volkes undi die Gesetze auszuführen und für das Volkswohl zu ..sorgen ,uyd.^MlM.Mt...der.MMWg,,„W...du^ Ministerin den Aemtern verbleiben. Ludwigsburg, 20. Oktober. Der präsumtive Thronfolger Prinz Wilhelm von Württemberg war. auf der Fahrt zur Kirche von einem Attentat bedroht. Ein arbeitsloser Sattlergeselle Klaiber aus Ulm schoß in den Wagen, der Schuß ging fehl, der Thäter wurde verhaftet. Er ist augenscheinlich geistesgestört; er sagte aus, es sei höchste Zeit, daß Württemberg einen katholischen

König bekomme. ' - Stu t t g art, 21. Oktober. Das Attentat auf den Prinzen , Wilhelm wurde bei der Umzäunung der Villa Marienwahl verübt. Es verlautet, der Thäter sei nicht geistesgestört und der Name Klai ber sei erdichtet. Es wird ferner gemeldet, der Thäter halte seine Angabe, daß er bezweckt habe, Württemberg zu einem katholischen König zu verhelfen,, nicht aufrecht, behaupte vielmehr, Mitglied eine- , Anarchistenbundes zu sein, welcher beschlossen habe, alle Fürsten aus dem Wege zu räumend

Das Los, den Prinzen Wilhelm zu tödten, sei auf ihn gefallen. Ein amtlicher Bericht liegt nicht vor. London, 21. Oktober. Einem Telegramme der „Times' aus Zanzibar vom 19. ds. zufolge verlautet, daß am 17. ds. bei Baga- : moyo ein Gefecht stattgefunden habe. Die Einzelnheiten seien noch ...unbekannt. , ,> ' 'Budapest, 21. Oktober. Der „Pester Lloyd' bezeichnet die serbische Thronrede als ein nüchterners und vernünftiges Aktenstück, welches, frei von Pathos und Ueberschwänglichkeit, in dem PaM

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1902
Descrizione fisica: 8
in Wien. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 Unterhaltung«-Beilagen. 52 hilaiorisWeil Beilagen und 2K Modebeilagen. Nr. >45 Freitag, den Ä7. J««i 1S0A. Fernsprechstelle Nr. K3. «3. Jahrg. Berlin, 25. Juni. In der verflossenen Woche ist kein Tag vergan gen, an welchem nicht Kaiser Wilhelm II. eine län» gere Rede gehalten hätte. In Nürnberg, in Bonn, in Aachen, in Kreseld, in Wesel und Ruhrort hat er gesprochen, in einigen Städten mehrfach

diese und ähnliche anfecht baren Wendungen in der Aachener Kaiserrede kön nen die schöne und erfreuliche Gmndtendenz nicht beeinträchtigen, die in der entschiedenen Stellung nahme des deutschen Kaisers gegen das „Weltimpe rium' der römischen Zäsaren und der späteren deut schen Kaiser zu erblicken ist. „Beschränken wir uns nach außen, um nach innen unbeschränkt zu sein!' rief Kaiser Wilhelm in Aachen, an der Krönungs stätte der deutschen Könige aus. Dieser Satz ist ge eignet, gewisse törichte Besorgnisse

ist die Stelle, in der Kaiser Wilhelm „den Herren der Kirche' die „er freuliche' Nachricht brachte, der Papst habe dem deutschen General von Loe gegenüber das Deutsche Reich als das Land in Europa bezeichnet, „wo noch Zucht, Ordnung und Disziplin herrsche, Respekt vor der Obrigkeit, Achtung vor der Kirche und wo jeder Katholik ungestört und frei seinem Glauben leben könne.' Sicher hat der Kaiser ganz aufrichtig ge meint, den „Herren der Kirche' mit dieser Mittei lung, „auf die er selbst stolz' sei

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 21.06.1913
Descrizione fisica: 12
ein. Ich an deren Spitze bringe Se. Majestät, Meinem treuen Freunde und erhabenen Verbündeten den Gruß Meines Heeres, Meiner Land wehren und Meiner Kriegsmarine mit un ser aller Herzenswünsche dar. der Allmächtige mit der Fülle Seiner Gnade betreue Se. Majestät Kaiser Wilhelm bis in die fernste Zukunft zum Wohle seiner ruhmreichen Wehr macht des Deutschen Reiches.' (gez.) Franz Josef l. Dos Mgeorbnetenlini» denen eine Meftuna ju Gören Des Oeuiien Änijets. Im österreichischen Abgeordnetcnhause

würden, da auch anläßlich des Ramanow- Jubiläums keine Kundgebung des Abgeord- . netenhauses veranstaltet worden sei. Infolge dessen^ sah der Präsident von ezner Kund gebung für den deutschen Kaiser ab. Der deutsche Nationalverband beschloß darauf, eine Kundgebung zu veranstalten, die den Gefühlen der Deutsch?Oesterreicher Ausdruck verleihen soll. Die christlichsoztale Vereini gung beschloß, dem deutschen Botschafter Exz. Tschirschky v. Bögendorff die Glückwünsche der Vereinigung an Kaiser Wilhelm zu über mitteln

in jeder Hinsicht vortrefflich und ge- slallete sich zu einer grandiosen und im besten Sinne volkstümlichen Huldigung für S. iDl.,- der denn auch mit dem Beifall nicht kargte; gleich eindrucksvoll war auch die Huldigung der deutschen Ruderer auf der Spree in Grünau, wo viele hunderte geschmückter Boote Maiser Wochenblatt. Deutfchland. 5er Mfwtuno des Wes roirenb Wer Mein» ftegiernngsuit. Als Wilhelm II. am 15. Juni 1888 Kaiser und König wurde, hatte Deutschland etwa 46 Millionen Einwohner, »vährend heute

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