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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 05.02.1930
Descrizione fisica: 10
259 Millionen Schilling! Wie viele sind es gewesen? Die Wiener Heimwehren veranstaltetes am 2 . Februar einen Aufmarsch. Bor dem Aufmarsch wurde die mutmaßliche Tellnehmerzahl wie folgt angekündigt. „100.000 Teilnehmer werden aufmarschieren." (..Freiheit" am 31. 1.) — „Eine Vier telmillion werden sich beteiligen." („Freiheit" 1. 2. 30.) Nach dem 2. Februar wurde in den offiziellen Mel dungen die Teilnehmerzahl überhaupt nicht angegeben. Die „Innsbrucker Nachrichten" wußten von 60.000

, das „Salzburger Volksblatt" von 50.000 Teilnehmern zu berichten. Die sozialdemokratischen Blätter „zählten" nur 11 bis 12.000 Teilnehmer. Die unparteiische „Neue Zeitung" aber schreibt: „Im Zuge gingen etwa 12 bis 15.000 Menschen. Wer hat nun recht? Wir meinen selbst, wenn es doppelt so viel gewesen, also 30.000 sein sollten, so wären das nicht soviel Menschen, als auch bei großen Sportwettkämpfen manchmal Zusammen kommen. Im Wiener Landtag gab es Kampsszenen wegen des Breitnerschen Steuersystems. Wortführer

der Opposi tion war Abg. Stadtrat Kunschak. Die Opposition ver ließ den Sitzungssaal. In einer von der Landes- kommission Wien"der christlichen Gewerkschaften einbe- rufenen Vertrauensmännerversommlung wurde nach einem Referate des Abg. Kunschak über die ursächlichen Zusammenhänge der Wiener Gemeindesteuerpolilik und Arbeitslosigkeit einstimmig folgende Entschließung angenommen: „Die Vollversammlung der Vertrauens personen der christlichen Gewerkschaften Wiens erkennt im Steuersystem der Gemeinde Wien

und dessen rück sichtsloser Handhabung eine der Hauptursachen der übergroßen Arbeitslosigkeit auf Wiener Boden. Sie ist entschlossen, den Kampf gegen dieses System mit aller Kraft zu führen. Sie wird durch um fassende Aufklärungsarbeit den Kampfeswillen der Wiener Arbeiterschaft gegen die unselige Steuerpolitik des Wiener Rathauses wachrufen, und diesen zur siegverbürgenden Entschlossenheit steigern. Sie dankt der Opposition im Wiener Gemeinderat Und deren Führer Leopold Kunschak für ihre zähe Be kämpfung

des Wiener Steuerbolschewismus." Abg. Kunschak sprach dieser Tage in einer Arbeits bundversammlung in Waidhofen an der Ibbs über österreichische Wirtschaftsfragen. Die dortige Heimat wehr wollte dagegen mit einem starken Mannschafts aufgebot Stellung nehmen. Im Verlauf der unwider leglichen Ausführungen Kunschaks wurden jedoch die Kämpfhähne so kleinlaut, daß es schließlich zu einer Heimatwehrk'undgebung für Kunschak kam. Der sozialdemokratische „Morgen" brachte im Zu« sammenhang mit dem Halsmannprozeß

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 02.09.1927
Descrizione fisica: 16
nwkratischen Parteileitung nach dem 15. und 16. Juli wur de eine ziemlich nüchterne Besprechung der Er eignisse vom 15. Juli abgehalten und die Ausführungen der prominentesten Führer des Marxismus gipfelten in der Feststellung einer tiefgehenden Uneinigkeit und Unstim migkeit in ihren eigenen Reihen. War die Revolte lediglich von einem Teile der Wiener sozialdemokratischen Führerschaft or ganisiert, so nahm nach den Berichten der Red ner in den Tagen des 15. und 16. Juli in Wien vollends jene Richtung

überhand, die da vermeinte, durch energisches Fortschreiten auf der einmal eingeschlagenen Bahn die Auf richtung einer marxistischen Dikta tur durchsetzen zu können. Erschüttert sei die ser Standpunkt der Radikalen worden durch das pflichtgetreue Verhalten der Wiener Po lizei, durch das gänzliche Versagen des' Re publikanischen Schutzbundes, sowie vor allem durch die verblüffende und völlig unerwartete und überraschende Schlagfertigkeit der Hei matwehrverbände ia der Provinz. Die Meldungen

eines eigenen Telephon-, Radio- und Kurierdienstes. Schließ lich wurden allwöchentliche Sitzungen eines besonderen „Aktivausschusses" beschlossen, der die näheren Einzelheiten zur Durchführung die ser Richtlinien auszuarbeiten und den Voll zug zu überwachen hat. Soweit die völlig ver bürgten, kurz wiedergegebenen Meldungen der „Deutschösterr. Tages-Zeitung". Ein sehr netter Kriegsplan, der klar be weist, daß die Wiener Iulirevolten, bei denen beinahe 100 Menschen in den Tod gehetzt wur

vorbereiteten und am 15. Juli mit Jubel begrüßten Wiener Revolten mitsamt dem be dingungslosen Abbruch des Streiks der öffentlichen Verkehrsmittel. Eine zweite sensationelle u. ver nichten d e N i e d e r l a g e — das Schweigen der sozialdemokratischen Blätter hifft nicht da rüber hinweg — brachten die Wahlen in die Personalkommission der Wiener Sicherheit^ wache. Noch vor 5 Monaten, am 31. März, hatten die Sozialdemokraten mit ihren 4.016 Stimmen über die christlich-deutsche Liste, die nur 1392 Stimmen

aufbrachte, triumphiert. Umso größer war die Niederlage bei den am Sonntag den 28. August stattgefundenen Neu wahlen: die maßloseste, gehässige und ver leumderische Hetze der Sozialdemokraten gegen die Wiener Wachleute, die nichts als ihre Pflicht erfüllten und dafür Blut und Leben in die Schanze schlugen, hatte alle Gegner des Verräters Schatzes und der revolutionsdursti gen sozialdemokratischen Führer in einen Block, die unpolitische Liste, zusammenge schweißt, die 3831 Stimmen gegenüber nur mehr 891

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 20.10.1921
Descrizione fisica: 12
, land- und volksfremd, wie es eben mir ein ehemaliger Generalstabshauptmann beim A.O.K. in Baden fein kann, lancierte er Eigenfalsifikate, die teils in der eigenen, teils in der Wiener Fabrik entstanden! Musterbeispiel : Die Meldung über Dr. Steidle im „Luzerner Tagblatt". Diese auswärtige Preßkampagne gegen Tirol hat — und das muß ausdrücklich betont werden — ihren Sitz in Innsbruck, wo Herr Leb gleichzeitig Direktion der „Ty- rolia" und Leitung der politischen Propagandaabteilung führt

, nachhaltigst unterstützt von Herrn F r e i s a u f, dessen protestantischer Glaube der katholischen Verlagsanstalt eben sowenig Kopfzerbrechen macht, wie die Wiener Abstammung des Herrn Lob dom ultva-kirolischen A. T. A. — sie alle sind einschließlich des Herrn Schoepfer Brüder in — Karl 1 Der besagte Aufruf Dr. Steidles im Verein mit der „katho lischen" und jüdischen Preßhetze außerhalb des Lan- b e s, hatte aber auch i m L a n d seine Folgen : e r w a r w i e ein Griff in den schwarz-gelben Ameisen

, was sie ist, hinein s in die von Dr. Steidle geführte republikanische Heimatwehr, ! deren gänzliche Säuberung von schwarz-gelben,Anhängern in ! die Wege geleitet ist, heraus mit den Farben der Deutschen j Republik für alle jene, die die Deutschösterreichische Republik ! erhalten wollen, und endlich: Landesregierung und Staats: anwEschaft tuet Eure Pflicht!! Die Forderungen der Wiener städtischen Angestellten be willigt. KB. Wie die „Rathauskorrespondsnz" meldet, wurden heute über die Forderungen der städtischen

. Bei der Abstimmung wird der erste Antrag Pauly gegen dir Stvumen der Großdeutschen abgelehnt, der Eventualantrag Pauly zege» die Stimmen der Sozialdemokraten und der Antrag Volker KB. Ter „Wiener Allgemeinen Zeitung" zufolge verlautet in po litischen Kreisen, daß die ursprünglich für 23. ds. angesetzte Entrevue zwischen dom Bundeskanzler Dr.'Schober und Dr. Benesch voraus sichtlich einige Tage früher stattfinden werde. R. Der Mannschaftsbestand der Hundertschaften der deutschen Schutzpolizei wurde gemäß

des Jubilars im Dienste der Allgemeinheit, als Wgeord- neter und Finanzminister, als Präsident des gemeinsamen obersten Rechnungshofes und geistiger Fühever der Verfassungspartei und feiert ihn als einen Charakter von seltener Festigkeit und Lauterkeit. Auch zahlreiche andere Glückwünsche wurden dem Jubilar darge bracht. Entdeckte Vörsenmanöver. KB. Wie die Blätter melden, haben die voll der Polizei durch längere Zeit hindurch gepflogenen Erhebungen ergeben, daß der Chef Der Wiener Expositur der Futura

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.03.1927
Descrizione fisica: 4
mit dem Holzmeister wegen des inr Vorjahr am Bnchenbühl „geschlagerten" Holzes in Meinungsverschiedenheit geraten war. Seifert behauptete, es wären 1000 Klafter gewesen, er glaubte sich zu erinnern, daß es 1100 gewesen. Da hätte er ja nun gleich mal Nachsehen können. Und bei dieser G'legen- ueit auch die Offerte des Wiener Holzhändler noch einmal ourchsehen. Damit wäre gleich eine Stunde totgeschlagen. Ja, das wollte er tun. Arbeit war immer das beste, dabei konnten unnütze Gedanken kein Spiel treiben. auferlegt

nach Europa ständig im begriffen ist. so daß von dieser Seite aus schon frühzeitig Stl Reservationen an Schisfsplätzen um die Jahreswende gch wurden. Kurte unKBsvk Wiener Börse. Wien, 24. März. Der Verkehr erössnete in der Kulisse i ruhigem Geschäfte in nicht einheitlicher Richtung. Die Cch tion nahm mit Rücksicht auf die morgige Versorgung in einzü Effekten Deckungen, in anderen Realisationen vor, doch njctrer. Umsätze und Kursveränderungen keine erheblichen. Später,, den nur noch in Elektrowerten Käufe

betrug 5 Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Rotierunaen finb in Sckillinaktt anaeacben.) Wien. 24. März. DölKerbundanleihe 107.—; Mairente Li Iuilrente 0.40; Oesterreichische Kronenrente 0.362; Donmi 82.40; Türkenlose 48.60; Wiener Bankverein 11.60; Oesten« -- scher Bodenkredit 22.60: Britisch-ungarische Bank 123.-; Ve reichische Kreditanstalt 15.10; Ungarische Kreditbank U Anglobank 7.70; Kroatische Eskompte 13.—; Niederöstemitz Eskompte 27.20; Kompaß 1.01; Länderbank 15.40; Mercuri, 6.35

; Nationalbank 250.—; Wiener Unionbank 6.75; Zivnch, banka 81.25; Donaudampfschiff 117.50; Ferdinands-No:!» 066.—; Graz-Köflacher 11.—; Staatseisenbahn 44.65; Sä 20.—; Golleschauer 51.—; Wienerberger 77.50; Liesinger 71 ■ Allgemeine Baugesellschaft 21.30; Wiener Baugesellschaft t Aussig Chem. 162.—; Clotilde 2.10; Stickstoff 30.-; » Montan 43.55; Austria Email 19.50; Berg-Hütten 556.—; k selber 1.80; Feinstahl 0.75; Felten 47.75; Finze 13.10; Git 6.70; Hutter, Schrantz 40.—; Kabel Draht 23.25; Krain. ? 48.50

, ungar. 23.05; Sigl, Lokomotiv. 11.50; SimmeringeM Zieleniewski 13.70; Neusiedler 195.—; Steyrermühl 140.-;», 10.10; Gal. Karpathen 35.75; Galieia 133.—; Naphtha I Ebreichsdorser 13.10; Rothkosteletzer 93.50; Schalter Zuckerot Eisenbahnverk. öst. 60.60; Eisb.-Wao.-Leih. 35.50; Semperit 21 | Innere Bunde sank 86.10; Pfundobligationen 10. bis 13. (£. 8 I: 25]., 1. bis 5. E. 74, 6. bis 13. E. 73K; Lire-Oblig. 4, 1.1 f Wiener Balntenkttrse. Wien. 24. März. Amerikanische 707.45 Geld. 711.45 S Deutsche

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.05.1926
Descrizione fisica: 4
des Bölkerbundrates über die voll ständige Beendigung der Finanzkontrolle in Oesterreich zu beschließen haben. Chefredakteur Dr. Schlesinger f, Wien. 25. Mai. lPriv.) Der Chefredakteur des Volks- wirtschaftlicheu Teiles der „Wiener Allgemeinen Zeitung", Dr. Eugen Schlesinger, ist im 54. Lebensjahre gestor ben. Dr. Schlesinger ist zweifellos das Opfer einer „i ampag n e geworden. Bei einem Besuche Dr. Schlesin gers bei rdem Bankdirektor Wilhelm K u x in Angelegen heit eines Insertionsauftrages

Hatte dieser eine große Affäre daraus gemacht und Dr. Schlesinger der E rp rc s- s u n g beschuldigt. Der kranke Mann nahm sich diesen unverdienten Vorwurf derart zu Herzen, daß er kurz darauf starb. Absturz einer Wiener Lehrerin. Reichenau, 25. Mai. lPriv.) Gestern ereignete sich am S ch warzl ochstei n auf einem sonst harmlosen Steig auf d-er P r e i u e r t w a n d ein schwerer touristischer Un fall, bei dem die Wiener Lehrerin R i s e r schwer verletzt wurde. Tie Dame war in Begleitung ihres Bruders. Sie rutschte

auf 146, war» Kurse von 17.30 gegen Zürich entspricht. Der Urnm in beiden Devisen ziemlich gering. Mailand fd>w sich von 20.50 am Samstag auf 19.95 a b. Fest lag B u re st mit 1.55 Geld gegen Zürich, Wiener Börse. j Wien. 25. Mai. Die Börse eröffnete reserviert, da es dM lation an Anregungen fehlte. Die Grundtendenzen warH freundlich und eine Reihe von Kulissenwerten setzte M Die Veränderungen hielten sich aber in engen Grenzen el den meisten Gebieten waren die Umsätze vielfach mit» Abschlüssen

erledigt. Dann trat wieder Stagnation ein. Kr ten bestand Nachfrage, so daß jene höher erössneten, dotU sich auch hier später Geschäftsstille bemerkbar und GenE rungen führten bei einzelnen Renten zu Rückgängen. Iniß ken war die Tendenz lustlos bei nicht einheitlicher Kursm Die Kurse der wenig gehandelten Papiere erfuhren nmH Veränderungen. Nur einige Spezialwerte waren § j, Schwankungen unterworfen. Renten schwächten sich m f Realisationen ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierunsen

sind in Tausendern on-egrbenz Men, 25. Mai. Vötkerbundanleihc 74.6; Mai reute 4.11 [ reute 4.25; Februarrente 5; Zlprilrevte 11.2; Deitcrr. Gold« f Oestevr. Kranen reute 4; Donau-Save 790; Türkenlvfe 473; [ Bankverein 935; Oesicrr. Bodenkredit 153; Brit.--ungar. 'Ba Zentralbank 21.7; Oefterr. Kreditanstalt 114.5; Ungar. 239.9; AiHgkvbmrk 102; Kraat. Eskvmpte 126.5; Mederöstr I kompte 265; Kompaß 11.4; Länderbank 116; Mercurbmk < ^ rimwlbank 1.900; Wiener Unionbank 103.8; Böhmische U* [ 695; Berkehrsbairk

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 19.08.1921
Descrizione fisica: 12
Gewitterstimmung durch folgenden Antrag der Wiener Sekttonen: Dem Hauptausschuß wird für die Nichtbeachtung der von rund 30 Sektionen erhobenen Einsprache gegen die Aufnahme einer fast vollständig aus Juden bestehenden Sektton und wegen der vollzogenen Aufnahme dieser Sek tion (Donauland) in den D. u. Oe. A.-V- die schärfste Miß billigung ausgedrückt. Die Mitglieder des H. A. werden ausgefordert, ihre Stellen niederzulegen. Zu diesem Antrag hatte die Sektion Hannover einen Ge genantrag eingebracht

, mit dessen Annahme der H.-A. ver pflichtet werden sollte, alle Anträge, die den Zielen und Zwecken des Vereines widersprechen (§ 1 der Satzungen), wozu auch Anträge politischen und religiösen Inhalts gehö ren, abzulehnen und Rednern, die dieses Gebiet auf den Hauptversammlungen betteten oder berühren, das Wort zu entziehen. Diesen Antrag hatte der H.-A. in etwas gemil- derter Form zu seinem eigenen gemacht und damit die durch den Wiener Anttag geschaffene Lage noch bedeutend ver schärft. Die Vorgeschichte

zu diesem Wiener Anttage ist kurz fol gende: Die Sektion Austria versuchte bei ihrer diesjährigen Hauptversammlung zu Beginn des Jahres den sogenannten Arierparagraphen, nach dem Juden von der Mitgliedschaft ausgeschlossen sein sollen, in ihre Satzungen auszunehmen, konnte jedoch die hiesür erforderliche Dreiviertel-Mehrheit nicht erreichen. Dagegen gelang es einem völkisch gesinnten Ausschuß mit dem bekannten Felskletterer Hosrat Ing. Pichl an die Spitze der Sektion zu berufen und damit die Aus nahme weiterer

mit 14 gegen 12 Stimmen in den Verein ausnahm. Eine höchst zweifelhafte Rolle spielte in dieser Sache der dtttte Vorsitzende des Gesamtvereines. Hosrat Dr. Donabaum (Wien), der im Vorjahre über Vorschlag der österreichischen Sekttonen, also gewiflermaßen als ihr Vertrauensmann zum dritten Vorsitzenden gewählt wurde. Dieser alte k. k. Hoftctt unterließ es nicht nur, den H.-A. über die wahre Stimmung der Wiener und österreichischen Sekttonen in der Frage einer etwaigen Ausnahme der Donauland aufzuklä- ren, sondern fand

es mit seinem Gewiflen als Vertrauens mann der Oesterreicher sogar vereinbar Mit Feuereifer, ge rade für die Aufnahme der Judensektton im H.-A. emzu- tteten. Mit der Aufnahme der Donauland haben gewisie Herren des H.-A. bewiesen, daß ihnen an den Juden der Donauland mehr gelegen war, als an dem einstimmigen Willen vieler Tausender deutscher Bergsteiger Oesterreichs. Die Folge davon war der Wiener Antrag. Die österreichischen Sektionsvertreter nahmen bereits 'am Samstag in Augsburg zu diesem Anttage Stellung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 4
Zwiebel zu 288 Lire, franko Inns bruck. Ferner waren angevolen Buchenscheitholz, einen Meter lang, zu 6500 X per Raummeter ab Unterinntaler Station, Drahtstifte, Sensen und Schmirgelpapier. Nachfrage bestand nach Kraftfutter- Mitteln und Rollgerste transito. Wiener Börse. Dien, 24. Februar. Die Börse erösfnete in ruhiger Haltung bei allgemein behaupteten Kursen.. Die fremden Zahlungsmittel er- er überzeugt war, daß in unserer menschlichen Gesellschaft die Schul digen sich nicht immer

auf 1595, während die ungarische von 3000 aus 2800 nachgab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 24. Februar. Mairente 113; Julirente 113; Februarrente 132; Aprilrente 155; Oesterr. Goldrente 1595; Oesterr. Kronenrente 113.50; Ungar. Goldrente 2800; Ungar. Kronenrente 1300; Türben- lose 28.800; Anglobank 17.050; Wiener Bankverein 6400; * Boden- krod-tt 10.600; Brit.-ungar. Bank 5900; Oesterr. Kredit 7340; Ungar. Kredit 17.500; Depositenbank 3980; Cskompte 8500; Länder bank 20.700; Merkur 4550

; Oesterr.-ungar. Bank 25.000; Unionbank 5825; Böhmische Unionbank 46.200; Derkehrsbcmk 3100; Zivnostens- ka 46.900; Kompaß 2350; Kommerzialban? 2580; Aussig-Teplitzer 86.600; Buschlieh rader lit. A. 73.600; Buschtiehra-d-er lit. B> 38.600; Donaudampfschiff 146.000; Nordbahn 270.000; Graz-Köflacher 22.800; Staatsbahn 49.000; Staatsbahngenußscheine 27.000; Süd- bahn 16.030; Juli-Süd 18.980; Allgem. österr. Baugesellschaft 7850; Union Baugcsellschaft 7200; Wiener Daugesellschast 10.900; Perlmooser 27.750

; Baumaterialien 10.609; Wiener Ziegel 17.500; Wienerberger Ziegel 32.100; Aussig 85.500; Clothllde 30500; Jung- bunzlauer 236.000; A. E. G. Union 8600; Vereinigte Elektrische 14.200; Siemens 11.390; Alpine 59.800; Austria 19.100; Oesterr. Berg u. Hütten 108.660; Enzesselder 20.000; Felten 30.500; Goei- nitz 17.960; Hutter 14.000; Kabel 28.800; Krupp 33.000; Krainische 52.500; Poldihütte 45.500; Prager Eisen 120.000; Rima 23.400; Waagner 19.900; Waffen 5500; Zenica 56.600; Dilmar 15.000; Ko- burg 23.000

; Ungar. Eisenbahnverkehr 18.000; Eisenbahnwaggonleihanstalt 23.000; Gummi Semperit 22.700, Tim der 40.000; Suchy 49.500; Ebreichs- dorfer 9000; Mesch 16.060. Wiener Devisen. Men, 24. Februar. Prag 106.—; Agram 18.87; Budapest 8«—; Warschau 1.56; Italien 311.—; Bukarest 47.12; London 27.350.—; Newyor? 6200.—; Paris 565.—; Schweiz 1215.—; Berlin 28.62; Holland 2370.—. Züricher Devifeu-Krrrfe. Zürich, 24. Februar. Berlin 2.34; Holland 195.80; Newport 512.—; London 22.54; Paris 46.65; Mailand 26.—; Prag

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.03.1927
Descrizione fisica: 4
müssen die Terminfrage und die für die Mehr- heitsparteien so wichtige Frage der Schaffung einer E i n- beitsfront geklärt werden, worauf erst zur Be sprechung Mer die Frage der Mandatsverteilung und über die Frage der Mandatsfichtmrg geschritten werden kann. Selbst das Gerücht, daß Dr. Ding Hof er diesmal in Wien und nicht in Linz kandidieren wird, scheint ebenfalls nickt der Wahrheit zu entsprechen. Me Ehrenpflichi Frankreichs. Rückgabe der Wiener AnssteNungsgegenftände in Lyon. Wie erinnerlich

zu beteiligen. Dem Beispiele Wiens folgte auch das alte Land Mederösterreich, die Donauregulierungs kommission, die Wiener Handels- und Gewerbekammer, der Landesverband fttr Fremdenverkehr und das dama lige Eisenbahnministerium. Unter den Ausstellungsgegenständen der S t a d t W i e n befinden sich viele von g r o tz e m l o kal bt st o r i s ch e n W e r t e,' so ein Relief vom Wald- und Wiesengürtel, viele Modelle vor: der Wiener Wasser leitung, die sonst nicht urehr vorhander:, wie überhaupt eine Reihe

noch gut war, verlangte die Firma für die deutschen und öster reichischen Ausstellungsgüter 600.000 Franken, eine unerhört hohe Summe. Auf die Wiener Gegenstände dürften davon ungefähr 150.000 Franken kommen. Vor wenigen Jahren wütete in Lyon ein großer Brand, der auch die eingelagerten Gegenstände gefährdete. Bon den Wiener Ausstellungsgütern soll nichts vernichtet wor den sein. Dafür wollte aber die Firma Lachat die Aus stellungsgüter versteigern, um zu ihren Spesen zu kommen. Dieser letzte Schritt

anderem der Vorsitzende des Wiener Komensky- Bereines, Dr. Kantor, der darauf hinwies, daß die in Oesterreich lebenden Tschechen loyale Bürger Oester reichs seien und sich dort zuhause fühlten, da nach dem Kriege in kulturpolitischer Hinsicht eingroßerUw- s ch w u n g eingetreten sei, der die Errichtung einer Reihe von tschechischen Schulen ermöglicht habe. 16 Duette wegen eines abgeschlagenen Charleston. In einem BMsaal in P o s e n, so berichten dortige Blät ter, näherte sich ein Jüngling einem Mädchen und bat

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 10
1920—21 diese Ableger des Meleuropäischen Stammvolkes, das der rumänische Anßen- Mster Take Jonscu , kürzlich im Parlament bezeichnete als bararst " " ^ — ^schhert rn Angst und und elendeste Volk, das je die schrecken versetzt hat." Deutsch-Südtirol. SSdsiche VüMpyre. H. B. Bozen, 22. Juli 1921. Die aufrechten Worte, die Kammerrat K a n d l, der Ob» ! mann der Großdeutfchen Volkspartei, gegen das „vat er llandslose, volksfeindliche Großkapital", wie ‘ es sich in den Wiener Judenbanken znsammenhäust

auf die Straße zu treiben und diese jüdischen Hochburgen niedrigsten Volksverrates und ge meinster Raffgier, wie sie die Wiener Banken sind, von Grund aus zu zerstören und für immer unschädlich zu machen! Gäbe es in Oesterreich Faszisten, das wäre eine dankbare, volkstümliche und verdienstvolle Aufgabe für sie! Was treiben die Filialen dieser Wiener Banken in Deutsch-Südtirol, nachdem es ihnen leider gelungen ist, von der italienischen Regierung das Recht gleich'den italienischen Geldinstituten Geschäfte

mit dem Mutterlande gebiete- F fordern. M „A g r a m e r T a g b l a t f, das deutsch geschriebene der Belgrader Regierung für Kroatien bemerkt hiezu folgendes: . erhält er aber seit Jahren keine Zinsen! Bisher haben sich nun die Banken in Südtirol, da die Einwechslung der Kriegsanleihe zu irgend einem Kurse ja doch bevorsteht, mit der Einhebung von 5 Perzent Zinsen für di .se Schulden be gnügt. Jebt mit einemmale beginnen die Filialen der Wiener Banken (leider ist ja auch'die Bank für Tirol und Vorarlberg

. nichts anderes als ein Ableger der durch u::d durch verjudeten Verkehrsbank!) diese Schulden bei der Be völkerung'einzuklagen, um aus dem Hochstande der Lire möglichst große Gewinne nach Wien abschieben zu können. Ein derartiges Vorgehen, das die Notlage der Bevölkerung in einer solchen Weise ausnützt, ikt der Höhepunkt dessen, was man in den Alvenländern an jüdischer Wiener Unver schämtheit bisher erlebt hatte. Daß die vaterlandslosen, volksfeindlichen, staatlich konzessionierten Wucherer sogar aus der völkischen Not

spielen, dann bei erster Gelegenheit, wmn man den Schuldner wehrlos glaubt, die Raubtierkrallen zei gen und rücksichtslos zur Exekution zu treiben, das ist em helleuchtendes Merkmal dieser am Marke des deutschen Volkes saugenden Raste. Die Deutsch - Südtiroler werden ihren Weg zur Wwehr dieses heimtückischen Raubzuges gemeinsam gehen. Sie haben aber ein Recht darauf zu hoffen, daß die völkrschen Abgeordneten in Oesterreich sich um die Sache mterestreren und gerade jetzt, wo Länderbank und Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 12.03.1927
Descrizione fisica: 16
gherita in Via Veneto gehandelt, die von 'der amerrkanffchen Botschaft erworben werden soll. Uber offenbar soll dies Le diglich den wahren Sachverhalt verschleiern. Sie Kommunisten und de NkttopFratewohkev In der Wiener »Roten Fahne" haben die Kommunfften, die bekanntlich nur in Wien einen kaum beachtenswerten Prozentteil der Arbeitrschaft hinter sich haben und m den Ländern überhaupt keinen Anhang besitzen, euren offenen Brief an die Sozialdemokraten veröffentlicht, in dem sie ihre Bedingungen

kann, als für die Sozialdemokratie zu werben und zu stimmen. Noch einer für die Einheitsliste. Der Herr Czernin, der gräfliche Minister des Aeußern des letzten Habsburgers, historisch durch seinen Brester Brotfrieden und seine dum men Reden, meldet sich in den Wiener Zeitungen zum Wort und gibt folgendes von sich: ..Das Gebot der heutigen Stunde ist die bürgerliche Einheitsfront, und wenn jemals so gilt heute der Satz, daß die Bürgerlichen alles Trennende aus schalten uud eine bürgerliche Einheitsliste wählen sollen

, schwemmt aus!" Wäsche rein und blendend weiß! Rei ben und Rumpeln ist unnütze Plage, ruiniert Wäsche und Hände und — wird man vielleicht schöner davon? R a d i o n bleicht durch Sauerstoff! Garantiert frei von Chlor und anderen schädlichen Chemikalien. Schont die Wäsche? Das ideale der Centra des Lebens - cht allein!“ Waschmittel A. G., Wie n, II. men erschöpftem Zustande gekommen und erzählte der Hüt- tenbewirtschafterm, er sei ein Wiener und müsse auf Grund einer Wet te über das Torrenerjoch

sollte, wenn der Mieter schutz fällt. Beide neue Gartenstädte werden eigene Bäder und Kindergärten enthalten. Die Arbeiten werden, da die Fertigstellung schon 1928 erfolgt, sehr bald beginnen. Die Pläne zu einer dritten Gartenstadt werden ausgeführt werden, sobald die großen Schwierigkeiten, die sich noch der Grunderwerbung entgegenstellen, bchoben sind. Vorläufig sind es teils gänzliche Weigerungen, teils zu hohe Forderun gen der Grundbesitzer, die die Ausführung hemmen. Die eisigen Randale an den Wiener Hochschulen

zum ordentlichen Prosesior der Huf und Klauenkrankheiten an der Tierärztlichen Hochschule in Wien ist eine der eigenartigsten Karrieren auf den Höhepunkt gelangt. Habacher war ursprünglich Schmied und als solcher <M der Hufbeschlagschule des Wiener Tierarzneiinstituts tätig. Er brachte es durch private Studien so weit, daß er, die Vorbedingungen erfüllen konnte, die zur Zulassung zum tierärztlichen Studium nötig waren, und erwarb das Dip-, lom eines Tierarztes. Als solcher umrde er Assistent an der, Lehrkanzel

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Pagina 1 di 10
Data: 30.10.1927
Descrizione fisica: 10
erzusetzen, oder k damit warten, bis sich alle U n g e r e ch t i g k e i - m der Kriegs- und Inflationszeit durch zeitgerechte Aomisse ausgleichen lassen. lieber diese Grundfrage noch keine Einigung. Solange die Mehrheitsparteien sich nicht darüber klar geworden sind, welchen Weg sie gehen sollen, ist mit einer Einbringung der Mietenvorlage nicht zu rechnen. Die Auslösung der Wiener Gemeindewache. Wien, 29. Okt. Bundeskanzler Dr. Seipel hat, wie schon gemeldet, dem Bürgermeister S e i tz mitgeteilt

, daß auf Antrag der Interalliierten Militärkontrollkonunission in Wien der Oberste Rat in Paris den Beschluß gefaßt hat, die österreichische Regierung aufzufordern. die Wiener Gemeindewache a u f z n l ö s e n, da diese Organisation dem Frieöensvertrage widerspreche. Wie in sozialdemokratischen parlamentarischen Kreisen verlautet, werden die Sozialdemokraten dieser Anfforde- rnng nicht Nachkommen und die Regierung anffor- dern, daß sie gegen den Beschluß des Obersten Rates beim Völkerbund Beschwerde erhebt

, da diesem Be schluß jede rechtliche Basis fehle. Wie das Wiener Sensationsblatt „Der Abend" noch mit teilt, sei das Verlangen nach Auflösung der Gemeinde schutzwehr von Italien a n s g e g a n g e n. Im Laufe der Verhandlungen sei auch der Vorschlag aufgetaucht, nicht nur die Auslösung der Gemeindeschutzwache, sondern auch der S e l b st s ch n tz v e r b ä n d e zu verlangen, doch hätte sich die Botschafterkonferenz dagegen ausgesprochen, als Italien ein Einschreiten wegen der Tiroler Heimweh ren in Aussicht

die vom Wiener „Abend" veröffentlichte Nachricht, wonach die Botschafterkonferenz beschlossen hätte, die Auf lösung der Wiener Gemeindewache zu verlangen. Der sozialdemokratische Parteitag. Bürgermeister Seitz über die Koalition. KB. Wien, 29. Oktober. Der sozialdemokvatische Parteitag wurde heute unter dem Vorsitze des Nationalrates 2 J aret unter zahlreicher Teilnahme von österreichischen und ausländischen Dele gierten mit einer Trau er kund gebnng des Abge ordneten Seitz für die seit dem letzten Parteitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.06.1927
Descrizione fisica: 8
, erhielt 37.809 Stimmen, 11.869 waren ungültig. Die Regierungsparteien erhielten von sämtlichen abgegebenen Stimmen 48 Prozent. Kapitalistische Falschmeldungen. Wien, 2. Juni. Die Meldung der Schweizerischen Blätter über den Abbruch der Wiener Anleiheverhandlun- gen wird an kompetenter Stelle im Wiener Rathaus als aus freier Erfindung beruhend bezeichnet. Es haben gerade in den letzten Tagen, also in voller Kenntnis des Schweizer Protestes, ernste ausländische Finanzgruppen lebhaftes In teresse

für die geplante Wiener Anleihe zum Ausdruck ge bracht und die Ankunft von SpHialdelegierten nach Wien avisiert. Wieder ein jugoslawisch-albanischer Konflikt. B e l g r a d. 2. Juni. Der jugoslawische Geschäftsträger in Tirana hat der albanischen Regierung eine Protestnote wegen der Verhaftung des Dolmetsch der jugoflawischen Gesandtschaft überreicht. Der Dolmetsch wurde von den al banischen Behörden wegen Spionage zugunsten Jugosla wien? verhaftet. Es soll bei chm angeblich größeres Doku- mentenmaterial

des Staates Massachusetts hat einen Ausschuß ernannt, der sich mit einer neuen Ueberprüsung des Falles der zum Tode verurteilten italienischen Kommunisten Sacco und Vanzetti besasten soll. Englische Flieger in Schanghai. Schanghai. 1. Juni. Dreißig Fliegeroffiziere und zweihundert Mann der Flugtruppen sind mit achtzehn Kampfflugzeugen, aus Hongkong kommend, hier gelandet. Kursberichte »um 2.3uui 1927. Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen | Franken Amerikanische . . . 7*05,50 Berlin 1*23,20 Deutsche

, Uebernachtung: 1. Nacht beim Lipperbauer, 2. Nacht in der Bremerhütte. — Für sämtliche Touren Wetterkrägen mitnehmen. Pfingstmontag Zusammenvunst aller nach den Partien im Garten der Restauration Lettner. Wiener Futzballwettspiele. Wien. 2. Juni. In der Fußball- Meisterschaft lieferten sich BAC. und WAE. ein unentschiedenes Gefecht mit 1:1 (1:1). Austria—Wacker 2:1 (2:1). In der zweiten Hälfte wurde das Spiel vom Schiedsrichter Deinl abgebrochen, weil er vom Kapitän des Wacker, Resch, beleidigt worden

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 07.08.1921
Descrizione fisica: 8
aus wärtige Politik, die in London getrieben wird, der Zustim- mung der Dominions unterliegt. Lloyd George hat also bei der Pariser Konferenz schon sämtliche Völker des britischen Weltreiches als Resonanz für seine Erklärungen hinter sich. 2er Bundeskanzler öder die Beziehungen zur Tschechoslowakei. Wien, 6. August. (Korrbüro.) Dem Wiener Vertreter des »Teplitz-Schönauer Anzeigers" gegenüber äußerte sich Bun deskanzler Schober über die. gegenseitigen Beziehungen-zwi lchen Oesterreich

und der Tschechoflowakei unter anderem da- H, daß die Erkenntnis, daß staatliche Bande dem Wandel der Zeit unterliegen, während wirtschaftliche über diesem Wandel stechen, die leitenden Kreise der beiden Staa- 'M zum Abschlüsse des Handelsvertrages veranlaßten und eine wohltätigen Wirkungen sich heute schon unverkennbar nemrkbar machten. Wirtschaftliches Gedeihen verbürgt bei den Staaten chre wahre Unabhängigkeit. Die Wiener Messe werde ohne Zweifel ein weiteres Mittel zur Fördern!ng der wirtschaftlichen

Austauschbeziehun- Ilm, zwischen Oesterreich und der Tschechoflowakei sein. Darum Hie man auch in den Kreisen der Veranstalter der Wiener Nje aus regen Besuch aus den Nachbarländern und beson- aus den Sudetenländern. Sie werden auch aus der Wiener .Herbstmesse als hochwillkommene Gäste begrüßt verd^ Wie Sie Alliierten die Senllchr Beparetionr- zshlung verteilen. Bezüglich der Aufteilung der von Deutschland zu zahlenden Entschädigungssumme meldet der „Temps": „Am 1. Mai 1921 besaß die Reparationskommission 124

, 6. August. (Korr.) Zu der Meldung der in Flo renz erscheinenden „Nazione", Haß die italienische Negierung dem Exkaiser Karl die Bewilligung erteilte, sich in Viareggiv niederzulasien, wo der Exkaiiser bereits eine Villa gemietet haben soll, erfahren die Wiener Blätter an Stellen, die Be ziehungen zu Exkaiser Karl haben, daß von einer bevorstehen- d enUebersied-lung des Exkaisers und seiner Familie nach Ita lien nichts bekannt sei. Allerdings werde erklärt, daß der frühere Kaiser selbst gewillt sei

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Pagina 2 di 4
Data: 17.09.1926
Descrizione fisica: 4
geschlend«! wurde, krach er wiederum mit seinen schweren Verletzungen dos Geleise, um seinen Selbstmord di'rch einen Personenzug H vollenden. Mittlerweile aber wollten herbeigeeilte Leute i® hartnäckigen Selbstmörder retten, was dieser mit seiner ganzn Kraft zu vereiteln suchte. Linka wurde jedoch überwältigt und« das Spital gebracht, wo er einige Stunden später starb. D» Motiv der Tat dürste unglückliche Liebe sein. Kurse üB Börse. Tiroker Papiere an der Wiener Börse. Men, 16. Sept. (Priv

.) An der Wiener Börse wurden beute i»! sechspro.zenügen G a l d p f a n d b r ie f e und die siebenpro-zentig!, G 0 l d k 0 m m u n a l 0 b l igat i 0 n e n der Tiroler LanderhW thckenbankanstait in Innsbruck e-ingeführt. Befesttgung der Lira. Men, 16. Sept. (Priv.) Die Lira setzte auf den internatioE Deviseninärlten ihre A u s w ä r t s b e m c g u n g fort. Es haM sich um Bmerventionekäuse der italienischen Regierung, durch )- Sie Lira heute bis auf 16 gegen Zürich sich erholte. Der franzöM Franken lag

dagegen bei 14.80 bis 14.85 ruhig. Einziehung -er 2F-Lirc-Notcn. ^ KB. Rom, 16. Sept. Das Finanzministerium teilt mit, daß di, S-aatsbanknoten von 25 Lire mit dem 31. Dezember d. I. außn Kurs gefetzt werden und am SO. Juni 1927 keine Geltung mehr haben werden. Die Stützung -es belgischen Franken. London, 1 «. Sept. (Priv.) Nach der „Daily Mail" versuch Z-l 8 _t e n m England eine Anleihe v 0 n 10.000 P f u n - sir W L-tabtüsierrmg de» belgischen Franken aufzunehmen. Wiener Börse. KB. Wien, 16. Sept

befestigten sich noch im weiteren Verlaus. Ä wchranken war die Richtung nicht einheitlich. Die VeränderuG« halten sich zumeist in engen Grenzen. Die Mehrheit der SchoaM errekten blieb umsatzlos und ohne Notiz. SchlUtzttyttsrrtrtge« Ser Wiener Börse. E: Feberrente 10.89; Aprilrente 25.7; Oesterr Goldreiuc K Ocstcrr. Kronenrente 5.3; Danau-Savc 840; Türkenlose 519; 9t. l"r Oberosterreich 15; Wiener Bankverein 102 ; Oesterr. ? “ 176; Brit.-ung. Bank 39; Oesterr. Kreditanstalt 146.1; Kreditbank 320.5

; Anglobank 91.8; Eskompte, kroatische K E-kompte, niederösterreichische 268; Kompatz 11; Länderbank t- a>.ercurbank, 63; Narionalbank 2,043; Wiener Unionbank Böhmische Umonbank 657; Verkehrsbank 39; Zwnosterista M«- 70s; Adria .555; Don au dampf schiff 10-10; Ferdinands-Nordb. 0 Graz-Koflacher 208; Staatseisenbahn 358; Südbahn 156; AllM" 1S6; Ünion-Baugesellschast 225; Königshofer M oVÄ Chem. 1,350; Clotilde 18; Alpine Montan 352; Austria M 216 Coburg 341; Felten 444.9; Finze 163; Frankl 48; Greinch

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Pagina 1 di 4
Data: 01.04.1922
Descrizione fisica: 4
, neuerdings herauftieschworen; es wurde tatsächlich zu neuem Leben erweckt; es dachte alles wieder durch, erlebte alles wieder, was es bei lebendigem Leibe erlebt hatte, es dachte, fühlte, genoß und litt — es funktionierdel. frage bestand nach Schweinefett, Burmahreis, Flachs und Seifen talg. Wiener Börse. Wien, 31. März. Die Börse eröffnet« bei meist abgeschwächten Kursen in lustloser Stimmung ungeachtet der steifen Haltung des Devisenmarktes, aus dem insbesondere Auszahlung Prag auf 142 sich erhöhte

schloß in fester Haltung für einzeln« bevorzugt: Werte und war sonst ruhig. Devisen waren zum Schluß überwiegend schwächer. Aus dem Anlagemarkte ermäßigten sich österreichische Notenrenten nach ihren sprunghaften Steigerungen der letzten Tage um 12 bis 23 Prozent. Ungarische Kronenrente stieg von 1400 auf 15Ö0. Kriegsanleihen waren fester. Schlntznoücrirngen der Wiener Börse. Wien. 31. März. Mairente 180; Iulirente 180; Februarrente 186; Aprilrente 220; Oesterreichische Goldrente 1760

; Oesterreichische Kro nenrente 180; Ungarische Kronenrente 1500; Türkeniafe 34.100; Anglobank 18.700; Wiener Bankverein D800; Bodenkredit 9800; Britisch-ungarische Dank 7035; Oesterreichifcher Kredit 6870; Deposi tenbank 3150; Eskompte 7000; Länderbairk 18.200; Merkur 4250; Oesterreichifchungarisci)« Bank 20.100; Unionbank 5650; Böhmische Unionbank 58.500; Lerkehrsbonk 2875; ZivnostenÄa 59.800; Kom- merzialbank 2040; Aussig-Teplitzer 95.800; Buschtiehrader A 99.000; Buschiehrader B 44.000; Donaüdampschiff

159.000; Graz-Köflacher 26.500; Nordlahn 209.000; Staatsbahn 52.100; Staotsbahngenuß- scheine 28.100; Tüdöahn 17.400; Juli-Süd 23.900; Allgemeine Ball gesellschaft 6950; Union-Baugesellstt-aft 6600; Wiener Baugesellschaft 7500; Perlmooser 25.500; Baun'.arerialien 9780; Wiener Ziegel 14.950; Wienerberger Ziegel 32.700; Aussiger Chemische 98.000; Clo tilde 27.000; A. E. G. Union 7920; Bereinigte Elektrisch« 11.900; Siemens 8670; Alpine 65.700; Austria 18.900; Berg und Hütten 126.000; Enzesfeldcr 17.000

; Fanto 09.890; Kosmanos 90.000; Tep pich 10.900; Rothkosteletz 42.000; Schoeller .140.000; Oesterreichifcher Eisenbahnverkehr 53.700; Ungarischer Eisenbahnverkehr 17.000; Sem- perit 27.150; Eisenbahirwaggonieihanstalt 28.000; Such'.) 1440; Flesck' 16.600. Wiener Devise». Wien. 31. März. Prag 141.50; Agram 22.50; Budapest 8.60 Warschau 1.92; Italien 382.—; Bukarest 53.25; London 82.900.— Newyork 7500.—; Paris 680—; Schweiz 1465.—; Berlin 24.75 Holland 2860.—. Berliner Devisen. Berlin. 30. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1925
Descrizione fisica: 8
erschienen: eine Abteilung Eisenbahnordner der Wien—Va- dener-Vahn, Deputationen der Wiener Straßenbahner, der Wiener Lokalbahner, der Franz-Josefs-Bahner, der Salzburger Lokal- und Straßenbahner, die Häringer Berg- knappenmusikkapelle in ihrer schmucken Uniform, Vertreter der Ortsparteiorganisationen Häring und Jenbach, der Arbeiterradfahrer von Schwaz und des Arbeitergesangver eins „Alpenklang" von Hall. Von Innsbruck waren er schienen: die Landesparteivertretung, die Landesgewerk schaftskommission

, Landesparteivertretung, die Landesgewerkschasts- kommission, die Landtags- und Gemeinderatssraktionen, die Häringer Bergknappenmusik, die Deputationen und Abteilungen der Wiener und Salzburger Straßen- und Lokalbahner, die Arbeitergesangvereine, die Innsbrucker Eisenbahner, die Bundesbahner-Musikkapelle, die Inns brucker Lokalbahner, die Frauen und schließlich der blumen geschmückte Fahnenwagen mit der Patin, Genossin Gruener, und zwei weißgekleideten Mädchen. Eine Menge von Zuschauern bildete Spalier. Die Enthüllungsfeier. Im Wintergarten

Lokalbahnerorganisation und schloß seine temperament vollen Worte mit dem Appell, der Sache des Gesamtprole tariats wie der eigenen treu zu bleiben. Genosse Kr e st an beglückwünschte unsere Lokalbahner namens der Wiener Hauptleitung der Eisenbahner-Ordner, Genosse Peter- l e ch n e r für die Salzburger Straßen- und Lokalbahner. Nationalvat Genosse Scheibein überbrachte die Grüße der Landesparteivertretung und der Landesgewerkschafts- kommisston, hiebei in temperamentvollen Ausführungen der zähen Kämpfe gedenkend

schmückte Genossin Gruener die neue Fahne mit einem schönen Bande, ebenso die Genossen Zeidler (Wiener Straßenbahner) und H ö l l e r (Inns brucker Eisenbahnergewerkschaft). Der Fahnenpatin wurde zur Symbolisierung des feierlichen Aktes noch ein Glas Rotwein kredenzt. Begrüßungsschreiben waren eingelangt: von Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Kufstein. Nachdem die Häringer Bergknappenkapelle noch einen lustigen Schlußmarsch gespielt hatte, erfolgte der Rück marsch durch die Sieberer-, Saggen

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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1921
Descrizione fisica: 4
die Kö nigswahl in Ungarn vorgenormnen wird. Auf diese Weise würde, so berichtet die heutige Wiener „Mittags- zeitung", endlich dem Züstande der latenten Krise, in der sich Ungarn befindet, ein Ende gemacht werden. Die Mächte her großen Entente sind dem zitterten Blatte znfolge bereits in einen nnverbindlicheu Gedan- kenanstansch über die Person des künftigen Kö rrigs von Ungarn eingetreten. In Kombination steht v. a. Ferdinand von Rnmänien, da die Idee einer Personalnniori zwischen Ungarn nnd Rn- mänien

Lire, Santos superior 655 Lire/ Minas 580 Lire und Rio 540 Lire ab Lager Triest, italienischer Vollreis 169 Lire per 100 Kg. franko Brenner, benzinextrahiertes Knochenfett 111.25 Schweizer Franken franko St. Margaretyen, Rindsspeisetalg 131.25 Schweizer Franken. , Abermalige Hausse an der Wiener Börse. Wien, 4. November. (Priv.) Die heutige Börse er- össnete mit einer eruptiven Hausse sowohl ans dem De visen- und Valuten-, als anch auf dem Effektenmärkte. Nach einzelnen Effekten herrschte

eine derartige stür mische Nachfrage, baß erst um 12 Uhr die Anfängskurse festgestellt werden konnten. Fast für alle Schrankenwerte wurde auf der schwarzen Tafel das Pluszeichen aufge zogen. Galizia begann mit einem Kurse von 400.00«, Dollar wurde bei 6000 taxiert. Nach Sttdbahuwerteu so wie nach tschechischen und ungarischen Werten herrschte eine ungeheure Nachfrage. Alle Balnten stiegen, mit Ansnahme der deutsche« Mark, die sich etwas av- schwächte. Schlntznotiernngen der Wiener Börse. Wien, 4. November

- und Handelsgesellschaft 6000; Zivnostenska Banka 27.000;' Buschtiehrader lit. A. 40.000; Buschtiehrader lit. B. 18.000; Donau- dampfschiff-Akt. 119.000; Graz-Köflacher 14.000; Nordbahn 250.000; Staatohahn 26.400; Südbahn 8500; Allgemeine Baugesellschaft 6000; Wiener Baugesellschaft 6325; Aussiger Chemische 72.000; Jungbunzlauer Spiritus 108.000; A. E. G. Union 8000; Vereinigte Elektr. 7000; Siemens-Schuckert 8148; Alpine 31.500; Felten-Guil- laumc 23.500; Poldihütte 24.980; Ruston 16.540; Prager Eisen 77.800; Rima

Murcmyer 21.300; Salgo-Tarjaner 44.900; Trifailer 16.990; Westböhmische Kohle 30.000; Wolfsegg 7000; Sigl Loko motive 14.950; Simmeringer Waggon 9980; Skoda 27.800; Galicia 392.000; Teppich 6100; Oesterr. Eisenbahnverkehr 36.500; Ungar. Eisenbahnverkehr 18.000; Holzhandel 30.950; Krainer Eisenindustrie 35.000. ' . Wiener Valuten. Wien, 4. November. Mark 24.50; Lei 30.—; Dollar 6000.—; Lira 246.—; tschechische Krone 54.—; ungarische Krone 6.20; Pfund Sterling 23.000.—; Schweizer Franken 1028

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Pagina 1 di 4
Data: 30.09.1921
Descrizione fisica: 4
Aniversttäts.Buchdruckerei.— Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Albert Wieser.—Manuskripte, auch mit Rückporto werden nur ohne Gewähr übernommen. -- Die Vezrrgsgebühr ist im vorhinein zahl bar. Bei Preiserhöhungen wird die Lieierungszeil nur bei erfolgter Nachzahlung eingehalten. Jedes einmal eingelettete Vezugsverbältnis (Abonnement) währt bis zum Ende desjenigen Monats, in dem die schriftliche 2lbmeidung erfolgt. Nr. 221. Freitag, den 30. September 1921. 9. Jahrg. Mle läge ouf Her Wiener We. Sprunghaftes Steigen sämtlicher Werte. Wien

. Schlußnotierungen der Wiener Börse Wien. 29. September. Mairente 118; Julirente 120; Aprilrente 135; Oesterr. Goldrente 380; Oesterr. Kronenrente 115; Ungar. Kranenrente 385; Türkenlose 10.500; Südbahn-Prioritäten 4980; Staatsbahn-Genußscheine 4830; Anglobank 4700; Bankverein 2000; Oesterr.-Ungar. Bant 5380; Bodeukredit-Anstalt 3600; Oesterr. Kre dit 2020; Ungarischer Kredit 7350; Depositenbank 1120; Länderbank 5150; Merkur 1475; Unionbank 1948; Verkehrsbank 1095; Ungar. Bank- und Handelsgesellschaft 3000

; Zionoftenska Banka 13.500; Adria 28.000; Donaudampfschiff-Akt. 36.000; Nordbahn 42.500; Staatsbahn 11.900; Südbahn 4825; Allgemeine Baugesellschafi 3550; Wiener Baugesellschaft 3850; Perlmoser 9300; Wiener Ziegel 6000; Aussiger Chemische 26.000; Siemens-Schuckert 3510; Alpine' 11.500; Enzesfelder 5900; Berg und Hütten 34.950; Krupp 5730; Felten-Guillaume 12.500; Kabel und Draht 7500; Poldihütte 12.850; Ruston 10.075; Prager Eisen 34.000; Rima Muranyer 9600; Waag- ner 5600; Waffenfabrik 3550; Rossitzer Berg

6900; Salgo-Tarjaner 22.000; Ungar. Allgem. Kohlen 31.500; Westböhmische Kohle 12.550; Wolssegg 3990; Brand u. Lhuillier 11.500; Daimler 1700; Sigt Lokomotive 7750; Skoda 16.200; Ringhofer 22.000; Neusiedler Pa pier 34.800; Apollo 16.000; Galicia 83.100; Kosmanos 15.000; Tep pich 3400; Oesterr. Eisenbahnverkehr 14.000; Semperit 4995; Fanto 61.500; Krainer Eisenindustrie 20.330. Wiener Valuten. Bien, 29. September. Mark 22.20; Lei 22.50; Dollar 2600.—; Lire 110.—; Tschechische Krone 28.25

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Den Blättern zufolge fanden in den letzten Tagen in Wiener-Neustadt Verhandlungen zwischen österreichischen und ungarischen Vertretern im Beisein eines hohen ita lienischen Offiziers statt, die darauf abzielten, die wäh rend der Kämpfe im Burgenland gefangen genomme nen Oesterreicher und Ungarn, auszutauschen. Der Aus tausch ist gestern tatsächlich erfolgt. Der ehemalige Ober- gespan Dr. o. Egan, der seinerzeit beim Einmarsch der österreichischen Organe in Westungarn als Bandenführer gegen einen Bauern

einen Schuß abgegeben hatte und wegen Mordversuch dem -Wiener Landesger'cht über geben worden war, befindet sich nicht unter den Ausgs- tauschten. Am 7. ds. sind in Wiener-Neustadt die österreichischen Gendarmerie- und Finanzorgane, die sich seit längerer Zeit in ungarischer Gefangenschaft befunden haben, aus Oedenburg eingetroffen. Die Gefangenen waren zuerst in Oberwarth, dem Zentrum des Bandenkommandos, interniert, wurden dann nach Steinamanger und später nach Oedenburg gebracht. Don dort wurden

sie in Be gleitung eines italienischen Feldwebels nach Sauerbrunn transportiert und gingen dann zu Fuß über Neudörfl nach Wiener-Neustadt. Die Namen der Gendarmen sind: Stephan Sarru, Lackinger, Ferdinand Schatzl, Jakob Siicklschweiger, Anton Krautgärtner. Die Namen der Finanzorgane sind: Finanzwachkommissär Josef Veit, die Finairzwachaspiranten Adalbert Lilling,. Johann Pschorn, Franz Schack, Karl Nettinz, Michael Buddler und Adolf Zekota. — Die Regierung hat die Freilassung der Ge- sangenen von allem Anfänge

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