sollte sie eingeschränkt weisen, und vor n<llem sollten die verfügbaren Produktion: mittel nicht den Toien>, sondern den Lebendigen zugute komineni. Es 'handelt! sich, wie sagt, nicht mn Honorare, uin die blosze >nn!>> rielle Existeng, um die kommende Jugend, um das lebenjÄge Wort. Auch hier muß Einigkeit und Zusammenfassung de? Kräfte gefordert wer- den. Wiener Eindrücke.* W!>en, die vielbesungene Stadt zum hl. Steffel, ist auferstanlden aus dem grauen Elend der Nachkriegszeit wie der Phönix aus der Asche, strahlend
und Verkehr, Verschmelzungs- und Verehelungszentrum aber -auch -der Geistes strömungen des Orients und Okzi>dents. Aa äußeren Zeichen, kann man die emsige Arbeit aller ersehen: Wiener Messe, der neue Palast des österreichischen Verkehrsbureaus, imponie rende Bank Neubauten, Umbau des Josef- stä'dter Theaters für Fesrspielzwecke Reinhardts, Vorträge vor großer begeisterter Gemeinde des vÄ'mstrittenen Anthroxiosophsn Rudolf Steiner. Ä5>r vier Jahren nnhni ich R'!s>«us v'n Wien. Wrucken und gran.es Elend
des Hotel Astoria rechts um und schon stehe ich mitten 'dv'n in >der berühmten Flanierstra'je, mitgezogen, mitgetragen fast vom Schwärm der Menschen. Darf ich von Frauen reden? In Wien sein und nicht ersten Gm,ß dam Stoffe! --- dts Reverenz habe ich bereits eingangs erledigt — !und den Wiener FraMn zu widmen, diesen zwei Hauptstiitzen von Wiens Weltberühmtheit, wäre ein Mangel an ritterlichem Takt. Ich lasse mir lieber vorwerfen, daß ich die Frauen zu gerne habe (diesen Vorwurf
hat man weg, wenn man zweimal von Frauen schreibt und dreimal mit welchen gesehen wird), als gemiitsroh und takt los zu sein, — also ich darf? Von allen Seiten kommen sie daher, die Lichtgestalten unseres Erdenwallens. schik, tot- schi'lk, mit dem undefinierbarem Charm des de zent sinnlichen Vollweibes, wie ihn nur die Wiener Fra-uen ihr eigen nennen/ die Frauen m't den schwarzen Breltkromvhüten und den so raffiniert-künstlerisch und ätsthöt'sch,formvollen det getragenen Kleidgodichten, den Augen, froh und frei das Leben
nicht on so und umrM'Üch Äsr ihn» Mt, liehen Mitschwestern richten, die ja auch -nur das selbe ersehnen: schön zu sein und zu gefallen, Wiener Frauen, erlaubt, daß ich mich hiernui für heute von euch empfehle. Ich liebe Gegensätze, denn Gegensätze erhalten frisch und elastisch. Darum ein Sprung -von den Frauen zur Politik. Wien steht unter dem Zeichen des Wahl kampfes. Kein Wahkampf wie tausend andere, «in bißl Möhr rechts, ein bißl mehr liinks, was tut's; — nein, ein 'furchtbar ernster schicksals schwerer Kamps