¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Autore:
Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica:
216, 230 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12
In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura:
III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno:
483815
. Die Gemälde, das Gedeihen des Landes unter der Regierung James I. darstellend, waren von Karl I, in Auf trag gegeben worden, Rubens erhielt dasiir -IVW Pfund oder ,,lv Pfnnd pro Mrd' Dce Kunst eines protcgss des Malers Stuck, tinter dieser Spitzmarke wird dem Neuen I Wiener Tagblatt aus Saaz berichtet: Bei einem hiesigen Fabritanten fuhr letzten Dienstag vor mittag ein etwa jähriger Mauu vou distin guierter Erscheinung, der init einem eleganten grauen Anznge bekleidet war nnd auf dem fchwarzgelockt
-en interessanten Kopse einen Künst- hut trug, mittelst Equipage vor und verlangte den Fabrikanten in einer „persönlichen Ange legenheit' zu sprechen. Als der Fabrikant auS setner Wohnung herbeikam, stellte sich ihm der Fremde als „Professur Julius Mark' von der Wiener Kunstakademie' vor, der eine alte, aber tiefe Dantesschuld gegenüber dem Fabrikanten einzulösen habe. Tiefer habe nämlich, wie der „Professor' behauptete, ihm, als er vor mehr als fünf Jahren als veritabler Landstreicher bei dem Fabrikanten
eine Gabe erbat, eine so reiche Unterstützung gewährt, daß es ihm hierdurch möglich wurde, sein Vagabundenleben auszu geben, Er Hab: sich dann in München der Malerei gewidmet nnd es dank seiner Begabung und seinem dortigen Gönner, dein bekannten Maler Stuck, zu hoher Vollendung gebracht, so baß er nun als Professor an der Wiener Akademie mit bedeutendem Gehalte angestellt sei, In Wie» wohne er in der Wohlsebengasse, Der Fabrikant erklärte, er erinnere sich äbfolut nicht an eine derartige Episode, allein