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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1918
Descrizione fisica: 8
Streite Graf Czernin-Clemenceau wiederholt genannt wur de, hat seine Jugend in Oesterreich verlebt und Ach seine erste militärische Ausbildung in Oe- mrreich genossen. Zur Zeit, als der junge Prinz «e verschiedenen Schulen zu besuchen hatte, vohnte^ie herzogliche Familie in Schwarzau >un Steinfelde, jenem etwa eine Bahnstunde wn Wiener-Neustadt entfernten Flecken, wo Ks seinerzeit dem Grafen Heinrich Chambord MHene Schloß sich befindet, in dem bekannt- uch auch die Trauung der jetzigen Kaiserin

. Südslawen das Vertrauen aussprechen u. Liebe, Treue und Anhänglichkeit bezeugen. Auch werden jene Südslawen, welche in diesen schweren Zeiten aus ihrem Vaterlande entwi chen sind, entschieden verurteilt und mit Ent rüstung abgelehnt. Wie die „Bohemia' erfährt, ist unsere Rö- Prinz Sixtus von Parma, der in Schwarz-, au erzogen worden war, besuchte das Gymna sium in Feldkirch und später die k. u. k. Mili tärakademie in Wiener-Neustadt. Vor einigen Jahren, erlitten die herzoglichen Kinder anläß lich

einer Automobilausfahrt einen Unfall. Seit dieser Zeit hat Prinz Sixws von Parma einen kürzeren Arm, der als Folge der da mals erlittenen Verletzungen bestehen blieb. Im sonstigen Verkehre waren die herzoglichen Kin der in der ganzen Umgebung wohl bekannt und viele der heute lebenden Ortseinwohner von Schwarzau und Wiener Neustadt zählen zu ih ren persönlichen Bekanntschaften. Prinz Sixtus ist ein schlanker, junger Mann von weltmännischer Gewandtheit und liebens würdigem, ungezwungenen Wesen. Neben

der Militärakademie in Wiener-Neustadt besuchte er auch die Pariser Sorbonne, wo er Jura stu dierte und widmete sich dann historisch-geogra phischen Studien. Im Jahre 1912 hatte der Prinz mit dem bekannten Theologieprofessor und Altertumsforscher Musil eine Reise nach Arabien und Mesopotamien unternommen, die sehr erfolgreich war. Es wurden viele alte Kulturstätten und Karawanenweqe gefunden. Ueber das Ereignis dieser Reise hat der Prinz dann in der Wiener Geographischen Gesell schaft einen Vortrag gehalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 24.09.1910
Descrizione fisica: 12
' die Chrtst- lichsozialen bestechen .... Um was eS sich bei der ganzen Aktion gegen Bielohlawek handelte, konnte nicht zweifel haft sein: Man wollte das Vertrauen der Wiener Bevölkerung iu die christlichsoziale Kommunal wirtschaft erschüttern und hoffte damit auch die christlichsoziale Reichspartei, die sich immer mehr Einfluß erwirbt, zu schädigen. Der Vorstoß mißlang, weil er auf Lügen und Verleumdungen aufgebaut war. Jetzt, weil die Aktion mißlungen ist, schüttelt die judenliberale Presse die Opfer

find aber auch die Geprellten, fie lechzen nach Wahrheit an trüben Quellen und infizieren ihr Denken und Wissen mit den Bazillen der in den Schädeln gewissen loser jüdischer Zeitungsschreiber ausgeheckten Lügen. Rundschau. InUmck. Kaiser Wilhelm im Wiener KatHaus. Am Mittwoch, den 21. September, beehrte Kaiser Wilhelm das Wiener Rathaus mit seinem Besuche. Diesen Besuch benützte dir Wiener Bürger schaft zu einer warmen Kundgebung für das deutsch österreichische Bündnis. Kaiser Wilhelm nahm

diese Huldigung zum Anlasse zu einer bemerkens werten Rede, iu der er des Standhalten? Deutsch- laudS an der Seite Oesterreich-UngarnS während der OrientkrisiS von 1909 in lebhaften Worten erwähnte. Die Wiener Bürgerschaft hat bekanntlich deu bisher „Parkring' genannten Teil der Ring straße in „Wilhelm-Ring' umgetauft, um eine dauernde äußere Erinnerung an die in der Person des Deutschen Kaisers verkörperte deutsche BnndeS- treue zu schaffen. Für diese Ehrung dankte Kaiser Wilhelm, indem er sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.11.1911
Descrizione fisica: 8
'i^rbortheit. seit '»er »-Ni-derlag^? der Geß- m.nn'schen Pelit^. täglich damit vergnügt, daß trotz des Sieges ds? „anderen' in Wie», das Fleisch nicht billiger werclen will. Mit der Ohn- macht der „anderen' etwas zu erreichen, soll die schlechte Politik Geßmanns für die Wiener, die die Teuerung zum mindesten mitverschuldet hat, vergessen gemacht werden! Da ist wohl die Fest- ftellung> am Platze, daki a,«h bei den eben stattge fundenen Abstimmunigen gerade der eigentliche Anhang der klerikalen „Reichspost

PikaN' terie, daß der christlichsoziale Dr. Jerzabek aus BöhlNLih u-nl die nötigen- Unterschristen für seine im Interesse der Wiener Bevölkerung gestellten Anträge zu erhalten, zum deutschen Nationalver band gehen mußte. Unter äe« Anhängern der „Reichßpost' im Abgeordnetenhaus finden sich keine zwanzig, «die getvillt gewesen wären, einen im Interesse der Wiener Bevölkerung zu stellen den Antrag zu unterstützen. UnÄ dieselbe „Reichs- Post' igült auch noch im Kreise des Wiener Rat hauses

als das eigentliche und einzige christlich- soziale Organ. Das sollten sich die Wiener Christ- lichsozialen merken. vom politische» Schauplätze. Inland. Der Tiroler Landtag! wird, wie wir erfahren, auf den 27. Dezember zu einer fünf, bis sechswöchentlichen Tagung einberufen. Wie bereits berichtet, sollen u. a. die Gemeinde- und I^andtagSwahlreform durchberaten werden. Araderung«u des Wirkungskreises einzelner Ministerien. Die Regierung hat am Samstag im Abgeordneten Hause einen Gesetzentwurf einge bracht, womit

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1891
Descrizione fisica: 6
mit lebhaftem Interesse Kenntniß ge nommen hat. Derselbe hat die Besorgnisse über An lage eines Rittersaales und anderer Restaurationen im Schlosse Tirol in gründlicher und vollauf zufrieden stellender Weise zerstreut. Was die vorgelegten Nordio'fchen Restanrirungs-Entivürfe betrifft, so geben dieselben über die vorsichtige und sachkundige Art der Restauriruugsarbeiten volle Beruhigung. sZither-Concert.) Ueber das Wiener Zither- Terzett Jurik, welches am 11. September hier ein treffen und concertiren

wird, schreibt das „Dresdner Journal': „Das Wiener Zither-Terzett Jurik hat gestern Abends Helbigs Saal vollständig gefüllt, trotz dem die Theater an diesem Abende große Anziehungs kraft übten. Die Reelamen, welche dem Zither-Terzett vorausgingen, haben sich vollständig als Wahrheit er wiesen, denn der reiche Beifall, welcher gezollt wurde, war ein wohlverdienter uud hochbefriedigt verließ das zahlreich anwesende Publicum den Saal. Es will was heißen, das Auditorium 2'/, Stunden lang durch den Zither-Vortrag

er doch ziemlich kleinlaut den bekannten Geisterspruch: Nr. 196 Nummern: 1. Josefine Jurik: „Seelenharmonie'. Concert-Trio. (Mit Streichzither). 2. »,). Carl F. I, Umlauf: „Hand in Hand'. Polka fraüZaise. (Huett.) b) Franz Pastirzk: „Wiener Völksweisen'. (Duett.) 3. Franz Hammerer: „Erinnerung an Trieft'. Concert- Phantasie. Molo: Hermine Jurik.) 4. I. E. Hummel: „Diandl wie ist mir so wohl!' Alpenlied. (Arrangement sür Streich- und Schlagzither). 5. Josef Hellige: .Coneert-Röverie'. (Solo: Richard Jurik

). ö. DeniS Granado: „El Tnria'. Walzer. (Arrangement für drei Zithern. Mandolinen - Imitation). 7. JulinS Blechinger: „Rückblicke in die Vergangenheit'. Concert- Phantasie. (Solo: Jofefine Jurik). 8. Josefine Jurik. „Musikalisches Bilderbuch'. Potpourri. (Terzett mit Streichzither). Wir fügen noch hinzu, daß Frau Josefine Jurik Giüuderin des „I. Wiener Dauien- ZitherclubS' und Verfasserin mehrerer größeren Fach werke ist. ^Trink Wasserleitung sür Dorf Tirol.) Am 20. Aug. fand im Finelethal

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.11.1908
Descrizione fisica: 8
4: November 1903 Tiroler VollSblatt Seite 6 ihn nach dem Postamte geschickt. Die Polizei glaubt nicht an diesen Hintermann. Die Untersuchung wird weitergeführt. Das D-Mt de« Wiener Jubiläums- festzuges. Das Festzugskomitee hat beschlossen, sich wegen Deckung der bedeutenden Passiven an die Kommune Wien und an die Regierung zu wenden. Das unbedeckte Defizit übersteigt 800.000 Kronen. Zeppelins Mettflug mit einem Eilzuge. Bei der Fahrt des Lustschiffes des Grasen Zeppelin am Donnerstag unternahm

. Sozialdemokratische Rache. Am Tage nach den Landtagswahlen, am letzten Dienstag, nahmen in Wien einige Sozialdemokraten in bübischer Weise an einem christlichen Agitator Rache. Ueber den Fall wird gemeldet: Der bei der Wiener Filiale der Kommanditgesellschaft für Pumpen- und Maschinen- sabrikation W. Garvens, II. Bezirk, Handelskai 130, beschäftigte Arbeiter Franz Fischer wurde schon vor acht Tagen wegen seiner Agitation für die christlich soziale Partei von den „Genossen' am Leben be droht. Als nun Fischer

. Dadurch stürzte der Kraftwagen über eine steile Böschung hinab, wobei er sich überschlug. Bedic erlitt derart schwere Verletzungen, daß er denselben auf der Stelle erlag. Der Chauffeur kam mit leichten Verletzungen davon. Die beiden Jäger wurden verhaftet. Kon einer Knh durch Aufspießen ge- tötet. Am verflossenen Freitag vormittags fpießte bei der Rinderausladung im Schlachthofe zu Wiener- Neustadt eine Kuh den Magazinsarbeiter Josef Eschlberger mit den Hörnern auf und schlitzte ihm den Oberschenkel

. Ueber diesen Punkt spricht in ihrem neuesten Hefte die „Wiener Hausfrau', die in dieser gemein nützigen Weise ihren Anfängerinnen stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Der billige Bezugspreis, Kr. 130 vierteljährlich, ermöglicht leicht den Bezug. Probenummern liesert kostenlos jede Buchhandlung als auch direkt der Verlag in Wien, I., Wollz. 31a. Mnhles Kosenkatalog. Vor uns liegt der soeben erschienene Rosenkatalog der berühmten Te- mesvarer Rosen-Großkulturen von Arpäd Mühle. Die Eleganz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1893
Descrizione fisica: 8
und «erden nach erfolgtem Abschluß eine jedenfalls interessante „Preß chronik der ersten Tiroler Landesausstellung' bilden. Außerdem sind aber auch von Schriftstellern verschie dener Art größere Bericht und Feuilletons über die LändeSauSstellung in angesehenen Journalen Oester reichs und des Auslandes veröffentlicht worden, von welchen u. a. folgeilde hier angeführt werden mögen : E. Pitzl im „Neuen Wiener Tagblatt', Z.K. Lecher in der „Presse', E. Schultheiß und K. Wolf in der „Deutschen Zeitung', Lilli

Willigerod im „Hanno- verschen Courier' und der „Rheinisch-Wcstphälischen Zeitung', E. Kraft im „Bayerischen Courier'. I. Kirschner im Wiener „Wettblatt', C. Bodenheimer im „Elsäßer Journal' und in der „Gazette de Lau satme', K. G. in den „Hamburger Nachrichten', Dr. M. K. im Wiener „Fremdenblatt', Julius v. Bück im „Bautechniker (Wien), Z. im „Franksnrter Jdurital' und „Frankfurter Zeitung', Th. Goebel im „Journal sür Buchdruckerkunst (Braunschweig), N. in der „Grazer Tagespost', Dr. Halbfaß

in der „Leipziger Zeitung' und „Magdeburger Zeitung', S. D. in der „Badischen Presse', N. B. in der Wiener „MontagS-Revue', und I. C. Platter in: „Leipziger Tageblatt', Münchener „Allgemeine Zei tung', St. Petersburger „Herold', „Berliner Tage blatt', „Gartenlaube', Münchener „Neueste Nach richten', „Brünner Morgenpost', „Karlsbader Zei tung', „Neue freie Presse', „Stuttgarter Tagblatt' „Düsseldorfer Zeitung', Berliner „Fremdenblatt', „Neue TemeSvarer Zeitung', „Stettiner Tageblatt', »Leipziger Jllustrirte

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 24
Data: 08.09.1912
Descrizione fisica: 24
Passionskomitees steht der Schulleiter Hans Weinold, Dirigent der Passionsmujik ist Altkapellmeister Jos. Haus- berger, der schon in den letzten zwei Spiel jahren die Mu^ik und den Chor leitete. Die vom Pfarrorganisten Franz Schöpf geschrie bene Passiousmujit, welche bei den früheren Aufführungen den Beifall aller Musikverstän- digen errang, wird auch diesmal wieder zur Aufführung gelangen. (Eine wissenschaftliche Expedi tion im Zimbernlan de.) Man berichtet uus aus Trient: Die Wiener kais. Akademie

aus dem Wiener Univerjitätsprosessor Di'. Lessiak, dem Dozenten Dr. Pfalz von der Prager deutschen Universität und dein' Schriftsteller Ewald Paul als landeskundigem' Führer. Herr Ewald Paul hat über das Zimbernland schon viel geschrieben und bereitet eine Mono graphie der Gegend vor. Die Herren wurden von dem Abgeordneten des Zimbernlandes, dem italienischen Senator Dr. Brunialti, mit einem Geleitschreiben versehen und eingela den, in seiner Villa vorzusprechen. (Oesterreichischer Polizeitag in Innsbruck

, 7. Sept. (Hof- und Personalnachrichten.) AÄ .Mittwoch, den 11. d.,M., sindetzdiHRenun^- ziation der Erzherzogin Franziska in der Wiener Hofbürg statt. — Nach Beendigung der Schweizern,anöver ist Kaiser Wilhelm am Donnerstag nach Zürich zurückgekehrt. — Prinz Heinrich von Preußen ist an Bord des Panzerkreuzers „Scharnhorst' in Tsingtau eingetroffen und hat gestern die Reise nach. Japan fortgesetzt. — Exkönig Manuel! ist in München eingetroffen. Da sich auch Prinz Miguel! von Braganza hier befindet

zu stürmischen Szenen ge kommen. Der Wiener Advokat Dr. Schnee- berger, der ein Anhänger der Abschaffung der Todesstrafe ist, hielt eine in diesem Sinne gehaltene Rede, die er mit Beispielen aus der gerichtlichen Praxis der letzten Jahre belegte. Als er seine Ausführungen fortsetzen wollte, wurde er vom Präsidenten Baron Call mit der Bemerkung unterbrochen, daß jedem Redner nur fünf Minuten in der Diskussion zur Verfügung stehen. Diese Bemerkung löste in der Versammlung stürmischen Protest aus. Die Majorität

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 8
', würde ich diesmal trotz der Wahlpflicht nicht mehr zur Wabl gehen. Aus Demonstration gegen etliche Krankheitserschei nungen der Partei, die mir heute zu viele Nullen hat. Aber ich wähle mit dem christlichsozialen Stimmzettel Dr. Seipel, den Retter des Staates und den mächtigen Einser der christlich sozialen Partei. Vielleicht gelingt gerade ihm. schließlich auch die Sanierung der alten Lueger- partei.' In diesem Wettkampfe finden wir diesmal die große Überraschung, daß die größten Wiener Juden-, blätter

, die „Presse', das „Wiener Journal', das „N. Wiener Tagbltat' in regem Wetteifer mit der „Neichspoft' und anderen christlichsozialen Blättern, wie auch z. B. mit der liberalen Grazer „Tages post' an der Seite. Seipels kämpfen und sogar in Leitartikeln gegen die Sozialdemokraten losgehen. Dr. Seipel trägt die Seipelkrone und ein sehr ge mischter begeisterter Chor folgt seinem Banner. Der kluge Mann schaut aber rechtzeitig uach seinem An hang zurück und beugt für die Zukunft vor. Am letzten Montag sprach

wollen. Das „Wiener Journal' schreibt über die Per sönlichkeit Dr. Seipels: „Es ist etwas Unerhörtes, welche Popularität diesem Manne anhaftet. Diesem Manne, dem so ziemlich restlos alles fehlt, was wienerisch-populär ist, restlos alles fehlt, was man in Wien von einem populären Volksmann an Fassade fordert, diesem Manne, den immer und jederzeit eine klaftertiefe Kluft auch von den nächsten Freunden trennt. Dr. Seipcl spricht . . . Dieses Zauberwort füllt die größten Versammlungslokale in 'Österreich, macht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1918
Descrizione fisica: 12
geregelt werden im Einvernehmen mit dem Herrscher, welchem die kath. Südslawen das Vertrauen aussprechen u. Liebe, Treue und Anhänglichkeit bezeugen. Auch werden jene Südslawen, welche in diesen schweren Zeiten aus ihrem Vaterlande entwi chen sind, entschieden verurteilt und mit Ent rüstung abgelehnt. Wie die „Bohemia' erfährt, ist unsere Re Prinz Sixtus von Parma, der in Schwarz au erzogen worden war, besuchte das Gymna sium in Feldkirch und später die k. u. t. Mili tärakademie in Wiener-Neustadt

. Vor einigen Jahren, erlitten die herzoglichen Kinder anläß lich einer Automobilausfahrt einen Unfall. Seit dieser Zeit hat Prinz Sixtus von Parma einen kürzeren Arm. der als Folge der da mals erlittenen Verletzungen bestehen blieb. Im sonstigen Verkehre wären die herzoglichen Kin der in der ganzen Umgebung wohl bekannt und viele der heute lebenden Örtseinwohner von Schwarzau und Wiener-Neustadt zählen zu ih ren persönlichen Bekanntschaften. Prinz Sixtus ist ein schlanker, junger Mann von weltmännischer

Gewandtheit und liebens würdigem, ungezwungenen Wesen. Neben der Militärakademie in Wiener-Neustadt besuchte er auch die Pariser Sorbonne, wo er Jura stu dierte und widmete sich dann historisch-geogra phischen Studien. Im Jahre 1912 hatte der Prinz mit dem bekannten Theologieprofessor und Altertumsforscher Musil'eine Reise nach Arabien und Mesopotamien unternommen, die sehr erfolgreich war. Es wurden viele alte Kulturstätten und Karawanenwege gefunden. Ueber das Ereignis dieser Reise hat der Prinz

dann in der Wiener Geographischen Gesell schaft einen Vortrag gehalten, der die größte Aufmerksamkeit erregte. Für das Schloß Chambord hatte Prinz Sixws außerordentli ches Interesse und er hatte eigens für dessen Restaurierung seinen Aufenthalt in Pari-; ge wählt. Ueber seine Arbeiten hat der Prinz in einer kleinen Monographie sowie in einem Pa riser Blatt berichtet. Dieser Artikel zeigt, daß Prinz Sixtus aus seinen Sympathien für Frankreich kein Hehl macht. Zu Beginn des Krieges ist Prinz Sixtus

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
', würde ich diesmal trotz der Wahlpflicht nicht mehr zur Wahl gehen. Aus Demonstration gegen etliche Krankheitscrschei- nungen der Partei, die mir heute zu viele Nullen hat. Aber ich wähle mit dem christlichsozialen Stimmzettel Dr. Seipel, den Retter des Staates und den mächtigen Einser der christlich sozialen Partei. Vielleicht gelingt gerade ihm. schließlich auch die Sanierung der alten Lueger partei.' In diesen! Wettkampfe finden wir diesmal die große Überraschung, daß die größten Wiener Juden-, blätter

, die „Presse', das „Wiener Journal', das „N. Wiener Tagbltat' in regem Wetteifer mit der „Reichspost' und anderen christlichsozialen Blättern, wie auch z. B. mit der liberalen Grazer „Tages post' an der Seite Seipels kämpfen und sogar in Leitartikeln gegen die Sozialdemokraten losgehen. Dr. Seipel trägt die Seipelkrone und ein sehr ge mischter begeisterter Chor folgt seinein Banner. Der kluge Mann schaut aber rechtzeitig nach seinem An hang zurück und beugt für die Zukunft vor. Am letzten Montag sprach

des großen Augenblickes nachgebend, unsere Tore öffnen, bewußt sein, daß wir uns dann um so mehr unsere alten, angestammten Kerntruppen sichern muffen: daß wir dann in uns selbst um so fester an den Grundsätzen unserer Partei hal ten inüsscn, sowohl an den idealen und kulturellen, als auch an den wirtschaftlichen und sozialen. Nur so werden wir stark genug sein, auf die Dauer das Zentrum abzugeben, uni das sich alle scharen kön nen, die unserem Vaterlande dienen wollen. Das „Wiener Journal' schreibt

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 30.12.1912
Descrizione fisica: 10
'?r, 'W „Boz n e r H e itun g' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den ZV. Dezember ,9,Z. Zur österreichisch-serbischen Spannung. -L» n d-o^n29^-D^.- -Der---Wiener^Aorxe- Rumäniens ^Förderungen. .Sofias 29. Dez.. .Hier geht das bestimm« sxondent der „Däily Mail'. Megraphiert: Der, Gerücht, daß Rumänien auf der bindenden! Zu-^ Druck der österreichischen Regierung, der bisher! sicherung von Kompensationen seitens Bulga- allein auf Serbien ausgeübt würde, hat sich. riens bestehen wird und zwar, noch ehe

die Li nunmehr auch auf ganz Europa ausgedehnt. Ich erfahre, so fährt der Korrespondent fort, daß die Wiener Regierung die feste Absicht hat, nicht ehe r ein en Soldaten von den Grenzen zurückzuziehen, bis Serbien Durazzo freigibt. In Wiener Regierungskreisen wird es übel be nigung der Balkanverbündeetn mit der Türkei vollzogen ist. . Die Aufnahme der türkischen Gegenvorschläge. London, 28. Dez!> Die Verbündeten wa- -ön ^ ^ie türkischen Gegenvörschläse hin zu- ^ ^ seiner wlederholte j ^^ch^ sehr verblüfft

Ende Juni ,9,2 veröffentlicht. Danach betrug hie konsolidierte Staatsschuld ,2.,,9.786 Millionen Kronen, um 257.66, Millionen mehr als Ende Dezember ,9, ,. Dagegen hat die schwebende Schuld um ,26 .2 Millionen auf 225 .09 Millionen abgenommen. Die gesamte Staatsschuld betrug somit Lnde Juni ,9,2 ,2.272.,27 Millionen um ,3, 455 Millionen mehr als Ende Dezember ,9,,, mit einem jähr lichen Zinsenerfordernis von 488.534 -Millio nen Kronen^ Gchlutzkurs? der Wiener Börse ^ ' vom W. D^«mber Mitgeteilt vou

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1867
Descrizione fisica: 4
die ihnen bisher anvertrauten Ministerien als Reichs» minister fortzuführen. Zudem Ich Sie von diesen Verfügungen in Kennt niß setze, denütze ich mit Vergnügen diesen Anlaß, um Ihnen für Ihre erfolgreiche Mitwirkung zur Er zielung deS Ausgleiches und für die kräftige Unter stützung, mit welcher Sie zur Lösung der schwierigen und wichtigen Ausgabe beigetragen haben, die verdiente Anerkennung auszusprecheu. Wien, am 24. Dezember 1367. Franz Joseph w. p.' — 23. Dez. (Der Wiener Hemeinderath) ernannte einstimmig

Am nestie in die Heimat zurückgekehrt ist und durch seine Verschwendung die VermögenSverhältnisse seiner Fa milie zerrüttet hat. Man spricht übrigens davon, daß er schon wiederholt Anfälle von Geistesstörung gehabt habe und er wurde daher nach seiner Arre- tirung vorläufig in das Arrestlotal deS Stadtspitals zur Beobachtung überbracht. Alls Vorarlberg, 20. Dez. Die sonderbar logischen Schlüsse des so scharfsinnigen Vertheidigers deS Wiener Lehrertages bei Entgegnung auf unsern früheren Artikel in Nro

Schulen an großm und vielen Gebrechen und Mängel» leiden, aber zu erklären, sie sind und taugen gar nichts, daS ist unseres ErachtenS die größte Ehren- leleidigung gegen unsere mitunter sehr eifrigen Lehrer. Denn jeder Unparteiische niuß eingestehen, daß durch- chnittlich die Lehrer im Verhältnis zj ihrer Bildung und materiellen Stellung genug leisten. (Wir bitten, uns nicht mißzuverstehen.) ES ist jedoch wohl zu merken, daß beim Wiener Lehrertage der Stab über die Volksschulen Oester reichs

. Dem Herrn Vertheidiger de» Wiener Lehrertage» aber, der so schonungslos gegen die vorarlbergischer» Betheiliger desselben, ohne zu bedenken, daß unter denselben auch wenigstens em subventionirter war, der gewiß nicht gegen die Parole seiner Brod- Herren handelte, loszog, sei schließlich bemerkt, daß seine Muthmaßungen gänzlich auS der Luft gegriffen sind, daß er künstig, anstatt sich in derartige nutzlose Kämpfe einzulassen, seine Kräfte zum Wohle, Gedei hen, statt zum Nieverreißen, zum Ausbauen uud

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 26.10.1904
Descrizione fisica: 16
entließ der Minister die Abordnung in freundlichster Weise. Im niederösterreiichischen Landtag kam es, wie wir in der letzten Nummer unter den Telegrammen meldeten, zu heftigen Lärmszenen, , als die Christlichsozialen das Verbot des Lueger- FackelKuges Kur Sprache brachten. Nachstehend sei ein Auszug aus dem Sitzungsberichte, wie er sich in den Wiener Blättern fand, gÄracht: Abg. Geß-mann sagte, die Regierung habe mit diesem Verbot vor den Sozialdemokratin kapituliert und damit ein Zeichen

„Armengelder-Defraudant' zu. Bölkl erwidert: Ich komme nächstens mit dem Revolver und schieße jeden nieder, der das sagt. Sie sind «n toller Hund! Ein Bluthund! Der Landmarschall unterbricht bei ungeheurem Lärm die SitzunAlund beruft einen Tjsziplinarausschuß Votum gegen die Regierung angenommen. Der Sozialdemokrat Seitz wurde-bcim Verlassen des Landtags von den angesammelten Christlich- ozialen beschimpft und von rückwärts angespuckt. Tie Wiener Arbeiter veranstalteten schon am Vorabend zu Luegers

Geburtstag Demonstrationen gegen Lueger. Als im z. Wiener Bezirk ein zu Ehren Luegers errichteter Brunnen enthüllt wurde und Lueger eine An sprache halten wollte, wurde er durch die im benachbarten sozialdemokratischen Vereinshause versammelten Arbeiter mit Psni-Rufen unter brochen. Auf dem Vereinshause wurden rote Fahnen gehißt, ans denen geschrieben stand: „Hoch die Lumpen! Nieder mit Lueger!' Gleich zeitig versuchten die Arbeiter, durch Blasen auf Kindertrompeten Lueger zu übertönen. Polizei drang

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.07.1850
Descrizione fisica: 6
Pesth, 18. Juli. Heute Vormittags halb z'bn Uhr war am Donauufer beim Landungsplätze dcr Wiener Dampfboote eine große Volksmasse versammele, um bei der vorher angezeigte» Abreise Sr. Ercellenz des FZM. Baron Haynau gegenwärtig zu sein. Auch fast die ganze, in Pesth anwesende Generalität, eine große Menge Stabs- und anderer Offiziere fanden sich daselbst ei»; allein» eS erschienen blos die Frau Gemahlin und Frl. Tochter Sr. Excellenz, die mit dem Dampfboote..Franz Karl' abreisten; der FZM

. Als Kandida ten traten sechs Militärs auf, darunter Lamoriciere, Ehangarnicr, jedoch kein Imperialist, wohl aber mehrere Gegner dcs Dotations-Proiektcs und cinige Montag- nards. Das Budget dcr Ministerien dcr Finanzen, dcr Justiz.und der auswärtigen Angelegenheiten ist bewilligt worden. Sproz. 96. Si); 3proz. bS. 15. Wochenschau der Wiener Börse vom 13.—19. Juli. Fast ohne alle Schwankungen waren S pr. und 4'/, pr. Mctalliqucs, jene 96'-—V» diese S4V-—Eben so unverändert zeigten sich Eisenbahnaktie

unter Angabe ihrer Namen »m Karten bewerben. Innsbruck am 23. Juli löZt>. Die Bcreins-Direktion. Wiener Aur« remZ2.Ju>i. (Nach Sal,burg telezraphiit.) Staltschultr-rschk-itunzen ,u 5 »St. v7'/„ C..M. tillo »u 4>/> »Tt. Si>/. » Banf-ilttien - i,Sj. Zwgiturg für 100 sl. Current ,l7 Verantwortliche Redaktion Johann Schuhmacher. — Druck der Wag »er'scheu Buchdruckerei. — Verleger Johann Schuh in acher.

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 26.01.1907
Descrizione fisica: 16
ein, ein bcigelegtes Dankschreiben durch die Gemeindevor steher, Vercinsobmänner oder Baucrnräte unter fertigen zu lassen und an die Bundeskanzlei in Sillian zu senden. Die Bundesleitung wird die Dankschreiben der Regierung vorlegen. — Diese Aktion des Tiroler Bauernbundes erinnert uns leb haft an die damals im Banne des Liberalismus gestandenen Wiener Kleingewerbetreibenden, welche das Gesetz über die Gcwcrbesrciheit mit einem Fackcl- zug begrüßten — jenes Gesetz, das sic bald in jüdisch-kapitalistische

Abhängigkeit brachte. Das Abgeordnetenhaus erledigte am Diens tag die Bcamtenvorlage und begann die Beratung der Kongruavorlage. Die Kongruavorlagc wurde in der sehr reduzierten Form nach den Beschlüssen des Ausschusses angenommen, trotzdem die sozial demokratische und freisinnige Presse in den letzten Tagen gegen die Vorlage Sturm gelaufen war. Wechsel im diplomatischen Dienst. Wie das Wiener „Fremdcnblatt' meldet, stehen im Mi nisterium des Aeußern in nächster Zeit mehrere Per sonaländerungen bevor

Altliberaler, ist am 22. ds. früh in Wien im 80. Lebensjahre gestorben. Eine halbe Stunde später verschied auch seine hochbctagte Gattin, eine Südtirolerin namens Bartolli. Dr. Kopp gehörte dem Reichsrate als Vertreter des ersten Wiener Bezirkes vom Jahre 1873 bis zu seinem Tode an. Eine Lengyel-Fraktion. Infolge des Aus schlusses des Abg. Lengyel aus der Kossuthpartei haben seine der Partei angehörenden Freunde be schlossen, ebenfalls aus der Partei auszutreten und einen radikalen Flügel der 1848er Partei

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 05.01.1921
Descrizione fisica: 8
, auf daß sie einige Wochen weiterleben können. Und nach diesen Wochen das nächste Stück — und nach dem letzten? — So kann es nicht weiter gehen! Ein anderes Btld! Im Vorstadt-Kaffeehaus, wo die Zeitunzen aufliegen, wo es geheizt ist, ws versteckt verbotener Kuchen verabreicht wird, dort verkehrt, wie einst in besserer Zeit, der kleine Handeltreibende, der Kaufmann, die Leute, die, wenn auch nicht übermäßig, doch verdienen. Dort ist noch alter Wiener Geist zu Hause. Dort trifft man noch singende Menschen

, die zu ihrem Vergnü gen die alten Wiener Volksweisen singen, vier stimmig zur Laute und dabei ihren „Schwarzen' trinken, die ihre Zigaretten drehen und so die Nst der Zeit .vorübergehend vergessen. Ist aber der Gesang vorbei, so füllt auch ihre Gespräche die Not der Zeit aus und endet schließlich in der Er kenntnis: so kann es nicht weitergehen! Und des Morgens zeigt ein Blick in das Kaffeehaus, daß auf diesem oder jenem Stuhle» daß auf Billards Menschen fitzen oder liegen, übernächtig, die kein anderes Asyl

gefunden haben. So kann es nichtweitergehen! D!e Wahrheit dieses Sätzen drängt sich jedem auf, der nur einen Blick in das heutige Wien tut. „So kann es nicht weitergehen,' ist aber auch nach wienerisch die letzte Schlußfolgerung, die dort ge zogen wird. Wie man es anders machen kann, dazu fehlt allenthalben die Kraft und die Zeit. Denn Zeit hat der Wiener vsn heute wenig, nicht vielleicht der Arbeit wegen, sondern deshalb, weil er sich mit Politik beschäftigt. So wichtig

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