. Touristenclub', Veranlassung, auf die Damen, insbesondere auf unsere liebreizenden Bon- quetspenderinnen bei der Ankunft der Wiener, ein Hoch auszubringen, das mit allgemeinem Jubel aufgenom- incu wurde. Herr Altvorstand Stadler toastierte auf die concertierende Musik, ein Trinkspruch, der ebenfalls mit stürmischem Applaus ausgenommen wurde. Vorstand Dr. Pitra hatte wieder die glückliche Idee, ei» Tänzchen zu arrangieren. Wenn auch nur aus engem Raume, wurde darum nicht mit weniger Lust und Feuer getanzt
den allgemeinsten Beifall fand. Nach kur zer Pause betrat hierauf der Oberarrangeur der Cen trale Wien des „Oesterr. Touristenclub', Herr Jmhos, daS Podium, um in warmen Worten den JnnSbruckern den Dank der Wiener ansznfprechtM für die glänzende Aufnahme, die sie gefunden und für die prächtige Durchführung des Festes. In das auf das Land Tirol und dessen biedere Bewohner, die Stadt Inns bruck und deren wackere Bürger und die Section Inns bruck-Wilten uud deren braves Wirken und gutes Gedeihen ausgebrachte Hcch
stimmten die Wiener Gäste enthusiastisch ein. Vorstand Dr. Pitra er widerte, er müsse die Worte des Vorredners corngie- ren, denn durch ein höchst bedauerliches, leider aber unabwendbares Verhängnis hätten Empfang uud Fest nicht so ausfallen können, wie wir in Innsbruck es gewollt. Wenn Redner dennoch zu seiner großen Freude vernehme, dass die Wiener niit den besten Erinnerun gen aus Innsbruck scheiden, so schreibe er das dem bekannten guten Herzen derselben zu, welches nicht zu lasse, dass der gute
Wille, den wir hier gehabt ha ben, nicht auch in Rechnung gebracht werde zu dem, was wir den Gästen bieten konnten. Redner dankt hierauf den Wienern für den zahlreichen Besuch und spricht die Hoffnung auS, den Wiener Clubgenossen vielleicht die Ueberraschung eines Gegenbesuches in der „schönsten Groß-Stadtder Welt' machen zu können. Bei den Sympathien, deren sich die Perle Oesterreichs, die alte Kaiserstadt am Donaustrand, hier erfreue, werde daS vielleicht möglich sein. Redner sage darum
zum Bahnhof abzuziehen. Der Abschied war ein überaus herzlicher. Nach allein können wir sagen: Die Wiener haben den allerbesten Eindruck von unserer Stadt mitgenommen. DaS haben sie wiederholt ausgesprochen und das wird für die Zukunft für unsern Fremdenverkehr gewiss von den besten Folgen sein. Dass dies in reichem Maße geschehen möge, wünschen wir von Herzen. Vermischtes. Hof- und Personal-Nachrichten. Se. Majestät der Kaiser sind am 29. Juni früh^in Be gleitung der beiden General-Adjutanten FML. Gras