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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 19.06.1888
Descrizione fisica: 10
, welcher vom Prediger Persius abgehalten werden wird, und dem die kaiserliche Familie beiwohnen wird. Die Leiche des Kaisers Friedrich verbleibt bis zum Montag Früh auf Schloß Friedrichskron, und wird dann um 8V^ Uhr die Uebersührnng nach der Friedenskirche und dort die feierliche Beisetzung des verstorbenen Monarchen erfolgen. Infolge letztwilliger Verfügung des Kaisers Friedrich und auf Wunsch der Kaiserin-Witwe hat Kaiser Wilhelm befohlen, daß das Leichen- begüngniß nur im Beisein der engsten Familie

namentlich betont werden, daß die auswärtige Politik Deutschlands in demselben Geiste geführt werden solle, wie unter den Kaisern Wilhelm I. und Friedrich, daß sie bemüht sein werde, jeden Zwist zu vermeiden und ihre vornehmste Sorge auf die Erhaltung der bestehenden Verträge richten werde.' Die Trauerkundgebungen, welche aus allen Welttheilen gemeldet werden, sind zahl los. Der 'beschränkte Raum unseres Blattes verbietet uns, dieselben auch nur auszugsweise wiederzugeben. Kaiser Wilhelm II. erließ

bereits einen Armeebefehl und einen Befehl an die Marine, in welchen beidm Proclamationen die feste, un verbrüchliche Zusammengehörigkeit von Armee und Marine zum Kriegsherren kräftig betont wird. Der neue deutsche Äailer. Wir entnehmen der „N. Fr. Pr.' folgende Daten über deli Kaiser Wilhelm II.: Am 27. Januar IL59, Nachmittags um 4 Uhr, verkündeten Kanonenschüsse den Be wohnern der Stadt Berlin, dak dem Prinzen Friedrich Wilhelm ein Sohn geboren wnrde. Dieser Sohn war der nachmalige Kronprinz

und der nunmehrige Kaiser Wilhelm II. Am 5. März fand die Taufe des Erstgeborenen statt, der die Namen Friedrich Wilhelm Victor Albert erhielt, wobei der Prinz-Regent von Prenßen, der nachmalige Kaiser Wilhelm, als erster Tauf» pathe fungirte. Die erste Erziehung deS Prin zen leitete bis zum K. Lebensjahre Fräulein v. Dobeneck, jetzt Frau v. Jagow. Im Jahre 1LK5 erhielt Prinz Wilhelm den Garde-Artil- lerle'Hauptmann v. Schrötter zum Militär- Gouverneur. der im Jahre 1867 durch Premier- lieutenant O'Danne

Wilhelm in der Friedenskirche in Potsdam, woraus er das Gymnasium in Cassel. das sogenannte.I^ceum ssriäörioisvuiQ, bezog. Nicht ganz drei Jahre währte der Besuch des Casseler Gymnasiums. Äm 24. Januar 1377 legte Prinz Wilhelm das Abiturienten-Erämen ab und feierte mit feinem 18. Geburtstage zugleich den Tag seiner Voll jährigkeit und den der Investitur mit dem Schwarzen Adlerorden und mit dem englischen Hosenband-Orden. Bald daraus eröffnete Prinz Wilhelm seine militärische Laufbahn und trat

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 15.03.1888
Descrizione fisica: 10
ten für Europa und auch für Preußen lange Jahre der Ruhe und des Friedens zurück, in welchen der Prinz die übliche Militärlaufbahn machte und sich besonders dem Stu dium der Militär- und Kriegswiffenschaften widmete. Nach dem Tode seines Vaters, 7. Juni 1840, erhielt Wilhelm bei der kinderlosen Ehe seines Bruders, des Königs Friedrich Wil helm IV., als mutmaßlicher Thronfolger den Titel „Prinz von Preußen' und wurde zum Statthalter von Pommern und zum General der Infanterie ernannt

und die Minister für gerathen, daß er auf einige Zeit in's Aus- land gehe. In jenen Märztagen schwebte dem Volke ein Fluch auf den Lippen, wenn der Prinz Wilhelm von Preußen genannt wurde. Man hielt ihn für den »bösen Dämon' des „guten Königs' Friedrich Wilhelm IV., und in Berlin war die Bevölkerung innig davon überzeugt, daß der Prinz allein es gewesen sei, welcher das Militär herbeigezogen und „auf das Volk habe schießen laffen'. Ein erbitterter Haufe zog vor das Palais des Prinzen und klebte im Namen

des Exekutivkomitas den großen rothen Zettel an, der das Wort enthielt: „National-Eigenthum'. Es ist dasselbe Palais Unter den Linden, welches Kaiser Wilhelm bis zu seinen letzten Lebenstagen bewohnte gegenüber dem berühmten Reiter denkmal Friedrichs des Großen. Und jener Zettel klebte unter dem nachmals so berühmt gewordenen Eckfenster, vor welchem ihm während der letzten beiden Jahrzehnte so oft und so stürmische Kundgebungen der Sympathie vom Volke dargebracht wurden. Im März 48 glich die Erbitterung

gegen den Prinzen Wilhelm einer brausenden Sturmfluth. Man erzählte sich, wie Alles gekommen sei. Der „gute König' habe das Militär aus Berlin Hinausschicken und eine Bürgerwehr ge nehmigen wollen. Da habe aber Prinz Wilhelm, dieser glühende Vertreter des „Militärismus', voller Zorn seinen Säbel zerbrochen und die Stücke mit verächtlichem Fluche seinem königlichen Bruder vor die Füße geworfen und in Folge dieser Szene sei dann erst die Attake des Militärs auf die Bürgerschaft vor dem Schlöffe erfolgt. Diese Dar

stellung hat in späteren ruhigeren Jahren nicht bestehen können. In der damaligen Aufregung wurde sie geglaubt, und es war sogar ganz vergeblich, daß drei Tage nach den Barrikadenkämpfen König Friedrich Wilhelm IV. auf seinem öffentlichen Umritte durch Berlin feierlich und öffentlich unter Verpfändung seines königlichen Ehrenwortes versicherte: „Die böswilligen Gerüchte, welche meinen Bruder verleum- den, sind unwahr. Mein Bruder, der Prinz Wilhelm, ist Soldat durch und durch; er besitzt den offensten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 12
zur ewigen Ruhe ein gegangen. Tief betrauert das königliche Haus und unser in so kurzer Zeit zum zweiten Male verwaistes Volk den allzu frühen Hintritt des vielgeliebten Herrschers. Berlin, 15. Juni 1838. Das Staats- ministerium.' Zum zweiten Mal also in diesem Jahre hat der unerbittliche Tod mit kalter Hand unser eng befreun detes Nachbarreich seines Herrschers beraubt und es, noch ehe die Trauerkundgebungen um Se. Majestät den Kaiser Wilhelm verstummt sind, wieder in die tiefste Trauer versetzt

, der gewiss die Theilname der ganzen civilisierten Welt nicht fehlen wird. Se. Majestät Kaiser Friedrich ist gestern, wie wir im Laufe des Nachmittags durch eine Extraausgabe be kannt gaben, um 11 Uhr 15 Min. mittagS ohne Kampf sanft entschlafen. Kaiser Friedrich erblickte am 18. October 1331 das Licht der Welt. Seine Ankunft wurde von der königl. Familie besonders freudig begrüßt, da sein Onkel, der damalige Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV., kinderlos war, in dem Prinzen Friedrich

Wilhelm also erst ein neuer Thronerbe er stand. Die Kindheit des Prinzen war die denkbar schönste und glücklichste. Im Jahre 184V, als der Prinz neun Jahre alt war, trat das Ereignis eines Thronwechsels in Preußen ein. Sein Großvater, Friedrich Wilhelm III., gieug nach einer mehr als 40jährigen Regierung mit Tod ab. An dessen Stelle kam der Ohcim deö Prinzen, Friedrich Wilhelm IV. Der Prinz war durch dieses Ereignis dem Throne sehr nahe gerückt. Für den Prinzen begann nun die Zeit des LernenS

Friedrich Karl der erste Prinz, der zrlm Studium eine Universität bezog. Die Studienzeit des Prinzen, welcher der juridischen Facultät angehörte, endete Ostern 1852. Im Jahre 1851 hatte der Prinz London (zur Weltausstellung), 1852 Petersburg besucht. Kaiser Nikolaus, der Prinz von Preußen und Prinz Friedrich Wilhelm wohnten dann der Uebung der österreichischen Truppen-Con- tingentc bei, welche bei Olmütz zu großen Manövern zusammengezogen waren. Bei dieser Gelegenheit er nannte der Kaiser Franz Joseph

Victoria mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, der seit dem 14. bei uns ist, verlobt. Als wir heute 'naöß- mittagS den Eraig-na»Ban hinaufritten, brach er einen Zweig weißer Haideblunien (der Glück bedeutet), gab ihr denselben und knüpfte daran auf dem Heimwege, den Glen-Girnoch hinab, Andeutungen seiner Hoff nungen und Wünsche, die dann alsbald glücklich in Erfüllung giengen.' Die Vermählung des Prinzen mit der Princessin Victoria vollzog sich im St. JameS- Palast am 25. Jänner des nächsten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
Schlachtlied und die zerfetzte Fahne von Spinges sind kost bare Vermächtnisse aus jenen heißen Tagen. Das Jahr 1809 und seine Kämpfe wa ren weit mehr als ein lokaler Wider stand, sie waren Beispiel und Auftakt zur großen deutschen Befreiungsbewe- sich auch Christofs Voller Matthias Philipp d. Ae. Die Fracken wurden unter Christof d. .1. am 19. Mai Io92 in die Tiroler Adelsmatrikel einge tragen. Hans Georg und Wilhelm von Prack, Söhne des Christof d. -L. ver kauften ION, die Pragslmrg. Virgil von Prack

Tale stand. steht Gegen Mittag kommen sie herauf Franz Wilhelm zeigte schon früh Unten auf dem Schießstand traten die ™r Zinnenhütte, die einsam und ver- grosse Freude am Seinessen und _ t 7 • / ff 1 - .. 4,4 MMAM «ffff * . ( ftf.A »ff ........ J .. 1 . ^ I . I ■ *4 Hand, wenn sie den Kugelstutzen an Der Sepp verstand, die Wange hoben. Und neben ihnen An einem stürmischen Morgen im schritten ihre jüngsten Söhne und En- März des Jahres 1915 — noch liegt kel. Buben mit sechzehn und siebzehn knietief

der Tiroler Jugend starb in Galizien war er zugegen. Sein halbes Vermögen ------ , .. - „ gab er hin. um die nötigsten Mittel für sich, wo kaum hundert Meter tiefer p ran j. Wilhelm einmal vom Besuch den Kampf um die Heimat aufzubrin- das Alpinilager von Misurina hegt. seiner späteren Frau, Sidonie v. Win sen. Ruhig, als gälte es die selbstverständ- kelhofen, Tochter des Schlosshaupt- Gewiß. er war der angesehenste, Hchste Sache der Welt, zeichnet der ninnnes von ßeutelstein Joachim v. wohlhabendste Mann

und ritt hohnlachend angesichts fremd war. geschah cs wohl, daß einer Vater?' der erstaunten Colzen davon. Franz von den Schützen freundlich sagte: M y om Kreuzberg bis zu die Zinnen wer- Wilhelm war fb. Kämmerer, seit „Hö, Veit, heb dein Bart auf, da suecht ^ en wo j 1 j dre j Regimenter aufmarschic- 1573 Schlosshauptmann in Buchen jemand den Hauptmann. rerit was j s0 d enk!' stein und Richter in Thurn an der Als der Veit einmal von Bozen zu- Drei Regimenter ' Ganz blaß ist Gadcr. Am 11. 9. 1582

sie auf Rache, kamen bald wieder, 5000 Mann stark. Es kam zur Schicht auf der Martinwiese (beim Dorfe St. Vi gil). Hauptheld war Gabriel d. J. von Rotenburg bei Toblach lind starb J02N. Prack. Die Venetianer sollen mit den Seinem Sohn Franz Wilhelm <1. .Hing. deren flohen. Als Prack aber am 7. 12. 1582 von Rubatsch nach Cor- vara ging, waren die Colzen schon in den Wäldern versteckt, um den Prack zu töten. Trotz heftiger Ge genwehr konnte Prack gegen die Vcbcvmachl nicht aufkommen und sank unter den Hieben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.07.1905
Descrizione fisica: 8
„Hoheuzolleru' in der Nähe der Jacht „Polarstern' Anker. Kaiser Wilhelm, begleitet vom Prinzen Albert von Schleswig-Holstein und Gefolge, be gab sich mittelst Bootes au Bord des „Po larstern', wo er vou Kaiser Nikolaus uud Großfürst Michael A l ex a n d r o w i t sch em pfangen wurde. Nach herzlicher Begrüßung schritten die Majestäten die Front der Ehren wache ab und besichtigte» die Mauuschast der Jacht, worauf die gegenseitige Vorstelluug der Suiten erfolgte. Tauu zage« sich die Maje stäten in den Talon

zurück. Bald daraus be gaben sich die beiden Kaiser nnd der Groß- nirst mit den Suiten mittels eines Bootes an Bord der Jacht „H o h e n z o l l e r u', von wo Kaiser NikolanS nm h<ilb 2 Uhr morgens mis seine Jacht zurückkehrte. Berli n, 24. Juli. Aus Björkö wird amt- gemeldet: Nachdem gestern abend Kaiser N i- 'olaus mit den Herren der Umgebung zur Äbendtasel ans der „H o h e n z o l l e r n' anwe- imd war, hat hente früh Kaiser Wilhelm ?as erste Frühstück aus dem „Polarstern' nngcnoininen. Kaiser

Wilhelm ist 'mit den V^rren seiner Umgebung für 1 Uhr zur Mit- lagstafel bei Kaiser Nikolaus geladen. Björkö,24. Jnli. Die Jacht „Hohenzollern' heute vormittag die Weiterreise nach Wisby fortgesetzt. Petersburg, 25. Juli. Kaiser Nikolaus gesteru vou Björukö uach Petersburg zurück gekehrt. .Paris, 24. Juli. Ministerpräsident Nouvicr -vurde von der Entrevue zwischen dem Zaren und dem deutschen Kaiser rechtzeitig und direkt aus Petersburg verständigt. Kommentare» Berlin, 25. Jnli. Znr Vorgeschichte

der Uai,erzttsammcnkunst erfahrt der „Lokalanzeiger' ans zuverlässiger Quelle: Die Initiative znr Licn,erbegegnnng ist, wie entgegen den Meldun gen der französischen uud englischen Presse her vorgehoben sei, vom Zaren ausgegangen. Bei der herzlichen Frcnndschast, die den Zaren mit Kaiser Wilhelm verbindet, ist die An regung des Zaren natürlich von Kaiser Wilhelm sehr srendig begrüßt worden. Der Kaiser wird den Zaren nach so langer, ereignisreicher Zeit gerne wiedersehen »vollen. Als haltlose

Unter stellung aber mnfz die in der englischen nnd französischen Presse ausgestellte Behauptung be zeichnet werden, Kaiser Wilhelm beabsichtige, dem Zaren gnte Natschlä g e aufzudrän gen, zur Erreichung des Friedens im Innern sowohl als in Ostasien. Tcr Kaiser hat es immer weit von sich gewiesen, wenn ihm zn- geinntet wnrde, sich in interne Angelegenheiten eines anderen Staates zn mischen; so wird er auch in diesem Falle handeln nnd nicht selbst jetzt eine ganz Nnßland beschäftigende Frage zur Sprache

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Bozner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 10.10.1914
Descrizione fisica: 12
, während ein dritter deutscher Dampfer etwa 3l)ö Meter seewärts zu Anker lag. Die gesamte Be satzung war seit Tagen bei der Kohlenübernahme beschäftigt. Die Bunker waren noch nicht zur Hälf te gefüllt, als gegen Mittag ein Schiff, der eng lische geschützte Kreuzer „Highflyer', in Sicht kam. Es fand dann folgender Signalverkehr durch Scheinwerfer zwischen beiden Schiffen Patt: Englisches Kriegsschiff: „Ergeben Sie sich.' „Kaiser Wilhelm der Große': Keine Antwort. „Highflyer': „Ich fordere Sie auf, sich zu ergeben

.' „Kaiser Wilhelm der Große': „Deutsche Kriegsschiffe ergeben sich nicht. Ich ersuche Sie, die spanische Neutralität zu achten.' ..Highflyer': „Sie kohlten zum zweitenmale in diesem Hafen. Ich fordere Sie auf, sich zu erge ben. Wenn nicht, werde ich sofort auf Sie feuern. „Kaiser Wilhelm der Große': „Ich kohle hier zum erstenmal. Im übrigen 'ist das eine spani sche Angelegenheit.' „Highflyer': „Ergeben Kie sich sofort.' „Kaifer Wilhelm der Große': „Ich habe Ih nen nichts mehr zu sagen.' Hierauf

eröffnete um 1 Uhr 16 Limiten „High flyer' das Feuer, das vom „Kaiser Wilhelm dsr Größe' sofort erwidert wurde. Der Kampf wurde von letzterem geführt, während das Schiff etwa 2M Meter von der Küste vor Anker lag, sich also innerhalb der spanischen hoheitsgewässer befand. Um unnötige Menschenverluste zu vermeiden, ließ der Kommandant des Hilfskreuzers das nicht auf den Gefechtsstationen gebrauchte Personal auf die beiden längsseits liegenden Kohlendampfcr übersteigen, ebenso die an Bord befindlichen

des „Kaiser Wilhelm der Große' aus Mangel an Munition ins Stocken. Gleich bei Beginn des Gefechtes hatten nämlich zwe Schüsse Ken vorderen Laderaum getroffen, in den die Hälfte der Muniton verstaut war. so daß dic ser voll Wasser lief und die Munitionsförderunz vorn unmöglich wurde. Als daher die Munition der achteren Geschütze verbraucht war. befahl der Kommandant, das Schiff, um es nicht in feindli che Hände fallen zu lassen, zu versenken. Beim Verstummen der Geschütze stellte auch „Highflyer' fem Feuer

ein und näherte sich lang sam bis auf 56lZÜ Meter. Als er jetzt aus dem einzigen deutschen Geschütz, das über Munition noch verfügte, einer Reoolverkanone, beschossen wuride, begann auch der Engländer wieder das Feuer, um es abzubrechen, nachdem auch das Re- volvergeschütz nach Derbrauch aller Munition hat te verstummen müssen. „Als „Kaiser Wilhelm der Große' ansing, sich infolge des eindringenden Wassers überzulegen, begab sich die' Besatzung in die Boote. Der Kom mandant verließ als letzter das Schiff

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1901
Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
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Pagina 9 di 33
Autore: Sießl, Franz / von Franz Siessl
Luogo: Brixen
Editore: Im Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 29 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Kehlburg ; z.Geschichte
Segnatura: II 303.083
ID interno: 503264
Er starb im hohen Alter um das Jahr 1180 und hinterließ fünf Kinder: Gottschalk, der ohne Nachkommen starb; Mathilde oder Mechtild, ver mählt mit Heinrich I. von Täufers (-j-1181): Irmgard, die 1204 den Schleier im Kloster Sonnenburg nahm: Wilhelm, der allein das Geschlecht fortpflanzte; Albert, der auch kinderlos starb, d) Wilhelm I. von Aichach und Kehlburg hatte vier Söhne: Gottschalk und Konrad (beide Domherren zu Brixen): Heinrich (1230 „àxàr spiseopi bàànsis', ^ 1259) und Wilhelm

, o) Wilhelm II. von Aichach und Kehlburg, vermählt mit Richiza von Kastelruth, hinterließ drei Söhne: Albert (f als Dompropst zu Brixen 126b): Wilhelm (III.) und Heinrich, dem feine Gattin, eine Schwester-Bertholds Tarrant von Tarrantsberg, vier Kinder gebar: Ottilia, Elisabeth, Warina und Wilhelm. 6) Wilhelm III. von Aichach, Kastelruth und Kehlburg, dessen Ehe mit Agnes von Hauenstein (ein ebenfalls nun verfallenes Schlofs zu Kastelruth) kinderlos war. Ihm folgte noch sein Neffe (seines Bruders Heinrich

Sohn) : s) Wilhelm IV. von Aichach, Kastelruth und Kehlburg, der aus der Ehe mit Irmgard von Rodank (1241) einen einzigen Sohn Barthelmä erhielt. Diese beiden Wilhelme (III. und IV.) geriethen mit ihrem Fürsten und Leheusherrn, dem Bischöfe Bruno von Brixen, in Streit, da sie sich des Schlosses Kastelruth ^), das Eigenthum der Kirche von Brixen war, bemächtigt und dort mit gewaff- neter Hand festgesetzt hatten. Bischof Bruuo zog nun mit einer angesehenen Heeresmacht, Zu der auch Graf Meinhard

von Tirol eine Hilfsmacht schickte, vor das Schlofs und belagerte es. Erst nach zweijähriger, hart näckiger Belagerung gelang es Bruno, das Raubnest der stolzen Aichacher niederzuwerfen und beide Ritter, den älteren und jüngeren Wilhelm, ge fangen zu nehmen und - in die Haft nach Brixen abzuführen. In der Friedensurkunde vom 27. August 1264 mussten die Besiegten ihr ganzes Vermögen dem Bischöfe abtreten und sich mit der Feste Aichach und einer jährlichen Rente von 100 Pfund Peruer begnügen

. Unter den ab getretenen Gütern waren die Schlösser Kastelruth und Kehlburg (welch letzteres der ältere Wilhelm seinem Neffen bereits eingeräumt hatte) mit allen Leuten, Gütern und Einkünften. Der jüngere Wilhelm mnsste über dies seinen einzigen Sohn dem Bischöfe ans sechs Jahre als Geisel über geben. Die Nachkommen verloren später infolge neuer Empörung sogar das Stammschloss Aichach, das, eine Viertelstunde südlich von der Kirche St. Oswald im Bezirksgerichtssprengel Kastelruth gelegen, jetzt nnr mehr

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Lienzer Zeitung
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Pagina 40 di 40
Data: 12.12.1896
Descrizione fisica: 40
Margaretha, Probst Conrad Graf von Berg. Die Grabmäler der Herzoge von Jülich und Bcrg, Wilhelm I., Adolf I., Gerhard II., (Kupferplatte) Wilhelm II. und Wilhelm III. mit seiner Gemahlin Herzogin Sibylla von Brandenburg. Ferner das Grabmal Bruno III., Erzbischof von Köln und des heil. Engelbert, Erzbischof von Köln (schwarze Marmorplatte), sowie mehrere andere Grabsteine. Die Kriegswirren Ende des vorigen und zu Anfang dieses Jahrhunderts hatten die Aufhebung des so viele Jahre in segensreicher

wurden dafür laut, besonders in der Grafschaft Mark, im Wupperthal und in Köln. Um der Kirche ein Dach zu beschaffen, wurde zu freiwilligen Gaben aufgerufen und eine Geldsammlnng veranstaltet. Da bewies sich auch der Prinz Wilhelm von Preußen, Gouverneur der Rheinproviuz (nachmaliger Kaiser Wilhelm I.) als Beschützer der Grabhalle seiner Ahnen. Durch seine Verwendung wurde das Kirchendach erneuert, der Schutt ausgeräumt und das Gotteshaus vor ferneren Unbilden auf das Sorfältigfte bewacht

. Er verwandte sich aufs eifrigste für den Wiederaufbau. Als der hochselige König Friedrich Wilhelm IV. zum zweiten Male, am 31. Oktober 1833, als Kronprinz die Ruine besuchte, gab er sein Wort, die Baumittel zu beschaffen. Am 16. August 1834 bewilligte König Friedrich Wilhelm III. eine Summe von 22,000 Thaler zur Wiederherstellung des äußeren Mauerwerks. Durch weitere Zuwendungen von Ihren Majestäten und durch sonstige milde Beiträge sind insgesamt 92,000 Thaler zur Wiederherstellung des Bergischen Domes

in der Bauperiode von 1835—1847, verbraucht worden. Was vor vielen Jahren nur als das Ziel frommer Wünsche ausgesprochen, war in Wirklichkeit getreten, der Alteuberger Dom, die vielhundertjährige, durch Religion und gotterfüllte Kunst geweihte Stätte, war aus den Ruinen neu er standen. Am 22. September 1847 war die Feier der Wiederöffuung des Gottes hauses, in Gegenwart des Königs Friedrich Wilhelm IV. Nachdem königliche Freigebigkeit das Kirchengebäude zum Simultangottesdienste hergestellt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1907
Descrizione fisica: 8
also jetzt im 61. Lebensjahre. Er ist der einzige überlebende Sohn seiner Eltern. Sein jüngerer Bruder, Prinz Ludwig Wilhelm, starb in jungen Jahren an einer Lungenentzündung im Jahre 1888, wenige Wochen vor seinem Großvater Kaiser Wilhelm I., der ihm mit ganz besonderer Liebe zugetan gewesen sein soll. In wenigen Mo naten hat somit damals die edle Großherzogin Luise nach einander den Sohn, den Vater und den einzigen Bruder durch den Tod verloren, da bekanntlich der Kaiser Friedrich 14 Wochen nach dem Hinscheiden

des Vaters diesem im Tode folgte. Großherzog Friedrich Wilhelm ist seit 1886 mit Prinzessin Hilda von Nassau vennählt, der einzigen Tochter -des 1906 verstorbenen Großherzogs Adolf von Luxemburg und Schwester des jetzigen Großherzogs Wilhelm. Die Ehe des jetzigen badischen Herrscherpaares ist kinderlos geblie ben und der präsumtive Thronerbe der mit der Prinzessin Marie Luise von Cumberland vermählte Prinz von Baden. Unter der Pflege eines ebenso reich begabten wie Hochge bildeten Elternpaares empfing

von seiner hochherzigen Gemahlin unterstützt. Durch viele. Reisen in allen Teilen des Großberzogtnms hat das jetzige .Herrscherpaar sich die genaueste Kenntnis des Landes und seiner Art erworben und kann, das edle Beispiel der Eltern vor Augen, mit Zuversicht seinen hohen Beruf antreten. Prinz Max von B aden, der bei der Kinderlosig keit des jetzigen Großherzogpaares als der präsumtive ba dische Thronfolger anzusehen ist, steht im 41. Lebensjahre. Er ist ein Sohn des 1897 verstorbenen Prinzen Wilhelm

d e n, die bekanntlich eine Tochter des Verbliche nen ist. i « Zwischen Sr. kgl. Hoheit dem Regenten und dem Kaiser Wilhelm hat folgender DepescheMvechsel stattgefunden: Sr. Majestät Kaiser Wilhelm in Berlin. ^ Von tiefem Mitgefühl ergriffen, drängt es Mich, Dir anläßlich des Ablebens Deines geliebten Onkels, des um des geeinten Vaterlandes Ruhm und Größe so hoch verdienten Großherzogs von Baden, Meine innigste und aufrichtigste Teilnahme auszusprechen. . / gez. Luitpold

. - Die A n t w o r t d e s Ka i s e r s Wi lh e l m lautet: ' Sr. kgl. Hoheit dem Prinz-Regenten Luitpold/ München. Für Deine gütige Teilnahme anläßlich des Ablebens Meines hochverehrten Onkels spreche ich Dir Meinen herz lichen Dank aus. Der Tod des Großherzogs ist für Mich und Unser deutsches Vaterland ein schmerzlicher und großer Verlust. gez. Wilhelm. Heimatliches. Bozen, 30. September. Ein fremder Orden für Erzherzog Eugen. Das Militär- Verordnungsblatt bringt die kaiserliche Entschließung, wo nach Erzherzog Eugen den ihm verliehenen päpstlichen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 8
): Agostini Josef, Bozner Georg, Christanell Wilhelm, Dandrea Anton, Larcher Josef, Meßner Ludwig, Oberhöller Alois, Rizzi Gottfried (50ys0). (Fremde) Anker Ludwig, Bacher Alois. Bona Mario. Boschetto Josef, Federer Johann, Fink Stephan, Kolar Rudolf, Mair Anton, Mayr Josef, Marchiori Ferdinand, Niederdorfer Josef, Oberluggauer Josef. Pedratscher Johann, Raugna Anton, Seppi Eduard, Stuslesser Josef, Tscholl Josef, Voitleitner Johann (36^). — 1895 Einheimische: Ambrosi Guido, Bonomi Rich. Braito Alois

. Guido, Strickner Sigmund, Thurner Karl. Valier Wilhelm, Weger Johann, Wenter Johann, Wieser Heinrich, Zelger Anton, Zingerle Alois, (rund 70'^); (Fremde): Agoftini Heinrich, Amplatz Joses. Amtmann Georg, AndreaLti Benedikt. Angermann Antor, Baumgartner Johann, Barchetti Johann, Brezansky OZkar, Chrise Anton, Crepaz Florian, Dax Rupert, Egger Josef, Eliskasa Richard, Forcher Franz, Franzelin Alois, Gayer Emil, Giamoena Georg, Glamschm'g Max. Glatz Franz, Gottardi Alois, Greitcr Josef, Guthmann August

, Hauser Wilhelm, Hoser Jakob. Hoheneggs! Nikolaus, Holzmann Josef, Kammerhofer Leopold. Keilwsrth Anton. Kuban Rudolf, Köster Ludwig, Köster Robert, Kohn Ernst, Kompatscher Michael, Kral Franz, Kraßnik Frarz, Knbcssa Ferdinand, Larcher Kandidus, Laznika Friedrich, Liberi August, Mähr Wilhelm, Mahlknecht Anton, Mayer Kurt Hermann. Mayr Karl, March Johann, Mellacher Anton, Mehner Josef. Mitteregger Johann, Mohr Cölestin, Oberfriniger Alois, Pfeiffer Peter, Pircher Anton, Pischkl Josef, Plangg Adolf

, Zelger Hein» rich, Zwirn er Adols. Von den 119 vorgeführten Fremden wurden 78 für tauglich erklärt: Battisti Josef, Bernardi Emil, Blaas Wilh. Ludwig, Blaha Anton, Bischof Johann Andrä, Brand Max, Bruggs? Art., Cafotti Alois. Chiettim Johann, Christosoretti Richard, Dejakom Anton, Ebnicher Siegsried, Egger Anton, Estfälle? Anton, Ettel Leo, Fabbris Hermann, Filippi Fabian, Firler Wilhelm, Fontana Anton, Giaconir.l Richard, Giacomuzzi Georg, Gobbi Angelus, Götsch Rudols, Großa Peter. Haugeneder

Michael, Hobath Anton, Hochreiter Franz, Höfels Franz, Hofer Oswald, Holzheu Frarz. Kainzwalder Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteinsr Josef, Koch Konrad, Köster Adolf, Kritzinger Julius, Laber Michael, Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef, Morande!! Max, Mößler Franz, Nakladal Alois, Nardoni Joses, Niedermayr Hans, Nittmann ThadäuS, Oberberger Josef, Oder- zaidacher Walther, Pedevilla Franz, Piazzeva Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich. Pötfche Hermann, Praxauf

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 3 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
derselbe dann rückgekauft wurde. Wilhelm von Feldthurns, bezeugte 1128 die grosse Schenkung der Brüder Dietrich und fierwie v Sohn Cadalbochs von Tschetseh, das Landgut Schlat der-edlen Frau Oertraut Bertolden Übergabe! l n 7 «wr r f!'i- rf ’ - p mt ,n « ?' I I^E II» INS 1153 vor, Und war noch 1173 in einer Urkunde des Grafen Bertold von Andechs, womit Ulrich der Erzpriestor des Stiftes Brixen und Engilra der Kirche Material Conrad sein Landgut auf Spiluck nach gab. Wilhelm hatte eine Schwester Wilhelms von SEI

?« i Eberhard von Feit lebte 1185, 1105, Gattin: unbekannt. Conrad (Cunzelin) von Feldthurns, lebte 1228 , 39. ‘ Dessen Gattin: Ella von Monte, Eber weins Tochter. Gerung-us von Feldthurns in Oberhof, edler brirneriseher Mi nisteria! 1241, 72, mit seinen Kindern lebend, die ihm seine leibeigene Magd Adelheid geboren. Wilhelm II. vonFeldthurna erscheint schon 1175, 80, 1200, 1204 ; mit seinem Sohne Wilhelm war er 1214 gegenwärtig, da Heinrich Markgraf von c Hauenstein, nach Brixen schenkte; beide wurden 1215

vom lirixnerischen Bischöfe Conrad von Itodank auf den Ritten, wo sie namhafte Herrlichkeiten bi> zu machen hätten, die sie in Abrede stellte. Wilhelm der Acllere war Ritter, und erlebte das Unglück , dass sein Sohn WiHicIi n Haus und Hof vertrieb. In dieser traurigen Lage gab e n Spitale zu Brixen e ii Weinberg zu Schrambach in Reginzenstein. — Dessen Gattin: Adelheid, Tochter Almaricli Istrien die Dienstperson Agnes, Tochter Heinrichs von Niwenburg, und Gemahlin Friedrichs I Alban od. Albuin von Fe ■laden

, und befragt, wessen Forderung sie an das neue Spital auf dem Berge, I tliurns. wahrscheinlich war er z vergnss, und den Vater mit Schimpf und Spott I Bruder dieser, lebte 1180. 1190. h und Welfesberg, 1180. Jüngere das vierte Gebot Gottes Gertraud, 1220, Gattin Wcrnbers von Schenkenberg, Witwe 1247. Heinrich (HeinzleiiO, lebte 1205, 10, 10, 28, 32, 38. Gattin: unbekannt. Wilhelm III,, genannt der Jüngere von Feldthurns, erscheint urkundlich öfter mit dem Vater, vergas« die Pflichten eines Sohnes

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

.; in der Feld- und Gebirgsartillerie die Kadet ten in der Reserve: Friedrich Werner und .Erich Kürzel, beide des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-?lrt.-Reg., Paul Freiherr v. Haudel- Mazzetti des 2. Feldhaubitz--Reg., Johanu Mcnuzzi, Toktor der Rechte, uud Richard Planncr Edlen v. Wildling Hof, beide deS 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Peter Stefan! des 36. Feldkanoncn-Reg., Wilhelm Ritter v. Hacklaender und Gustav Gr und- ner, Heide des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Ärt.- Reg., Karl Niclatsch und Kleinens

W e i- gend, beide, des 2. Geb.-Ärt.-Reg., letzterer Feün 30,. Fcldkanonen-Rcg., Fritze Fischer des .3. Geb.-Art.-Reg., Josef Ävian, Wilhelm Rasch, Leopold Gostner, Josef Mühlber- gcr, Julius Keil, Artur Wurzbach Edler v. .Dannenberg, Robert Gr c in und Artur v. A v a n zin i, sämtliche des 5. Tir. und Vor arlb, /Geb.-Ärt.-Reg., Hermann Schnell des . .2. , Geb.-Ärt.-Reg., Richard Fiedler, Josef Kosir und Otto Bar ^ ason, alle drei des 1.. Tir. und Äorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leopold .Thomas und Josef

Wolf des 83. Jnf.- Reg., Luigi Magnago) Doktor der Rechte, des 3., Richard Exinger des 2., Kart Schoss lei tner des 4., Johann Sipek des 3., Josef Pilser des 2. nnd Wilhelm Ullrich des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Willi Preiss des 22.Feld- jäger-Bat., Ernst Inger m al) er des 1., Oskar Stritzl des 3. und Bruno Leitner des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav Student) des 2. nnd Franz Thomanek des 10. Feldj.-Bat., Walter Heinrich er des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Czermak des 94. Jnf.-Reg., Josef An drejs

.-Bat., Bronislav' Borota des 2. und Emil Grünwald des 1. Tir. Kai serj.-Reg., ersterer beim 53., letzterer beim 86. Jnf.-Reg., Karl Wizlsperger des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 2. Feldj.-Bat., Franz Graf Schaffgotsch des 97. Jnf.-Reg., Gerhard Freiherr v. Reden des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 13. Feldj.-Bat., Franz Haritz des 25. Feldj.-Bat. beim 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Kopperl des 19. beim 2. Feldj.-Bat., Josef Dvorak, Doktor der Rechte, des 79. beim 36. Jnf.-Reg., Ernst Hanreich des Eisenbahn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 04.01.1909
Descrizione fisica: 10
Fasfolt und Otto Brf anberger und Artur Kop- perl, sämtliche des 3., Rudolf Stichl- berger des 1.^ Wilhelm Hü per des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Wölz des 18. /Jnf.-Neg., Karl Heller des 1. Tir. Kaiserj.- Neg., Erust Quoi^a des 88. Jnf.-Neg., Ri chard Helmberger des 2., Erust U m a u n des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Richter des 1. Feldj.-Bat., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard H e b a k des 2. Feld- jäger-Bat., Johann Korger des 3. beim 8. Pionier-Bat., Alois K r e in Her

M a s a t des 5!). beim 88. Jnf.-Neg., Anton Rausch des 4., Wilhelm Bändel des 1., Friedrich Kiliau des 3., Karl Waibl uud Erich ?!euuer, beide des 1. Tir. Kaisej.-- Neg., Tibor Csepesauyi des 1. Tir. Kaiser- jäger-Neg. beim 28. Feldj.-Bat-, Johauu Ter- litza des 1. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 3V. Feldj.- Bat., Alois Salzinger des 3., Joses To r- day des 1., letzterer beim 3. Tir. Kaiserj.- Neg., Josef Ortner des 14. Jnf.-Neg., Jo hann Bauer des 10. Feldj.-Bat., Erich Wein berg e r des 1. beim 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Her

.- Bat., Aladar Sze kely des 4. Tir. Kaiferj - Reg. beim 11. Feldj.-Bat., Franz Zdrazil des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo Umanu des 1. beim 2. Feldj.-Bat., Albert Grün des 4 Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Nösler des 1. Feldj - Bat., Johann Mayer, Wladislav Oveeka, Ernst Krommer und Josef Kovaes des 4. Tir., Kaiserj.-Neg., Franz Struska des 5S_ beim 88. Jnf.-Peg., Gustav ' T r nka,. Alexius- Marin»vics, Josef Hüllwarth' dies i. beim 2. Tir. Kaiserj>Ncg., Wilhelm Varton des 1. beim 2. Feldj.-Bat., Aladar Sando

v. H a n d e l-M a z z e t t i des 2. Feldhanbitz-Reg., Johann Bennzzi, Dr. der Rechte, des 14. Feldhanbitz-Reg., Richard Plan ne r Edler v. Wildiughof des 7. Feldkauo- ueu-Reg., Wilhelm Ritter v. Haklaender des 3. Feldhanbitz-Reg., Gustav Gruudner des 9. Feldkanonen-Reg., Josef Avian des 8. Feld- kanonen-Neg. nnd Wilhelm Ras ch 'des 3. Feld hanbitz-Reg. beim 1. Tir. nnd Vorarlb. Gebirgs artillerie-Neg., Ludwig Pachernigg des 9. Feldkanonen-Reg. beim 3. Gebirgsartillerie-Neg., Leopold G ostner des 41. Feldkanonen-Reg., Josef Mühlberger

des 1. Festuugsartillerie-Reg. beim 1. Festuugsartillerie--Bat., EugeU Politzer und Johauu Siuger des 1. Festuugsartillerie-Reg. beim 2. Festungsartillerie-Bat., Wilhelm Lud wig uud Vohuslav Neoral des 1. Festungs-- artillerie-Neg. beim 1. Festungsartillerie-Bat., Ernst Peter des 1. Fcstungsartillerie-Neg. beim 2. Festungsartillerie-Bat., Franz Barth des 1. Festuugsartillerie-Neg. beim 1. Festungsartil- lcrie-Vnt.; Karl Hanreich des 1. Train-Reg. Ferner wurden ernannt: zu Militärverpflegs- akzessisten iu der Reserve

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1945
Descrizione fisica: 4
: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse er- _ . . _ hielten:' Major d. Schutzpolizei Ernst Schröder. Hptm. der Schp. Hans Zentgraf. Oblt. d. Gend. Anton Zach baue r, Bez. Obtl. d. Gend. Wilhelm Heinzmann' Rottw. d. Schp. Johann T s c h a i k n e r (Rode neck) und Andreas W e g e r (St. Ja- kob/Ahrntal). Mit dem Kriegsverdienst kreuz. 11. Klasse mit Schwertern wur den ausgezeichnet: Hptm. der Schp. Günther Richter, Oblt. d. Schp. Rudolf Kii n tz 1 er und Herbert Ast mann. Lt. d. Schp. Alfred H e r b e r g, Polizei

zu tun zu haben scheinen gewisse Ausnahmen fehlen selbstverständlich hier nicht: wir. den ken da etwa an den Großen Kön ! g und seinen Bruder Heinrich. Aber verschie deneres als Friedrich und sein Vater ist kaum zu denken. Ein ebenso ungleiches Paar bilden Friedrich Wilhelm ff. und sein karger Sohn. Und zwischen der ritterlichen 1 Schlichtheit des alten Kaisers und dem lauten Pyunk seines Enkels ist eine Verbindungslinie kaum zu finden., Ganz abseits aber scheint uns das er ste Genie dieser Dynastie

' zu stehen, Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst. Nirgendwo sehen wir bei seinen Nach fahren die prachtvolle Hakennase, über der die gleichfalls einzigartigen durch dringenden Augen stehen, hinter denen eine ewige Sorge ihr dunkles Wesen treibt. Die Stirn muß selbst die seines Urenkels an Mächtigkeit übertroffen ha ben, welche männliche Schönheit die Mil lionen Locken der ’Allongeperpcke ver-. decken. Es hat aber auch kaum einen Fürsten dieses Hauses gegeben, dem, sinnbildlich gesprochen, so wenig

Hohenzollernwet- ter leuchtete. Lieber seinem ganzen Le ben steht ein Unstern, dessen böse Wir kungen er fast ein halbes Jahrhundert abzuwenden strebte. Es macht seine Größe aus, daß ihm dies bis zu einem gewissen Grade gelang. Wie kein an derer hat er ein Schicksal gezwungen, an dem andere schon nach kurzer Zeit zu Grunde gegangen wären. Als er ain 16. Februar 1620 in Berlin geboren wird, hängt der Kriegsmante! blutigrot schon über Deutschland Er ist der Sohn der Kurfürsten Georg Wilhelm, eines Mannes

, dessen Politik, die sich immer um Ausgleiche bemüht, der Schwäche oder doch der Unentschlossen heit entspringt, während das Lavieren seines Sohnes den Grund in seiner über legenen geistigen Stärke haben wird. Seine Mutter, Elisabeth Charlotte, ist Pfälzerin, deren Haus nach wenig erbau lichem, abenfeurerhaftem Herumpfuschen in der Weltgeschichte am Weißen Berge in ein Schattendasein zurückgeworfen wird, als Friedrich Wilhelm ein halbes Jahr zählt. Der Dreißigjährige Krieg ist ja, so weit er überhaupt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
und eine stattliche Zahl von Prinzen königlichem Geblüt füllten die große, gegenüber der Bühne gelegene Hof-Loge, welche nur bei festlichem Anlasse von Mitgliedern der Königshäuser benützt wird, und die seitwärts von ihr rechts und links gelegene Gällerie des ersten Ranges. In der Mitte der vordersten Reihe der Hofloge hatten Platz genommen: Kaiser Franz Jose p H und zu seiner Linken Kaiser Wilhelm. Rechts von unserem Kaiser saßen Prinzessin Heinrich, neben ihr König Albert von Sachsen mit Prinzessin Adolf

von Däne mark und Prinz Leopold von Baiern. Unter den weiteren fürstlichen Insassen der Hofloge sah man die Prinzen Karl von Schweden, Albert von Belgien und den Prinzen von Rumänien. Der Zuschauerraum, der mit Rosenguirlanden und Rosaschleifen, sowie solchen in österreichischen Farben entzückend decorirt war, füllte sich von halb 8 Uhr ab nach und nach mit den illustren Gästen. Kurz vor 8 Uhr erschien Kaiser Franz Joseph mit der Prinzessin Heinrich, dann folgte Kaiser Wilhelm in der preußischen

, im historischen Rückblick zu symbolisiren. Während die Hymne erklang, die auch von den Maje stäten und den gesammten Fürstlichkeiten stehend angehört wurde, erklärte Kaiser Wilhelm seinem erlauchten Gaste die symbolische Bedeutung der dargestellten Pantomime und Kaiser Franz Joseph war sichtlich erfreut über diese sinnige Huldigung. Das eigentliche musikalische Schaustück, Auber's dreiartige Oper „Das eherne Pferd', deren Scribe'scher Text von Humperding umgearbeitet worden war, bot neben der melodiösen Musik

im Operettenstyl, namentlich im dritten Akt Gelegenheit zu prachtvoller decorativer Aus stattung nnd Vorführung choreographischer Künste. Um halb 11 Uhr war die glanzvolle Vorstellung zu Ende. Die Majestäten verließen das Haus in gleicher Ordnung wie beim Eintritt, nachdem Kaiser Wilhelm sich vor dem Audi torium grüßend verneigt hatte. Kaiserin Augusta Viktoria, welche noch ganze Trauer um ihre jüngst verstorbene Mutter trägt, war da durch verhindert, der Galavorstellung beizuwohnen. Auszeichnungen

hatte, kostbare Geschenke. Intendant Graf Hochberg erhielt das Großkreuz des Leopolds-Ordens, Kapellmeister Strauß, der die Oper dirigirte, sowie Oberregisseur Tetzlaff den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse. Die Verleihung der Würde eines Feldmarschalls der österreichisch-ungarischen Armee hat Kaiser Wilhelm nicht nur auss Höchste erfreut, sondern auch vollkommen über rascht. Kaiser Franz Joseph hatte sich vorbehalten, diese ganz außerordentliche Ehrung seinem erhabenen Freunde und Bundesgenossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 28.02.1906
Descrizione fisica: 12
von Millionen treUer Untertanin, das Fest seiner Silberhochzeit Ar feiern. Da dürfte ein kurzer Rückblick auf den ^ebensgäng des Herrscherpaares auch für unsere ^-eser nicht vhne Interesse sein. Am 27. Januar 1859 verkündeten 101 Ka- ttenschüsse den Einwohnern von Kerlin, daß dem Hohenzollernstamme ein neues Reis entsprossen >el. Alsbald legte die preußische 5zänptstadt ihr ttestgewand an und die Bevölkerung versammelte uns in Scharen vor dem Palais des damaligen Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen

, dem der erste Sohir, der jetzige Kaiser, geschenkt worden war. 9lls der Großvater des Prinzen, der spätere Kai',er Wilhelm I., die Nachricht von seiner Ge burt erhielt, fuhr er sofort vom Ministerium der i auswärtigen Angelegenheiten, wo er sich gerade ! befand, in einer Lohnkutsche in das prinzliche i Palais M den hochbeglückten Eltern. Einer der ! ersten Gratulanten war der greise Feldmarschall > Wraugel. Als er aus dem Schlosse hieraustrat, rief er der vor.demselben harrenden Menge zu: „Kinder, es geht

alles gut, es ist ein tüchtiger, derber Rekrut, wie man ihn nur verlangen kann.' Der neugeborene Prinz erhielt bei der am 5. März vollzogenen Taufe, bei der Kaiser Wilhelm! die erste Patenstelle vertrat, die Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert. Bis zUr Vollendung seines 6. Lebensjahres lag die Erziehung des PriUzen Wilhelm' in weib lichen Händen. Voll da ab wUrde sie Männern anvertraut. Nach dem Wunsche seiner erlauchten Eltern sollte der Prinz in jeder Beziehung eine tüchtige Ausbildung erhalten

. Hier lernte > er mit' Leuten aUs dem Volke streben und'vnö- gehen, stellte sich seinen Mitgliedern gleich Und i nahm teil an ihren Bestrebungen, Spielen Und Scherzen. Willig 'unterwarf er sich der bestehenden SchulordnUng in allen Tingen.und arbeitete sich mit treuem' Fleiße Und größter Pflichttreue voll Klasse zu Klasse empor. Im JanUar 1877 be stand Prinz Wilhelm die Abgangsprüfung Und erhielt „wegen- feines gleichmäßigen Ulld an dauernden Fleißes' eine der drei 'Denkmünzen, die alljährlich

an die besten Schüler verteilt wer den. Bewegt reichte der Prinz dem' Direktor die Hand Urrd sagte: „Sie können nicht denken, welche Freude mir durch die Verleihung dieser Medaille bereitet wird. Ich weiß nämlich, daß ich sie ver dient habe. Ich habe redlich getan, was in meinen Kräften stand.' Kurze Zeit dara?:f trat Prinz Wilhelm, der bereits mit Vollendung seines 10. Lebensjahres — der alten Sitte des Hohenzollernhauses ge mäß — zum Leutnant int 1. Garde-Regiment zu Fuß ernannt worden

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 22.08.1890
Descrizione fisica: 10
Die heute eingetroffenen deutschen Blätter behandeln in ihrem politischen Theile vornehmlich die Reise des deut schen Kaisers nach Nußland. Es wird auf die Herzlichkeit des Empfanges hin gewiesen, den Kaiser Wilhelm ll in Narwa gefunden hat, und wird die Aus zeichnung hervorgehoben, mit welcher der Czar^ Alexander !tl. den Reichskanzler v. Caprivi behandelte. Jedenfalls sind die Zeichen, unter welcher sich diese Kaiser-Entrevue vollzieht, friedenverhei ßende

kann in demselben und seinen Mustern Begleitern nur die Ueberzeugung be festigen, daß Rußland den Frieden und Freundschaft mit der deutschen Nation wünscht, was sicherlich eines der werthvollsten Unterpfänder des Friedens ist. Petersburg, 17. August. Der „Grazdanin' legt der bevorstehenden Kaiser-Begegnung eine große Bedeutung bei und begrüßt den Besuch des deutschen Kaisers als ein für Europa besonders freudiges Er- eigniß Reval, 17. August. Kaiser Wilhelm ist Mittags unter dem Salut des russischen Geschwaders einge troffen

auf den Kaiser von Oesterreich, dessen Ge- burtstag heute gefeiert wird, toastirte. Der deutsche Kaiser erwiderte in russischer Sprache mit einem Toast auf den Czaren. Kaiser Wilhelm übermittelte dem Kaiser von Oesterreich anläßlich des Geburtsfestes te legraphisch seine Glückwünsche. Wien, 18. August. Die gestrige Anwesenheit der Minister beim Sängerfeste war eine halbofsicielle, be sonders dadurch markirt, daß sie in großer Uniform erschienen waren. Minister Graf Taaffe trug den Or den des goldenen Vließes

. Die Haltung der officiel- len Kreise gegenüber dem Feste wird vielseitig eine große politische Tragweite beigemessen. Viele Sän ger sind heute wieder abgereist; die Mehrzahl ver läßt uns morgen. Narwa, 18. August. Kaiser Wilhelm ist gestern halb 9 Uhr Abends eingetroffen. Auf dem Bahnhofe waren der Kaiser Alexander, der Großfürst-Thronfol ger und andere Großfürsten, ferner Graf Schuwalow, das Personal der deutschen und österreichischen Bot schaft zc. zur Begrüßung anwesend. Der Czar trug die Uniform

seines Alexander-Regiments mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens. Nach der Bor stellung fuhren die Majestäten und das Gefolge zur Polewzew'fchen Villa, wo die russische Kaiserin den hohen Gast herzlich bewillkommte. Auf dem ganzen Wege wurden die Majestäten und v. Caprivi jubelnd begrüßt. Wien, IS. August. Auf Einladung des Deut schen Kaisers wird Kalnocky und auch der General stabschef Beck den Kaiser zu den Liegmtzer Manövern begleiten. Wie verlautet, wird Kaiser Wilhelm noch im September nach Wien kommen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 10
im Sinne der neuesten „Einigung'. Deutschland. Konarchenbesuche. In diplomatischen Kreisen wird erzählt, König Eduard von England habe schon vor einiger Zeit an seinen Neffen, Kaiser Wilhelm, die Einladung ergehen lassen, die Regattawoche in Cowes zu verbringen. Die be rühmten Regatten der königlichen Jacht Squadron finden stets Ende Juli oder Anfang August statt. Juni 1907. XX. Jahrg. König Eduard und seine Gemahlin werden diese» Sportfeste wie in früheren Jahren auch?heuW beiwohnen und diesmal

wird das spanische Mnws. paar dort zu Gast sein. Ob Kaiser Wilhekn die Einladung seines Onkels angenommen hat M bisher nicht offiziell bekannt geworden; es wird aber als wahrscheinlich angenommen, daß er ihr Folge leisten und nach Cowes kommen wird Kaiser Wilhelm würde damit den Besuch erwidern' den König Eduard am 15. August 1906 in Kron berg abgestattet hat. Zum letztenmal war Kaiser Wilhelm im Jahre 1902 in England. Er folgte damals, am 6. November, einer Einladung des Königs Eduard nach Sandringham, wohin

auch mehrere Minister, darunter Balfour, Lansdowne und Chamberlain, geladen waren. In Sandringham jagte Kaiser Wilhelm einige Tage, dann besuchte er den Lord Lonsdale auf dessen Schlosse Lowther und Lord Rosebery auf dessen Landsitz Dalmentz in Schottland. Wie verlautet, hat König Eduard Kaiser Wilhelm aus dem Grunde eingeladen um allen Kombinationen, als ob die letzten Er eignisse in der internationalen Politik, die von England angeregt wurden, in feindseliger Absicht gegen Deutschland erfolgt wären

, die Spitze ab zubrechen. — König Eduard wird im kommenden Frühherbst dem Sultan Abdul Hamid in Kon-- stantinopel einen für mehrere Tage beabsichtigten Besuch abstatten. Gleichzeitig verlautet, daß auch Kaiser Wilhelm im Herbst nach Konstanti nopel kommen werde. Kaiser Wilhelm beabsichtige nämlich, seinen neuen Besitz in Corfu, das von weiland Kaiserin Elisabeth erbaute Achilleion, zu besichtigen und dort einige Tage zuzubringen, und bei dieser Gelegenheit will er den Sultan besuchen. Italien

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 24
Data: 19.06.1913
Descrizione fisica: 24
. „Bozner Nachrichten', To nne nung von Ordres nötig sei. In dieser trüben Zeit trat der Prinz besonders dem Fürsten Bismarck näher. Am 9. März 1888 schied Wilhelm I., der ruhmreiche erste Kaiser im neugeschmiedeten Deutschen Reiche, aus dem Leben, während der Kronprinz, der Sieger von Wörth, vergebens im Süden Heilung von der tückischen Krankheit suchte, die an seinem Leben zehrte. Ein vom Tod gezeichneter Mann, kam Kaiser Friedrich aus Italien zurück. Nur 99 Tage war es ihm vergönnt, das Erbe

des Vaters zu verwalten, am 15. Juni 1888 wurde er von sei nem mit Heldenmut ertragenen Leiden erlöst, und sein Sohn Wilhelm bestieg als Wilhelm II. den deutschen Kaiserthron. Interessante Neuigkeiten. Die Regierungsdauer der europäischen Monarchen. Von den. 38 Monarchen, die gegenwärtig in Europa vorhanden sind, befanden sich am 15. Juni 1888, als Kaiser Wilhelm II. den Thron bestieg, nur sechs an der Regierung: der Kaiser Franz Josef I. von Ästerreich, der Fürst Johann II. von und zu Liechtenstein

I. der Bulgaren, 26 Jahre. Außerdem trägt König Otto I. von Bayern seit 27 Jahren, ohne dessen bewußt zu sein, die Krone. Nächst dem Kaiser Wilhelm H. sieht Fürst Albert I. von Monaco auf die längste Regierungsdauer zurück; er wird am 10. September 1914 . sein Wjähriges Regierungsjubiläum feiern können. Und es folgen: Fürst. Günther von Schwarzbnrg mit 23 Regie- rAygsjahren; König Wilhelm I. von Württemberg, 22 Jahre; Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, 21 Jahre; Fürst Friedrich zu Waldeck, 20 Jahre; Kaiser

Nikolaus II. von Rußland« 19 Jahre; Königin Wilhelmine der Nieder lande, 15 Jahre; König. Viktor Emanuel IH. von Italien und Großherzog August von Oldenburg, 13 Jahre; die Groß herzöge Friedrich Franz IV. von Mecklenberg-Schwerin und Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar, 12 Jahre; König Al fons XIH. von Spanien, 11 Jahre, ebensolange herrscht Fürst Heinrich XXIV. Reuß älterer Linie, ohne die Regie rung auszuüben; König Peter I. von Serbien, 10 Jahre; König Friedrich August HI. von Sachsen, Großherzog Adolf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.01.1901
Descrizione fisica: 8
theilhaftig geworden sind; überblicken wir die Reihe der im letzten Jahrhundert Decorierten, so begegnen wir Vorerst dem greisen „ Marsch ill Vorwärts', Fürst Blücher, dem der große Schlachtendenker Moltke, der Heeres-Drganisator Roon und der Staatsmann Bis» marck folgen. Auch Alexander uud Wilhelm v. Hum boldt durften ihn tragen, ebenso wie der gelehrte sa- viguy, der allerdings auch preußischer Minister gewesen ist, und vor einigen Jahren empfieng ihn Menzel, der berühmte Maler und Illustrator

, Ihre Excellenzen Graf Goln- chowski, FZM. Freiherr v. Beck, G. d. E. Graf Paar u. a. an. So wenig wie auf Inländer ist die Verleihung des Ordens auf daS männliche Geschlecht beschränkt. Friedrich II. sendete 1743 den blinkenden Stern zum erstenmale einer Frau, der Kaiserin Eli sabeth von Russland, und Kaiser Wilhelm I. ernannte zum erstenmale eine preußische Königin — seine Ge mahlin — zur Dame des Schwarzen Adler-OrdenS. Während seines zweihnndertjährigen Bestandes ist der Orden 1129mal verliehen worden

; Friedrich II. war am sparsamsten, Kaiser Wilhelm I. und sein Enkel am freigebigsten damit; Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. hat bisher in jedem seiner Regierungsjahre durchschnitt lich II Verleihungen vorgenommen, er war es auch, der zuni erstenmal das Band und die Abzeichen des Ordens einer Truppe, dem ersten Garderegiment zu Fuß,„ dem Borbild der Armee, dem ersten in Krieg und Frieden', zuerkannte. 5*. Ein Wahnsinniger auf der Locomo' tive. Aus Termini Imercfe schreibt man: Auf der hiesigen Station

und de>» Grasen Lnbersac statt. Letzterer wurde am Arme verwundet. St. Petersburg, 21. Jäu. Der Minister des Aenßern Graf Lamödorff besuchte den deutschen Bot schafter und bat ihn, dem Kaiser Wilhelm seine Glück wünsche zur Jubelseicr übermittelu zu wolle«. Washington, '1. Jäu. Das Staatsdepartement stellte in Abrede, dass der amerikanische Gesandte in Venezuela ermächtigt worden sei, ein Ultimatum zu überreichen. Der Gesandte sei bis jetzt nnr ange- gewiesen worden, gegen die Verletzung der amerikani schen

an vaS Krankenlager der greisen Monarchin geeilt und auch Kaiser Wilhelm U., der seiner königlichen Groß mutter stets in besonderer Verehrung zugethan war. trat vorgestern abends die Reife nach CoweS an. Wir lassen die letzten Meldungen über ihr Befinden nach stehend folgen : London, 20. Jän. Nach einem vormittags auS- gcgebeuen Bulletin verbrachte Königin Victoria eine etwas unruhige Nacht. In ihrem Befinden trat seit dem letzten Berichte keine wesentliche Aenderung ein. Ein nachmittags um halb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 31.12.1908
Descrizione fisica: 12
werden. Sitzung des Jttnsbvuckev Gemeindevntes. 23. Sitzung vom 30. Dezember 1903, 4 Uhr nachm. Tie gestrige Sitzung des Gemeinderates — die letzte in diesem Jahre — gewann durch deu aus führlichen Rechenschaftsbericht des Bürgermeisters, dessen AmtSperiode mit diesem Jahre abgelaufen ist, sonne durch die Bürger m e i st erwähl erhöhtes In teresse. Herr Wilhelm Greil wurde in dieser Sitzung znm säuft en Male wieder an die Spitze des Jnnsbrncker Gemeinderates berufen, was im Interesse der Stadt gewiß

. Die Ausführungen des Bürgermeisters wurden von der Versammlung mit lebhaften Heilrufen und Händeklatschen aufgenommen. Nachdem sodann Vizebürgermeister Dr. Wenin den Vorsitz übernommen hatte und die Gemeinderäte Lechner- und Steiger als Stimmzähler bestimmt wor den waren, wurde zur Wahl geschritten. Herr Wilhelm Greil wurde mit 29 von 30 Stimmen zum Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck wiedergewählt. Vizebürgermeister Dr. Wenin richtete sodann an Bürgermeister Greil nnter Hinweis auf die Bedeutung

-Bauabteilung des 9. zu jener des 14. Korps, der Militär-Bauwerkmeister Josef Knit- tig von der Militär-Banabteiluug des 14. Korps zur Geuiedirektiou iu Pola. Das Neujahrsavancement der k. k. Landwehr weist u. a. folgende Ernennungen auf: Zu Leutnants im n a. Stande a) bei deu Landwehrfußtrnppen wur den ernannt: die Fähnriche n. sonstigen .Kadetten im n. a. Stande Adolf Bahn des LSchR. i, Franz Schwarz des LschN. I, Wilhelm schön egger des LschR. H, Franz Gradl des LSchR. 1, I)r. .jur. Marius Gnetti

des LschR. I beim LJR. 5, Josef Zöhrer des LSchR I, Wilhelm Lehmann des LSchN. II beim LJN 32, Wilhelm Sandbichler des LSchN. I beim LJN. 23, Nndolf M elm er des LSchN. II beim LJN 5, Wladimir Vacek des LschN. II beim LJN. 10, Ladislans Ritter v. Zelechowski des LSchN. I beim LJR. 16, Janusch Mich alsky des LSchN. II beim LJR. 32, Johann Benischck des LSchN. I beim LJN. 5, Maximilian Ehudio des LSchR. 4 bei LJR. 32, Wilhelm Schlesinger des LJR. 24 bei LSchN. II, Johann Balnk des LSchR. I beim LJR

er und Friedrich Porth in Innsbruck; — zu Offizielle» die Adjunkten Heinrich Mahr in Bregenz, Engel bert Moritz in Steinach-Jrdning, Alfred Re - peschitz in Blndenz, Josef Glatz in Feld kirch, Alois Festraets v. Thienen in Liezen, Joses Alton in Bregenz, Jnlius N enning in Hallein und Viktor Pirich in Wersen; — zu Bahukouzipisteu die Bahn- konzipienten Dr. Franz Pntzeng ruber und Dr. Wilhelm Rottlenthner in Innsbruck; — zu Bauadjunkten die Banassistenten Alexan der Groß mann, Anton Fischer, Alois Tr ekler

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