6.801 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1888/21_06_1888/AHWB_1888_06_21_10_object_5008299.png
Pagina 10 di 10
Data: 21.06.1888
Descrizione fisica: 10
und zu derselben Stunde, wie der Kaiser, ist vor 3 Jahren auch Prinz Friedrich Karl verschieden. Am Freitag den 9. März erfolgte das Ableben des Kaisers Wilhelm, und genau 14 Wochen oder 98 Tage später segnete auch sein Sohn und Nachfolger nach schwerem, mit bewunderungs würdiger Geduld ertragenem Leiden das Zeitliche, um die Regierung über das deutsche Volk und den preußischen Staat seinem Sohne und dem Enkel des Gründers des neuen deutschen Reiches zu überlasten. Kaiser Friedrich trat am 18. Oktober 1831

in das Leben ein und schied von dieser Welt am 15. Juni 1888. Er erreichte also ein Alter von 56 Jahren, 7 Monaten, 27 Tagen. Sein Sohn und Nach folger Kaiser Wilhelm II. erblickte das Licht der Welt am 27. Jänner 1859. Er trat also die Regierung des König- re'chs Preußen und des deutschen Kaiserthums in einem Alter von 29 Jahren, 4 Monaten und 18 Tagen an. Kaiser Wilhelm II., welchen das Geschick dazu auserwählt hat, in j so jungen Jahren das Oberhaupt des neuen deutschen Reiches , zu sein, ist zugleich

-der zehnte König von-Preußen seit, der Begründung des preußischen Königstitels. Er ^ tritt die, Re gierung durchaus nicht in einem ausnahmsweise jugendlichen, Lebensalter an. , Der große.Kurfürst, war erst 20. Jahre, alt,' als er die-Bürde der-Regierung auf sich nahm,; Friedrich I., der erste preußische König, wurde.mit -31 Jahren , zum Herr scher berufen: Friedrich Wilhelm I.- übernahm, mit 25 Jahren, die Regierung, Friedrich der Große war erst 28 Jahre alt/ als er berufen wurde, die Geschicke, Preußens

zn lenken, Friedrich Wilhelm II. kam-mit 42-Jahren, Friedrich Wil- Helm III. dagegen schon mit 27 Jahren zur Regierung, war also noch 2 Jahre jünger, ., als Kaiser Wilhelm II. Freilich haben die 3 unmittelbaren, Vorgänger des Monarchen, erst. in vorgerückterem Lebensalter,- die Geschicke ihres ; Landes.,zu leiten gehabt, und-zwar Friedrich -Wilhelm IV.' im 45,, Kaiser Wilhelm I. im 64., Kaiser Friedrich III. im 57. , Lebensjahre., / Die Gemahlin des Kaisers Wilhelm II., Kaiserin Augüsta Viktoria

, geboren am 22. - Oktober 1858, ist eine. Tochter , des verstorbenen Herzogs Friedrich, zu Schleswig-Holstein. .Die - Vermählung erfolgte am 27. Februar 1881., Der, Ehe des. Kaisers Wilhelm II. entstammen 4 Söhne: 7 der. Kronprinz Wilhelm, geboren 6. Mai 1882, Friedrich. geb'oren 7. Juli 1883, Adalbert, geboren l4. Juli 1884, und August Wil helm, geboren 29. Jänner 1887. Die erste Unterschrist, welche Kaiser Wilhelm II. als solcher vollzogen hat, ist unter dem Aktenstücke erfolgt

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/16_08_1889/BTV_1889_08_16_1_object_2930706.png
Pagina 1 di 10
Data: 16.08.1889
Descrizione fisica: 10
, den Kaiser Wilhelm zu Ehren seines Gastes entfaltete, gewährte einen überwältigenden Anblick, wie er in Berlin kaum noch gesehen worden ist. Am Nachmittag waren die Wolken, die den Himmel bedeckt hatten, verschwunden, und als die Ankunfts stunde nahte, bestrahlte die Augustsonne Stadt und Thiergarten in vollem Glänze. Waren schon bis da hin ungeheure Menschenmengen nach dem Thiergarten und der Feldstraße gewandert, so lockte das schöne Wetter noch viele Tausende mehr heran. Was man kaum für möglich

. Alle Truppen der Garnison waren zn diesem Riesenspalier . aufgeboten. Um ^5 Uhr wurde Achtung commandiert, ein Jubel brauste aus der Ferne her. Der Kaiser Wilhelm in der Unisorm seines österreichischen Husaren-Regiments fnhr mit dem Prinzen Heinrich, der die österr. Corvetten-Capitän- Unisorm trug, zum Bahnhöfe. Nun folgten Fürst Bismarck und Graf Moltke, beide mit großer Be geisterung begrüßt. Alle Generale und StaatSwürden- träger in großer Uniform waren anwesend. Am Ende des Bahnhofes war ans

purpurfarbigem Sammt ein Zelt errichtet und von hier führte eine Treppe, reich mit Sammt decoriert, abwärts zur Straße. Kaiser Wilhelm begrüßte die Generale und Würdenträger uud schritt dann die Ehrencompagnie des Kaiser-Franz- Garde-Negiments ab, um sie noch einmal vor dem Eintreffen des Kaisers Franz Joses zn besichtigen. Es war eine Abtheilung, in der jeder Mann die bekannte preußische Grenadiergröße hatte. Ossiciere und Mann schaft trugen den alten Grenadicrhelm. Der Kaiser musterte die Compagnie

sehr genau. Mit dem Glocken schlage Fünf fuhr der Hofzug ein. Kaiser Frauz Joses in der Qbcrsten-Unisorm des Kaiser-Franz- Garde-RegimentS erschien auf der Plattform des Salonwagens, und ehe die Lakaien die Treppe an den Waggon anlegen konnten, war der Kaiser Franz Josef herabgeeilt. Kaiser Wilhelm sieng unsern Kaiser förm lich mit den Armen auf. Die Augenblicke, die uun folgte», waren ergreifend. Die beiden Kaiser hielten sich umschlungen, küssten sich dann immer wieder, so oft, dass die nächsten

Zuschauer nicht anzugeben wussten, wie oft dies geschah. Beide Kaiser waren tief bcwegt. Kaiser Wilhelms Erregung malte sich in seinen Zügen. Kaiser Franz Joses, dessen vortreff liches Aussehen allgemein bemerkt wurde, lächelte freudig bewegt und auch ihm sah man an, dass er von der Begegnung mächtig ergriffen sei. Es war eiiiA^lKM?t«nge Umarmnng und auf alle, die diese «Zj^MMKjU^Avchte sie eiuen tiefen Eindruck. Nnn /Merre^ DAÄmser Wilhelm dem Erzherzog Franz Ferdinand und küsste ihn, während Kaiser

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/11_11_1896/MEZ_1896_11_11_3_object_661299.png
Pagina 3 di 22
Data: 11.11.1896
Descrizione fisica: 22
. Im Winter 189b hatte er daS Unglück, in Venedig zu stürzen und sich am Bein zu verletzen. Nachdem er sich in Stuttgart von diesem Unfälle erholt, begab er sich nach Wien, wo ihn ein chwerer OhnmachtSanfall traf, der ihm fortan die größte Schonung auferlegte. Er weilte einige Zeit in Oberitalien, dann in Wiesbaden und siedelte, als seine Leiden sich verschlimmerten, Ende Oktober >S. IS. nach Meran über, wo ihn mm am 6. Nov. der Tod aus seinem thatmrnchm Leben abge rufen hat. Herzog Wilhelm

Wilhelmine von Württem berg vermählt war und der nunmehr der nächste' Agnat in der Königlichen Familie ist. Herzog Wilhelm war daS letzte der Mitglieder des königlich, früher herzoglich-württembergischen HauseS, welche in der österreichischen Armee seit mehr als 200 Jahrm gedient haben. Am Sonntag um 1 Uhr Mittags erfolgte die Ueberführung der Leiche deS hohen Verstorbenen aus den Privaträumm der „Pietät', nach erst stattgehabter Einsegnung dortselbst durch den evan- zwischen Pfarrer Dr. Selle

, die in reichem Rahmm an die zu Füßen der Bahre liegenden Pracht zewinde Kaiser Wilhelms H., deS Erzherzogs Franz Ferdinand und der Frau Erzherzogin Maria Theresia, deS Königs Wilhelm II. von Württem berg und der Königin Charlotte von Württemberg sich anreihend, dm mit dem Feldherrnhut und Pallasch geschmückten Sarg des Verblichenen umgeben, finden oir solche mit Widmungischleisen von Herzog llbrecht von Württemberg ; Heinrich XIV. Fürst Keuß; Hermann Elisabeth SolmS; Heinrich XXVII. Elise Reuß; Stefanie

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/22_10_1884/BZZ_1884_10_22_2_object_366694.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1884
Descrizione fisica: 4
Herzog Wilhelm von Sraunschweig. „Braunschwelg, mein Braunschweig!' waren die letzten Worte, welche der sterbende Fürst sprach; er ist in dem schleichen Schloß Sybillenort fern von seinem Lande gestorben nach achtstündigem Todeskampfe. Die Ueberführung der Leiche nach Braunschweig wird vermuthlich am Dienstag er folgen ; dort findet die feierliche Aufbahrung und Beisetzung in der Familiengruft im Dome statt, wo dn größte Welse, Heinrich der Löwe, ruht. Wilhelm August Ludwig Maximilian Friedrich

, Herzog von Braunschweig war am 25. April 1806 geboren, als zweiter Sohn des im Jahre 1815 bei Quatrebras den Heldentod gestorbenen Her zogs Friedrich Wilhelm. Seine Mutter, Prinzessin Maria Elisabeth Wilhelmiue von Baden, war im Jahre 1808 zu Bruchsal gestorben, wohin sie sich mit ihren beiden Söhnen Karl und Wilhelm, mit denen sie nach der Schlacht bei Auerstädt 1806, wo Herzog Karl Wilhelm von Braunschweig die Todeswunde erhalten, nach Schweden geflüchtet hatte, von da aus begeben. Die Großmutter

der Prinzen, die verwitwete Herzogin Auguste, Schwe ster Königs Georg Ul. von England, leitete dann in England die Erziehung ihrer Enkel, welche nach deren 1814 erfolgten Rückkehr nach Braunschweig dort unter der Vormundschaft des Königs Georg l V. von Großbritannien vom Hofrath Eigner fortge setzt wurde. Prinz Wilhelm bezog 1822 die Uni versität Göttingen und trat später als Major in ein preußisches Kürassier-Regiment ein. Sein Bruder Carl, der seit 1823 regierte, trat ihm 1826 das Fürstenthum Oels

in Schlesien ab. Als Herzog Karl — als „Diamantenherzog' berüchtigt — durch den Aufstand vom 7. September 1830 als ein Opfer seiner Willkür und Ausschweifungen gefallen war, übernahm drei Wochen später der jüngere Bruder Wilhelm erst provisorisch und am 20. April 1831 definitiv die Regierung, nachdem eine Familienacte des Gesammthanses Braun schweig den Herzog Karl für regierungsunfähig er klärt und sein späterer freiwilliger Verzicht von dem Bundestag Bestätigung erhalten hatte. Die Negierungszeit

des Herzogs Wilhelm ver lief ohne ernsthafte Trübungen seines Verhält nisses zu den Ständen-, der Herzog ergriff nur selten die Initiative, sondern überließ die Füh rung der Geschäfte den Ministern, die er in der Mehrzahl der Fälle mit Geschick wählte. Er selbst lebte den größeren Theil des Jahres außer Lande, besonders in seinem Fürstenthum Oels und auch in Oesterreich, von wo aus nur wenig von ihm in die Oeffentlichkeit drang. Nur seine lebhaste Theilnahme für das Theater in allen seinen Ab stufungen

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/09_06_1906/TIR_1906_06_09_3_object_354916.png
Pagina 3 di 12
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 12
. Kaiser ZSilHel« in Wien. Kaiser Wilhelm ist am Mittwoch um V «9Uhr auf dem Nordbahnhose in Wim ein getroffen, wo er vom Kaiser Franz Josef allein erwartet wurde. Als der Hoszug einfuhr, oer ließ Kaiser Wilhelm und sein Gefolge dm Waggon und eilte auf dm auf dem Bahnsteig ihn erwartenden Kaiser Franz Josef zu. Die beiden Monarchen entblößten die Häupter und begrüßten sich mit Handschlag imd dreimaligem Kuß. Sodann begrüßte Kaiser Franz Josef den im Gefolge Kaiser Wilhelms befindlichen Staatssekretär

o. Tschirsky tmd vögendorff. Die beiden Monarchen bestiegen sodann wieder den Zug, der sie nach dem Penzinger Bahnhof brachte. Dort hatten sich zum Empfang die Erzherzoge Franz Z.Uvator, Friedrich. Josef August und Rainer eingefunden. Der Thron folger Franz Ferdiuand war nicht anwesend, da er aus Madrid noch nicht zurückgekehrt ist. Das Kaiservaar entstieg dem Wagen. Kaiser Wilhelm begrüßte die Erzherzoge und die übrigen Erschienenen und schritt sodann die Front der Ehrenkompagnis ab. Vom Bahnhos begaben

sich die beiden Kaiser und ihr Gefolge nach dem Schönbrunner Schloß. Im Blauen Saal begrüßten Kaiser Wilhelm die Erzherzoginnen. Dort waren zum Empfange auch Graf Golu^ chowski und die beiden Ministerpräsidenten Freiherr v. Beck und Weierle erschienen. Bald darauf begav sich Kaiser Wilhelm zu Wagen in die Stadt, um den Mitgliedern des Hofes seine Besuche zu machen. Er wurde überall von der Bevölkerung äußerst herzlich begrüßt. Dann begab er sich in die Kapuzinergruft, um dort am Sarge des Kronprinzen Rudolf

einen Kranz niederzulegen. Mittags smpfing Kaiser Wilhelm den Grafen Goluchowsii. Der deutsche Kaiser und Kaiser Franz Josef sandten dem König von Italien ein Telegramm, besagend: Zu zweien vereinigt, senden wir unserem dritten treuen Verbündeten den Ausdruck unserer unveränderlichen Freundschaft. Der König von Italien sandte an Kaiser Franz Joses folgendes Antworttelegramm: ,Jch teile die Befriedigung Ew. Majestät und der deutschen Majestät über Ihr Zusammensein und bitte die beiden Ver bündeten

, mit dem Danke für Ihre liebend würdige Depesche die Versicherung meiner unver- brüchlichen Freundschaft entgegenzunehmen. ' — Gestern, Donnerstag, besuchte Kaiser Wilhelm die Burg Kreuzenstein. Abends verließ Kaiser Wilhelm Wien und kehrte nach herzlichstem Abschiede von Kaiser Franz Joses wieder nach Berlin zurück. - - Das .Fremdenblatt' meldet daß Kaiser Wilhelm den österreichischen General stabschef Beck zum Inhaber eines schleichen Infanterieregiments ernennen wird. . j NSckzsg in den Schmölln» inüek

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1901
Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SKBT/SKBT_9_object_3918985.png
Pagina 9 di 33
Autore: Sießl, Franz / von Franz Siessl
Luogo: Brixen
Editore: Im Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 29 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Kehlburg ; z.Geschichte
Segnatura: II 303.083
ID interno: 503264
Er starb im hohen Alter um das Jahr 1180 und hinterließ fünf Kinder: Gottschalk, der ohne Nachkommen starb; Mathilde oder Mechtild, ver mählt mit Heinrich I. von Täufers (-j-1181): Irmgard, die 1204 den Schleier im Kloster Sonnenburg nahm: Wilhelm, der allein das Geschlecht fortpflanzte; Albert, der auch kinderlos starb, d) Wilhelm I. von Aichach und Kehlburg hatte vier Söhne: Gottschalk und Konrad (beide Domherren zu Brixen): Heinrich (1230 „àxàr spiseopi bàànsis', ^ 1259) und Wilhelm

, o) Wilhelm II. von Aichach und Kehlburg, vermählt mit Richiza von Kastelruth, hinterließ drei Söhne: Albert (f als Dompropst zu Brixen 126b): Wilhelm (III.) und Heinrich, dem feine Gattin, eine Schwester-Bertholds Tarrant von Tarrantsberg, vier Kinder gebar: Ottilia, Elisabeth, Warina und Wilhelm. 6) Wilhelm III. von Aichach, Kastelruth und Kehlburg, dessen Ehe mit Agnes von Hauenstein (ein ebenfalls nun verfallenes Schlofs zu Kastelruth) kinderlos war. Ihm folgte noch sein Neffe (seines Bruders Heinrich

Sohn) : s) Wilhelm IV. von Aichach, Kastelruth und Kehlburg, der aus der Ehe mit Irmgard von Rodank (1241) einen einzigen Sohn Barthelmä erhielt. Diese beiden Wilhelme (III. und IV.) geriethen mit ihrem Fürsten und Leheusherrn, dem Bischöfe Bruno von Brixen, in Streit, da sie sich des Schlosses Kastelruth ^), das Eigenthum der Kirche von Brixen war, bemächtigt und dort mit gewaff- neter Hand festgesetzt hatten. Bischof Bruuo zog nun mit einer angesehenen Heeresmacht, Zu der auch Graf Meinhard

von Tirol eine Hilfsmacht schickte, vor das Schlofs und belagerte es. Erst nach zweijähriger, hart näckiger Belagerung gelang es Bruno, das Raubnest der stolzen Aichacher niederzuwerfen und beide Ritter, den älteren und jüngeren Wilhelm, ge fangen zu nehmen und - in die Haft nach Brixen abzuführen. In der Friedensurkunde vom 27. August 1264 mussten die Besiegten ihr ganzes Vermögen dem Bischöfe abtreten und sich mit der Feste Aichach und einer jährlichen Rente von 100 Pfund Peruer begnügen

. Unter den ab getretenen Gütern waren die Schlösser Kastelruth und Kehlburg (welch letzteres der ältere Wilhelm seinem Neffen bereits eingeräumt hatte) mit allen Leuten, Gütern und Einkünften. Der jüngere Wilhelm mnsste über dies seinen einzigen Sohn dem Bischöfe ans sechs Jahre als Geisel über geben. Die Nachkommen verloren später infolge neuer Empörung sogar das Stammschloss Aichach, das, eine Viertelstunde südlich von der Kirche St. Oswald im Bezirksgerichtssprengel Kastelruth gelegen, jetzt nnr mehr

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/15_08_1889/MEZ_1889_08_15_1_object_590255.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.08.1889
Descrizione fisica: 6
Franz Josef weilt seit gestern Abend in Berlin. Er ist von der Berliner Bevölkerung mit geradezu stürmischer Herzlichkeit und einem Jubel empfangen worden, der deutlich zeigt, in welchem Maße das Bündniß zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich-Ungarn ein Herzensbedürfniß der Nation geworden ist. Die Ankunft erfolgte pünktlich um fünf Uhr. Da der Stadtbahnhof Thiergarten keine Warteräume hat, verweilten Kaiser Wilhelm, Prinz Heinrich, Bismarck, Molike und die glänzende kaiserliche Suite

, der sehr wohl aussah, trug die Uniform seines Kaiser Franz- Garderegiments. MitsreudigemAusdruck in den Mienen entstieg er dem Waggon und ohne das Anlegen der kleinen Treppe zum Trittbrette abzuwarten, schwang er sich herab, während Kaiser Wilhelm mit frohem Lächeln ihm entgegeneilte. Die Begrüßung war ganz außerordentlich herzlich. Beide Mo narchen küßten und umarmten sich wiederholt, schüttelten sich in tiefer Erregung die Hände und umarmten sich abermals. U>drrcius herzlich auch begrüßten sich Kaiser

Wilhelm und Erzherzog Franz Ferdinand, der Kaiser von Oester reich und Prinz Heinrich. Dann trat der Reichskanzler, den blinkenden Helm im Arm, mit tiefer Verbeugung zum Kaiser von Oesterreich, der ihm die Hand reichte uiid mehrmals schüttelte; ») Nach Schluß unseres gestrigen Blattes eingelangt. D. Red. ebenso Moltke, der bewundernswerth rüstig er schien, und W aldersee, der mit Generalstabschef von Beck alsbald beiseite trat. Die Begrüßung und die Vorstellung des Gefolges dauerten etwa zwölf Minuten

, welchen sodann die Majestäten verließen. Die letz teren schritten die Front ab, die Suite ordnete sich dahinter. Beide Kaiser traten an die Terrassenecke. Während des Vorbeimarsches der Ehrencompagnie stand Kaiser Wilhelm hinter Franz Joseph. Letzterer sprach seine hohe Anerkennung für die Haltung der Truppen aus, worauf Kaiser Wilhelm salutirte und die Monarchen langsam dem Schloß portal zuschritten. In den Gemächern wurden die Gäste von der Kaiserin und der Kaiserin- Großmntter empfangen. Um 7 Uhr fand

ein kaiserliches Familien diner ohne Tafelmusik statt; gleichzeitig in der Bildergalerie eine Marschallstafel. Den Schluß des Tages bildete um Uhr ein großer Zapfen streich auf dem Schloßplatz, welch letzterer für das Publicum abgesperrt war. Die fürstlichen Persön lichkeiten wohnten demselben auf dem Balcon an. Die Vorträge der Musikkapellen begannen mit der österreichischen. Volkshymne, bei deren ersten Klängen Kaiser Wilhelm, dann auch Kaiser Franz Joseph sich erhoben, worauf die auf dem Platze versammelten

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/06_10_1888/MEZ_1888_10_06_4_object_689221.png
Pagina 4 di 10
Data: 06.10.1888
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 133 Telegramme der „Merauer Zeitung'. Kaiser Wilhelm n. in Wien. Wie«, 5. October. fTel. d. Corr.-Bur.^ Bei dem Galadiner, das gestern Nachmittag?' im prächtig geschmückten großen Redouten-Saale statt fand, erschienen Kaiser Wilhelm in österreichischer, Kaiser Franz Josef, Kronprinz Rudolf und die Erzherzoge Carl Ludwig. Albrecht und Wilhelm in preußischer Uniform. Kaiser Wil helm führte Kaiserin Elisabeth in den Saal und nahm zwischen dem Kaiserpaare, Platz

. Nach dem vierten Gange erhob sich Kaiser Franz Zo- ses zu folgendem Toast: V ^ „Ich gebe der innigen Freude und dem Danke Ausdruck, daß eS mir gegönnt ist, Seine Majestät Kaiser Wilhelm, in un serer Mitte begrüßen zu können. Mit den Gefühlen jener herzlichen, treuen, un auflöslichen Freundschaft, der Bundes genossenschaft, welche uns zum Besten unserer Völker vereint,^ trinke ich auf das Wohl unseres Kaiserlichen Mastes. Der Allmächtige geleite lhn auf derBahn, die er mit jugendlicher Kraft, männlicher

Weisheit und Entschiedenheit betreten. Seine Majestät^ der deutsche Kaiser und König von Preußen, Ihre Majestät, die Kaiserin und Königin und das königliche Haus leben hoch!' i 7 ' ' ' ^^ Die Musik intonirte die preußische Volkshymne. Kaiser Wilhelm erwiderte sodann; V „Ew. Majestät spreche ich für die huldvollen Worte aus gerührtem Herzen- innigsten Dank aus und freue mich besonders, dies an Ew. Majestät Namenstag thun zu können.' Nicht als Fremder bin ich hieher gekommen, sondern schon seitJahren

und sprach : ^ ^ , „Gestatten Ew. Majestät, daß ich das Glas er hebe und auf Ew. Majestät Ar m ee, aufdas leuch tendste Muster aller militärischen Tu genden einHoch ausbringe. Unserepreußi- schen und deutschenKameraden leben hoch! hoch!' ^ ^ Die Hochrufe wurden von der Tafelrunde stür misch wiederholt. . Kaiser Wilhelm erwiderte sofort: „Ich trinke auf das Wohl der österreichisch-ungarischen Armee. Die österreichisch-ungarische Armee lebe hoch, nochmals hoch, dreimal hoch!' Jeder Hochruf fand stürmischen

Widerhall. Nach aufgehobener Tafel hielten die allerhöchsten Herr schaften im kleinen Redouten-Saale Cercle.' Des Abends erschienen Kaiser Wilhelm, Kaiser Franz Joses und die Mitglieder der kaiserlichen Familie znm Thee beim Erzherzog Carl Ludwig. Wien, 5. October. fTelegr. des Corr.-Bur.) Kaiser Franz Joseph ernannte den Prinzen Heinrich von Preußen zum Corvettencapitän, ver lieh dem Grafen Herbert Bismarck das Groß kreuz des Leopoldordens, dem Generallieutenant Hahnke das Großkreuz ^des Eisernen

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/24_02_1915/SVB_1915_02_24_6_object_2520131.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 8
): Agostini Josef, Bozner Georg, Christanell Wilhelm, Dandrea Anton, Larcher Josef, Meßner Ludwig, Oberhöller Alois, Rizzi Gottfried (50ys0). (Fremde) Anker Ludwig, Bacher Alois. Bona Mario. Boschetto Josef, Federer Johann, Fink Stephan, Kolar Rudolf, Mair Anton, Mayr Josef, Marchiori Ferdinand, Niederdorfer Josef, Oberluggauer Josef. Pedratscher Johann, Raugna Anton, Seppi Eduard, Stuslesser Josef, Tscholl Josef, Voitleitner Johann (36^). — 1895 Einheimische: Ambrosi Guido, Bonomi Rich. Braito Alois

. Guido, Strickner Sigmund, Thurner Karl. Valier Wilhelm, Weger Johann, Wenter Johann, Wieser Heinrich, Zelger Anton, Zingerle Alois, (rund 70'^); (Fremde): Agoftini Heinrich, Amplatz Joses. Amtmann Georg, AndreaLti Benedikt. Angermann Antor, Baumgartner Johann, Barchetti Johann, Brezansky OZkar, Chrise Anton, Crepaz Florian, Dax Rupert, Egger Josef, Eliskasa Richard, Forcher Franz, Franzelin Alois, Gayer Emil, Giamoena Georg, Glamschm'g Max. Glatz Franz, Gottardi Alois, Greitcr Josef, Guthmann August

, Hauser Wilhelm, Hoser Jakob. Hoheneggs! Nikolaus, Holzmann Josef, Kammerhofer Leopold. Keilwsrth Anton. Kuban Rudolf, Köster Ludwig, Köster Robert, Kohn Ernst, Kompatscher Michael, Kral Franz, Kraßnik Frarz, Knbcssa Ferdinand, Larcher Kandidus, Laznika Friedrich, Liberi August, Mähr Wilhelm, Mahlknecht Anton, Mayer Kurt Hermann. Mayr Karl, March Johann, Mellacher Anton, Mehner Josef. Mitteregger Johann, Mohr Cölestin, Oberfriniger Alois, Pfeiffer Peter, Pircher Anton, Pischkl Josef, Plangg Adolf

, Zelger Hein» rich, Zwirn er Adols. Von den 119 vorgeführten Fremden wurden 78 für tauglich erklärt: Battisti Josef, Bernardi Emil, Blaas Wilh. Ludwig, Blaha Anton, Bischof Johann Andrä, Brand Max, Bruggs? Art., Cafotti Alois. Chiettim Johann, Christosoretti Richard, Dejakom Anton, Ebnicher Siegsried, Egger Anton, Estfälle? Anton, Ettel Leo, Fabbris Hermann, Filippi Fabian, Firler Wilhelm, Fontana Anton, Giaconir.l Richard, Giacomuzzi Georg, Gobbi Angelus, Götsch Rudols, Großa Peter. Haugeneder

Michael, Hobath Anton, Hochreiter Franz, Höfels Franz, Hofer Oswald, Holzheu Frarz. Kainzwalder Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteinsr Josef, Koch Konrad, Köster Adolf, Kritzinger Julius, Laber Michael, Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef, Morande!! Max, Mößler Franz, Nakladal Alois, Nardoni Joses, Niedermayr Hans, Nittmann ThadäuS, Oberberger Josef, Oder- zaidacher Walther, Pedevilla Franz, Piazzeva Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich. Pötfche Hermann, Praxauf

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/265276/265276_3_object_5255947.png
Pagina 3 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
derselbe dann rückgekauft wurde. Wilhelm von Feldthurns, bezeugte 1128 die grosse Schenkung der Brüder Dietrich und fierwie v Sohn Cadalbochs von Tschetseh, das Landgut Schlat der-edlen Frau Oertraut Bertolden Übergabe! l n 7 «wr r f!'i- rf ’ - p mt ,n « ?' I I^E II» INS 1153 vor, Und war noch 1173 in einer Urkunde des Grafen Bertold von Andechs, womit Ulrich der Erzpriestor des Stiftes Brixen und Engilra der Kirche Material Conrad sein Landgut auf Spiluck nach gab. Wilhelm hatte eine Schwester Wilhelms von SEI

?« i Eberhard von Feit lebte 1185, 1105, Gattin: unbekannt. Conrad (Cunzelin) von Feldthurns, lebte 1228 , 39. ‘ Dessen Gattin: Ella von Monte, Eber weins Tochter. Gerung-us von Feldthurns in Oberhof, edler brirneriseher Mi nisteria! 1241, 72, mit seinen Kindern lebend, die ihm seine leibeigene Magd Adelheid geboren. Wilhelm II. vonFeldthurna erscheint schon 1175, 80, 1200, 1204 ; mit seinem Sohne Wilhelm war er 1214 gegenwärtig, da Heinrich Markgraf von c Hauenstein, nach Brixen schenkte; beide wurden 1215

vom lirixnerischen Bischöfe Conrad von Itodank auf den Ritten, wo sie namhafte Herrlichkeiten bi> zu machen hätten, die sie in Abrede stellte. Wilhelm der Acllere war Ritter, und erlebte das Unglück , dass sein Sohn WiHicIi n Haus und Hof vertrieb. In dieser traurigen Lage gab e n Spitale zu Brixen e ii Weinberg zu Schrambach in Reginzenstein. — Dessen Gattin: Adelheid, Tochter Almaricli Istrien die Dienstperson Agnes, Tochter Heinrichs von Niwenburg, und Gemahlin Friedrichs I Alban od. Albuin von Fe ■laden

, und befragt, wessen Forderung sie an das neue Spital auf dem Berge, I tliurns. wahrscheinlich war er z vergnss, und den Vater mit Schimpf und Spott I Bruder dieser, lebte 1180. 1190. h und Welfesberg, 1180. Jüngere das vierte Gebot Gottes Gertraud, 1220, Gattin Wcrnbers von Schenkenberg, Witwe 1247. Heinrich (HeinzleiiO, lebte 1205, 10, 10, 28, 32, 38. Gattin: unbekannt. Wilhelm III,, genannt der Jüngere von Feldthurns, erscheint urkundlich öfter mit dem Vater, vergas« die Pflichten eines Sohnes

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/05_01_1911/BTV_1911_01_05_6_object_3041357.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

.; in der Feld- und Gebirgsartillerie die Kadet ten in der Reserve: Friedrich Werner und .Erich Kürzel, beide des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-?lrt.-Reg., Paul Freiherr v. Haudel- Mazzetti des 2. Feldhaubitz--Reg., Johanu Mcnuzzi, Toktor der Rechte, uud Richard Planncr Edlen v. Wildling Hof, beide deS 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Peter Stefan! des 36. Feldkanoncn-Reg., Wilhelm Ritter v. Hacklaender und Gustav Gr und- ner, Heide des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Ärt.- Reg., Karl Niclatsch und Kleinens

W e i- gend, beide, des 2. Geb.-Ärt.-Reg., letzterer Feün 30,. Fcldkanonen-Rcg., Fritze Fischer des .3. Geb.-Art.-Reg., Josef Ävian, Wilhelm Rasch, Leopold Gostner, Josef Mühlber- gcr, Julius Keil, Artur Wurzbach Edler v. .Dannenberg, Robert Gr c in und Artur v. A v a n zin i, sämtliche des 5. Tir. und Vor arlb, /Geb.-Ärt.-Reg., Hermann Schnell des . .2. , Geb.-Ärt.-Reg., Richard Fiedler, Josef Kosir und Otto Bar ^ ason, alle drei des 1.. Tir. und Äorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leopold .Thomas und Josef

Wolf des 83. Jnf.- Reg., Luigi Magnago) Doktor der Rechte, des 3., Richard Exinger des 2., Kart Schoss lei tner des 4., Johann Sipek des 3., Josef Pilser des 2. nnd Wilhelm Ullrich des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Willi Preiss des 22.Feld- jäger-Bat., Ernst Inger m al) er des 1., Oskar Stritzl des 3. und Bruno Leitner des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav Student) des 2. nnd Franz Thomanek des 10. Feldj.-Bat., Walter Heinrich er des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Czermak des 94. Jnf.-Reg., Josef An drejs

.-Bat., Bronislav' Borota des 2. und Emil Grünwald des 1. Tir. Kai serj.-Reg., ersterer beim 53., letzterer beim 86. Jnf.-Reg., Karl Wizlsperger des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 2. Feldj.-Bat., Franz Graf Schaffgotsch des 97. Jnf.-Reg., Gerhard Freiherr v. Reden des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 13. Feldj.-Bat., Franz Haritz des 25. Feldj.-Bat. beim 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Kopperl des 19. beim 2. Feldj.-Bat., Josef Dvorak, Doktor der Rechte, des 79. beim 36. Jnf.-Reg., Ernst Hanreich des Eisenbahn

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/22_03_1897/BTV_1897_03_22_3_object_2967271.png
Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1897
Descrizione fisica: 8
— wählt doch nur immer Eure Künden — dieweil sie sonsten nkH'd'en'Wahlen'— Euch Rock und Stiefel nicht bezahlen. . . Literatur. Anust und Ivm-nscinift. 5^5 Reden bei der am 5. December 1896 erfolgten feierlichen Inauguration des ReetorS der k. k. Hochschule für Boden» cultur in Wien Dr. Wilhelm Exner. Wien, 1397, gr. 8°. 53 S. Die Schrift enthält die gehaltvollen Reden des ab tretenden Rectors Dr. Schwackhöfer uud des an tretenden Dr. Exner und eine Geschichte dcS Baues der genannten Hochschule

. In Solingen wurde ein Mädchen vom Blitz erschlagen und ein anderes gelähmt. In Düsseldorf stürzte im neuen Hafen der große elektrische Krähn in das Hafenbassin und zertrümmerte einen Schleppkahn der Niederrheinischen Schleppschiffahrts-Gesellschaft. ,*5 Grubenunglück. Wie die „Dortm. Ztg.' meldet, fand am 17. ds. morgens in dem Schachte „Wilhelm' der Zeche „Pluto' eine Explosion statt, bei welcher acht Bergleute getödtet wurden. Die Ex plosion entstand nach amtlicher Feststellung infolge

in der . Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. wohnieN das Kaiscrpaar, die Mitglieder des Kaiserhauses, die frem den Fürstlichkeiten und officiellen Persönlichkeiten bei. Uebcrall wnrden Wilhelm I. feiernde.Gedeukreden ge halten. Mittags holte der Kaiser vom Bahnhofe die Fahnen uud Standarten der Regimenter ein, deren Ehef sein Großvater gewesen, und führte dieselben ay der Spitze der Fahnencompagnie niUer endlosem Jubel des massenhaften PublicumS .zum..Palais Wilhelms.1^ wo sie im Zimmer deponiert wurden, worin

sie zu dessen Lebzeiten gestanden. Mittags fanden Gedächtnis-, feiern im Reichstage, in der Universität und im Rath hause stc>tt. Der Reichstagspräsident Bnol sprach die Gefühle tiefster Verehrung und Dankbarkeit für den Verewigten aus, gab den Entschlnss kund, an der Lösung der Aufgaben, welche Kaiser Wilhelm als Ver mächtnis hinterließ, nach Kräften in nie wankender Treue gegcu Kaiser und Reich und unerschütterlicher Hingabe an Wilhelm II. mitzuwirken und brachte dir Rufe aus: „Das deutsche Reiche wachse, blühe

und gedeihe, der Kaiser lebe dreimal hoch!' Das Armee verordnungsblatt veröffentlicht einen Aufruf des Kaisers, der anordnet, dass das gesammte Heer von nun auch die Farben des gemeinsamen Vaterlandes anzulegen hat, als Wahrzeichen der errungenen Einheit.,., Dir deutsche Kokarde soll allezeit eine Mahnung sein, ein zustehen für Deutschlands Ruhm uud Größe Der Aufruf theilt seruer mit, dass der Kaiser eine Bronze- niedäilc zur Erinnlrnng an Wilhelm den Großen stiftete, welche nur zum Andenken

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/04_01_1909/BTV_1909_01_04_8_object_3030647.png
Pagina 8 di 10
Data: 04.01.1909
Descrizione fisica: 10
Fasfolt und Otto Brf anberger und Artur Kop- perl, sämtliche des 3., Rudolf Stichl- berger des 1.^ Wilhelm Hü per des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Wölz des 18. /Jnf.-Neg., Karl Heller des 1. Tir. Kaiserj.- Neg., Erust Quoi^a des 88. Jnf.-Neg., Ri chard Helmberger des 2., Erust U m a u n des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Richter des 1. Feldj.-Bat., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard H e b a k des 2. Feld- jäger-Bat., Johann Korger des 3. beim 8. Pionier-Bat., Alois K r e in Her

M a s a t des 5!). beim 88. Jnf.-Neg., Anton Rausch des 4., Wilhelm Bändel des 1., Friedrich Kiliau des 3., Karl Waibl uud Erich ?!euuer, beide des 1. Tir. Kaisej.-- Neg., Tibor Csepesauyi des 1. Tir. Kaiser- jäger-Neg. beim 28. Feldj.-Bat-, Johauu Ter- litza des 1. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 3V. Feldj.- Bat., Alois Salzinger des 3., Joses To r- day des 1., letzterer beim 3. Tir. Kaiserj.- Neg., Josef Ortner des 14. Jnf.-Neg., Jo hann Bauer des 10. Feldj.-Bat., Erich Wein berg e r des 1. beim 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Her

.- Bat., Aladar Sze kely des 4. Tir. Kaiferj - Reg. beim 11. Feldj.-Bat., Franz Zdrazil des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo Umanu des 1. beim 2. Feldj.-Bat., Albert Grün des 4 Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Nösler des 1. Feldj - Bat., Johann Mayer, Wladislav Oveeka, Ernst Krommer und Josef Kovaes des 4. Tir., Kaiserj.-Neg., Franz Struska des 5S_ beim 88. Jnf.-Peg., Gustav ' T r nka,. Alexius- Marin»vics, Josef Hüllwarth' dies i. beim 2. Tir. Kaiserj>Ncg., Wilhelm Varton des 1. beim 2. Feldj.-Bat., Aladar Sando

v. H a n d e l-M a z z e t t i des 2. Feldhanbitz-Reg., Johann Bennzzi, Dr. der Rechte, des 14. Feldhanbitz-Reg., Richard Plan ne r Edler v. Wildiughof des 7. Feldkauo- ueu-Reg., Wilhelm Ritter v. Haklaender des 3. Feldhanbitz-Reg., Gustav Gruudner des 9. Feldkanonen-Reg., Josef Avian des 8. Feld- kanonen-Neg. nnd Wilhelm Ras ch 'des 3. Feld hanbitz-Reg. beim 1. Tir. nnd Vorarlb. Gebirgs artillerie-Neg., Ludwig Pachernigg des 9. Feldkanonen-Reg. beim 3. Gebirgsartillerie-Neg., Leopold G ostner des 41. Feldkanonen-Reg., Josef Mühlberger

des 1. Festuugsartillerie-Reg. beim 1. Festuugsartillerie--Bat., EugeU Politzer und Johauu Siuger des 1. Festuugsartillerie-Reg. beim 2. Festungsartillerie-Bat., Wilhelm Lud wig uud Vohuslav Neoral des 1. Festungs-- artillerie-Neg. beim 1. Festungsartillerie-Bat., Ernst Peter des 1. Fcstungsartillerie-Neg. beim 2. Festungsartillerie-Bat., Franz Barth des 1. Festuugsartillerie-Neg. beim 1. Festungsartil- lcrie-Vnt.; Karl Hanreich des 1. Train-Reg. Ferner wurden ernannt: zu Militärverpflegs- akzessisten iu der Reserve

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/19_02_1858/BTV_1858_02_19_3_object_3004115.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1858
Descrizione fisica: 8
im Jahre 1333 erlosch. Die Feldkircher und Tettnanger Linien theilten sich in Hngo'S Besitz zu Lindau am 5. Nov. 1333, wo durch der Bregenzer Landstrich, welcher von den Quellen der SuberS oder Egger.Aach, dann längS der Schwar zach bis zu ihrer Mündung in den Bodensee südlich gelegen ist, zur Grafschaft Feldkirch, und alleS Land, daS nördlich der genannten Flusse gelegen, an den Grasen Wilhelm I. von Tettnang kam. Dieser Wilhelm I., der Kaiser Ludwig'S Anhänger und von 1327 —1329 dessen Stalthalter

in Mailand gewesen, starb am 3. Okt. 1353. Seine beiden Söhne Heinrich und Wilhelm II. theilten sich am 20. Mai 1354 in's väterliche Erbe, von welchem jener Tettnang, Argen, RolhenfelS mit Staufen, Scheer zc., dieser Bre genz mit dem vordern Bregenzerwald erhielt und der Stammvater der neuen Monlsorter Linie zu Bregenz wurde. Dieses Wilbelm 'S II. zweite Gemahlin war Ursula Gräfin von Pfirt, Wittwe Hugo 'S Grafen von Hohen- berg, und er nun, da ihre ältere Schwester Johanna (1- 1351) die Gemahlin

deS Herzogs Albrecht II. von Oesterreich gewesen, mit diesem Hause verschwägert. Diesem ihrem Schwager halte Ursula ihren väterlichen Antheil an der Grafschaft Pfirt mit all' ihren Rechten um 2000 Mark Silber am 3. Juni 1333 zu Baden im Aargan bedingungsweise abgetreten. Von diesem Grafen Wilhelm II. ist die MartinS- kapelle zu Bregenz im Jahre 1361 gestiftet und daS FreSco - Gemälde, wenn eS aus jener Zeit herstammt, um so erhaltungSwerthcr. Graf Wilhelm starb, nach *) Die Grafen von Werdenberg besaßen

! Xu»lri»v. I'om. II, 499, am 19. Okt. 1363 in Wien, wahrscheinlich am Hofe des Herzogs Albrecht III. und fand feine Ruhe stätte in der Minoritenkirche. Daher erklärt sich auch die Benennung „Oheim' in Urkunden der österreichi schen Herzoge, welche diese Grasen von Montfort-Bre- genz betreffen. Wilhelm'S II. Sohn aus erster Ehe, Wilhelm III., war erst mit Ursula Gräfin von Hohenberg, Tochter der vorerwähnten Ursula von Pfirt erster Ehe, die ihm die Söhne Konrad und Hugo gebar, dann in zweiter

mit Margaretha, Wittwe Johann'S des letzten Grasen von Psannberg (1- 1362), die er wahrscheinlich hier in Wien kenuen gelernt hatte, vermählt. Nach dessen zu Anfang des Jahres 1379 ersolgtem Tode theilten die genannten Söhne die Grafschaft Bre genz am 3. Juni desselben JahreS, von der Konrad die sogenannte alte Herrschast, d. i. die halbe Stadt Bregenz, die Gerichte Hofsteig, Lingenan mit Alber- schwende im vordern Bregenzerwalde erhielt, welche dessen Enkelin Elifabetha, verehelicht an Wilhelm Markgrafen

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/17_03_1888/BRG_1888_03_17_3_object_768618.png
Pagina 3 di 12
Data: 17.03.1888
Descrizione fisica: 12
. Der Kaiser sprach die Absicht aus, seinen Sohn, den Kronprinzen Rudolf, zur Leichenfeier nach Berlin zu entsenden. Um 4 Uhr erschien Kronprinz Rudolf persönlich in der Botschaft. Zur Trauerfeier gehen auch Abord nungen des Regiments „Kaiser Wilhelm' nach Berlin. Die Hoftrauer am Wiener Hofe dauert 4 Wochen. — Der Präsident des tirolischen Landeskulturraths, Dr. Jul. v. Riccabona, wurde am 12.d.M. von Sr. Majestät in der Wiener Hofburg in Audienz empfangen. — Der Abgeordnete Schönerer wurde dem Wiener

Landes gerichte zur gerichtlichen Verfolgung wegen Verbrechens der öffentl. Gewaltthätig keit, begangen durch Hausfriedensbruch und Erpressung (Siehe „Burggr.' Nr. 22, Rubrik: „Vermischtes') ausgeliefert. Gleich zeitig steht der wackere Judenfresser unter der Anklage auf Einmengung in eine Amts handlung, begangen bei dem Festtommerse der „'l'autoniQ.' —Die falsche Todes nachricht über Kaiser Wilhelm, welche am 8. d. M. durch die Judenpresse ver breitet wurde, war nur eine Finte der Presjsuden

von verheerenden Ueberschwemmungen. Deutschland. Die Sektion der Leiche Kai sers Wilhelm ergab einen großen Blasenstein. Die Leiche wurde einbalsamirt, um Mitternacht vom 12. auf den 13. d. M. unter dem Trauer- geläute aller Glocken in den Dom übertragen und dort feierlich aufgebahrt. Bor dem Altar erhebt sich das mit schwarzem Tuch ausgeschla- gene Podium für den Katafalk, welcher auf einer mit Hermelin euigefaßien violetten Sammtdecke ruht. Seitwärts des Katafalks stehen Tabou- rets für die Krön

ein. Auch der Großmeister der italienischen Freimaurer logen Sr.’. Lemmi hat dem „Bruder' Fried rich Wilhelm im Name» aller seiner italienischen Brüder zum Heimgänge ihres „treuen' Bruders Wilhelm das Beileid bezeugt und zugleich zu seiner Thronbesteigung beglückwünscht. Zur Bei- setzung der Leiche in der Zollerngruft zu Charlottenburg, welche auf heute (Freitag, 10. d. Ms.) festgesetzt ist und wobei dem Trauer- zuge 180.000 Arbeiter Spalier bilden solle», haben bereits viele hohe Fürstlichkeiten ihr Er scheinen

mit aller Größe des deutschen Vater landes, in dessen Neubegründung die ausdauernde Ar beit von Preußens Volk und Fürsten ihren schönsten Lohn gesunden hat. Indem König Wilhelm mit nie ermüdender landesväterlicher Fürsorge das preußische Heer auf die Höhe seines erntten Berufes erhob, legte er den sicher,: Grund zu den unter seiner Führung er rungenen Siegen der deutschen Waffen, aus denen die nationale Einigung hervorging. Er sicherte dadurch dem Reiche eine Machtstellung, wie sie bis dahin jedes deutsche

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1880/10_03_1880/MEZ_1880_03_10_4_object_621795.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1880
Descrizione fisica: 8
und mit vollster Befriedigung auö der Hand legen. — (Schlaganfall.) Der »Bote f. Tirol' meldet auö Innsbruck, 4. März: Gestern Vor mittags wurde in Wilten der allgemein beliebte, im ganzen Lande und wnt über dessen Gränzen hinaus bekannte Herr Wilhelm Graßmayr von der Firma »Johann Graßmayr, Glockengießerei und Spritzenfabrik', vom Schlage gerührt. Die Hoffnung auf Genesung ist nicht völlig ausge schlossen. Die Vollendung des Gotthardtunnels. Am 29. Februar ist der letzte Hammerschlag au einem Werke geschehen

), des Kommis Meunier (1V3K, 27. Dezember), deS Arbeiters DarmsS (1840, 15. Oktober), deS ForstwärterS Lekomte (1846, 16. April) und des Fabrikanten Henry (1846,29. Juli) auf König LouiS Philipp. Attentat des Kellners Oxford (1840, 1<Z. Juni) und deS Zimmergesellen FranciS(I842, 2V. Mai) auf die Königin Victoria. — 1844, 26. Juli, Attentat deS Bürgermeisters Tschech auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. 1849, 12. Juli, Attentat auf den deutschen Kaiser zu Nieder-Jngelheim. —1850, 22. Mai Atten tat

deS Feuerwerkers Sefeloge zu Wetzlar auf Friedrich Wilhelm IV. — 1852, 2. Februar, Dolchstich Martin MarinoS in der Atochakirche zu Madrid gegen die Königin Jsabella. — 1853, 18. Februar, Dolchstich deS Schneiders Libeayi gegen Kaiser Franz Josef zu Wien. — Die Atten tate gegen Napoleon III. im Jahre 1852 und 1853 am S. Juli. — 1854, 27. März, Atten tat gegen Karl III. von Parma. — 1855, 28. April, Attentat PianoriS, 8. September.Bella- mareS auf Napoleon III. — 1V56, 28. Mai, Attentat gegen die Königin

Jsabella. 8. Dezebr. Attentat deS Soldaten Ag-silauS Milano gegen den König von Neapel. -— 1858, 14. Januar, Attentat Orsini'S gegen Napoleon 115. — 1861, 14. Juli, Attentat Beckers gegen König Wilhelm. — 1863, 24. Dezember. Attentat gegen Napo leon III. — 1865, 14. April, Ermordung deS Präsidenten Lincoln zu Washington. — 1866, 16. April, Attentat KarakosoffS gegen Czar Ale xander zu Petersburg. — 1867. Füsilirunz des Kaisers Maximilian von Mexiko. — 1867. Im Juni Attentat auf den Czaren in Paris

. — 1868. Ermordung des Fürsten von Serbien. — 1369. Attentat gegen denVicclönig von Egypten. Neues Attentat gegen Napoleon III. im BoiS de Bou- logns. — 1872, Attentat gegen die Königin von England. — Attentat gegen den König vou Spanien. — 1875, S. August. Ermordung Ga briel Gaicia Morenos, Präsidenten der Repu blik Ekuador. — 1877, 21. April. Ermordung des Präsidenten der Republik Paraguay, B. Gill. — 1878, 11. Mai. Attentat HödelS gegen den Kaiser Wilhelm; 2. Juni, Attentat NoblingS; 25. Oktober

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/11_08_1897/MEZ_1897_08_11_3_object_669240.png
Pagina 3 di 16
Data: 11.08.1897
Descrizione fisica: 16
„Alexandria' mit den russischen Majestäten an Bord an. Die „Alexandria' ging in der Nähe der „Hohenzollern' vor Anker. Alsbald schifften sich Kaiser Nikolaus und Kaiserin Alexandra, sowie Großfürst Alexis — der Kaiser und der Großfürst Alexis trugen deutsche Admiralsuniform — und der deutsche Botschafter Fürst Radolin nach der „Hohenzollern' ein, wo ander Falltreppe Kaiser Wilhelm und Kaiserin Auguste Viktoria erschienen. — Als das russische Kaiser paar den Fuß der Falltreppe betrat, eilte Kaiser Wilhelm

demselben entgegen. Beide Kaiser um armten und küßten sich auf der Falltreppe wieder holt aus das Herzlichste. Kaiser Wilhelm schritt sodann der Kaiserin Alexandra entgegen, küßte derselben die Hand und geleitete sie zur Kaiserin Auguste Viktoria hinauf, welche bereits die letzten Stufen entgegenschritt; die beiden Kaiserinnen um armten sich ebenfalls wiederholt auf das Herzlichste; beide Kaiser küßten den Kaiserinnen die Hand und wurden von diesen auf die Stirn geküßt, sodann wurde Großfürst Sergius

der russischen Flotte mit gleichzeitiger Überreichung der Admiralsflagge, ein erster Gruß, der ein festes Band um die deutsche und russische Marine schlingt. — Dann erst folgte die Vor stellung des Gefolges. Nach einem viertelstündigen Aufenthalt an Bord der „Hohenzollern' begab sich das russische Kaiserpaar, begleitet von dem Kaiser Wilhelm und der Kaiserin Auguste Viktoria, dem Merimer Zeitung. Großfürsten, Großadmiral und dein Botschafter Fürst Radolin nach der russischen Kaiseryacht „Alexandria' zurück

, welche sich sofort nach Peterhof in Fahrt setzte, wo sie gegen 1 Uhr unter dem Donner der Salutgeschütze eintraf. Unter dessen hatte Prinz Heinrich, auf einem Torpedo boot von dem am entferntesten liegenden „König Wilhelm' kommend, an der „Hohenzollern' ange legt, von wo er sich später gleichfalls nach Peterhof begab. Das stramme Aussehen der deutschen Marinemannschaften erregte allgemeine Bewunderung. Von den Salutschüssen der Peterhofer Marine station empfangen, legte die russische Kaiseryacht „Alexandria

Aufstellung genommen. Hierauf fand Cerkle statt. Nunmehr schritten die beiden Kaiser die Front der von der Gardeequipage ge stellten Ehrenwache ab, welche Kaiser Wilhelm in russischer Sprache begrüßte. Nach dem Borbei marsch bei klingendem Spiel bestiegen beide Kaiser eine Equipage unter Vorauftritt einer Sotnie Leib konvoi, sodann folgten beide Kaiserinnen in einem goldstrotzenden 5, la Daumont bespannten Sechs spänner und im dritten Wagen Prinz Heinrich mit dem Großfürsten Wladimir, danach wiederum

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/20_09_1910/BTV_1910_09_20_3_object_3039826.png
Pagina 3 di 10
Data: 20.09.1910
Descrizione fisica: 10
Hohenberg begrüßt wurde. Von hier begaben «ch die Majestäten, gefolgt von den Mitglie dern des kaiserlichen Hauses und der Suite durch die grosze Galerie, das Karnsell-- und das Maria -Theresia-Zimmer in den Salon der Frciildenappartements. Kaiser Wilhelm begab sich hieraus in das <i 'saria -Theresien-Zimmcr zurück und empfing hier den Minister des Äussern Grasen Aehren- thal, die obersten Hofchargen, die Gardekapi- täne, den Hofmarschall in Ungarn Fnrsteil Palssy, die Hofdienste

, den Ministerpräsidenten Tr. Freiherr» von Bienerth, die gemeinsamen Minister, den Generaladjutanten G. d. I. Frei herr» von Bolsras, die Palastdame Fürstin Trauttmansdorsf uud die Begleitung der Erz herzoginnen. Im selben Appartement empsing dann der Kaiser um 11 Uhr vormittag die Deputation des Husareuregiments Wilhelm II., deutscher Kaiser und König von Preußen, Nr. 7, bestehend aus dem Regiments-Kommandanten Obersten Vruuo Freiherrn von Schönberger, dem Rittmeister Ladislaus Töry de Jobba- haza und Oberleutnant

Gustav Kunze, welche Kaiser Wilhelm aus Anlast des 25jährigen Jn- haberjnbilänms mit den Glückwünschen des Regiments den vom Offizierskorps gewidmeten prachtvoll adjustierten Ehrensäbel überreichte. Kaiser Wilhelm kehrte sodann in die Frem- denappartemeuts zurück. Um halb 1 Uhr mittags findet im Maria- Theresia-Zimmer ein Dejeuner statt, worauf Kaiser Wilhelm bei deu Mitgliedern des Kaiser hauses Visiten abstattet. Um halb 7 Uhr abends findet in der kleinen Galerie in Schön brunn ein Familiendiner

und nach demselben im Blauen Salon ein Cercle statt. Um halb 1V Uhr abends ist bei Erzherzog Thronfolger Fran>, Ferdinand im Belvedere Soiree, der Kaiser Wilhelm beiwohnen wird. erntt imtes» (M i litärische Personalnacki richten.) Der Kaiser verlieh das Ritterkreuz des Leo- Holdordcus dem Feldmarschall-Leutnant Oskar Zednik, Edlen von Zeldegg, Kommandanten der k. k. 21. Landwehr-Jnfanterie-Trnppen- division; den Orden der Eisernen Krone drit ter Klasse in Anerkennung vorzüglicher Dienst leistung den Obersten Franz Daniel

für Azzo lini auf drei Jahre, sür Weger auf 13 M o- uate schweren Kerkers mit einem Fasttage in jedem Vierteljahr. s'si Ve-psWsSkS. sPrivat-Tclegramme.*) Der Vesiick .^niser ZLilhelms, Wien, 20. Sept. Nach der ersten nachmittags stattgesundenen Pirsch, in deren Verlaufe Kaiser Wilhelm einen vorgestern angeschossenen Scch- zehnender erlegte, begaben sich der Kaiser, Erz herzog Friedrich nnd dessen Familie, sowie die Jagdbegleitung und die. Begleitung des Kaisers gegen 7 Uhr im Wagen nach Prokopfok. Tort

18
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/08_05_1900/BZN_1900_05_08_4_object_2413275.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
und eine stattliche Zahl von Prinzen königlichem Geblüt füllten die große, gegenüber der Bühne gelegene Hof-Loge, welche nur bei festlichem Anlasse von Mitgliedern der Königshäuser benützt wird, und die seitwärts von ihr rechts und links gelegene Gällerie des ersten Ranges. In der Mitte der vordersten Reihe der Hofloge hatten Platz genommen: Kaiser Franz Jose p H und zu seiner Linken Kaiser Wilhelm. Rechts von unserem Kaiser saßen Prinzessin Heinrich, neben ihr König Albert von Sachsen mit Prinzessin Adolf

von Däne mark und Prinz Leopold von Baiern. Unter den weiteren fürstlichen Insassen der Hofloge sah man die Prinzen Karl von Schweden, Albert von Belgien und den Prinzen von Rumänien. Der Zuschauerraum, der mit Rosenguirlanden und Rosaschleifen, sowie solchen in österreichischen Farben entzückend decorirt war, füllte sich von halb 8 Uhr ab nach und nach mit den illustren Gästen. Kurz vor 8 Uhr erschien Kaiser Franz Joseph mit der Prinzessin Heinrich, dann folgte Kaiser Wilhelm in der preußischen

, im historischen Rückblick zu symbolisiren. Während die Hymne erklang, die auch von den Maje stäten und den gesammten Fürstlichkeiten stehend angehört wurde, erklärte Kaiser Wilhelm seinem erlauchten Gaste die symbolische Bedeutung der dargestellten Pantomime und Kaiser Franz Joseph war sichtlich erfreut über diese sinnige Huldigung. Das eigentliche musikalische Schaustück, Auber's dreiartige Oper „Das eherne Pferd', deren Scribe'scher Text von Humperding umgearbeitet worden war, bot neben der melodiösen Musik

im Operettenstyl, namentlich im dritten Akt Gelegenheit zu prachtvoller decorativer Aus stattung nnd Vorführung choreographischer Künste. Um halb 11 Uhr war die glanzvolle Vorstellung zu Ende. Die Majestäten verließen das Haus in gleicher Ordnung wie beim Eintritt, nachdem Kaiser Wilhelm sich vor dem Audi torium grüßend verneigt hatte. Kaiserin Augusta Viktoria, welche noch ganze Trauer um ihre jüngst verstorbene Mutter trägt, war da durch verhindert, der Galavorstellung beizuwohnen. Auszeichnungen

hatte, kostbare Geschenke. Intendant Graf Hochberg erhielt das Großkreuz des Leopolds-Ordens, Kapellmeister Strauß, der die Oper dirigirte, sowie Oberregisseur Tetzlaff den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse. Die Verleihung der Würde eines Feldmarschalls der österreichisch-ungarischen Armee hat Kaiser Wilhelm nicht nur auss Höchste erfreut, sondern auch vollkommen über rascht. Kaiser Franz Joseph hatte sich vorbehalten, diese ganz außerordentliche Ehrung seinem erhabenen Freunde und Bundesgenossen

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/30_07_1894/BTV_1894_07_30_3_object_2955191.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.07.1894
Descrizione fisica: 8
Aufschwung, den die Stadt Bregenz seit seiner letzten Anwesenheit genommen hat. Grzherzog Wilhelm, s . Unser Kaiserhaus wurde gestern von einem schweren Trauerfall heimgesucht: Erzherzog! Wilhelm, der Bruder des Erzherzog« Albrecht, ist bei einem Spa zierritt verunglückt und abends infolge der hiebei er littenen Verletzungen gestorben. In der gesammten Monarchie wird die Kunde von dem großtu Uitgliick allenthalben innige Antheilnahme hervorrufen. Erz herzog Wilhelm (Franz Karl) ist ein Sohn

. Die herbeigeholten Aerzte erklärten den Zustand für sehr bedenklich. Der Erzherzog wurde bewusstlos in seine Villa transportiert, wo er auf kurze Zeit die Be sinnung erlangte und mit den Sterbesakramenten ver sehen wurde. Um 5Vu Uhr abends trat der Tod ein. Se. Majestät der Kaiser wurde sofort ver ständigt Die Erzherzoge Karl Ludwig, Otto und Friedrich sind hier eingetroffen. (Priv.-Telegr. der Wagner'fchen Zeitungs-Administration.) Wien, 30. Juli. Erzherzog Wilhelm todt. Erzherzog Wilhelm passierte gestern

um 10V« Uhr vormittags zu Pferde die Hildegardbrücke in Baden- WeikerSdorf und wollte, wie er es in den letzten Tagen öfter that, sein Pferd an den Anblick der elektrischen Bahn und an das Geklingel derselben gewöhnen. Das Pferd scheute und bäumte sich hoch auf, als ein Zug der elektrischen Bahn herankam. Erzherzog Wilhelm wollte vom Pferde abspringen, blieb aber ini Steig bügel hängen und wurde etwa dreißig Schritte weit geschleift. Er erlitt durch Anschlagen an die Steine schwere Verletzungen

nach Weilburg Mittheilung von dem schweren Unglück gesendet. Wenige Minuten später erschien die Erz herzogin Elisabeth, die Schwägerin des Erzherzogs, mit ihrer Hofdame Gräfin Taaffe. Nachdem die Erz herzogin tief erschüttert die Meldung der Aerzte ent gegengenommen hatte und sah, dass Erzherzog Wilhelm sie nicht mehr erkenne, ließ sie den Pfarrer von St. Helena, Pater Helfer, herbeirufen, der den Erzherzog mit den Sterbfaeramenten versah. Nach 1V-- Stunden würde der schwerverletzte Erzherzog

aus eine primitive Tragbahre gelegt, um in seine Villa gebracht zu werden. Tausende begleiteten die Bahre. Die Hoff nung, den Erzherzog am Leben erhalten zu können, er wies sich als trügerisch, um 5 Uhr '0 Minuten nachmittags verkündigte das Sterbeglöcklein der kleinen Kirche in St. Helena, dass Erzherzog Wilhelm ver schieden sei. Im Trauerzimmer weilte Erzherzogin Elisabeth mit allen Damen ihres Hofstaates. Um 11 Uhr vormlt- Äeräntwörtlichrr Redacteur Zohän» Tschugmell. tag« hatte der Dienstkämmerer den Kaiser

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/28_02_1906/MEZ_1906_02_28_1_object_650991.png
Pagina 1 di 12
Data: 28.02.1906
Descrizione fisica: 12
von Millionen treUer Untertanin, das Fest seiner Silberhochzeit Ar feiern. Da dürfte ein kurzer Rückblick auf den ^ebensgäng des Herrscherpaares auch für unsere ^-eser nicht vhne Interesse sein. Am 27. Januar 1859 verkündeten 101 Ka- ttenschüsse den Einwohnern von Kerlin, daß dem Hohenzollernstamme ein neues Reis entsprossen >el. Alsbald legte die preußische 5zänptstadt ihr ttestgewand an und die Bevölkerung versammelte uns in Scharen vor dem Palais des damaligen Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen

, dem der erste Sohir, der jetzige Kaiser, geschenkt worden war. 9lls der Großvater des Prinzen, der spätere Kai',er Wilhelm I., die Nachricht von seiner Ge burt erhielt, fuhr er sofort vom Ministerium der i auswärtigen Angelegenheiten, wo er sich gerade ! befand, in einer Lohnkutsche in das prinzliche i Palais M den hochbeglückten Eltern. Einer der ! ersten Gratulanten war der greise Feldmarschall > Wraugel. Als er aus dem Schlosse hieraustrat, rief er der vor.demselben harrenden Menge zu: „Kinder, es geht

alles gut, es ist ein tüchtiger, derber Rekrut, wie man ihn nur verlangen kann.' Der neugeborene Prinz erhielt bei der am 5. März vollzogenen Taufe, bei der Kaiser Wilhelm! die erste Patenstelle vertrat, die Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert. Bis zUr Vollendung seines 6. Lebensjahres lag die Erziehung des PriUzen Wilhelm' in weib lichen Händen. Voll da ab wUrde sie Männern anvertraut. Nach dem Wunsche seiner erlauchten Eltern sollte der Prinz in jeder Beziehung eine tüchtige Ausbildung erhalten

. Hier lernte > er mit' Leuten aUs dem Volke streben und'vnö- gehen, stellte sich seinen Mitgliedern gleich Und i nahm teil an ihren Bestrebungen, Spielen Und Scherzen. Willig 'unterwarf er sich der bestehenden SchulordnUng in allen Tingen.und arbeitete sich mit treuem' Fleiße Und größter Pflichttreue voll Klasse zu Klasse empor. Im JanUar 1877 be stand Prinz Wilhelm die Abgangsprüfung Und erhielt „wegen- feines gleichmäßigen Ulld an dauernden Fleißes' eine der drei 'Denkmünzen, die alljährlich

an die besten Schüler verteilt wer den. Bewegt reichte der Prinz dem' Direktor die Hand Urrd sagte: „Sie können nicht denken, welche Freude mir durch die Verleihung dieser Medaille bereitet wird. Ich weiß nämlich, daß ich sie ver dient habe. Ich habe redlich getan, was in meinen Kräften stand.' Kurze Zeit dara?:f trat Prinz Wilhelm, der bereits mit Vollendung seines 10. Lebensjahres — der alten Sitte des Hohenzollernhauses ge mäß — zum Leutnant int 1. Garde-Regiment zu Fuß ernannt worden

21