s. Werunsky Bd. XXIX und im AöG. 110. Band). S. 7, Z. 2 von unten, lies: 1254 statt 1251. S. 26, Z. 21 von oben, lies: Drauquellen statt Donauquellen. S. 39, Z. 11 von unten, streiche: — c. 32 Ar. S- 39, Z. 6 von unten, streiche: (10,45 biß 15,67 Hektar). S. 45. Erst zum Jahre 1030 wird in den Mtaicher Annalen (N. 6-. 8. XX, 791) eine Ortschaft Vienni genannt, wohl eine bäuerliche Siedlung innerhalb der Mauern des alten Römerkastells. In der Urkunde von 1137 über die Neuordnung des Wiener Pfarrsprengels
wird Wien als civitas, etwas später als oppidum (Marktort) bezeichnet. Zwischen 1030 und 1137 muß die Gründung Wiens als Marktort fallen. Das Aufblühen des Donauhandels infolge der Kreuzzüge führte zur planmäßigen Schaffung eines Marktes durch den im Wiener Becken reich begüterten Markgrafen der Ostmark. Der Marktplatz, der heutige „Hohe Markt', lag dort, wo die alte Limes- straße, die dem Laufe der Donau folgte, nüt der Porta decumana (in der Nähe der Peterskirche) sich schnitten. An den Hohen Markt