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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
^sohner kchleit ge drten eis von ! t»Sen vor Commissi, ^li eini «rtriebe >>t insbej ^i! den gesetzt. Auf dem Petersplatzc werden viel- leicht L0.V00 Personen der krönungsfcier bei wohne«. Die Zenlralbenitungskommifiion. c. Rom. 11. Februar. Das Zenlralamt für die neuen Provinze« bereitet die Tagesord nung für die nächste Sitzung der Zeulralbe- ratungskommission, welche nach Klärung der politischen Lage einberufen wird, vor. Die Tagesordnung wird sehr umfangreich fein. l. Tiroler Dehrmmuier von wiener

Ptat tenbrüdern erstochen. Wie seinerzstr berich tet. wurden bei einer Rauferei zwischen T>- roler Wehrmännern und Wiener Platten brüdern zwei Tiroler erstochen. Am lk. Fe- ber wurde nun in dieser Sache das Urteil gefällt und vier Wiener Arbeiter zu zwei einhalb bis vier Jahren Kerkers verurteilt t. Alle wiener Schulen wegen Grippe ge schlossen. All« Wiener Schulen untren we- gen der sehr stark auftretenden Grippe um schlossen werden. Bewunderer unseres Landes, dessen Berg welt

vom Kaiser vorgenommen: der Se kretär des Ablegaten wurde bei dieser Gele genheit mit dem Ritterkreuz des Franz-Joses- Ordens ausgezeichnet. Trotz der Kürze seines damaligen Äufeni- Haltes konnte der hochgebildete Priester dank seiner Stellung und seiner vollkommenen Be herrschung der deutschen Sprache dennoch ei» nen tiefen, abgerundeten Eindruck vom Wie ner Leben und der Wiener Kul'.ur jener Zeit mitnekmen. Cr knüpfte auch Beziehungen zu einer Reihe von Persönlichkeiten an, die heuic ^ hohe kirchliche

als Sekretär des Ablegaten kennen gelernt und deren Aufstieg er von der Ferne verfolgt hat te: in der Wiener Runziatur. in der cr regel- müszig abstieg, sprach er mit einigen von ih nen und erkundigte sich eingehend ur6> mit sichtliä>er Anteilnahme um die Wiener Ver bältnisse. Es ist bezeichnend, daß er diese Ge spräche stets nur deutsch führte und jeden un terbrach. der ihn italienisch ansprach: durch eine deutsche Zwischenbemerkung oder eine deutsche Antwort gab er zu verstehen, daß er der Landessprache

vollkommen mächtig sei. Erzbifchof Rarri interessierte sich als Ge lehrter naturlich vor allem filr die Kultur» schätze Wiens: er besuchte die Bibliotheken, Museen und Kirchen, soweit es ihm die Zeit seines Aufenthaltes gestattete. Mit Worten der Bewunderung sprach er von der Reich haltigkeit der Wiener Sammlungen. Bei je dem Wiener Aufenthalt ist er in das Erdber- ger Jugendheim und in die Fürsorgewcrke der Saleslaner gekommen. Leutselig besragte er die Zöglinge über ihre Familienverhält nisse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1888
Descrizione fisica: 8
zu einem äußerst gemüthlichen Tanzkränzchen, aber nur zu schnell rückte die Stunde zur Abfahrt heran, indem die „Zigeuner' mit dem Nachtpostzuge wieder nach Bozeu zurück fuhren. Das Kaiserin Maria Theresia-Denkmal in Wien, welches am Sonntag enthüllt wurde, ist das ansehn lichste nicht bloß in Wien, sondern auch iu der Reihe aller derartigen Monumente, unserer Zeit. Noch um fassender ist das Wiener Denkmal der Kaiserin Maria Theresia angelegt, als das ihres Zeitgenossen, des Königs Friedrich H. in Berlin

; in höherem Grade repräsentiert es das ganze mit der NegieruugSdauer zusammenfallende Zeitalter. Das neue Hauptwerk von Zumbufch, dem Bildhauer, welchem Wien bereits das reizvolle Beethoven-Monument verdankt und in dessen Werkstätte das Denkmal des Feldherrn Radetzkh in trefflichem Entwürfe vollendet dasteht, kann aber auch iu rein künstlerischer Beziehnng den Vergleich mit Rauchs vielgepriesenem Monnmente der Friedericiaui- schen Epoche Preußens bestehe», an das man zunächst denkt, wenn man des Wiener

Denkmals derTheresia- nischeu Zeit ansichtig wird. Drei Hauptbestandtheile setzen das im ganzen 62 Wiener Fuß hohe Maria Theresia-Denkmal zusammen. Den Fuß bildet eine Blockstufe aus poliertem graue» Granit, der in der Nähe von Pilsen gebrochen wurde. Der Durchmesser derselben beträgt in der Diagonale nicht weniger als 94 Wiener Fuß. Auf diesem Unter satze erhebt sich der Sockel in zwei Abtheilungen. In der uutern sprengen aus den Ecken vier eherne Nei- tergestalten, jede 14 Fuß hoch, auf weit

ausladenden Postamenten hervor: in der Vorderansicht des Denk mals rechts vom Beschauer Laudon, links Daun; in der Nückenansicht rechts Traun, links Khevenhüller. Diese vier Theresianischen Heerführer reiten im Schritt stattliche spanische Rosse, deren vornehme Gangart von schöner monnmentaler Wirkung ist; sie bilden gleichsam die deckende Vorhut der in der obern Abtheilung des Sockels zur Darstellung gelangten Culturträger der Theresianischen Epoche. Diese sind theils dnrch vier nahezu 11 Wiener Fuß hohe

sind, unter Beachtung der für die perspektivische Wirkung erforderlichen Abweichungen, durchschnittlich im Maßstabe von nenn Wiener Fuß gearbeitet; mehrere in den Bordergrund gerückte Figuren der geschilderten Gruppe» sind fast in vollem Rund ausgeführt. Den Hintergrund der Reliefdar- stellungen gibt eine bezeichnende Architektur ab; wir sehen die Wiener Aula, die alte Militär-Akademie von Wiener-Neustadt, die Gloriette von Schönbrunn und einen Jnnenraum im Stile der Theresianischen Zeit, in dem die Gesetzgeber

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.06.1921
Descrizione fisica: 8
ausgezeichnet tvnrde. Vier zehnjährig kam Beppo nach Wien, wo er mit gröstteNr Eifer sich dem kausmämnschru Berufe tvidincte. Schon 1827 grün dete er dort die noch heute blühende Firma I. M. Miller L Co., die er infolge seiner rastlosen,- schaffenden Tätig keit zu einer der ersten ö sterreichischen Grost-Lndüistriciinter- nehmungen cntporbrachte. Er bekleidete eine Reihe von Esireichellen in seiner ncneil Heimat. Im' Jahre 1849 ge hörte er der Wiener Tepntation an, die dein Felbinärschalk, Grafen Radehky

& Co. das geistige und materielle Erbe fort führte und abgesehen von allen übrigen Anszcichnnagen und Ehrenstellen zum Mitglied des österr. Hcrrenhmrses und zur Vizegouvernenr der österr.-irrig. Mink ernannt tvnrde. Dir. Wiener Linie der Familie von Miller wird durch die männ liche Deszendenz BinZenz von Millers- (Heinrich Ritter von Miller, heutiger Chef der Finna) und August von Millers l (deS zweiten Sohnes Josef von Millers) fortgeführt, >vv- ! 'gegen andere Ziveitzle der Familie ans der Lanner Deszendenz

der Zigeunerkapelle Farkas Aladar im prächtig beleuchteten Garten. Eintritt frei. 7934 Etablissement Marcheltl. Jeden Abend von 9 bis 1 Uhr Tanz mit Konzert in der herrlichen Torggl, außerdem Auftreten von zwei erstklassigen Wiener Soubretten: neueste Wiener Schlager. Eintritt 2 Lire exklusive Steuer. 8557 Stecnflno. Heute und morgen Mittwoch seltener Athleten-Aben- teuersilni des Jack Paladins, „Der Riefe aus Stahl' 'genannt, In 5 Akten. Ab Donnerstag nach langem wieder ein Sherlock Holmes- Film. 8788 Theater

', verfaßten hoch interessanten Werke „Goethe' (Ilmalihea-Büchcrei, Band 14. Mark 18). 2luo der Samnilung Dr. Benno Geigers „Handzetch- nungen alter Meister' ist das aus der Feder des Wiener Poeten Hugo Hofmannsthal stammende Vorwort wiedcrgegeben. 2lus dem anläßlici« des 30. Todestages des genialen Malers Moritz v. Schwind erschie nenen reich illustrierten Wiener Biedermeierbuch „Schubert und Schwind' von Karl Kobold ist der prächtige Aussatz „Schubertiaden' entnommen. Der geistvolle, mit 7 Bildern

versehene Essay „Ibsen und die moderne Schauspielkunst' lenkt unsere Llufmerksamkeit aus das In der Stmalthea-Dücherel (Band 16/17) aufgcnommenc Werk „2(ii3 dein alten und neuen Burgthcater' des bekannten, kürzlich ocr> ltcrbcnen Literarhistorikers Jakob Minor. Der 2lussatz „Der Schau spieler dar Romantik' (Ludwig Dcvrient) stamnit aus dem sehr lesene- werten Buche „Schauspieler aus deutscher Vergangenheit' des Re gisseurs des Wiener „Deutschen Volkstheaters' und Leiter der „Wan- derbühne

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.02.1922
Descrizione fisica: 6
Eingaben als Partei- korrespond'enzen zu betrachten sind und denselben daher auch daun, wenn sie auf Gnind einer amtlichen Aufforderung einge- bracht werden, die Portofreiheit nicht zukommt. Die Kapitalsvermehrung des Wiener Bankvereines. Wien, 4. Februar. Die Erhöhung des Oiefcllschaftskapitals des Wiener Bank vereines von 500 Millionen auf 1 Milliarde Kronen ist über raschend schnell zur Durchsühnmg gelangt. Am 10. Jänner hat die Generalversnminlung dem Admimstrationsrate die Er- müchtigung erteilt

, die Modalitäten für die Begebung der neuen Aktien im eigenen Wirkungskreise festzusetzen. Am 10. Jänner wnrdeit die Aktionäre aufgefurdert, das Bezugs- recht auf 025.000 Stück neue Aktien zum Kurse dem 5500 Kro- neu auszuüben, von welchem Rechte voll Gebrauch gemacht wurde, so daß das für diese Transaktion gebildete Garantie- fyndikat demnächst zur Auflösung gelungen wird. Inzwischen hat der Wiener Bankverein bei der Baseler Handelsbank weitere 250.000 Stück Aktien mit vicljähriger Sperre placiert und ferner

ein eigenes Kapital von insgesantt 1 Milliarde sichert und durch das er- zielte Agio den Gesatntstand der offenen Reserven auf nahezu 8)1 Milliarden Kronen erhöht. Durch die belgische und die Schweizer Transaktion ist der Wiener Bankverein in die Lage versetzt worden, die eingeflosfenen sehr erheblichen Beträge an Schweizer und belgischen Franken der Dovisenzentrale einzu- liefern. Zu seinen alten Geschäftsfreunden hat der Wiener Bankverein neue gewonnen und seine internationalen Bc- ziehungcn wesentlich

. 9 Wien —.— Berlin 10.55 London 88.40 Barls 174.— Zürich . 392.- Neuyork 20.25 Februar. Agram Warschau Amsterdam ...... Belgrad. . . . c . . . Kopenhagen Stockholm Chrlstlanla Neuyork........ Buenos Aires Bukarest........ Februar. Amsterdam ...... Brüssel Bukarest Prag Madrid 1.70 -.16 192.76 10ft!fiO 184 26 83 10 614 185- 740.— 107.60 16.M 88 60 820.5 i Wiener Börsenbericht. Wien, 10. Februar. Die Devise Wien stand in Zürich gestern unverändert auf 0.17, bzw. 0.08, während sich die deutsche Mark

aus 2.66 hob. Die Wiener Börse war ge schlossen. Aber scyon im Clearingverkehr zeigte sich bereits ein Sinken der Kurse. Man offerierte' für deutsche Mark 27.—, für Schweizer Frauken 1420.—, für Lira 35 0.—, franz. Franken 650.—, tschech. Krone 145.— und Pfund 32.000.—. In Innsbruck zahlte 'man im freien Verkehr für Lira 330.—- bis 340.—, Schweizer Franken durchschnittlich 1400.—, Mark durchschnittlich 36.—. Die Devise Prag hat sich in Z ü r i ch auf 0.90 erhoben. Mai land aus 25.50

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1944
Descrizione fisica: 6
. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

, als glutäugige Carmen vor dem 5>intergrun0 der andalusifchen Berge, als Manon in St. Sulpice, leuchtende Oel- bildcr. aus denen die liebende Vereh rung des Mannes, die Farbenfreude des Malers und die Fantasie des Zeichners spricht. In seinem Llrbeitszimmer stapeln sich vor den Bücherwänden die graphi schen Blätter, die der Schüler Professor Alfred Coßmanns, des bekannten Leiters der Wiener graphischen Lehr- und^Ver- fuchsanstalt, geschaffen hat. Phantastische Blätter, von Kubins gespenstischen Ge schichten

prägter Charaktere. So trat er uns in zahllosen Spiel- und Abenteuerfilmen entgegen. In Amerika und Indien, In Frankreich und Italien hat er außer in Deutschland vor der Kamera gestanden. Doch im Gegensatz zu seiner spraä^ge- wandten Frau M er nichts von fremden Sprachen angenommen, sondern ist auch darin der kerndeutsche Wiener geblieben dessen Charakter sudetendeutsches Bauern, blut und ein wenig, von Urgroßmütter- licher Seite her, südliches Blut geprägt hat. - Auch er ist als junger Mensch

mit dem Thespiskarren durch die süddeutschen Lande gezogen. Das war kurz nach dem ersten großen Kriege, als ihm, wie den meisten seiner Generation; die Geborgen heit einer wohlbehüteten Jugend durch die Katastrophe zertrümmert wurde. Der Sohn des Wiener Gymnastalorofesfors, der hatte Maler werden wollen, war schon früh durch seine Freundschaft mit Hans, dem jüngsten Thüniq-Sohn, in den Bann der verlockenden Welt des Bur theoters geraten, deren Abglanz er lie willig zu den Tiroler Kalserjägern ge gangen

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1908
Descrizione fisica: 8
-tirolischer Schützen und Veteranen, von denen einige Korpo rationen schwarzgclbe Schleifen trugen. Sie wurden beim Fcstzuge wiederholt mit lebhaften Bravorufen begrüßt. Der jüdische Frevel in der Sixtinischen Aapelle hat in der Bevölkerung so allgemeine Entrüstung hervorgcrufcn, daß diesmal sogar die Wiener Rab biner sich gezwungen sehen, statt die Frevler in Schutz zu nehmen, ihre Handlungsweise zu ver dammen. Der Oberrabbiner Dr. Güdemann in Wien hat am Schlüsse des jüdischen Osterfestes im Namen

des Vorstandes und sämtlicher Rabbiner „jenen chr- furchtswidrigen Vorgang nicht bloß auf das tiefste beklagen, sondern auch auf das schärfste verurteilen müssen.' Auch die „Oesterr. israelitische Union' erklärt allerdings nur „zur Wahrung der politischen und bürgerlichen Interessen der österreichischen Juden das begangene Sakrilag auf das tiefste zu bedauern und entschieden zu verurteilen.' Dr. Feilbogen ist der Sohn eines Wiener Rabbiners. Das Professorenkollegium der Eiportakodeinie

der heiligen Konimunion ausgefallen sein, da er die Person auffallend filierte. Die Wiener Jüdin erklärte, das Billett nicht in der Kanzlei der Bot schaft, sondern von einem Diener der Botschaft erhalten zu haben. Die Verteilung und Ausstellungs- art der Billette ist also ebenso schlampert gewesen, wie die Kontrolle in der sirtinischen Kapelle.' Ein anderer Augenzeuge berichtet der „P.V.K.' : „Wer die Vorgänge in der ersten Hälfte beobachten konnte, wird wahrgenommen haben, daß 3 Personen der dortigen

. Es stellte sich heraus, daß Liese Schänder Wiener Juden waren. Sie beteuerten, daß sie nicht gewußt haben, worum es sich handle. (?) Die eine Dame beschwor, daß sie die hl. Hostie wieder verschluckte. Dabei ist zu bemerken, daß sie durchaus nicht als Erste dir heilige Kommunion empfingen, sondern sich jörmlich zur Kommunionbank drängten.' Die „P.Y.K.“ stellt auch die Behauptung Dr. Feilbogens in den Wiener Blättern, daß er und seine Gesellschaft erst gegen 9 Ilhr in der Sirtinischen Kapelle erschienen

vom Benediktinerstifte Emaus Prag in der Kirche' ,Zu den 9 Chören der Engel am Hof' zu Wien in seinen letzten Abendpredigten. Anr letzten Freitag legann er seine Predigt wie folgt: „Wir stehen momentan unter dem Eindrücke zweier furchtbarer Sakrilegien, die in den ligien Tagen begatlgen wurden. Während das eine/Sakrileg im Wiener Stephansdome von einem arnfn, verführten Buben begangen wurde, geschah dar/Entsetzlichste in Rom, wo Juden den eucharistisckfn Heiland in unerhörter Weise gelästert haben. Charakteristisch

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
in der tatarisch« n Republik braucht, n und - ditnt Hilfe. Die Ge'amizuhl. der noileidcnven Be völkerung belaufe sich auf beinahe zwei Millionen Menschen.' Innsbruck im Zeichen von Ausverkauf und Teuerung. Der Streik im Gastgewerbe ist beendet und bie Jnnsbrucker Gespräche drehen sitz wieder um das eme Thema: Die Teuerung, die das Leben iwmer sorgenvoller macht und der Gedanke nahe liegt, daß sich das Land allwählig doch auf eigene Füße stellen und von der Wiener Finanzwirtschaft löSlö'en werde müssen

, daß z. B. das mit dem größ ten Luxus und Wiener Preisen bedachte „Caiv München' noch lange nach Mitternacht von Besuchen den überfüllt tst. I folge der abermaligen Erhöhung der Kaffee, und Weinpreife kö nen sich j tzt selbst die „wohl« habenden. Mlttelständler' nicht mehr den Luxus eines Kaffeehausbesuches zwecks Le'ens. der Ta^es- uud Wochenblätter leisten und der Kaffeehausbesuch hat auch in allen anderen Lokalen merkbar abge nowmen — die Leute sind nicht mehr imstinde, das winzige Schälchen „Schwarzen

' mit L 10 zu bezahlen. Zwei schon viele Jahre bestehende, von den besten Bürger kreisen besuchte Kuff.ehäuser, das „Cas6 Zentral' und das »Cass Hierhammer', sind dem Niedergang dadurch entgangen, daß zwei Wiener Banken die prachtvollen Lokalitäten an sich gezogen nnd mit dem größten Luxus in Bank und Wechs lstuben umgewandelt habest, während das alte „Ca>6 Max', tn das zu fiüherer Zeit jeder Fremde seine Schritte lenkte, immer leerer wtrd, da sein Stammpublikum, die höheren Militärs und die Zollbeamten

, ja auch Ituoentenkleise, ausge blieben sind. Im „Caiö Maria Theresia' sowie im seinerzeit bestbekannien „Catv Lehner' herrscht noch tagsüber guter Be'uch. Hier weiden auch wie in den Wiener Kaffeehäusern, fleißig Geschäfte ge macht. Das alte, solide Geschäftswelt ist längst zu grunde gegangen, selbst ein-ehemaliges „Volkscasv' unter den Lauben hat sich heute in ein mit hohen Preisen ausgestattetes KoffcehauS für die Markt leute und städtischen Hilfsarbeiter umgewandelt. -- Nur ein einziges, schon unser<n Voreltern

wohl- bekanntes Cafö. das „Nutzung' unter den Lauben, wo es das b'ste Gefrorene und die köstlichsten Kuchen und Waffelu gab, scheint trotz der uuloliden Konkurrenz anderer lokale sich am Platz behaupten zu können, trovdem setne Preise auch ins Fabel hafte gestiegen sind. Die Z oeigntederlassungen sämtlicher Wiener Banken haben sich zumeist durch Ankauf der groß te» Häuser und nachheriger Aoaptterung der Erd» geschoß Lokalitäten, dauernde Betriebsstätten ge- siaen; bte letztangekommene Depositenbank

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
Sprüche über Heimatsliebe anzuhören. Vr. — r. »Das reiche Ahnt'. — „Das Beschwerdebuch'. Das dritte Gastspiel brachte die dreiaktige Ko mödie „Der reiche Aehnl' von Rudolf Hawel. Der beliebte Wiener Volksschriftsteller erweist sich auch in dieser gelungenen Komödie als ein Meister sei nes Faches und weiß die einfache, jedoch sehr wirk sam aufgebaute Handlung durch gefunden Humor zu würzen, so daß sich das Publikum sehr gut un- Mal Darst elli'ni war abermals tadellos Heimatliches. Bozen, 14. Mai

von 350 Lire gestohlen. Ein Speckdied in Lana verhaftet. Die Carabinieri verhafteten in Lana einen siche ren Simon G über t, welcher seiner Oucrr- ierfrau Theresia Frei ein schweres Stuck Speck im Werte von 500 Lire gestohlen hatte. Er dachte sich, der Speck sei gut zum Brote, doch j etzt muß er mit Wasser und Brot vorlieb nehmen. Die Postangestellten Deutschsüdtirols für ihre Wiener Kollegen. Die PostangesteMen aus Deutschsüdtirol haben an dem Werke der Hilfsbereitschaft für Wiener Postänge- stellte

Anteil genommen und 3000 Kronen gespendet, die ihrer Bestimmung nach den Kindern von Wiener Postangestellten zu geführt werden sollen. Stadttheater. Heute Freitag wird Schönherrs „Glaube und Heimat' (Die ragödie eines Volkes)'' aufgeführt. Mor gen Samstag als erster Anzengruber- Abend der Exlbühne: „Der Meineidbauer-, Volksstück mit Gesang in 7 Bildern von Ludwig Anzengruber. Sonntag um 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen Glaube und Heimat' (Die Tragödie eines Volkes), drei Akte von Karl

hat sich in FloiAenz unter dem Beifall der Königin von Italien gebildet. Sie beabsichtigt die Bekämpfung von Kleidern, die der Wurde, der Bescheidenheit und dem Ansehen der Frau widersprechen. Sie wird auch die SÄmeidereien und Modegeschäste znr Unter stützung aufrufen. ^ Züricher Devisenkurse vom 12. ^Mai 1S20: 100 österr. Kronen . . . 100 tschechische Kronen. 100 Mark ' 100 ungarische Kronen . . 2.^0 100 Lire . . > - - - - AA- 100 französische Franken . 38.2» 1 englisches Pfund . . . 21.92 1 Dollar . 5.70 Wiener

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1888
Descrizione fisica: 8
. Touristenclub', Veranlassung, auf die Damen, insbesondere auf unsere liebreizenden Bon- quetspenderinnen bei der Ankunft der Wiener, ein Hoch auszubringen, das mit allgemeinem Jubel aufgenom- incu wurde. Herr Altvorstand Stadler toastierte auf die concertierende Musik, ein Trinkspruch, der ebenfalls mit stürmischem Applaus ausgenommen wurde. Vorstand Dr. Pitra hatte wieder die glückliche Idee, ei» Tänzchen zu arrangieren. Wenn auch nur aus engem Raume, wurde darum nicht mit weniger Lust und Feuer getanzt

den allgemeinsten Beifall fand. Nach kur zer Pause betrat hierauf der Oberarrangeur der Cen trale Wien des „Oesterr. Touristenclub', Herr Jmhos, daS Podium, um in warmen Worten den JnnSbruckern den Dank der Wiener ansznfprechtM für die glänzende Aufnahme, die sie gefunden und für die prächtige Durchführung des Festes. In das auf das Land Tirol und dessen biedere Bewohner, die Stadt Inns bruck und deren wackere Bürger und die Section Inns bruck-Wilten uud deren braves Wirken und gutes Gedeihen ausgebrachte Hcch

stimmten die Wiener Gäste enthusiastisch ein. Vorstand Dr. Pitra er widerte, er müsse die Worte des Vorredners corngie- ren, denn durch ein höchst bedauerliches, leider aber unabwendbares Verhängnis hätten Empfang uud Fest nicht so ausfallen können, wie wir in Innsbruck es gewollt. Wenn Redner dennoch zu seiner großen Freude vernehme, dass die Wiener niit den besten Erinnerun gen aus Innsbruck scheiden, so schreibe er das dem bekannten guten Herzen derselben zu, welches nicht zu lasse, dass der gute

Wille, den wir hier gehabt ha ben, nicht auch in Rechnung gebracht werde zu dem, was wir den Gästen bieten konnten. Redner dankt hierauf den Wienern für den zahlreichen Besuch und spricht die Hoffnung auS, den Wiener Clubgenossen vielleicht die Ueberraschung eines Gegenbesuches in der „schönsten Groß-Stadtder Welt' machen zu können. Bei den Sympathien, deren sich die Perle Oesterreichs, die alte Kaiserstadt am Donaustrand, hier erfreue, werde daS vielleicht möglich sein. Redner sage darum

zum Bahnhof abzuziehen. Der Abschied war ein überaus herzlicher. Nach allein können wir sagen: Die Wiener haben den allerbesten Eindruck von unserer Stadt mitgenommen. DaS haben sie wiederholt ausgesprochen und das wird für die Zukunft für unsern Fremdenverkehr gewiss von den besten Folgen sein. Dass dies in reichem Maße geschehen möge, wünschen wir von Herzen. Vermischtes. Hof- und Personal-Nachrichten. Se. Majestät der Kaiser sind am 29. Juni früh^in Be gleitung der beiden General-Adjutanten FML. Gras

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 19.07.1906
Descrizione fisica: 16
brauchte. Würste wurden in Unzahl vertilgt: in der Löwen- bräuhalle 15.000 Paar SchweinsMrste und 10.000 Paar Wiener nebst 8 Zentner Ripperln, 35 Schinken, 150 Gänsey und 250 Hühnern; in der Pschorrhalle 14.000 Paar Schweinswürste, 7000 Paar Wiener und 5000 Regensbur- ger. Die .Bürgerbräuhalle hatte einen Speisenumsatz von 3000 Mark, Leistbräu verbrauchte 12.000 Paar Würste neben andern Speisen. Von den Leuten aber, die sich an der Totalsumme von 800 Hektoliter Wiesenbier betheiligt hatten, besuchten

Trauttmansdorff und kaiserlicher Rath Gerstle, ferner Guido Freiherr v. Sommaruga und die Mitglieder des Schützenrathes das Concert. Sie nahmen neben dem Musik- pavilkm inmitten der Schützen! Platz. Der Beifall erreichte seinen Höhepunkt, als die Kapelle die Weisen aus dem „Süßen Mädel' spielte. Der Komponist Reinhardt wurde innner von neuem gerufen und mußte schließlich das Podium betreten. Als bekannt wutds, daß die Führer der Wiener Schützen anwesend seien, wurden sie stürmisch aVklamiert. Im selben

und wieder waren es einige Oester reicher, mit denen er über die Verhältnisse in ihrer Heimat lebhaft konpersierte. So wurden bei Oberschützenmeister Horak, Dr. v. Hardegger, Ruczizka, Dr. Jul. Fürst, Rcni- biczek und ein alter Wiener SMtzeMuschweck angesprochen, ferner die Jubilare des Bundesschießens, die Herren Gustav nnerstag, 19. Juli 1906. 3 Pauer, Müsch, Mandelbaum und Muklanic, welche schon vor 25 Jahren an dem Bundesschießen th eilgenommen haben. Eine Tafel beim Prinz-Regenten. Die Deutschmeisterkapelle concertierte

. In Vertretung des Wiener Schützen- Vereines Fürst Trauttmansdorff und kaiserlicher Rat Gerstle, sowie Guido Freiherr von Sommaruga, für die niederöster reichischen Schützen Dr. Ofner, für die Tiroler Sektionschef Anderlan, für die Steiermärker Hans v. Pengg und für das vorbereitende Reisekomitee Widale, schließlich auch Haupt mann Koller von den Deutschmeistern. Außer den Gast gebern wohnten mehrere Prinzen des königlichen Hauses der .Tafel bei. Beim Cercle zeigten sich Prinzessin Gisela und Prinz Leopold

außerordentlich animiert und betonten )vie- decholt ihr Interesse am Schützenwesen. Die Prinzessin ver sicherte, daß es sie besonders freue, die Wiener in so statt licher Zahl zu sehen. Prinz Leopold trank während des Piners dem Hauptmann Köller zu mit dem Rufe: Prosit die Deutschmeister! Ueber die Leistungen der Kapelle äußerten sich die Fürstlichkeiten in Worten höchsten Lobes. HnmMches. Bozen, 18. Juli. Geistliche Nachrichten. Versetzt Wurden die Herren: Fwnz Seeber, Kooperator in Anras

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 11.11.1894
Descrizione fisica: 16
S-ii-6 Mer<mer Aett»»g. Nr. 135 ß z. ' ^ ^ P ikl !-. l'l l, > iis ^ 'h ! ! '' ! SI! >' ' i- I'' . ^ !i . t!. i' jl '' '' !' s! ' Neue Wer M G. PötzetSerger 's Leihbibliothek Meran, Pfarrplatz. Chiavacci, Vincenz. Wiener Typen. Humoristische Bilder a. d. Wiener Leben. Die .Wiener Typen' bilden gewissermaßen eine Fort setzung des im vorigen Jahr erschienenen Buches „Kleinbürger von Groß-Wien' und verdienen ebenso gelesen zu werden, wie dieses. Conrad, M. G. Die Beichte des Narren. Roman

, der schon so manche stimmungsvolle Geschichte au» den Ge heimnissen unserer poesieumwobenen, heimathlichen Berge ausgeplaudert hat. Die Geschichte ist ein Meisterstückchen der MärchenerzählungSkunst. M' Nachtrags Katalog 1894 soeben erschiene«. Wiener Börse. flÄtgramm der Sechselldilen-Wtien-VeMchast »Mertur- ia vlea.) Wie«, 1l). November, 2 Uhr nachmitlagS. (Schluß- Course.) Einheitliche Staatsschuld in Noten fl. 99.95, Einheitliche Staatsschuld in Silber fl. 99.90, Oefterr. Goldrente fl. 124.40

z. Op. „Loreley' von Max Bruch. 5. Ballet-Mustk a. „Fata Morgana' von Zos. HellmeSberger. 6 Paraphrase über die „Loreley N«swadba. 7. Potpourri o. d. Operette „Prinz Methusalem' v. Strauß. von Nachm. von 2—'/»4 Uhr Dornbacher Hetz, Maisch Schramme!. Concert-Ouverturc v. Jakoby. Groß-Wien, Walzer v. Strauß. Zweites Finale a. d. Op. „Die Zigeunerin' v. Balse. (Auf Berl.) Marionetten-Trauer marsch v. Gounod. Wiener Volksmusik, Potpourri v Komzäk. Matrosen-Polka v. Ziehrer, Dienitag, den 13. November

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 5
Data: 11.02.1896
Descrizione fisica: 5
in der technischen Hochschule einem Vortrage des Professors Tlab y über Röntge n st rahlen beiwohne!!. Vorgestern hat die erste Operation mit Hilfe der Nöntgciisirahleii stattgefunden. Eine Milchfrau halt sich im Dezember eine Nidel in die Hans gestoßen. Nach ^ stündiger Au'iiahme zeigte die Photographie genau die Lage der Nadel, woraus die Operation mit besten Er folg ausgeführt werden konnte. Wiener Schneid er-Strike in Sicht. Wie», 11. Februar. (Eigenbericht.) Die Wiener Schneidergehilsen beabsichtigen

. Der Auszeichnung. Der Kaiser bat gestattet, daß andeshauptmaun von Horarlberg Adolf Nhomberg Eomtbnrkreuz deS päpstlichen St. Gregor<Ordent annehmen und tragen dürfe. Ernennungen. Der Ministerpräsident als weiter des MinisterinmS deö Inner.', hat den Polizei-Eoncipisten der Wiener Pelizeidirektion Adolf Leonardi zum Polizeikominissär im Stande der landesfürstlichen Polizeibeamten in Tirol und Vorarlberg er nannt. — Der HandclSimnisier hat den Postrenvalter Loren; Resch in Dornbirn zum Oberpostverwalter

Stellung zu nehinen nnd an daS Abgeordnetenhaus sowie die Vozner HanvelS- nnd Gewerbekammer eine dieSbeziig liche Resolution zu richten. Kestbwechset. Die vom verstorbenen Herrn Valier betriebene Konditorei am Pfarrplatze wurde von einem Wiener Zuckerbäcker ang.'kauit, der dieselbe schon in den nach- sien !agen nbernebme:! wird. Für nnsere Holzproduzenten. Die Eontinentaie Holzzeitniig' bringr cinen Holjberichl an« I>'eniia, wobei ein be denrender Rückgang des Hol^oiiinmes vsn Kärntner und Tiroler

- zierfahrt gefallen lassen. Da kann mau wirklich sagen: Lrs Auge des Gesetzes wacht. Programm ;>I cee l'euie )!achnliila.^ ! lll'r II» >iUl >'»iuic ftnoeilden ^niinusik' 1. „.Närnliieelieeer', Marsch v. ,Zr. iceiek. iure zu „Kuy i?l.iS' v. Äeneclosolm. -!. ninschlnn.^' Walzer v. ^irauß. -t. ^aulasle o. Op. ^,?ie ')n.^noltcn' v. !>. Mazurka, ?»cii und >lne a. o. ^v. ^,Rv»>eo nnc^ Inli^' v. ''oinioo. >>. ,Die beiden Grasnmckm- Polka iür 2 Pieeoto v. öizze. .Wiener ^paziergäu^e', Pvipe'urri v. »cvmzak

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1897
Descrizione fisica: 4
(Mürzzuschlag). Von Oesterreichern erhielten weiter Preise: Neuraut- ter (Innsbruck) und Hintermann (Limburg in Oesterr.). Die Zahl von Ehrengaben hat die Zahl von 60V über schritten. Ein vom Zentral - Ausschusse des deutschen Schützenbundes veranstaltetes Festbankett gab Anlaß zu einer imposanten Manifestation der deutschen Schützen für Kaiser Franz Joseph und dessen nächstjähriges Regierungs-Jubiläum. Der Delegierte des Wiener Schützenvereines, Dr. Freiherr v. Till er, machte in einer kurzen Ansprache

, die deutschen Schützen seien bereit, mit vollem Herzen den Kaiser Oesterreichs zu feiern. Jeder Deutsche werde mit Freuden nach Wien ziehen, um an der Feier des weit über die Grenzen seines Reiches hinaus ver ehrten Kaisers theilzunehmen. In hellen Schaaren, schloß Redner seine begeistert aufgenommenen Ausführungen, werden wir nach der herrlichen Kaiserstadt kommen, um mit unseren österreichischen Brüdernvereintdenedlen Monarchen zü feiern. Körting (Hanooer), erklärte für das Wiener Ju- biläums-Schießen 100

fl. zu widmen. Die Vertreter der Münchener Schützen (Dall'Armi), sowie der Schützen von.Dresden und Gotha erklärten gleichfalls Ehren gaben zu widmen, und eine Anzahl anderer Schützenver treter Deutschlands schloß sich diesen Erklärungen an.— Auch, der Wiener Ober-Schützenmeister-Stellvertreter Dr. Freiherr v. Tiller hat heute für das Jubiläums-Schie- ßen einen Betrag von 1000 fl. gespendet. Die Wiener Die Friedensverhandlungcn. Wien, 10. Juli. Wie man der „Pol. Corr.' aus Paris meldet

, so wird auf'der Wiener Lokalstrecke überhaupt keine Aenderung platzgrei fen. Dagegen wird der Tarif über Mürzzuschlag hinaus mehr oder minder umfasfende Modifikationen erfahren. Zumeist wird eine Verwohlfeilung der einfachen Fahrten in vielen Relationen platzgreifen; dagegen werden mäßige Vertheuerungen der Tour- und Retourkarten im Fern verkehr eintreten. Die Südbahn befürchtet aus der Tarif- Reform keine Schädigungen ihrer Einnahmen, weil eben die Ermäßigung der einfachen Fahrten durch Aufhebung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.12.1893
Descrizione fisica: 8
Bozen. Kommenden Samstag, deit ben wir andere Schmerzen auf dem Herzen, die nur j durch eine wahrheitsgetreue Besprechung in der > Oeffentlichkeit behoben werden können. Wer gezwun gen ist. den Weg gegen den Rebenhof oder von dort! iur Villa Schwarz zurücklegen zu müssen, der wird Tage ja Wochenlang die ganze Strecke von Batte- Bersicheruug gegen BerlosungSverlust. Die Cen» tral-Depositenkasse und Wechselstube des Wiener Bankvereins, Wien. I., Herrengasse 6, hat dm PrS- mientarif

. Aus demselben ist ersichtlich, daß die Besitzer von 1854er, Credit-, Wiener Communal- und Donan-NegulirungS-Losen und Anlehen zc. sich vor empfindlichen Verlusten, welche durch die Verlosung mit dem kleinsten Treffer, beziehungsweise Nominalbetrage entstehen, gegen Ent richtung geringer Gebühren schützen können. Die Entschädigung erfolgt nach Wahl der anmeldenden Partei entweder durch Umtauscy ver verlosten Stücke gegen »»verloste oder durch Baarzahlung der Verlust- können auch wir bestätigen, ueu

der Streiter'schen Gärten im Dorfe, die als eine Sehenswürdigkeit bezeichnet wer den müssen. Mancher Botaniker würde da Spezies an durch Aufgabe der Effekten-Nummer in Wien bei der Central-Depositenkasse und Wechselstube des Wiener Bankvereins, I., Herrengasse 6, bei den De- positenkaisen und Wechselstuben in den Wiener Be- ziiken. ll., Praterstraße l.5; lV., Wiedener Haupt straße 8; VI., Mariahilserslrave 75, in Prag, Graz uud Brülln bei den Wiener Bankvereins-Filialen daselbst. Telegramme uud Aeuelk

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 26.06.1898
Descrizione fisica: 18
Kr. 76 akademische Verbindung Veilchenblaue Republik', in Schwoich (Bezirk Kuistein) eine freiwillige Feuer wehr und in Fussach (Bezirk Feldkirch) eine Zimmer- schützengesellschast gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthalter»! bescheinigt worden find. fDoSKoiserfistderSchüh«n.s Am Wiener Schiitzenzuge nehmen gegen 2000 Tiroler Schützen mit qiehrerin Musikkapellen in Volkstracht theil. Dieselben reiStvn gestern nachmittag« mit dem Schütz-nseparat- zuge gemeinschas'lich noch Wien ob. Bon

fesselt. — Der russische Oberst Komaroff hat gestern eiligst Böhmen verlassen und ist nach Rußland zurückgekehrt. — Gcoßherzog KarlAlexander von Sachsen- Wetmar-Eisenach beging gestern seinen 30. Ge burtstag. sDer HuldigungSzug von 69000 Wiener Schulkindern), olle mit der E-1nne- rungS-Medaille geschmückt, ist gestern bei schönem Wetter ohne Unsall glücklich vor sich gegangen. Der ganze Zug zetfiel nach den Bezirken tn 20 Gruppen. An der Spitze des FestzugeS ritt «tn Herold, gefolgt von vier

».' stkonsisziert.s Die Erst« Wiener Volksbuch- hanotung Jgnaz Brand, Wien, theilt uns mit, daß die Hefte 6 und 7 des in deren Verlag erscheinenden Werkes .Geschichte der Wiener Revolution 134 3' von Dr. Maximilian Bach von der Wiener Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden. Begründet wird die Beschlagnahme durch ein Zitat au» dem Werk« des Grasen Haltig .Genesis der Revolution in Oester reich', daS aus di« körperliche und geistige Veriossung des Kaisers Ferdinand Bezug hat. Gegen die Kon fiskation wird Einspruch

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 05.05.1908
Descrizione fisica: 8
wir uns nicht. Aber seine Stinkbombe ist doch ein Signal, vielleicht verfrüht, vielleicht verfehlt, ein Signal des nahenden Kampfes. Er darf uns nicht un vorbereitet finden. -j« H Bne bedeutungsvolle iiunägebung cler katholischen Vereine Mens. In der Mittwoch im Wiener alten Rat hause stattgefundenen Obmännerkonferenz der katholischen Vereine Wiens, die von der Wiener Stadtorganisation einberufen und von allen katho lischen Vereinen der Reichshauptstadt beschickt war, wurde über Antrag des Herrn Chefredakteurs Bösbauer

der frechen Verhöhnung deskatholischen Glaubens entgegengetreten ist, und erklären sich mit ihm vollständig eins. Die katholischen Vereine Wiens erwarten auch, daß alle positiv christlichen Abgeordneten wie die gläubigen Mitglieder des Herrenhauses die Regierung unbeugsam zur Erfüllung ihrer Pflicht in bezug auf die Beseitigung des Wahr- mund-Skandals zwingen werden. Die Vertreter ber katholischen Vereine Wiens sprechen ferner auch ihre Entrüstung darüber aus, daß eine Wiener Jndenfamilie infolge

Empfehlung des österreichischen Gesandten der Ostermesse des Heiligen Vaters in der Sixiinischen Kapelle bei wohnen und bei der vom Papste gespendeten Kommunion ein furchtbares Sakrileg begehen konnte. Die katholischen Vereine Wiens fühlen sich eins im Mitleide mit dem so schwer ge kränkten Heiligen Vater. Sie erklären es aber auch für die Pflicht aller Katholiken, die durch Andersgläubige in den Wiener Kirchen ständig verübten Störungen entschieden abzustellen. Da der Kamps gegen die katholische Kirche

mit der wirklichen Be völkerungsziffer in Einklang bringen können, im Budgetausschusse angenommen wurde. Die Vertreter der katholischen Bereine Wiens danken endlich dem Bonifatiusverein, daß er im Wiener 26. Wahlkreise für die fast 80.00 > Seelen zählende katholische Bevölkerung eine Pfarr kirche zu errichten beabsichtigt.' „Brixener Chronik.' Grlg.-Ikorre spondenzen. »ddr»» «nker« Orl».»N«rrelO. n«r mit U»ellen»n«»b« krlxen, 1. Mai. (Museumsverein.) Donnerstag, den 7. Mai findet um 5 Uhr nach mittags beim

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 01.10.1921
Descrizione fisica: 12
durch das berühmte Tanzsnsemble Willy Elmaner von Vestenbrugg: Musik der Salonkapelle Robert Hügel aus Wien. 12615 Terrasten-Lafö Orkenstein am Täppelnenveg. Heute. Sams tag, den 1. Oktober 19'1 von. 9 Uhr abends bis 2 Uhr früh 1. Tanzabend. Wiener Walzer. Moderne TänzeI Erstklassiges Salontrio. Eintritt pro Verson L. 8.— In kl. Steuer. 12749 Etabl. Morchel». Täglich Abendkonzert mit Tanz Im Konzertsaal. Wiener Salonquarlelt. Beginn 9 Uhr abends, Ende 2 Uhr früh. 11335 Im holet „Bayrischer Hof' findet am Sonntag

der Preise aller Lebensmittel Stellung genommen und beschlossen, jenen Kauf leuten und Händlern, die als Wucherer angemeldet werden, den Licht- und Gasstrombezug zu sperren. Wieder ein ungarisches Dementi. B u d a p e st, 1. Oktober. Bezüglich der durch die Wiener Presse verbreiteten Nachrichten, daß in Ungarn die Selbstän digkeit ausgerufen worden sei, stellt das ungarische Tele graphenbureau fest, daß sich der Abg. Stephan Friedrich in Budapest befindet und in Westungarn von einer Proklamation

.... Ehristlanla Brüssel .... Neuyork . 2580. Budapest . . . Buenos Aires .... Praq .... 2710. - Bukarest Aar »> . . . . ^ofi. . Wiener Börse. Wien, 1. Oktober. Auf der gestrigen Börse unterlagen die Valuten wieder lebhaften Schwankungen. Bei Beginn s zogen die Valuten im freien Werkehr an. Einzelne sogar stark. Später schwächten sie sich wieder ab und endeten Dollar 2500, deutscl-e Mark 2021.77, Lire 105, Lei 2150, tschechische Krone» 2700. Der Kronenkurs in Zürich sank auf 0.26, doch erholte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.07.1898
Descrizione fisica: 8
Ur. ?5S achvtchzes wenn es gelte deutsche Sitte und deutschen Sang zu pflegen und zu üben. Mit den Waffen des Geistes, mit zielbewußtem Streben und mit Eintracht, können wir die Gegner schlagen, nicht aber mit leeren Worten und mit lauer Gesinnungsart. Redner toastirte unter - stürmischen Beifallsrufen auf das deutsche Lied, welches dann auch abgesungen wurde. Der Vorstand des Wiener Männergesangvereins Herr Wilhelm Neuber entbot im Namen und Auftrage des niederö st e r r eichischen

Sängerbundes herzlichen Gruß und hielt dann eine ebenso herzliche wie kräftige Ansprache, die mit einem „Hoch' aus die Sänger der Stadt Bozen schloß. In den nächsten Festreden wurden Toaste ausgebracht auf die verdienstvollen Chormeister des Wiener Männergesangvereins, auf die Herren K r e m s e r und von Perg er. Das Udl Quartett sang zur Freude Aller noch ei» herziges Liedl: „Fahr wohl, mein armes Lieb' und weil auch wir Bozner ein geübtes und geachtetes Tiroler National-Sextett zu besitzen so glücklich

r k a p e l l e eine Piece nach der andern und flotte Märsche. Die Wiener waren., von dieser Leistung freudig über rascht. Die Herren Chormeister K r e m s e r und v. Perger sowie andere musikalische WienerCapazitäten schritten wiederholt auf den Herren Musik Commandanten Anton Nage l e und Kapellmeister Carl M i k s ch zu und sprachen diesen gegenüber w schmeichelhafter Weise ihren Dank und ihre vollste Aner kennung ans. Ja, es wurde der Kapelle auch noch eine Widmung don Tonstücken ans Wien zum Andenken an den schönen

; denn dem Münchner Bierstoff aus der Seölmahr'schen Brauerei und dem „Pilsner' der Pilsener Actien Brauerei, sowie den vornehmen Roth- und Weißweinen unserer besten Marken wurde tapfer zugesprochen und auf des deutschen Liedes Minne getrunken. Die Wiener Sänger mög^r wohl vor dem Abschied und bei der Heimkehr in die Stadt Bozen sich an. Josef Victor Scheffel, den wandernden Rhapsoden, erinnert haben : „Noch immer freut's mich, o Runkelstein, Das einstens zn guter Stunden ' - ^ . Durch der Talfer felsenges Thal

hinein > Den Weg zu dir ich gefnudeu.' Das Bolksconcert auf dem Johannsplatz ' cjrin^sn LÜv^sr tosns vil lüts uns au min ör? — üt, vors^iAsrls nsvdtkAsI! dill vsrloers, ^vsors sin tör. (frei nach Walther von der Vogelweide.) Die Mittagspause wurde von den Wiener Sängern theils' zu einem „obligaten Schläfchen, theils zur Besichtigung der Merkwürdigkeiten der Stadt Bozen „ausgenutzt'. Einzelne Gruppen machten auch — waren ja der Himmel so blau und die Hügel alle so grün — einen Nachmittagsausflug

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