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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 05.11.1899
Descrizione fisica: 20
— auS Torgau aus «in«m Hofs«nst«r «in«S Hause» in der Kochstroß» h»rab, w»il sie kein Sngagemeut fand. Si» war sofort todt. — Berliner Blättern zu Folg» trifft das Ezar « npoaram 7. d». in Potsdam «in. — Der bekannte russische Schach spieler Eduard Schifs«r», der Lehrir Tschigortn'«, ist wahnfinnig g«worden und wurde in» Irrenhaus gebracht. Schiffer» hat sich an vielen groß«» Schach- turnieren betheiligt und viele Preise erzielt. sio .000 Sulden für ein Fest«ss«n.Z Der Wiener Etadtrath hott

« in vrrtraultchir Sitzung zu> Veranstaltung d«S FestfchmoufeS auS Anlaß der Bollendung der städtischen Gaswerk« d«n Betrag von 10,000 fl. bewilligt. Zehntausend Gulden für ein einziges Festessen dafür, daß man unnütz 46 Millionen verbaut und vergraben hat, ist wohl «In stark«» S'ück Di« Wiener müssen aber sehr viel Gild haben! lEntwürdigung der Salvatormedoill«.) Hat «in Pfist«r di« goldin« Ealvatormidoille erhalten, warum soll sie nicht auch dem durch sein« blutrünstigen F ugschriften und mehrfachen

gerichtlichen Berurtheil- ungen bekannten Piarrer Decktet von «inir städt. Verwaltung verliehen werden, an deren Spitze ein Dr. Lueger steht, der das System dieser Verwaltung in der Sitzung des Wiener GimeinderothiS vom Z0.Olt mit den offenherzigen Worten kennzeichnet«: »Wir werdin uns den Respekt verschaffen, daß, der von uni etwas will, uns sreundlich entgegenkommt.' D«ckert hat die Medaille verdiint. Wenn Einer der Partei und ihren Zw«ck»n im Schweiße seines Angesichtes gedient Hot

hegen, daß bei tschechischen Verhandlungen die tschechische Sprache ausgeschlossen werde. Da sie aber fest überzeugt sind, daß nach den geltenden Gesetzen und Ver ordnungen die tschechische Sprache auch trotz der Aufhebung der Sprachenverordnungen in tschechi schen Fällen auSschlißlich zu gebrauchen sei, erklären sie, daß sie gezwungen seien» bei Nichtbesolgung ihres Rechtsstandpunktes ihre Mitwirkung als Laien richter aufzugeben. Die Wiener Wahlreform-Vorlage. Wie«, 4. Nov. Die „Pol. Korresp

.' erfährt, die in Lemberger Blättern enthaltene Nachricht, daß die Wiener Wahlreform-Vorlage der Sanktion unter breitet wurde, ist gänzlich unrichtig. Wiener Gemeinderath. Wien, 4. Nov. In der gestrigen Sitzung des Gemeinderathes kam eS zu Beginn zwischen Bürger meister Dr. Lueger und den Gemeinderäthen Förster, Fiegl und Mitter über die Auslegung der Geschäfts ordnung zu erregten Szenen. Nach dem Referate Mayreder« über den letzten Bericht der Gaswerk- Kommission beantragte Wessely mit Rücksicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1901
Descrizione fisica: 8
sein. Die starke und den Staat be herrschende Stellung der Deutschen in Oesterreich ist nur möglich, wenn der Schwerpunkt der Gesetzgebung im Reichsrathe ruht. Sobald Oesterreich mit dem Sturze des Wiener Parlamentes in seine Kronländer auseinanderfällt, welche bloß durch die einigermaßen neu aufgeputzten Dele gationen zusammengehalten werden, dann sind die Alpen- und die Sudetendeutschen für immer getrennt; die Alpen deutschen allein werden im „Reiche' den Slaven gegenüber bedeutungslos

sein, die Sudetendeutschen aber werden von der slavischen Hochflut verschlungen werden. Daher er klärt sich die Wuth der Tschechen gegen das Wiener Parlament, in das sie nur mit Rechtsverwahrung eintreten und das sie am liebsten unmöglich machen möchten. Dass unsere Tiroler Altconservativen trotzdem mit den Tschechen auf Grund der „Länderautonomie' so viele Jahre im Bunde gewesen sind, und noch immer starke Anwandlungen haben, mit den Iungtschechen neuerdings sich „zur Wahrung der Länderautonomie' zu ver binden

unseren Altconservativen niemals folgen, selbst wenn sie uns einen solchen Tschechenbund im Namen des Katholicismus befehlen würden. Das Beispiel Ungarns und das Schicksal der dortigen Deutschen sollte doch auch den Altconservativen zu denken geben.. Den größten Haken hat die von den Altconservativen so hochgepriesene Länderautonomie in wirtschaftlicher Beziehung. Oder meinen unsere Altconservativen etwa, die Böhmen und die „Wiener' werden uns Tiroler nach Herzenslust in der Innsbrucker Landstube

. ' Wir Christlichsociale sind entschiedene Anhänger des Wiener Parlamentes und seiner jetzigen Competenz. Wir finden, dass durch das Centralparlament die Sache Oester reichS und unsere religiösen, nationalen und wirtschaftlichen Interessen immer noch am besten gewahrt sind. Für die Eigenart der Länder ist. bereits durch die Landtage, so wie sie jetzt bestehen, ausreichend vorgesorgt. Eine Vergrößerung der Competenz der Landtage scheint uns insolange äußerst gefährlich, als die jetzige nationale Erregung andauert

, welche dabei die bestehenden und wohl verbrieften Landesrechte gar wohl zu schätzen und zu vertheidigen wissen. politische Mndschau. Inland. Der deutsche Kronprinz in Wien. Am vergangenen Sonntag den 14. April vormittags.ist der deutsche Kronprinz Wilhelm in Wien auf Besuch unseres Kaisers eingetroffen, der mit Jubel von der Wiener Bevölkerung begrüßt wurde. Man- wollte diesen Besuch als einen rein unpolitischen darstellen, als einen Act der Herzeqsneigung, doch lässt es sich heute nicht mehr bestreiten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.04.1896
Descrizione fisica: 16
bei ihren Zusammenkünften auch von Politik sprachen und die allgemeine Lage in den Kreis ihrer Erörterungen zogen. Sicherlich ist dies in Venedig geschehen und zweifellos war das Gleiche in Wien der Fall. Was der italienische Herrscher bezüglich seiner Entschließung im Hinblick auf Afrika dem deutschen Kaiser mitgetheilt, mochte wohl gleich sam auch als Direktive für gewisse Erörterungen in der Wiener Hofburg gegolten haben. Das erfreuliche Verhältniß zwischen den beiden Herrschern fand im Volksgemülh einen Widerhall

und wurde die Monarchenbegegnung zu einem Wiener Fest. Daß auch die Kaiserin Victoria Auguste mit den zwei ältesten Prinzen diesmal nach Wien mitkamen, verlieh dem Ereigmß obendrein einen familiären Charakter von wohlthuender Wärme. Die beiden kaiserlichen Prinzen wurden vom Kaiser zu Offizieren in der österreichischen Armee ernannt, der Kronprinz im 7. Husarenregiment, Prinz Eitel im 34. Infanterieregiment Kaiser Wilhelm. Die Kaiserin verließ mit den beiden Prinzen nach dem Besuche der Oper vorgestern

abends wieder Wien, um sich nach Berlin zu begeben. Kaiser Wilhelm verweilte gestern noch in Wien, wohnte morgens der Frühjahrsparade der gesammten Wiener Garnison bei, welche bei herr lichstem Wetter glänzend verlief. Die Mitglieder deS diplomatischen Korps und die Minister waren zugegen. Vor der Front hatten sich die Erzherzoge aufgestellt. Auch die Erzherzogin Marie war er schienen. Bei Schönbrunn bestiegen die beiden Majestäten die Pferde, um auf das Paradefeld zu reiten. Kaiser Franz Joseph trug

ist, in der Reiterkaserne statt- (S. Tel.) In schwungvollen Leitartikeln präludirt die ganze Wiener Presse mit Ausnahme der sozialistischen Zeitungen und deS klerikalen „Vater!and' die An kunft und das Verweilen des Deutschen Kaiser paares in Wien und bezeichnet die Entrevue als ein großes politisches Ereigniß von weiltragendster Friedensbedeutung. Die „Wiener Abendpost' schreibt, der Besuch werde vor aller Welt die Innigkeit und unverbrüchliche Festigkeit des zum Segen der Völker und zum Heile deS ganzen Erdtheile

Festigkeit zunehme. Doch nicht nur die Wiener sondern auch sämmtliche Budapests? Blätter begrüßten mit warmen Worten das Eintreffen Kaiser Wilhelms in Wien und erblickten in der Zusammenkunst der beiden, den Gedanken des Friedens repräsentirenden Monarchen ein verheißungsvolles politisches Ereigniß. Der „Pester Lloyd' sagt, die immer von neuem zu Tage tretende Intimität mit dem Deutschen Reiche sei mit den Vorstellungen und Empfindungen der ungarischen politischen Welt untrennbar verwoben. Die ungarische

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1900
Descrizione fisica: 8
haben wir in Maria-Zell zu danken?' und: „Was wollen wir in Maria-Zell uns erbitten?' Er sagte dabei u. a.: „Zu danken haben wir vor allem für den Sieg bei den Wiener Gemeinde rathswahlen, der ohne die Gnade Gottes un möglich so glänzend sein konnte. Dann aber für den gewaltigen Eindruck, welchen die Wiener Gemeinderathswahlen in ganz Oesterreich, nament lich in Tirol, gemacht haben, wo Redner selbst dessen Zeuge war. ,Jch kann euch sagen: an gar vielen Orten Tirols, wo nicht die Christlich- zum Teufel gehen

, sondern eine andere katholische Partey am Ruder ist, die den Christlichsocialen nich sehr gut gesinnt ist, dört wurde, als der Sieg der Wiener Männer bekannt wurde, ein l's veuM gesungen/ Wir müssen dafür danken in Maria- Zell, dass durch die Wiener Wahlen auf die Wiedererweckung des christlichen Bewusstseins itt ganz Oesterreich ein so mächtiger Einfluss geübt worden ist.' — An der Männerwallfahrt (21. bis 23. Juli) nehmen auch aus dem Deutschen Reiche viele Gesinnungsgenossen theil, insbesondere aus Baiern und sogar

aus Berlin. — Am 16. Juli früh sind über 1000 Wiener Frauen mit zwei Extrazügen nach Maria-Zell gefahren, die am 18. Juli abends wieder in Wien eintrafen. Patriarchenwahl. Die Erzbischöfe und Bischöfe des chaldäischen Ritus haben am 8 Juli auf einer Synode in Mofful zum chal däischen Patriarchen den Erzbischof Josef Emanuel Thomas von Seert gewählt. In den katholischen Missionen in China befinden sich im ganzen 800 Missionäre, 400 eingeborene Geistliche und 700.000 bis 800.000 Christen. An Kirchen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 15.03.1899
Descrizione fisica: 10
15. März 1899 „Tiroler VolkSblatt' Seite 3 politische Wundschau. Da» Recht im katholischen Oesterreich. Unter diesem Stichworte schreibt die „Reichspost': „Am 10. December 1896 hat der Wiener Gemeinde rath mit überwiegender Majorität und unter alleiniger Opposition einiger Juden für den Bau der Breiten- seer Kirche eine Subvention von 30.000 fl. bewilligt; gegen diesen Beschluss hat der Jude Lucian Brunn er einerseits unmittelbar eine Beschwerde an den Verwaltungsgerichshof erhoben

und mit einer culturkämpferischen Interpretation culturkämpferischer Gesetze den Beschluss deS Wiener Gemeinderathes als illegal aufgehoben und damit eine Entscheidung geschaffen, die zweifellos sehr schwerwiegende Consequenzen haben wird, denn dieselben betreffen nicht Wien allein, sondern das ganze katholische Oesterreich'. Folgen der uerwikltungsgerichtliche« Ent scheidung gegen die Gemeinde Wien. In der Sitzung des Stadtrathes am 8 d. theilte Bürgermeister Dr. Lueger mit, dass er mir Rücksicht auf die jüngste Entscheidung

. Man kommt mit dem Culturkampfe heute in Wien zu spät u>>d ein Mann mit eiserner Stirn wie der Wiener Bürgermeister, wird diesen Kampf bis zu den letzten Consequenzen auskämpfen. Sollten nicht noch auf irgend einem Wege die Folgen der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung repariert werden, so ist ein gewaltiger Rückschlag in den vielen großen subventionierten Vereinen sicher. Wiedererweckung des Antisemitismus. Darüber schreibt das „Vaterland' : Allem Anscheine nach wird das Urtheil

der Gemeindebeiträge der Stadt Wien zu katholischen Cultuszwecken eine Wiedererweckung der Auffrischung der antisemitischen Bewegung zur Folge haben. Der Antisemitismus schien ja im Obstructions- Rummel und der sogenannten Gemeinbürgschaft bereits völlig erstorben zu sein. Da kommt nun e i n Jude, der Gemeinderath Brunner, der nicht einmal ein Wiener lst, und provociert ohne jede Noth gegen d e übergroße Majorität von Christlichsocialen und Liberalen des Gemeinderathes ein Urtheil, das sich direct

gegen die Cultusbedürsnisse der übergroßen Majorität der Bevöl kerung richtet. Es war purer Muthwille, was den Ge meinderath Brunner zu diesem Vorgehen bewogen hat. Und die „N. Fr. Presse' fügt dazu auch noch den wirklich alle Grenzen übersteigenden Hohn, zu sagen: es sei nun klargestellt, „dass die Juden gesetzlich gleich berechtigt sind'. Aus purem Muthwillen, wir wieder holen es, aus purem Muthwillen, hat ein Jude ver langt und es auch durchgesetzt, dass die übrige Million von Wiener Bewohnern sich seinem Willen fügen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 05.03.1899
Descrizione fisica: 16
Seite? Mer«uer Zeitung. Ätr. 28 nicht allein am Platze erscheinen würde, wie dies ja auch in den letzten Tagen de>» Aera Badeni der Fall gewesen ist. Eine besonders scharfe Lust streicht unleugbar über die erbitterte Menge; Zündstoff ist in Masse aufgehäuft und diese Aeußerungen der Wiener Arbeiterschaft, die in den gleichen Schichten in der Provinz ihren vollen Widerhall finden, sollten der Regierung zur eindringlichen Lehre dienen, daß die Zeit, in welcher man sich von einem brutalen

wird, Gesetze, Verordnungen und Einrichtungen in ihrer Rück wirkung auf das Land zu prüfen und darüber zu beschließen. Die offiziöse «Wiener Abendpost' rempelt zwar auf geheime Weisung hin den Landtag in rüpelhafter Weife an, als habe derselbe gar kein Recht, die § 14-Ukase zu kritisieren und als sei im Lustkandl'schen Antrage überhaupt von einer „Rück wirkung' gar nicht die Rede. Schon der Wort laut des Antrages beweist, daß die Gelehrten der „Wiener Abendpost' ins Blaue gelogen haben, ohne den Wortlaut

des Antrages vorher zu lesen I Sei es aber, wie immer; es ist doch für jeden Blinden zum Greifen, daß der § 14, welcher dieser Regierung aus Niederösterreich allein weit über 150 Millionen Steuern, dazu noch Zehntausend? von Rekruten „bewilligt', auf das Gut und Blut des Stammlandes der Monarchie doch „einige' Rückwirkung äußert. Möchte die „Wiener Abend post', welche die Unverschämtheit hat, auf den § 14 als Bestandtheil der Verfassung hinzuweisen, in Hinsicht auf verfassungsmäßig^ Gebahren ihre Brodgeber

Volkstag einhellig einem Antrage zustimmte: eS mögen die deutschen Blätter deS Landes gegenseitige Anfeindungen unterlassen und ihre ganze Kraft der Bekämpfung der nationalen Gegner widmen. So soll ek sein: „Auf der ganzen Linie!'. Politische Nachrichten. Meran, 4. März. Vom Grafen Rechberg erzählt ein Wiener Korrespondent der „Münch. Allg. Ztg.', der den Gottes, der Unser Kaiserhau» nie »erlassen hat! Wir ver trauen aus den guten Willen und die Treue Unserer Böller, denn unter ihnen bilden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 07.09.1901
Descrizione fisica: 12
unserem katholischen Clerus angethan worden sind. Bis jetzt steht das schöne Beispiel priesterlicher Uneigennützigkeit unerreicht da.' — Nachschrift der Redaction.-Im „anticlericalen' Lager pflegt man seine Uneigennützigkeit mit 6000 fl.- Cassetten und Sammelbüchsen zu bethätigen. Kine yoye Auszeichnung ist der Wiener katho lischen Studentenverbindung „Norica' zutheil ge worden. Dieselbe wurde von dem 34 katholisch- deutsche Studentenverbindungen Deutschlands, Oester reichs und der Schweiz umfassenden

einer österreichischen Verbindung zur leitenden Corporation eine außerordentlich ehrende Anerkennung für die muthige Haltung, welche unser österreichische katho lische Studentenschaft in den Kämpfen der letzten Jahre eingenommen hat. Dem Verbände gehören mehrere Verbindungen an, die bereits ein Alter von 50 Jahren überschritten haben. Die „Norica', deren Local sich im Wiener I. Bezirke, Rathhausstraße 20, sich befindet, ist im Jahre 1883 gegründet worden. Vermischtes. Ungarische Wuchdrkcker, ZHr Habt es besser

ist in einem Leipziger Verlage, der durch seine, im Dienste der Los von Rom-Bewegung stehenden Publicationen bereits übel berüchtigt wor den ist, ein neues infames Pamphlet gegen den österreichischen Clerus und das österreichische Kaiser haus erschienen. Dasselbe führt sich als „Wiener Erinnerungen eines katholischen Priesters' ein und betitelt sich „Der Hofkaplan'. Unter dem Anschein, lauter historische Thatsachen zu erzählen, indem lauter historische Persönlichkeiten und Alt- Wiener Reminiscenzen

in der Darstellung vorgeführt werden, bringt die Publication eine Reihe der ge meinsten Scandalgeschichten, Unsittlichkeitsdelicte aus Hofkreisen,» schwere Priestervergehungen, und die schönsten „pfäffischen Intriguen', die sich z. B. ein Alldeutscher denken kann. Der Schreiber dieser Zeilen ist der Sache um so eifriger nachgegangen^ als nur mehr sehr wenige Persönlichkeiten, die mit den Alt-Wiener Clerns-Personalverhältnissen vertraut sind, leben und also der Autor mit umso größerer Sicherheit sein Pamphlet

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.04.1897
Descrizione fisica: 16
den leichtfaßlichen Anlaß für eine mächtige Wendung der interna tionalen Lage.' Bei der Abreise wurde der Kaiser auf der Fahrt zum Bahnhofe von massenhaft angesammeltem Publikum mit enthu siastischen Hochrufen begrüßt. Die Rück kehr erfolgt Samstag 1. Mai, um 5 Uhr nachmittags am Wiener Nordbahnhose. Von dort begibt sich der Monarch in das kaiserliche Schloß nach Lainz, wo die Kaiserin schon früher eingetroffen sein wird. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht die Sprachenverordnung für Mähren, welche mit derjenigen

von Böhmen vollständig identisch ist. Der Wiener Stadtrath beschloß eine Petition an den Reichsrath betreffend Auf hebung der Sprachenverordnungen, und Regelung der Sprachenfrage im Gesetz gebungswege zu richten. — Auch der Ge meinderath von Innsbruck nahm einstim mig den Antrag auf Erlassung einer Re solution gegen die Sprachenverordnung an. Der deutschnationale Parteitag in Dres den ist endlich aufgegeben. Die Deutsch- Volklichen haben für den 3. Mai einen Parteitag aller deutschnationalen Abge

, die Reise des Kaisers Franz Josef sei ein Beweis der loyalen Entente zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland in Betreff der verschiedenen Orientfragen. Bezüg lich der Besorgnisse, welche einzelne Pariser Blätter an die Kaiser-Entrevue knüpfen, sagt die „Liberte': „Wir erblicken gleich den Wiener Journalen in der Kaiserreise eine neue Bürg schaft für den europäischen Frieden.' Rußland. Ein Telegramm aus Petersburg vom 25. d. berichtet, daß der Verweser des Ministeriums des Aeußern, Graf Murawiew

.' besagt, von türkischer Seite werde erklärt, falls Grie chenland die bisherigen Niederlagen nicht als genügend zum Rückzüge betrachten sollte, wür den die Türken nach Athen marschieren. Der Thermopylenpaß wäre ungleich leichter zu nehmen als der Melunapaß. Die Griechen täuschten sich, falls sie sich hinter dem Thermopylenpaß sicher glaubten. Die Wiener Diplomatie ist der Ansicht, daß die Griechen bei Fortsetzung des Kampfes dem vollständigen Verderben ent gegengehen würden. Man glaubt jedoch, Grie

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.02.1901
Descrizione fisica: 6
, und nur die christlich soziale sowie die großgründlerisch-kapitalistische Wiener Presse wird eine Thräne vergießen, um dieken gewesenen Hofkriegsrath einer Ge meinbürgschaft, wie Grabmayr. Lueger, Geß- mann und die übrigen Regierungsspione im deutschen Lager sie meinten. Dikser Gemeinbürgschaft, in welcher der Großgrundbesitz lähmend auf eine fruchtbare nationale Entwicklung derselben wirkte, in welcher Herr Lueger im Dienste der Thun'- schen § 14-Regierung die deutsche Opposition mit Ausnahme der viel gehöhnten

war. Diesem naturnothwendigen Umschwünge stellten sich natürlich die eigensüchtigen Nutz nießer der alten Gemeinbürgschaft, die Christ- lichsozialen und GroßgrÜndler durch geschäftige Zudringlichkeit sowie hohles Gepolter entgegen; drohte ihnen doch der Verlust des weiten Deckmantels gemeinbürgschaftlicher Nachsicht für ihre nationalen Blößen. Die Christlichsozialen, die durch den Un willen der Deutschen, welche nicht im Bann kreise des völkisch bis iks Mark ausgehöhlten Wiener Phäakenthums stehen, aus Böhmen, Mähren

Klerikale vor Augen. Und all das mahnt zur Vorsicht auch gegenüber der Sache, bei welcher diese Leute so rasch zugreifen, weil sie offenbar hoffen, den ganzen „Bund' ihre Straße sacht zu führen.' Was die Anspielung aus den Zuwachs an Tiroler „Grauen' anbelangt, den die dem Wiener Sumpfe entstiegene klerikale Partei- spielart empfangen hat, so werden viele nicht klerikale Deutschtiroler eher der Ansicht sein, daß der Schöpfer durch den Geßmann ver dorben werden könne, als umgekehrt; wir allerdings

vermögen die Hrage nicht zu ent scheiden. Nichtsdestoweniger möchten wir Herrn Schöpfer, zurufen: „Aemilian, es thut mir in der Seele weh, daß ich dich in der Gesellschaft seh'!' Besser wäre es für deine Würde gewesen, einsam in der parlamentari schen Wildnis zu wandeln, als den Wiener politischen Obergaukler, den ganz gescheiten Bücherhasser oder den Rufer nach Brot und Sodasser Bruder zu heißen I Dazu bist du auch den hartgesottensten Radi-Nazi viel zu gut!' Am hitzigsten haben sich natürlich die pri

-Kundgebungen bezüg lichen Stelle der Erklärung Schönerers. Das Erkenntnis des Wiener Landesge richtes, welches die Beschlagnahme dieser Leit sätze nicht bestätigte, dürfte geeignet sein, nicht nur die Unterdrückungswuth des Herrn Bobies sondern auch die freiwilligen, „patriotischen' Angebereien der GroßgrÜndler als augen dienerischen Uebereifer erscheinen zu lassen. Auch ihnen wird in diesem Erkenntnisse die Belehrung zutheil, „daß sich eine derartige politische Gestaltung' — nämlich ein bundes rechtliches

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 06.01.1893
Descrizione fisica: 8
„Chronik', Dienstagnummer) bemerkt die „K. V.-Ztg.', dass der Umstand, dass die Wiener Zeitungen den Erlass sonderbarerweise anfangs nur bruchstückweise mitgetheilt haben, zu einer durchaus einseitigen Beurtheilung geführt hat. Sie schreibt dann weiter: „Unser Wiener Bericht erstatter hat daran erinnert, dass vor einigen Monaten ein hochgestellter Geistlicher im Namen des Herrn Bischofs sich scharf gegen die Angriffe einiger katholischen Blätter auf dem Linzer Katho likentag ausgesprochen

hatte. Bekanntlich hatte in Linz die „christlich-sociale' Richtung entschieden das Uebergewicht; unsere Leser werden sich aus den eingehenden Berichten der „Kölnischen Volks- Zeitung' der Rolle erinnern, welche dort Prinz Alois Liechtenstein, der christlich-sociale Führer, spielte. Da nun die Wiener Presse sich auf Wieder gabe des ersten Theiles des bischöflichen Schreibens beschränkte und den zweiten Theil fortließ, so lag es nahe, dem Schreiben eine bestimmte und aus schließliche Tendenz

auch die Wirt schafter aus diesen Regionen schon längst vertrieben hat, so nahmen sie sich auch einen Koch, aller dings keinen Wiener, sondern einen „sachverstän digen' Kalserkoch mit. Am 26. December nach mittags brachen sie auf. sieben Mann stark, und erreichten glücklich die Stüdlhütte. Doch hier war ihres Bleibens nicht. Sie mussten doch ihrem Herrn Baumeister die Ehre anthun, auf der von ihm erweiterten Johanneshütte zu übernachten. Er seinerseits war überzeugt, dass diese auch für den Winter

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 32
Data: 21.08.1897
Descrizione fisica: 32
. ^ Lei Wiederholungen bedeutenden Nachlah. Bestellungen und Anzeigen wer« ven entgegengenommen in der Buchdruckerei Z. G. Mahl jun. in tienz. Erscheint monatlich dreimal, an jedem ersten; zweiten und dritten Samstag im Monat mit den Beilagen: „Illustrirtes Unterhaltungsblatt' ° ^ und „Gemeinnützige Mittheilungen'. - Nr. 84 Kienz, Samstag den 21. August 1897 Politische Ueberficht. Gesterreich-Ilngarl.. Die „Wiener Abendpost' feiert anläß lich des ß)e b u r tsta ^ e des Kai sers Fxanz Josef die hohen

. Die Theilnahme der christlich-sozialen Partei an dem Katholischen Gewerbe- und Ärbeiter- tage in Salzburg sM aber , keineswegs ein Zusammengehen der christlich-sozialen. Partei mit der Katholischen Volkspartei in politischer Beziehung bedeuten.' Die Erklärung wurde einstimmig zur Kenntnis genommen. Der u n g a r i s ch e Reichstag wurde nach Beendigung der Berathung über das Einsührungsgesctz zum Strafprozesse bis zum 27. September vertagt. Geltereich-Ungarn und Bulgarien. Die „Wiener Abendpost' meldet

: Der diplomatische Agent und Generalkonsul' in So fia Baron Eall hat am 12. ds. M. der bulgarischen Regierung notifizirt, daß er im Auftrage des österreichisch-ungarischen Ministe riums des Auswärtige» einen Urlaub auf un bestimmte Zeit antrete und der Legationssekre tär Baron Hoenning mit der Leitung der di plomatischen Agentie und des Generalkonsu lats betraut worden sei. Die „Wiener Abend post' fügt hinzu, diese Verfügung finde da rin ihre Begründung, daß der fürstlich bul garische Ministerpräsident Stoiloss

, Genugthuung zu geben, so werde man sich dieselbe holend Zur Kaiser-Begegnung in Petersburg. Zu der Kaiser-Zusammenkunst in Pe tersburg bemerkt das „Wiener Fremdenblatt' : Diese Zusammenkunft der Herrscher der bei den mächtigen Reiche reiht sich den- großen Kundgebungen an, welche den Völkern Euro pas zu erkennen geben, daß die entscheiden^ den Persönlichkeiten den Frieden als. ein hohes, unschätzbares Gut betrachten und es als eine ihrer heiligsten Pflichten ansehen, dieses Gut unserem Erdtheile

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 19.01.1901
Descrizione fisica: 8
, welche auf die wirtschaftliche und sociale Reform dringt, Erfolge erzielen, um dadurch nach und nach auch das religiöse Gewissen zu wecken. Ganz so ist es auch in Wien gemacht worden, und so sind die Wiener auch wieder Christen geworden. Viele Städte dürften frbh sein, wenn bei ihnen so leb hafte Begeisterung herrschen würde wie in Wien bei der Intelligenz, im Mittelstande und selbst in den unteren Schichten des Volkes. ES kostet freilich Ueberwindung, Muth und Ausdauer, mit den Anhängern der Revolution Zu kämpfen

. Aber es muss fein. Das öffentliche Leben ist eine Tretmühle geworden, wo jeder, der nicht tritt, ertrinkt. Es wäre freilich bequemer, in Frieden zu leben und hinterm Ofen zu hocken. Äer es geht nicht mehr. Es muss gekämpft werden. Diese Lehre dürfte man aus dem jetzigen Wahlgetriebe endlich ziehen. Das Ergebnis der Weichsraktzswahlen. Heute, 18. Jänner, finden die letzten Wahlen statt, indem der Großgrundbesitz in Nieder- Merreich 8 Abgeordnete zu wählen hat. Bei der Stichwahl im Städtewahlbezirk Wiener

-Neustadt am 16. Jänner wurde Kienmann (Deutsche Volks- partei) gegen den socialdemokratischen Candidaten als Reichsrathsabgeordneter gewählt. Bei der Reichsrathswahl der Wiener Handelskammer sind die bisherigen Ab geordneten Kink und Kitschelt mit 39, beziehungs weise 37 von 43 abgegebenen giltigen Stimmen gewählt worden. Bis 16. Jänner waren 413 Abgeordnete gewählt: 36 Mitglieder der Deutschen Fortschritts partei, 45 der Deutschen Volkspartei, 23 des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, 4 deutsch

- freisinnige Wilde, nämlich die 4 judenliberalen Wiener Noske, Wrabetz, Kopp und Vogler, welche sich „freisinnige Volkspartei'nennenz 1 Bauern- ausüben, denn wo in aller Welt wollen Luxus und Schönheit nicht angestaunt und hofi;rt sein; aber dieser Sport ist ungefährlich; man setzt dabei kein Leben aufs Spiel, sondern riskiert höchstens, be krittelt oder ausgelacht zu werden. — Doch machen wir einen ruhigen Spaziergang durch den Corso, und betrachten wir uns diesen Markt des Lebens etwas eingehender

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 13.12.1891
Descrizione fisica: 12
um 23 Parteien mit 40 Personell bedeutet. s^nxlo-^.nstrja.) DaS Wiener Familien- Journal urtheilt über die in F. Ä. EllmenreichS Verlag erscheinende Zeitschrift folgendermaßen: „Man sollte gar nicht glauben, was für eine inhaltsreiche und hübsch ausgestattete Zeitschrist in englischer Sprache innerhalb unserer ReichSgrenze erscheint, und wir müssen die Energie der HerauSgeberin T. Pem- berton bewundern, welche dieses sicherlich schwierige Unternehmen zu einem lebensfähigen gestaltet hat. Die „H,nxlo-^ustr

(f), H. Brunner, Thaner, Zeißberg, Kürschner (f), Luschin, Edlbacher, KrauS, Wilhelm Schmidt, Franz M. Mayer, Zehden u. A. Noch eine Spanne Zelt blieb Jäger mit der Wiener Universität verbunden, dann vollzog sich sein mit Ehrenzeichen bedachter Rücktritt vom akademischen Lehramte. Der Grel» nahm feinen Ruhesitz in der Heimath, abfr mit jugendlicher Rührigkeit griff er zur Feder, um der Geschichte Tirols Gaben von wachsender Bedeutung zu bescheeren. Er hatte sie schon längst im Bereich« aller Jahrhunderte

, die Genesis der Landstände Tirols und die Blüthezeit der Landstände Tirols — ISIS, bis zum Tode Max' I. —' vor Augen. Wenn die Wiener Hochschule deu geachteten und beliebten Lehrer ungern scheiden sah, so zählte die erste wissenschaftliche Körperschaft Oesterreichs, die kaiserliche Akademie der Wissen schaften, Jäger noch bis zu feinem am 10. d. MtS. erfolgten Dode in der Reihe ihrer wirklichen Mitglieder der historisch- philosophischen Abtheilung. Jäger war der älteste Akademiker, denn er wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 13.01.1897
Descrizione fisica: 12
dS. Js. auch sein 25jährtges Jubiläum als Oberkommandant der Landwehr begeht, wird sich im Monate Februar zu einem längeren Ausenthalte nach dem Süden begeben. sAuch ein Iubiläums DaS allen Wienein und Freunde» des Wiener Militärlebens so wohl- bekannte Schmelzer Exerzierfeld tritt im heurige» Jahre ebenfalls in eins Art von Jubiläum ein, nämlich in jene ihres SOjährigen Bestandes. Die Schmelz wurde im Jahre 1347, bis zu welchem sie Ackerland war, vom Aerar als Exerzierfeld »nd für Abhaltung von Paraden um den Preis

lieben Heime ein. GaS wird verdrängt durch Elektrizität. Der O'en gehört bald zur Mythe. Fortsetzung auf Seite t». Wiener Börse. Telegramm der »«chltlstubell-Aklien-Selilllch-st „Mnwr' m »iei. Wie», 12. Jan., 3 Uhr nachmittags. (Schluß- Course.) Einheitliche Staatsschuld in Noten fl. tl>1.75, Einheitliche Staatsschuld in Silber fl. 102.15, bester?. Boldrente fl. 123.—, Oesterr.Krouenrente 4'/. fl. 100.90, Ungar. Goldreote 4°/. fl. 122.—, Ungar. Kronenreote 4°/- fl. 99.55, Oesterr.-ungar. Bank-Actien

fl. SSK.—. Creditactien fl. 575.50, London vi»t» fl. 119.90, Deutsche Reichsmark fl. 53.77 5, 20 - Mark - Stücke fl. 11.74, SV-FrancS-Stücke fl. 9.52 5. Italienische Bank- noten fl. 45.35, Rand-Dncaten fl. —, Angloban? fl. 159.—. Unionbank fl. 29»,—. Nordwestbahn (L) N. 279 50, StaatSbahn fl. S6K.L5. Karl LudwigSbahu fl> Z19.—. Rubel fl. 127.25, Nordbahn fl. »475. sFA lülvns n SS» ?iarrxlat2. MM » foinstsr Uoovs, vsfZügliotw kvtriinko. Wiener Kucke. - H Zeimzis. - kauclitreiez I^olcal. ^8ta.Ura.ti0v

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1896
Descrizione fisica: 4
. Wir hatten ja erst in diesen Tagen Ge legenheit aus dem beredten und sprachgewandten Munde Herrn WachtlerS im hiesigen kaufmännischen Vereine die geniale Anlage und Durchführung der Jungfraubahn bewundern zu können und wir glauben, daß wir Laien dem Präsidenten der schweizerischen Ostbahncn immerhin ebensoviel Glaubwürdig keit in technischen Fragen zumessen dürfen, alö dem Vortra genden im Wiener Verein für Förderung des LokalbahnwesenS. Und Herr Guyer-Zelkr ist für die Durchführung der Nor> malspur

, ob die Regie» rung bei der Bierstener auch so vorgehen und mit der Wirksam, keit warten werde, bis die Konsumenten die Steuer ertrag« können.' — Gut. N»n den „Sozlalpolittker«'. Wie wir bereits mittheilten, hat der Abg. Dr. Haber, »ann in seiner Rede für die Verstaatlichung der Kollegien- gelder Anlaß genommen, die „Sozialpolitiker' anzugreifeu, indem er ihnen vorwarf, daß sie das Wort „Deutsch' gestrichen hätten. Darauf antwortet eine an die Wiener Blätter gerichtete Zuschrift der Professoren

nicht zur Aeußerung veranlaßt worden. An unserer deutschen Ge sinnung zu zweifeln, blieb Herrn Habermann vorbehalten.' Auf dem letzten Donnerstag von den Wiener Hoch, schulen veranstalteten KommerS sprach Prof. v.Philipp,, vich unter stürmischen Prositrufen der Studenten. Nach dm kurzen Berichte der „Ostd. Rdsch.' über den KommerS betonte von Philippovich, daß heute die Deutschen an der Spitze der Zivilisation marschiren. Die Kultur komme heute nicht mehr aus dem Osten, sondern au« dem Herzen Europa», aus Deutsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1901
Descrizione fisica: 8
, als tüchtige Redner unter daS christliche Volk zu gehen in Stadt und Land. Redner wünscht, das katholische Vereinshaus möge stets nur den Wiener Pater Wolff? seiner tiefen Verbindlichkeit. Einen anderen Dank nahm Pater Wolff nicht an, wie der König selbst in einem Schreiben bedauert; so sandte er z. B. 400 Dukaten zurück, die ihm angeboten waren. Solches in Erinnerung zu bringen erscheint uns nicht unnütz, zumal da protestantische Hetzer die Jesuiten nicht genug verleumden können und es auch so darstellen

in politischer und anderer Hinsicht für sich Glaubens sätze dictieren, möge diesen auch noch so unbeweisbar und vernunftwidrig sein. Leider haben sie in diesem Falle ihren Glauben nur zu sehr auch ^bethätigt', wie die Los von Rom- oder besser die Los von Oesterreich-Bewegung zeigt. Und merkwürdigerweise wurden diese Bestrebungen von autoritativer Seite kürzlich wieder gewissermaßen sanctioniert. Oder mie soll man es anders nennen, wenn das Wiener Landesgericht das Grundprogramm der Schönerer-Gruppe

nicht confiscieren lässt und erklärt, das Anstreben eines bundesrechtlichen Verhältnisses der deutschösterreichischen Länder zu dem Deutschen Reiche sei ohne Gefährdung des einheitlichen Staats verbandes möglich? Selbst wenn, wie wir hoffen, das Wiener Landesgericht von einer höheren Be hörde als Berufungsinstanz, desavouiert und corri- giert wird, so ist es schlimm genug, dass dasselbe überhaupt so entscheiden konnte; draußen in Deutsch land hat man natürlich gelacht, als man las, wie österreichische Richter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1891
Descrizione fisica: 8
. Dann wird eS auch gleichgiltig sein, ob die „Wiener Zeit' der „Mitteleuropäischen' um fünf Minuten, wie dies thatsächlich der Fall ist (5 Minuten 21 Se cunden) oder um sechs Minuten voraus ist, wie dies die Eisenbahnen, trotz erfolgter Berichtigung, mit sinowitz. Battelau, Beuiow und Mösitz in Mähren je 50 fl., der Feuerwehr in Klein-Jestrebi 60 sl. so wie den Gemeinden Blaschke und Cunin zu Anschaf fung von Löfchzeräthen je 50 fl., den Feuerwehren in ArnSdorf, Groß-Pohlom, Altstadt, Orlau und SörgSdorf in Schlesien

zur See, dessen Ziel noch unbekannt ist. Ein Legat für die Akademie. Der am 21. September d. IS. verstorbene emeritierte Professor an der Wiener Universität, Hofrath Karl Weol, hat der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Aka demie der Wissenschaften ein Legat von nahezu hun derttausend Gulden mit der Bestimmung vermacht, dass das Erträgnis von welchem nur einige kleine Renten an Anverwandte des Verblichenen in Abzug kommen, zur Unterstützung wissenschaftlicher Bestrebun gen verwendet

der durch Mnhrbrucb im Zillerthal am meisten betroffen.!? Gemeinde Kaltenbaev zugewen det. Für diese großmüthigen Spenden wird hiermit der innigste und wärmste Dank ausgedrückt. Gemeinde-Vorslehung Kaltenbach am 4. Oct. 1391. I. Standl, Gemeinde-Vorsteher. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute Dienstag 10. Vorstellung im Abonnement (gerader Tag). Zum zweiten Male: „Das zweite Ge sicht.' Lustspiel in 4 Acten von Oskar Blumenthal. Konsequenz in ihren Fahrplänen behaupten; denn die ! Anfang Uhr. „Wiener Zeit

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