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Tiroler Warte
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Pagina 6 di 8
Data: 05.03.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Vorläufige lÄiediguug der GeWtrzrage an sewerlUcheu Fortdttduussstzule«. Die Delegiertenverfammlung vom 30. Juni 1921 forderte im Anschluß an die Beschlüsse des Ersten österreichischen Reichsfort- tzildnngsschultages hinsichtlich der materiellen Besserstellung der Lehrerschaft außerhalb Wiens hauptsächlich die Angleichung an die zcweiligen Bezüge der Wiener Lehrerschaft, abgestuft nach den Orts- Staffen der Bundesangestelltem ohne bestimmte Beträge zu nennest. Fiese Forderung wurde, wenn auch nach langem

und für dre Bundes» Tvqlter äußerst mühevollem Woge, restlos erfüllt. Damit ist ein doller Erfoch erreicht. Nach vielen und endlosen Sitzungen und Gruppenberatungen, nach wiederholter Vorsprache im Handelsministerium und in Ausführung eines Beschlusses der -Hauptausschußsitzung vom 26. Noverttbör 1921 und in steter Fühlungnahme mit dem größten» dem Wiener Per- l-ande, trat die Notwendigkeit der Einleitung einer parlamentarischen Aktion ein. Sohin sprachen unter Führung des Bundesobmannes LNeßuer

stich« Hilfe für den Wiener FortbftdunftssäM ^^ zur Auszahlung der ersten Vierteljahcsquote an die Wiener Lehrerschaft, b) eu, bleibender Zuschuß auch an Wien und Niederösterreich in den? Ausmaß, wie er seit Jahrzehnten den übrigen Ländern gewährt wird. Dr. Renner, der gleichzeitig, von den Vertretern des Wiener 'Fort« bildungsschulrates und vom Präsidenten Leitz entsprechend auf« geklärt wurde, fand ungemein viel anerkennende Worte für das öfter« reichische FortbildunEchubvesen und versprach

sofortige Hilfe. Tat« sächlich wies über Beschluß des Finanzausschusses Finanzinimsterl Dr. Gürtler noch am Mittag desselben Tages dem Wiener Fort« bildungsschulrat den Betrag von 16 Millionen Kronen an. Nach« mittags sprach unsere Abordnung beim Handelsminister Dr. Grün« berger vor, der in Gegenwart von Funktionären dieser Zentralstelle rasche und mögliMt weitgehende Erfüllung der vorgebrachten For« derungen versprach. Nachdem in der Folge — besonders über Betreiben der Nationat« räte Scheibe

in und Tr. Angerer — die parlamentarische Aktion fort» geführt worden war, saird am 20. Dezenrber im Handelsministerium im Beisein von Vertretern des Handels-, Finanz- und Unterrichts« Ministeriums, des n.-ö. Landesschulrates, des Wiener Fortbildungs» schulrates, des Bundesobmannes Meßner und des Obmannes deS Wiener Verbandes, Christ, eine neuerlich« Verhandlung statt, die den vorläufigen Abschluß unserer Aktion bedeutet. Nach fast vierstündiger! Dauer wurde folgendes Ergebnis erzielt: a) Boitragsleistung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.10.1928
Descrizione fisica: 8
Erneuerung des Abrüstungsvorschlages. Wiener-Neustadt, 7. Okt. In seiner Rede auf yem Arbeitertag erneuerte Abg. Deutsch seinen Ab- rüstungsvorschlag. Wir müssen, sagte er, aus dem Boden der Demokratie bleiben, denn nur so sichern wir Oesterreich das Vertrauen, das es braucht, um leben zu können. War schon der 7. Oktober eine Staats- und Wirtschaftskrise, so würde jeder weitere Versuch, eine Diktatur von Rechts oder von Links aufrichten zu wollen, einen vollständigen Zusammenbruch bedeuten

werden. Das Land brauche Ruhe pnd Frieden. 880 Journalisten anwesend. Wiener.Neustadt, 7. Okt. Anläßlich der heuti- gen Kundgebungen waren hier ungefähr 380 Pressevertreter erschienen, darunter mehr als die Hälfte aus dem Aus- lande. Verschiedene ausländische Journalisten erklärten, daß in ihren Heimatstädten, so in London und Kopen hagen, Extraausgaben veranstaltet wurden. Ausgepfiffene Frontkämpfer. Wien, 7. Okt. (Eigenmeldung.) Als Wiener Front kämpfer und Wiener Heimatwehr von Wiener-Neustadt nach Wien

. Stimmungsbilder und anderes. Rote Fahnen über Wiener-Neustadt. Wiener-Neustadt, 7. Okt. Hunderte und Hun derte rote Fahnen wehten heute über Wiener-Neustadt. Die Heimwehren haben in einem Aufruf gebeten, die Be völkerung möge am 7. Oktober die Stadt zu ihrem Empfang beflaggen; die Wiener-Neustädter haben diese Bitte er- füllt. Ehe die Züge in den Bahnhof einfuhren, sah man von den Kupeefenstern aus das Leuchten der roten Fahnen, die von den Arbeiterhäusern wehten. Und wenn man vom Bahnhof in die Stadt

marschierte, schritt man unter dem Glanze der roten Fahnen dahin. An allen Straßen, durch die die Kolonnen der Demonstrierenden zogen, sind hohe Maste errichtet worden, von denen die rot-weiß-rote Fahne der Republik und die rote Fahne der Sozialdemokratie flat terte. Haus neben Haus war mit riesigen Flaggen ge- schmückt, in den Fenstern der Wohnungen sah man Tau sende rote Fähnchen und rote Wimpel. So zeigte Wiener- Neustadt am 7. Oktober allen Gästen, daß es eine rote Stadt ist. Ein Heimatwehrler

aus dem Verbrecheralbum. Wiener-Neu st ad t, 6. Okt. Gestern wurde von der Polizei ein Mann festgenommen, der in verdächtiger Weise dem Landtagsabgeordneten Gen. Schlesinger nach schlich. Dem Polizisten erklärte der Mann, er sei von der Technischen Nothilfe in Innsbruck. Offenbar ist er einer der vielen Heimwehrspitzel, mit denen Wiener-Neustadt überschwemmt ist. Dem Polizisten kam der Fall sonderbar vor, er nahm den Fremden mit auf die Wachstube und dort stellte sich heraus, daß der Herr von der Technischen Not

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 6
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 6
, Mont. 15. Okt. Theresia Ser Aufmarsch in Wener-Neustabt ruhig verlaufen. Der Dag von Wiener-Neustadt ist programm mäßig verlaufen. Die Scharfmacher haben nicht recht behalten. Es zeigte sich, daß in Oesterreich trotz aller sozialen Reibungen doch die Vernunft die Oberhand behält. Der Aufmarsch hat Diszi plin "bewahrt. Besonders erfreulich ist, daß sich die Staatsgewalt stark genug erwie sen hat, um die Wiederkehr eines 15. Juli zu verhindern und für die Aufrechterhaltung der so dringlich

notwendigen Ruhe und Ordnung Gewähr zu leisten. Der Tag von Wiener-Neustadt hat Mserem armen Staat allerdings viel Geld ge kostet. Man beziffert die Auslagen, die auf Kosten der Steuerträger gehen, mit rund einer Million Schilling. Dieser hohe Betrag hätte zweifellos besser verwendet werden können. Aber der Auf marsch hat auch sein Gutes gehabt, insoferne als er eine gewisse Klärung der Lage gebracht hat. Es gibt weder Sieger noch Besiegte. Die Partei ist bei uns nicht mehr schrankenlos. Der Terror

ist zu Ende. Wiener-Neustadt, 7. Okt. Der Aufmarsch fit vollkommen ruhig verlaufen. Sowohl die de monstrierenden Parteien selbst wie auch die Be hörden haben alles aufgeboten, um Ruhestörungen zu vermeiden. Während der Nacht sind sowohl in Wiener-Neustadt wie auch in der Umgebung mehr fache Kommunistenverhafnugen erfolgt. Kleinere kommunistische Trupps, die auf dem Marsch nach Wiener-Neustadt waren, wurden aufgehalten und zurückgewiesen. In Wiener - Neustadt herrschte seit den Nachtstunden bewegtes Leben

, D r. Steidle, in seiner Rede u. a. aus: Was bedeutet uns der Tag von Wiener- Neustadt? Er ist kein Endpunkt, sondern nur eine erfreuliche Etappe in unserem Befreiungs kämpfe, den wir, die Vertreter der vaterländisch denkenden Bevölkerung, führen für die Befreiung des Staates, für die Befreiung der einzelnen Be völkerungsschichten von der ^Bedrückung einer über mütig gewordenen politischen Machtgruppe. Der Tag von Wiener-Neustadt bedeutet, daß das erste mal seit zehn Jahren in diesem Staat dem Hoch mut

Verbände. Unter den großen staatlichen Kräften, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung am Sonntag in Wiener-Neustadt und in anderen Teilen Nie derösterreichs zusammengezogen wurden, befanden sich auch starke Abteilungen aus Tirol. So wurden aus allen Teilen des Landes Gendarmerie beamte abberufen und unter dem Kommando der Gendarmerieinspektoren Steiner und Albert nach Wien beordert. Insgesamt sind aus Tirol unge fähr 280 Mann Gendarmerie in Wiener-Neustadt gewesen. Wien, 8. Okt. Die Blätter bezeichnen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.05.1921
Descrizione fisica: 4
. Salzburg, 30. Mai. (Priv.) Bis heute Vormittag läge« beim gemeiusaweu Absttmmungsausschutz die Ergevuisse der Abstimmung aus dem ganzeu Laube mit Ausuahwe von 20 eutlegeueren Gemeiube« vor. Die Zahl der ab- gegebeue« Stimme» beträgt darnach 101.762, bavou laute» 09.587 auf Ja uub 797 auf Nein, 378 sind ungültig. wiener BMtLersttmmsn. Wie«, 30. Mai. (Priv.) Die Wiener „MtttagssLttmrg" behauptet, daß die Entscheidung in Salzburg, ob die Abstimmung stattfinden solle, erst in letzter Stunde gefal len sei

haben, obwohl Dr. Straffner Mitglied des auswärtigen Ausschuss ist. * Die Wiener Zeitungsschreiber sind aber doch auf dem Holzwege. Nicht die Agttation einiger weniger Personen „macht" eine derartige nattonäle Bewegung, wie fie das Land Salzburg eben erlebt hat, sondern die Ueber zen g u n g der Bevölkerung, daß die Lebensfähigkeit Oesterreichs nicht gegeben ist und daß es an der Zeit ist, die leeren Versprechungen der Entente in den Wind zu schlagen und zur Se l b sth i l fe zu greifen, weil niemand

ein und brachten eine Mine zur Explosion. Zahlreiche Frauen und Kinder wurden ver letzt. Kurse und Börse. Innsbrucker Warenbörse. Innsbruck, 30. Mm. Angebot aus dem Inland: Schweinefett. Rindstalg, Mais, Sardinen, Kaffee- und.Hülfenftüchte; ans Deutsch, land: Voll- und Bruchreis, Speck, Schmalz und Kakaobohnen: aus Italien: Garne, Zwirn, Chiffon, Maiskuchen und Kartoffel. Noch- frage bestand nach Soda caustica, Glyzerin und Zwiebel. ' Von der Wiener Börse. Wien, 30. Mai. (Priv.) An der heutigen Börse wurden

im freien Valutenverkehr die neuen ungarischen Noten zum ersten- male wieder gehandelt. Gleichzeitig wurde Mich die Insol venz der Firma Ignaz Reumann & Co. publiziert, die große Valutadifferenzen nicht begleichen kann. Schlußnotierungen -er Wiener Börse. Dien, 30. Mai- Mairente 104.50; Iulirente 105; Februarrente 104.50; Aprilrente 109.50; Oesterr. Goidrente 250; Oesterr. Sromen* reute 104; Ungar. Kronenrente 319; Türkenlose 3430; Südbahn. Prioritäten 3140; Anglobank 1699; Bankverein 1277; Oesterr.-Ung

Ballgesellschaft 1600; Un ion-Baugösellschaft 2290; Baumaterialien 2020; Königshofer Ze ment 4150; Perlmoser 4425; Wiener Ziegel 2055; Wienerberger Ziegel 7500; Aussiger Chemische 8700; ElothiDe 6600; A. E. G. Union 1720; Bereinigte Elettr. 2100, Siemens-'Schuckert 1795; Alpine 57.60; EnzesfeDer 3260; Austria Email 3790; Berg und Hütten 9600; Greinitz 4200; Hutter u. Schrantz 2670; Krupp'5050; Felten'-Guillamne 5150; Kabel urö Draht 29R); Poldihütte 3950; Ruston 2999; Prager Eisen 9450; Rima Murairyer 5400

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.07.1930
Descrizione fisica: 6
Wagner, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Dien. i.. Elisabethstraße 9/1!.. Fernruf B 22*4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: O österreichische Auzeigen-Gesellschaft A.G.. Wien. L, Brandstätte 8, Fernruf v 22-5.95. Nr. 152. Innsbruck, Samstag, den 5. Juki 193V. 18. Zahrg. Die Wohnbaupolitik der Gemeinde Wien. In der Sitzung des Nationalrates am Mittwoch be schwerte

sich die sozialdemokratische Opposition in einem Dringlichkeitsantrage, daß die Wohnbautätigkeit in Wien vom Bunde nicht genügend gefördert werde. Der Sozial- minister hat an Hand genauer Daten bekanntgegeben, daß die staatliche Wohnbauhilse zu einem Fünftel des Ge samtausmaßes der Gemeinde Wien allein zuteil gewor den sei. Mit den Grundsätzen der Wohnbaupolitik der Ge meinde Wien befaßt sich auch eine im Wiener Volksschrif tenverlag erschienene Broschüre „Lenin in Wien", als deren Autor ein gewisser „Sozius" zeichnet

. Man wird nicht fehlgehen, den Verfasser in den Reihen jener christ lichsozialen Wiener Gemeindefunktionäre zu suchen, die bekanntlich unter Führung des Wiener Landtagspräsi denten Zimmer! einen sehr scharfen Kampf gegen die sozialdemokratische Mehrheit im Wiener Gemeindercrte führen, um einen Abbau der drückenden Gemeindeabgaben zu erreichen. Dies erklärt auch den ungemein polemischen Charakter der vorliegenden Kampfschrift. Wir beschränken uns bei der nachstehenden, auszugsweisen Wiedergabe des Kapitels

, denn privates Geld 8 Miß sich, wenn auch nur mäßig, jedenfalls verzinsen,- aber bas Geld, mit dem die Wiener Marxisten arbeiten — das bürgerliche Stenergeld, kostet sie ja nichts, und bringt ihnen durch den Parteitribut der Mieter mehr an Zin sen. als ihnen der höchste Zins eintragen könnte. In den »^letzten sechs Jahren hat die marxistische Partei in Wien um zirka 50 Millionen Schilling Baugründe z gekauft. Um diese Baugründe wurde das Vermögen der -^Gemeinde Wien, dessen Berfügungsrecht die marxistische

Diese Räume erbaute das private Kapital. Die Wiener marxistische Gemeindeverwaltung aber erbaute MMer ungeheurem Reklamegeschrei nach Vernichtung des Hausbesitzes und des Baukapitals folgende Wohnräume: & rz« St„ In Endsummen zusammengefaßt: Während die pri- T J Bautättgkeit an Zimmern 63.368, an Kabinetten E5 und an Küchen 39.352 erbaute, wurden von der , i- ^Mischen Partei im gleichen Zeiträume von drei 5ie Aren nur 9225 Zimmer, 2769 Kabinette und 5448 Küchen erbaut, nachdem sie die private Bautätigkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.11.1925
Descrizione fisica: 4
sich, wie das „Neue Wiener Tag blatt" hervorhebt, des Zwecks einer Lohnbewegung nicht voll bewußt zu sein, denn sonst würde sie die Maßnahme einer Blockade, die gerade die unbeteiligten Kreise zu fühlen bekommen, nicht getroffen haben. Aus dem städtischen Marktamte des Rathauses wird gemeldet, daß die BorräteanBrotmehl gering zu werden beginnen. Auf der Triester Straße wurden früh von un gefähr 15 Streikenden Wagen, die vom Lande herein- fnhren, kontrolliert. In einen: nahen Gasthause batten die Streikposten

, jedoch mit der B e d i n g u n g, daß öte Streikt«ge ansüezahlt werden. Gegenwärtig, halb 2 Uhr nachmittags, sind die Vertre ter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Einigungsamte versammelt, um zu dem Schiedsspruch endgültig Stellung zu nehmen. HunderljahrfeLer -er Wiener Technik. KB. Wien, 6. Nov. Heute feiert die Wiener Tech nische Hochschule der: Gedenktag ihres 100jährigen Bestandes. In der ans diesem Anlaß abgehaltenen F e st- s i tz u n g, der der Bundespräsiöent, der Unterrichtsmini ster

und der Arlberglinie ver diente Sektionschef D i t t e s von den Bundesbahnen, so- Der Freunö von Millionen kann man nur mit hervorragenden Eigen schaften werden. Das spricht am besten für die überragende Güte, de« erlesenen Geschmack und die ungewöhnliche Aus giebigkeit des Titze Keiaenkaffee wie der im Vorjahr in Tirol tödlich verunglückte Hofrat Dr. W 0 l i t s ch, weiters der Präsident der Wiener Han delskammer Q u i ö e n n s, der Zentraldirektor der Perl- mooser Zement-A.-G. Pirus (Kirchbichl), der Professor

an der technischen Hochschule Haas und der Kopenhage- ner technische Hochschulprofessor Hannoover. Der Zusammenbruch des Wiener Schuhhauses Eppstein. Zahlreiche Strafanzeigen. KB. Wien, 6. Nov. Wie die Korrespondenz Wilhelm" meldet, wurde anläßlich des Zusammenbruches des Schuhwarenhauses Eppstein, dessen Schulden mit zirka elf Milliarden Kronen beziffert werden, gegen den Gesellschafter der Firma Karl Eppstein, die Proku risten B ö l k l und Brecher-Bernstein, weiter ge gen zwei Angestellte der Firma

von Interesse ist. So gehörte eines der Gräber eine« Freigelassenen namens Hermes, und wenn dieser wirl- lich, wie die Inschrift wahrscheinlich macht, gegen Ml des 1. Jahrhunderts starb, so dürfte es der Hermes ge wesen sein, den Paulus in seiner Epistel an die Röm erwähnt. Kurse und Börse. ■ V cestl ml es dies gele lich eine mit und und der glei, ton im Erh Wiener Börse- Wien, 6. Nov. Wochenschl'Uß und Versorgung oemkfa tt Spekulation, teils Deckungen vor zu nehmen, teils durch KaM» sich zu entlasten

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 33 di 36
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 36
Rahmenteile billigst liefert nur die Erste Kärnt.KunstwabenerzeugungCarinthia Anton Fritz, Klagensurl, Svenglergaffe 4 1. Preis: Gold. Medaille Herbstausstellung 1926 Feldkirch, Vorarlberg. Kärntner Grenzbienen (Ehemaliges Abstimmungsgebiet.) Versende von Mitte März bis Mitte Mai Original Banernstöcke (fester Ban), Preis: 8 28 bis 8 28, Bauern rähmchenstöcke 8 25 bis 8 30, selbe in Kistche», Volk aus 10 Rähmchen 8 25, Lagerstöcke (Wiener Vereinsmaß) 8 35, Volk mit 10 Wiener Vereinsmaßrähmchen in Kistchen

von Imkereien bestelle man nur die Mntner MgMgs-Mneil Die beste Honigbiene und sehr widerstandsfähige Raffe. — Versende von Mitte März und solange der Vorrat reicht: Original Kärntner Bauernstöcke Kärntner Bauernrähmchenstöcke Lagerstöcke, Wiener Vereinsmaff Schwärme und Edelköniginnen. Volle Garantie für gesunde und lebende Ankunft. Verlangen Sie Gratis-Preisliste. Albin Lausegger, Imkerei, Strau, Post Unterbergen, Roseutal, Kärnten. Die auf den Almen der .H o h en 5 Karawank e n, Kramer Grenze

, ■ gezüchteten Bienen j auf zehn Wiener Rähmchen in Kisten £ ü 30 8, selbe im Lagerstock ä 35 8, | Bauernstöcke auf Rähmchen von 26 8 £ aufwärts, Bauernstöcke mit festem Bau £ von 24 8 aufwärts. Bei Abnahme j von 20 Stück ein Gratisvolk. Schwärme £ ä kg 16 8, Königin k 7 8, Sommer- £ Honig 3 50 8, Herbsthonig 3 8. Franz £ Weiß. Reßnig, Post Ferlach, Kärnten £ » Mlitner Mirgsnenen in Bauernstöcken mit jungen Königinnen versendet die Bienenvermittlung des Bienenzuchtvereines Billach von Mitte März bis Anfang

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 33 di 36
Data: 01.03.1931
Descrizione fisica: 36
Original Vanernstöcke (sester Van), Preis: 8 23 bis 8 28, Bauern rähmchenstöcke 8 25 bis 8 30, selbe in Kistchen, Volk ans 10 Rähmchen 8 25, Lagerstöcke (Wiener Vereinsmaß) 8 35, Volk mit 10 Wiener Vereinsmaßrähmche» in Kistchen 8 30. Gut durchwintert, mit guter, vorjähriger Königin, wo sicher Schwärme zu erwarten sind. — Garantie für lebende Ankunft und volle Gesundheit wird geleistet. — Lieferung: unfrankiert, per Nachnahme. Emil Gabron, Imkerei, Strau, Post'Unter- bergen, Kärnten Zahlreiche

Dankschreiben und Nachbestellungen sprechen für meine gute Bedienung. Bitte angeben, ob per Post oder Bahn geliefert werden soll. Schwärnie sind ab Mitte Mai zu haben. Bei größerer Bestellung entsprechender Nachlaß. Zur Blutullffrischung von Imkereien bestelle man nur die Minner Hochgebirgs-Birnen Die beste Honigbiene und sehr widerstandsfähige Rasse. — Versende von Mitte März und solange der Vorrat reicht: Original Kärntner Bauernstücke Kärntner Bauernrähmchenstöcke Lagerstöcke, Wiener Bereinsmah Schwärme

und Weiselrichtigkeit wird garantiert. Preis nach Uebereinkommen. Diese hat abzugeben: Kaspar Fl aschberg er, Imkerei in Sallach, Post Pörtschach am Wörthersee, Kärnten. Die auf den Almen der Hoben Karawanken, Krainer Grenze, gezüchteten Dienen auf zehn Wiener Rähmchen in Kisten ü 30 8, selbe im Lagerstock ü 35 8, Bauernstöcke auf Rähmchen von 26 8 aufwärts, Bauernstöcke mit festem Bau von 24 8 aufwärts. Bei Abnahme von 20 Stück ein Gratisvolk. Schwärme ä kg 16 8, Königin ä 7 8, Sommer- Honig 3 50 8, Herbsthonig

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 8
um ein bedeutendes größer ist, als die der Aktiven. Bei der Maatsdruckerei stehen 1163 Aktiven, 1302 Pensionisten gegenüber. Bei 'der Post- und De- legraphenanstalt gibt es 28.000 Aktive und nahezu 16.000 Pensionisten, ibei der Postsparkasse 1800 Ak tive und über 1200 Pensionisten, beim Tabakmono pol 8400 Aktive und 6500 Pensionisten, bei der „Wiener Zeitung" 220 Aktive und 130 Pensionisten und bei den Bundestheatern 1-303 Aktive und 765 Pensionisten. Der erste jüdische Rechtsanwalt in Klagenfurt. Das Amtsblatt

. Tschechische Kronen und Wiener Regierung. Die Wiener „Bank- und Börsenzeitung" berichtet von einer bemerkenswerten Transaktion im Wie ner Druckerei- und Zeitungsgewerbe. Dem Blatt zu folge hat dieser Tage der Prager Zeitnngs- und Druckereiverlag Orbis — eine Gründung des Außen ministers Benesch — ein großes Aktienpaket der Wiener Jochem DerN-ah-Druckerei, Aktiengesellschaft, erworben, in der mehrere Wiener Tageszeitungen, darunter „Der Tag", „Die Stunde", „Die Börse" uNo andere Zeitungen gedruckt

werden. Da die Or bis über kein Vermögen verfügt, soll das tschechische -Außenministerium als Kaution für ein Paket Ber- nay-Aktien als KaiusfuMme sechs Milliarden öster reichische Kronen, das sind 360.000 Reichsmark er legt haben. Der Prager Orbis-Verlag, der u. a. die offiziöse „Prager Presse" herausgibt, -wird dadurch Miteigentümer der Wiener Druckerei Vernay und wird auch Vertrauensleute in den Verwalitungsvat der Druckerei entsenden. Durch diese Transaktion will die tschechische Regierung im Wiener Zeitungs-- wesen maßgebenden

Einfluß gewinnen. Zunahme der Obdachlosigkeit in Wien. Trotz der städtischen Wohnhausbauten nimmt die Zahl der Obdachlos e n zu. Die Gemeinde hat zu den vorhandenen 800 Betten für Obdachlose 2000 'neue -geschaffen, aber auch diese Zähl langt nicht, weshalb das Pserdeschlachthaus in Favoriten in ein neues Obdachllosercheim umgewandelt wurde. — Die verkehrte marxistische Wirtschaft des Wiener Rat hauses führt eben zu derartigen ZustäNoen. Und dann will man es immer noch nicht glauben

, daß «die Sozialdemokratie aus dem letzten Loche pfeift. Der Prozeß gegen den Attentäter des jüdischen Por nographen Bettauer, welcher letzhin vor dem Wiener Schwurgerichtshofe zu Ende geführt wurde, endete Mit einem Frei spruche Rothstocks. Die Halste der Volksrich ter hatte den Angeklagten als „der Vernunft -be raubt" erklärt. Der -Freispruch war sonach aus Grund dieses Wahrspruches der Volksrichter ersolgt. Die sozialdemokratische und andere Judenprefse Wiens tobt nun in förmlicher Raserei -gegen die sechs

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 12.02.1926
Descrizione fisica: 12
., erscheint am Fasching- Sonntag beim Fasching-Abend des Lienzer Sängerbundes, welch letzterer gleichzeitig Her ausgeber der Zeitung ist. Preis 1 Schilling inklusive Lustbarkeitssteuer? Bestellungen auf die „Brennesseln", welche nur in einer beschränkten Anzahl aufgelegt werden, nimmt die Buchhandlung I. G. Mahl in Lienz entgegen. Bestellen Sie daher heute noch „Die Brenn nessel", eh' es zu spät ist! Ein Wiener Zeitungsfkandal. Seit der Bettauer-Afsäre ist es kein Ge heimnis mehr, wie es um die Wiener

Presse steht. Man weiß, daß ein großer Teil davon gesinnungsbar, sittenlos, von einem unge zügelten, echt jüdischen Geschäftsgeist ange fault ist. Man wußte aber noch nicht, daß das meistgelesenste Wiener Abendblatt von einem Hauptschriftleiter geführt wird, der kor rupteste Geschäfte in gewaltigem Umfang und mit erstaunlichster Raffiniertheit tätigt. Die fragliche Zeitung: „A b e n d" nennt sich ein Blatt, das eine ganz große Verbreitung in der Bevölkerung hat darum, weil es zorn bebend

Funktionäre des Wiener Rathauses zählte er zu seinen Gönnern und manche Information aus dem Gebiete des Bankwesens verriet die enge Freundschaft mit einem Bundesangestellten in hohen Würden. Die Geschäfte: Der „Abend" machte sich in den letzten Jahren durch heftige, ja wütende Angriffe aus Geldleute bekannt. Dazu werden Sklarz, Castiglioni und der Direktor der An kerbrotfabrik, Fried, gezählt. Um vor den ewigen Angriffen und Drohungen dieser Zei tung sicher zu sein, mußten diese Leute unge heure Summen

ein luxuriöses Lebemanndasein und galt in Wiener Finanzkreisen als mehrfacher Mil liardär. Ein Zufall brachte die schmutzige Affäre an die Sonne. Man wollte zwar noch im letzten Moment alles vertuschen, den Chefredakteur entlassen und ihm als Trostpreis zu seinem 40-Millionen-Monatsgehalt noch ein paar Milliarden nachwerfen. Aber nun ist schon die Polizei am Werk. Wie einige Wiener Blätter melden, finden gegenwärtig Verhandlungen mit der sozialdemokratischen Partei Oesterreichs statt, die den „Abend

" übernehmen will, um ihn als offizielles sozialdemokratisches Organ zu erklären. Es bleibt abzuwarten und ist besonders der sozialdemokratischen Partei anheimgestellt, ob aus diesem Presseskandal nicht noch ein ge- waltiger politischer Skandal wird. Kur aller Weil. Urber dis Stärke des Republikanischen Schutzbundes in Oesterreich berichtet? auf der Wiener Reichskonserenz am 13. Nov. Genosse Heinz. An Schutzbundtruppen hat Wien allein Aktive 20.000 Reserve 7.000 Land Niederösterreich „ 34.000 „ 10.000

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1929
Descrizione fisica: 8
des aus Gesundheitsrücksichten zurückgetrete nen bisherigen Generalsekretärs der Akademie, Professor Dr. Friedrich Becke, den Sekretär der philosophisch-histo rischen Klasse, Dr. Ludwig Radermacher, Professor der klassischen Philologie an der Wiener Universität, zum Generalsekretär gewählt. Zum neuen Sekretär der mathe matisch-naturwissenschaftlichen Klasse wurde der Professor der Physik an der Wiener Universität, Dr. S chweiöler, gewählt. Universitätsprofessor Dr. Wagner-Jauregg wurde zum Ehrenmitglied der Gefamtakademie gewählt

. Zu wirklichen Mitgliedern wurden gewählt: Dr. Emanuel Löwy, Professor der klassischen Archäologie an der Wiener Universität: Dr. M achat s che k, Professor fiir Geographie an der Wiener Universität, und Doktor Grass, Professor an der medizinischen Fakultät der Wiener Universität. Zu korrespondieren 5 enMit- gliedern iw Inland wurden gewählt: der Professor der Physik an der Technischen Hochschule in Graz, Doktor Kohlrausch: der Professor der Mineralogie an der Universität in Wien

, Dr. H i m m e l b a n e r: der Profes sor der physikalischen Chemie an der Wiener Technischen Hochschule, Dr. Abel, und der Professor der römischen Geschichte an der Wiener Universität, Dr. Egger. Zum korrespondierenden Mitglied der Akademie im Ausland wurde gewählt der Professor der Astro nomie an der deutschen Universität in Prag, Dr. Prey. Die Akademie bat den Liebenpreis für Physik dem Professor an der Wiener Universität, Dr. P riüram, für seine Untersuchung iiber Farben und Luminiszenz von Mineralien

und den H a i t i n g e r p r e i s für Chemie zn gleichen Teilen dem Privatdozenten Dr. F e i g l (Uni versität Wien) für seine Arbeiten auf dem Gebiete der analytischen Chemie und dem Privatdozenten an der Wiener Universität, Dr. S ch m i e d, für seine Arbeiten iiber Kohlenhydrate verliehen. Wetterdienst. Drahtvericht -er Zentralanstalt für Meteorologie in Wie« über die Wetterlage vom 29. Mai 1929, 7 Uhr früh. Station Lust. druck Wind Bewök kung Temp C Niever schlag Innsbruck .... 764.2 windstill trüb 15 0 Zams 763.9 14 8 Zugspitze

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 09.06.1921
Descrizione fisica: 12
nicht näher erörtert worden, wova-rp auch England erklärte, daß es unter diesen UmstäÄden sich nich an Frank- zevch binden wolle. Ergckmislose BerhandlMWA m Be« heSmig Ser KegieruWsWe. AbgeleWes KormmMtz -er EhrMichfoMm. W. Wien, 8. Juni. Etgerrdraht. Der HviMMitzLale Parteitag hat heute feine Veichandlrm- ges Wer die Regierungsbildung fortgesetzt. Wie in Wiener parlamentarischen Kreffeu verlautet, Hai der Wiener Flü gel der Christlichsozialen an die Großdeuffchen das Anfinnen gestellt, ans die Abstimmung

nachmittags fiattgestm- dme Verchandlung zwischen Fink, StSckler und Min- telen mtt den Wchrern der Bauernparteien Schövdauer und Lawna hat keinerlei Ergebnis gezeitigt. Landeshanpt- rmmn Rrntelen kehrt morgen nach Graz zinÄck. Man kann also nicht einsehen, woraus der OPtrmiSnnM einiger Wiener Ab geordneter beruht, welche wisten wollen, daß längstens Sams tag die Regierrmgskrife chr Ende gefunden haben werde. Men Kgl Weiter. W. Wie», 8. Jmri. Eisend röcht. Alle Drohungen der Wiener RDieruW gegen die Wttm

- rmmgen, alle Prophezeinngen der Wiener Franzosenpvesie über die KrchWarm Folgen der Mstinwnmgsbewegrrng haben sich als Fälschungen und faustdicke Mgen erwiesen. E8 find weder Me Südflawen in Kärnten eingeritttt, noch haben die FraLzofm sich geweigert, de« Vertrag von Trianon M be stätigen, noch <mch die KrevikhAfe eine Verzögerung erlitten. Das Ausbleiben der Folgen sucht sttzt die Wiener Regierung Äs einen Trkrmph rhrw diprmMckfichen Gfichicklichkett hinzu- stellen. (Siehe die durch Herr» Post

gesälMen Depeschen, m der ReiWkangler Wirth«cm den Pranger gestellt werden soWsl A d S) GletchzeGm find aber dieselben Wiener Kveffe nach wie vor m feer Arbes, die Oeffercklichkett mit neuen lügenhaften For- d«mv» W Wewaschen. V« die MMN M hMWWSM und zu einem scharfen Protest gegen uns zu veranlasien, wird das Märchen erfunden, daß die Deutschen in Böhmen eben falls eine Mstimmung vorbereiten; um die ungehorsamen Bundesländer zu züchtigen, wird erzählt, daß die Entente den Beschluß gefaßt

habe, Innsbruck, Graz und Salzburg zu besetzen. Es braucht nicht ausdrücklich erwähnt zu werden, daß diese und ähnliche in der Wiener Presse aufgetauchte Nachrichten wie bisher Fälschungen der Wahrheit und eine bewußte Irre führung der öffentlichen Meinung bedeuten. (Me ein derart minderwertiges Auhermmt wie das am Ballhausplatz ja auch nicht anders erwarten laßt. A. d. S.) RmEge »evime«8eksMuus. FaWMLldKNg«! Wer Kämtea. Unter diesem Titel bringt die Wiener ^Deutschösterr. Tageszeitung" folgendes: Klagenfurt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 30.01.1931
Descrizione fisica: 16
Verhandeln zu ermöglichen, seien ge scheitert. Daher hätten sich! die Vertreter der Tiroler Heimatwehr, des Burgenlanss des, Vorarlbergs, des Wiener Heimatwehr verbandes und der Eifenbahnerwehr veran laßt gesehen, die weiteren Verhand le >n mit der gegenwärtigen Bun de s f üh r u n g abzubrechen. Die bicheriss ge Bundesführung fei also nicht mehr berechss tigt, namens der gesamten Bewegung zu spre chen. Die ausgetretenen Formationen der ge nannten Länder hätten eine Arbeitsgemeinschaft gebildet

soll auch die Benzinsteuer erledigt werden. Die Verminderung des Ertragsanteiles der Gemeinde und des Landes Wien beträgt 28.7 MAidnen Schilling,- dieser Betrag flieht nun den übrigen Ländern u. Gemeinden zu. Dazu kommen nochi die rund 6.5 Millionen Schil- ling, die den Ländern schon bisher aus dem Ertrag der Wiener Bierauslage zugeslossenj sind. (Das sind rund 35 Millionen Schilling as Mädchen von Aussee. b. Fortsetzung. bine Liebesmär aus vergangenen ^agen. Von ponkrsr Sckuk. Erwartungsvoll wogte das junge Gevölke

und Verehrung. 3n feierlichem Schweigen stand der Hierr gegenübler 42 Millionen der Regierungsvor lage). Man bann daher voln einem großen, wenn auch! nicht durchschlagenden Erfolg Dr. Enders sprechen. Das Vetorecht des Bundes bleibt im bis herigen Ausmaß bestehen. Bestimmte Wiener Gemeindesteuern und zwar die Fremdenzim merabgabe, die FnferateNsteuer und die Zehr steuer (bisher: Nahrungs- und Genußmittelab- gabe) werden gegen Anfechtung beim Verfas sungsgerichtshof gesetzmäßig gesichert. Bei allen übrigen

Wiener Abgaben bleibt die Verfäs- sungsoerichtshofs- Anfechtungsmöglichkeit wei terhin bestehen. Die bis 31. Dezember 1930 in Kraft ge standenen Ermäßigungen der Wiener Steuer sätze müssen aufrecht erhalten bleiben und zwar für die Dauer des eben übzuschließenden Fi nanzausgleiches, das sind Mhre.'i Dadurch wurde das Wiener Gewerbe gegen die Willkür und die Ausbeutung des Wiener Rathauses Bürgermeister mit den Ratsherren beim Hall stätter Tor, und sie alle schauten mit gespannter Aufmerksamkeit

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 14.10.1928
Descrizione fisica: 14
und es ist keine Uebertreibung in Halbeuropa mit größerer Span nung entgegengesehen hat als dem 7. Oktober die ses Jahres, dem Tage von Wiener-Neustadt. Auf Weg und Steg wurde man gefragt, wie wird etwa oer morgige, beziehungsweise der heutige Tag ver laufen? Wird es zu einem schweren Zusammenstoß kommen? Wie wird sich dann das Militär, und wie die Gendarmerie verhalten? Werden nicht die Eisenbahner streiken und den Transport der Hei matwehr verhindern? Was dann? Wird es dann . nicht zu schweren Unruhen kommen? Wer

in Ruhe ihre Vorbereitungen. Es wurden gegen 3000 Mann Gendarmerie zu- sammengezogen und zum Großteil nach Wiener- Neustadt beordert, der Heeresminister dirigierte einige tausend Mann Militär aus allen Truppen gattungen nach Wiener-Neustadt, die auch Sams tag dort eintrafen. Die Polizei in Wien wurde in Bereitschaft gestellt usw. Die Regierung sagte sich, und zwar mit vollem Recht, an dem Tage mutz es sich entscheiden, ob in Oester reich die Staatsgewalt Herr im Haufe ist oder ob sie dergleichen

. Und darin liegt die große Bedeutung dieses Tages. Klaglos hat sich der Bahnverkehr abgewickelt, es klappte der Aufmarsch des Militärs wie zu Friedenszeiten, stramm defilierte die Truppe vor dem Heeresminister, der selbst nach Wiener-Neu stadt gekommen war. Ein Blinder muß es sehen, die Mannschaft wird sich sicher nicht auf irgend eine Seite schlagen, am wenigsten auf Seite der Sozialdemokraten: sie wird ihren Dienst tun, wie es ihr befohlen wird. Es mag für die Mannschaft des roten sozialdemokratischen

chender Bedeckung durch die Stadt; Reiterschwa dronen durchzogen die Straßen, schwere Last kraftwagen beförderten Soldaten in Stahlhelm zu ihren Kommandos. Das Kommando der gesamten in Wiener-Neustadt zusammengezogenen Truppen und der Gendarmerie, die Vertretung der Landes-. regierung und die Leitung des Bundespolizeikom- miffariates hätten ihr Hauptquartier in der Mi litärakademie ausgeschlagen. Gendarmen mit Stahlhelm und ausgepflanztem Bajonett stehen vor dem Akademietore Posten. Der riesige Park

benützt wurden. Die Strecken waren forgfältigst bewacht und sind überdies vor dem Rollen der Heimwehrtransporte vielfach mit Draisinen befahren worden, um das Funktionie ren des Betriebes zu überprüfen. Zur Verhütung von Bosheitsäkten in Wiener-Neustadt waren be reits auch die Benzinzapfstellen besonders bewacht. Man sah überall, es wird nicht gespielt und nicht gespaßt, sondern Ernst gemacht. Und das zu zeigen tat auch Not. Die Sozialdemokraten in der Stadt taten das ihrige, um die ankommende Heimat

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 30.05.1930
Descrizione fisica: 16
Spte 8 Lienzer Nachrichten Freitag, den 30. Mai 1930, Nr. 22 densjahr 1913: Um 50.000 mehr als das Dop pelte !). Nicht inbegriffen in diese phantastischen Zahlen sind die Realzwangsversteigerungen und Realzwangsverwaltungen. Sind diese Ziffern nicht einerschrecken der Gradmesser für unsere Wirt schaft —- und im besonderen für die bolsche wistische Wiener Gemeinde-Verwaltung? — Spricht daraus nicht mit aufgerissenen Augen die Unzahl der gefährdeten Existenzen? — Wohin treibt Staat und Wirt

schaft? Nochmals das Wiener Exekutionsgericht. Ein Heer von Beamten bisher. Wie wahr unsere Angaben sind, beweist ein Artikel des Leiters des Wiener Exekutionsgerichtes. Hof rat Gerhardt, im „N. W. F.", daß, das Gericht angesichts der überbürdeten Ar-^ beitslast zusammenzubrechen droht und nur dadurch ein Ausweg gefunden werden konnte, daß man den Stab der Beamten bedeu tend, ganz wesentlich erweitern wird. Neues Heer von Beamten muß eingestellt wer den, um die Arbeitslast bewältigen

zu können, die die Wiener Wirtschafts-Bolschewiken durch das systematische Zugrunderichten von Zehntau senden von Existenzen aufhäufen. Man sollte meinen, daß eine solche Statistik des Elends — (wir verweisen auch auf die Not der Bergbauern ! Auf die Not der Ge werbetreibenden ! Aus das Hunger gehalt zahlloser Beamter!) — daß eine solche Statistik des Elends, Regierung und Volk, alle Körperschaften, Organisationen und Parteien wieder zu rückbrächte auf den W e g zur Vernunft. Daß ein millionen facher Schrei „Wirtschaft

dann die Aufregung? Noch ein paar Aufmärsche der Heimatwehr und ganz Oesterreich ist sozialdemokratisch orga nisiert und die katholische Kirche hat keine Gläubigen mehr . . . Nach dem 15. Fuli 1927 hatten die Sozial demokraten nicht genug ehrenrührige Bezeich nungen Kr die Bundespolizei in Wien. Mit den ärgsten Schimpfworten wurde sie bedacht. "Auch da ist es anders geworden, seitdem die Polizei schon mehrmals Gelegenheit hatte, das Wiener Rathaus und seine Inwohner vor den Demonstrationen der unzufriedenen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.10.1929
Descrizione fisica: 8
Reifung und Verwaltung - Innsbruck. Srlerstraße Nr. 8. / Fernruf: Schriftkeltung 788. Verwaltung 781. Poftsparkaffen-Konta 52.677 , Eigentümer. Verleger und Drucker: Dagner'srhe llniv..Luchdruckerei la Innsbruck, mrr. 4>? ? r Ü l 5 ! Ör P l nt,f< 5i n ? eft ^red Strobel, für den übrigen Teil Dr Josef Seidl, für den Inseratenteil ftuOolf Wagner, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Wien. IL Aibelungengasse « (SchiN erbos). Fernruf 0 22^-29. t Entgeltliche Ankündigungen tm redaktionellen Teile

g ü n st i g ist. Wenn auch in ein zelnen Ländern und eng begrenzten Fremdenverkehrs- Meten starke, zum Teil schwer fühlbare Rückschläge eingetrsten sind, darf doch gesagt werden, daß im großen und ganzen die Klassifikation für die heurige Saison nach den Berichten öer Landesverbände mittelmäßig bis recht gut lautet. Der Besuch öer Sommerfrischen durch das in ländische Publikum hat ziemlich versagt, vor allem W fid) ein vollständiges Ausbleiben öer Wiener Som- umfrisüiler in vielen Gegenden bemerkbar gemacht und starke Enttäuschung

wurde dte Frequenz des Vorjahres, abgerechnet der Sängerbesuch, erreicht. Die Vorsaison war schwach, die Hauptsaison gut. Eine schwere Schädigung für den ober österreichischen Fremdenverkehr bedeutete die späte Eröffnung des Donau Verkehres, der Linz und den Strudengau vom Verkehr ausschlotz. In Ober österreich haben nicht nur die traditionellen Fremdenorte, vor allem im Salzkammergut, am Fremdenverkehr teil genommen, auch das Mühlviertel weist einen steigenden Verkehr aus, zumeist Wiener

. In Niederösterreich war der Besuch mittelmäßig. Die Besucher waren hauptsächlich Wiener und Oesterreicher. Der Besuch aus dem Ausland war gering, hauptsächlich waren Ungarn, auch Reichsdeutsche und Tschechen gekommen, vereinzelt auch Engländer, Amerikaner, Italiener, Russen. Das finanzielle Ergebnis war zumeist geringer, teilweise sehr ungünstig. Die einfachen Sommerfrischen wurden vor gezogen, am Semmering ist die Frequenz gesunken. Einen verstärkten Verkehr hatte Waid Hofen. In der Umgebung von Mödling

Burgenlandes haben dazu beigetragen, im Verein mit der Billigkeit des Aufenthaltes, die 25 vis 30 Prozent ausmachen dürste, eine starke Steigerung herbeizuführen. — In Wien ist ein Sinken des Verkehrs in den ersten acht Monaten um rund 10 Prozent zu verzeichnen. Angewachsen ist die Zahl der Besucher aus der Tschechoslowakei, zurückgegan- gen die Zahl der Deutschen, Ungarn und Südslawen. Die Frequenz aus Holland und Amerika ist gestiegen. Die Zahl der Aufenthaltstage ist bedeutend gesunken. Die Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.04.1931
Descrizione fisica: 8
, für die sich schon großes Inter esse allgemein bemerkbar macht, dürfte eine der interessan testen Veranstaltungen werden, die in unserer verhältnis mäßig jungen Tiroler Arbeitersportbewegung jemals durch- gesührt wurden. Das Hauptereignis bildet bekanntlich der Städtekamps Wien—Innsbruck, der im Ringen und Stem men ausgetragen wird. Die Wiener Kreisleitung hat eine sorgfältig ausgewählte Mannschaft mit ihrer Vertretung betraut und hat schon in dieser Auswahl eine sehr hohe Meinung von der Leistungsfähigkeit

der Tiroler bekundet. So finden wir unter den sechs Ringern, die durchwegs mehrfache Meister in ihrer Gewichtsklasse find, je zwei Mit glieder von Gaswerk VIII und der Straßenbahner-Sport vereinigung, den stärksten und leistungsfähigsten Wiener Vereinen; ebenso sind beide Vereine durch hervorragende Kämpen unter den Stemmern vertreten. Sämtliche Wie ner Stemmer sind Rekordinhaber in ihrer Klaffe, besonders bekannt der Bantamgewichtler Leopold Stöckl von Gas werk vm und der Schwergewichtler Th. Mödlagl

vom sel ben Verein, die schon bei der Frankfurter Olympiade den Oesterreichern den ersten Rang unter den Arbeiter-Athleten erfochten haben und sich jetzt bereits im harten Training für die Wiener Olympiade befinden. Dennoch wäre es weit gefehlt, wollte man den Kampf als vorweg zugunsten der Wiener entschieden betrachten. In beiden Konkurren zen wird es hartnäckige und spannende Kämpfe geben. Im Ringen werden die Tiroler sich wahrscheinlich beugen müs sen. obzwar auch da es der stärksten Anstrengungen

der Wiener bedürfen wird, um den Sieg einwandfrei nach Hause zu bringen. Im Stemmen aber räumen hartnäckige Optimisten den Heimischen beträchtliche Erfolgschancen ein. Bekanntlich setzt sich der Tiroler Kreis der Arber ter-Kraft- sportler durchwegs aus Vereinen zusammen, die noch vor kurzem in der bürgerlichen Athletenbewegung tätig waren und dort mit ihren Leistungen eine sehr gewichtige Rolle gespielt haben. So finden wir in der Innsbrucker Aus wahlmannschaft für Stemmen drei Landesmeister von Tirol

öster reichischen Schwergewichtsmeister Josef Ager. Alle diese Titel haben sich die Genossen im bürgerlichen Verband er rungen; für sie geht es nun darum, ihre hohe Klaffe inner halb der Arbeiter-Athleten zu beweisen und ihren Rang auch in dieser viel schärferen Konkurrenz, zu behaupten. Die Zuschauer werden also einen durchaus spannenden, zum Teil aufregenden Kampf zu sehen bekommen, auf Sei ten der Wiener wahrscheinlich die bessere Gesamtleistung, bei den Tirolern bestimmt ausgezeichnete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.06.1929
Descrizione fisica: 16
, wird er in einer der nächsten Sitzungen den Antrag stellen, diese Angelegenheit einer baldigen Erledigung zu zuführen. Wims BertraueusmSnuer gegen die Benachteiligung der Provinzmieter. In einer großen Wiener Vertrauensmännerversamm lung wurde, nachdem Abgeordneter Gen. Danneberg über alle Einzelheiten der neuen Mietenvorlage und des Wohnbauförderungsgesetzes berichtet hatte, folgende Reso lution angenommen: „Die Vertrauensmännerversammlung begrüßt es, daß es dem Sozialdemokratischen Verband im Nationalrat gelangen

ist. das Wohnbauförderungsgesetz, das Enteig nungsgesetz, den Ausgleichsfonds für Wien und die Boden wertabgabe, die Beseitigung der freien Vereinbarungen für 96 Prozent der Wiener Mieter und eine, wenn auch sehr be scheidene Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung für die Mehrheit der Arbeitslosen durchzusetzen, und spricht dem Verband ihr Vertrauen aus. Die Vertrauensmännerversammlung bedauert, daß es nicht gelungen ist, eine Verbesserung des völlig unzuläng lichen Gesetzes über die Vermietungspflicht, insbesondere das für Arbeiter

und Angestellte überaus wichtige Woh nungstauschrecht durchzusetzen. Vor allem aber protestiert die Vertrauensmannerver- sammlung der Wiener Arbeiter- und Angestelltenschaft in treuer Solidarität mit der Arbeiter- und Angestelltenschaft der Bundesländer dagegen, daß die Mieterschaft der Pro vinzorte hinsichtlich der Höhe der Mietzinse, hinsichtlich der freien Vereinbarungen und insbesondere auch hinsichtlich der Gemüsegärten der Arbeiter wesentlich ungünstiger be handelt werden soll als die Wiener Mieter

. In letzter Stunde protestieren die Bertrauenspersonen von 417.060 Wiener Sozialdemokraten gegen diese Benachteiligung ihrer Genossen in den anderen Bundesländern und fordern, daß ^*^**M«A^W*AWAW*/**W>**W*^^ ffagefenftet Ll&oleam Wolltepplche, Vorhäsaff«, ia, WoU-Länfer, Wachstuche, Ssdeha&feen and Sefenhe yitofein A.-6. iliiin*iaas Ennsbruck, AnschsSraße 3 der Rationalrat diese Benachteiligung der Mieterschaft der Provinz aus der Welt schaffe. Ser „unabkömmliche" Pabft. Die nationalistische Regierung

- reichischW Einfluß in Liechtenstein... Im „Restorang". wie man hier sagt, gibt's „Schweinsfüßli" —- und „Wiener Gollasch mit Spätzli". Kein einziger Wiener würde den Nockerlersatz „Spätzli" für Nockerl und das „Wiener Gol lasch" für ein wienerisches Gulasch halten. Auch mit den Trinksitten hier wäre der „echte Weana" nicht recht zufrie den. Der Liechtensteiner trinkt nicht viel. Vor kurzem wurde sogar einer Volksabstimmung zwecks Einführung einer allgemeinen Alkoholsteuer zugestimmt! Beim Abschied sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 11.10.1930
Descrizione fisica: 16
Seipel wollte die Aufdeckung des Hoch verrates des Major Pabst verhiuderu. Sin Brief Seipels an Gen. Seid. Wien, 10. Okt. Amtlich wird Verlautbart: Als gestern bekannt wurde, daß der Wiener Landtag für heute zu dem Zwecke einberufen worden sei, um eine gestern konfiszierte Aussendtmg der Landbundkorrespondenz zu immunisieren, hat Außenminister Dr. Seipel an Bürgermeister Seitz fol gendes Schreiben gerichtet: „Wien, am 9. Oktober 1930. Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Wie ich höre

, haben Sie die Absicht, in der für morgen einberufenen Sitzung des Wiener Landtages eine Aussendung der Landbundkorre spondenz immunisieren zu lassen, die in der heutigen Mor genausgabe mehrere Wiener Tagesblätter der Konfiskation verfallen ist. In meiner Eigenschaft als Außenminister ap pelliere ich an Sie, dies nicht zu tun. Durch den Inhalt der erwähnten Aussendung wird nämlich eine Frage außen politischer Natur neuerdings aufgeworfen, die durch die all seits anerkannten Bemühungen des Bundeskanzlers Dr. Schober

der Landbundkorrespondenz im Wiener Landtag zur Erörterung komme und dadurch den Schutz der Immunität erlange. Ich glaube nicht erst sagen zu müssen, daß mir als Landeshauptmann in dieser Sache em Einfluß nicht zukommt. Als Obmann des Vorstandes der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Oesterreichs aber kann ich darauf verweisen, daß unsere Partei stets streng auf die Interessen Oesterreichs, insbesondere auch in der Außenpolitik bedacht war und daß uns immer die Gesamt interessen der Republik höher standen als die Interessen

der Partei. Wir halten das für selbstverständlich. Ich habe daher sofort mit den zuständigen politischen Stellen Fühlung genommen, um Ihr Schreiben zur Kennt nis zu bringen, beziehungsweise eine Entscheidung zu ver anlassen. Jndesien hat sich jedoch herausgestellt, daß die in- kriminierte Aussendung schon in inländischen Tagesblättern Stürmische Sitzung Ser Wiener Land tages. Wien, 10. Okt. Die heutige Sitzung des Wiener Land tages wurde vom Präsidenten Dr. Danneberg mit einer Kundgebung für Kärnten

von den Sozialdemokraten mit einem Hagel von Zwischenrufen überschüttet. Gen. Dr. Danneberg erklärte, der Abg. Pfeiffer habe hier den Präsidenten des Wiener Landtages beleidigt und damit in ganz ungewöhnlicher Weise gegen die Ge schäftsordnung und gegen die parlamentarischen Sitten ver stoßen. Obwohl es sich um seine Person handle, sehe er sich gezwungen, den Abg. Pfeiffer zur Ordnung zu rufen. Die Christlichsozialen und Großdeutschen sind mit dem Hoch verrat Pabst einverstanden. Als der Vorsitzende die von dreißig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.08.1930
Descrizione fisica: 16
mangelte. Weil aber der Richter zu einem Vergleiche riet und der Bauer einen längeren Prozeß nicht riskieren wollte, gab er sich mit der vom Verkäufer angebotenen Abfindungssumme von 250 8 zufrieden, wobei aber jeder Streitteil die auf seiner Seite erwach- senen Prozeßkosten zu tragen hat. Wenn also eine Milch- zusage verlangt wird, muß sie so lauten, daß der Ver- käufer zum Beispiel neun Liter Milch auch dann garan tiert, wenn die Kuh in Fütterung beim Käufer kommt. Das Ruffenholz am Wiener Markt

. Zwischen dem russischen Holztrust und einer Wiener Holzfirma ist ein Vertrag zustandegekommen, durch den sich die Wiener Firma eine erhebliche Menge russischen Fichtenholzes gesichert hat. Die ersten Probesendungen sollen im Monat September einlangen. Also wieder eine Hiobspost für die österreichischen Waldbesitzer. Es handelt sich darum, daß die russische Holzausfuhr nach Oesterreich und der Handel in russischem Holz am Wiener Platz neu organisiert werden sollen. Das einheimische Holz ist nicht abzusetzen

nur untergeordnete Bedeutung. Für uns ist von besonderer Wichtigkeit, daß die russische Konkur- renz sich nun auch anschickt, den österreichischen Waldbe- sttzern das letzte Restchen ihres Absatzgebietes auch im Inland wegzunehmen, nachdem sie uns, wie kürzlich kon- statiert wurde, den Auslandsmarkt ringsum versaut hat. Daß die Russen gleich eine Wiener Holzfirma aufgegabelt haben, die bereit ist mit ihnen Geschäfte zu machen und die österreichischen Waldbesitzer mit ihren Holzvorräten links liegen zu lassen

, braucht uns nicht zu wundern. Der Handel kauft, wo er die Ware am billigsten erhält. Die Rücksichten auf den heimischen Waldbesitz und auf die heimischen Arbeiter, die mit der Holzarbeit nichts zu tun haben werden, wenn die Wiener Holzfirmen den österreichischen Holzbedarf aus Rußland eindecken, be- stehen nicht für diese Wiener Holzfirmen. Die Bauern mögen von ihnen aus ihr Holz verfaulen lassen und die unbeschäftigten Arbeiter sollen sich mit der „Arbeitslose" verpflegen. Haben wir jetzt bereits

über 150.000 Arbeits- lose, so wird es auf etliche Tausende oder zehntausende Holzer und Säger auch nicht mehr ankommen. Aber den betreffenden Leuten kommt es doch darauf an und den Bauern auch, ob auch noch die letzte Möglichkeit eines Holzabsatzes verstopft wird. Die Regierung soll mit den Wiener Holzfirmen einmal ein vernünftiges Wort reden und ihnen die Sachlage und ihre Folgen vor Augen halten. Gerade, lustige Folgen werden es nicht sein. Der Holzmarkt ist dermalen ganz unübersichtlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1930
Descrizione fisica: 8
, der bekanntlich sein Mandat auf Grund eines Wahlver trages der Christlichsozialen mit dem Jndustriellenvervan> besaß, nunmehr für den Bürgerblock kandidieren wird. Heilloses DurcheinMder bei der Wiener Heimtvehr. Wien, 5. Oktober. Wie eine Korrespondenz meldet, trat Freitag abends in Anbetracht des Umstandes, daß mehere Wiener Heimwehrgruppen, besonders der Landes führer Major Feh, bei der Wahl gemeinsame Listen mit den Christlichsozialen bilden wollen, eine Führersitzung des Hei matbundes, der zivilen

, aber an Zahl stärksten Heimwehr organisation auf Wiener Boden, unter Vorsitz des Präsi denten Ing. Schiemes zusammen. Trotzdem Major Feh das Hauptreserat hielt, beschloß der Heimatbund nach stunden langer Beratung seiner Führer, nach dem Vorbilde in Steiermark, Kärnten usw.,, einen ohne jede Parteiverbin dung vorgehenden überparteilichen Heimatblock zu bilden. Darüber hinaus hat das Eintreten des bisherigen Lan- .desführers aller Wiener Heimwehrgruppen für die Christ lichsozialen, beziehungsweise

für ein Wahlbündnis mit ihnen sogar zur Spaltung des Heimatwehrverbandes geführt. Die meisten Verbände traten in der letzten Zeit, zumeist gestern, aus; so der Heimatbund mit seinen Gruppen in allen Wiener Bezirken, die Starhemberg-Jäger, das Wiener Turnerregiment, das Studenten-Freikorps. der Bund »Oberland" u nd. dik Verblieben sind im Wiener Heimatwehr-Verband nur mehr die Gruppen um Feh und Stöcker, nämlich die „Wie ner Heimwehr", die schon stets christlichsozialen „Heimat schützer" unter Major Lahr

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