30.645 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1874/24_02_1874/TST_1874_02_24_2_object_6255308.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 4
ist die sogenannte große Wiener Presse, die alle Tage in zwanzig-, dreißig-, ja vierzigtausend Exemplaren erscheint und nicht mit Revolvern sondern, wenn ich schon in dem Bilde fortfahren soll, mit Ka nonen beladen durch das Reich fährt. Die große Wiener Presse nun wird von Männern gelei tet. die ihren Beruf als Journalisten, ich weiß nicht, ob nicht erkennen oder nicht erfüllen, beziehungsweise nicht er füllen wollen. Diese große Wiener Presse ist im Grunde und in Wahrheit nichts anderes als ein großes Geschäft

und was für ein Geschäft! — Meine Herren! Die Zeiten des Krach haben uns gezeigt, was für ein Geschäft die große Wiener Presse ist! Vorher, solange die Börse florirte florirte auch diese große Wiener Presse. Sobald die Börse ins Schwanken gerathen war, kam auch die Presse ins Schwanken. Und wie betreibt diese Presse ihr Geschäft? Von allen Seiten wird zugegeben, daß die Mittel, die sie benützt, wenig lobenswerthe seien, und ich von meinem Standpunkte aus heiße diese Mittel geradezu unsittlich. Der Geist

, der nach meiner Anschauung für die Presse doch von Bedeutung sein sollte, der Geist sowie alles Geistige gilt dieser großen Wiener Presse nur insoweit, als es was trägt, aber nicht weiter! Diese große Wiener Presse ist es, die die überwiegende Mehrzahl der Bewohner dieses Reiches ihres Glaubens, ihrer Konfession wegen systematisch verfolgt und verhöhnt! Diese große Wiener Presse ist es, die nicht ansteht, selbst die Grundlagen der geoffenbarten Glaubenswahrheiten zu läug- neu, diese große Wiener Presse

ist es, die die Grundlagen der Religion und der Sittlichkeit untergräbt und damit jedes Reich und auch dieses Reich der größten Gefahr aussetzt. Diese Wiener Presse ist es, die vor keiner Person — ich erinnere an gewisse Feuilletons in der „N. Fr. Presse" — zurückschreckt; diese große Wiener Presse ist es, die keinen Stand unverhöhnt vor übergehen läßt; diese große Wiener Presse ist es, die den Na tionalitäten- und Racenkampf systematisch betreibt (Bravo! Bravo! rechts), die sich herausnimmt, die Vertreterin

der Deutschen in Oesterreich zu sein. Auch ich bin ein Deutscher, aber ich erkläre offen, daß ich mich von dieser deutschen großen Wiener Presse nicht vertreten sehen will (Beifall rechts); diese große Wiener Presse war es und ist es theilweise noch, die zur Zeit der Schwindelära jedes Papier bis zum Himmel pries, sie ist es wesentlich, die be wirkte, daß der Krach an der Börse sich unaufhaltsam zum wirthschaftlichen Krach und zur wirthschaftlichen Krise heraus gebildet hat. (Rufe: Sehr wahr! Bravo! rechts

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/04_01_1876/BZZ_1876_01_04_11_object_434385.png
Pagina 11 di 12
Data: 04.01.1876
Descrizione fisica: 12
20 kr. kostet, so kostet 1 Wiener Metzen — 0 615 Hektoliter. 0 615 Hektoliter (daS ist 1 Metzen) kosten 0615 mal das, was 1 Hektoliter kostet. fl. 6 20X0 615 331300 fl. Wenn 1 Hektoliter Korn 6 fl. 1 Metzen 3 fl. 81 kr. Manmuß also denPreis d es Hekt oliters mit 0 613 multipliziren, um den Preis des Metzens zu finde». Ein Hektoliter Wein kostet 20 fl.; was kostet ein Eimer dieser Sorte? ' 1 Wiener Eimer — 0 566 Hektoliter. - Um daher auSdemPreise desHektolitersden! Preis des Wiener Eimers

zu finden, muß man den Preis des Hektoliters mit 0566 multipliziren. fl. 20X O-566 11 320 fl.. 'das ist 11 fl. 32 kr. Kostet 1 Hektoliter 20 fl., so kostet 1 Eimer 11 fl. 32 kr. Was kostet das Wiener Pfund Fleisch, wenn das Kilogramm 72 kr. kostet? 1 Wiener Pfund — 0 56 Kilogramm. Um aus dem Preise des Kilogrammes den Preis des Wiener Pfundes zu finden, muß man' den Preis des Kilogrammes mit 056 multipliziren.; 72 x 0-56 432 360 40 32^r. kr. können als ^/z kr. angenommen werden. Kostet Kilogramm

72 kr., so kostet das Wiener Pfund 1 Liter hat 10 Deciliter (oder 100 Centiliter), 100 Liter sind 1 Hektoliter. 1 Liter 071 Maß. 1 „ — 2 83 Seidl; nahezu 2Vz 1 Deciliter — nahezu Seidl, 1 Hektoliter — 1 767 Wiener Eimer, 1 „ — nahezu 1 Eimer 31 Maß, 1 Halb-Hektoliter — nahezu 35 Maß. Seidl, Man beachte 1 Liter — 20 .. -- 1 Hektoliter 1 Man beachte - 4 Hektoliter -- 7 Eimer, 7 Liter — nahezu 5 Maß. nahezu Maßt, 5 Maßt, — 1 626 Wiener Metzen, ^ 1 Meyen und 5 Achtel. : 8 Hektoliter 13 Metzen. Gewichte. Das neue

Gewicht: Das Gramm. sind 1 Dekagramm, Kilogramm. 10 Gramm 1000 1 Kilogramm 1 1 hat also 1>K) Dekagramm. 17^/.. Gramm — 1 ' - 1 Dekagramm — Man beachte: 7 ein halber Bierting. Man beachte: 36 Dekagramm 1 Wiener Loth, Vi? Wiener Loth; nahezu '/»Quentchen, 0 57 Wiener Lolh; oder Loth, Dekagramm ^ 4 Wiener Loth oder /loo demnach das 40'/» kr. Zm Allgemeinen: Aus dem Einheitspreise der! neue» Maße findet man den Einheitspreis der alten! Maße, wenn man den Einheitspreis der neuen Maße

in Dezimalen und in verschiedenen! Maßgiöpeu der alten Maße angegeben. ^ > Amrechnuiigstabkllen. ! i. ! Längenmaße. Das neue Längenmaß: Das Meter. hat 100 Centimeter. sind 1 Kilometer. Kilogramm — 2 Zoll-Pfund, » — l'79 Wiener Pfund, — 1 Pfund 25'/t Loth, 1 Wiener Pfund, Halb-Kilogramm ^ 28 Loth oder 3'/^ Vierting. Feldmaß. 1 Ar 27 8 Quadratklafter od. 27 ^ Klaft. 29 Fuß. 1 Hektar l 738 österreichische Joch; nicht ganz l^ Joch 4 Hektar — nahezu 7 Joch. II. Längenmaße. 0 316 Meter; nahezu 3l 2 63 Centimeter

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/02_04_1872/BZZ_1872_04_02_1_object_455096.png
Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1872
Descrizione fisica: 8
wie folg! bestimmt: 1 Meter gleich 0.b27^z,s Wiener Klafter; 1 Meter gleich 3 Fuß 1 Zoll I1^°/,ooo Linien; 1 Meter gleich t.-,so7? Ellen; 1 Kilometer gleich 0.,z,,zz österreichischen Meilen (Postmeilen); 1 Myriameter gleich 1.z,»z,s öster reichischen Meilen; 1 Zentimeter gleich ().<»?», Faust; 1 Wiener Klafter gleich l.sss,»» MetreS; 1 Fuß gleich 0.ZIS0S, MetreS; 1 Elle gleich 0.77755« MetreS; 1 österreichische (Post>) Meile gleich 7.5»b?zb Kilo» 3V. Jahrgang. metreS; 1 österreichische Meile gleich

gleich 0.575,«»» Hectar; 1 öster reichische Quadratmeile gleich 05?5,e»2 Quadrat- MyriametreS. Körpermaße. 1 Kubikmeter gleich 0.„eeoe Kubik- klafter; 1 Kubikmeter gleich 31.eses» Kubikfuß; l. KubiMafter gleich 6.»,oss» KubikmetreS; 1 Kubikfuß gleich 0.oz, 5? »57 KubikmetreS. Hohlmaße für trockene Gegenstände. 1 Hektoliter gleich l.e^zes Wiener Metzen; 1 Liter gleich 0.o»i-sz65 Wiener Metzen; 1 Wiener Metzen gleich 0.»„»ez, Hektoliter; 1 Wiener Metzen gleich K1.,«e» Liter. Hohlmaße für Flüssigkeiten

. 1 Hektoliter gleich 1.767,29 Wiener Eimern; 1 Liter gleich 0.?ok«5>5 Wiener Maß; 1 Wiener Eimer gleich 0.»e5»so Hek toliter; 1 Wiener Maß gleich I.,,»?,» Liter. Gewichte, t Kilogramm gleich Wiener Pfund; I Kilogramm gleich 1 Pfund 25000 Loth; 1 Decagramm gleich 0.5? »ze? Wiener Loth; 1 Tonae gleich 178052! Wiener Pfund ; 1 Kilogramm gleich 2 Zollpfund; 1 Kilogramm gleich 2.z«oes? Apotheker-Pfund; I. Kilogramm gleich 3.56,»,» Wiener Mark Silbergewicht; 1 Gramm gleich Vertrauliches Sendschreiben der achten

3
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/14_12_1880/TST_1880_12_14_3_object_6263349.png
Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1880
Descrizione fisica: 4
fand man zwischen zwei Stei nen seinen Hut. (B. Z.) * (Wiener Anmaßungen.) Die „Politik" schreibt: Man sollte wohl meinen, daß das Recht, welches jedem Privaten zu steht, sich sein Heim nach seinem eigenen Gutdünken zu gestalten und die Bedürfnisse für dasselbe nach eigenem Ermessen und Be lieben da oder dort zu beschaffen, daß dieses Recht auch den Mit gliedern des kaiserlichen Hauses von Niemandem bestritten werden dürfte. „Mein Haus ist meine Burg" sagt treffend der Eng länder

, und das Anstandsgefühl erheischt es, daß man sich in die privaten Verhältnisse eines Anderen ungebeten sich einmische, mag dieser Andere ein einfacher Bürger oder eine hochgestellte Persön lichkeit sein. Daß dieses Anstandsgefühl der Wiener „liberalen" Presse ganz und gar abgeht, ist längst kein Geheimniß mehr, daß aber auch der Wiener Gemeinderath dieses Gefühl sehr wenig entwickelt hat, davon gibt ein Vorfall aus den letzen Tagen Zeugenschaft. Bekanntlich werden zur Einrichtung der Wohnung des kronprinzlichen

Paares seitens des Obersthofmeisteramtes Be stellungen gemacht. Ein übergeschäftiger Reporter eines Wiener „liberalen" Blattes hat nun die Entdeckung gemacht, daß die Be' stellungen im Auslande gemacht werden und der Hexensabbath ist los. Mit dem ihnen eigenen Takte behandeln die Wiener Journale diese Angelegenheit, die sie nichts angeht, verlangen kategorisch, daß die Bestellungen im Jnlande — unter welcher Benennung Wien zu verstehen ist — gemacht werden, und ein Blatt treibt die Unver—frorenheit

so weit, auf die Hochzeits^ geschenke, welche von österreichischen Korporationen dem kronprinz lichen Brautpaare vorbereitet werden, anzuspielen. Wie zart fühlend, wie nobel! Allein, von der „liberalen" Journalistik Wiens kann man sich schon, wie gesagt, auf so was gefaßt ma chen, es muß aber doch ein wenig überraschen, wenn auch der Wiener Gemeinderath — so wenig man auch feine Weisheit sonst respektiren mag — auch in dieser Hinsicht mit den „libe ralen" Blättern wetteifert. Der Wiener Bürgermeister

Dr. Ne- wald findet es mit den gewöhnlichsten Anstandsregeln vereinbar den Obersthofmeister aufzusuchen und ihn in dieser Angelegenheit zur Rede zu stellen. Und dieses unqualifizirbare Benehmen des Bürgermeisters veranlaßt die Herren Taaffe, Hohenlohe und Bom belles eine Konferenz zu halten, deren Ergebniß die folgende offizielle Erklärung in der „Wiener Abendpost" ist: „Die Ein richtung der Wohnung der kronprinzlichen Paares aus dem Hradcin in Prag wurde dem hiesigen Tapezirer August Portois um den Betrag

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1880/04_10_1880/InnsbNach_1880_10_04_8_object_7129580.png
Pagina 8 di 8
Data: 04.10.1880
Descrizione fisica: 8
3112 Prsrmrnerations-Einladlmg auf die „Wiener Zeitung“ 7 „Wiener Abendpost“ für Las vierte Quartal 188V. Die „Wiener Abend post" wird vom 1. Oktober an um G Uhr Abends erscheinen. Sie wird dadurch ihrer Bezeichnung „Abendpost" voll entsprechen. Durch das Bemühen: die Nachrichten dem Publikum so rasch als möglich mitzutheilen, sind die Wiener Abendblätter eigentlich Mittagsblätter geworden. Dadurch erhält das Wiener Publikum oft Nachrichten

und Berichte erst am nächsten Morgen, die ihm ein wirkliches Abendblatt bereits bringen kann. Dieser Umstand hat uns zur Um¬ gestaltung der „Wiener Abendpost" bestimmt. Das Blatt wird künftighin in der Lage sein, auch die im Laufe des Nachmittags eintreffenden Telegramme und Börsen¬ berichte, die Schlußkurse der Wiener Börse sowie der auswärtigen Börsen, die bis zum Schluffe der Sitzungen des Relchsrathes und Landtages reichenden Berichte, Gert chtsv

er Hand lun gen, Ta g es ereigniss e u. s. w. den Leiern zu übermitteln. Die literarische Beilage der „Wiener Abendpost" hört vom 1. Oktober an in der bisherigen gcr rennten Form zu erscheinen auf Den Inhalt derselben aber, Essaysund Feuilletons, werden die Leser theils in der „Wiener Zeitung", theils in dem Feuillet on der „Wiener Abendpost" finden, historische, ethnographische, ökonomische Artikel in der „Wiener Zeitung", Besprechungen

der Theater-, Kunst- und Literatur-Erscheinrngen im Feuilleton der „Wiener Abendpost". Die Reihe der au s gez ei ch uete n Mita rb ei ter, die bisher der „Wiener A b end- poft" ihre Beiträge zuwendete, wird auch künftig der „Wiener Zeitung" und„ Abendpost" ihre Mitwirkung leihen. « .. [ Mit täglich einmaliger Postversendung: L^^Haupchlatt mit Amtsblatt und „Aoendpost" vierteljährig 5 fl. 50 kr. Wauptblatt ohne Amtsblatt mit „Aben dpost" vierteljährig

4 fl. 50 kr. 5 £5-( Mit täglich zweimaliger Postversendung r J=t H lHauptblatt rn i t A m t s h ! a t t.nd „A b e n d p o st" vierteljählig 0 fl. 50 kr. '2 FHauptbLatt ohne Amtsblatt mit „Abendpost" vierteijährig 5 fl. 50 kr. ^"^5-Wiener Abendpost" allein vierteljährig 1 ft. 50 kr. Auf das Amtsblatt allein findet keine besondere Pränumeration statt. Die Pranumerationsbeträge sind franco an das KompLoir der „Wiener Zeitung" (Stadt, Grünangergusse Nro

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/04_01_1876/BZZ_1876_01_04_10_object_434381.png
Pagina 10 di 12
Data: 04.01.1876
Descrizione fisica: 12
Ellen. Hier mußten im Produkte 4 Dezimale» abgestrichen wer- > den, da in den beiden, mit einander multiplizirten Zahlen znsa in« > »i en 4 Dezimalen vorkommen. Wir brauchen jedoch im Produkte nur die ersten zwei zu berücksichtigen nnd sagen: Der Teppich ist 12 19 Ellen lang (das ist nahe 12'/z Ellen.) 1 Liter 0 71 Wiener Maß. Liter werden in Wiener Maß umgerechnet, wenn man 071 mit der Anzahl der Liter multiplizirt. 1 Hektoliter — 1-767 Eimer. 1 Hektoliter — I 626 Wiener Metzen. Hektoliter

werden in Eimer umgerechnet, wenn man 1 767, und in Wiener Metzen, wenn man I 626 mit der Anzahl der Hektoliter multiplizirt. 1 Kilogramm - 2 Zoll-Pfund. 1 „ ^ 179 Wiener Pfund, l Dekagramm ' 0 57 Wiener Loth. Kilogramm werden in Wiener Pfund umgerechnet, wenn man 179 mit der Anzahl der Kilogramme — Dekagramm in Loth, wenn mau 057 mit der An zahl der Dekagramme multiplizirt. Beispiel: Jemand kanft ein Zehn-Hektolitcr-Faß; wie viele Eimer hält dasselbe? Auflösung: 1-767X 10 17°Vio-. Eimer oder 17-670 Eimer

— 17 Eimer und 26^/z Maß. Beispiel: Wie viele Loth sind 14 Dekagramm? Auslösung: 0-57X14 ^228 57 7-98 Loth. ^/ioo ^oth können wir sür ein ganzes Loth rechnen und sagen, 14 Dekagramm sind 8 Loth oder ein Vierting. L. Preisumrechnung. Einige Beispiele werden hinreichen, uns in den Stand zu setzen, aus dem Preise der alten den der neuen Maße und umgekehrt, aus dem Preise der neuen den der alten Maße be rechnen zu können. a) Ein Wiener Pfnnd Kaffee kostet ! st. 8 kr.; was kostet das Kilogramm

? Wenn ein Kilogramm gleich 2 Wiener Pfunden wäre, so müßten wir für das Kilogramm zweimal so viel zahlen, wie wir für ein Pfund zahlen. Da aber das Kilogramm gleich 179 Wiener Pfunden ist, so kostet das Kilogramm 179 mal das, was ein Wiener Pfund kostet. Um also den Preis des Kilogrammes zu finden, muß man den Preis des Wiener Pfundes mit 179 mnltipliziren. 1 fl. 8 kr. 108 fl.; 108X179 972 756 108 1-9332 fl. Kostet demnach 1 Psund Kaffee I fl. 8 kr., so kostet das Kilogramm 193

4 fl. 25 kr. mit 0 78 zu multi- pliziren. 4-25X0-78 3400 2975 3 3150 st,, das sind 3 st. 31'/, kr. Wenn also 1 Meter Tuch 4 fl. 25 kr. kostet, so lostet 1 Elle dieses Tuches 3 fl. 31'/, kr. Daraus folgt: Ans dem Preise des Meters findet mau den Preis der Elle, wenn man denPreis des Meters mit 0'78 multiplizirt. Ein Liter Bier kostet 25 kr.; was kostet eine Maß dieses Bieres? 1 Wiener Maß — 141 Liter. — Wenn 1 Liter Bier 25 kr. kostet, so kosten 141 Liter (das ist eine Maß) 141 mal 25 kr. Um demnach ans dem Preise des Liters

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1875/30_06_1875/SVB_1875_06_30_5_object_2496851.png
Pagina 5 di 6
Data: 30.06.1875
Descrizione fisica: 6
Beilage zum .Tiroler Volksblattt Nr 52 Wiener-Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung in Wien am 26. Juni 1875 wurden folgende Nummern gezogen: »s so 84 SR 49 Nächste Ziehung am 10. Juli 1375. Getreide-Preise. Bozner Wochenmarkt vom 26. Zuni 1375 pro '/, Metzen in Oest. W. Weizen: fl. 3.—, 2.90. 2.30, 0.—. 0.— Roggm: fi. 2.7S. 2.65, 2.60, 2.55, 2.60 Blenten: fl. 2.30, 2.2S, 2.16, 2.10. 2.05 Türken: fl. 2.20, 2.10, 2.—. 1.90, 1.30 Hafer: fi. 1.63, 1.82, 1.46, 1.40, 1.36 Gingest.— Verk. 132 294

, Keller und Vorkeller, Torggl mit einer kleinen und größern Weinansatz, Wasch- und Branntwein küche und zwei Schweinstallungen mit einem Flächenmaße von 94°1,oo Wiener Quadrat-Klaftern sammt Hofraum von Wiener Quadrat-Klaftern mit den Gränzen: an die Landstraße, an das neue Haus, beziehungsweise denselben zugetheilten Hofraum, Leegsinteressenten-Weg und Peter Aichner. Ausrufspreis 3200 fl. ö. W. Partie II. DaS neuerbaute Wohnhaus, bestehend angeblich aus emer Wohnung von 4 Zimmern, Küche, Speise

und einer weitem Wohnung von 5 Zimmern, Küche und Speise im I' Stocke, und ebendasselbe im II. Stocke, einem großen Uuterdachraume, wo sich mit geringem Kostenaufwands zwei Quartiere anbringen lassen; zu ebener Erde ein großes Gewölbe, welches bisher als Stall benützt wurde, dann eine schöne Weinansätze sammt Keller, mit einem Flächeninhalte von 75^iyy Wiener Quadrat-Klafter nebst dabei befindlicher Holzhütte im Flächeninhalte von 7 Wiener Quadrat-Klafter, Hofraum zwischen dem alten und neuen Hause

im Flächeninhalte von 23 Wiener Quadrat-Klafter und Hofraum unter und neben dem Hause gegen die Weingüter hin im Flächeninhalte von 131''^ Wiener Quadrat-Klafter, sehr geeignet zur Anlage eines Gartens, mit den Gränzen: an den Güterweg, an das alte Haus und Hofraum, Peter Aichner (Jäger) und das Tiefnalerhofs- Weingut, Partie IV. Ausrufspreis 10.000 fl. ö. W. Partie III. Eine Weinleite ober Tiefnal, Cat.-Nr. 327, Parz.- Nr. 328, von 14^ neuen oder 13^ alten Grabern, resp. 2153^00 Wiener Quadrat-Klafter haltend

; gränzend: an die k. k. Aerarialstraße nach Brixen, Magdalener Wasser graben, Franz Bauer, Joses Außerstorfer und Baron v. Giovanelli. Ausrufspreis 74 fl. pr. alten Graber 1000 fl. Partie IV. Ein Weingut mit Obstbäumen unterhalb dem neuen Hause bis zum Eisenbahndamm in der obern Eisackleege, Parz.-Nr. 357 ex Cat.-Nr. 532, 575 und 537 von 5^ neuen oder 5^ alten Grabern, resp. 866^°^ Wiener Quadrat-Klafter haltend, gränzend: 1. Leegsweg, 2. Eisen bahndamm, 3. Peter Aichner und 4. an das neue Tief

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/12_04_1873/SVB_1873_04_12_6_object_2501772.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.04.1873
Descrizione fisica: 8
, der Weihnachtsbaum der Vögel in Norwegen. Nach dem Gemälde von Siegwald Dahl. — Initiale V. — DaS Grand Pacific Hotel im Chicago. — Ein lebendes Bildniß. Von C. Offierdinger. Inhalt der „Neuen illustrirten Zeitung' Nr. 13. Illustrationen: Die Teufelsbrücke im Zillerthale. — DaS Fellahmädcheu. Schilling'S Atelier. — Der Wiener Zentralbahnhof. — Zwei Doktoren. — Wiener Straßenbilder: Der Mandolettimann, — Alt-Wien: Die Griechengasse. — Text: Wiener Chronik. — Auf Reisen. Wiener Roman von Joh. Nordmann

. — Die Wiener Zentralbahn und der Zentralbahnhof. — Spruch- und Raritätenkram aus Alt-Wien. — Das Fellahmädchen. - Zwei Doktoren. Gedicht von Friedrich Haßlwander. — Ungar- isches Gefängnißwesen von B. M. Kapri. (Schluß.) —> Schilling's Atelier. — Türkische Harems. — Wiener Straßenbilder. — Die Stiefmutter. Erzählung aus dem Ungarischen des Ludwig Tolnai. (Schluß.) — Alt-Wien.— Die Teufels brücke. — Wiener Briefe. — Kleine Chronik. ' Inhalt der Nr. 14. Illustrationen: Graf Julius Andrassy. — Wiener Theater

. Direktoren. — Steeplechase.— DaS Stiergefecht in Madrid. — Ein Arbeiter- Klub in London. — Eine Nachtherberge der Armen in London. — Wiener Genre bilder: Kaffee um 8 Kreuzer. — Text: Graf ZuliuS Andrassy. — Eine Tragödie in den Wäldern deS SzeklerlandeS. — Kaffee um 8 Kreuzer. — Auf Reisen. Wiener Roman von Joh. Nordmann. (Fortsetzung.) — Aus London. — Türkische HaremS. (Schluß. — Memoiren eines alten EdelfräuleinS. Von Baron Josef Eötvös. — Steeplechase auf dem RakoS bei Pest. — Wiener Theater

-Direktoren. — Wiener Briefe. — Kleine Chronik. Auszug aus dem Amtsblatts. Vom 2. April. Beim k. k. Landesvertheidigungskommando eine AmtsdienersteUe mit 360 fl. Gehalt. Termin bis 30. April. Beim k. k. Kreisgericht Feldkirch ist eine Offizialsstelle mit dem Gehalte von 600 fi. zu besetzen. Termin bis 5. Mai. Edikt. Herr Dr. Onestinghel wurde als Masseverwalter des Seeber'schen Konkurses bestätigt. Romed Rosch von Absam wurde unter Kuratel gestellt. Kurator Josef Paßmoser, Salzbergarbeiter daselbst. Ueber

Systems, Glas- und Krystall-Gegenstände, Nippsachen ?c. Die Gegenstände stehen den Kaufsliebhabern in meiner Woh nung, Fleischgaffe Nr. TS im I. Stock, zur gefälligen Ansicht. Diejenigen, die etwas von mir zu fordern haben, wollen sich gefälligst bei dieser Gelegenheit melden. 2/2 I. Runggaldie r. Feinst gemahlenen s echt Römischen und Sicilianer in Säcken k t Wiener Centner villigst bei I. B. Moar w Bozen, Silbergasse Nr. ZlR

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1875/07_07_1875/SVB_1875_07_07_7_object_2496900.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.07.1875
Descrizione fisica: 8
auch die neu aufgenommenen Pläne liegen. Partie I. Das alte Wohnhaus des Tiefnalerhofes, bestehend angeblich aus 3 heizbaren und 2 unheizbaren Zimmern mit Küche im I. Stock und 1 heizbaren und 3 unheiz baren Zimmern und einer Rauchküche und Unterdachraum im II. Stocke, Keller und Vorkeller, Torggl mit einer kleinen und größern Weinansatz, Wasch- und Branntwein küche und zwei Schweinstallungen mit einem Flächenmaße von 94°^o<, Wiener Quadrat-Klaftern sammt Hofraum von 9^<,o Wiener Quadrat-Klaftern

, welches bisher als Stall benützt wurde, dann eine schöne Weinansätze sammt Keller, mit einem Flächeninhalte von 75^^ Wiener Quadrat-Klafter nebst dabei befindlicher Holzhütte im Flächeninhalte von 7 Wiener Quadrat-Klafter, Hofraum zwischen dem alten und neuen Hause im Flächeninhalte von 23 Wiener Quadrat-Klafter und Hofraum unter und neben dem Hause gegen die Weingüter hin im Flächeninhalte von 131^^ Wiener Quadrat-Klafter, sehr geeignet zur Anlage eines Gartens, unt den Gränzen: an den Güterweg, an das alte

Haus A Hofraum, Peter Aichner (Jäger) und das Tiefnalerhofs- ^eingut, Partie IV. Ausrufspreis 10.000 fl. ö. W. Partie III. ^ Eine Weinleite ober Tiefnal, Cat.-Nr. 327, Parz.- 328, von 14'!, neuen oder 13^2 alten Grabern, resp. Wiener Quadrat-Klafter haltend; gränzend: an ^ k. k. Aerarialstraße nach Brixen, Magdalener Wasser- gra^n, Franz Bauer, Josef Außerstorfer und Baron Giovanelli. Ausrufspreis 74 fl. pr. alten Graber --- 1000 fl. .Partie IV. Ein Weingut mit Obstbäumen unterhalb dem neuen Hause

bis zum Eisenbahndamm in der obern Eifackleege, PatzMr,>357lex CatMrU532, 575 und 537 von 51. neuen - oder 5^ alten Grabern, ^ resp. 866^00 Wiener Quadrat-Klafter haltend, gränzend: 1. Leegsweg, 2. Eisen bahndamm, 3. Peter Aichner und 4. an das neue Tief- nalerhaus resp. Hofraum vor dem Hause. / Ausrufspreis 335 fl. pr. alten Graber — 1800 fl. ' I^ ' Partie'V..z.',..1 ^ Ein Weingut mit vielen Obstbäumen besetzt nebst zwei Baumschulen in der obern Eisack-Bozner-Leege ex Cat.-Nr. 573 Parz.-Nr. 357 von 8^, neuen

oder 7^ alten Gräbern, resp. 1249^^ Wiener Quadrat-Klafter haltend; grenzend: 1. Leegsweg, 2. Eisenbahndamm, 3. Peter Aichner, 4. Josef Mumelter. Ausrufspreis 425 fl. pr. alten Graber, macht zu sammen 3300 fl. Partie VI. ^ Aus Cat.-Nr. 705 der Gemeinde 12 Malgreien, ein mit vielen Oostoaumen belegtes Wiesfeld am Grützen von 8 Tagmahd 187 Klafter. Die Parzelle Nr. 1 im Flächeninhalte von 3580 Wiener Quadrat-Klafter oder 4 alten Tagmahd und 185 alte Quadrat-Klafter haltend, grenzt: 1. Rottensteiner (Greel

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1875/10_07_1875/SVB_1875_07_10_6_object_2496920.png
Pagina 6 di 12
Data: 10.07.1875
Descrizione fisica: 12
des Tiefnalerhofes, bestehend angeblich aus 3 heizbaren und 2 uuheizbaren Zimmern mit Küche im I. Stock und 1 heizbaren und 3 unheiz baren Zimmern und einer Rauchküche und Unterdachraum im II. Stocke, Keller und Vorkeller, Torggl mit einer kleinen und größer,? Weinansatz, Wasch- und Branntwein- küche und zwei Schweinstallungen mit einem Flächenmaße von 94°^oo Wiener Quadrat-Klaftern sammt Hofraum von 9^tov Wiener Quadrat-Klaftern mit den Gränzen: an die Landstraße, an das neue Haus, beziehungsweise

Keller, mit einem Flächeninhalte von 75^0 Wiener Quadrat-Klafter nebst dabei befindlicher Holzhütte im Flächeninhalte von 7 Wiener Quadrat-Klafter, Hofraum zwischen dem alten und neuen Hause im Flächeninhalte von 23 Wiener Quadrat-Klafter und Hofraum unter und neben dem Hause gegen die Weingüter hin im Flächeninhalte von I31^ivo Wiener Quadrat-Klafter, sehr geeignet zur Anlage eines Gartens, mit den Gränzen: an den Güterweg, an das alte HauS und Höfraum, Peter Aichner (Zäger) und das Tiefnalerhofs

- Weingut, Partie IV. Ausrufspreis 10.000 st. ö. W. Partie III. Eine Weinleite ober Tiefnal, Cat.-Nr. 327, Parz.- Nr. 328, von 14^, neuen oder 13^ alten Grabern, resp. 2153^ioo Wiener Quadrat-Klafter haltend; gränzend: an die k. k. Aerarialstraße nach Vrixen, Magdalener Wasser graben, Franz Bauer, Josef Außerstorfer und Baron v. Giovanelli. AuLrufspreis 74 fl. pr. alten Graber 1000 st. Partie IV. Ein Weingut mit Obstbäumen unterhalb dem neuen Hause bis zum Eisenbahndamm in der obern Eisackleege, Parz

.-Nr. 357 ex Cat.-Nr. 532, 575 und 537 von 51» neuen oder 5^ alten Grabern, resp. 866^ Wiener Quadrat-Klafter haltend, gränzend: I. Leegsweg, 2. Eisen bahndamm, 3. Peter Aichner und 4. an das neue Tief- nalerhaus resp. Hofraum vor dem Hause. Ausrufspreis 336 fl. pr. alten Graber --- 1800 fl. Partie V. Ein Weingut mit vielen Obstbäumen besetzt nebst zwei Baumschulen in der obern Eisack-Bozner-Leege ex Cat.-Nr. 573 Parz.-Nr. 357 von 81, neuen oder 7^ alten Grabern, resp. 1249^1^ Wiener Quadrat-Klafter

haltend; grenzend: 1. Leegswcg, 2. Eifevbahndamm, 3. Peter Aichner, 4. Josef Mumelter. Ausrufspreis 425 fl. pr. alten Graber, macht zu sammen 3300 fl. , Partie VI. . Aus Cat.-Nr. 705 der Gemeinde 12 Malgreien, ein mit vielen Obstbäumen belegtes Wiesfeld am Grützen von 8 Tagmahd 187 Klafter. Die Parzelle Nr. 1 im Flächeninhalte von 3580 Wiener Quadrat-Klafter oder 4 alten Tagmahd und 185 alte Quadrat-Klafter haltend, grenzt: 1. Rottensteiner (Greel), Jakob Pittner, AloiS Lageder (Weinhändler), Heinrich

10
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1880/09_10_1880/InnsbNach_1880_10_09_25_object_7132469.png
Pagina 25 di 32
Data: 09.10.1880
Descrizione fisica: 32
3183 Pränumerations-Einladung auf die „Wiener Zeitung“ “ „Wiener Abendpost, für das vierte Quartal 188 V. Die „Wiener Abendvost" wird vom 1. Oktober an um & Uhr Abends erscheinen. Sie wird dadurch ihrer Bezeichnung „Abendpost" voll entsprechen. Durch das Bemühen: die Nachrichten dem Publikum so rasch als möglich mitzutheilen, sind die Wiener Abendblätter eigentlich Mittags blätter geworden. Dadurch erhält das Wiener Publikum oft Nachrichten

und Berichte erst am nächsten Morgen, die ihm ein wirkliches Abendblatt bereits bringen kann. Dieser Umstand hat uns zur Um¬ gestaltung der „Wiener Abendpost" bestimmt. Das Blatt wird künftighin in der Lage sein, auch die im Laufe des Nachmittags eintreffenden Telegramme und Börsen¬ berichte, die Schlußkurse der Wiener Börse sowie der auswärtigen Börsen, die bis zum Schluffe der Sitzungen des Rerchsrathes und Landtages reichenden Berichte

, Gerichtsverhandlung en, Tages ereignis s e u. s. w- den Lesern zu übermitteln. Die literarische Beilage der „Wiener Abendpost" hört vom 1. Oktober an in der bisherigen getrennten Form zu erscheinen auf Den Inhalt derselben aber, Essays und Feuilletons, werden die Leser theils in der „Wiener Zeitung", theils in dun F e u i l l e t o n der „W i e n e r A b e n d p o st" für: en, historische, ethnographische, ökonomische Artikel in der „Wiener Zeitung

", Besprechungen der Theater-, Kun st¬ und Literatur-Erscheinungen im Feuilleton der „Wiener Abendpost". Die Reihe der ausgezeichneten M i ta r b ei te r , die bisher der „Wiener Abend- Post" ihre Beiträge zuwendete, wird auch künftig der „Wiener Zeitung" und„Äbendpost" ihre Mitwirkung leihen. u .. [ Mit täglich einmaliger Postversendung: § .^LHaupiblatt mit Amtsblatt und „Avendpost" vierteljährig 5 st. 50 kr. I sHauptblatt ohne Amtsblatt mit „Abendpost

" vierteljährig 4 fl. 50 kr. Z Mit täglich zweimaliger Postversendung: « LHauptblatt m it Amts 'o lat und „Abendpost" vierteljäh' ig 6 fl. 50 kr. 3 fHauptblatt ohne Amtsblatt mit „A b e n d p o st" vierteljährig 5 fl. 50 kr. r „Wiener Abendpost ^ allein vierteljährig 1 st. SO kr. Auf das Amtsblatt allein findet keine besondere Pränumeration statt. Die Pränumerationsbeträge sind franco an das Komptoir der „Wiener Zeitung" (Stadt, Grünangerg -sse Nro

11
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1880/07_10_1880/InnsbNach_1880_10_07_12_object_7128664.png
Pagina 12 di 16
Data: 07.10.1880
Descrizione fisica: 16
3148 Pränumerations-Einladung auf die „Wiener Zeltnng“ r „Wiener Abendpost“ für das vierte Quartal 1880 . Die „Wiener Abend post" wird vom 1. Oktober an um 6 Uhr Abends erscheinen. Sie wird dadurch ihrer Bezeichnung „Abendpost" voll entsprechen. Durch das Bemühen: die Nachrichten dem Publikum so rasch als möglich mitzutheilen, sind die Wiener Abendblätter eigentlich Mittagsblätter geworden. Dadurch erhält das Wiener Publikum oft Nachrichten

und Berichte erst am nächsten Morgen, die ihm ein wirkliches Abendblatt bereits brmgen kann. Dieser Umstand hat uns zur Um¬ gestaltung der „Wiener Avendpost" bestimmt. Das Blatt wtrd künftighin in der Lage sein, auch die im Laufe des Nachmittags eintreffenden Telegramme und Börsen¬ berichte, die Schlußkurse der Wiener Börse sowie der auswärtigen Börsen, die bis zum Schluffe der Sitzungen des Rerchsrathes und Landtages reichenden Berichte

, Gerichtsverhandlung en, Tages ereign iss e u. s. w. den Leiern zu übermitteln. Die literarische Beilage der „Wiener Abendpost" hört vom 1. Oktober an in der bisherigen getrennten Form zu erscheinen auf Den Inhalt derselben aber, Essays und Feuilletons, werden die Leser theils in der „Wiener Zeitung", theils in dem Feuillet on der „Wiener Abendpost" finden, historische, ethnographische, ökonomische Artikel in der „Wiener Zeitung", Besprechungen der Theater

-, Kunst- und Literatur-Erscheinungen im Feuilleton der „Wiener Abendpost". Die Reihe der ausgezeichneten Mitarbeiter, die bisher der „W i en er Abend¬ post" ihre Beitrage zuwendete, wird auch künftig der „Wiener Zeitung" unv„ Abendpost" ihre Mitwirkung leihen. » Mit täglich einmaliger Postversendung: Z ^.iHaupiblatt mit Amtsblatt und „Avendpost" merteljährig 5 ff. 50 kr. H *2 IHauptblatt ohne Amtsblatt mit „Abendpost" vierteljährig

4 fl. 50 kr. § ^-{ Mit täglich zweimaliger Postversendung: « eS iHauptblatt mit Amrsdta t und „Abendpost" vierteljährig 6 ff. 50 kr. fHauptblatl ohne Amtsblatt mtt „Abend post" vierteljährig 5 ff. 50 kr. „Wiener Abendpost" allein vierteljährig 1 fl. 50 kr. Auf das Amtsblatt allein findet kerne besondere Pränumeration statt. Die Pränumerationsberräge sind franco an das Komptoir der „Wiener Zeitung" (Stadt, Grünangelg ffse Nco. 1) mit dem Beisatze aus der Adresse

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/02_05_1876/BTV_1876_05_02_1_object_2867133.png
Pagina 1 di 8
Data: 02.05.1876
Descrizione fisica: 8
der Gränze gegen die Türkei. ÄBien. Zur Geschichte des jüngsten Kursfalles auf der Wiener Börse schreibt die »Nordd. Allg. Ztg.' vom 27. April: „Der an sich höchst bedauer liche Rückgang in den Kursen aller österreichischen Effekten, für welche das deutsche Kapital jederzeit eine besondere Vorliebe besessen hat, gibt der Mehrzahl der Wiener Blätter Veranlassung, sich eingehend mit den Ursachen der eingetretenen Deroute zu beschäfti gen. Leider scheint die Verstimmung über diese Vor gänge ren klaren Blick

und die Objektivität des Ur theiles bei unseren Wiener Kollegen stark beeinträch- tigt zu haben. In geradezu kleinlicher und der Be deutung der Angelegenheit wenig angemessener Weise bemüht sich ein Theil der Wiener Blätter, die Ber liner Börse und deren Baisse-Operationen für das Unheil ausschließlich verantwortlich zu machen, und verräth damit ihre auffallende Unkeuntniß öder ab sichtliche Jgnorirung der thatsächlichen Verhältnisse. Wir empfehlen den von moralischer Entrüstung über fließenden Organen

, ihre Aufmerksamkeit der Wiener Pörfe zuzuwenden; sie werden sich dabei überzeugen, daß nicht Berlin, sondern Wien der Herd jener de struktiven Tendenzen ist, daß die Wiener Börse die bedeutendsten Baisse-Operationen in österreichischen Staatspapieren tnit ihrem Patriotismus für sehr Wohl vereinbar hält, und daß die Berliner Börse nur dem gegebenen Beispiele folgt, wenn sie täglich Zeuge ist, wie für Rechnung Wiener Häuser umfangreiche Blancoverkäufe in österreichischen Werthen an der Berliner Börse ausgeführt

werden, wie die Wiener Contremine in Beilin das „Fixen' besorgt, für das ihr in Wien doch wohl der Muth fehlt. Wenn namentlich aus dem Verhalten der Berliner Börse seitens der Wiener Blätter politisches Kapital zu schlagen versucht wird, so kann solchen eben so unbe gründeten als unverständigen Hetzereien nicht scharf genug entgegengetreten werden.' , . ' Dasselbe Blatt enthält einen Wiener Brief zur politischen Situation im Oriente, der die energische Wiederaufnahme der diplomatischen Aktion in Aus sicht stellt

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/06_05_1872/BZZ_1872_05_06_1_object_454860.png
Pagina 1 di 4
Data: 06.05.1872
Descrizione fisica: 4
zwischen der Regierung und der Vertretung der Großcommune Wien zur Entscheidung vor. Der Wiener Gemeinderath hat nämlich, gestützt aus den H. 18 des Gemeindestatutes der Stadt, den fast ein stimmigen Beschluß gefaßt, dem auS Nordamerika aus Besuch in Wien anwesenden ehemaligen Reichs- tagS -Deputirten Dr. Hans Kudlich, „in Anerkennung seiner Verdienste um den Staat', das Ehrenbürger- recht der Stadt Wien zu verleihen. Aus Anlaß die ses Beschlusses hat nun die n. ö. Statthalter« an den Wiener Bürgermeister folgendes

wird meine Angst verscheuchen. ES ist mir, als könne mich kein Unglück treffen, wenn mein Haupt an seiner starken Brust ruht.' .Die unMckliche Frau ahnte nicht, daß ihr eine der schwersten Stunden ihres Lebens nahte. Der citirte tz. 18 des Wiener GemeindestatutS lautet: „Die Gemeinde ist berechtigt, ausgezeichneten Männern, welche sich um den Staat oder die Stadt verdient gemacht haben, ohne Rücksicht auf deren Wohnsitz das Ehrenbürgerrecht zu verleihen, welches die Theilnahme an allen Rechten

der Gemeindebürger begründet, ohne die Verpflichtungen derselben aufzu erlegen.' Der Wiener Gemeinderath beruft sich also aus den klaren Wortlaut des Gemeindestamis der Stadt Wien, die Statthalterei aber dehnt die Bedingung, unter welcher das Bürgerrecht in einer österreichischen Gemeinde (auch in Wien) erworben werden kann, auch auf das Ehrenbürgerrecht aus. Nach unserer An schauung hat die Gemeindevertretung von Wien den Buchstaben ihres speciellen Statuts, die Statthal terei

aber den G e i st deS GemeindesetzeS im Allge meinen für sich, da das Wiener Ehrenbürgerrecht die Theilnahme an allen Rechten der Gemeindebürger begründet. Herrn Dr. Kudlich kann als Bürger eines fremden Staates das Wiener Bürgerrecht ohne Zweifel nicht zuerkannt werden; kann ihm aber auch das nach dem klaren Wortlaut des Wiener Gemeinde statutS verliehene Ehr e nbürg er recht verweigert werden? Wir glauben, daß der Z. 18 des Wiener Gemeinde- statulS mit dem Geist der Gemeindegesetzgebung im Widerspruch steht

wird Dir auch das Schwerste zu tragen helfen.' Der junge Mann erhob sich langsam. Madame Bonnard drängte ihn in einen Stuhl, faßte feine beiden Hände und fragte: „Nun, mein Sohn, nun? Woher daS Entsetzen in Deinem Blicke, als hättest Du einen Mord be- gangen?' „Nein, nein,' rief Hector, „welch' ein fürchterlicher Gedanke! Dein Sohn ein Mörder? Wie konntest Du glauben —' Zur Wiener Weltausstellung. Der Verein zur Hebung der Pferdezucht in Steier- mark hat bereits umfassende Vorkehrungen für die Ausstellung von Pferden

14
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/07_03_1881/TST_1881_03_07_1_object_6264890.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.03.1881
Descrizione fisica: 4
XXI. Momas v.Uqmn Monlag, 7. März 1881 Der Reichsrath in Kremster Abgeblitzt sind diesmal die Wiener Judenzeitungen beim dortigen Gmieinderath. Derselbe hat in richtiger Würdigung des Umstandes, daß er sich bei Gelegenheit der Ausstattungs Angelegenheit für längere Zeit schon genügend blamirt hat, es diesmal abgelehnt, für andere Leute die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Freilich hat die Gemeindevertretung von Fünf haus und Sechshaus (Vororte Wiens) Entrüstungsresolutionen gefaßt

, und. in Hernals schenken einige Wirthe „Lienbacher"- Wein in halben und viertel Litern aus; aber „das is a Hetz und kost' nöt viel" — sagt der Wiener. Mit derlei Hetzen kann übrigens leicht das ganze Abgeordnetenhaus aus Wien heraus gehetzt werden, denn daß es in Wien ungemüthlich wird, begrei fen allmälig sogar die Haupthetzer selber, und sie versuchen da her abzuwiegeln. So reibt sich das „Wiener Tagblatt" an un serer neulichen Wiener Korrespondenz, in der es hieß: „So ein Bretterhaus findet

sich auch an einem anderen Ort bald wieder." Und die „Politik" schrieb jüngst- „Von auswärtigen Abgeord neten wird allen Ernstes der Umstand erwogen, ob nicht eine Verlegung des Reichsrathes in einen kleineren Ort, vielleicht nach Kremsier zu beantragen wäre, um denselben dem ungeziemen den Einflüsse des Wiener Pöbels zu entziehen." Derlei Warnungen verfehlen denn doch nicht, ihren Einfluß auf jene Wiener Geschäftswelt, deren Geschäft eben nicht die Hetze ist. Der Wirth, der Lohnkutscher, der Hausherr, tausen derlei

Kaufleute und Industrielle, sogar die Geldwechsler begrei fen, daß bei der Vertreibung des Reichsrathes aus Wien auch ein gutes Stück Regierung mitginge, und daß also mit einer solchen Gefahr gar nicht zu spaffen ist. Die Geschäfte gehen ohnehin schlecht genug; es ist also nicht die Zeit, einige hundert Kundschaften, deren jede täglich 10 fl. auf dem theueren Wiener Pflaster zu verzehren hat, so ohne Weiteres nach Kremsier zu treiben. Es wird daher gut sein, den Gedanken, das Wiener Abge ordnetenhaus

aus Wien wcgzuverlegen, recht ernstlich in Erwä gung zu ziehen; denn wenn man in dieser Beziehung Ernst zeigt, so kommen die besonnenen Leute in Wien am ehesten wie der zu Wort. Schon unsere Warnung, das liest man aus dem Artikel des „Wiener Tagblatt" gegen den Korrespondenten der „Tiroler Lesefrüchte, gesammelt und den werthen Lesern der „Neuen Tiroler Stimmen" zur Erfrischung freundlich dargeboten von I. M. Mitdknderg. Den jetzigen verdorbenen Zeitgeist haben Schlagwörter er zeugt und diese bilden

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/24_01_1877/BTV_1877_01_24_6_object_2870189.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1877
Descrizione fisica: 8
belebten Gasse von Wien wnrce am 22. ds. in den Vo,Mittagsstunden ein Verbrechen auszufühicn versucht, das im höchsten Grade greignet ist, die Gemüther in Furcht und Strecken zu versetzen. Ueber den Vorfall sind bis jetzt folgendeEinzelnheitei! bekanntgeworden: Am21.d.Vor mittags kam ein anscheinend dem Arbeiter stände ange- höriger Mann im Alter von uugcfähr 28 bis 29 Jahren in die Wechselstube L. Wiener, Schottengasse Nr. 2, und sagte, er, vielmehr sein Vater, habe bei einem hiesigen Bankhause iinen

Natenbrics auf ein Salchnrger und ein RndolphS - Los. wolle aber, da beide Lose jitzt so billig sind, dieselben effectiv kanfen. Er fragte dann nach dem Cnrse der beiden Papiere. Herr Sam. Wiener, ein Bruder des Firma-Inhabers, befand sich ganz allein in der Wechselstube Aus die lctzte Frage nahm er das Cursblait zur Hand und wollte die bezüglichen Curöwerlhe nachsehen, als plötz lich Jemand iu die Wechselstube trat. Da entfernte sich der früher eingetietene junge Mann, nachdem ihn die Antwort zu Theil

geworden, mit dem Bemerken, er müsse früher noch dcn Vater darüber befragen. Am 22. ds. nach 9 Uhr Vormittags kam derselbe Mann wieder nnd traf abermals Herrn Samuel Wiener ganz allein in der Wechstlstube. Der junge Mann verlangte, Herr Wiener möge ihm die Adresse der Wechselstube sür seinen Vater, der sich direkt an dieselbe wenden wolle, ausschreiben. Herr Samuel Wiener überreichte ihm eine der vorräthig liegenden gedruckten Ad-eßkarten der Firma. Der junge Mann zog ein Notizbuch heraus und schob

die Karte lang sam hinein. Unterdessen setzte sich Herr Wiener an seinen Schreibtisch, nahm ein Morgenblatt zur Hand nnd begann zu lesen. Der Schreibtisch ist ziemlich niedrig urd nur durch ein Holzgitter von dem äußeren Raume der Wechselstube getrennt. Der Abstand ist jedoch so gering, daß der Außenstehende bequem zum Schreibtisch heranreichen kann. In demselben Augen blicke nun, da der Wiener den Mann aus den Äugen ließ, verspürte er ein Nasirmcsfer an seinem Halse. Ohne sich auf den Banquier

zu werfen, langte der Mann blos mit dem Rasirmesser nach den: Hälse Wiener'S, traf aber nur den steifen Henidkragen, den er eini gemal? vergeblich ritzte. Wiener sprang pfeilschnell auf, stieß den Mann mit aller Gewalt zurück und schlug gewaltigen Lärm. Das verblüffte den Atten täter und er blieb trotz der unaüKgeseHlen' Hilferufe Wiener'S eine Weile regungslos stehen^Msielier ^ilte zyr Hinteren Thür,'wohlti'ihm Ker Atttnt'fiter'.nflHsstjjrjte^ Wiener riß mit aller Geioält die Thür? 'auf'unv ent kam

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/29_11_1872/BTV_1872_11_29_3_object_3059338.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1872
Descrizione fisica: 8
-t wird, davon wird die Weltausstellung, we'cke im Mai kom menden JahreS in Wie» zur Eröffnung gelangt, einen neueiz, unzweideut gen Beweis geben. Noch nie. waren von Seite einer Ausstellung« Commission so großartige und umfassende Vorbereitungen zur Durchführung einer Ausstellung gelroff n worden, und noch nie waren die Anmeldungen der Aussteller hiezu so zahlreich erfolgt, wie bri der Wiener Welt ausstellung d s JadreS 1873. Obgleich dem expo- nirenren Publikum in den Gebäuden dieser Ansstel- lung Räum

? übergeben wurden, weiche jene der frü heren Ausstellungen in Paris und London um daS 3 bis 4fache übertreffen so konnte doch nicht allen Ansprüchen der Aussteller vollkommen Genüge geleistet werden und mußte man zur Raum Reduktion schreiten. So verspricht die Wiener Weltausstellung jedenfalls die großartigste und umsangsr'ichste aller Anstellungen zu werden, welche bisher stattgefunden haben. Ein hervorragendes Verdienst hieran gebührt ohne Zweifel dem obersten Leiter der AuSstellungS-Com- Missionen

vollkommen dem praktischen Bedürfnisse der Aussteller, wie den Anforderungen, welche man vom künstlerischen Standpunkte an eine derartige Leistung zu stellen berechtiget ist. Der Wiener Weltausstel lung dürfte mit dem Baue des „Jndustrie-Palastes' die Lösung dieser schwierigen Frage aus eine alle Ansprüche befriedigende Weise gelungen sein. Der Palast, das ,.Cen tral gsb äu d e' der Ausstellung bietet die erforderlich großen und lichtvollen Räume, um daS GroS der AusstellungS-Gegenstände, soweit

und ruht auf eisernen <säulen; sie ist ein Meisterstück moderner Technik, an sich eines der sebenswürdigsten Ausstel lungsstücke. Mit Stolz nennen die Wiener den „Jn- dn stri e - Pala st' und seine „Eisenkuppel' daS achte Weltwunder. Ein weiterer, nicht genug zu betonender Vorzug wird den Industrie Palast der Wiener Weltausstellung vor ähnlichen Schöpfungen der früheren A»Sst llungen auszeichnen. Durch die Annahme des Hallenbaueö mit durchlaufenden Seitenhallen können nämlich in dies m Centralgebäude

der Exposition die Gegenstände, welche darin ihren Platz sinden, viel leichler zu einem wohlgeordneten, übersichtlichen <Nesammtbilde vereint' get werden, als dies nach Anlage und Verwendung der Ausstellungsräume bei den früheren große» Ex- Positionen der Fall war; daS « efuchende Publikum wird sich leicht und schnell in diesem Riesen - Bazar orientircn lernen und im Studium und Vergleiche der Gegenstände wesentlich gefördert werden. Der Ein- wit'f, welcher gegen das Projekt der Wiener Welt ausstellung

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/01_05_1873/BTV_1873_05_01_4_object_3060195.png
Pagina 4 di 6
Data: 01.05.1873
Descrizione fisica: 6
könnte, daß mich der Herr bald abbernfen würde.' , r London, 28- April. Die ..TimeS^' bespricht die jüngste Bermählungsfeier am Wiener Hofe und hebt die dabei bekundete Anhänglichkeit des Volkes an die kaiserliche Familie hervor. DaS Journal weist darauf hin, daß Oesterreich nach harten Schicksalsschlägen nunmehr in Folge der Wohlfahrt und Macht und des Friedens im Innern mit erneutem Einflüsse nach Außen dastehe. Der Artikel schließt: Oesterreich wird durch die regierende Kaisersamilie zusammengehalten. Der Fürst

bildet gewissermaßen daS verbindende Glied der Provinzen, das daS Ganze zusammenhält und befestiget. Zum Eröffnungstage der Wiener Welt ausstellung. -s- Wien, 1. Mai. Mit dem heutigen Tage, dem Tage derEröffnung derWiener Weltausstellung, vollzieht sich ein bedeutungsvolles Ereigniß für die Geschichte Oesterreichs, wie für die Kulturgeschichte der Menschheit. Nicht Oesterreich allein feiert die sen Tag, mit ihm auch alle Staaten, die an der Vollendung des großen Werkes theilgenommen

, ein Weltpalast. Mag daS Urtheil über den praktischen und ästhetischen Werth einiger Gebäude noch so herb ausfallen, dem Ganzen wird Niemand die hohe Anerkennung versagen können, die ihm gebührt. Im mer aber ist vor Augen zu halten, daß der Erfolg der Ausstellung sich vorzüglich nach dem Programm und dessen Ausführung richten wird. Es wäre überflüssig nochmals anzuführen, welch kolossalen Fortschritt die Wiener Weltausstellung gerade in dieser Richtung bezeichnet, welch vortrefflich geord netes

und reichhaltiges Materials sie gesammelt hat. So haben wir Oesterreicher alle Ursache, den Tag festlich zu begehen, der uns die Vollendung des mühe« und sorgenvollen Werkes bedeutet, der den oft bezweifelten Erfolg desselben endlich sicherstellt. Die Wiener Weltausstellung war von ihrem An fange an auf das engste mit den Interessen des Reiches verknüpft. Sie brachte Gährung und Klä rung in viele Verhältnisse und wirkte nach allen Seiten hin auf unser staatliches und wirthschastUcheS Leben

. Die Wiener Weltausstellung ist eine Schöpfung ihrer Zeit, mit all den Schwächen und Borzügen, die dieser eigen sind. Sie ist nicht» Abgeschlossenes, nichts Fertiges, weder äußerlich, noch ihrem innern Wesen nach, aber sie ringt sich mit anerkennenS- werther Klarheit aus den fundamentalen Gegensätzen unserer Zeit einem neuen Kulturlichte entgegen, das ihr Wissenschaft und Leben leuchtend vorhält. Sie ringt noch mit der Form, wie mit dem Inhalte ihreS Daseins. Sie will eine Welt fassen

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1875/03_07_1875/SVB_1875_07_03_6_object_2496873.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1875
Descrizione fisica: 8
- und Brauntwein- küche und zwei Schweinstallungen mit einem Flächenmaße von 94?1io° Wiener Quadrat-Klaftern sammt Hofraum von 9'I,r>o Wiener Quadrat-Klaftern mit den Gränzen: an die Landstraße, an daS neue Haus, beziehungsweise denselben zugetheilten Hofraum, Leegsinteressenten - Weg und Peter Aichner. . Ausrufspreis 3200 fl. ö. W. Partie II. DaS neuerbaute Wohnhaus, bestehend angeblich aus einer Wohnimg von 4 Zimmern,- Küche, Speise und einer »veitern Wohnung öon 5 Zimmern^ Küche und Speise im I. Stocke

, und ebendasselbe im II. Stocke, einein großen Unterdachraume, wo sich mit geringem Kostenauswande zwei Quartiere anbringen lassen; zu ebener Erde ein großes Gewölbe, welches bisher als Stall benützt wurde, dann eine schöne Weinansätze sammt Keller, mit einem Flächeninhalte von 75^iyg Wiener Quadrat-Klafter nebst dabei befindlicher Holzhütte im Flächeninhalte von 7 Wiener Quadrat-Klafter, Hofraum zwischen dem alten und neuen Hause im Flächeninhalte von 23 Wiener Quadrat-Klafter ünd Hofraum unter und neben

dem Hanfe gegen die Weingüter hin im Flächeninhalte von I31^s Wiener Quadrat-Klafter, sehr geeignet zur Anlage eines Gartens, mit den Gränzen: an den Güterweg, an das alte Haus und Hofraum, Peter Aichner (Jäger) und das Tiefnalerhofs- Weingut, Partie IV. Ausrufspreis 10.000 fl. ö. W. Partie III. Eine Weinleite ober Tiefnal, Cat.-Nr. 327, Parz.- Nr. 328, von 14^2 neuen oder 13^ alten Grabern, rcfp. 2153^ Wiener Quadrat-Klafter haltend; gränzend: an die k. k. Aerarialstraße nach Brixen, Magdalener Wasser

graben, Franz Bauer, Joses Außerstorfer und Baron v. Giovanelli. . Ansmfspreis 74 fl. pr. alten Graber 1000 fl. Partie IV.. ' Ein Weingut mit Obstbäumen unterhalb dem neuen Hause bis zum Eisenbahndamm in der obern Eisackleege, Parz.-Nr. 357 ex Cat.-Nr. 532, 575 und 537 von 5^, neuen oder 5^ alten Grabern, resp. 866^ Wiener Quadrat-Klafter haltend, gränzend: 1. Leegsweg, 2. Eisen- bHndamm, 3. Peter Aichner und' 4.' an das neue Tief- nalerhaus resp. Hofraum bor dem Hause. Ausrufspreis 335 fl. pr. alten

Graber --- 1800 fl. Partie V. . . Ein Weingut mit vielen Öbstbaümen besetzt nebst zwei Baumschulen in der obern EisaÄ-Vozner-Leege ex Cat.-Nr. 513 Parz.Mp. 357/von Hl«.neuen oder 7^ alten Grabern, resp. 1249'^ Wiener Quadrat-Klafter haltend; grenzend: 1. Leegsweg, 2. Eisenbahndamm, 3. Peter Aichner, 4. Josef Mumelter. ' Ausrufspreis 425 fl. pr. alten Graber, , macht zu sammen 3300 fl. ^ Partie VI. ^ Ws Cat.-Nr. 7Y5 der Demeinde 12 Äalgreieu, ein mit vielen Öbstbäumen belegtes Wiesfeld am Grützen

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/22_03_1872/BTV_1872_03_22_3_object_3057896.png
Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1872
Descrizione fisica: 8
l ZMS -S»d-.Iahre 1870, nämlich 63670 Wiener Ztr. im Geld. 'werthe von 455.000 fl. Die Fabrikation kon» servirter Früchte und Gemüse in Bozen (Ninaler Sohne) weist einen großen Fortschritt nach; die Erzeugung betrug im Jahre 1867 900 Ztr.. Im Jahre 18L8 13.500 Ztr. mit den bezüglichen Geld- werthen von 60.000 und 90.000 fl. Sehr ver dienstlich und einzig in s.iner Art ist der NackweiS über die forstwirthschaftliche Produktion im Jahre 1370 (nach ÄericbtSbezirken), wie wir ihn ^ ähnlich

' von Sensen, Sicheln. Strohmessern. Schaufeln und . Arbeitszeug und produzirle ini Jahrr 1869 76,500 2.3^!Stüi5e im Werthe von L0,600 fl Die Hol;schni- b' ^ tzerei in Gröden erzeugt jährlich über 7500 Wiener 6 Zentner Waaren im Werthe von mehr als 200.000 fl. Zum ersten Male hat die Handels- und Gewerbe- 5 5 kammer in Rovereto einen sorgfältig bearbeiteten I ^^umfassenderen Bericht erscheinen lassen. Das Haupt- inteiesse nimmt der Nachweis über die Seiden zucht in Anspruch. Die Galletten» oder KokonSärnte

im Jahre 1870 betrug in Wälschtirol 2,267,5l0 Wiener Pfund; es bestehen dort 98 Filanden (Seidenziehe- reien), darunter 19 mechanische und 37 Filatorien (Seidendrehereien.) Die Filanden beschäftigen :n der ^durchschnittlichen Dauer von 70 Tagen 7620 Weider ^und 600 Männer, zusammen 8220 Personen nnt gz-Ileinem durchschnittlichen Taglohn von 40 kr. für die 6.53 Weiber und von 70 kr. für die Männer. Verspon- I ^ nen wurden ungefähr 184,500 Wiener Psuud Seide 7 s^i'it einem Gcldwerthe von 3,022,830

fl., außerdem 8.23,noch 60,000 Wiener Pfund Strusa im Werthe von S4<>!l80,000 fl. und 18.000 Wiener Psnnd Doppelge» spinnst im Werthe von 100.000 fl. Die Filatorien ^»beschäftigen ungefähr 1400 Personen mit einem 10 2<i durchschnittlichen Taglohn von 67 kr. Verarbeitet ^wurden 77 gZ0 Wiener Pfund Organzino, 17,000 1. x. ^zgixner Pfund Trama und 2500. Wiener Pfund ''^..Euciri. Im Handelswege wurden im Jahre 1870 Auslande (Lonibardo-Venetien) bei 200,<!00 Zfund Rohseide im Geldwerthe

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/07_05_1873/BZZ_1873_05_07_3_object_451241.png
Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1873
Descrizione fisica: 4
nicht anerkennen. Vom Wiener Weltausstellungsplatz. Die Restaurationen im AuSstellungSpark, die zur Erholung einladen, tragen die Farben aller Nationen und prangen mit Firmen, die seit Langem sich eines guten Rufes erfreuen. Guten Muthes tritt man also in eine dieser Restaurationen — verbittert mit dem Schicksal verläßt man dieselbe. Alle die Schauer geschichten, die schon vor einem Jahr erzählt wurden, und die in Folge der Fremden-Invasion eine förmliche HungerSnoth in Aussicht stellten, scheinen eingetroffen

, denn sie waren dürr, wie mit trockenem Häcksel gefallt, kosteten 25 kr., das Bier 20, Summa 47 kr.' „Pr.' Die Wiener Bäckerei, an der Grenze des AuSst elluugS- raumeS gegen den Wurstelprater zwischen dem Industrie- Palast und der Maschinenhalle zu gelegen, wird voraus sichtlich einer der angenehmsten und gemüthlichsten Erholungs- und ErsrischungSorte in der Ausstellung sein und namentlich auf die Fremden seine Anziehung» kraft ausüben. Zunächst muß man nicht gleich ein ganzes Kapital ia die Hand nehmen

, um dort etwas zu genießen, sondern bekommt alle Produkte der alt- berühmten Wiener Backkunst vom Hausbrod an bis zum feinen BiSquit und Maadelgebäck noch um den landesüblich gewesenen Bor-AusstellungSpreis, der leider in ganz Wien fast für alle Artikel schon zur Mythe geworden. Es ist dies namentlich für die Fünfzigkrenzer-Tage von Wichtigkeit, an denen die Arbeiter und Gewerbsleute die Ausstellung besuchen werden, damit sich dieselben doch auch für mäßiges Geld ein Stärkungsmittel kaufen können. Die Wiener Bäcker

, die sich zu dieser Collektiv-AuSstellung ihrer Produkte verbunden haben, geben durch ihre Preise allen Wiener Geschäftsleuten ei« nachahmungswerthes Beispiel, das übrigens wahrscheinlich bald noth- gedrungen befolgt werden dürste. In der großen, eleganten Berkaufshalle der Bäckerei stehen hinter dem langen, appetitlich mit frischduftenden Gebäck besetzten l bis zwölf junge Wienerinnen, alle in Sleicher Toilette, nett und einfach, und bedienen die Gäste. Das Gebäck wird täglich Morgen» auf dem Ausstellungsplatz

, die durch einen höchst sinnreichen Apparat jede GewichtSmenge Teig in beliebig viele, ganz gleich schwere Teigstückchen zertheilt und die Zahl derselben koiurolirt. Zur Erzeugung des Backwerks wird aus schließlich Wiener Mehl verwendet. Der Zweiguldeu-Tag. Der Morgen war betrübend, der Mittag trostlos, der Nachmittag entsetzlich. Die Hallen deS Palastes, in welchen tagüber noch mehr gehämmert und ge zimmert wurde, als seit einem ganzen Jahre zusam mengenommen, und in welchen erst jetzt die wahren Kisten'Ungethüme

21