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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 18.04.1905
Descrizione fisica: 8
.- 19.- 404.50 21.- 405. - 404.75 115.- 405.25 125.- I. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl., S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg. ung., 200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 500 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 200 fl. . . . , Hypothekenbank,Oesterreich. 200 fl. 30X E. . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200

„ JV.-R.3V,'/« 93.40 4°/g ung. Goldrente 118.55 Versntwortl. SchriMeitrr: Dr. Jolef Egser. 4 °/gUng .Ztronenrmte „ JV.-R. 3'/,«/. Oest.-u.Bank-Akt. Kredit-Aktien London visw Deutsche ReichSm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze 98.— 89.70 1K.50 663.75 23S80 117.12^/, 23.43 1».06 95.30 1127 95.20 Kurse a« der Wiener Dorfe (nach dem amtliche« Kursblatt) vom 14. April 1905. G»ld Ware 10040 100.60 100.85 101.05 10025 100.45 100.85 101.05 159.90 161.90 194.- 197.50 287.- 291

20 100.10 504.- 462.50 442.75 120.10 10065 100.60 93.60 120.20 129.35 101.25 10120 101.10 506 50 464 444.75 100.45 117 25 119.20 100.35 100.10 100.35 118.45 97.90 89.70 3X Prämien-Anl.«, 200 fl. 227 dto. ä 50 fl 225 Theiß-Reg.-Lo'e. . . 4X 168.85 Ung. Grundentl.-Oblig. 4 X 97.90 kroat. und slavon. dto. 4X 98.15 v. Andere öffentliche Anletzen. 5 X Donau-Reg.-Anl. 1878 106 60 Wiener Berkehrs-Anlehen. 100.25 Anlehen der Stadt und Han delskammer Trieft . 4X 100. Anlehen der Stadt Wien 103.75 dto. dto

40 fl. K.-M. . . Rotes Kreuz, österr. Ges. v. 10 fl Rotes Kreuz, ung. 5 fl.. . Rudolf-Lose 10 fl Salm-Lose 40 fl. . . . . Salzburger Prämien-Anl. Türkiiche Eisenbahn - Anl., Präm.-Obl. ä 400 Fr. p. K. Wiener Kommunal-Lose v. Jahre 1874 Gew.-Sch. der 3X Präm.- Schuldv. der Bodenkred. Anstalt Em. 1889 . . . Aktien. ll. Transport-Rnter- netzmungen. Aussig-Tepl. Eisenb. 500 fl. Bau- und Betriebs-Ges. f. ftädt. Straßenb. in Wien Ut. L.. per Ultimo. . . Bau- und Betriebs-Ges. f. ftädt. Straßenb. in Wien lit. L. per Ultimo

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.01.1944
Descrizione fisica: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.02.1920
Descrizione fisica: 12
Aemter des besetzten Ccbietes in der Lage sein werden, die Par teien zu befriedigen. Den Aivil- lommissariaten wird das Datum des Beginnes der Nachzahlung in deren Be- ziilen bekannt gegeben werden.' Soweit das Telegramm. Wir enthalten uns heute jeden weiteren Kommentars. Die amtliche Verlaut barung spricht für sich selbst deutlich genug. Aus Stadt und Land. Bozen. 27. Feber. Hilfsaktion «Wiener Kinder'. Zur Aufklärung verschiedener Mißverständnisse teilt das Bozner Zentralkomitee zur Unterbringung

von Wiener Sindern mit. daß seitens des Komitees alles ge schehen ist. um die Wünsche der Pflegeeltern bezüg. lich Alter, Geschlecht. Stand der Wiener Eltern usw. zu befriedigen. Die Auswahl ersolgte durch das Wiener Jugendamt auf Grund der genau bekannt xegcbenen Wünsche. Jnsbesonders wurde dem Wiener Jugendamts mitgeteilt, daß es der allge meine Wunsch.der Bevölkerung sei. in erster Linie dem hartbedrängten Mittelstande zu helfen. Daß nicht alle, die Beamtenkinder verlangt haben, auch solche zugewiesen

erhielten, erklärt der Vertreter des Jugendamtes damit, daß sich die Eltern aus Mittel standskreisen anscheinend nur schwer entschließen, ihre Kinder-«us dem Hause zu geben. Zahlreiche Wiener Kinder wurden von hiesigen Familien na. mentlich angefordert. Bei diesen mußte von der sonst ausnahmslos durchgeführten zweimaligen ärztlichen Untersuchung hinsichtlich der körperlichen Bedürftigkeit abgesehen werden. Dadurch tonnte «s vorkommen, daß allerdings über ausdrücklichen Wunsch von Bozner Familien

''denveitige Unterbringung der Wiener di»^ gesorgt. Sollten ähnliche Fälle vorkommen, Beobachtung der Fürforgerinnen entzo- A.!' '''re das Komitee für eine diesde- lebr dankbar und wird gewiß W Abhake sorgen. , Knnskgeschichtllche Vorlesungen in Bozen. Am Dienstag, den 2. März, beginnt Herr Prof. Dr. Josef Weingartner «inen zweiten mit Füh rungen in der Umgebung Bozens verbundenen Un terrichtskurs, der bis Mitte Mai dauert. Die Teil nahme am bisherigen Kurse wird dabei nicht vor ausgesetzt. Thema: Barock

, war das auch hier bei dem gestrigen brande in Unrermais der Fall, indem der Hofhund durch fein unausgesetztes Bellen den Nachbarsohn aufweckte, der hierauf das Feuer bemerkte und als Feuerwehrhorn st sokort Alarm bließ. Auf diese Weise tonnte großer Scha den verhütet werden. — Der sür den Monat März beabsichtigte Rücktransport der Wiener Kinder dürfte voraussichtlich einen Ausschub eriahren; es besteht die Absicht, den Aufenthalt derselben, soweit sie noch erholungsbedürftig sind, und die Wiener Eltern die Einwilligung hiezu

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 23.06.1941
Descrizione fisica: 6
. Selten einmal hat das Stadion einen so aufregen den. abwechslungsreichen Kampf gesehen, wie den des lientigeu Meisterschafts-Endspieles. Schalke zog gleich zu Beginn lvS, führte sein bekanntes Spiel vor, führte den Ball mit einer fast unnack-ahmlichen Präzi- siouSmafchine. schnürte die Wiener förmlich ein und brachte es in nenn Miimten bereits soweit» daß kaum einer der 90,000 Zuschauer noch an AuSgann des KampseS Zweifel hegen konnte. I» der 5. Min. bereits knallte Eppenhoif nach wunderbarer

Kombination ein. Die Wiener Deckung war nicht ganz auf der Höh^und vermochte die massiven Angriffe des Schaiker Siür- merguinietts nicht zum stehen zu bringen. Nach einigen Minulen gab es wiederum einen Knalleffekt. Nock, einmal jagte Eppenboff das Leder in die Maschen und recht traurig sah eS für die Wiener nun aus. Die Stimmung im Stadion war großartig. Man fürchtete schon, eS würde auch für Rapid ein ähnliches Debakel kommen, wie eS vor zwei Jahren die Wiener Abmira erlitt, als sie mit 9:0 nach Haufe

geschickt wurde. Schalke kämpfte immer ungestümer, die Ber- teiüiguug etwas hart, so hart, daß sie sogar einen Elfmeter verschuldete. Und diesen Elfer jagte Binder daneben. DnS brach die Kampskraft der Wiener und hob jener der „Knappen'. Schon gleich nach der Pause knallte Hinz zum dritten Male für Schalke ein. Für Rapid gab man nichts mehr. Aber setzt kam der Umschwung. Die Deckung der „Knappen' legte sich eine etwas zu barte Spielweise auf. so daß der Unparteiisch« Strafstoß auf Strafstoß gegen Schal

kes Tor anordnen mußte. In der 16. Mi», gab es eine berrliche Aktion der Wiener und SchorS schoß aus 15 m scharf und »»haltbar ein. Jetzt tummelten sich die Wiener. Die Verteidigung Sck-alkeS machte eS der Deckung gleich und spielte hart. Immer wieder Strafstöße und diese wurden den „Knappen' schließlich auch zum Verhängnis. Zwei Mtnuien nach SchorS Einschlag, verhängte der Vfeifenmanu wieder einen Strafstoß für Rapid. Binder, der bis setzt unter Ti- bulSkiS Bewachung stand und sich nicht recht

und 4:3 für Rapid lautet das Ergebnis bis zu dieser Spielmlnuie. DaS Stadion jubelte, heulte und brauste. Rapid hat die Shnivathieu an sich geriffen und die Vieltausend, köpfige Menge trieb mit ganzer Kraft die Wiener a». Schalke letzte jetzt alles auf eine Karte. Die Mannen auf Gelfeukirchen zogen auf, die Deckung war fast im Stranfraum der Wiener, die Verteidigung in der Feld mitte. Aber Rapid hatte feine Rübe gefunden, wehrte die Sturm tapfer ab und brachte die vebementen An griffe deS Gegners zum Scheitern

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Pustertaler Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 15.06.1894
Descrizione fisica: 16
MM' Die „Wiener AllgmeiiieWiiiig' ist das ein,!«?. täglich «m 6 Uhr Abends erscheinende Wiener Journal und wird noch mit den Abendzligen in die Provinz versendet. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt den Lesern in der Provinz die neuesten Nachrichten am frühesten zur Kenntniß. In der „Wiener Allgemeinen Zeitung' erscheint täglich zwölf Stunden früher als in allen anderen Wiener Blättern, da« vollständige CurSdlatt der Wiener Effektenbörse, sowie die Abendcurse, ferner die Nolirungen Budapest

, Berlin. Pari», Frankfurt. London und anderer Bankplätze. Die »Wiener Allgemeine Zeiiung' veröffentlicht noch an demselben Tage, also l2 Stun den früb»r al« all« anderen österreichischen Blätter, erschöpfende Berichte ans dem Reichs» rathe, den Landtagen, den Delegationen, endlich ausführliche Berichte aus dem Gerichtsfaale. Die.Wiener Allgemeine Zeitung' enthält außerdem eine, ausschließlich dem Theater, der Kunst sind Literatur gewidmete Beilage, welche gediegene Aufsätze über alle Erscheinungen

auf dem Gebiete deS inter« nationalen Bühnenwesens, der Musik. Malerei. Plastik und Literatur enthält. Die .Wiener Allgemeine Zeitung- ist in allen Verschleiß-Lokalitäten täglich zu haben und erscheint auch an allen Feiertagen. Die »Wiener Allgemeine Zeitung- liegt in allen Hotels, CastS, Restaurants in der ReichS- bauptßadt, sowie in allen größeren Städten der Monarchie auf und eignet sich demnach bestens zur Infertion. jDränumerationsxreise der .Wiener Allgemeinen Zeitung'. Für Wien: Ganzjährig . Halbjähilg

> Vierteljährig Monatlich ff. 14.40 fl. 7.20 fl. Z.K0 st. 1.20 Für v ie Pr ov i nz: Ganzjährig fl IS.— Halbjährig ....... st. 7.SO Vierteljährig g. 3.75 Monatlich . ... . . . ff. 1.30 Einzelne Exemplare beiden Verscbleißern in Wien 4kr.» in der Provinz S kr. Allen Zuschriften an die Erpedition ist die Adreßschleife beizufügen, unter welcher das vlatt bisher versendet wurde. — Neu eintretende Abonnenten wollen ihre genaue Adresse angeben. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung' Wien

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
. Es ist der nach Richard Billingers Schauspiel frei gedrehte Film Gabrle l e D a m b r o n e. Ein junges Wiener Mädel geht in diesem Film durch viel Bitterkeit und Kämpfe, ehe es keinen Traum. Schauspielerin zu werden, erfüllt sieht. Cs ist die Frau, die ein gütiges Geschick abhält, den verzweifelten Schritt in das Nichts zu tun. um sich ein neues und höheres Glück zu erkämpfen. Ein Thema, das uns bis ins Innerste bewegt, weil es uns hineinführt mitten ins Le- den mit seinem wechselvollem Schicksal, mit seiner reichen

Menschen gibt dem Film den packenden und beglückenden In halt. Der freundliche Ausgang bringt all das Schöne und Sonnige zur vollen Entfaltung und wird kür das Publikum zu einem Erlebnis, das noch lange nach wirken, wird. Denn was uns da onspricht ist Leben aus unserer Zeit, sind Menschen wie wir. Schicksale, die uns den Glauben an das Gute und Schone wiedergeben. Gusti Huber, die im gleichnamigen Bühnenwerk am Wiener Burgtbeater mit größtem Erfolg Gabriele verkörperte ist auch in diesem Terrakilm

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

er nacheinander einen dummen Bauernirmgen. eine» 2lmtmann. einen reichen Privatier, einen Geizhals und einen reisenden Musikan ten, lauter selbständige 2lbspaltungen des einen Ichs. Es blieb immer ein Wiener Typ, eine stehende und dennoch uner-' hört plastische Maske des Erz- und Ur Wieners, dis er jeder Gestalt aufletzte. Er kannte diese nach außen gestülpte seelische Struktur ganz genau, hatte sie In sich aus genommen. oder sie war In ihn hinein- grstrahlt, lichtmäßig war sie ihm zuge- funkt worden

aus der Wiener Luft, die im 2lether ebenso ist wie auf dem ur wüchsigen Boden. Das spürte das Publi kum. es vergötterte ihn. weil er die Schemen, die Ihm die Stückeschreiber lie ferten. mit dem Odem der Wiener Land schüft füllte. Dem Schauspieler Raimund fehlte nur eins: der Gelang. Da er sich mit keiner Naturstimme feit Beginn fei* .ner Bühnenlaufbahn an fedes Lied her anmachte und — was ihre geschulte Stim me voraussetzte — die Leistungen der Sänger und Komiker kopierte, verlor lein Organ immer mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.10.1932
Descrizione fisica: 8
des großen .Konzertes im Stephansdom in Wien mitgeteilt 'wurden. „Die Stunde' schreibt: „Der Meister Goffredo Giarda, Lehrer im berühmten Musiklyzeum „Benedetto Marcello' in Venezia. gab ein Orgelkonzert im Stephansdom. Es zeigte, daß ^er eine große Technik besitzt und eine ausge zeichnete Kunst, die heikelsten Tonmalereien heraus zu bekommen. Der Meister Giarda hat einen ausgezeichneten Eindruck gemacht und man muß ihm herzlichen Dank schulden.' Das „Wiener Volksblatt' schreibt: «Der Mei ster Giarda

nischen und musikalischen Eigenschaften erschie nen in bestem Licht.' Das „Neue Wiener Journal' schrieb: Neu lich ließ in einem Konzert im Stevhansdom Meifter Giarda die wunderbare Orgel erklin gen. Giarda kann als einer der besten Meister betrachtet werden, dem es zustände, die Orgel kunst auf eine neue Höhe der -Wiedergeburt zu bringen. Er hat die italienischen Meister inter pretiert. und somit die alten Herrlichkeiten wiedererstehen lassen, indem er die wunder baren Melodien ineinander verschmolz

, die mit blühendem Leben und die der abflauenden Anke.' ! Der ..Corriere della Sera' gab anläßlich die ses Konzertes folgenden Bericht eines Wiener Korrespondenten: „Der Meister Giarda, Pro fessor im Konservatorium „Benedetto Mar cello' in Venezia, gab an diesem Abend im St. Stephansdom ein Orgelkonzert mit einem Programm, das italienische und ausländische Meister umfaßte. Die Ausführung und die Interpretation des Giarda wurde vom zahl reichen Publikum, das den großen Dom bevöl kerte, auf das beste geschätzt

und anerkannt. Dem Konzert wohnten der italienische Minister, der Generalkonsul und viele andere Personen ider Welt, der Kunst, und der Kritik bei. Es ^war dies das erste Mal. daß ein italienischer Meister die herrliche Orgel des Wiener Doms spielte.' ! Anläßlich eines Konzertes im' Wiener Kon zerthaus schrieb die Wiener Presse folgendes: »Neue Freie Presse': „Der Meister Giarda leigte, daß er einen ausgezeichneten musika lischen Farbensinn und eine magische Negi- itriersähigkeit der Töne besitzt

. — Die „Volks- zeitung': „Meister Giarda ist ein nicht alltäg licher Virtuose.' — Die „Wiener Neuesten Nachrichten': „Der Meister Giarda ist ein »rgelkünstler von außergewöhnlichem Schlag. — „Der Tag': «Der Orgelmeister Giarda ist. à Spieler, der mit sehr viel Geschmack die Register verbindet und der sich technisch auf einer bedeutenden Höhe befindet.' Die Versammlung des Skiklubs Die Versammlung des Skiklubs im Saal des Hotels Excelsior hat einen sehr lebhaften Ver lauf genommen. Ueber hundert Anhänger

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.06.1939
Descrizione fisica: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
Sprüche über Heimatsliebe anzuhören. Vr. — r. »Das reiche Ahnt'. — „Das Beschwerdebuch'. Das dritte Gastspiel brachte die dreiaktige Ko mödie „Der reiche Aehnl' von Rudolf Hawel. Der beliebte Wiener Volksschriftsteller erweist sich auch in dieser gelungenen Komödie als ein Meister sei nes Faches und weiß die einfache, jedoch sehr wirk sam aufgebaute Handlung durch gefunden Humor zu würzen, so daß sich das Publikum sehr gut un- Mal Darst elli'ni war abermals tadellos Heimatliches. Bozen, 14. Mai

von 350 Lire gestohlen. Ein Speckdied in Lana verhaftet. Die Carabinieri verhafteten in Lana einen siche ren Simon G über t, welcher seiner Oucrr- ierfrau Theresia Frei ein schweres Stuck Speck im Werte von 500 Lire gestohlen hatte. Er dachte sich, der Speck sei gut zum Brote, doch j etzt muß er mit Wasser und Brot vorlieb nehmen. Die Postangestellten Deutschsüdtirols für ihre Wiener Kollegen. Die PostangesteMen aus Deutschsüdtirol haben an dem Werke der Hilfsbereitschaft für Wiener Postänge- stellte

Anteil genommen und 3000 Kronen gespendet, die ihrer Bestimmung nach den Kindern von Wiener Postangestellten zu geführt werden sollen. Stadttheater. Heute Freitag wird Schönherrs „Glaube und Heimat' (Die ragödie eines Volkes)'' aufgeführt. Mor gen Samstag als erster Anzengruber- Abend der Exlbühne: „Der Meineidbauer-, Volksstück mit Gesang in 7 Bildern von Ludwig Anzengruber. Sonntag um 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen Glaube und Heimat' (Die Tragödie eines Volkes), drei Akte von Karl

hat sich in FloiAenz unter dem Beifall der Königin von Italien gebildet. Sie beabsichtigt die Bekämpfung von Kleidern, die der Wurde, der Bescheidenheit und dem Ansehen der Frau widersprechen. Sie wird auch die SÄmeidereien und Modegeschäste znr Unter stützung aufrufen. ^ Züricher Devisenkurse vom 12. ^Mai 1S20: 100 österr. Kronen . . . 100 tschechische Kronen. 100 Mark ' 100 ungarische Kronen . . 2.^0 100 Lire . . > - - - - AA- 100 französische Franken . 38.2» 1 englisches Pfund . . . 21.92 1 Dollar . 5.70 Wiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.11.1906
Descrizione fisica: 8
Gratulationsschreiben und Telegramme aus Wien und der Provinz, u. a. auch vom kath.-pol. Vereine für Bozen und Umgebung gelangten an diesem Tage an Dr. Lueger. An diesem Tage fand über Einladung des gesamten Präsidiums des „Christlichen Wiener Frauen bundes' zu Ehren des Namensfestes Doktor LuegerS in der Kirche „Heil der Kranken' in Maria-Enzersdorf cm feierlicher Gottesdienst statt, zu dem die Wiener Frauen in Massen hingeströmt waren. Die Kirche war nicht im stände, die vielen Andächtigen zu fassen, Hun derte standen

um die Kirche, andere zogen nach kurzem Gebet wieder ab. ES war eine richtige Wallfahrt der Wiener Frauen, deren unterschiedliche Ortsgruppen auch mit den Fahnen angerückt kamen, die während dcS Gottesdienstes den Altar flankierten. Die ge nannte Kirche beherbergt auch ein Votivbild, auf welchem die wunderbare Rettung des Dr. LuegerS, der vor Jahren infolge Scheu- werdenk des WagenpferdeS in der größten Lebensgefahr schwebte, dargestellt ist. — Ueber das Befinden des gefeierten Kranken wird ge meldet

gesetzt werden, wird der Zustand des Bürgermeisters von maßgebender Seite als fortdauernd zufriedenstellend bezeichnet. DaS Verbot der Besuche, auf das die Gerüchte über eine Verschlimmerung zurückzuführen sind, wurde nur aus dem Grunde erlassen, da Schonung für die Genesung Dr. LuegerS äußerst vorteilhast ist. * Hin »euer Vriuzen-Noma«. Die my steriöse Affäre Liebenberg wird nun, wie ein Wiener Blatt meldet, auch die Strafgerichte beschäftigen, da Liebenberg Strafanzeige

gegen einige Heiratsvermittler wegen Betruges er statten will. Er leugnet jetzt nämlich, daß er in die sofortige Scheidung der Ehe mit Fräu lein Sulzer eingewilligt habe und will an seine Frau die gerichtliche Aufforderung zum Zusammenleben richten lasse«, widrigenfalls er Anzeige wegen böswilligen Verlassens erstatten wird. * Weise des Wiener Wäuuergesangvereiaes nach Mordamerika. Der weit über die Grenzen Oesterreichs bekannte Wiener Männergesang- verein unternimmt eine Reise in die Ver einigten Staaten Nordamerikas

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 26.07.1905
Descrizione fisica: 12
ist in Wien eingetroffen. — Der Landesgerichtsrat Czerkauer in Tamsweg hat seinem Leben durch Selbstmord ein Ziel gesetzt. — Der be kannte Wiener Damenkonfektionär Emanuel Zwie back ist infolge einer Vergiftung durch Vanille-Eis in Baden im Alter von 48 Jahren gestorben. Dem Primarius im Rudolfswerther Barmherzigenspital in Laibach, Dr.Desranteschi, wurde am 16. ds. das goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. Wie die „Slovenski Narod' mitteilt, hat Doktor Desranteschi diese Auszeich nung abgelehnt

geworden. (Unentgeltliche Ferialkurse für Stenographie.) Der Wiener Stenographen- Verein, System Faulmann, erteilt auf brieflichem Wege unentgeltlich Unterricht in diesem leicht faßlichen und praktischen System. In sechs Briefen wird die ganze Vollschrift gelehrt. Kein Unter richtshonorar ! Beim Winterkurs gegen 1000 Teilnehmer. Mit Retourmarken versehene An meldungen sind (unter Bezugnahme auf unser Blatt) yn den Unterrichtsleiter Franz Kreuter, Wien, Vll./q, Wieder Gürtel 20, zu richten. (Verb

ot des Schleppe tragens.) Der Laibacher Magistrat erließ vor wenigen Tagen eine Kundmachung, welche den Damen das Schleppetragen an allen öffentlichen Orten ver bietet und die Zuwiderhandelnden mit Strafe bedroht. (Das Automobil bei der Wiener Feuerwehr.) Die Wiener Feuerwehr hat das Stadium der Versuche mit. Automobilen als Feuerwehrwagen beendet und den ersten kompletten Löschzug vou Automobilen in ihren Wagenpark eingereiht. Das größte Verdienst an diesem tech nischen Fortschritt der in jeder Beziehung

so hochstehenden Wiener Fenerwehr hat wohl der Kommandant derselben, Herr Eduard Müller; es ist damit auch der Anfang gemacht, den ge samten Wagenpark der Feuerwehr sukzessive auto mobil zu gestalten. (Verhafteter Defraudant.) Der Bankkassier Wilhelm Otto, der ^am 20. d. nach Unterschlagung von 60.000 Mark aus Frankfurt an der Oder flüchtig geworden war, wurde in einem Hotel des zweiten Wiener Bezirkes aus geforscht und verhaftet. Die gestohlene Summe wurde zum größten Teile bei ihm gefunden. (Unter den Zug

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.11.1924
Descrizione fisica: 6
geboten. Die kante Bewun derung und der anhaltende Jubel, der allabend lich in der „Bonbonniere' ertönt, ist wohl das beste Aeugnüz für die Erstklassigkeit des Pro- gnnnmes. Da ist vor allem diesmal ein Herren» quartett, wie man es selten zu hören Gelegen- cheit findet. Allen voran der Wiener Liebling und Meisterhumoriist Eduard Kornau, dessen herzerquickende Komik an die gute alte Wiener Zeit erinnert. Eine Sensation fiiv Meran ist wohl Fred Flemming, ein Schwede, der auf einer gewöhnlichen Säge

ein halbleerer Musoumsaal irgend wie ischon'uznlgsvoll erklärt werden. Denn man kann nicht annehmen, Haß die Abweisenden schon jetzt auf die Wiener Schauspiel-Gastwoche tm Theater sparen müssen. Ob Dr. Karl Senn meihr als ver tirolische Dr. Richjard Strauß ist oder ob jener nur für den en gern Bereich bedeutet, was diessr in dev Welt- muisik — diese 'Frage kann diaihev in Bozen nicht entschieden werden. Tarttnt-Beetyoven- Sen n, das wäre wie Vor-, Haupt- und Nach speise. Es soll aber Manschen geben, hie

, der Mutter des Bari tons H. Wrama vom Stadtthoater in Reichen* borg, stammt. Frau Wrana hat eine ungemein melodiöse Musik geschaffen, welche jetzt schon, nur im Klavierpart zu Gehör gebracht, allge meinen Anklang geMlden Hat. Die Präsidentin des Wiener Symphonieoereines, Frau Kom» merzialrat Helller, hat, von der Komposition der Operette entzückt, Veranlassung genommen, daß die Uraufführung als FÄstvorlstÄlung des Wiener Symphonievereines in Sigle geht. Das wirkungsvolle, an die alten Zeiten der Operette

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 12
abgereist ist, werde dort mii könig lichen Ehren empfangen werden. Die Revolution in Perfien. iPrivattelegramm des „Tiroler'.) Teheran, 19. Februar. Prinz SchuaS- altanek ist, als er auf der Rückkehr von Eu ropa in Rescht ankam, von den Revolutionären j gefangen genommen worden. ! Der neue Gberprokuratsr des Synods. (Privattelegramm d»S„Tirole r') Aetersvurg, 19. Febr. SanatoS Lukjaneio ! ist zum Oberprokurator deS Synods (russische ! Kirchenbehörde) ernant worden. Schlnßknrse der Wiener Börse. Wiru

und Erzeugung von Kantfchukstampigliev. 'Uiva mn Gardasee. Gasthof Böhm. Wiener Re staurant und Caj<-. T ^ !i tsck c-? H ans. ^üt,^ -immervon IL l'-M, Puision von Iv Wiener Köche und Bier vom Faß. Tisch- und Flasci'eriweln?, Bäcn, im Hause.« Kans Meich, Ni,imacher, Obstmarkt 14. Uhrcn, G?!tk>aren, Oplik u-d photographische Artikel. Josef Seppi, Uhrniacher u. Goldwarenhandlung, Bozen, Götheflraße.Ncparawren prompt», billiz. Kran; Sokrisser, Bildhauer, Meinhardstr. 28. Ater. Ictger, Muscumstr. ä I, Telephon

Nr. 154 Telegraphen-, Telephr und Bli'^öleiter-Jn- stallattonen, Großes ^ ' in Or iginal-Gram mophonen ' ? S6>ullvlatti'i zu KabrikSprcifen. Nttchßandsung .Kyrotia^. Obstmarkt S. Haflßosnnd Nestanran^ Kols Xuovs, Frient gegenüber dem Badnhof und Sradtpark. Zimmer von LI 1'5O an. Wiener Küche. Glasveranda. Größter u. schönster Garten Trients. Karl Hub er, Nestauratuir. kkeumat>8mu8, kiekt Neuralgien unä ssrv8tleillen veruisackev ofr ^:dmer»«o. raschen llsrsclderl. Wiener- der (Gelenk

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 07.02.1901
Descrizione fisica: 12
am 31. Jänner noch vor den Deutschradicalen durch rohen Lärm hervorgethan, was übrigens von den Jungczechen allgemein vermtheilt wurde, hatte angxkiwdigt, seine Partei werde auch gegen dis Thronrede in der kaiserlichen Hofburg demonstrieren. Klofae hat dies aber unterlassen, angeblich weil er erfuhr, dass der Psssus über die Sprachenfrage besser ausgefallen sei, als die Czechen erwartet hatten. Uebrigens waren Maßnahmen getroffen, um jede Ausschreitung im Keime zu ersticken; ein Wiener Blatt erklärte

Persönlichkeiten in Wiener ge werblichen Kreisen zu wenden, um von diesen zu erfahren, welche Stellung am besten zu diesem Congresse eingenommen werden soll. Der Verein gieng hiebei von der Erwägung aus, dass es schwer einzusehen sei, warum gerade zu einer Zeit, in der das österreichische Parlament zum Spott von ganz Europa geworden ist und die Regierung sich wie ohnmächtig zeigt, um schmach volle Zustände kurzerhand zu beseitigen, ein Ge werbetag abgehalten werden sollte. Hatten zudem die bisherigen fünf

werden konnte, trotzdem bereits von einzelnen, mit den Verhältnissen zu wenig vertrauten Per sönlichkeiten lebhast für die Beschickung gearbeitet wurde. Eine Brixener Genossenschaft ließ der „Chronik' durch die Veranstalter des Wiener Kongresses ein Schreiben zugehen, in dem die geäußerten Bedenken zerstreut werden sollten. Die Stellung, die indes der Verband der Ge werbegenossenschaften Oesterreichs jetzt officiell eingenommen hat, bestätigt, dass diejenigen Recht hatten, welche aus obigen Gründen

vor Ziner Beschickung, weil zwecklos, warnten. Das Organ dieses Verbandes schreibt u. a.: Aus den Zu- schriften, die den Veranstaltern des Congresses „aus verschiedenen Städten und Orten zukommen, geht hervor, dass keine einzige größere Genossen schaft bisher die Betheiligung angemeldet hat'. Gegenüber der Behauptung des „Central- Genossenschaftsblattes', dass fast alle Wiener Gewerbegenossenschaften diesen Congress beschicken werden, sei constatlert, „dass keine einzige Wiener Genossenschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 06.05.1925
Descrizione fisica: 10
. Geistlichkeit und Gemeindevertretung hiegu erschienen. Um 12 Uhr mittags wurde vom Schulhause ausgezogen und mit Gesang ging es dann zum Pflanzplatze. Dortseibst hatte Elektrizttätsgennnnung aus der Donau. Sensationelle Erfindung ein« wiener Ingenieur». klu der Lehrkanzel für Wassertraftmafchinen der Technischen Hochschule in Wien wurden m Lause der letzten Monate Versuche mit «er neuartigen Wasserturbine unternom men, die gestattet, aus fließendem Wasser chae kostspielige Bauten

, wie sie sonst bei Wasserkraftanlageu erforderlich KS, Elektri». Mt zu gewinnen. Es wird also in Hinkunft «^Lch sein, auch dort, wo k«ne Wasserfälle. MÜern nur Ströme vorhanden stnd. sich der .weißen Kohle' zu bedienen. Die bedeut- Weg Erfindung stammt von dem Wiener «genieur Eduard Such, einem Enkel des »kviihmten Gelehrten und einstigen Präsiden- M der Akademie der Wissenschaften, der sich « Jahren mit diesem Problem beschäftigt. ^ an der Lehrkanzel seit mehr ats Jahres» M durchgeführten Versuche mit Modellen vwen

ein so günstiges Resultat ergeben, daß si ch entschlossen hat. eine große Strom- zu bauen, die in den letzten Tagen Atiggestellt wurde und demnächst im Wiener ^?«ich der Donau in Betrieb gesetzt werden ^>. Alle m Betracht kommenden Stellen Behörden bringen der Erfindung dos T^steste Interesse entgegen mal kas^n ihr « chrem VerwaltuagsberÄch« die größte Ua» ^^itzung angÄ»eihen. Me Stromturbine besteht aus einem kam- »hm Blechgehäuse, iu wekhsm «« pierftüge- liger Propeller eingebaut ist. Sie wird voll ständig

« bei den FreiAenauer Schiff- mShlen in der Donau Versuche unternom men. Wie die Wiener Blätter mewen. funk tionierte die Turbine tadellos. Kaum, daß die Turbine die Wasserfläche berührt hatte, begann auch schon der Propeller insvlge der günstigen Saugwirtung zu laufen und be wegte die durch em« KSU« getriebene An triebsscheibe, die sich stets über Wasser befin det, Dt« AviPnimtm«,». die währest» dee sich der Woldaufsoher Ha« Damian mrt erm. gen Arbeitern singeftmden, welche mit An pflanzung beschäftigt

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