, und nur die christlich soziale sowie die großgründlerisch-kapitalistische Wiener Presse wird eine Thräne vergießen, um dieken gewesenen Hofkriegsrath einer Ge meinbürgschaft, wie Grabmayr. Lueger, Geß- mann und die übrigen Regierungsspione im deutschen Lager sie meinten. Dikser Gemeinbürgschaft, in welcher der Großgrundbesitz lähmend auf eine fruchtbare nationale Entwicklung derselben wirkte, in welcher Herr Lueger im Dienste der Thun'- schen § 14-Regierung die deutsche Opposition mit Ausnahme der viel gehöhnten
war. Diesem naturnothwendigen Umschwünge stellten sich natürlich die eigensüchtigen Nutz nießer der alten Gemeinbürgschaft, die Christ- lichsozialen und GroßgrÜndler durch geschäftige Zudringlichkeit sowie hohles Gepolter entgegen; drohte ihnen doch der Verlust des weiten Deckmantels gemeinbürgschaftlicher Nachsicht für ihre nationalen Blößen. Die Christlichsozialen, die durch den Un willen der Deutschen, welche nicht im Bann kreise des völkisch bis iks Mark ausgehöhlten Wiener Phäakenthums stehen, aus Böhmen, Mähren
Klerikale vor Augen. Und all das mahnt zur Vorsicht auch gegenüber der Sache, bei welcher diese Leute so rasch zugreifen, weil sie offenbar hoffen, den ganzen „Bund' ihre Straße sacht zu führen.' Was die Anspielung aus den Zuwachs an Tiroler „Grauen' anbelangt, den die dem Wiener Sumpfe entstiegene klerikale Partei- spielart empfangen hat, so werden viele nicht klerikale Deutschtiroler eher der Ansicht sein, daß der Schöpfer durch den Geßmann ver dorben werden könne, als umgekehrt; wir allerdings
vermögen die Hrage nicht zu ent scheiden. Nichtsdestoweniger möchten wir Herrn Schöpfer, zurufen: „Aemilian, es thut mir in der Seele weh, daß ich dich in der Gesellschaft seh'!' Besser wäre es für deine Würde gewesen, einsam in der parlamentari schen Wildnis zu wandeln, als den Wiener politischen Obergaukler, den ganz gescheiten Bücherhasser oder den Rufer nach Brot und Sodasser Bruder zu heißen I Dazu bist du auch den hartgesottensten Radi-Nazi viel zu gut!' Am hitzigsten haben sich natürlich die pri
-Kundgebungen bezüg lichen Stelle der Erklärung Schönerers. Das Erkenntnis des Wiener Landesge richtes, welches die Beschlagnahme dieser Leit sätze nicht bestätigte, dürfte geeignet sein, nicht nur die Unterdrückungswuth des Herrn Bobies sondern auch die freiwilligen, „patriotischen' Angebereien der GroßgrÜndler als augen dienerischen Uebereifer erscheinen zu lassen. Auch ihnen wird in diesem Erkenntnisse die Belehrung zutheil, „daß sich eine derartige politische Gestaltung' — nämlich ein bundes rechtliches