385 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1913/30_01_1913/TIR_1913_01_30_2_object_158884.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1913
Descrizione fisica: 8
vor allen anderen. Auch al? ständiger Theater- l-esucher ivar der Erzherzog den Wienern vertraut. Di'- „Wiener Zeitung' schreibt: „Der älteste Pruiz de? ErzHause?, der treudewährte freund und Berater de? Kaiser?. Erzherzog Rainer ist sanft ver schieden. Ein Lei'eu. überreich au Perdiensten tun das Paterland, iwiiiUl von hingehungsvollsteni Sckiasfeu für die Edre und da? Wohl de? Reiche?. hc>! seinen ?lhfch>u>; eefunden, Oesterreich trauert um den ersten Miuistervrästdenten der Persassung?ära, die Armee um den ianajährigen

durch die Mandatezahl mit Hiuzuzäh- Ini'a der c'a^l I hjldei >:!>>!: die Ziffer '->',«2. demnach erlangten Mandate dü' Sozialdemokrateit, d!e TemschnetioneUen und 2 die Ebristlichsozialen. Zu demerken ist. dast iii Wiener-Neustadt nach dem reuen Wab-reck» ench die steuerzahleuden Kranen iral'Ihereclit'at Und. Am gleichen Tage fanden in den Heiden Wiener Bezk-kcn Rudolfsheim und Döb- ling die Bezirkc-eaiswahlen statt. Bei deuselbeit ivtirden m't groster ?l?ehrheit die christlichsozialen Kandidaten gewählt, Erzellcnz

GrabmaUr, der Schutzpatron der Ehr- rrsormer. Seitdem Se, Erzellenz. Herr-enhausmitglied Dr. v, Grahmavr, im Herreithaufe feine Rede zuguusleu der Eliereformer gehalten liat. gilt er für sie sörmlich als Schutzpatron. Am Sonntag, den 2>i. Jänner, wurde im Wiener Bezirk eine Persammlnng ab gehalten. in der man Grabmanr das Lob oh seiner „unau?>'vrech!icheu' Perdienste um die Eberesormer redete. Der Edereformapostel und Freimaurer Pik tor Zenker tat nch vesonder? hervor, indem ^ sogar i'c'it Kardinal

Anlaß gibt. Der Prinz leidet an einer schweren Neurasthenie und befindet sich in einn .Heilanstalt im Tamms nächst Frankfurt am Main. 2 Automobilmiglück. Die Gattin des gewesenen Wiener Bürgermeisters Dr. Neumayer wurde am 5 von einem Automobil überfahren und erlitt eine Ge hirnerschütterung sowie einen Bruch des rechten Schlüsselbeiues. Die Rettungsgesellsck>aft bracht? ^ran Neumayer in ihre Wohnung. ' Fahrpreisermäßigung für die Adriaausstellunz in Wien. Die Staatsbahncn werden/ anläßlich

? nicht paniert ist, denndet steh nun im größten Elende, denn er hinterläßt d'e Witwe von fünf unversorgten Kindern wovon da? älteste hestimmt ist. auch Förster zu wer de!! und den? Iagdderrn einst in gleicher Weise -u bedienen,' ' Gegen die Hntlanzen. Die Wiener Polizei Hai einen Erlas; herausgegeben, nach dem jene Frauen und Mädchen, die mit unver-stchenen Hutnadeln lie^ treten werden, mit 2 2>x> !<. hezw. «'> Stunden lii? i l Tagen Arrest bestrast werden. Jüdische Gcwisscnsknebclung. Das rnthenifcic

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/25_01_1919/BZN_1919_01_25_3_object_2459018.png
Pagina 3 di 4
Data: 25.01.1919
Descrizione fisica: 4
. ^Millionenbetrug an der G e- m e i n d c W ieu. An der Gemeinde Wien ist ein Betrug von über 2^ Millionen verübt wvr den. Als im August vor. Jahres die Straßen bahner streikten und auch die Gasarbeiter wegen der Lebeusmittelnot mit dem Ausstande drohten, entsandte die Gemeinde Wien zwei höhere Be amte nach Budapest, um dort Lebensmittel zu beschaffen. In der ungarischen Hauptstadt schlös sen die Beamten mit dem.Kaufmann Julius Lö wenberger uud dem Wiener Agenten Karl Ham pel einen Vertrag ans Lieferung

von Mehl und Fett im Werte von 2'^ Millionen Kronen ab und erlegten den ganzen Betrag. Löwenberger und Hampel, die als Vertreter des Marinedeta- chements, in dessen Räumen sie hl Uniform ar-, beiteten, austraten, übergaben den Wiener Ma- giftratsbeamten eine Quittung des Marinedeta- jchameirtsj Da Löwenbsrger und Hampel, die Lieferung der Waren immer wieder hinaus scho ben und zuletzt erklärten, daß die Lebensmittel von der „Roten Matrosengarde' gestohlen wor den seien, stellte die Wiener Gemeinde

Erhcbnn- gen an und konstatierte, daß die beiden ein reines Privatgeschäft abgeschlossen hatten und nicht im Auftrag des Marinedetachements handelten, des sen Ämtspapiere sie mißbrauchten. Löwenberger wurde in Budapest verhaftet, Hampel in Wien. Die Wiener Verwandten Löwenbergers haben den größten Teil des Schadens gutgemacht. Schweizer Schulkinder an die Wiener Kinder. Schüler aus Altstetten bei Zürich haben an den Wiener Bürgermeister folgenden Brzef gerichtet: Irr unserem ganzen Schweizerlande

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/04_06_1908/BRC_1908_06_04_4_object_111172.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1908
Descrizione fisica: 8
. Diese Herren haben gar keine Ahnung, wie ein sreies Volk über das Tragen von Waffen denkt. Sie wollen deutsch sein und brüsten sich mit Einfällen, deren Ursprung im Polizeistaat zu suchen ist. (Demonstrativer Beifall.) Das ist der Freisinn, der heutige Liberalismus, der Knecht des goldenen Kalbes! (Brausender Beifall.) Da» katholische Wie« gegen die Hochschnlanarchie. Samstag abends hat die christliche Wiener Bevölkerung in einer von Tausenden von Personen aus allen Ständen besuchten Volksversammlung

in der Wiener Volkshalle der Regierung in un zweifelhafter Weise zu verstehen gegeben, daß auch die Wiener Bevölkerung der Hochschul anarchie bereits überdrüssig und nicht mehr geneigt ist, dem jedem Rechtsgefühle Hohn sprechenden Treiben der „Gelehrten'-Republik ruhig zuzu sehen. Aufsehen erregte insbesondere die Rede der Abg. Kunschak und Kemetter. Elfterer geißelte in scharfer Form die Zustände an den Hoch schulen und stellte in Aussicht, daß das christ liche Volk zur Selbsthilfe werde greifen müssen

, um diesen Zuständen ein Ende zu machen. Auf die jüngsten Vorfälle in Graz hinweisend, sagte der Redner, die Kundgebung des Wiener Rektors gegen die Grazer Bauern beinhalte eine Be leidigung eines großen Teiles christlich arbeitender Männer, eine Beleidigung der Väter Tausender von Studenten an der Wiener Universität. Wenn der Rektor erkläre, er werde die akademische Freiheit gegen „von der Straße hereinbrechende Banden' zu schützen wissen, so seien das nur höhnende Phrasen; denn wenn ein Trupp Bauern wirklich

herangerückt käme, wäre der Rektor der Wiener Universität der erste, der Reißaus nimmt, und die akademische Freiheit würde vielleicht nur vom Giebel der Universität herunter verkündet. (Heiterkeit.) Die massenhaft besuchte Volks versammlung zeigte der Regierung, daß es ihre Pflicht sei, Farbe zu bekennen, und daß es nicht mehr angehe, daß sie sich aalglatt überall durch winde. Wir verlangen von der Regierung, daß sie in klarer Weise ihre Richtlinie in der Uni versitätsfrage kundtue und daß sie sich dabei

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/19_09_1912/BRC_1912_09_19_2_object_133484.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1912
Descrizione fisica: 8
waren alle Abstufungen in diesem einzig artigen Zug vertreten, der Regularklerus gruppen weise geordnet, im schlichten Habit der Orden, der Säkularklerus im allgemeinen gegliedert nach Ritus und Nationalität; die Bischöfe und Prälaten, die das Recht der Pontifikation besitzen, hatten im Friedrichschiff des Domes die kirchlichen Gewänder angelegt; der Wiener Pfarrklerus, je drei Priester von jeder Pfarre, zeigte gleichfalls den Prunk der kirchlichen Gewänder und war pfarrweise von je einem Kreuzträger und je zwei

Fahnenträgern be gleitet. Die harmonische Farbenpracht dieser Gruppe überstrahlte den ganzen Kleruszug mit froher Fron leichnamsstimmung. Die Masse des übrigen Welt klerus und die Alumnen trugen weiße Chorhemden. An der Tete des imposanten Zuges und zugleich des Regularklerus schritt der Sängerchor von Sankt Gabriel. Der mit Bläsern verstärkte Domchor von St. Stephan schritt vor dem Wiener Pfarrklerus, eine Gruppe von Sängern aus St. Gabriel war weiter rückwärts zwischen den päpstlichen Haus prälaten

abgeschnitten worden; weinend stand das etwa vierjährige Kind da, immer wieder „Tata!', rufend. Ein Wiener aus dem Spalier hob das Kind zu sich und suchte es zu trösten. Klugerweise wurde die Nachricht von dem aufgefundenen Kind im Spalier von Mund zu Mund gegeben. Nach geraumer Zeit hieß es, der Vater des Kindes sei bei der Aspernbrücke. Der Mann aus dem Spalier, ein Wiener- Werkführer, trug dann das Kind auf dem Arme dem schon trostlosen Vater entgegen, der es überglücklich, dem biederen Wiener dankend

m vordersten Reihe gewährt und bald daraus!» sie den Wagen mit dem Sanktlssimum und rz nachher den Kaiser sehen. Als der Zug war, dankte die Bäuerin mit Tranen m den Mga- ihrer Wiener Umgebung. IlsiMsIIegst vs» Kokk»»» I» vwl seitlicher cwpi-mz io Irlmt uml I» Der Abgesandte des Heiligen V-Ws. K-rdm-^ legst von Rossum, ist unter n°ch»°l'S-» S Ehrenbezeigungen °°» W'-n -bg-rnst- ^ Monarch befahl, daß Se. Eminenz ms a ^ Italiens mitdemHoffonderzugereiseundch Fürsten gebührenden Ehren erwiesen w Der Kardinal

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/05_05_1895/MEZ_1895_05_05_4_object_645574.png
Pagina 4 di 16
Data: 05.05.1895
Descrizione fisica: 16
.) Am 1. d. M. ist in Wien der Notar Dr. Ritter v. Olfchbauer, der bekannte langjährige Obmann des Wiener Männergesangvereins, gestorben. Weue Geheimräthe.) Wie die „Wiener Zeitung' Verlautbart, hat der Kaiser dem Erzbischose in Zara Gregor Rajcevic, sowie dem Fürsterz, bischof von Olmütz Dr. Theodor Kohn die Würde eines geheimen Rathes verliehen. fFremder Orden.) Unserem Kriegsminister v. Krieghammer wurde vom Prinzregenten Luitpoid das Großkreuz des Militär-Verdienstordens verliehen. ^FünfundzwanzigjährigeS Dienst

der Wiener Professor der Augenheilkunde, Herr Dr. Ernst Fuchs, statt der blauen oder grünen oder auch Rauchbrillen, rothe oder gelbe, da diese Farben den Sehpurpur am besten, besonders gegen elektrisches Licht, schützen. — Das ist so ziemlich daS Gegentheil von dem, was man bisher als nützlich angenommen hat. ^Ein rutschendes Bahnterrain.) In Folge der Regengüsse der letzten Tage ist das bekannte Rutschterrain der Fehrlng-Fürstenfelder Bahn (Steier- mark) wieder in Bewegung gerathen. fDer

, daß die erwähnten Thüren inklusive des Hauptthores, daS von Innen noch durch ein großes Vorhängschloß abgesperrt ist. offen und der Vogel aus- geflogen war. Gerüchtweise verlautet, daß den Flüchtigen in der Nähe der Frohnseste ei« Wagen aufgenommen haben soll. Swietly hat dann wahrscheinlich den um halb 4 Uhr früh nach München abgehenden Schnellzug bestiegen. Bezüglich deS Wagens, der Swietly entführt hat, wirti gesagt, daß eS ein Wiener oder Münchner Fuhrwerk gewesen sein soll. Ob und inwiefern mangel hafte

dem Wiener Hilsskomilä vom 23. April: Fünf Tage und Nächte wohnte ich mit meinen acht Kindern in einem Lastwagen der Südbahn und da noch mehrere ver wandle Familien hinzukamen, waren wir eine Nacht hindurch 25 Personen im Waggon und verbrachten die Nacht fitzend und frierend. Jetzt sind wir in der städtischen Knabenschule einquartirt. Wir leben schlecht und unregelmäßig. Die Erde will nicht zur Ruhe kommen. Kaum hat man sich mit dem Gedanken vtt» traut gemacht, daß das Erdbeben zu Ende sei

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/06_06_1893/BRC_1893_06_06_2_object_139269.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1893
Descrizione fisica: 8
der Tiroler Liberalen hat bei dieser Gelegenheit gezeigt, dass es tief unter dem Wiener Organe der Socialdemokratie steht. Dieses jubelt nicht über die Brutalität der Brünner Socialdemokraten, es schweigt darüber, es schämt sich darüber im Stillen. Aber das „Tiroler Tagblatt' schämt sich niHt!' Aber woher diese innige Verbindung? Leicht erklärlich. Herr Anton Edlinger, Redacteur des „Tiroler Tagblatt', ist sicher ebensowenig christlicher Abstammung, als die jüdischen „Nördlinger', die „Erlanger

' und die „Wiener'. Dazu ist Herr Edlinger CorrespondeNt der jüdischen „Daitschen Zeitung' in Wien, war früher bei der „Meraner Zeitung' Compagnon des allbekannten Arnold von der Passer, nach seinem prosaischen Namen, Levi Hofmann geheißen, des jüdischen Banspecu- lanten, der es doch selbst in Meran zu bunt ge trieben hat und wegen seines zu offenen^ und stechen Christenhasses und seiner zu dicken Social demokraten-Freundschaft das Weite suchen musste. Der Telegraph besorgt die Leitung und sunctwniert gut

, wie man sieht, von Brünn nach Wien und von Wien nach Innsbruck oder von der Social demokratie zum Judenthum und vom Wiener Juden- thum zuni — Liberalismus in Tirol. Das „Tiroler Tagblatt' ist ja doch immer noch das Salonblatt der Liberalen in Tirol. Weil der hochpolitische Libera lismus nicht mehr so pikant und zugkrästig ist, wie ehedem, vielmehr im Kampfe gegen Christen thum sich schon abgenützt hat, versucht's das Judenthum in Tirol mit der Socialdemokratie und die Liberalen, die das Blatt halten

der Schulkinder nicht verletzt werden sollen, wirklich nicht überflüssig.' (K. k. priv. Südbahn.) Der St. Pöltner Zeitung schreibt ein Abgeordneter: „Sowohl bei der Nordbahn wie bei der Südbahn ist der Hauptinteressent Rothschild. Der Pariser Roth schild, der Schwiegervater des Wiener Albert Rothschild, war circa zwanzig Jahre Präsident der Südbahngesellschaft;, unter ihm wurden die für Oesterreich so schädlichen financiellen Trans actionen durchgeführt. Bis Ende der Siebziger jahre wurden

auch die Generalversammlungen der österreichischen Südbahngesellschaft in Paris ab gehalten (ein Unicum'.), und es waren auch die Generaldirectoren der österreichischen Südbahn gesellschaft lauter Franzosen. Jetzt ist der Vice- Präsident, der bekannte Jude Dr. Jacques, Ab-- geordneter des ersten Wiener Bezirkes. Im Ver geheimen Thüre wölbt sich die Seufzerbrücke und verbindet ein anderes Gefängnis, das Criminal- gefängnis, mit dem Dogenpalast. Die „Pozzi' im Dogenpalast waren mehr für die hohen Würden träger

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/21_07_1911/MEZ_1911_07_21_3_object_592858.png
Pagina 3 di 12
Data: 21.07.1911
Descrizione fisica: 12
Teuerungsfrage, die Sozialversicherung, die Finanz- und Steuerreform, Fragen der sozialen Handels- und Gewerbepolitik, die Verwaltungs- resorm kämen vor allem in Betracht. Abgeordnetenhaus. Es wird gemeldet: Die sechs außerhalb des Deutschen Nationalverbandes stehenden Wiener Abgeordneten haben nuu eine freie Vereinigung gebildet. Es sind dies die Mg. Kvranda, Zenker, Neumann, Friedmann, .Hock und Dr. Ofner. Türkei. Die türkische Regierung hat die Einberufung aller Reservisten bis zum 45. Lebensjahre

er' eine Anna-Feier mit Schönheitskonkurrenz.statt. („D' Wiener Schnapper') nennt sich jene Sängergesellschaft, welche jetzt im Marchetli- Garten jeden Abend ein. Stück urwüchsigen Wiener Humors verbreitet. Der Marchetti-Garten ist ohnedies, mit seinen lauschigen Laubengängett, fruchtbehangenen Obstbäumen und den aus Rosen gewinden hervorleuchtenden Glühlämpchen eine Sehenswürdigkeit für die Fremden und einer der angenehmsten Aufenthaltsorte für die Sommer abende für die Einheimischen. Nun denke

man sich in diesem kühlen lustigen Garten Wiener Nklsik erschallen, jene einschmeichelnde, lockende nnd doch wehmütige Musik, die so allmächtig die Sinne und die Lebenslust, erregt und das Herz ergreift. Freilich muß diese Musik auch mit dem nötigen „Schick und Schau' vorgetragen lverden, wie es eben „D' Wiener Schnapper' beim Marchetti tun. Zwei Geigen, eine Zieh harmonika und eine Gitarre ist der ganze Bestand an.Instrumenten. Und doch, was können diese nicht alles hervorzaubern; welche Fülle von Gemüt.ichkeit

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/01_05_1914/BZZ_1914_05_01_6_object_368565.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1914
Descrizione fisica: 8
»lr. 78 ^Bozner ZehMz^MSWiroler Taq- biak L) Fr-«tag. den 1. 1914. Verbotszone für Li^tftGrzmße. Wien, 1. Mai. Die heutige „Wiener Zei-. veröffentlicht eine Kundmachung des Mini- Wrs des Ännern, wodurch Galizien und die Bu-i livwina als Verbotszone für Luftfahrzeug« erklärt! ««den. ksrülmv-kivisr» 5 U»u«»to» u. desteinxeriobtot« L»us I. k»Qz«» ^ <a »eaövstsr u. rutüMter «Ureict «us L«« ^ 4m «er oeut-ii Ärsackprolusr^le. 0«rei» lisub«» ?«zro->«N. ^ppsrtswsat» uiut Lts» «ÄrlwiaLr aüt L«t «mck

loitovs. 2iw»« voa ^ A.— uacl t'sosi«» voo llr» 3.— «». l>» ^ >»»» ^»kr v. >«5»5»»nd»r V Hsmdel «. Bottswirtfchaft X 5üdbahlu Die Besprechungen zwischen den Befreiern der Regierung uno der Südbah» sind MW vorläufigen Abschlug gelangt. Daß bei den Wiener Konferenzen keine neuen Berein- hvNtttgen getroffen werden tonnten, geht schon H»k»Us hervor, daß bloß die Referenten der Mi- ^Wrisn Besprechungen geführt, die Minister je- Ävch zur Angelegenheit noch keine Stellung ge- WUMnen haben. Die Referenten

unter das Publikum bringen, indem die Gehälter aller Staatsbeamten bis zu ^ ihres Betrages in Gold ausgezahlt werden sollen. Man hält diese Maß nohme sür nötig, um die Goldindustrie mehr zu fördern. Schkchkurse der Wiener Börse. Oest. Kredit llng. Kredit Bankverein . Länderbant . Sn^obauk Umonbank Berkehrsbank Bodenkrdil RS. ESkompte StaatSbahn Lombarden . Wvme . . Rima . . . Prag« Eisen VIL Nöda .... 75>'.— MS^— T2rkn-Lose . . W.?.— b14.— Zuli-Sübb.-Prior . 242.- 4W.— Orieutbaha . . . SS?.- 330.— Waffen

ab 8 Uhr früh 'um» 2M' 'Nhr nachniittags. Di» Fahrtdausv :sl 4^ Stunden.', ' ' - ' - ' ' - '5 -- Direkte Gepackvahferiigvug über Vi« durch lleberführung zwischen des Wiener Vach». Hofen mit Stragenfuhnoert. Mit Giltigkeit vom 1. Mai 1!)1^l wird die direkre. Gepäckabfertigung der Südbahn über Wien auch auf d«n Verkehr mit der k. k. priv. Eisenbahn Wien—Aspang aus» gedehnt. Außerdem wird von dem beizeichneteih Tage an auf den in die direkte Gepäcksabferti« gung einbezogenen Wiener Bahlchöfen angekom

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/31_03_1935/AZ_1935_03_31_1_object_1861061.png
Pagina 1 di 8
Data: 31.03.1935
Descrizione fisica: 8
Der französische Außenminister hat heute den Minister Abessiniens empfangen. Außerunaen Ö'loe von Habeburg über den AulorMsslaak Oesterreich ^ Basel, 30. Marz Dem Wiener Korrespondenten der „Baseler Nachrichten' wurden von einer Persönlichkeit, die kürzlich in Steenockerzeel weilte, interessante Aeußerungen Otto von Habsburgs zur Verfügung gestellt. Otto von Habsbnrg erklärte u. a., der be ste Beitrag, den eine Stantsfübrung heute und wohl zu allen Zeiten für die Woblkahrt der Na tion leisten kann, besteht

ibrer doktrinären demokratischen Tradition bat sie nicht verstehen woN?n. daß es nute Demokratie ist. einem drohenden Umsturz der Demokra^e mit den Mitteln der Doktrin entgegenzutreten. Sie bat an der falschen Front oekämvft. gegen Dollfuß statt gegen den Nationalsozialismus. So bat die Hil- tuna der Sozialdemokratie als Hilfe für den Na tionalsozialismus gewirkt. Römisches Gastspiel der Wiener Oper Roma, 30. März Königin Elena von Italien wohnte mit ihrer 'üngsten Tochter Prinzessin Maria

der römischen Uraufführung der Wiener Oper „Ariadne auf Na- xos' bei. Zeremonienmeister Conte Suardi berief in ibrem Aàag die mitwirkend-n Künstlerinnen der Wiener Staatsover in den Salon der Hof loge, wo Gesandter Alois Vollgruber die Vorstel lung vornahm. Die, Königin unt-rbielt sich oe- raume Zeit mit Kammersängerin Maria Gerhard in deutscher Sprache. Dae Buchseft im Mai Roma, 30. März Der Präsident der nationalen Liga für das Buch Abg. Dino Alfieri hat dem Duce das Programm für das Buchfest vorgelegt

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/10_07_1920/BRG_1920_07_10_2_object_753305.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1920
Descrizione fisica: 6
die roten Lichter aus den Tischchen und herzliches Lachen verdiadel das Publikum mit dem Tau sendsassa Gebhard, der in einem dramatisch-musikalischen Scherzo tu 6—7 Rollen zugleich austrill: Als verknöcherter Aeh-äh-Graf, als wütend dramatischer Rezitator, als Hof- fchaufpieler, als Diener, als besoffener Wiener Packichlol. als köstlicher Sachse und am besten als Import- und Exporl- jude. Wirklich ein Glauzstück, das sich überall den Humor bis zur Zwerchfellerschülteruvg holen wird. Frl. Schuster- bauer

und erkennt an, daß die Produktion immer mehr zurückgeht. „Ich bin kein Kommunist', sagte er; „wir müssen aufbauen; denn 'v kann es nicht mehr wrttergrheu'. Also Genosse Tappetuer ist kein Kommunist; und doch hat er soeben seine Wiener Obergrnosseu verteidigt, die die ungarischen Kommu- nisteuführer und Mordbrenner Bela Kuu und Genossea, gegen die auch die k. k. Generäle nicht aufkommen, tu Schutz ge nommen haben; mft diesem Judrngrstudel wollen sich oie Südtiroler Genossen znsammcvschlteßen und deren

Juteruationale für einen Wert hat und wozu sic von den jüdisch-freimau- rertschrn Drahtziehern gebraucht wird, zeigt der gegenwärtige Boykotr gegen Ungarn, wodurch die Wiener Genossen garz empfindlich ins Fleisch der eigenen armen Bevölkerung schneiden, weil Hunderte Waggons von Lebensmitteln an der ungar. Grenze ousgehalien werden. Das macht aber n'chlg; mau tuts aus Gehorsam und weil eben in Ungarn eine nicht- jüdische Regierung besteht. Zu den Zciteu Bela Knos hat es keinev Boykott gebraucht. Obergenosse

die da fahren, soll a Bahn gebaut werden?' Sie wurde aber doch gebaut und ist mit deu Jahren eine der rentabelsten Prtvat- bahnen geworden. Wir wiederholen: Meran braucht dir Jaufeubahu, sie ist für die Entlastung der Südbahu die ein zige Möglichkeit und als solche von weit mehr als lokaler Bedeutung. Sie muß — selbstredend als Vollbahn — un bedingt für die Aufnahme ta das Bauprogramm gefordert w:rdeu. (Angehörige vou Kriegsgefangenen!) Ein frühere Zeit lauge in Meran beschäftigt gewesener Wiener schrieb

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/29_08_1891/MEZ_1891_08_29_2_object_611178.png
Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1891
Descrizione fisica: 6
mit lebhaftem Interesse Kenntniß ge nommen hat. Derselbe hat die Besorgnisse über An lage eines Rittersaales und anderer Restaurationen im Schlosse Tirol in gründlicher und vollauf zufrieden stellender Weise zerstreut. Was die vorgelegten Nordio'fchen Restanrirungs-Entivürfe betrifft, so geben dieselben über die vorsichtige und sachkundige Art der Restauriruugsarbeiten volle Beruhigung. sZither-Concert.) Ueber das Wiener Zither- Terzett Jurik, welches am 11. September hier ein treffen und concertiren

wird, schreibt das „Dresdner Journal': „Das Wiener Zither-Terzett Jurik hat gestern Abends Helbigs Saal vollständig gefüllt, trotz dem die Theater an diesem Abende große Anziehungs kraft übten. Die Reelamen, welche dem Zither-Terzett vorausgingen, haben sich vollständig als Wahrheit er wiesen, denn der reiche Beifall, welcher gezollt wurde, war ein wohlverdienter uud hochbefriedigt verließ das zahlreich anwesende Publicum den Saal. Es will was heißen, das Auditorium 2'/, Stunden lang durch den Zither-Vortrag

er doch ziemlich kleinlaut den bekannten Geisterspruch: Nr. 196 Nummern: 1. Josefine Jurik: „Seelenharmonie'. Concert-Trio. (Mit Streichzither). 2. »,). Carl F. I, Umlauf: „Hand in Hand'. Polka fraüZaise. (Huett.) b) Franz Pastirzk: „Wiener Völksweisen'. (Duett.) 3. Franz Hammerer: „Erinnerung an Trieft'. Concert- Phantasie. Molo: Hermine Jurik.) 4. I. E. Hummel: „Diandl wie ist mir so wohl!' Alpenlied. (Arrangement sür Streich- und Schlagzither). 5. Josef Hellige: .Coneert-Röverie'. (Solo: Richard Jurik

). ö. DeniS Granado: „El Tnria'. Walzer. (Arrangement für drei Zithern. Mandolinen - Imitation). 7. JulinS Blechinger: „Rückblicke in die Vergangenheit'. Concert- Phantasie. (Solo: Jofefine Jurik). 8. Josefine Jurik. „Musikalisches Bilderbuch'. Potpourri. (Terzett mit Streichzither). Wir fügen noch hinzu, daß Frau Josefine Jurik Giüuderin des „I. Wiener Dauien- ZitherclubS' und Verfasserin mehrerer größeren Fach werke ist. ^Trink Wasserleitung sür Dorf Tirol.) Am 20. Aug. fand im Finelethal

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/16_02_1871/BZZ_1871_02_16_3_object_350721.png
Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1871
Descrizione fisica: 4
der Dinge, die da kommen werden- - ^ .. Die öffentliche Meinung der Mehrzahl des zeitung- tesend-n Publikums ist das Echo der Leitartikel in den Journalen. Sie trägt daher der neuen Aera natürlich keine Sympa hier. entgegen, da die hier ge> lejenen liberalen Wiener Blätter sowie das „Jnns- drücker Tagblalt' die unerwartete Wendung der Dinge in entschiedener Weise perhorresciren. Die „Tiroler Stimmen' sremn sich zwar, daß die deutschliberale Partei nicht an'S Ruder kam, betrachten die neue Ära

- «der nur als Uebergangsstadium zur Epoche, die ihre Hoffnungen vollständig zur Reife bringt. Komisch nimmt es sich aus. wie der auf Kosten deS StaaieS und der Südbahn herumwandelnde Monsignore mit dem Protestanten Schaffte fraternisirt. ^Zwar Pro-' iestant, aber doch unser Mann!' ruft er freude strahlend aus Der officiöse Bote begnügt sich bis jetzt mit der Aeplvdmirung der Artikel in der Wiener Äbendpost. Seine Haltung gegen die Ultramontanen deutet bis heut- noch nicht d rauf bin, daß er Contrc-Ordres roa Wien heraus

erhalten hätte. Würde aber auch wahrhaft ergötzlich fein, wenn der „Bote' auf höhere Weisung wieder fromm werden müßte. Tagesgeschichte. Wien, 13 Febr. (Die auswärtige Politik. Das Ministerium und die Polen. Zum Friedensschluß.) Ein offieiöser Wiener Corre- spondent schreibt der „Allg Z.': Der Unterstellung, daß das neue Cabinet berufen sein möchte, die frei heilliche Entwicklung im Innern zu stauen, hat sich bereits die weitere zugesellt: daß dasselbe eine Wen dung in der Richtung der auswärtigen

> hat sich, wie die „W. Ztg.' schreibt, inso weit verschlimmert, daß der Krankheitsproceß in den Lyngen seit einigen Tagen in Zunahme begriffen, ist. Das- mit dem Leiden verbundene intensive Fkedex HH den Klästebestand der hohen Fralt mehr lM'mhk vermiadert. - ' - (Dementi.) Da» halbamtliche..Präger Abendblatt' bezeichnet in einer Wiener Correspondenz hi<x WO- richt:' Hofrath RokitunS k,y und die SeclionSräch:. Harum und Jelinet seien auS dem Unterrichts Ministerium ausgetreten, als erfunden. '' ' ' ' (Neuer

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/05_08_1897/BZZ_1897_08_05_3_object_382954.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.08.1897
Descrizione fisica: 4
dieser armen Kinder ist, auf Blasinftrumenten ihre jun gen, sich erst entwickelnden Lungen abnützen, um unter dem Gejohle des Wiener Spießerthums „Musik' zu machen. Diese Kinder, deren Gesundheit systematisch durch ihre Beschäftigung untergraben wird, müssen, ohne ausruhen zu können, ihre Blasinstrumente bearbeiten. Jedermann weiß, daß Blasinstrumente die Lungen an strengen; daß selbst Erwachsene, welche Schulung auf denselben genossen haben, nur eine bestimmte Zeit lang auf ihnen spielen

können, ohne Schaden zu nehmen, iie bedauernswerthen Mitglieder der „Knabenkapelle' aber müssen stundenlang den Wiener Spießern den „Lueger- lnarsch' und das „Lkambrs ssparse'-Lied vorspielen, ohne daß irgend welche Rücksicht auf ihre Gesundheit ge kommen wird. „H ingemordet werden diese Knaben' — bemerkt die „Arbeiter-Zeitung' in gerechter Ent rüstung. Und als jüngst beim „Weigl' einige Menschen freunde sich dieser Knaben annehmen wollten, wurden sie von den gemüthlichen Bürgern beinahe gelyncht. Das geschieht

Wachmannstelleu im Stande der Sicher- heitswache in Wien. Gesuche ehestens an die Wiener Polizei Direktion. ^ Kundmachung. Im Genossenschaftsregister des Kreisge richtes Bozen wurde der Spar- und Darlehenskassenverein für ZwSlsmalgreien, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Hastung, eingetragen. — Laut Erlaß des Handelsministeriums Silberrencs 102.25 Goldrente l23.30 4'/» öst. Kronenrente 101.35 Ung. Goldrente 122.65 . Kronenrente 100.20 Aktien d. öst.-ung. Bank 945.— London für 100 Pf.-St. 119.45

Berlin für 100 R.-M. 53.67'/» 20 Markstücke 11.73 20 FrankSstücke 9-22 Lire ital. 100 45.25 Dukaten 5 .63 Rendezvous aller Fremden and Einheimischen. . p Kamposch's und Cafe Walther v. d. Vogelweide am Zohannsplad vis^ vis v«r Zomkirch» in Hoze«. Mes Mnchner Franziskaner-Ker trinkt man in Kamposch's Stehbierhalle Großes Krügel 1» Vsrsandt-Fässer 4 fl. 40 kr. In Bozen nur alleiniger Fag-AuSschank von echtem, beste» s Große-» GlaS «» kr. Gute Wiener Küche. — Feines Gabel-Frühstück. Gis

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/03_01_1903/BZZ_1903_01_03_4_object_359601.png
Pagina 4 di 12
Data: 03.01.1903
Descrizione fisica: 12
Reichebanknote für 100 Mark D. R.- 20-Mark-Stücke . 20-Francs-Stücke Italienische Banknoten Rand-Ducaten. < . 101.40 . 101.30 . 120.70 . 100.35 . 92.80 . 120.30 . S8.4S . 91.25 . 15.40 . 591.00 . 239.27.5 L. 117.02.5 . 23.40 . 19.05 . 95.25 . 11.30 SSjähriges Jubiläum. Drs Wiener Finanz blatt „Der Kapitalist' trat mit dem 1. Jänner 1903 in den 26. Jahrgang seines Bestandes. Das Blatt hat sich von kleinen Anfängen zu einer anerkannten Stellung emporgearbeitet und ist heute das maß gebendste und gelesenste

finanzielle Fachblatt Oester reichs. Diesen Erfolg verdankt es seinem Gründer und Haupteigentümer, dem vor drei Wochen aus dem Leben geschiedenen Generalkonsul Josef Thal berg, dem es leider nicht gegönnt war, den 25jäh- rigen Bestand seiner Lieblingsschöpfung zu erleben. Generalkonsul Josef Thalberg, der auch Begründer und Seniorchef des Wiener Großhandlungshauses Joses Kohn K Ko. war, ist am 8. Dezember v. I. nach kurzer Krankheit im 65. Lebensjahre an den Folgen einer Lungenentzündung verschieden

Fähigkeiten, durch Energie und rastlosen Fleiß zu einer bedeutenden Position in der Wiener Finanz welt aufzuschwingen verstand. Sonst enthält das Gedenkblatt noch zwei für die Jubiläums-Nummer bestimmt gewesene Artikel aus der Feder Thalbergs, von welcher der eine: „Aus meinen Erinnerungen' besondere Beachtung verdient, indem derselbe einen intimen Einblick gewährt in das vielumfassende und interessante volkswirtschaftliche Getriebe. Eingesendet. Für Form und Inhalt dieser Rubrik ist die Redaktion

1:500 000. Größe 71: 9S cm. Preis k 2.—. Wien, G. Frey tag Berndt. — Diese soeben erschienene Ausgabe enthält alle Bahn-, Post- und Schiffs-Verbindungen, sämtliche Bah nen in Farben, alle Bahn- und Post-Orte, Bezeichnung der Strecken (ob ein- oder zweigleisig, ob mit oder ohne Eil- zugs-Verkehr), im Baue befindliche oder projektierte Bahnen, Warenverkehr zwischen Oesterreich und Ungarn 1901, Außen handel Oesterreich-Ungarns 1901, Bevölkerung Oesterreich- Ungarns Ende 1900, Wiener Verkehrswesen

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/17_03_1910/TIR_1910_03_17_2_object_125963.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1910
Descrizione fisica: 8
) gegen Dr. Lueger und machten alle mög lichen Vorwürfe gegen diesen, selbst über unchristlichen Lebenswandel. Aber ich habe mich überzeugen können, daß alle diese Vorwürfe vollständig unbe gründet waren. Nun wendete man sich nach Rom. Eine vom Kardinal Grafen Schönborn geführte Deputation begab sich nach Rom, um im Vatikan und beim Papst Leo XHI. selbst gegen die von seinem Wiener Vertreter (Agliardi) dem Dr. Lueger gewährte Unterstützung vorstellig zu werden und Beschwerde zu führen. Aber weder der Papst

BewnS sür ihre alte Behauptung, daß Dr. Lueger und seine Wiener Christlichsozialen überhaupt nur Katholiken zweiter Güte seien; ich war damals gerade in Tirol und mußte mich leider, wie auch später noch oft über zeugen, daß diese Entstellung viel zur Un einigkeit und Verbitterung beigetragen hat. Der künftige AarteifüHrer. Im Sitzungssaale dcS niederösterreichischen Land» tageS versammelten sich am 14. März abends die Vertrauensmänner der christlichsozialen Partei aus Wien, Niederösterreich

ist, ist Landmarschall Prinz Liechtenstein. Ihn solle man zum Parteichef ausrufen. Dieser Antrag wurde ein stimmig angenommen. Hierauf wurde eine Kund gebung an die Bevölkerung und ein Manifest an die Wähler zu richten beschlossen. Der Nachfolger Dr. Luegers im Mrger- meisteramte. Am 14. März fard eine Sitzung des Wiener BürgeiklubS statt, der auch die Mitglieder der Lei tung der christlichsozialen Partei beigezogen wurden. In dieser Sitzung wurde über die Bürgermeister- frage entschieden. Am nächsten Montag

er zum Bürgermeister zu wählen, dem Dr. Weiskirchner nach Ablauf von mindestens zwei Jahren folgen soll. Diese Vereinbarung zwischen Weiskirchner und Dr. Porzer wurde schließlich protokollarisch nieder gelegt. Die beiden in Betracht kommenden Herren haben sich zur Einhaltung dieses Kompromisses vor behaltlich der Zustimmung des Wiener BürgerklubS mit Ehrenwort nnd Handschlag verpflichtet. Die Farife der Südvahn. Am 11. März traten die Vertreter von Nieder österreich, Steiermark, Kärnten, Küstenland und Tirol

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/31_03_1900/BRC_1900_03_31_3_object_111391.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1900
Descrizione fisica: 8
einer betriebssicheren Abwicklung des Verkehres ist, habe ich die Forderung nach Ver mehrung des Personals an die Spitze des Er lasses gestellt. Weiter habe ich die Anlage von Ausweichgeleisen für das Abstellen der Güter züge, die unerlässliche Ausgestaltung der Siche rungsanlagen, namhafte Geleisevermehrungen und die Durchführung zahlreicher Stationserweite rungen, wie in Wiener-Neustadt, Marburg, Laibach, Pragerhof, Leoben, Innsbruck, Bozm und Ala, dann die Errichtung eines Rangier bahnhofes in Franzensfeste

eine sehr tragische Beleuchtung durch einen Vorfall, der sich am 26. März in Marburß zugetragen hat. Ein löjähriger Gymnasiast war von seinen Vorgesetzten in Untersuchung gezoge« worden, weil er einer geheimen deutschradicale» Verbindung angehörte. Aus Furcht, dass er von der Anstalt ausgeschlossen werde, hat er sich selbst erschossen. Aus aller Welt. In Wien war vom 26. bi» 28. März ein Delegiertentag der öster- ! reichischen Advocatenkammern versammelt, wobei - 21 Kammern vertreten waren. — Der Wiener

nicht ver gessen werden, dass manchen weltlichen Biblio theken die Schätze. geistlicher Bibliotheken ein verleibt sind, so dass z. B. für fast sämmt liche . Uqiverfitäts- und Studienbibliotheken Oesterreichs ehemalige Klosterbibliotheken die Grundlage geliefert haben. So sind nach dem AdresSbnche und anderen Quellen der Wiener Universitätsbibliothek b Jesuitenbibliotheken und die Büchereien vieler anderer aufgehobener Klöster einverleibt. An die Prager Universitätsbibliothek mussten 5 Benedictiner

Blumenstein u. s. w. u. s. w. Selbstverständlich nahm sich bei dieser Zertrümmerung der Klosterbibliotheken die Wiener Hofbibliothek jedesmal den Löwen antheil. Man kann nach alledem füglich fragen: Hat ein einziger Stand soviel wissenschaftlichen Materials auszuweisen? Hat ein einziger Stand für Bildung und Wissenschaft soviel gethan? Die vorausgehenden Daten werden die Antwort geben. k. Humoristisches. Der schlasliebende Student. „Ich weiß nicht, welcher Dichter mir besser gefällt, der von ,Das Leben

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/14_01_1884/BTV_1884_01_14_2_object_2903601.png
Pagina 2 di 6
Data: 14.01.1884
Descrizione fisica: 6
Eiselberger und Generaldirector Friedrich Julius Schüler bemerkt werde». Beide sind in ihrem Wir kungskreise Autoritäten ersten Ranges, allein in poli tischer Beziehung niemals in irgend einer Weise her vorgetreten. Schotten-Abt Hauswirth hat die Be rufung in das Herrenhaus wohl hauptsächlich dem Ansehen zu verdanken, welches das Wiener Schotten- Stift genießt. Baron Buschmann war lange Zeit im Staatsdienste.' — Das „Fremden Blatt' be merkt: „Die Persönlichkeiten, welche durch k>ie kaiser liche

der An- lass seiner Berufung ins Herrenhaus.' — Die „Presse' äußert sich unter anderem folgendermaßen: „Allgemeine Befriedigung dürfte die Berufung der Herren Eitelberger und Schüler in die Pairskammer hervorrufen. In Hofrath Eitelberger gewinnt das Haus einen bewährten Gelehrten, der außerdem, wie kaum ein Zweiter, unsere heimische Knnstindustrie und deren Bedürfnisse kennt, in Hofrath Schüler einen ausgezeichneten Eisenbahnfachmann und glänzen den Redner. — Aehnlich spricht sich das „Neue Wiener

arbeitet, wieder die Regierung zu übernehmen. Wenn er wiederkehrt, wird er sehen, welches Vergnügen es ist. unter den Engländern Khedive zu sein.'jZ 5*5 Wie man der „Pol. Corr.' unterm 11. ds. aus Montreux meldet, trisfr der russische Minister des Aeußern, Herr v. Giers, definitiv am 19. oder 20. ds. in Wien ein, nachdem er in Stuttgart eiu- bis zweitägige» Urlaub genommen haben wird, um der Königin Olga von Württemberg seine Aufwar tung zn machen. Die Dauer des Wiener Aufent haltes Sr. Excellenz

über die Banden zu übernehmen. Locat- und ^rovinziat-Kyromk. Innsbruck, 14. Jänner. 5*5 Se. Excellenz der Herr Statthalter Freiherr v. Widmann hat sich am Samstag auf einige Tage uach Wien begeben. »*5 Die Tiroler Landes-Anlehen, sowohl das von 1 Million zu 4 Vz , sowie jenes von 3 Millionen zu 5 »/<> sind lant Verlautbarung der Börsenkammer in Wien in den ofsiciellen Cnrszettel der Wiener Börse aufgenommen worden. ^ 5*5 K. K. und National - Theater.. Heute Moutag den 14. Jänner 93. Vorstellung

20
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1900/20_01_1900/LZ_1900_01_20_9_object_3300206.png
Pagina 9 di 24
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 24
Zweite Seilage zu Ilr. 3 der „Lenzer Zeitung' vom 8l). Rnner I9M. Die Judenherrschafi in Oesterreich - Ungarn. In Oesterreich geben die Juden nicht bloß der Presse, sondern auch in der Finanz wirtschaft den Ton an. Durch amtlich-stati- stische Angaben hat der reichsdeutsche Cen trumsabgeordnete Hitze im Jahre 1877 dar gethan, wie die jüdische Geldwirtschaft in Oesterreich schon ein riesiges Terrain erobert hat und von Jahr zu Jahr immer mehr in ihre Hände bringt. Schon 4877 bezog der Wiener

landgräflichen Güter in Böhmen sind abge schätzt auf 984 Millionen Gulden. Ein be kannter Wiener Jude bezieht von den Erträg nissen der Kaiser Ferdinands Nordbahn jähr lich 15 Millionen Gulden, abgesehen von den großen Witkowitzer Eisenwerken, den Koh lengruben von Ostrau und den drei fixen Millionen Gulden, die er jährlich aus der Länderbank bezieht. Wie der Grundbesitz in einzelnen Pro vinzen immer mehr in die Hände der Juden übergeht, zeigt Folgendes: Bis zum Jahre 1867 war es den Juden verboten

, in Ga- lizien Land anzukaufen, und in ganz Galizieu gab es damals nur 38 jüdische Grundbesitzer. Allein infolge Aufhebung dieses Gesetzes zählte man nach 3 Jahren ^1870) schon 68 jü dische stimmfähige Großgrundbesitzer. Der Wiener Finanzkrach 1873 rief in Galizien eine gewaltige Krise hervor und 1876 hatten die Juden bereits 289 Großgrundgüter in ihren Händen, nnd im Jahre 1880 gehörten den Juden von 3700 Großgrnndgütern nur in Galizien 690, so daß dort jeder fünfte Großgrundbesitzer ein Jude

Grundbesitze des ungarischen Staates 67^ PigxM au Juden verpachtet, jüdische Großgrundbesitzer gibt's in Ungarn l039 oder 34 Procent. Allein kein Jude arbeitet mit Pflug, Karst und Spaten, das thun die Christen, die ihre Knechte uud Pächter sind nnd finanziell so bezahlt werden, daß der Christ es auf keinen grünen Zweig bringt. Vergleiche die Bezah lung der heutigen Wiener nnd Berliner jüdi schen Consectiönsgeschäfte an ihre Arbeiter — Huttgerlöhne! Der Jndö sackt die Millionen ein; der Arier ^Nichijude

21