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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.03.1886
Descrizione fisica: 6
. Nr. 365 der Gemeinde Tramin, Acker und Weinbau in der Rigl Grill, auch Au genannt, von 7 Starland, 5 alten Klaftern, per Starland um 3b» fl. 2. Parz. Nr. 452, Wiese und Weinbau in der Rigl Ziegelofen zu Tramm, Abtb. ^ der Mappe von 6Ä> W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1K32 W. Klafter per Starland um W0 sl. 4- Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. c?. der Mappe von 13S0 Wiener Klafter per Starland um W0 st. S. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth

. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. K. Parz. Nr. 193 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. ,, . , , . , 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde Kurtatsch, Acker und Wembau m der Rlgl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Starland 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch, Abth. 1 der Mappe, Walh von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz

. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, psrr Starland um 250 fl- ^ ^ , 10. Parz. Nr. 95, Wald von ll starland alte Klaster, ebendort per Starland 60 fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde Kalter», Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Ablh. 1 der Mapp?, von 7 Starland Idi Wiener Klafter, pe Starland um 120 fl. 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe vo» 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener

Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Äbth. 4 der Mappe, von ö Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 15. Parz. Nr. 4720—W wie vor, Abth. 5 der Mappe, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor Äbth. 6 der Mapve, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 17. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 1W Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—23 wie vor, Ablh

. ^ ver Mappe, von 6 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. U der Mappe, von 5 Starland 140 Wiener Klafter, ver Starland um W0 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Slreumoos auf den Pirsteln bei der Musuatta-Briicke von 11 Starland 130 Wiener ,>tlafter, per Starland um l20 fl. Die Lersteigerungs-Bediugungen und die Theilungspläne sind sowohl liierge- richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 22.06.1890
Descrizione fisica: 10
, am 16. Juni 1890. Die tiestrauerudeu Eltern uud Geschwister. vi« Mrui!Z o. Hauskajtös ill bssolikiösnsn Vst-KSIt- M88SN. Lin trsusr katAöbsr kür dsiterkamiliell unü Icleiners kesedilftslsut«; von kvol.? Kart. 60 kr. 3. kötrelberxer's Luclli-mäluox hieran. ^08e5sderss «lei» «I. ^ dei ^ünstiZer Wittsrun^ <ler 13^3 NlarlillKvr Nusik-Sapotte. ^ // Cinladung zur Pränumeratio» aus die Wiener Ällgem.Zeijujlg' samni» „Oesterreichischer Lloyd'. Tie „Wiener Bllgcnicine >!citu»ii' ist cin enlschiedcn freisinnige

,» Mai», welches di ikrscheinuiige» de-z politischen, socialen »nd wlrllischaslliche» Leben» inil vollster llnbe fangenheit und Freinintliikleit bespricht. Tie „Wiener Allgenieine Leitung' ist das einzige /ä-litch um sechS ihre Abe»dS scheinende Wiener Ioumal nud ist somit allen Morgen- und Abendblättern, nachdem das Blatt noch mit den Abendv'igeu versandt wir», um mehr als Ttnnden voranS. Tie „Wiener Allgemeine Zeitung' erseht also dein Provinileser nicht und jedes andere Wiener Blatt

, sondern bringt ihm auch die neuesten Nachrichten am frühesten zur Kenntnist. In der „Wiener Allgemeinen Lei tung' erscheint täglich, gegen alle anderen Blätter gleichfalls mit einem Äorsprnng oon 12 Ltundc», das vollständige CurSblatt der Wiener ltssecten Äörse, sowie die 'Abendcurse ferner die Notirnngen Budapest, Berlin, Paris, ^ranlsnrt, London nnd anderer Bank- plälje Tie „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt neben tägliche» !?cnilletons anch die neuesten Mniane der beliebtesten Lchriststeller

, unter welcher das Blatt bisher versendet wurde, Neu eingetretene Abonnenten wollen ihre Adresse genau angeben. Mit l, Zuli lyiw neu eintretende Abon nenten liefern wir die bis dorthin erschienenen Zortseüungen des Äreen'fchen Nomanes „Hand und Ring' gratis »ach. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Mnng', IX.. Berggasse 19. i; 157 galaiileriemaare» lm 8. Pötzelberger. er Das Brennholz auf dem städtischen Holzplatze wird auch an Parteien des Kurgebietes abgegeben und zwar: 4 Raummeter weiches Holz zum Preise

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 16.12.1886
Descrizione fisica: 20
, hat Töchter, die als vollblütige Wienerinnen gelten, und selbst die Wäschermädchen vom Lichtenthal und Tyuri haben, gleich der weltbekanntenGilde der Wiener Hausmeisterinnen, kaum einen Stammbaum von Wiener Ahnen aufzuweisen. Ich meine, sogar die Spezialität der Fratfchlerinnen vom Nasch- markt wäre nicht hoffähig zu machen, wenn man Namentafeln über Wiener Blut von ihnen for wie. So ist die Wienenn ein Produkt ver schiedener Nationen und Rassen. Der Wiener, schmiegsam, zutraulich, befähigt

Kennzeichen der Wiener Frau gelten. !kht die Gefahr, sie gefällt sich in pikantem Wortgepläk-kel, dieselbe herauszufordern; das Spiet reizt sie, aber sie unterliegt gewiß nicht öfter als irgend eine andere, denn mit ihrer Beweglichkeit, mit merkwürdig scharfem Instinkt richtet sie im Augenblick die uvübersteiglichste Schranke der kühlsten Haltung aus, sowie sie merkt, daß ihre Ungezwungenheit falsche Deu tung erfuhr. Die Wienerin ist gutmüthig bis zur Schwäche und leidenschaftlich bis zur Raserei

um ein Bedeutendes, man würde aber fehl gehen, wollte man den Einfluß und den Antheil, welchen die Wiener Bürgersfrau am Geschäftsleben, am Erwerben nimmt, unterschätzen. Die Fabrikanten der Vor städte wissen, wie viel ihre Frauen leisten, welche Stützen sie an ihnen haben, und die Lehrbuben der Handwerkerzünfte fürchten die gestrenge Frau Meisterin in der Regel mehr als den Herrn Meistern. Die Wienerin ist fromm, aber nicht bigott, und so lange sie nicht persönlichen Groll gegen Andersgläubige hegt

. So wie die Hauptstädte die zivilisirten Staaten zumeist ein in vielen Dingen gleiches Gepräge tragen, so wirkt auch die Bildung ge wissermaßen nwellirend und lassen sich Charakter köpfe besser' in den unteren Schichten der Ge sellschaft finden. In Wien, wo diese Köpfe so reichlich vorhanden sind, fehlt es jedoch auch nicht an originellen „Wiener Zügen' in der großen Welt, in den Kre»fen der Intelligenz. Die Wienerin ist zuvorkommend, gastfrei, herzlich, sicher in ihrem Auftreten und fast immer weltgewandt, jedoch

durchaus nicht frei von Stolz. Sie ist stolz auf Namen, Stand, Vermögen, auf ihr Ich und wählerisch in ihrem Umgange. Wo sie aber verkehren will, wo sie sich angenehm zu zeigen wünscht, steht ihr eine herzbezwingen oe Anmuth zur Seite. Sie ist ge schickt in allem, was sie unternimmt und waltet im Hause mit Verständnis und Geschmack. Ihr Hauswesen ist meist sehr geordnet, ohne daß sie in demselben einen tragischen Untergang aller anderen Interessen fände. Sie versteht zu be fehlen, und die Wiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 12.05.1887
Descrizione fisica: 16
nicht durch die Augenlider i Wunderbares Götterlicht? — Vrust an Brust nun beide Meister Ftiera diese Wechestund'' Und nach dem Gesetz der Geister schließen sie den ew'gea Bund» Fridolin Plant. —S.Mai. peinlichere Verlegenheit -> - - dlejenige, in. welcher ein gewisser ?rr gegenwärtig sich befindet? In enolicke. n?o allerwärtS über den ^uAucke. wo aUnwws übn^den ^ wide^ondrre gejammert wHw hm. ein Wiener Bürger. «yd vov dre; außnvrdevtÜÄen Dlch ^ chvicht. wa^er damit ansangen « chck sich um . einen Goethe, ^ ^EMpeare

Volkstheater will durchaus nicht blos sogenannte Volksstücke zur Darstellung bringen, sondern seinem Repertoire womöglich auch das klassische Drama einverleiben. Das Wiener VolkSstück ist ziemlich altersschwach geworden. Früher wurde es nach einer festen Schablone fabricirt. Es war darin viel vom guten Weaner Herzen die Rede; jedesmal kam darin auch ein braver Mann in große Noth und zum Schluß erschien regelmäßig der veus ex maekina des alten Wiener Volksstückes. der Kaiser Josef nämlich

sich das Wiener Volksstück entweder nach einem anderen veus ex maciullg, umschauen oder überhaupt in ganz andere Bahnen einlenken. Anzengruber hat btreits den Weg gezeigt. Nur sind eben die meisten seiner dichterischen Erzeugnisse nicht sowohl Wiener Volksstücke, Schilderungen des Wiener Volkslehens, sondern österreichische Badernstücke.- Der Kaiser Josef kommt darin nicht vor, aber josefinischer Geist weht in ihnen. Wären sie heute geboren worden^ so würde man sie. nicht aufS Theater lassen

Ronacher mit seinen Projetten kam, wurde 'ihm augenblicklich die Bewilligung ertheilt. Das Orpheum, Hochschule für „Artisten?! jeglichir Gattung, macht so vortreffliche Ge schäfte unter seinem neuen Director, dem frü heren Portier eines großen Wiener Gasthofes, daß eS eine Filiale gründen, ein großes Sommer- Orpheüm im Prater austhun konnte. Die Vor steher dieser eigenthümlichen Kunstonstalten. sind vornehme Herren, sie nennen sich Dinctoren und wolle« mit Theater-Directoren auf gleichem Fuße stehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.09.1883
Descrizione fisica: 6
. Paris. 18. September. Voraussichtlich wird der französisch-chinesische Conflict durch Granville's nnd Waddington's Intervention beigelegt werden. Agram, 18. September. Ueberall in Croatien ist die Ruhe hergestellt, nur in ewigen Orten an de r Banalgre nze kam es n och zu Aus schreitungen. Literatur. Abonnements-Einladung. ^Die Wiener Presse' ist nahezu das einzige deutsch-liberale Wochenblatt Wien's und vom Club der Verewigt« Linleu als Partei-Organ aner kannt, Nahezu alle Abgeordneten

, welche die Bereinigte Linke bilden, sind auf das Blatt abonmrt um» ebenso die hervor ragendsten der Partei angehörenden Laudtags-Abgeordueteu > die .Wiener Presse' besitzt demnach > «n dlstinguirtes Lesepublikum und damit eine über die Jugend dieses Blat tes hinausragende Bedeutung. Die .Wiener Presse' ist das einzige politische WocheMatt, dem die hohe Regierung die Verschleiß-Licenz verweigert hat. Das Blatt ist daher aus schließlich auf die Förderung durch Parteigenossen angewie sen, welche es im Interesse

der guten Sache propagiren und demgemäß zum Abonnement^empfehlen Die «Wiener Presse' wird bei erweitertem Leserkreise in vergrößertem Umfange erscheinen und das reichhaltigste Wiener Wochenblatt von correctester politischer Tendenz sein JnSb^ondere werden das Feuilleton, die Kunst-Rubrik, und die Volkswirthschast, sowie die populäre Wissenschaft ewe ausgiebigere Wege finden. Der WonnementspreiS für Wen ist halbjährlich st. 3 für die Provinz st. 3L0. Juserate werden billigst berechnet. Die Admrnistration

der ^Wiener Presse' l., Schottenring S. Yohseidene Sastkkider Mnz Seide I S .S0. kr) ö. W. per K«mpr/Yoke. sowie schwerere Qualitäten versendet bei Abnahme von mindestens zwei Roben zollfrei in's Haus das Seiden-Fabrik-Depot von c> (Königl. HoMerant) Zürich. Muster umgehend. Briefe koste» 10 kr. Porto nach der Schweiz. . 202 4-3 lelkigr. LoursMen, I7.Lept.ISSZ Papierrente für 100 st. . 78.S» Silberrente . . . . 7NV Goldrente ... . . 9S.K0 Sproz. österr. Rente zu 100 st. «3.— Amen der Nationalbank . 835

3-3 »» » » Heute Dienstag, 18. Septbr. Erstes Austreteu des bekannten -Gcsangskomikcrs j.zRilj! i> i't n aus Lmz mit ganz neuem Programm und kn izrigl- nellen Costümm. TUUgnmHotel Kräutner. «MM ' «.verschiedene» Gat- W^ssagtdie Exped. ds. Bl. 3-1 lien »nxelcomwen eine xrossv neuester vaiQSi^Ii'SSSQiQa.iitel Snsserst IilUixen kreisen. — Den xeekrten ?. L. Lunäeu ?eixo erxe- denst an, dass, naelläeiu die t» etc. nvoli nielit erseluenen, Wtte Oktober ein xrusses keiner berliner u. wiener 2?aketota, »n«rns eto

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 8
An alle üss VölkorLriscksns, der friedlichen I^ösn»s Äs? soelalsi» ?r»ss. an alle Gegner des SoksüMdsrsIisiaus. politisches Tagblatt im größten Styl. «scheinend, beginnt im Jahre IS8S ihren sechsten Jahrgang. Das politische Programm der »Wiener Allgemeinen Zeitung' weicht wesentlich von jenen aller anderen in Wien erschei- '>! ...» ^ ' - '^es erkannt hat. dqb die nationalm Reibungen ...... hrer Ueberzeugnng mientwegt Ausdruck zu geben uich für'die volle'Gleichberechtigung 'aller Nationalitäten

, für die-Beseitigung o> mit dem Bildunas-Census einzutreten. ^ ^ ^ ^ » Auf socialpolitischem Gebiet ist die „Wiener Allgemeine Zeitung für eine gerechte-VerHeilung des Arbeitsgewinnes. für den Schnd der wirthschaftlich Schwachen gegen die Starten durch Einführung des NormaklrbeitstaaeS, Sonntagsruhe. Arbeiter- Unfallversicherung u- s. w.. während sie in Bezug auf die Güter-Produktion die individuelle Freiheit als das einzig richtige und für die Volkswohlfahrt ersprießliche Princip aufstellt. Z Die »Wiener

Allgemeine Zeitung' strebt mit allen ihren Kräften an, aus den Widerstrebenden Nationalitäten und sich bekämpfenden Classen eine einzige, große Familie zu bilden, in welcher die Freiheit und Wohlfahrt Aller den festen- unzerstörbarem Kitt bilden. > ' Die »Wiener Allgemeine Zeitung' bietet ihren Abonnenten den reichhaltigsten unW sorgfältigst redigirten Lesestoff. Jede der drei Ausgaben enthält außer den letzten Telegrammen von allen Hanptplätzen Europas, einen Roman, das Morgenblatt außerdem

ein gediegenes Feuilleton. In oer Mittags-Ausgabe erscheine» folgende Fachblatter: Land- und sorstwirthschaftuche Zeitung. Berg- und Hüttenmännische Zeitung. Sport Zeitung. MUitär-Zeituug. Kunst-Zeitung. Literatur-Zeitung. Wissenichastliche Zeitung und Schach-Zeitung- Das Sechsuhr-Abendblatt, welches das authentische Cursblatt der Wiener Börse, den Bericht über ' ° ^ ^ n der Gerichtsverhandlungen Abendzügen nach allen Rich- Älle Gefinnungsgenossen werden eingeladen, ihre Zustimmung zu dem vorgeschrittensten

der „Wiener Allgemeinen Zeitung', Wien, Stadt, Schottenri«E Nr. M. V«r»k-nstviplö«. Zilri» »»»» Golvsa« M«vaill«u: vkizza »S8A; Krem» RSS». -t—200 Ztücko »pksisnii; mit», odo» ^»prs»«ioa, U»l><tc>lioo. Qlookao, ostlsii, klar/siizpist otv. 2—1K Ätüolco,pisl»o6 , ksrasr »»ir«, <Ziß»nr«o»tSack«», SvkW«i!l«r» dila«zd«ii, ?doto«»pkia»lb»m»,S»l»U» öristds- ö>ow«»V!ui«o, Lizarrsa- Ltui», T»dak»cko»«il, Xrboitztiücks, ?Ia»vdoo, öiorzlitssr, Stilkls «te. ^IIs» mid Zluiilr. St»t» äs» Houo»t» aoit Vor-gxlivdst

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.04.1884
Descrizione fisica: 8
und jenseitigen Regiemng — gerade vor und nach den Osterfeiertagen geführt worden; die Juden hatten in einer Hinsicht ihren Willen durchgesetzt durch Tißa bei Tasse; ganz zuftieden sind sie aber auch jetzt noch durchaus nicht; denn sie wollen die neue Wiener Markt- Ordnung ganz beseitigen, wieder siegreichen Einzug halten am Wiener Viehmarkt. — Da aber in dieser Hinsicht Taaffe und Falkenhayn — wenigstens bis jetzt — fest bleiben, so wurde der „Viehmarkt in Preßburg' (ein ungarisches Koth- meer

mit einigen Holzbaracken) unter Betheiligung der Juden, Wiener und zahlreichen Schlachtviehs mit Eljen und Zigeuner musik feierlich eröffnet; was aber das schmachvollste ist: Die Wiener bettelten bei dieser Gelegenheit danz ausdrücklich um die fernere Hilfe Ungarns gegen Oesterreich. Was das für die deutschen Alpenländer bedeutet, ist leicht zu er messen; denn der erleichterte Zutrieb des Mastviehes aus den letzteren nach Wien übt Einfluß auf die Viehpreise auch für jene Schlachtthiere, die nicht nach Wien getrieben

werden, und so anf die Hebung der Landwirthschaft in Oesterreich ; Hilfe dagegen also erbetteln die Wiener Judenknechte bei den Ungarn; 'das sind deine Freunde deutscher Bauer, — willst auch du ein Judenknecht werden, dann geh' hin und wähle „liberal'. — Eine andere Nachricht von Wien, die uns gleichfalls von Bedeutung ist, ist folgende: Der neulich angekündigte Prozeß der „N. Tiroler Stimmen' gegen die „Deutsche Zeitung' hat am 22. ds. stattgefunden. In einer neunstündigen Verhandlung wurden dem Abgeordneten

Reschauer die beeideten Zeugen vorgeführt, welche ihm be wiesen, daß er 7000 fl. aus dem „Kaminskifond' erhalten hat. „Also hatten die „N. Tiroler Stimmen' recht, dies zu behaupten, und Reschauer hatte Unrecht deshalb zu schimpfen? ' frägt man. Die Wiener-Geschworenen antwor ten auf diese Frage mit 9 gegen 3 Stimmen: „Nein, Reschauer ist freigesprochen,' der Kläger zahlt die Kosten. Die „Tiroler Stimmen' bemerken hiezu: „Die Erinnerung an den Prozeß Ofenheim und die von Dr. Giskra entwickelte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1887
Descrizione fisica: 12
kolldoo, 23. Dez. Unter der Anschuldigung der Theilnahme an den Dynamitkomplot, dessentwe gen Callan und Haskine kürzlich verhafter wur den, sind heute auch Vorführungsbefehle gegen einen gewissen Melville und General Millan erlassen worden. SsKa, 23. Dez. Der Prinz von Coburg er klärte, er wür.e eiuer Aufforderung der Mächte, Bulgarien zu verlassen, so lange die Armee und die Bevölkerung ihmergeben find, nicht nachkomnun. „Wiener Move.' Wir erhalten soebar die erste Num mer des Mode

- und Familienjournals „Wiener Mode', welche nicht verfehlen wird die Damenwelt auf das Leb hafteste zu interessiren. Die .Wiener Mode' wird das publizistische Organ des mit Recht gerühmten Wiener Ge schmacks sein; sie wird die Frauen in die Lage setzen, sich — unabhängig von Paris. London oder Berlin. — nach Wiener Art ,u kleiden und zu schmücken. Wort und Bild vereinigen sich in der trefflichsten Weise, um dieses Ziel iu erreichen; praktische Schnittmuster tragen zur Erhöhung TetegrapytsHer tbouro. Wien

Modebilder bei. Die Beilage ,Jm Boudoir' enthäll eine Fülle vornehm ster Unterhaltung und Belehrung, von hervorragenden Künstlern illustrirt. Sogar der Umschlag, welcher Mode bilder in Farben nach EiUwürfen erster Wiener Maler bringen wird, ist eine wirkliche Zierde des Blattes, wel- ches für den überraschend billigen Preis von sechs Äul- nehmen, ^em ein voller Erfolg gewiß nicht fehlen wird. Mir Weihnachten! Bücher zu bedeutend yeraögesetzte» Preisen lie fert die vortheilhaft bekannte, in Residenz

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 08.09.1883
Descrizione fisica: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 108 vom 8. September 1883. Wiener Lriefe. — 3. September. Die Kanonen haben gesprochen. Doch nicht wie sonst verkündeten sie Tod und Verderben, son dern Leben, froheS, fröhliches Leben. Die Wiener schlafen bekanntlich gerne lange und an einem Sonntag gönnen sie sich extra EinS über das Maß. So konnte es nicht Wunder nehmen, daß ein großer Theil der Bevölkerung gestern Morgen auf etwaS unsanfte Welse oft durch daS Dröhnen der Kanonen auS dem Schlafe geweckt

wurde. Am SonntazSmorgen ist die Prinzeß inS Leben getreten, ein echteS und rechtes Sonntagskind. Bei der wahren und ungekünstelten Herzlichkeit, mit welcher die Völker Oesterreichs und insbe sondere die Wiener Bevölkerung Antheil nehmen an allen Ereignissen, welche daS Kaiserhaus be rühren, ist eS begreiflich, daß die glücklich erfolgte Niederkunft der belgischen Königstochter in allen Herzen freudige Empfindungen erweckte. Der Ge nius Oesterreichs hält die Wacht an der Wiege

' haben sich lange hinausgezogen; seit acht Tagen und darüber waren die Wiener auf dem gm vivs und horchten, ob nicht die erzenen «Schlünde die Freudenbotschaft verkünden. Die sprichwörtliche Neugierde der Wiener ist auch bei diesem Anlasse selbstverständlich zum Ausdruck gekommen. Seit Wochen war daS Lustschloß Laxenburg. in welchem seit einem Jahr hundert die HaSburgerinnen der schweren Stunde entgegensehen. daS Ziel der Pilgerfahrt von Tau» senden. Die Kronprinzessin zeigte sich auch Tag für Tag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1887
Descrizione fisica: 8
und der zu diesen gehörigen ?ehr- und Er ziehungsanstalten in Deutschtirol, mit Ausnahme der Lehrer- und Lehrerinnen - Bildungsamstalt in Inns bruck, betraut. 5*5 Heute nachts 12 Uhr 49 Min. kam mit dem Münchener Schnellzuge ihre königl. Hoheit die Prin zessin Verra von Württemberg mit Gefolge und Dienerschaft hier an, stieg im „Hotel de l'Europe' ab und wird voraussichtlich heute ihre Reise nach St. Moritz weiter fortsetzen. >»*5 Bezüglich des Aufenthaltes des Wiener „Schubertbund'in Innsbruck, wurde folgendes Programm

.' Am >22. Juli um 5 Uhr 47 Min. früh fahren die Wiener Gäste nach dem Bodensee, kehren am 24. abends 10 Uhr 9 Min. hiehcr zurück, um hier Nachtstation zu halten und reisen am 25. Juli k Uhr 39 Minuten früh nach Salzburg weiter. Wir erlauben uns nochmals darauf hinzuweisen, dass für das Festconcert im Theater gewöhn liche Theaterpreise festgesetzt wurden, und dass der Zutritt zu dem Garten-Concerte dem Publicum gegen ein GutrS von 50 kr. per Person, welche« dem Fonde zur Errichtung - ein«» Walther-DenkmalS

Beifall, da sie hinlänglich beweist, wie gewisse Reporter unterrichtet sind und ohne viele Umstände gleich ein Urtheil zu fällen ver stehen. .Ich bin in der angenehmen Lage, Ihnen heute zur Ergänzung der geographischen Musterproben aus der „N. Fr. Pr.' ein neues Factum mitzuthei len. Vor nun beiläufig zwei Jahren las ich von einem bekannten Wiener Journalisten, und zwar schon von einem der „bessern Gattung', in dem an geführten großen Weltblatt« eine kurze Skizze: „Unterwegs', welche eine Schilderung

die halb er dichtete Beschreibung leicht in einer Broschüre „ver ewigt' und aufzufinden sein. Nicht lange darauf wurde in einem Tiroler-Blatte der bekannte Ver fasser von „Unterwegs', der „größte Kenner der Alpen' (>) genannt — doch gerade nicht speciell wegen seines Weißensteiner-Artikels. Solche unwahre, häufig auch übertriebene Schreibereien einer großen Zeitung können uns Tirolern nur - schaden. Leider werden die Wiener Journalisten zum Zwecke ihrer Reisen von der k. k. privil. Südbahn-Gesellschaft

ausgiebig mit Freikarten nach Tirol bedacht; sucht aber ein Tiroler zu demselben Zwecke um eine er mäßigte Fahrkarte zu einer Bahnfahrt innerhalb Tirol in Wien .an, so..findet-dort fein Gesuch selten Berücksichtigung; das ist eine Thatsache. Den nach Tirol reisenden Wiener Berichterstattern möge der freundliche Rath werden, wahrheitsgemäße Berichte zu schreiben, oder von diesem Geschäfte frisch ganz abzustehen. X Bozen» 13. Juli. Gestern ist im nahen Dorfe Rentfch der Binderlehrling Bartlmä Steiner beim

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.12.1888
Descrizione fisica: 8
der im Jahre 1873 von den österreichisch ungarischen Assecuranz-Jnstitnten gegründeten Kaiser JubiläumS-Stistung zur Unterstützung verunglückter Feuerwehrmänner und deren Hinterbliebenen: die Wiener wechselseitige Brandschaden-Versicherungsanstalt 1000 fl. in 5perc. steuerfreier Rente, der österreichi sche „Phönix' in Wien 1000 fl. einheitlicher Mai- Rente, die Wiener Bersicherungs-Gefellschaft 600 fl in einheitlicher Mai-Rente; ferner in barem: die k. k. priv. österreichische VersicherungS-Gesellschast

„Donau' in Wien 1000 fl., die „North British and Mercautile Insurance Company' in London 500 fl., die Lebens- und Renten-Versicherungsanstalt „IannS' in Wien 500 fl., die erste Wiener GlaSversicherungs Gesellschaft in Wien 200 fl. — Dem Unterstützung« vereine fürAssecnranz-Angehörige widmeten aus gleichem Anlasse: die „Nord British and Mercantile Insurance Company' in London 500 fl., die „Azienra'. öster reichisch-französische Lebens- nnd Renten-VersicherungS Gesellschaft 30i> fl., die „Azienda

', österreichisch französische Elementar- und UnsallversicherungS Gesell schaft 300 fl. bar; die Wiener wechfelf-itige Brand schaden-Versicherungsanstalt 500 fl. in 5perc. steuer freier Rente ^— Herr C. M. Frank, k. k. Hoflieferant, Graben Nr. 12, hat den Betrag von 500 fl. S. W. mit dem Ersuchen gespendet denselben unter die kranken der Slcherheits- und Gewölbwache in Wien zur Vertheilung zu bringen. — Die Gälizische Xarl- Ludwigbahn hat einen Betrag von 20.000 fl. für humanitäre Zwecke gespendet, wovon 10.00

(1 fl. zur Creierung einer Bettstiftung im Rudolfinerhause in Unter-Döbling für Beamte der Karl-Ludwigbahn und weitere 10.000 fl. für Kirchenbauzwlcke in Galizien bestimmt sind. Literatur, Kunst und Wissenschaft. Die deutsche Kaiserfahrt nach Wien und Ita lien mit ihrem Reichthum an malerischen Erscheinun gen, sowie da« neue Wiener Burgtheater und seine Zierliche Eröffnung — da« sind die wesentlichsten Zeitereignisse, die sich in dem soeben ausgegebenen Heft 3 der Großfolio-AuSgabe von „Ueber Land und Meer

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.04.1891
Descrizione fisica: 8
Daraufhin erwartete alle Welt, daß im 2. Wahl körper sich weuiMeuS 20 W 2K Mandahe ßüx M verewigten antisemitischen Parteien ergebe« würden, - nachdem der Beamtenstand in seinen mittleren und unteren Kategorien entschieden nicht mit dem Libe ralismus sympathisirt. Nur zwei Personen mochte es geben, welche einen andern AuSgang mit Zuversicht erwarteten, und das waren jene Männer, welche als die geistigen Urheber des neuen Wiener GemeindestatntS zu betrachten sind, der Statthalter

von Niederösterreich, Gras Kielmann, und der bisherige Bürgermeister von Wien, Dr. Prix, das Haupt der jadenliberalen Partei im Wiener Ge meinderathe. - Ihnen wallen war .die tiefgreifende Verschiebung der Wählermassen zwischen dem 3. und 2. Wahlkörper, welche durch die Wahlordnung des neuen Gemeinde- stätuts herbeigesührt werden mußte, bekannt; und für sie allein mochte der Ausfall der Wahlen im 3. Wahl körper nichts erschreckendes haben. ES unterliegt nämlich jetzt keinem Zweifel mehr, daß in dem neuen

sein. , - In dieser Curie überwiegt der Einfluß des mobilen Großkapitals ganz außerordentlich und überdies zeigte auch hier die Zusammenstellung der Listen eine Reihe höchst auffälliger Unregelmäßigkeiten. ES ist somit begreiflich, daß in diesem Wahlkörper die Antiliberalen nur z«ei Mandat? erringen konnten;' sie verfügen daher insgesammt über 42 Mandate, während ^ die judenliberale Partei 96 Mann stark ihren Einzug in die Wiener Gemeindestube hält. ? Die Wirthschaft, die nun von der neuen Mehrheit in der Wiener

eine Reparatur zu spät geworden sein, denn bis dahin^ dürste an die Stelle des zersetzten Mittelstandes und des proletarisirten Kleingewerbes sich bereits die Socialdemokratie gesetzt 'habenH die ganz logisch mit Schadenfreude und Siegeszuversicht den AuS gang der Wiener Gemeindewahlen begrüßt hat, weil sie recht gut weiß) wie sehr durch denselben ihre Geschäfte gefördert werden. Briefe aus Brasilien. St. Paul in Brasilien, im Februar. (Schluß.) < Weil Brasilien so ein ausgedehntes Reich ist, die Anzahl

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1885
Descrizione fisica: 8
der Regierung halber, durften im Angesichts der Gewehr bei Fuß zusehenden französischen Armee 24.000 Christen niedergemetzelt werden! Das ist schon der Gipfel republikanischer Niedertracht und unerhört in der Geschichte der Menschheit! Wiener Äriefr. Wien, 1. Oktober. Zur Parteigruppirung im ReichsraLhe. Nächsten Sonntag versammeln sich in Mürzzuschlag die Anhänger der „allerschärfsten Tonart' aus Steier- mark, um gegen den deutschen Club als Ausdruck der „scharfen Tonart' zu demonstriren. Inzwischen

als die Verkörperung der Zusammengehörigkeit, aller (liberalen) Deutschen in Oesterreich ; Hans Stingl, ein Kremser Advokat, der überall spricht, Erging sich ' in Schmähungen gegen die nationalloseil. Wiener. Schließlich gedachte man. auch Sr. Majestät des. Kaisers, weil er ein Sprosse aus dem Stamme Kaiser Josef ll. ist. Statt der Volkshymne wurde von der Versammlung „die Wacht am Rhein' stehend gesungen. Oesterreichischer Patriotismus war demnach auf dieser hochliberalen, freimaurerischen Versammlung wenig

der Branntweinpest in Wien hingewiesen worden.. Die großen Wiener Journale vermeiden es vorsichtig, diesen wunden Punkt zu berühren. Sie wollen den Glaubens genossen das Geschäft nicht stören. Aber das Uebel hat einen solchen Umfang, namentlich in einigen Vor orten gewonnen, daß ein Verschweigen und Vertuschen auf die Dauer nicht mehr möglich sein wird: Die Fälle von Delirium trepei^, (Säufer-Wahnsinn) von Tobsucht, Irrsinn sind keine Seltenheit mehr; die Miß handlungen in den Familien, die Schläge und Ver

wundungen, die der betrunkene Mann, Weib und -Kind beibringt, sind kaum mehr zu kontroliren. -Die älteren Wiener Bürger, die sich der Zeiten erinnern, wo der Arbeiter und Bürger nur sein Glas Bier und sein Seidel Wein kannte, sprechen mit Wehmuth von der Vergangenheit und blicken mit Schmerz auf die zu nehmende Verwilderung und Verrohung. Auch in die Werkstätten und Ateliers wird, -was früher niemals vorkam, jetzt aus dem nähen Kandelschank Branntwein geholt und um so lieber, als der Jude bereitwillig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 18.05.1889
Descrizione fisica: 14
die Er füllung dieser Wünsche nach Möglichkeit zu. Wien, 16. Mai. (350. Sitzung des Abgeordneten hauses.) Nach mehreren JsterpellationSbeantwortungeu seitens der betreffenden Minister (S. das Wiener Telegramm in der gestrigen Nummer. D. R.) schreitet da« HauS zur Tagesordnung und nimmt die Gesetz entwürfe betreffend die Wiedereinräumung von Steuer begünstigungen für die Unternehmung der Bewässerung des Gebietes von Monfalcone, dann betreffend die Er richtung eines fürstlich Dietrichstein'schen Familien

-Gesellschaft gehörigen Ein-SechStel-Antheile an der Wiener Verbindungs bahn durch den Staat und beantragt die Annahme des Gesetzentwurfes. Abg. Dr. Herbst gibt zu, dass das abgeschlossene Uebereinkommen finanziell vortheil haft und die wirtschaftliche Seite desselben von ent schiedener Bedeutung sei. Auch für die zukünftige Stadtbahn werde der Besitz der Verbindungsbahn in der Hand des Staates von Wichtigkeit sein. Redner bespricht hierauf die allgemeinen wirtschaftlichen Ver hältnisse in Wien und betont

»b'«rg kann einen wesentlichen Unterschied zwischen dem AuSschusSantrege und dem Antrage des Abg. Dr. Ruß nicht finden, da beide über da» Meritum nicht entscheiden. Nach dem Schlusswort de» Berichterstatters wird der Antrag Ruß abgelehnt und der AuSschusSantrag angenommen. Nachdem die Tagesordnung erschöpft war, richteten die Abgeordneten Dr. Lueger und Genossen noch eine Interpellation an den Herrn Ministerpräsidenten wegen Untersagung der für Sonntag, den 19. d«. von Seite einer Anzahl von Mitgliedern des Wiener

Dr. Pegger die Anklage ver trat. — Eduard Nuzicka> 35 Jahre alt, Zeitungscorre- spondent aus Kaiowe in Böhmen, kam im November v. Js. von Salzburg nach Innsbruck, um eine Stelle zu suchen. Da er aber leine fand, wusste er sich durch Abschreiben und Correfpondenzen an die „Wiener Allg. Zeitung' etwas zu verdienen, allein dieser Verdienst war viel zu gering, um leben zu können- In dieser Lage hat er Ende Jänner d. Js. dem Schneider Josef Fambri in Wilten einen Anzug im Werthe

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.09.1889
Descrizione fisica: 6
in Europa, stattgefunden habe. Es lohnt sich aber jedenfalls, demselben, welches ein Ueberbleib- sel der Greiizfeftstellungen nach dem Wiener Tractat von 1815 ist, einen Ueberblick zu widmen. Bei den Verhandlungen zwischen Preußen und den Niederlan den konnte man sich über ein Stück Land von unge fähr 1200 Morgen nicht verständigen wegen eines darauf befindlichen werthvolleu Galmei - Bergwerkes. Dieses Gebiet wurde deshalb 1316 mit seinen etwa 2000, gegenwärtig ungefähr 3000 Einwohner», für neutral

nicht erhalten konnte, an den Erzbischof Zaccaria Bricito um Hilfe und der gute Prälat verschaffte Antonio einen Platz .in der Wiener-Neustädter MUitär-Academie. Nach brillant zurückgelegten Studien trat Baldissera in die österreichische Armee und brachte es bis zum Haupt mann. Nach der Abtretung Venedigs im Jahre 1866 wurde derselbe mit dem Grade eines Majors in die italienische Armee übernommen. Durch seine Intelli genz und durch seine Studien erlangte er die Beför derung zum General und die Wahl

!' sGesälschte Obligationen.! Dem „Neuen Wiener Tagblalt' >oi.d aus Paris telegrafirt: Ein Individuum, welches sich Kamour nannte, wollte durch einen Wcchsclagentcn taiisend egyptische Obligationen im Werthe von einer halben Million Franks an der Börse verkaufen lasse» und brüstete sich hiebei, noch weitere 5000 Obligationen zn besitzen, welche später zum Verkaufe gelangen solle». Der Wechselagent schöpfte Verdacht, unterließ vorläufig de» ihm aufgetragenen Verk >nf und informirte die Polizei

sie durch eine Berührung oder durch Wegziehen der Bettdecken und dann stürzt er aus dem Hanse. Wie in dem Fall des Frauenmör- ders von Ähitechapel sind falsche Verhaftungen vorge nommen worden, aber die vereinigten Anstrengungen der Bürger und Polizei können den Buben nicht fassen. Telegramm der „Meraner Zeitnng'. Wien, 3. September. sPriv.-Tel. der „Mer. Zlg-') Andrä Kirchebner, Obmann des Walther-ComueZ in Bozen, erhielt das Ritter kreuz d e s Franz I o s e f s - O r d e n s. Wiener Börse. (Telegramm Wechselftuben

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.01.1890
Descrizione fisica: 4
in Nals im Gerichtsbezirke Lana gefällt Der Stamm ist 14 Fuß lang und hat einen Durch messer von 6 Fuß und ist ganz frisch und tadellos. Auch ist das Holz dieses RieseuÜammeS bis auf eine klelue Schwarte schön braun, wie ein richtiges Nußholz sei» soll. Eine betrogene Käserei-Genoffenschaft. Eine Tiroler Genossenschaft für Käseerzeugung wurde i,urch zwei Landsleute, welche mit deren Vertretung aus dem Wiener Platze betraut waren, um einen Betrag von 24.000 fl. geschädigt. Am L. d. M. erschienen bet

der Wiener Polizei» Direktion zwei Delegirte der Käserei-Genossen schaft zu Ellmall. Sie gaben als Vertreter und im Auftrage dieser Genossenschaft an, daß zwei Personen, welche die Massenverflachtung des Produktes nach Wien und die Vertretung s ?r Genossenschaft zu besorgen haben, dieselbe durch unreelle Geldgebahrung um bedeutende Summen geschädigt hätten. Die zwei unredlichen Agenten, der aus Ellmau gebürtige Fleischhauer Franz Hochfilzer und dessen Onkel Josef Hochfilzer, wurden verhaftet

gegen den schußbereiten Erzherzog, welcher das durch seine abnormale Kopfbildung von weitem auffälige Wild erlegte. Nachdem derRehbock auf Strecke gebracht worden wa., änßerte der Erz herzog über die seltsame Jagdbeute wiederholt seine Freude und bestimmte das selten? Gehörn für das Wiener Naturhistorische Museum. Das Perü ckengehörn ist eine Mißbildung des gewöhnlichen Gehörns. Der Kopf des erlegten Rehbockes ist ist vom Nasenbein bis über die letzten ztrücken- zacken mit einer krustenertigen Flechte überzogen

, kommen schreiend von den Bäumen herunter uud folgen ihm in dichtem Schwärm. Jetzt ist der günstige Augenblick ge kommen. Ueber der nichts ahnenden, lärmenden und Purzelbäume schi-ßenden Schaar schlägt plötzlich da - Netz des Jägers zusammen — und alle find gefangen. Aeueste Ioft. (Rußland unddiebulgarischeAnlethe.» Das Wiener .Fremdenblalt' verweist auf die letzten Erklärungen des „Journal de St. Peters bourg', chetr. die bulgarische Anleihe, woraus hervorgehe, daß es sich bet der legten diesbezüg

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.09.1890
Descrizione fisica: 4
Stephanie einige herzliche Worte an Fräulein Tschurtsche nthal e r und Erzherzog Leop ol d Salvator ließ sich ein Glas Ruländer seines Vetters, des Erzherzogs Heinrich, verabreichen. Die Repräsentantin aus Bozen, die lustige Peperl. ist zum Liebling der Wiener geworden man ist entzückt von ihren köstlichen Witzen und von ihrer Schlagfertigkeit. Nirgends hört man so herzliches Lachen, nirgends steht man so frö- liche Gesichter, wie vor der Tiroler Weiukokloge. Die fesche Boznerin ist dieser Tage

zu hohen Preisen, trotzdem wenig Händler vorhanden wai en, gekauft. Nach Salzburg wurden 70 Stück Ochsen, »ach Bruneck und Brlxeu 80 Stück ausgesührt. Der Markt war schlecht befahren, indem bei 300 Stück aufgestellt wurden. Jnnsbrncker Lagerhaus. Getreidepreis am s. Septbr. 100 K. Wetzen fl. 9.50—10.75, Roggen ff. 7.60—9.—, MaiS gelb st. . . , Mat» Cinquautta fl. —, Hafer 3.SV—S.—. Gerste fl. —. Netto C'ssa 10.000 Klg. Elektrische Belenchtnng der Wiener Hofbnrg. Auf Wunsch des Kaiser» soll die Wiener

al» S000 Pferdestärken geliefert werde». — Mit der Herstellung der Anlage, welche vorläufig 8000 Lampen umfaßt, würd! die Wieaer Firm» B. Egger u. Komp. betraut, welche betauatlich auch die Installationen in des kaiserliche» Schlösser» Lainz, Gasteia uudJfchl besorgte. Staatliche HilfSaetio«. Die .Wiener Ztg.- veröffentlicht eine kaiserliche Verordnung, mittelst welcher ans Grund de» 8 14 de» StaatSgraadge- setze« vom 21. Dezember 18S7 die Regierung er mächtigt wird, zur Bestreitung der au» Aula

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