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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.02.1921
Descrizione fisica: 8
zum mindesten hat sie g.uch in den schlimmsten Zeiten oer Ver folgung sich einigen Einfluß bewahrt, der jetzt außerordent lich schnell wächst. Tie große Masse der nicht völlig im Marxismus Aufgeaangenen verlangt nach wie vor für Eheschließungen und Kindergeburt den Segen des Priesters. Theater, Kunst u. Literatur. Vortragsabend Wilhelm Klitsch im Dozner Stadttheater. 15. Februar 1921. — Ja, wenn gestern abends irgendwo in der Stadt ein Dallfest oder auch nur das kleinste Kränzchen abgehalten worcdn wäre

reißer oder Lärmmocher, einer, der wohl wollte, aber nicht kann, so wäre es zu begreifen. Aber es sprach Wilhelm Klitsch und man weiß in Bozen, wer der ist. Dleklelcht bat die Dor tragsfolge zu wenig gelockt? „Mahomets Gesangs — habe ich scl'on einmal gelesen, mag sich der eine gesagt haben, das Lied von der Glocke kann ich selber vortragen, sprach wohl ein anderer, Max Dauthendey, Walt Whitmann, Robert Pruh kenne ich nicht, wird auch nichts Besonderes lein, dachte ein dritter. Was wußte aber Wilhelm

Musik komme ich'. Da tobte der Beifall, als wäre das Haus über- ll'llt. In >er 2. Abteilung zeigte sich Wilhelm Klitsch als Meiner des Frohsinns. GInzkeys „Balladen aus dem lustigen Alt- Wien' und darunter ganz besonders „Der Baliltsk' und „Der Domherr von Pasfau' wurden mit unvergleichbarer Kunst vor- g,tragen. Ginzkey» „Tanz tat Vpollolaal' folgt« al« Zugab», denn früher wollte sich der Beifallssturm nun einmal nicht legen. Meister Klitsch war gütig, denn es hätte wohl auch ein anderes Lied

gegeben» das gar trefflich in eine Stadt wie Bozen gepaßt hätte, in der die Dichtkunst so wenig gilt. „Und rings statt duftger Gärten ein ödes Heideland, Kein Baum verstreuet Schatten, kein Quell durchdringt den Sand» Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch; Versunken und vergessen! das ist des Sängers Fluch. „Faust'. Der Tragödie erster Teil von Joh. Wolfgang Goethe. Letzles Gastspiel Wilhelm Klitsch vom Dem scheu Voll s- tbeater in Wien» Spielleitung: Wilhelm Schich. Aufführung

: 16 Februar 1921 in Bozen. — Daß Wilhelm Klitsch, der her- vorragende Vortragskünstler, in der Rolle des Faust, die ja soviele betrachtende Stellen und Cinzelgespräche enthält, ganz besonders gut sein müsse, war vorauszusehen. Und da sich alle anderen Schauspieler mit sichtlichem Eifer und bestem Erfolg bemühten, an seine Meisterschaft heranzureichen, war die Vor stellung eine der glänzendsten und besten, die wir in Bozen jemals erlebt haben — ungefähr bis zur Mitte des Dramas, bis zur Hexenküche

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 03.10.1888
Descrizione fisica: 10
. 22. IahrgW. Kaiser Wilhelm II ü We». Meran, 2. October. Kaiser Wilhelm H. zieht morgen als Gast unseres Kaisers in Wien ein: der Willkommen, den ihm die alte Kaiserstadt bieten wird, wird sicher ein herzlicher sein, in den glänzenden Gemachem der Hofburg sowohl, wie in den Straßen, durch die ihn sein Einzug führen wird. Kaiser Wilhelm ist noch jung an Jahren und sein Herrscherdasein zählt kaum nach Monaten; nicht seiner Persönlichkeit kann der Jubel gelten, der ihn in Wien, wo immer er sich öffentlich

zeigen sollte, umbrausen dürfte, sondern dem neuen Träger der deutschen Kaisenrone, von dem wir hoffen, daß er eine feste Stütze des Bundes sein werde, den Deutschlaud und Oesterreich zu Schutz und Trutz geschlossen. Es hätte nicht erst halbamtlicher Versicherung bedurft, um klar zu stellen, daß der Besuch Kaiser Wilhelm II. in Wien und Rom nickt der Lösung schwebender Fragen aus dem Gebiete der europäischen Politik gelte. Es sind .Antrittsvisiten' des jugendlichen Herrschers, von eminent politischer

Bedeutung zwar, da sie der Er neuerung alter Freundschaft mächtiger Fürsten, der Bestätigung der zur Wahrung gemeinsamer Inter essen zwischen volkreichen Staaten geschlossenen Ver träge gelten, diplomatische Tagesarbeit liegt ihnen aber ferner. Wilhelm II. ist kein Fremder in Wien und am Ritner Hofe. Im letzten Decennium, d.i. feit seiner Grvßjährigkeit, wiederholten sich fast alljährlich die Besuche des Prinzen Wilhelm. in Wien, wo ihn namentlich mit Kronprinz Rudolf ein offenes, warmes

Freundschaftsverhältniß verband. Als Kaiser jedoch betritt er zum erstenmale österreichischen Boden, und in allen Jubel und in alles Festgetön hinein wird morgen sicherlich vor allen Betheiligten an der Be grüßung, wem auch nur für Augenblicke, düster und ernst die Erinnerung aufsteigen an die Ereig nisse, welche diesem Fürsten vorschnell die deutsche Kaiserkrone aufs Haupt gedrückt. Zwischen dem letzten und dem morgigen Besuche Wilhelm II. liegt da! Trauerspiel des deutschen Volkes, eine Tragödie, die allen Forderungen

und, was ihm wohl selbst als das höchste dünkte, ein freier, edler Mensch. Es ist anders gekommen und statt des Vaters ist es der Sohn, den wir als Nachfolger Wilhelm I. zu begrüßen haben. Niemand wohl fühlt mehr als der junge Kaiser selbst die Schwere der Pflicht, welche das Schicksal ihm aufgelastet: möge es ihm auch die Kraft verleihen, sie voll und ganz zu erfüllen. Der beste Wunsch, den die Deutschen Oesterreichs dem hohen Gaste zum Will komm bieten können, ist: möge seine Regierung das deutsche Volk nie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 12.12.1833
Descrizione fisica: 16
2.3 — 0.8 2.2 0.Z 2.0 4.0 6.6 2.4 5.4 4.5 2.0 1,8 3.4 Wolken Wolken heiter trüb IWolken ltrub Südwind Wolken Südwindjtrüb iSrhnee Südwest^trüb Güdwest IRegen jtrüb Wilhelm III. voll Wolkenstein - Trostburg. (Fortsetzung.) Noch im nämlichen Jahre entstand im Herzogthume Krain ein Bauernaufruhr im Geiste Der damaligen Zeit, um die schwerlastenden Herrenrechte durch schnelle Gewaltthat zu zer stören. Aühne Entschlossenheit und felsenfester Muth war nothwendig, die unseligen Wirren der Verblendeten

beizule gen, und für sie das menschliche Gefühl der erbitterten Her ren in Anspruch zu nehmen. Kaiser Maximilian ernannte da her am 23. März 151S von Augsburg aus unsern Wilhelm zum bevollmächtigten Gesandten und Kommissär in dieserAn- gelegenheit mit dem Befehle, sich schnell anOrt und Stellezu verfügen, und die gefährlichen Läuse zu untersuchen. Taub ge gen seine mißräthenden Freunde und Verwandren, aus reiner Liebe zu seinem Fürsten und zum verletzten Rechte, übernahm er den bedenklichen Auftrag

dem Kardinalbischofe von Gurk übergeben konnte. Die treuen Dienste seines Dieners anerkennend, ernannte ihn der Kaiser zum Reichsfreiherrn, und Wilhelm ll. ist in der geraden Li nie der Wolkensteiner stets vom ältesten des Hauses an gerech net der erste, welchem diese Würde zu Theil ward. Bald nach seiner Zurückkunft erhielt er das Statthalteramt der vorderösterreichischen Lande, und war somit der erste Be amte in Tirol, aber leider nur ein Jahr. Denn als Kaiser Maximilian im Jänner 1519 gestorben war, so erhielt

geleistet werden.. Es stellten sich daher der Kardinalbischof von Trient Bernhard von Ales und Wilhelm als Vorstand der Regierung in Innsbruck an die Spitze eines auserlesenen Gefolges, und wanderten an den Rhein, um den neuen Kaiser zu begrüßen. Aber zu Köln wurde Wilhelm, wie es scheint noch vor der Krönungsfeier, zu Aachen bedenklich krank. Seine erste Sorge war es, für seine Seele zu sorgen , und über sein Vermögen in der Heimath zu verfügen. Er verordnete daher zuvörderst, daß sein Leich nam

in das F^milienbegräbniß zu Neustift geliefert, und zu St. Jost in Waidbruck alljährlich ein feierlicher Todtengottes- dienst für feine ewige Nuhe gehalten werden sollte. Sodann setzte er seinen einzigen Sohn Wilhelm III., den er mit seiner Frau Anna, einer Tochter Heinrichs von Annenberg, gezeugt hatte, zum ttniversalerben ein, und erbath sich zu Vormün dern desselben seinen Vetter Oswald, seinen Bruder Anton und Anton Brandiser, und zu deren Gehülfen den Landhof. Meister und seinen Schwager Sigmund von Annenberg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 22.02.1913
Descrizione fisica: 16
, Plattner Franz. Oberrauch Alois. Zangerle Hans, Schaller Franz jun., Saltuari Frau;, Höller > Alois, Häsele Anton, Nigger Ludwig. Schaller Fr. sen., Steinkeller Theodor, Pittertschatscher Fritz, Schmuck Johann. Felderer Melchior, Figl Anton, Hauck Georg. Obkircher Ingenuin, S-artori Josef. Jungschützeuhauptbeste: Mattevi Wilhelm, Pir- cher Joses. Riegler ?lnton. Robeus Joachim, Leitter Mich. Reiter Wilhelm, Mair Josef. Schlechtleitner Joses. Plattner Joses. Kran.zbeste: Lageder Al., Pittertschatscher

Fritz. Schaller Franz !cn., Plattner Franz. Schlecker: Pfeifer Alois, Meszner Lud wig, Riegler Anton. Pircher Josef, ^angerle Hans. Schmuck Johauu, Riegler ^.'luton. Ates;ner Ludwig, Robeus Joachim. Ehiochetti Joses, Schmnck Johann, Plattner Franz, Schaller Franz jun., Lageder Al., Mattem Wilhelm, Felderer Melchior, Schaller Fr. > sen Wieser Anton. Ehiochetti Josef, Lageder Al. Serien für Altschünen' Ehiochetti Jrnes, ^angerle Hans. Faller Ludwig, Schaller Franz sen., Mestner Lndwig. Saltnari Franz

, Felderer Melchior, Lage der Alois, Hanck Georg. Steinkeller Theodor, Pern- thaler Franz. Häsele Anton, Schmuck Johann. Wie ser Anton. Serien nir Jnngschützen: Pseiser >ll., Schalter Franz jun.. Mattem Wilhelm, Riegler An ton. Piecher Joses. Robeus Joachim, Plattner Fr., Reiter Wilhelm. Leitter Michael. Meisterkarten (Gewehr^ für Altschützen: Faller Lndwig. Ehiochetti Joser. Felderer Melchior. Steinkeiler Theodor, .^an- gerle HanS. Lageder ^.'llois, Schaller Franz sen., Mestner Lndwig, Höller ^.'llois

, Pernthaler Franz, Salti.'ari Franz. Oberraneli Alois. Meisterkarten (Gewehr^ sür Jnngschützen: Schaller Franz jnn., Pircher Joses. M.Mcvi Wilhelm. Riegler Anton, Pfeifer Alois. Meister .Armee) für Altschützen': ! Srhaller Franz sen., Lageder Alois, Faller Ludwig, Ehiochetti Josef, Rigger Lndwig, Obkircher Jng.. Saltnari Franz, Höller Alois. Meister (Armee) für Jnngschützen: Grostrubatscher Raimund. Schal ler Franz jnn.. Mattevi Wilhelm, Pircher Josef. Armeefignrenscheibe: Schaller Franz sen., Obkircher

Jngenuin. Faller Ludwig. Saltuari Franz, Schmuck Johann. Ehiochitn Joses. Schaller Franz jnn.. Hä sele Anton. Lageder Alois. Rigger Ludwig. Mattevi Wilhelm. Grostrnbatsther Raimund. Robeus Joach., Pircher Josef. Höller Alois. Schlechtleitner Joses. Sonntag, den Februar, Kranzlschicfzcn nnd Armeesigurenscheibe. Bestgeber sind die Herren: Hochw. Pfarrer Anton Fulterer, Alois v. Grabnmhr, Josef Grnber nnd Anton Figl. 7'ienft haben die Herren Theodor Sreinkeller nnd ^.'llois Wieser. Be ginn des Schietens

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
Widerhall in brausenden Hochrufen. Auch ein Trintspruch des Herrn Regierungs-Assessors Lieutenant d. R. Karl Anders auf Kaiser Wilhelm II. als Enkel deS großen Kaisers, dem die Feier galt, möge hier noch Platz finden: An Kaiser Wilhelm ll. Als die Natur in srosterstarrten Banden Des Winters ruhend lag in tiefem Traum, Ist Deutschen uns ein Königssohn entstanden, Ein frisches Reis am Hohenzollcrn-Baum: An seiner Wiege sich zusammenfanden Aus schwäb'scher Hcimath, von des Nordens Saum Zwei holde Fee'i

Hent unsere Herzen! Fröhlich, frisch und klar Laß Dir vou uns ein schmetternd Slal erschallen, Daß alle unsere Wünsche werden wahr. Und freudigen Rufes heut die Lippen beben: Hoch, immer hoch soll Kaiser Wilhelm leben. Erneut widerhallte es von begeistert ausgebrachten Hochs! ^ In animierter Stimmung blieben die Feftgenossen noch einige Zeit bei gemüthlicher Rede vereint. Herr Hotelier Böhm erwies sich bei besagter Feier als umsichtiger und tüchtiger Wirth Die hübsch aus gestattete Mcnukarte

beigestellten herrlichen Büsten beider Kaiser, Wilhelm I. und II., und der vom Gärt nereibesitzer Fischer gelieferten Orangerie festlich ge schmückten Alpenvereinssaal des „Gras von Meran' Hotelbesitzer Hans Gritsch hatte in ausgezeichneter Weis? seines Amtes gewaltet. Um 4 Uhr erklang Weber's Jubel-Ouverture, von den Damen Frau Schröder und Frl. Hendl exakt vorgetragen, worauf Frl. Schultze einen für diesen Tag von Felix Dahn verfaßten, ergreifenden Prolog, tief bewegt und bewegend, sprach. Ja, Kaiser

Wilhelm, wir gedenken Dein! Und Wehmuth füllt und Liebe, Stolz und Trauer Zugleich das Herz uns! Eine ganze Welt Steigt vor uns auf, die mit Dir sank ins Grab! Wir sehu die Jugendzeit und Preußens tiefsten Fall, Sehn Dich au Königin Luisens Sarge weinen. Wir sehn Dich unverstanden, viel geschmäht. Das ehern Rüstzeug schmieden Deinem Preußen. Wir sehn das Schwert Dich dreimal zieh'n, stets zögernd Und stets zum Sieg. Wir sehn den Herzenstraum, Den Traum vom Reich glorreich erfüllt durch Dich. Seitdelp

Schild, Der eines bangen Erdtheils Frieden schützt. Er hat von Dir anch jenes Herz geerbt. Das gütevoll, erbarmend siir die Noth Den Armen schlägt und Elenden im Volk. So wollen wir, Kaiser Wilhelm, Dein gedenken! Die Trauer ist in Zuversicht verklärt, In srend 'gen Kampfmnth für die Bürgerpflicht: (Heil Dir im Sieges kränz, Heil) Und Dir und Deinem Enkel wollen wir Den Dank, der Euch gebührt, in einem Gelde Bezahlen, dem kein andres sich vergleicht. Im läutern Gold der echten deutschen Trene!! Heil

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 10.05.1912
Descrizione fisica: 10
. — In Nikolajew wur den bei einer Revision der Kasse des dortigen Kreditvereins Unterschlagungen des Direktors Wlasteliza in der Höhe von sechs Millionen Rubel entdeckt. f Aus Not hat in einem Hotel in Char lottenburg eine Frau aus Gera ihre beiden Kinder, einen Knaben und ein Mädchen und sich selbst erhängt. 5 Kaiser Wilhelm hat im Bezirke Gibeon (Afrika) zwei Farmen für 96.000 Kronen gekauft. -s- Gefunden. Nach längeren Untersuchungen ist es Professor v. Froriep (Tübingen) gelungen, den echten Totenschädel

Leimegger sen., Angela Pisching, Anton Oberlechner, Georg Moser, Andrä Vergeiner, Johann Groder, Franz Fadum, Josef Kemenater, Jungschütze, Josef Oberhammer, Anton Oberhammer, Bartlmä Sapelza sen., Johann Kinigadner, Ludwig Senfter, Peter Graber. Kiens, Anton Schifferegger, Johann Pfeif hofer, Rudolf Finazzer, Johann Lnmegger, jun. Jung schütze. Nachleser: Peter Steiner sen. mit 713 Teiler. 5er Serien-Beste: Wilhelm Lunz, Bruneck (45), Josef Kemenater, Michael Sapelza, Georg Moser, Franz Fadum, Andrä

Bergeiner. Angelo Pisching, Alois Kreidl, Brixen, Johann Kinigadner, Wilhelm Kiniger, Bartlmä Sapelza jun., Johann Pfeishofer, Josef Jessacher, Anton Oberlechner, Philipp Palla. Nachleser: Adolf Achamer, Sillian mit 41—8. 50 er Serien-Beste: Georg Moser (395), Alois Kreidl, Johann Pfeifhofer, Josef Kemenater. Michael Sa. pelza, Andrä Vergeiner, Johann Kinigadner, AiMlo Pisching, Philipp Reden. Josef Jessacher, Adolf Achamer, Stefan Pacher, Felix Alton, Wilhelm Lun«, Franz Fadum. Nachleser: Wilhelm

Kemenater, Peter Pacher, Peter Jessacher. Michael Sapelza jun., Johann Jessacher. Wilhelm Lunz. Alois Pramstaller, Reischach, Benedikt Galler, Jungschütze, Bruneck, Karl Winkler, Johann Jessacher. Nachleser: Jakob Dur egger mit 18L0 Teiler. 10er Serien beste: Georg Moser (41), Peter Pacher, Jakob Duregger, Abfal- tersbach, Andrä Veraeiner, Josef Stauder, Bruneck, Josef Kemenater. Wilhelm Lunz, Alois Kreidl, Mi chael Brunner. Georg Tinkhauser, Jungschütze, Rei schach, Josef Hilber, Kiens, Bartlmä Sapelza

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

.; in der Feld- und Gebirgsartillerie die Kadet ten in der Reserve: Friedrich Werner und .Erich Kürzel, beide des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-?lrt.-Reg., Paul Freiherr v. Haudel- Mazzetti des 2. Feldhaubitz--Reg., Johanu Mcnuzzi, Toktor der Rechte, uud Richard Planncr Edlen v. Wildling Hof, beide deS 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Peter Stefan! des 36. Feldkanoncn-Reg., Wilhelm Ritter v. Hacklaender und Gustav Gr und- ner, Heide des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Ärt.- Reg., Karl Niclatsch und Kleinens

W e i- gend, beide, des 2. Geb.-Ärt.-Reg., letzterer Feün 30,. Fcldkanonen-Rcg., Fritze Fischer des .3. Geb.-Art.-Reg., Josef Ävian, Wilhelm Rasch, Leopold Gostner, Josef Mühlber- gcr, Julius Keil, Artur Wurzbach Edler v. .Dannenberg, Robert Gr c in und Artur v. A v a n zin i, sämtliche des 5. Tir. und Vor arlb, /Geb.-Ärt.-Reg., Hermann Schnell des . .2. , Geb.-Ärt.-Reg., Richard Fiedler, Josef Kosir und Otto Bar ^ ason, alle drei des 1.. Tir. und Äorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leopold .Thomas und Josef

Wolf des 83. Jnf.- Reg., Luigi Magnago) Doktor der Rechte, des 3., Richard Exinger des 2., Kart Schoss lei tner des 4., Johann Sipek des 3., Josef Pilser des 2. nnd Wilhelm Ullrich des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Willi Preiss des 22.Feld- jäger-Bat., Ernst Inger m al) er des 1., Oskar Stritzl des 3. und Bruno Leitner des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav Student) des 2. nnd Franz Thomanek des 10. Feldj.-Bat., Walter Heinrich er des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Czermak des 94. Jnf.-Reg., Josef An drejs

.-Bat., Bronislav' Borota des 2. und Emil Grünwald des 1. Tir. Kai serj.-Reg., ersterer beim 53., letzterer beim 86. Jnf.-Reg., Karl Wizlsperger des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 2. Feldj.-Bat., Franz Graf Schaffgotsch des 97. Jnf.-Reg., Gerhard Freiherr v. Reden des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 13. Feldj.-Bat., Franz Haritz des 25. Feldj.-Bat. beim 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Kopperl des 19. beim 2. Feldj.-Bat., Josef Dvorak, Doktor der Rechte, des 79. beim 36. Jnf.-Reg., Ernst Hanreich des Eisenbahn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 09.12.1833
Descrizione fisica: 10
»9S Anhang. Wilhelm III. von Wolkensteill - Trostburq. er das Amt einesRichlerS von Schönec? an, welches schon seit urdenklichen Zeiten vom Hanse Wolkenstein verwaltet werden Das Gerüste der Tiroler Geschichte steht schon langst fertig war; bald daraufernannte ihn Kaiser Maximilian zum Haupt- da und Viel des gefaminelten Stoffes liegt bereit darauf als manne in Buchenstem , um durch die ^ap>erkeit und Umsicht ein^ wohlgeordnetes Ganzes, die Leser zu erfreuen. Aber vielen des treuen Dieners

abwesenden Kaiser. Weltaewühl, um welchen die Begeben!,eilen sich wie um ibre Während dieses Zeitraumes von tSOS bis 1SI4 war seine Achse drehen, und die verschiedenartigsten Elemente der Be- ganze Thätigkeit auf die Verwahrung PusterthalS gegen die wegung in Zeit und Raum sich zur Einheit gestalten. Glückt Angriffe der Venetianer gerichtet. Die letztern machten anfangs es einen solchen zeitbekerrschenden Vormann aus unverardek- Miene, durch Katobcr in'S Pusterthal einzufallen. Wilhelm teten Quellen

durch Dietrichstein nach Villach , und unterstützte mit Nachdruck die unsere Hand gegangen, Wilhelm III. von Wolkenstein-Trost- kaiserlichen Truppen im beständigen Kampfe gegen Venedig, bürg zu beleuchten, der einer dergroßten Männer in einerZeit Wilhelm selbst, mit ihm sein Vetter Michael von Wolkeustein, gewesen ist , welche der unseligen durch das ruhelose Walten und Christoph Herbst, Kammerdiener des Kaisers, stellten sich blinder Kräfte gleicht, und wenigstens für unser Vaterland kampffertig auf, gestützt

aufden stets bereiten Landsturm. Eine nur durch männliche Gediegenheit der Gesinnung, wie sie Bande Kundschafter, auf das zweckmäßigste vertheilt, durch- Wilhelm stets an den Tag gelegt, zur Nuhe beschworen wor- streifte mit dem Blicke des Falken Berg und Thal an den be- den ist. Er wurde im ersten Viertel des sechzehnten Jahrhun- drohten Gränzen. Das ganze Thal Seiten, im einträglichen dertS geboren, also zu einer Zeit, wo der große Kaiser Maxi- Viehbandel die Interessen der Heimath an die Ausländer

zu behaupten. Dazugab sich dasde- Herrn zum Hauptmanne von Briren ernannt, ohne daß ihm mokratische Unwesen immer lauter und werklhätiger kund, seine AmtSverrichrnngen im Pusterthale abgenommen worden Volksschmeichler und abtrünnige Priester bildeten es eifrig aus; wären. Wilhelm versah dieses neue Amt nebst den alten mit so kein Recht war demselben gegenüber stark genug , kein Besitz ausgezeichneter Thätigkeit, daß er im Jahre läts als vielfach mehr heilig, das Faustrecht des neuen Evangeliums zu Gun

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 23
Data: 10.06.1913
Descrizione fisica: 23
, das der reifen Erfahrung der Mannesjahre noch fast gänz lich entbehrte. Man sah des halb. nicht nur im Auslande, seinem Kommen mit Sorge entgegen, glaubte mau doch, daß ihu die Sehnsucht nach kriegerischen Lorbeeren beseele. Bekannt war ja, daß er ein begeisterter, schneidiger Sol dat sei. Nun. Kaiser Wilhelm hat die Welt nicht lange ini un klare» gelassen. Als er am 2>. Juni 1888 bei der ersten von ihm veraülaßteu Er- öfsnuug des Reichstages die Volksvertreter, sowie die deut schen Fürsten und ihre Ver

, sondern daß es ihm damit heiliger Ernst war. des ist die ganze 25 jährige Re- gieruugszeit ein unanfechtbarer Tatbewcis geworden, Kaiser Wilhelm wollte ein Friedens- kaiser sein, sowohl nach innen, wie nach außen, kein Schuß solle bei seinen Lebzeiten mit seinem Willen abgesenert werden, wie er sich einmal ausgedrückt hat. Nud dieser sein Wille ist anch geschehen. In der auswärtigen Politik hielt er sich in der bisherigen Bahn. Aber eigenartig und ein drucksvoll waren die Mittel, mit denen er seine Absicht kund tat

. den Dreibund mit Öster reich und Italien aufrecht zu erhalten, oaneben auch die Freuudschast mit Rußland zu pflegen. An der Spitze eines Geschwaders suchte er den Zaren inKronstadt und Petersburg auf. Kaiser lllilfteim als kleines Kinl! mit »einer Mutter, azr Kaiserin ?rieclr>ck. Kaiser Wilhelm als isjädriger Leutnant im Zaftre »ö?. auf der Rückreise besuchte er auch die Höfe von Stockholm und Kopen Hagen — weitere Besuche an verschiedenen Höfen, wie in Rom, wo er auch zum Papst ging, folgten. Tie engsten

Beziehungen hat Kaiser Wilhelm allezeit zu Heer und Marine unterhalten. An ihrer Ausrüstung und Vervollkommnung nach jeder Richtung hin hat er unablässig gearbeitet, und was speziell Kaiser Aillelm Im Knabenalter. die Flotte anbelangt, so hat sie seinem weitausschauenden Ver ständnis fast alles zu danken. Sogar Hasser des Kaisers, die alles Strahlende an ihm zu schwärzen lieben, müssen ihm doch den Ruhm lassen, daß er als eigentlicher Schöpfer unserer glänzenden Marine, die selbst einem alten Seevolk

nahm Kaiser Wilhelm die von seinem Großvater inaugurierte sozialpolitische Gesetzgebung in das Programm seiner Regierungstätigkeit ans und hat seitdem unablässig für das Wohl der wirtschaftlich Schwachen gesorgt. — Für die Arbeiter insbesondere durch den weiteren Ausbau der PersicherungsgeseKe und»Metzt auch für di. Privatbeamten durch Schaffung des ihnen geltenden AngestelltenversicherungSgesetzes, — Ein Herzenswunsch war es für Kaiser Wil helm die wirtschastlichen Gegensätze zwischen den vier

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Rr. 24 4 Zeit. Sie wird ihn vor allem unter diesem Gesichtspunkte betrachten, daß er der erste deutlöye tz-rHaKec n<ue-l ^.eutjch-? land war. Kaiser Friedrich, als Mita beiter an dem Einigungslverk, früh ca^ingestvlben, wird in der (xnnnerung unserer <xnre>. um den a ten Kaiser, inmitten der Paladine, Bis«! marcr, Roon, sollte usw. dästeyen. Kaiser Wilhelm II. aber wird oen Kvmmence.i als der eigentlche Erbe, der Mann, dem die Arbeit der großen Generationen in den Echo); siei

, erscheinen. Sie werdeil sich fra-, gen: Was war seine Aufgabe? Hat er ^ie erfüllt? Und sie weroen antworten: Beseli gen, was zene begründet, war das Problem. Und er.hat es gelbst.. Als König Wilhelm I. die Kaiserkrone an nahm, tampste in ihm der Preuße mit cem neuen TeutiAen. Wilhelm II. ist als Deutscher aus den Thron gestiegen. Er hat währeno seiner langen Regierungszeit mehr als legend ein Teutsu.)er für die Festigung und ^tälkang des Begriffes „Teutscher', des ^u.ammen- schme^ens und Keischwinoens

des aus der Zer^uterung ererbten Pa.tckUiansmuS g^- lan. Wichelm Ii. hat den Begriffen „Ewiger Bund'' und „Teutlcher Kaiser', die di^ Ver fassung enihä t, Leben verliehen. Unter seiner Herrschaft ist aus der vorsichtigen und k ugen Fassung „Teutiches Reich' Deutschland, aus. dem Rang des deutschen Kaisers ta.sächlich ein Kä ser von Teutschland geworden. Wilhelm II. hat außer dieser hohen Arbeit seinec Pe^ön-- lichkeit politische Werte geschaffen, die'genü gen, um in ihm einen bedeutenden Monarchen zu seiern

und, mit diesen kämpfend, die der englischen Kennst. Auf kriegerischen Ruhm verzichtend, in einer Zeit, starker wirt schaftlicher Gegensätze regierend, fehlt es an ofsizie.len Glanzpunkten und Ruhmesgelegen-; Helten. Auch über den Nutzen und Erfolg der fleißigen täglichen Regierungsarbeit Kap! ser Wilhelm wird Me Zukunft sich auszu« sprechen haben. T>le Franzosen, die oft klarer und nüchtert ner über Kaiser Wihelm II. ur eilen, als die Teutschen, und vor allem seinen großen pers sönlichen Tugenden gerechter wurden

! Al e Franzosen, die aus Teutschland zurück kommen und die Ehre hatten, von Wilhelm II» empfangen zu werden, sind von seiner hohen Freundlichkeit und seiner Kultur entzückt, wie von seinen überraschenden Geistesblitzen«.,., Ich erinnere mich des Erstaunens Jules Simons, als er einige Jahre vor seinem Tode an, ich weiß nicht, welchem, Kongreß in Ber.in teilnahm. Er hat'e den Kaiser gesehen. Zu es Simon wurde nicht müde, auszurufen : „Aber er ist reizend! ' Ties wäre auch, davon bin ich überzeugt, die Meinung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.11.1883
Descrizione fisica: 16
der Gesetzentwurf Über die Civiles» e von der Tagesordnung deS ungarischen Reichstages abgesetzt werden soll, find gänzlich unbegründet. Diese Vorlag, wird den ersten Verbandlungögegenstand deS Ab- geordnetenhauseö bei seinen, Wiedcrzusammen- tritte bilden. — Sämmtliche AgramerBlätter melden die bevorstehende Erne nnun g d eS Feldzeug meisterS Freiherr« Franz v. Philip- Po vixH zum Banuö und fügen hinz», daß der n.ue Banus sich die Ernennung der Sektionö chcfS vorbehalte. — Auf den Toast, welchen Prinz Wilhelm

am Dienstag bei dem Diner im Jagdschlösse zu Grunewald a-uf den Kronprinzen Rudolf ausbrachte, antwortcte der Letztere, wie geehrt er sich gefühlt, Theilnehmer der Jagd, in diesem berühmten Reiterkreise gewesen zu sein. Er glaub die allgemeine Stimmung der Gesellschaft auözu drücken, wenn er ein Hoch auf seinen lieben Freund und Vetter, den Prinzen Wilhelm, aus bringe. — Leim Eintritt« in daö Regiments» hau? deS ersten Gard er egimentö in PotS dam salutirte daö OisizierScorpS

. welches sich mit dem Kommandeur Oberst v. Lindequist und dem Prinzen Wilhelm auf dem Hofplatze aufge stellt hatte. Der deutlche Kaiser stellte dem Kron prinzen Rudolf jeden einzelnen Oisizier vor, woraus der Kronprinz den Stabsoffizieren, dem Erbgroßherzog von Baden, dem Prinzen Friedrich Leopold und Wilhelm von Hohenzollern die Hand reichte. Beim Eingange zu den Kafinoräumen stand ein Doppelposten in d?r Uniform auö der Zeit Friedrich Wilhelm I. (1740) in Parade. AIS der Kaiser mit dem Kronprinzen den Speisesaol betrat

, intonirte die Jauitscharen Musik den Ra- detzkymarfch. Nach Aufhebung der Tafel begaben sich Beide zum MarmorpalaiS, um die Krön. Prinzessin Stephanie und die Prinzessin Wilhelm abzuholen und sodann nach Neu-BabelSberg, wo dieselben den Extrazug zur Rückfahrt nach Berlin bestiegen. — Die Berliner Zeitungen machen darauf aufmerksam, daß Kronprinz Rudolf n Potsdam mit all den militärischen Ehren empfangen wurde, die sonst nur gekrönten Häuptern bei ihrem ersten Besuche an einem fremden Hoflager eiwiesen

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Meraner Zeitung
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Pagina 68 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Seite reits am 21. Juli 1736 ein Kapital von 11.VW Gulden zur Versorgung von acht Knaben, zu erst aus seiner Verwandtschaft und dann von der Stadt Meran. Redisf und Russin dürfen für alle Zeit als Grüner des Gymnasiums betrach tet werden. Schwäbische Künstler in Tirol seit dem Mittelalter. Von Dr. Clavell. (Fortsetzung.) lll. Schwäbische Maler in Tirol. 1. GuNelmu» Suevu» oder Wilhelm von Schwaben. Hin KreuMang des Franziskaner-Klo sters in Schwaz, das -im ersten Viertel des ll>, Jahvhlindevts

Darstellung. Alle Bilder erinnern noch in den Haupt figuren an die Spät-goM, im Bauwerk an die deutsche Frührenaiissa-nce. Restauration und Uebermalung durch mehrere Maler des Namens Hetlinger 1652 und 1687 haben viel am ursprünglichen Wert verdorben. Jlg wollte d?m Frater Wilhelm mir die origi nellen architektonisch-ornmnentalen Einfas- simgen für sämtliche Bilder zuschreiben. Demgegenüber wind miit Recht auf die fast gleichzeitige Notiz im Nekrolog des Klo- fters Schwaz von 1511 bis 1566 hingewie sen

, wo es heißt: Frater Guilelmus de Svevia qui ameitus claustvi ingeniosis ex- ornativ picturis, Bruider Wilhelm von Schwaben, welcher die Gänge des Klosters mit geistreichen Bildern geschmückt hat. Dliirchatus verwandt mit einzelnen Kreuz- gangbliidern von seiner Hand sind die Pas sionsbilder auf zwei Warffiguren in der Graf Enzenbergevschen Sammlung auf Schloß Tratzberg, die Semper deshalb unserem Bruder Wichelin von Schwaben zuschreibt, ebenso die Tafelbilder am Orgel kasten der Franziskainer-Kirche

in Pfuß, Das Ferdinandeum in Innsbruck besitzt zwei auf Holz in Tempera gemalte Altartafeln, der Jesusknabe runter den Schviftgelehrten unid das Opfer der heiligen driei Könige. Auch d>as große Altarbild der Mgerschen ihm mit einem teilnahmsvollen Ausdruck zuge wandt, und ihr kam jetzt vom Munin „Mein Mann hat mir davon gesagt, gib's mir und laß inich's auch sehen.' Sie nahm das Blatt und las. „Ich Hobe meinen Buben Wilhelm Andreas taufen lassen, damit ich ihn so heißen kann, wie's ihm zukommen

Christi vor >den Juden, sott nach einer wieder bestrittenen Hypothese von Wilhelm von Schwaben oder aus seiner Schule stammen, desgleichen die Flucht nach Aegypten und Kreuzschleppung im Detchor der Franziskanerkirche zu Koltern. 2. Hans Multscher von Reichenhofen. Bür ger in Ulm. Bildhauer und Maler de» Slerzinger Altar». Lebensumstände und Kunsttätigkeit eines zweite:, schwäbischen Meisters in Tirol sind durch glückliche nrchivalische Funde erfreu licher Weise mehr aufgehellt unid ins helle Licht

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 13.09.1872
Descrizione fisica: 4
nach Ber lin zurückgekehrt, ^ Berlin, 7. Sept. Kaiser Franz Josef ist ge stern von Dresden in Begleitung deS Kronprinzen von Sachsen um 6 Uhr Abends in Berlin eingetroffen und da selbst vom Kaiser Wilhelm, sämmtlichen Prinzen und den anwesenden deutschen Fürsten, dem Reichskanzler BiSmark, den Feldmarschällen Wrangel und. Moltke, der Generalität und den obersten Hofchargen empfangen worden. Der Kai ser von Oesterreich war in der Uniform seines preußischen Regimentes, umarmte und küßte den Kaiser

Wilhelm herz, lichst und fuhr mit demselben nach dem KönigSschlosse. Nach Begrüßung der Kaiserin Augusta und der kaiserl. Kronprin zessin stattete Kaiser Franz Josef in Begleitung Andrassy'S, welcher die ungarische Uniform trüg, und deS zum Ehren dienste kommandirten Generals Manteufel dem russischen Kaiser im russischen BotschaftS-Hotel einen Besuch ab, von wo beide Kaiser sich zur Familientafel nach dem KönigS schlosse begaben. Beide Majestäten wurden auf der Fahrt im offenen Wagen

von der dichtgedrängten Menschenmenge enthusiastisch begrüßt. Bei der großen Parade auf dem Tem- pelhofer Felde führte der Kaiser Wilhelm in Person seinen hohen Gästen die Truppen vorbei. Beide kaiserliche Gäste traten sodann an die Front ihrer Regimenter und führten dieselben an dem Kaiser Wilhelm vorüber. Ungeheure Men schenmassen bewegten sich durch die Straßen die zum Para deplatz führen. Bei dem Galadiner brachte Kaiser Wilhelm folgenden Trinkspruch aus: ,Wt Gefühlen deS herzlichsten DankeS habe ich das Glas

auf das Wohl meiner kaiserli chen Gäste geleert.' Nach dem Toast fiel die Musik mit dem „Gott erhalte Franz den Kaiser' ein, worauf der Kai ser von Oesterreich einen Trinkspruch ausbrachte, .welcher mit den Worten schloß : »Gott erhalte und beschütze den Kaiser Wilhelm, die Kaiserin Augusta und das kronprinzliche Haus!' Hierauf sprach uach kurzer Pause Kaiser Alexander: . Ich trinke auf daS Wohl dex tapferen preußischen Armee.' Der Kaiser von Oesterreich saß zwischen dem deutschen Kaiser und der Kaiserin

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1914
Descrizione fisica: 8
, dem Titularpatrouilleführer Franz Eckl, den Landes« schützen Ludwig Hechenblaickner und Max Eder, sämtliche des LandeSschützen-RegimentS Trient I; dem ZugSsührer Johann Aschberger und dem Lan- deSschützen Karl Brandstätte?, beide deS LandeS schützen-RegimentS Bozen II; den ZugSsührern Josef Plaikner und Wilhelm Färber, den Unter jägern Peter Lauer und Karl Rohrmoser deS Lan> deSschützen-Reg. Jnnichen m. — Die silb. Tapser. keitSmedaille zweiter Klasse: den Fähn- richen Siegmund Girat (wurde mit 1. Nov. 1914 zum Leutnant

und Johann Capello. den Patrouillesührer» Balthasar Marksteiner, Wilhelm Etschmann, Robert Hänel, Franz Menguzzo, Johann Plankenbichler, Franz Pfister und Franz Leirer, dem Pionier Johann Stigger, dem Hornisten Franz Andermacher, den Landesschützen Franz Stingl, Josef Windbüchler, Franz Stocker, Martin Peterseil, Georg Schmiederer, Franz Rißbacher, Franz Tröste, Bernhard Thurner, Wilhelm Cafiellatz, Adam Metzler, Johann Böhm, Heinrich hkhrsal, Johann Schimüller. Johann Gollner, Johann Franzmeier, Hugo

Göllinger, Joses Karps. Josef Stumvoll, Johann Steiner, Karl Mit- gutsch und Anton Kriftels sämtliche deS LandeS' schützen Regiments Trient Nr. I. Kaiser Wilhelm im Hauptquartier. Aus Rom wird dem »Berliner Tageblatt- berichtet: Der italienische Publizist Cabasino Renda, der als Gast der Reichsregierung das deutsche Große Haupt» quartier besuchte, gibt im »Giornale d' Jtalia' ein interessantes Bild. Nachdem Cabasino Renda die wunderbare Organisation in allen Einzelheiten ge» schildert, kommt er aas

sowie den Leibarzt Dr. v. Jlberg. Auch die Zahl der Reitpferde, Wagenpferde und Autos, welch letztere^vollständig grau find, wie alle Militärautos, ist nur klein. Obschon die Kaiservilla, wie der Kaiser selbst, natürlich unter strengstem Polizei schutz steht, liebt eS Wilhelm II. ohne Begleitung auszugehen, als wäre er in Potsdam. So sah ich den Kaiser wiederholt mit Kindern scherzen und er war dabei so aufgeräumt wie je. Kundgebungen für Gesterreich i« Hof- theater in München. Der Erfolg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1896
Descrizione fisica: 4
machte. Punkt ll>^ Uhr fuhr der Hofzug in die Wartehalle ein, wobei die Kapelle die Hymne „Heil Dir im Siegeskranz' iiitonine. Dann trat Kaiser Franz Josef zum Salonwagen vor, aus dem Kaiser Wilhelm lächelnd salulirre. Der deutsche Kaiser, der die österreichische Geiieralsuniform trug undglän. zend aussieht, sprang elastisch vom Koupee. Die Begrüßung beider Monarchen war überaus herzlich. Sie küßten und um armten sich zweimal. Unser Kaiser begrüßte sodann die deutsche Kaiserin mit einem Handkuß

sich die Kaiserin mit den beiden Prinzen zur Bahn, um die Rückreise nach Berlin anzutreten. Kaiser Wilhelm verbleibt in Wien. Die beiden Prinzen wurden vom Kaiser zu Offizieren in der österreichischen Armee ei nannt, der Kronprinz im Hußarenregiment Kaiser Wilhelm, Prinz Eitel im Infanterieregiment Kaiser Wilhelm. Die Ministerpräsidenten Badeni und Banffy erhielten vom deutschen Kaiser ho ^ e O r d e n S a u 4 z e i ch n u ng e n. Abgeordnetenhaus. Mieu, IS. April. (Eigenbericht.) Das Ab geordneten Haus

Maultasch im Jahre 1363 die Abtretung Ti rols an Oesterreich verkündet. Jedenfalls gehört daS Haus zu den interessantesten und im Inneren malerischten Gebäuden Ti rols. Die trefflich redigirte „Leipz. Jllustr. Ztg.', die den Vor gängen in Tirol so dankenSwerthe Aufmerksamkeit widmet, hat uun vou unserem tresslichen Meister Wilhelm Hu in er drei vor zügliche Ansichten des Kösele-HauseS anfertigen lassen, so daß dein AlterthumSfreunde wenigstens ein Andenken an das histori- che Gebäude gesichert

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 10.04.1874
Descrizione fisica: 10
. 6 Trasojer Johann, Stieglwirth an der Zollstange. 7. Königsrainer Johann, Bauer in Passeier. L. Rampold Josef. Färver in Sterzing. 9. Rainer Franz, Besitzer in Lengberg. 10. Dr. Carl Reggla. Advokat in Kältern. 11. Flora Wilhelm, Handelsmann in Mals. 12. Unterkircher Johann, Wirth in NikolSdorf. 1Z. Dr Heinrich v. Mörl, k. k Notar in Neumarkt. 14. Uebcrbacher Peter, Handelsmann hier. 15. Schenk Martin, Hotelier in Meran. 16. Gensbacher Florian, Wirth in Sarnthal. 17. Dr. Carl Thaler, Advokat in Brixen

. Kastelrulh. 6 H.ber, Brixen. Tages- und Schmßprämie: Hofer, Brixen. (Für Kaulbach.) Die hier anwesenden Münchner Maler sandten zum Leichenbegängnisse des berühmten Akademie-DireciorS Wilhelm v. Kaulbach einen pracht vollen Lorbeerkranz mit Atlasschleisen. die in Gold druck die Widmung enthielten: „Dem Meister Wilhelm von Kaulbach widmen die sen Lorbeer die zur Zeit in Sozen weilenden Kunst- genossen: Professor Max Widmann, Emil Kirchner, Franz Deferegger, Professor Otto Seitz, Gustav Schauer, Professor

Ferdinand Barlh, Toby E. Ro senthal, George Papperitz, Heinrich Lossow, Carl Moser.' (Wilhelm Kaulbach -j-) Wilhelm v. Kaulbach, der bekannte Direcior der bildenden Kunst- in München, der Zeichner des Reinecke Fuchs und der Hunnen- schlacht. der Maler des Zeitalters dec Reformation, ist am 7. April an der Cholera gestorben. Kauloach war bekanntlich in der kleinen Hauptstadt des kleinen Fürstenthums Waldeck, in Aroisen, am 15. October 1805 geboren, erhielt die erste, allerdings bescheidene künstlerische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 17.05.1906
Descrizione fisica: 8
, daß in dem Falle, als die Wahlreform nicht zu stände kommt, mit e i n e m S ch l a g der G e n e r a l- st reik in Oesterreich proklamiert werden wird. In diesem Falle sind bereits alle Vor bereitungen in Wien, Prag, Graz und Brünn getroffen. Auf das gegebene Signal werden sich auch die anderen Städte dem Ausstand anschließen. Eine große Aufgabe wird den Eisenbahnern zufallen. Alle Organisationen sind verständigt, sich für jenen Augenblick be reit zu halten. - Kaiser Wilhelm kommt nach Wien

. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, wird Kaiser Wilhelm an: 6. Juni zum Besuch deS Kaisers Franz Joses in Wien eintreffen. Dieser Besuch bedeutet eine neue Bekräftigung der vortrefflichen bundesfreundlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich Ungarn; man wird ihn gewissermaßen als Nachspiel der Marokko Konserenz betrachten dürfen. Mit dem Kaiser kommt der Chef des Generalstabs, Gras Moltke, nach Wien und wird aus Einladung des Kaisers Franz Joses den Manövern im Brucker Lage» beiwohnen, — Kaiser

Wilhelm wird zwei Tage in Wien verweilen. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß der deutsche Kaiser das Bedürfnis fühlt, unserem Monarchen seinen persönlichen Dank sür die dem deutschem Reiche auf der Marokko-Konferenz von unserer Monarchie geleisteten Dienst aus zusprechen. Mvglicherweije Hut unser hoher Verbündeter aber auch die Absich , mit unserem Kaiser die infolge des Sieges der Unabhängig- keilSparlei in Ungarn zu erwartenden Verän derungen in unserem Herrc zu besprechen. Taraus

: er wird mit den übrigen Teilnehmern aus seinem Automobil in Wien ankommen und an den Festlichkeiten teilnehmen, die der Oesterrcichischc Automobilklub aus diesem An lasse veranstaltet. — Jener Teil der u n- garischen Presse, der von dem radikalm Flügel der Unabhängigkeitspartei inspiriert wird, äußert sich über den Kaiserbesuch sehr unfreundlich. „Budapesti Hirlap' und „E g i) e t e rt e s' sagen, Kaiser Wilhelm sei ein Feind Ungarns und sein Besuch in Wien sei eine Demonstration gegen Italien, für das die ungarische

Nation die brüderlichsten Empfindungen hege. Das öster- reichifch-deutfcheBündnis müsse zerrissen werden. — Ter Ministerpräsident Wekerle und der Minister Kossuth erklärten übereinstimmend, daß die dcutschseindlichen Aeußerungen der Presse gegen Kaiser Wilhelm nicht der allgemeinen Ansicht entsprechen. Das Bündnis mit Deutsch land bleib.' der Grundstein der Auslandspolitik. Tages-Nsuigketten. ' Sodesfalle. Am 14. Mai starb auf Schloß Stockau in Böhmen Dr. Heinrich Graf Eouden- Hove. Der nnnmehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 23.12.1833
Descrizione fisica: 10
>»!lS Regen trüb Wolken Regen Wolken Wolken u>» <z Ubr Siegen Nebel Wolken Wilhelm III. von Wollenstem - Trostburg. (Fortsetzung.) Bei der fortwährenden Erfahr der Türkeneinfälle uiußte Tirol auck unablässig zur Abwehr dieser europäischen Völker- plage beisteuern, und so bereit man anfangs dieß gethan, so ivurde doch der ununterbrochene Veitrag bei so uiancher andern Noth desMißwachses und derKrankheiten iiumerunerschwing licher. Viele Thaleinwohner, durch Felsenstege und Waldge birge vom Flachlande

chen der damaligen Zeit in weiblichen Genossenschaften ein heimisch war. Da die Negierung nicht gesonnen'war, durch feige Nachgiebigkeit gegen die Unwillfährigen auch dieWilligen zu gleichem Trotze aufzufordern, so beschloß sie mit den Be wohnern von Enneberg den Anfang zu machen, und beauf tragte Wilhelm, alles bewegliche und unbewegliche Eigenthum derselben dicßseits der Hochgebirge zu pfänden. Der Befehl ward rasch vollzogen. Alles Vieh der Grödneralpen, welches nach Enneberg gehörte, zogen

Wilhelms Dienstleute, sich auf die Beste Wolkenstein stützend, gegen bare Erlegung der Tür kensteuer ein, und fetzten am Ende die Enneberger selbst, wel che ihr Gut zurück zu fordern gekommen waren, gefangen, bis dieRegierung über sie und ihre Rinder und Rosse verfügt hatte. DaS Kloster Stainach erhielt bald darauf an Wilhelm einen scharfen Vollstrecker der landesfürstlichen Befehle, und die Einwohner von Vintschgau waren findig genug die Zwangs- »naßregeln nicht abzuwarten. Solcher Ernst zum Beste

» des Vaterlandes konnte Wilhelm unter den Kurzsichtigen und Engherzigen, die stets und überall die Mehrzahl ausmachen, eben so wenig Freunde erwerben als bei seiner bekannten Uneigennützigkeit dem Hausstande förderlich seyn. Diese bittere Erfahrung, so wie der Umstand, daß keine bedeutende Angelegenheit ohne seine Mitwirkung in der Heimath abgethan werden konnte, daß erder Sache nach doch stets ein Beamter der Regierung war und seyn mußte, bewogen ihn trotz seiner erklärten Abneigung den Wünschen

, seine italienischen Hülfsvölker an sich zu ziehen, und das Bundesheer auf seinen eigenen Grund und Boden zur gerechten Züchtigung aufzusu chen. Während er mir seinen Kriegsvölkern demselben durch Baiern und Franken entgegenzog, erhielt Wilhelm den Auf trag , mit einem getrennten Hecrhanfen die westliche Gränze Tirols zu säubern. Er ging an diese Aufgabe mit eben so viel Umsicht als Entschlossenheit. Verbündet mit der Heldenblüthe Tirols aus den edelsten Häusern, besonders mit dem kühnen schon im Türkenkriege

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.06.1888
Descrizione fisica: 8
ein kaiserliches Befehlschreiben, welches Kaiser Wilhelm zum Oberstinhaber deS Infanterie- Regiments Wilhelm I. Nr. 34 ernennt und anordnet, daö Hußcnen-Regimeut Nr. 7 führt fortan den Namen Wilhelm II., Deutscher Kaiser und König von Preußen. Kaiser Literatur, Knnst nnd Wissenschaft. .^5 Die Technik der Aquarell-Malerei. Unter diesem Titel ist im Verlage von Karl Gerolds Sohn soeben ein kleines, aber sehr inhaltsreiches Buch von HanS Fischer über die Aquarell-Malerei erschienen, das nicht nur Künstlern

in der helvetischen Kirche wohnte Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig in Ver tretung -i?r. Majestät des Kaisers bei. Budapest, 21. Juni. Dem Trauergottesdienst in der evangelischen Kirche wohnte Se. Majestät der Kaiser in preußischer Uniform bei. — Der Reichstag wurde mit kaiserl. Rescript vom 15. do. vertagt. Berlin, 21. Juni. Der Landtag wurde auf den 27. ds. eiuberufeu. — Dem „Börfencourier' zufolge drückte Kaiser Wilhelm dem Großfürsten Wladimir den lebhaften Wunsch ans, dieselben Frenndschaftc

- beziehnnzen zu der russischen Regierung und der russischen Nation zu erhalten, wie nnter der Regie rung seines Großvaters und Vaters. Rom, 21. Juui. Dem „Diritto' zufolge beab sichtigt der König Hnmbert zur Krönung des Kaisers Wilhelm nach Berlin zu gehen. Berichtigung. In der Beilage zur gestrigen Nninmer mnsS es in spalte 1. Zeile 5 von oben, wie im Manuscriptc rich tig corrigiert war, Herrn statt „hohen' heißen. Eingesandt. Schwarze Seidenstoffe von kr. bis sl. 11.40 per Meter (circa 150 Qual

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