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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.03.1886
Descrizione fisica: 6
. Nr. 365 der Gemeinde Tramin, Acker und Weinbau in der Rigl Grill, auch Au genannt, von 7 Starland, 5 alten Klaftern, per Starland um 3b» fl. 2. Parz. Nr. 452, Wiese und Weinbau in der Rigl Ziegelofen zu Tramm, Abtb. ^ der Mappe von 6Ä> W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1K32 W. Klafter per Starland um W0 sl. 4- Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. c?. der Mappe von 13S0 Wiener Klafter per Starland um W0 st. S. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth

. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. K. Parz. Nr. 193 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. ,, . , , . , 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde Kurtatsch, Acker und Wembau m der Rlgl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Starland 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch, Abth. 1 der Mappe, Walh von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz

. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, psrr Starland um 250 fl- ^ ^ , 10. Parz. Nr. 95, Wald von ll starland alte Klaster, ebendort per Starland 60 fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde Kalter», Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Ablh. 1 der Mapp?, von 7 Starland Idi Wiener Klafter, pe Starland um 120 fl. 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe vo» 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener

Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Äbth. 4 der Mappe, von ö Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 15. Parz. Nr. 4720—W wie vor, Abth. 5 der Mappe, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor Äbth. 6 der Mapve, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 17. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 1W Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—23 wie vor, Ablh

. ^ ver Mappe, von 6 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. U der Mappe, von 5 Starland 140 Wiener Klafter, ver Starland um W0 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Slreumoos auf den Pirsteln bei der Musuatta-Briicke von 11 Starland 130 Wiener ,>tlafter, per Starland um l20 fl. Die Lersteigerungs-Bediugungen und die Theilungspläne sind sowohl liierge- richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1888
Descrizione fisica: 8
zu einem äußerst gemüthlichen Tanzkränzchen, aber nur zu schnell rückte die Stunde zur Abfahrt heran, indem die „Zigeuner' mit dem Nachtpostzuge wieder nach Bozeu zurück fuhren. Das Kaiserin Maria Theresia-Denkmal in Wien, welches am Sonntag enthüllt wurde, ist das ansehn lichste nicht bloß in Wien, sondern auch iu der Reihe aller derartigen Monumente, unserer Zeit. Noch um fassender ist das Wiener Denkmal der Kaiserin Maria Theresia angelegt, als das ihres Zeitgenossen, des Königs Friedrich H. in Berlin

; in höherem Grade repräsentiert es das ganze mit der NegieruugSdauer zusammenfallende Zeitalter. Das neue Hauptwerk von Zumbufch, dem Bildhauer, welchem Wien bereits das reizvolle Beethoven-Monument verdankt und in dessen Werkstätte das Denkmal des Feldherrn Radetzkh in trefflichem Entwürfe vollendet dasteht, kann aber auch iu rein künstlerischer Beziehnng den Vergleich mit Rauchs vielgepriesenem Monnmente der Friedericiaui- schen Epoche Preußens bestehe», an das man zunächst denkt, wenn man des Wiener

Denkmals derTheresia- nischeu Zeit ansichtig wird. Drei Hauptbestandtheile setzen das im ganzen 62 Wiener Fuß hohe Maria Theresia-Denkmal zusammen. Den Fuß bildet eine Blockstufe aus poliertem graue» Granit, der in der Nähe von Pilsen gebrochen wurde. Der Durchmesser derselben beträgt in der Diagonale nicht weniger als 94 Wiener Fuß. Auf diesem Unter satze erhebt sich der Sockel in zwei Abtheilungen. In der uutern sprengen aus den Ecken vier eherne Nei- tergestalten, jede 14 Fuß hoch, auf weit

ausladenden Postamenten hervor: in der Vorderansicht des Denk mals rechts vom Beschauer Laudon, links Daun; in der Nückenansicht rechts Traun, links Khevenhüller. Diese vier Theresianischen Heerführer reiten im Schritt stattliche spanische Rosse, deren vornehme Gangart von schöner monnmentaler Wirkung ist; sie bilden gleichsam die deckende Vorhut der in der obern Abtheilung des Sockels zur Darstellung gelangten Culturträger der Theresianischen Epoche. Diese sind theils dnrch vier nahezu 11 Wiener Fuß hohe

sind, unter Beachtung der für die perspektivische Wirkung erforderlichen Abweichungen, durchschnittlich im Maßstabe von nenn Wiener Fuß gearbeitet; mehrere in den Bordergrund gerückte Figuren der geschilderten Gruppe» sind fast in vollem Rund ausgeführt. Den Hintergrund der Reliefdar- stellungen gibt eine bezeichnende Architektur ab; wir sehen die Wiener Aula, die alte Militär-Akademie von Wiener-Neustadt, die Gloriette von Schönbrunn und einen Jnnenraum im Stile der Theresianischen Zeit, in dem die Gesetzgeber

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 23.03.1890
Descrizione fisica: 10
, habe noch 2 Pulverchen übrig und ich muß schon jetzt in Wahrheit gestehen, daß mir geholfen ist. Ich bin, wie es scheint ganz gesund, der Stuhl erfolgt regelmäßig und alle übrigen Bewerben haben sich ganz verloren. Odvorci, Slavonien, Post Libinij, den 27. Febr. 1387. Mato Zdjelarcvie, Lehrer. Als Zeuge : Vecerin, Psarrer. Verdau ungsleidende erhalten Prospecte und eine belehrendeBroschüre gegen Ein sendnng von 10 kr. in Briefmarken von I. I F. Popp in Heide (Hol stein). 207/7 ZZKSvI äsr ^ev-Vork „Wiener Allgemeinen

Zirl der Oberinnthaler Bahn in drei, von der gegenwärtig nächsten bayerischen Bahnstation Partenkirchen in 2 und vom Grenzorte Mitten wald in '/- Fahrstunden auf vorzüglich gepflegter Chaussee erreicht werden. Ueber briefliche Anfragen ertheilt nähere Auskunft unter Einsendung von Planskizzen und Baubeschreibung Herr Ingenieur 799 Max von Jsser in Schwaz (Tirol). „Oesterreichischer Lloyd'. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist ein entschieden freisinniges Blatt, welches die Erscheinungen

des Politischen, socialen und wirthschastlichcn Lebens mit vollster Unbe fangenheit und Freimüthigkeit bespricht. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist das einzige täglich um sechs Uhr Abends erscheinende Wiener Journal nnd ist somit allen übrigen Morgen- und Abendblättern, nachdem das Blatt noch mit den Abendzügen versandt wird, um mehr als IS Stunden voraus. Die »Wiener Allgemeine Zeitung' ersetzt also dem Prvvinzleser nicht nur jedes andere Wiener Blatt, fondern bringt ihm auch die neuesten Nachrichten

am frühesten zur Kciintuitz. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt neben täglichen Feuilletons auch die neuesten Romane der beliebtesten Schriftsteller! jetzt pnblieirt dieselbe den neuesten, überaus spannenden Roman „Die Geisterseher' ans der Feder des berühmten Romanciers Friese. Wilimttlitiliiis-zimst siir die Pro»!»!: Versendung mit den Abendzügen, inklusive Postversendung: Ganzjährig fl. ta, halb jährig fl. 7.SV, vierteljährig fl. !t.7ä, monatlich fl. 1 !t<>. Einzelne Exemplare bei den Berschleißern

in der Provinz S kr. Allen Zuschriften an die Expedition ist die Adrrß- schleife beizufügen, unter welcher das Blatt bisher versendet wurde. Neu eingetretene Abonnenten wollen ihre genaue Adresse genau angeben. Neu eintretende Abonnenten er halten die bis jetzt erschienenen Fortsetzungen des Friese'fchen Romanes „Die Geister seher' gratis nachgeliefert. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung', IX., Universitätsstra^e ti. 804 Saison: »5. Mai bis IU. Oktober. Soolbäder, Kaltwasserkuren, Sool

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1883
Descrizione fisica: 8
be kanntlich die Mittheilung Sensation, daß Peczely wegen MordeS zu 12 Zehren Kerker verur« theilt war. — Die Pester Blätter äußern sich in schärf ster Weise über die Demonstrationen in Agram und fordern die energischeste Repression. Dabei wird hie und da angedeutet, daß die croa- tische Regierung selbst einige Schuld an den Borfällen habe, indem sie den kroatischen autono- mistischen Tendenzen zu große Connivenz zeigen. LlS Thatsache wird einem Wiener Blatte auS angeblich bester Quelle berichtet

, über die Cholera zu berichten. Wiener Seiest. — Mitt« August. Der Sommer, der sooft in Wien so ruhig dahinfließt und denen, die ihre Badereisen nicht weiter ol» bis zum Donanbett im Prater zu erstrecken vermögen, wie «ine Kerkerhaft vorkommt, macht Heuer eine gewaltige Ausnahme. Keine Ruh bei Tag und Nacht — bald stürmische Debatten in der RathSstube, die ihr Echo an allen Punkten der Stadt siäd«n, bald Zusammen rottungen deS PöbelS, der mit dem Knittel in der Hand praktische Straßenvoliiik zu machen sucht

, dazu die Cholerabesorgniß, die aufregenden Nachrichten auS Casamicciola; man sieht, wir find weder um Gesprächs- noch um Aufregung?, stoff verlegen. Die Glücklichen, die an den Ge staden eineS SeeS oder am Fuße «ineS BergeS ihre Zelte aufgeschlagen haben, können kaum mit größerer Begierde die Ankuntt der Post, welche die Zeitung dringt, erwarte«, alö die Wiener da» tägliche ZeituogSbrod verschlingen. Man liest mit fieberhafter Hast, man sehnt sich ordentlich nach Nervenkitzel, die Limonade soll nicht matt

sein! Man ist immer auf daS Aeußerste gefaßt und verschlingt daS frische noch feucht- Blatt förmlich, um nur ja zu allererst dieses »äußerste* herauszufinden. Die Zeitung, die dreimal deS TageS erscheint, entspricht am wtisten dem Ge schmacke deS PublikumS; «S ist erstaunlich, waS in so bewegten Zeiten «in normal ausgebildeter ZeitungSleser an noch so scharfgewürzter ZeitungS- kost verträgt. Am liebsten sähen eS die Wiener ZeitungSfieberkranken, wenn die Zeitungen sechs» mal deS TageS erscheinen, etwa

zum Frühstück, zum zweiten Frühstück, zu Mittag, Nachmittags, AbendS und voc dem Schlafengehen. Wenn der fatale Zeitungestempel nicht wäre, so würden die Wiener Zeitungen ungeachtet der enormen Her stellungskosten, die sich in so bewegten Zeiten durch die Depeschenspesen namhaft höher stellen, dabei erheblich profitiren. Der Schein trügt aber, und wenn auch an manchen Tagen deS TiSza-ESzlarer Processes und der Katastrophe in JSchia einzelne Journale eine Auflage von 60.000—80,000 Exemplaren veranstalteten

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.03.1890
Descrizione fisica: 8
ansseräsin bei äse »w 29. lunl Iggo »tsttiinäsnäsn Kvvinnsklvliung mit. Einladnng zur prällllllleratioll auf die iener öligem. Zeitung sammt „Oefterreichischer Lloyd'. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist ein entschieden freisinniges Blatt, welches die Erscheinungeil des Politischen, socialen und wirthschasllichen Lebens IN» vollster Unbe fangenheit m>l> Freimüthigkeit bespricht. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist da« einzige täglich um sechs Uhr AbendS erscheinende Wiener Journal nnd ist somit

allen übrigen Morgen- und Abendblättern, nachdem das Blatt noch mit den Abendzügen versandt Ivird, um mehr als !S Stunden voraus. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' erseht also »ein Provinzleser nicht nur jede» andere Wiener Blatt, sondern bringt ihm auch die neneslen Nachrichten am frühesten zur Kenntnis. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt neben täglichen Feuilleton» auch die neuesten Romane der beliebtesten Schriftsteller! jegt publicirt dieselbe den neuesten, überaus spannenden Roman „Die Geisterseher

er halten die bis jetzt erschienenen Fortsetzungen des Zriese'schen Romane» „Tie Geister seher' gratis nachgeliefert. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung', IX., Universitätsstraße 6. 804 A Zin Zgls bei Innsbruck sind ein Landhaus mit 7 Zimmern, Küche ;c. um 250 fl. und in einem Bauernhaus eine Wohnung von 5 Zimmern, Küche und Magdkämmerchen um 170 fl., eventuell auch ge theilt, zu vergeben; mit Ausnahme von Wäsche nnd Bestecken vollständig eingerichtet. Gefl. Anfragen beantwortet

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1890
Descrizione fisica: 8
Rosa v. Trentinaglia ist nun gänzlich gelüftet. Die Frau Baronin ist aller dings aus gutem Hause, doch war sie, bevor sie sich auf das gefährliche Gebiet der Hochstapler« begab, Stubenmädchen in Wiener Herrschaftshäusern. Sie war im Austreten so sicher, daß Niemand ihre Versicherungen bezweifelte, daß sie Besitzerin eines großen Gutes iu Ungarn sei und im Wiener landesgerichtlichen Depo siten-Amte fast eine halbe Million Gulden deponirt habe, welche Summe aber erst bei ihrer Verheiratung

.' werden über die Vergangen heit Peratoner's mehrsache interessante Mittheiluu gen gemacht. Der falsche „Dr.' Sylvius Peratoner hat noch einen jüngeren Bruder, Friedrich, der aber gegenwärtig nicht in Wien ist. Die beiden Brü der waren die Söhne eines geachteten Wiener Kauf mannes und wurden ziemlich früh verwaist. Rechnungs- Official Homolatsch, der Onkel dieser Beiden, nahm dieselben zu sich und sorgte für ihre Erziehung. Fritz Peratoner, der jüngere der Brüder, der in einem Wiener Geschäfte angestellt war, stahl

aufhalte». Sein Bruder Sylvius, der gegenwärtige falsche „Dr.' Peratoner, war bei Lebzeiten seines Onkels Homo latsch angeblich als Buchhalter in einem Wiener Pe troleumgeschäfte thätig. Eines Tages hieß es im Hause, der Sylvius habe die Buchhalter«! aufgegeben und studire Medicin. Nach dem vor etwa zwei Iah ren erfolgten Tode Homolatsch's verkaufte Sylvius die Möbel seines Onkels, bezog eine kleinere Wohnung in demselben Hause und verschwand Plötzlich, ohne den Quartalszins von 55 fl. beglichen

verliehen. Wiener Börse. (Telegramm d» Wechselstuben-Acti«ngelellschast' Mercur' in Wien.) Wien, 26. Juni, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Turse.) Gem. Rente in Noten fl. 83.50, Gem. Rente in Silber fl. 39.05, Oesterr. Goldrente fl. 109.40, Oesterr. Papierrente fl. 101.30, Ungarische Papierrent« fl. 99.72. Ungarische Goldrente fl. 103.30, Anglobant fl. 153 25, Creditanstalt fl. 303.75, Ungar. Treditbank fl. —, Länderbank fl. —, Oesterr.-ungar. Bank fl. 972.—, Unionbank fl. 243.25, Carl Luowigsbahn

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1890
Descrizione fisica: 8
bis 18!5 die Feldzüge in Rußland und Frank reich als Soldat des ehemaligen erste» bayerischen Jäger-Regiments mitgemacht. Der jetzt im 99. Lebens jahre stehende Veteran ersreut sich guten Wohlbefindens. Seit zwei Jahren ist er erblindet. sJack, der Banchanfschlitz er.) Aus London, 5. April wird dem „Neuen Wiener Tagblatt' telegra- phirt: Jack, der Banchansschlitzer, jener fürchterliche Mordgeselle, der Monate hindurch die Bevölkerung Londons in Aufregung versetzte und dessen Greuelthaten in der ganzen Welt

andere, welche das Ufer erreichten, wurde von den Wilden niedergemetzelt. ^Verhaftung eine sMädchenhändlers.) Aus Arad. 5. April, wird der „Wiener Allgemeinen Zeitung' telegraphirt: In Banfalva bei Arad wurde hente ein gewisser Simon Bernstein verhaftet, der in den letzten Tagen aus Bombay angelangt war. Der selbe betreibt einen Mädchenhandel en xros und hatte die armen Geschöpfe stets nach Calcutta expedirt. fNona.) In Schattmannsdorf bei Wartberg, im Preßburger Komitat, starb am 3. dieses Monats Oedö- Steiner

, der zehnjährige Sohn des dortigen Regalien pächters, nachdem er von Montag an in ununterbro chenem Schlafe gelegen und sein Leiden von den Aerzten als Nona bezeichnet worden war. ^Ermordung eines D i e n st m ä dch e n s.) Aus Linz wird dem „Neuen Wiener Tagblatt' vom 5. dieses Monats telegraphirt : Gestern wurde die bei einer Wiener Herrschaft seit sechs Jahren bedienstete und bei ihren Eltern in Schwanenftadt zum Besuch eingetroffene 20jährige Anna Beiter, Büchsenmachers tochter, auf dem Wege nach Schlatt

, der die Geruchsorgane ani Obermaijer Kirchsteg bei Villa Matscher in so ekelerregender Weise belästigt Mögen diese Zeilen bei der betreffenden löbl Behörde dieselbe Wirkung haben, wie seinerzelt. T. R. Für Inhalt >l»d Fassung dieser Rubrik übernimmt die Redaction keinerlei Äerantwortuiig. Wiener Börse. <Telegrau! ii de, Wcchselstubcii-ActieiigeseMchast' Meccur' i,l Wien » Wie», 8. April, 2 Uhr Nachmittags. (Schlug' Curse.) Gem. Reute in Noten fl. 88 55, Gein. Reute in Silber fl. 38.65, Oesterr. Goldrente fl. 11,0

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1888
Descrizione fisica: 8
werden, sondern für den Landtag und für den Reichsrath je ein anderer Candidat aufgestellt werden. — Das Schützenfest der vergangenen Woche ist bekanntlich gänzlich mißlungen. Die Bethei ligung war eine so schwache, daß die Wiener Schützen weitaus die Majorität hatten. Aus den Provinzen und dem Auslande war fast Niemand erschienen. Die Ursache ist, daß die schlechten Zeitverhältnisse wie bei allen Fest lichkeiten so auch diesmal entscheidend in die Wagschale fielen, zudem blieben alle slavischen Nationalitäten ans

, weil an der Spitze des Comites durchwegs fanatische Deutschthümler standen. Wird ja doch bei uns jede Festivität, wenn nur etwas thunlich, mit dem Mäntelchen des Deutschthums behängt! Schließlich sei bemerkt, daß das Kaiserjubiläum überall in den Provinzen eigens begangen wird. — Im Sitzungssaal des Wiener Magi strates tagte am 8. d. die zehnte alttath. Synode Oesterreichs: dieselbe wählte den Pfarrer der Wiener altkatholischen Gemeinde Czech zum „Bisthumsver- weser.' Ich mache Sie darauf aufmerksam

, daß der Wiener Magistrat den Altkatholiken seinen Sitzungssaal einräumte, serners, daß die Synode von einem Bisthum spricht/ da noch kein altkatholischer „Bischof' da ist. Bei der Synode sagte der Präsident Sinnek es offen heraus, daß die Altkatholischen mit der protestantischen Gemeinde (Augsb. Consession) 5m Innern volländig eins seien, nur Äeußerlichkeiten trennen sie noch. —- Bei der Ersatzwahl eines oberösterreichischen Landtags-Abgeord- neten aus dem Großgrundbesitze wurde in Linz am 11. d. M. Julius

entspringenden Rechten und Pflichten für aufgehoben erklärt werden', dem Bauernstande „die Freiheit erkämpft' habe. Die Unrichtigkeit und UnHaltbarkeit dieser Behauptung ist schon bei früheren Gelegenheiten wiederholt dargethan worden und speciell in Helferts so verdienstlicher Ge schichte deS JahreS 1848 ist der Sachverhalt klar aus einandergesetzt. Mit einer Artikel-Serie tritt nun auch die „Wiener Abendpost' der zu liberalen Reclamezwecken ersundenen.Fabel entgegen und weist nach, daß sich die Regierung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 19.02.1887
Descrizione fisica: 16
.' (Der Wiener Landsturm.) Das städtische Conscnptionsamt in Wien hat die Vorarbeiten für die Wiener Landsturmrollen nahezu vollendet. Das colossale, mehrere Tausende von Bogen umfassende Elaborat wurde in einer verhältmßmäßig kurzen Zeit fertiggestellt. Unter der Leitung des Directors des Conscriptionsamtes, haben dreißig Beamte die sämmtlichen nach Wien heimathberechtlgten Landsturmmänner in zwei Monaten consnbirt. Die Zahl der Wiener Landsturmmänner beträgt 60.00l). . ^ . (Eine Ministerzählung.) Unseie

Holländer-. — Thoma» Koschat: „Hamgezahlt'. — Heinrich Osten: „Der Clavier-Virtuose'. Humoreske. — Klaus Groth: „Prinzessin'. Aus dem Plattdeutsch n übertragen von P. v. Hagen.— Fritz Lemmermayer (Wien): „Die Pappel'. — F. Gernerth (Wien): „Pauline Luc a'. — Dr. Cajetan Freiher v. Felder: „Meine Memoiren.' — Josef D. Beckmann (Wien): „Leila Achial-ja. Arabische Sage. — Ottilie Mayer-BibuS: „Der Abend'. Otto Leitenberger: „Uns're.Bauern'.— Luise Lecher: „DaS Lese-KrZtnchen«. Aus dem Wiener Backfisch

wird mit reich illustnrten Schil derungen des Els-Costumseste» und des CostumsesteS der „Wiener Gciells daftS- Ibende«, sowie mit den unter dem Titel „I n schwarzen Frack'' vereinigten Ballbe richten nnd mit der Rubrik: „Zm Ballsaal' berücksich tigt. Ein interessantrr Mailänder örief, geschmückt mit Guiieppe Verdi's Porträt, beschäftigt sich mit dem Componisten des „Othello'. Verse von Emil RitterS« Haus und die Novellette- „Der Schein tlügt' vertrete» glücklich das belletristisch- Eiemeut. Ein lesenswerther

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 22.09.1887
Descrizione fisica: 14
,'itl's Blatt der Meraner Zeitung Nr. 114 vom 22. September 1887 Wiener Srief. — 13. September. a«en Mitte des Herbstmonats heißt es ich kehren die ausgeflogenen Wiener w !?/zurück. Betrachtet man allabendlich ^schmerzende Leere unserer Schauspiel. Vwelkt man noch nicht v,el von der ! der sommerlichen Zugvögel. Der reist heute weniger in die Ferne und M länaer an den Herrlichketten der ,vd hängen. Der Wiener Wald, der ^era das Semmering-Gebirge, dies sind l, Jahr und Tag die ärgsten Feinde

' — achselzuckend — nun _ M breitem Schmerzenslaute ^-.'r d Geld . . Das ist die Losung der Gimrid, warum die Theater leer, -Kose nicht sehr voll sind und die vor- m Wiener jetzt bis in den October hinein Aivhanschen wohnen. ^g-n könnte, wo das Geld, welches N- gewesen sein muß. hin- M I ^ der Antwort, nicht Qdie Kanonen, die gegenwärtig tn die Ohren donnern. - „' ^einkriege ist wieder da. Ma- r «nd^ ' Länder», Manöver zu vbn? ^ ^kann keine Zeitung A ^ spaltenlange Berichte über ^ verschlingen. Man hört

Königgrätz, ja selbst von einem neuen Sedan hört. Billiger ist es jedenfalls, und in gegenwär tigen Zeitläuften will das etwas heißen. Die Goldvögel sollen hier zu Lande so selten ge worden sein, daß der Wiener kaum noch eine Reise über die Grenze sich gestatten kann. Das Agio ist zu theuer, deshalb bleiben die Reise lustigen im Lande, das ja ohnehin an Natur schönheiten überreich ist, und man kann sich wieder in jene Tage zurückversetzt glauben, wo ein österreichischer Minister behauptete, die beste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1884
Descrizione fisica: 8
. Drei Hauptbeste, acht Schleckerbeste und zwei Prä mienbeste; zusammen 33 fl. Silber mit Zierden. — Beginn um 10 Uhr, resp. 8 Uhr früh, Ende 8 Uhr abeuds. Haupteinlage 3 Schüsse 2 fl. und 3 Schüsse 1 fl.; der Schleckschuss kostet 4- kr.; Standgebür 20 kr. su >VI» ?Iü Wiener - Briefe. XVIII. Wien. Ende März. Selten mag Wien so interessante Wochen erlebt haben, wie seit einem Monate, und selten dürften die Neuigkeiten in so buntem Wechsel auf- uud nebenein ander gefolgt

es nicht einmal zu einem Eisfeste. Dafür machte sich die Wasser noth empfindlich geltend, und noch vor den letzten ausgiebiaeu Niederschlägen erschien das zweite „Wasser manifest' des Bürgermeisters, nm den Bürgern ein sparsames Vorgehen mit dem Quellwasser dringend ans Herz zu legen. Diese Wiener Wasserleitung, deren stolze Aquäducte die Bewuuderuug der vom^''- Süden her nach Wien reisenden Fremden erregen, ist v/' nach so vielen verursachten Kosten sehr undankbar!«^, und verursacht unsern „hochmögenden' Stadthäup-^°' tern

er die heiligen Gefäße holen; die Wiener griffen, da sie sich während des langen Faschings, noch nicht genug unterhalten hatten, in die Fasten-^'.'.7 zeit über und trieben es hier noch toller, als vor derselben. Da kamen zwar nicht die Perser, aber doch die Schreckgestalten der Raubmörder, die jetzt' partieweise vor die Schranken des Scchs-Richtercolle--^> ginms gefordert werden. Wir entschuldigen uns eben 'I,>, immer und beschönigen die übertriebene Unterhal-^.,. tnngssncht mit ganz unschuldigen Namen

, z. „Faschings-Nachzügler', und schieben sogar Kunst '!.! und Wissenschaft vor, während der Heuer besonders^', glänzend ausgefallene Künstler-Narrenabend wenig '»v Kunst und wenig Bekleidung zeigte. Die Theater trugen übrigens auch das Ihre bei, um den Wiener ^ zu unterhalten, und da sahen wir wieder viele Novi- täten uud viel Exotisches nach Personen und Sachen.^ Das Stadttheater brachte nach dem Bukovic-Jubiläum wieder einmal die „Kreuzelschreiber', die Gnade vor!^, der Censur gefunden

. Von den Concerten will ich gar nicht reden, so groß ist ihre Zahl; ich möchte höch stens Rnbinstein erwähnen, von dem ein Wiener Musikkritiker ein Stück ausführlich in der „illnstrier- ten Hacke' besprach, das der berühmte Meister leider gar uicht gespielt hat. Au dieser Stelle muss ich auch noch des „Schmerlingtheaters' gedenken, das''/- im Februar eingegangen ist, da es durch das nene!!.'.!.- Parlament überflüssig geworden war. Es ist näm lich das Bretterhaus am Schottenring gemeint, das bisher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1890
Descrizione fisica: 8
an dem ersten in Wien abgehaltenen Congresse vom 7 bis zum 14. April 1884, ferner der Umstand, dass seitdem sieben Jahre verflossen sind, sowie die bereits zahlreiche» Anmeldungen von Vortragen und Referaten lassen nnS hoffen, d<isS der nächstjährige Cougress dem Wiener sowohl in Bezug auf Theilnahme als auch aus die Thätigkeit nicht nachstehen dürfte.' 5*5 Kochs Heilverfahren. Wir lesen in der „Wiener Abendztg:' Wir erhalten folgende Zuschrift: „Herr Redacteur! Zur Richtigstellung der im Mo» genblatte

SamStag bleibt die Bühne geschlossen. Telegraphische Depeschen» Wien, 11. Dec. (Tel. d. B. f. T. u. V. *) Die ge strige „Wiener-Zeitung'- veröffentlicht eineKnndmachung des Ackerbauministeriums, betreffend die oberste ver waltungsbehördliche Entscheidung über Wild und Jagd schäden, soivie über die in einem Theile Tirols von der politischen Bewilligung abhängigen Grnndzerstück- lnngen; ferner eine Verordnung des Ackerbauministe- riumS, betreffend den Verkehr mit bewurzelten Reben in Tirol

. — Die „Wiener-Zeitung' veröffentlicht wei ter eine Verordnung deS LandesvcrthsidiguugS-Mimste- riumS vom 28. November, enthaltend einen Auszug aus d.n mit dem Kriegsministerium vereinbarten Wehr vorschriften, dritter Theil, nämlich die Evidenzvorschrift, deren Kenntnis für die Personen des MannschastS- standes und die Gemeinden von Wesenheit ist — Fer ner veröffentlicht die „Wiener-Zeitung' eine Verord nung dcö Ministeriums des Innern vom 8. dö., be treffend das Koch'fche Heilmittel, wonach der Bezug

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1882
Descrizione fisica: 8
ihre Fäden hat.' Der gewesene Abgeordnete des Wiener Bezirkes Josesstadt, Dr. Kronawetter, äußerte sich zu dem Wiener Correspondenten der Präger „Politik', er habe es satt, weiterhin gegen Gegner anzukämpfen, die in der Wahl der Mittel vor nichts zurückschrecken. Er wnüe nicht mehr isoliert den Kampf gegen solche Gegner aufnehmen. Die durch die Wiener Presse bearbeitete öffentliche Meinung sei zu sehr dem Götzen des Erfolges zugeneigt, und der Erfolg stelle sich jetzt freilich nicht auf seine Seite

ein Handwerksbursche erwischt, als er eben im Begriff war, diverse Gegenstände zu „zotteln', wie es in der Gaunersprache heißt, d. i. zu stehlen. Die sofort herbeigerufene Polizei nahm den Burschen fest und erkannte in ihm ein Individuum, das sie kürzlich wegen Vagabnndage eingesteckt und welches erst am Morgen desselben Tages aus der Haft ent lassen worden war- — Der Pächter der Curhaus- Restauration. Herr Langott, hatte durch Vermitt lung eines Wiener Stellungsbureaus einen Silber putzer namens Nebide engagiert

, und dieser sollte am 15. ds. seine Stellung antreten. Auf Requisi tion der Wiener Behörde wurde der Silberputzer jedoch, als er heute hier eintraf, sofort von der k. k. Gendarmerie in Empfang genommen und seine Effecten mit Beschlag belegt. Wie verlautet, steht der Verhaftete in dem Verdachte eines in Wien be gangenen schweren Diebstahls. Der Curhaus-Re- staurateur darf sich nur gratulieren, dass er den Burschen, welcher jedenfalls bei ihm feine Eigenschaft als Lang finger nicht abgelegt hätte, nicht in seinen Dienst bekommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1890
Descrizione fisica: 8
Nr. 264 Meraver Zettm»g. Seite S Ais der promemreiidt» Ausstelln»! i« Unsere „promenirende Ausstellung' ist nicht groß, so schreibt das „Wiener Tageblatt', aber dafür ist sie sehr reichhaltig. Es gibt da viel mehr zu sehen, als in mancher weitläufigen Ausstellung, die viele landläufigeu Stücke enthält, an denen man ohne Interesse vorübergeht. Die Individualität unseres Wiener Bekleidungsgeschmacks tritt in der von unserem „Modeclub' improvisirten Ausstellung in Wirkich frappirender Art hervor

, daß sie der Körperform sich genau anpaßt. Zu dieser weißen „dressirten' Reithose gehört nun ein schwarzer Reit rock und der Kavalier zu Pferde ist in der elegan testen und fashionablesten Weise kostümirt. — Nicht genug, daß die Presse allein des Lobes voll ist über die gediegenen Leistungen der Firma Knize n. Ko., nein, sogar höheren Ortes haben diese Ausstellungs objecte lebhaftes Interesse erweckt, kein Geringerer , als Erzherzog Karl Ludwig äußerte sich dem „Neuen Wiener Tagblatt' zufolge in sehr anerkennens

werter Weise. Auf vielseitiges Verlangen höchster Herrschaften, welche dahier ihren Winteraufenthalt nehmen und weiter um einem lang empfundenen Bedürfnisse Hierselbst abzuhelfen, errichtete die Firma Knize u. Ko. i» der Marktgasse 5 eine Zsitiate. Aus gestattet mit den,fashionablesten Neuheiten in Damen- »nd Kerren-Kostümen für Winter- und FrühlingS- Saison, werden Kmze n. Ko. alle» an sie gerich teten Anforderungen gerecht zu werden wissen, worin sie noch ihre tüchtigen Wiener Arbeitskräfte bestens

an die verehrlichen Auftraggeber gelangen läßt (es genügt bei schriftlichen Aufträgen die Ein sendung eines passenden Kleidungsstückes.) Die obenerwähnten Modelle, welche in der Wiener Aus stellung allerhöchste Anerkennung gefunden haben, werden in den nächsten Tagen in dem Modefato» von Knize «. Ko. Marktgasse 5 zur gesl. Ansicht ausgestellt werden. Man»« sind di« echten Anker-Steintmukasten so beliebt? Mett sie nicht, wie andere Spielsachen, schon nach einigen Tagen wertlos werden, sondern den Kindern viele

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.11.1890
Descrizione fisica: 8
Nr. 270 Weraner Zett««g. Seite 5 Ans der Mummenden Ansstcüung i« Wien. Unsdre „prömenirendt Ausstellung' ist nicht groß, so schreibt häs ,,Wiener Tageblatt', aber dafür ist sie sehr reichhaltig. Es gibt da viel mehr zu sehen, als in mancher weitläufigen Ausstellung, die viele landläufigeu Stücke enthält, an denen man ohne Interesse vorübergeht. Die Individualität unseres Wiener Bekleidungsgeschmacks tritt in der von unserem „Modeclub' improvisirten Ausstellung in wirklich frappirender Art

, daß sie der Körperform sich genau anpaßt. Zu dieser weißen „dressirten' Neithose gehört nun ein schwarzer Reit rock und der Kavalier zu Pferde ist in der elegan testen und sashionablesten Weise kostümirt. — Nicht genug, daß die Presse allein des Lobes voll ist über die gediegenen Leistungen der Firma Knije u. Ko.. nein, sogar höheren Ortes haben diese Ausstellungs objecte lebhaftes Interesse erweckt, kein Geringerer als Krjyerzog ßark Ludwig äußerte sich dem „Neuen Wiener Tagblatt' zufolge in sehr äilerkennen

»- werther Weise. Auf vielseitiges Verlangen höchster Herrschaften. u. tzo. in der Marktgaffe!> eine ^''6' gestattet mit den sashionablesten Neuheiten in Damen- und Kerren-KoMmen für Winter- und Frühlings- Saison, werden Knize U. Ho. allen an . sie gerich teten Anforderungen gerecht zu werden wissen, wörlit sie noch ihre tüchtigen Wiener Arbeitskräfte bestens unterstützen. Die langjährige Verbindung dieses Modesalons mit den in und ausländischen Höfen und den Herrschaften dct Aristokratie .liefern beste

.) Hi? obenerwähnten Modelle, welche in der Wiener Aus stellung allerhöchste Anerkennung gefunden haben, werden in den nächst^ Tagen Modefako» von Knize n. tzo. Marktgalse 5 zur gefl. Ansicht ausgestellt werden. i «»»<-! ?«« z 8 v <1 t! II» ? « Vikllkr ke8tg.urg.ilt. I. Kg.llgk8 mit präedtigkll 8pki8k - 8g.!oi!8 Ullä Vkrg.lläkll. G ^ si 0kk s l ti g « L'l'iltis tüol<s1csr'l,s. H un6 ^il^ner-kier kn?,ci> vom l'skel- miä k'I'i.^Ilen-^Veine. ^ z s. s. 120 por z ^ üässieö ?reibe. ilm älionvemevt butsnrLLlioncls ^lirs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1891
Descrizione fisica: 6
mit lebhaftem Interesse Kenntniß ge nommen hat. Derselbe hat die Besorgnisse über An lage eines Rittersaales und anderer Restaurationen im Schlosse Tirol in gründlicher und vollauf zufrieden stellender Weise zerstreut. Was die vorgelegten Nordio'fchen Restanrirungs-Entivürfe betrifft, so geben dieselben über die vorsichtige und sachkundige Art der Restauriruugsarbeiten volle Beruhigung. sZither-Concert.) Ueber das Wiener Zither- Terzett Jurik, welches am 11. September hier ein treffen und concertiren

wird, schreibt das „Dresdner Journal': „Das Wiener Zither-Terzett Jurik hat gestern Abends Helbigs Saal vollständig gefüllt, trotz dem die Theater an diesem Abende große Anziehungs kraft übten. Die Reelamen, welche dem Zither-Terzett vorausgingen, haben sich vollständig als Wahrheit er wiesen, denn der reiche Beifall, welcher gezollt wurde, war ein wohlverdienter uud hochbefriedigt verließ das zahlreich anwesende Publicum den Saal. Es will was heißen, das Auditorium 2'/, Stunden lang durch den Zither-Vortrag

er doch ziemlich kleinlaut den bekannten Geisterspruch: Nr. 196 Nummern: 1. Josefine Jurik: „Seelenharmonie'. Concert-Trio. (Mit Streichzither). 2. »,). Carl F. I, Umlauf: „Hand in Hand'. Polka fraüZaise. (Huett.) b) Franz Pastirzk: „Wiener Völksweisen'. (Duett.) 3. Franz Hammerer: „Erinnerung an Trieft'. Concert- Phantasie. Molo: Hermine Jurik.) 4. I. E. Hummel: „Diandl wie ist mir so wohl!' Alpenlied. (Arrangement sür Streich- und Schlagzither). 5. Josef Hellige: .Coneert-Röverie'. (Solo: Richard Jurik

). ö. DeniS Granado: „El Tnria'. Walzer. (Arrangement für drei Zithern. Mandolinen - Imitation). 7. JulinS Blechinger: „Rückblicke in die Vergangenheit'. Concert- Phantasie. (Solo: Jofefine Jurik). 8. Josefine Jurik. „Musikalisches Bilderbuch'. Potpourri. (Terzett mit Streichzither). Wir fügen noch hinzu, daß Frau Josefine Jurik Giüuderin des „I. Wiener Dauien- ZitherclubS' und Verfasserin mehrerer größeren Fach werke ist. ^Trink Wasserleitung sür Dorf Tirol.) Am 20. Aug. fand im Finelethal

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