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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.06.1918
Descrizione fisica: 8
es seinen Lesern die enttäuschende Mitteilung machen, daß zufolge eines neuerlichen Telegrammes der Statthalte- rei Innsbruck die verfügten Einschränkungen nicht aufgehoben werden, so daß sie also in der ursprünglich angedeuteten Ausdehnung voll in Kraft bleiben. Es sei dies, schreibt das Blatt, für die Wiener Sommergäste eine um so bit - te-ere Enttäuschung, als viele Familien im Be reiche der Landeshauptstadt Tirols bereits Wohnungen gemietet hatten und diese Mietver träge durch die Entscheidung

der Statthaltern nunmehr hinfällig geworden sind. — Hiezu be merkt dei „Reichspost': ..Die bittere Enttäu schung ist vorwiegend unter den Gästen von „Jgeles' (Jgls bei Innsbruck) daheim. Die übrigen Wiener verstehen es vollkommen, daß auch die aus allerkürzeste Ration gesetzten Tiro ler sich das saure Leben nicht noch durch die Hamsterei kriegsschmarotzender Geldprotzen er schweren lassen wollen. Wir Wiener spüren es ja am eigenen Leibe, wie die Anwesenheit, das Leben m-d Treiben dieser Leute

Offizier wollte mit seinem Säbel den Metzger niederschlagen,' Wachleute verhinderten aber rasch und geschickt ein Blutvergießen. Der telephonisch gerufene Jnspektionsosfizier machte dann der Affäre ein Ende, der Offizier erhielt seinen Säbel zurück, die Kontoristin aber wurde vorläufig wegen Verdachts der Geschlechtskrankheit und der Ge - werb? Unzucht in polizeilichem Gewahrsam be - halten. Tagesneuigkeiten. * Eine Akademie für technische Forschung in Wien. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht

. I» der letzten Sitzung des Wiener Gemeinderates erörterte Gemeinderat Welcher die Woh nungsnot in Wien und sührte das Charakteri stikum an, daß, als vor einigen Tagen ein In serat über den Verkauf einer Villa im 18. Be zirk in einer Wiener Zeitung erschien, ganze Reihen von Käufern vor dem Hause zu sehen waren. Jeder einzelne hatte bereits das Geld mitgebracht, und die erste Frage war stets- Waini ist die Villa zu beziehen? Erst in zwei ter Linie wurde um den Kaufpreis, gsfragt. * Die Glocke im Äaisergarten

. Vom Preß büro des Kriegsministeriums geht uns sol- geende Mitteilung zu: Mehrere Zeitungen brachten kürzlich die Nachricht, daß im Wiener Vergnügungsetablissement „Kaisergarten' eine Tiroler Kirchenglocke der befremdenden Be stimmung dient, die Sperrstunde anzuzeigen. Man wunderte sich allgemein, daß diese zwei fellos für Heereszwecke requirierte Glocke dies? profane Bestimmung erhielt. Sofort eingelei tete Erhebungen, haben ergeben, daß dich Glocke seinerzeit für die Kriegsausstellung im Jahre 1916

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1924
Descrizione fisica: 8
sie bereits im Jahre 1923 infolge des^von ihr ausgeübten un geheuren Steuerdruckes einen Ileberschuß von 637 Milliarden erzielt hatte, die stillen Reserven, die sie aufsammelt, nicht gerechnet. — Während also der Staat noch einen verzweifelten Kampf mit dem De fizit kämpft, und mit den Beamten um jeden Heller feilschen muß, ist die sozialdemokratische Wiener Ge meindeverwaltung in der Lage, ihren Bediensteten fortgesetzt neue Zuwendungen aus Staatsmitteln zu.machen, mit. Staatsgeldern also gegen den Staat

sächlich auszuüben; setzt sich doch die Wiener sozial demokratische Gemeindeverwaltung täglich über Be stimmungen der Bundesgesetzgebung hinweg, ohne daß die Bundesregierung einzugreifen vermag, und sie würde es um so weniger imstande sein, wenn ihr die politische Verwaltung gänzlich aus der Hand genommen würde. Die Hypertrophie an „Demokra- ' tie' und Parlamentarismus würden noch zunehmen, .bis schließlich das stärkste Land, Wien, die Herr schaft über die anderen an sich reißen, oder aber der Bund

zerfallen würde. Der sozialdemokratischen Parteileitung handelt es sich darum, die Machtvollkommenheit des von ihr beherrschten Wiener Gemen.derates ':i jeinc^ Ciaen- schaft als „Wiener Landtag' zu erweitern und da durch die Position zu stärken, von der aus sie auch als Minderheit im Nationalrate den ganzen Bund beherrschen kann, ohne die Lasten und die Verant wortung einer Regierungspartei zu tragen. — Vor läufig spielt sie in der Frage der Finanzreform die spröde Schöne und bekundet, keinerlei

Interesse für die Angelegenheit, da sie. damit rechnet, daß vielleicht die anderen Länder sie zur Reife bringen werden. Und doch brennt in Wirklichkeit die soziäldeinokra-^ tische Partei darauf, weil sie den Tag nicht erwarten kann, an dem/daA Geschäft perfekt wird, Und die Wiener sozialdemokratische Gemeindeverwaltung gegen die Uebernahme einer Jahreslast von kaum ,300 Milliarden, die sie dann durch einen Federstrich auf die nichtsozialdemokratischen Steuerträger ab wälzen würde, die Wiener Polizei

in die Hand bekommt. Anläßlich des letzten Wiener Metallarbeiter streiks reichte die Autorität der Regierung nicht mehr so weit, um zu verhindern, daß die Bediensteten der Stadt Wien die Lichtzuleitungen in die innere Stadt sperrten und dabei auch die Ministerialgebäude ab schalteten; danach kann man sich leicht die Rolle vor stellen, die eine nichtsozialdemokratische Regierung in Wien spielen würde, wenn die Polizei in der Hand der sozialdemokratischen Partei sein würde, der Handhabung des Vereins

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 10
von Alt ist, wie schon in Kürze berichtet worden ist, am letzten Sonntag in Wien im 93. Lebensjahre gestorben. Bis in die allerletzte Zeit hinein war er mit Jünglingseiser schaffend tätig gewesen. 75 Jahre hat er seiner Kunst mit unermüdeter Begeisterung gewidmet. Er ist stets ein echter Wiener Künstler gewesen und wurzelte sest in den guten Traditim-en der Alt-Wiener Schule, die er zur malerischen Freiheit ausbildete. Führten ihn auch weite Reisen in die Ferne und brachte er auch bewundernswerte

Blätter aus der Krim, aus Italien, aus Deutsch land nnd aus unseren Alpen heim, sein Bestes wurzelt doch fest im Wiener Heimatsgrunde, und sei» Aller bestes sind seine Darstellungen des Wiener Stephans- tnrmes, de» er in allen Luftstimmungen und Lnst- wandlungen mit einer Liebe und Treue ohnegleichen konterfeit hat. Jakob Alr, ein gebürtiger Frankfurter, war der Lehrer seiner beioen Söhne Rudolf und Franz ge wesen. Er gewöhnte Rudolf an Genauigkeit und Pünktlichkeit der Zeichnnng

Kunst und Wissenschaft, den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse, war k. k. Professor, Ehrenmitglied der Wiener Akademie und der Wiener Knnstlergenossenschaft uud Ehrenpräsident der ,Rezession'. Im Jahre 1374 erhielt 'Alt von der österreichischen Regierung den Auftrag, die bedeuteudsten Baildenk- male des Kaiserstaates iu Aquarell zu maleu. Für seine „Ansicht von TauferS' erhielt er 1877 die Karl Ludwig-Medaille und sür seine Gesamtwerk« 1875 den Reichelprei S Zwei Ölbilder, ..Ansicht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 34 di 40
Data: 02.06.1912
Descrizione fisica: 40
- Packungen! der Wiener Drogenfirma nicht geöffnet wurden. Prag, 1. Juni.. Der Besitzer der Adams-Apotheke, Ma gister Kahous, erklärte neuerlich, daß er das Präparat von der Wiener Drogenfirma Pezold t H Süß, vormals Fritz, bezogen habe. Er habe von der genannten Firma nur schwefelsaures Barium bestellt und die eingelangte Sendung ohne Manipulation seinerseits dem Diener des Dozenten Dr. FvanA ausgefolgt- MhlensaureS Barium führe er überhaupt n i ch t, weil es kein Utedikament sei. Wie«, 1. Ktni

^ Die Prager Behörde hatte sich an die Wiener Sicherheitsbehörde mit dem^Ersuchen um Nachfor schungen gewendet, ob nicht vielleicht bei der genannten Wie ner Krma eine Verwechselung des Medikamentes erfolgt sei. Die Wiener Mcherheitsbchörde gab die Aus kunft, daß die Firma Pezoldt A Süß erkläre, daß sie an die betreffende Prower Apotheke Präparate für Röntgenunter suchungen. überhaup. t nicht abges e n d e t habe- Dem gegenMer st e l l t e der Prager. Stadtphysikns Dr. Janotadurch Einsichtnahme

in die Bücher der Adamschen Apotheke fe st, daß am 22. V.M. von der genannten Apotheke bei der Wiener Dvoguenfirma Pezold tLSüß das frag liche WÄparat bestellt wurde, so daß es sich.bei der Mit teilung der Wiener Firma doch um ein allerdings noch nicht aufgeklärtes Mißverständnis handeln dürfte, , ' PrH,, Jum« - Mestern^ nachmittags nahm der Gerichts arzt Professor Slavik die O b d u k t i o n der Leiche der Frau Wußner vor und konstatierte, daß der Tod durch pe riphere Uervenlähmung infolge Vergif

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.03.1922
Descrizione fisica: 12
. Rümmer 58 Samstag-Sonntag, den 11. und 12. März 1922 5. Zahrgang Die Umbildung der österreichischen Regierung. In den letzten Tagen brachten Wiener Blätter und Kor- ch« eien oder, wie auch geschrieben wurde, als ergebnislos abge- irochen werden mußten. Um die Regierungskrise zu beheben, eien daber^Neuwahlen notwendig. *'!<5 Diese Meldungen sind weit überholt,' sie wären so etwa um die Mitte der Vorwoche richtig gewesen, denn damals waren noch nicht alle Fragen, die mit einer parlamentarischen Zusam

sein Beglaubigungsschreiben überreichen. Geldstücke. Ein Wiener Theaterbericht. JH meine mit Geldstücken nicht Münzen (die es in Oester- Bls vor kurzem spielte reich län man Revolutionss Theatern mit Vorliebe , . , ....... patriotische Krlegsstücke, noch früher Gott weiß was..., jetzt dominiert das — GelostüH. Im Wiener Raimund-Theater fand die Uraufführung des Dreiakters „Ich!' von Ernst Lothar statt, eines Werkes von teils erschreckender, teils ansprechender Naivität. Ein junges t, denn der Vater des Mädchens steht Liebespaar

, wienerisch, schwäbisch und jüdisch. Ueberdies wage ich Festf ' ' ‘ die Feststellung, daß diese Rolle mehr Grazie erfordert hätte. An der Neuen Wiener Bühne erlebte das dritte Geldstück seine Uraufführung: Das Lustspiel „General Goldschein' von Armin Friedmann und Gustav Beer ragt als treffliche Zeit satire weit über den Durchschnitt der Unterhaltungsliterotnr hinaus. Das Stück spielt in der Gegenwart in Wiener Bank kreisen. Ein englischer Geidmann, der heimlich in Wien ein- trifft, revolutioniert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 08.10.1902
Descrizione fisica: 10
(Komitat Zolyom) nach den im RelchSrate vertreleneu Königreichen und Ländern. Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Schweinen aus.den Stuhlgerichtsbezirken Nagymarton, Sopron (Ky.mitat Sopron). Beezterczebanya, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Zolyom), gerich tete Verbot aufgehoben. .Dies wird im Nachhange zu den hierortigen Kund machungen vom 17. und 25. September 1902, ZZ^. 38.934 und 40.208 („Wiener Zeitung' von den glxjchsn Togen Nr. 214 und 221), zur allgemeinen Kenntnis

preis für geschlachtete Schweine aller Qualitäien in der Landeshauptstadt Innsbruck im Monate September 1902 1 T 16 ir per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tircl und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung dienen wird für die im Monate Oktober 1902 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltungsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, 1. Oktober 1902. K. K. Stntthalterei für Tirol mW Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. ^ur inneren La»e. In den Wiener

Monlag! Blättern wird die Frage des österreichisch.ungarischen Ausgleiches mehrfach er örtert. Hiebe! wird auch die parlamentarische Be handlung der zu gewärtigenden AuSgleichSvorlagen besprochen. Dem „Neuen Wiener Tagblatt' erscheint l.ie Möglichkeit widernatürlich, daß deip Ausgleiche neue Bedenken und Einwendungen erwachsen sollten. Die zur Vereinbarung uud zum Abschlüsse des AuS- gleichSoperateS drängenden ökonomischen Gründe seien keine isolierten, speziellen Interessen, der Zusammen halt

Regierung zu ermöglichen, Un garn gegenüber fest zu bleiben. Willige Ungarn nicht ein, die Zolleinnahmen nach den tätsächlichen Eingän gen und der Beitragsquote festzusetzen, das Bank- erträgniS aufzuteilen und dauernde wirtschaftliche Ver hältnisse zu schaffen, dann wäre die wirtschaftliche Trennung und die Personalunion wohl nur das klei nere Uebel. Dir „Wiener Neuesten Nachrichten' betonen, Oester reich könne in der Ausgleichsfrage nicht nachgeben. Nicht bloß weil es sachlich im Recht

rischen Regierung leine öffentliche Meinung hinter sich habe. Es sei, vom politischen Standpunkte aüs be trachtet, ein Fehler gewesen, da« Versprechen der Diskretion zu geben. Damit habe Dr. von KoerbeV ans die Unterstützung der Oeffentlichkeit verzichtet. Ans Stadt und Land. Innsbruck, 8. Okt. 5*» Seine k. u k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen Hai sich gestern mit dem Wiener Schnellzuge nach seinem Schloß Werfen begeben. Ehrrn.me.da.ille. Der Herr k. k.,Statthal ter hat dem S.>kristqn der Kurptialkirche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1887
Descrizione fisica: 6
als ein huldvoller Förderer der Wissen schaften und Künste erwiesen, hat durch seine neueste Entschließung den Künstlern und Gelehrten abermals ein Zeichen seines großen Wohlwollens gegeben. Die „Wiener Abendpost' erläutert die Bedeutung des von Sr. Mäjestät dem Kaiser gegründeten „Ehrenzeichens für Kunst und Industrie' in einem Artikel, aus dem wir folgende Bemerkungen reprodu cieren: „Das Ehrenzeichen für Kunst und Wissen schaft soll an die Stelle der bisherigen „goldenen Medaille pro litteris sd ardikus

in Budapest Professor Julius Benczur, dem vormaligen Präsidenten der statistischen Central Commission Karl Freiherrn Czörnig v. Czernhausen, dem Secretär der ungarischen Akademie der Wissenschaften Dr. Wilhelm Fraknoi, dem emeritierten Wiener Univer sitäts-Professor Hofrathe Dr. Josef Hyrtl, dem Di rector des ungarischen landesstatistischen Bureaus Karl Keleti, dem Minister a. D. Alfred Freiherrn v. Kremer, dem Maler Jan Matejko, dem emeritierten Wiener Universitäts-Professor Hosrathe Dr. Frauz Ritter

v. Miklosich, dem Maler Michael Munkacsy, dem Budapester Universitäts-Professor Dr. Franz Salamon, dem Wiener Universitäts-Professor Hof rathe Dr. Theodor Ritter v. Sickel, dem emeritierten Wiener Universitäts-Professor Dr. Lorenz Ritter v. Stein und dem Präsidenten des Reichsgerichtes Minister a. D. Dr. Josef Unger. Das am 20. ds. ausgegebene 33. Stück des Reichsgesetzblattes enthält die Ministerial- Verordnungen über das in Gemäßheit des Ueberein- kommens zwischen dem Ministerium der im Reichs rathe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1923
Descrizione fisica: 8
u. Verwaltung: Bozen, Waltherplatz 16. Telephon Nr. 180. Ausgabe täglich 2 Uhr nachmittags. Einzelnummer 25'Cent. Nr. 83 Donnerstag, den IS. Aprtt 19S3 31. Jahrg. Die Frage des ermUigten Weiuzoves und des Südtiroler Kontingentes. Italien wünschte Herabsetzung des Zolles auf 3V Goldkronen für über 13prozentige Weine und ein Kontingent von 70.000 Hektoliter. Die Wiener „Neue Wein-Zeitung' schreibt in ihrer Ausgabe vom 11. April: Ueber die Ermäßigung des Weinzolles gele gentlich der Unterhandlungen in Rom

vor sich geht. Entgegen dieser römischen Darstellung be sagen unsere Wiener Informationen, die bei offiziellen Stellen eingeholt wurden, daß die/ mitgeteilten Ziffern tatsächlich stimmen. Sie beinhalten jedoch nicht irgendwelche bereits getr off fe n e n A b machu n g e n, sondern stellen bloß die italienifchen Wünsche und Forderungen dar. An Wiener offiziellen Stellen ist von einer in die sem Sinne getroffenen Abmachung vorderhand nichts bekannt, und österreichischerseits sind demnach diese Konzessionen

lOprozentigen Weines entsprechen ! würde. ' Die „N. W.-Zeitg.' hat in ihrer gestrigen Nummer zu dem Gegenstand noch einen zweiten Artikel. Zu der von den „Bozner Nachr.' neu lich besprochenen Bewegung in Wiener Wein- großhändlerkreifen zugunsten einer Bevor zugung hochgrädiger Verschnittweine im neuen Handelsvertrag schreibt sie: j Der österreichische Weinhandel habe in sei ner Gesamtheit, und ohne Rücksicht auf seine alten Jnteressements in Ungarn, nicht den ge ringsten Grund, gegen eine Ermäßigung

der Weinzölle überhaupt Stellung zu nehmen. Die Ermäßigung des österreichischen Weinzolles soll nach Auffassung des österreichischen Weinhan dels ausschließlich aus dem Gesichtspunkte der fiskalischen Notwendigkeit und des Schutzes der inländischen Produktion vorsich gehen. Daraus ersehe man aber, daß in der Frage einer übermäßigen Reduktion des österreichischen Weinzolles von den Inter essentengruppen bloß die österreichische Wein- p roduktion interessiert ist. Alles, was von einer Propaganda Wiener

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.07.1926
Descrizione fisica: 6
.und so manches Auto wurde von Ren ten statt Benzin betrieben. Usb^r Nacht änderte M die Situation, die Wied-erguàachuingskom- mission verlangte die Einberufung der T'Iitres, ihre Deponierung bei staatlichen Stellen, die Regierung mußte die Wünsche der Kommission natürlich befriedigen und das Resultat bestand in einem Rententrach var excellenze, in àem „schmarzey Mittwoch' der Wiener Börse. Wie der -rqehden einige.Chauffeure -Abgebaut werden, einlige Scheidungen eiingereichit-, einige Selbst morde, Konkurse

und Insolvenzen verzeichnet -- die Renten haben sich wie -g-randes eocottes ge bärdet; teuer bezahlt, sind sie in Ihrer Untreue -am treuesten. Dies ist «lfo die momentane Situation eines Staates, in dessen Gauen die Arbeitslosigkeit nach dem letzten Aus-wsife wieder angewachsen ist, dessen Ernte bedroht erscheint durch das brià Programm der Wiener Radiogesellschaft —- in unzähligen Versammlungen verlangten unsere Bauern die DemMer-ung des Wiener Großsen ders, da nach ihrer Meinung die Radiomellen Regenwellen

» Gesellschaften, die die Blätter heute besitzen, su chen natürlich erst recht nach àrem Abnehmer der täglichen Last. Es sind also wieder einmal Wiener Zeitungen,, die auch anständig genwchk -wM>-en Gönnen, wn ebne gewisse Summe Geldes zu habvn, die mehr ungewiß als sicher ist, um die Lappalie von bei einer Million Goldkronen. --Hailiptsache bleibt, daß evn Budapefter Pariser geworden ist, daß er an der Seine seine.Erzie hung vollenden, «in der Rue ds paradies leben wird, da man ihm noch durch sünf Jahre

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 01.09.1899
Descrizione fisica: 14
noch wacker aus, überall, wo sie nicht zu sehr dem Sonnenbrand ausgesetzt sind. IDieKohl« wirdthiurer.Z Der Kohlen- mongel, welcher sich in mehreren Industriestaaten, nomentlich in Deutschland (Rheingegend) fühlbar macht, Hot den oberschlesischen Gruben in letzterer Zeit wie derholt Anlaß g«g«b«n, di« Kohlinprtis« zu irhöhen. In Folge dessen haben die Wiener Großhändler eine Preissteigerung bei Kohle ab 1. September d. I. be schlossen. Sie wird je nach der Qualität der Waare « bis 10 tr. per Meterzentnir

. Auch der .Lo» von Rom'-Bewegung dürste durch diese Schützenhilfe der Klerikalen und ihrer die antideutsche Gesinnung bei solchen Gelegenheiten voll hervorkehrenden Organen nur Vorschub geleistet werden! Nicht »gegen Oesterreich' al» solches war der Kampf des Blattr» gerichtet, wie die .N. T. St.' wieder einmal lüge», sondern einzig und allein gegen di« derzeit herrschende slavisch klerlkal-keudalt Reglerungs wirthschaft. Die amtliche .Wiener Zeitung', wtlche die Entziehung dtS österreichischen Postdtbit

» d»r »M. N. N' verkündet, enthält sich jeder näheren Angabe der Gründe dieser Maßregelung und auch andere Wiener Blätter wissen nichts darüber zu vermelden. lPostverspätung.Z Die gestern nachmittags 3 Uhr hier fällig gewesene Wiener Abendpost langte aus bisher unbestimmten Gründen erst mit dem letzten Zug hier ein. Wie wir vor Schluß de» Blattes er fahren, ist der gestrige Wien-Tiroler Schnellzug auf der Streck« Marburg-Villach in Folg« der Streisung an «inen andern Zug entgleist, woraus di« Ver spätung resultierle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 12.04.1896
Descrizione fisica: 10
don Schweinen ans seuchenfreien Bezirken in Galizien gegen Beobachtung der Bestimmungen über den Viehverkehr nach den Städten Innsbruck, Bozen und Bregenz gestattet wlrd. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß diese Kundmachung sofort in Wirksamkeit tritt Übertretungen derselben nach dem Gesetze vom 24. Mai 1882, R .-G.-Bl. Nr. 51, geahndet werden. Rundschau. i Bozen, 11. April. Oesterreich-Ungarn. Gegen dix Wiener Jubiläums ausstellung 1898. In der Versammlung

des Wiener Kunst gewerbevereins, welche unter dem Vorsitze des Vizepräsidenten a»s. Rath Gstettner abgehalten wurde, gelangte die Frage der etheiligung des Vereines an der Wiener Ausstellung 1898 zur Erörterung. Schriftführer Dr. Leifching erstattete Bericht u er die mit dem Gewerbevereine bisher gepflogenen Unter handlungen. Es gelangten sodann drei Zuschriften der Herren aron Leitenberger, des Herrenhausmitgliedes v. Lobmeyr und es Hofjuweliers Köchert, .die ihr Fernbleiben von der.Ver sammlung

entschuldigten, zur Verlesung. Baron Leitenberger erklärt sich als entschiedener Gegner der Wiener Ausstellung.' Die sorcirte Jnscenirung derselben erscheine ihm Angesichts der Pariser Ausstellung, die jedem Patrioten die Betheiligung zur Pflicht macht, als gewagt und total verfehlt: Herrenhausmit glied Lobmeyr findet es gleichfalls für geböten, daß die Kunst» gewerbetreibenden in so imposanter Weise als möglich in Paris vertreten seien. Die 1898er Ausstellung sei verfrüht, denn sie bedeute

nur eine Zersplitterung der Kräfte, sie wäre nach der^ Pariser am Platze gewesen. Hofjuwelier Köchert äußerte sich im selben Sinne. In der Debatte erklärte Glasfabrikant Reich,- den Standpunkt der Herren Lobmeyr und Leitenberger zu theilen, ^ während die Herren Bildhauer Waschmann, Blazmcic, Denk, Kunsttischler Eder und Director Lieb für die Beschickung der Wiener Ausstellung Seitens des Kunstgewerbes plaidirten. Das Präsidium wurde schließlich ermächtigt, behufs Klärung der Angelegenheit einen Fragebogen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden müssen. Jetzt bemerken die Franzosen, wie wenig Aussicht sie haben, das zu erhalten, was man ihnen schuldig ist. Die Franzosen täuschen sich nicht darüber, daß Deutschland den festen Wil len hat, ihnen nicht zu zahlen. Außerdem bildet Deutschland nicht nur eine Drohung für Fr<mk-> reich, sondern auch für Italien, denn Tirol ist nur ein geographischer Begriff.. So ist Frankreich nicht nur unzufrieden, sondern auch berechtigterweise beunruhigt. In wenigen Tagen wird die öffentliche Meinung Wiener

zum Tummelplatz ihrer Geschäft^rak- tiken gemacht hatten, und nun von ihrem ausge sogenen Opfer abgelassen haben, um sich auf eine ueue Beute zu stürzen. Die Wiener Blätter äußern Nch denn auch mit größter Entrüstung über dieses Gesindel, das jetzt den guten Namen Wiens schän- At. „Es ist dasselbe Gesindel' — so schreibt ein ^ener Blatt — „das die Kaffeehäuser am Wiener MoLtenring noch vor einem halben Jahre bevöl- hat, derselbe Abschaum der Menschheit, der in Fälscherwerkstätten und bei allen Schachergelegen

in — Wien selbst besorgt. In Wiener Kaffeehäusern sind vollständige Börsen eingerichtet für Häuserverkäufe in Teutschland. Ter Handel liegt selbstverständlich fast ausschließlich in den Hän den hier seinerzeit aus dem Osten eingewanderter Elemente. In mehr als einem Kaffeehaus der In neren Stadt sind ab drei Uhr nachmittags Berliner Häuser zu kaufen in jeder Preislage, von der Fried richstraße bis zum Kuriürstendamm, vom Zentrum bis zu den äußersten Vororten. Ungezählte Photo graphien käuflicher

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 20
Data: 31.03.1904
Descrizione fisica: 20
auch einen Privatörief des Papstes und überdies ein drittes.Schreiben, einen Brief des Kardinal Staatssekretärs Merry del Val, überreicht. Der Kaiser habe dem Nuutius gegenüber seiner Genugthuung darüber Ausdruck gegeben, .daß der Papst die.der österreichisch-ungarischen Regierung so ilenehn^e Persönlichteit Belmoiltesan den Wiener Hof ent sendete. ... . ^^ ' Von dclir neuen Nuntills lvird gerühmt, daß er die vor- uchmsten Formen mit nicht gewöhnlicher Energie vereinige, wie denn auch schon die äußere Erscheinung

. Als Nuntius Pigna telli di Belmonte in diesem März nach mehr als vierjährigem Wirken von seinem Brüsseler Posteil schied, glaubte er die Ge nugthuung mitnehmen zu können, die Zahl der in offener Agitation stehenden Priester auf ein Minimum beschränkt zu sehen. Der neue Wiener Nuntills hatte sich des besonderen Ver trauens Leos des Dreizehnten erfreut, der dem rms der nea politanischen Aristokratie hervorgegangenen Kirchenfürsten einmal den Auftrag gab, seinen Einfluß in Neapel dahin gel- , tcnd

uiiterhielt, der all der Spitze der gegen die Mißwirtschaft in der StadtveNraltung voll Neapel gerichteten parlamentari schen Enquete stand. Auf den neuen Posten in Wien bringt der Nnntins man cherlei Erfahrungen mit. Er ist jünger als seine beiden Vor gänger Agliardi und Taliani waren, als sie in die Wiener Nnntüünr einzogen. Der Papst hat dem neuen Nuntius nnr sehr generelle Weisungen niitgegeben und die Details der Me thode seiner Amtsführung durchaus seinem individuellen Er messen überlassen

. Weder sür das ErzbisthlMl noch für das Bisthum ist bereits eine bestimmte Persönlichkeit designirt. Die Ernennung zumal des Bischofs von Briren liegt noch in weiter Ferne, da vorläufig noch die Gutachten aller dem Erzbifchof von Salzbnrg (dessen Snffragan der Bischof von Briren ist unterstehenden Bischöfe seitens des Statthalters von Tirol und hierauf das Gutachten der öster reichischen Regiernng seitens der Wiener Nuntiatnr eingeholt werden müssen. So wenig nun die Gutachten der Bischöfe

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1923
Descrizione fisica: 4
S,ts» ? .Mrrankr Mittwoch, den 14. Mörz 19zz Verpachtung der österreichischen Bundesbahnen? Wien, 14. März. Das „Neue Wiener. Tag blatt' bringt die Meldung, daß eine amerikam- sche Finanzko-mmission, bei der sich auch die in ternationale Schlcrfrvayengesellschaft Bullmann bejfindet, der österreichischen Regierung ein An gebot aus Pachtung der Bundesbahnen ge macht hat. Interessantes an» aller Welt. Schlafkrankheit in Neuyork. Aus London wird gemeldet: Wie aus Neuyork berichtet

des wirtischaftlichen und kulturellen Niederganges wenden, wenn sich nicht alle Teile des deutschen Volkes zu ihrer Stützung bereit fänden.' Ein pazifistisches Schulbuch. Aus der Wiener Halbmonatsschrift „Die Wage' fischen wir fol gende Glosse heraus: „Das pazifistische Car negie-Institut in Amerika hat ein interessantes Büchlein, verfaßt von David Eugen Smith, herausgegeben. SM Titel lautet: „Aufgaben über den Krieg für den Rechenunterricht. Auf regungen für Herausgebe? von Schulbüchern und für den Schulgebrauch

'. 2. Schubert: Impromptu. 3. Puccini: Fantasie aus der Oper „Qw Boheme'. 4. Suppe: Ouvertüre zur Oper „Pique Dame'. 5. La- combe: ,/Frühlingsständchen'. 6. Lehar: Melo dien aus der Operette „Der Rastelbinder'. 7. Strauß: -„Wiener Blut', Walger. Das neue Geläute. Die Kollaudievungsko m- mission, bestehend aus den Herren Karl! Koch. Ehordireiktor in Bozen, Emil Hornof vom Stadt- pfarrchov in Meran, Josef Kirchmair und Eli gius Perathoner, Oberpostkontrollor in Mevan, haben folgenden Kollaudierungsbefund

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 8
Dienstag, dm 12. Axril 1921. SflWtwf«Lewde«z«Itang^. 6 *H« 8 Palast-Hokrl Meran. ISglich Flv« o'clock tea u. Souper» dansant, Tanzvorsührungen durch das Tanzensemble der bekannten Wiener JanZchule Willy von Etmayer-Vestenbrugg. 8405 Theater, Kunst u. Literatur. „Zuschl kanzl', Operette In drei Akten von Leopold Jacobson und Robert Bodansky. Musik von Ralph Benatzky. Spielleitung Friedrich Kerber, Musikleitung Kapellmeister'August Pcpöck. Erstuussübrnng am Bozner Stadttheater am 9. April

ausgenommen. Um die Mltternnchtsstunde verließen dt« Zuhörer hoch befriedigt den Saal. —no— Bieraner Sladlthealer. Die Theaterkanzlci teilt uns mit: Heule abends gelangt die lustige Operctlen-Neuheit von Robert Stolz ,.D e r Tanz ins Glück' zum zweiten Male zur Ausführung. Am Mitt woch setzte der Wiener Operettentcnor Karl Pfann fein erfolgreiches Gastspiel in der Partie des Obersten Pallitsch in der Operette „D l o Frau l in Hermelin' sart. Fra» Helene Polo, unser beliebtester Saisongast

an Postfach 55, Meran. 5440 Nart und welch, iCrPBiT 1 i 1 ill 7 W gespulten wie in Meier-Scheitern zu haben bei Franz Gögele, Holzhandlung, Hotel „Grafen von Meran'. 2284 äitöetfuielets Lieblinge! Sammlung der bekanntestcu Bolkslieder, Ländler, Walzer, Opern, Schlager usw. in Münchner Stimmung wle: Auf Erden da Ist es zum weine» bestellt Ein.Sonntag auf der Alni Verlasse» bin i Weiberl, mein herzltebcs Weiberl Zn Mantua in Banden Ein Wiener Walzer La Barcarolle Am Wörther See Weinlied: Fein schmekt

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Volksblatt
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Data: 03.05.1911
Descrizione fisica: 8
und die ? Defilierung aller Truppengattungen entgegennahm, z Dieser Truppenschau wohnten außer den Militärs z mehrere Botschafter und Mitglieder fremder Mis- z sionen, sowie Tausende Neugieriger bei. Die Parade ^ verlief sehr gut. Der Thronsolger ritt hernach gleich ^ nach Schönbrunn und erstattete dem Monarchen ^ Bericht. Große Aufmerksamkeit wurde dem Lust- s schiffer Oberleutnant Bier geschenkt, der mit seinem ? Flugapparat um 9 Uhr in Wiener-Neustadt aus- s stieg und in 25 Minuten bereits in Wien

Khuen wußte ich jedesmal, so oft er aus den Wiener Verhand lungen über die Leithz heimkehrte in Fechtexpositur zu werfen: „Seht her, so stand ich. so stritt ich, so ührte ich meine Klinge', und der magyarische Preß chorus jubelte ihm zu. Man wird aber gut tun, die Wehrgesetzvorlagen hüben und drüben recht genau zu besehen, vielleicht entdeckt man darin doch Dinge, die eher zu so lang wierigen Verhandlungen den Anlaß hätten bieten !önnen, als die Sprachsnsrage, die nun, sicherem Vornehmen zusolge

, ja doch eine Lösung gefunden hat, über die man sich ebenso gut schon in den ersten zehn Minuten des ersten BeisammensitzenS zätte einigen können. Man braucht ja auch die äbelrasselnden Stimmungsberichte und vieldeutigen Kommuniques vom Kriegsschauplatze nicht wörtlich zu nehmen, nicht wörtlicher als etwa unsere alten Heldenbücher, die in schöngesetzten Reimzeilen von den himmelstürzenden Taten der Vergangenheit melden. Ein bischen Falschheit ist alleweil dabei, heißt es in einem alten Wiener Operettengassen hauer

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