und fürchtet. Die Obstruktionisten erhoffen sich durch ihre Taktik eine wesentliche Stärkung ihrer föderalistischen Bestrebungen. Zur Maskierung dieser ihrer letzten Ziele benützen sie die lächerlichsten Vorwände, so die von einigen Hundert Deutschradikalen inszenierten Demonstrationen gegen die Wiener Tschechen, welche, durch die unglückseligen Radau brüder aufgestachelt, immer kühner ihr Haupt zu erheben beginnen. So trug der trotz des be hördlichen Verbotes unternommene Sokolisten- ausflug
der sogenannten „Jungen' der österreichischen Lehrerschaft in den letzten 15 Jahren verfolgt hat, weiß, was die obigen Namen bedeuten. Die ehemaligen Wiener Lehrer Seitz, Glöckel, Täubler u. a. machten aus ihrer Religionslosigkeit niemals ein Hehl, sie verlangten eine „Freie Schule' mit einem säst- und kraft losen Moralunterricht usw. Die Gemeinde Wien entledigte sich der Herren Täubler, Glöckel usw.; es fanden diese Herren aber dank der sozial demokratischen Fürsorge gute Stellen als Redak teure
' durch das Unter richtsministerium war selbstverständlich, daß jene Verfügung des Landesschulrates, gegen die re kurriert worden war, nunmehr zu Recht besteht, das heißt, daß die Sperrung der „Freien Schule ohne weiteres zu erfolgen hat. Der Wiener Bezirksschulrat, der nach Erhalt des Erkmm- nisses der Unterrichtsverwaltung sofort die Sper rung der drei Vereinsschulen anordnete, hat va- mit nur einen Akt der Selbstverständlichkeit gangen. Die Schließung war seinerzeit ang ordnet worden, gegen diese Anordnung war o Rekurs