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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1907
Descrizione fisica: 8
Parteien aus ein Kom promiß, auf eine friedliche Reichsratswahl einigen. Wir betonen nochmals, daß Versuche einer Partei Verschmelzung durch eine eventuelle LoZtrennung der Tiroler von der Wiener Partei jetzt überhaupt nicht in Frage kommen, sondern daß es sich einfach handelt bei voller Selbständigkeit beider Parteien einen Ausgleich zur Austeilung aller Tiroler Man date zu erzielen. Für die Kompromißkandidaten hätten dann beide Parteien einzutreten. Alles weitere ist Sache der Zukunft! — Zum Artikel

in der Samstagnummer des „Tiroler', betreffs der Kandi datur des Grafen Johannes Thun, erinnern wir an das Dementi der konservativen Partei, nach welchem sie dieser Kandidatur vollständig fernesteht. Auf die übrigen Unrichtigkeiten des Artikels einzu-' gehen, halten wir für ganz unnötig. Die Verhältnisse in der Wiener christlich sozialen Partei. Für die Verhältnisse in der christlich-sozialen Partei ist ein Wiener Artikel in der „Schles. Ztg.' besonders interessant, auch schon deshalb, weil er aus dem Bureau

des Wiener Hauptorganes der Partei stammt. Es wird da zu nächst der Meinung Ausdruck gegeben, daß die jüngst beschlossenen Gesetze über die Wahlpflicht und den Wahlschutz kaum praktische Wirkung habe« werden. „Beide Gesetze sind nur beschlossen worden' heißt es weiter — „um der bürgerlichen Be völkerung Sand in die Augen zu streuen und for mell die Versprechungen jener bürgerlichen Parteien einzulösen, die sich, um der Regierung bei der Durchführung der Wahlreform behilflich zu sein, ihren Wählern

gegenüber verpflichtet hatten, dafür zu sorgen, daß die Einführung des gleichen, allge meinen Wahlrechts ,mit konservativen Garantien' umgeben werde. Vor allem gilt das von der christ lich-sozialen Partei. Das Gros ihrer Wählerschaft stellt das Wiener Bürgertum, der Wiener Mittel stand, der sich gegenüber der Einführung des all gemeinen, gleichen Wahlrechts bereits von Anfang an sehr mißtrauisch Verhalten hatte. Infolgedessen wollten auch die Mitglieder der parlamentarischen Fraktion der christlich

sich das bei der Ausstellung der christlich-sozialen Kandidaten sür Wien, indem die Zentralleitung nicht mehr imstande ist, die demagogischen Elemente in den einzelnen Bezirken niederzuhalten und die Wahl auf integre und fähige Kandidaten zu lenken. Es ist klar, daß dadurch die Verstimmung, die infolge der Haltung der Partei in der Wahlreformfrage ohnehin in den Reihen der christlich-fozialen Wähler schaft platzgegriffen hat, noch mehr gesteigert wer- den wird und unter Umständen Überraschungen bei den Wiener Wahlen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1922
Descrizione fisica: 6
lich Ende dieser Woche stattfinden, da zu dieser Zeit auch die alliierten Sachverständigen in London sein werden. Das Iriedensarsenal an der Donau. Pflugscharen aus Schwertern. — Stinms am Horizont? — Ein Rund gang durch die Betriebe. — Die Stadt der Arbeit. — Da» schicksals reichste Industrieunternehmen der Welt. Gin Wiener Wochenblatt wußte vor einigen Tagen zu M melden, daß der deutsche Industrie! cüfer S tinne s demnächst 'im Wiener Arsenal seinen Einzug halten

werde. Dem ist nicht so. Das Wiener Arsenal des Friedens ist feilt einem Jahre kn einen Frledensbetrieb umgebaut und in eine gemelnwtrtschastliche An stalt umgewandelt worden. . Wenn Romain Rolland vor zwanzig Jahren pro: scharen t das, bat, daß einst die Zeit kommen werde, „da sie Pflugs, schmieden aus Schwertern, Sicheln ans Lanzen', jo ist was damals dem Dichter Symbol war, heu« zu einem der größten Weltwirtschastsproblem geworden. Es war keine leichte Arbeit, aus den betrieben des Wiener Arsenals, die ausschlieKi duktivn

Arbeitsmethoden int großen Reihenbau hergestellt. Eine Spsziaiität der Maschinenfabrik ist der Bau von Maschinen aller Art und Typen nach beigestellten Zeich nungen, Modellen und Mustern. Im Wiener Arsenal befindet sich zurzeit die größte Spezial- fabrik Oesterreichs für Präzistonswerkzeuge. In acht Sälen mit 5500 Quadratmetern Bodenfläche arbeiten 500 Arbeiter an nicht weniger .als 366 Maschinen. Die Erzeugung erfolgt in gro ßen Serien und nach den modernsten Methoden. In einer eigenen Fabrik erzeugen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 27.01.1900
Descrizione fisica: 12
eS zu ab solutistischen Abenteuern, deren Ausgang noch niemand kennt. In Wiener dentschnationalen Kreise« wird erzählt, dass der Beitrag, den die „Ostdeutsche Rundschau' vom Gustav Adolf-Verein als Presssubvention erhielt, 40.000 Mark beträgt. Der Gustav Adolf-Verein fördert bekanntlich materiell die „Los von Rom'-Bewe- gung. Wir sind neugierig, ob der Gustav Adolf-Verein klar und deutlich dementieren wird, dass er dem Wolf- Blatt keine Unterstützung gewährte. ' Die Wiener liberale« Gemeinderäthe im Trotzwinkel

. Die liberalen Wiener Gemeinderäthe beschlossen, so lange den Sitzungen des Gemeinderathes fernezubleiben, als die von ihnen als ungerechtfertigt angesehene Aus schließung Dr. Mittlers vom Vice-Bürgermeister Strobach «icht aufgehoben wird. Somit ist Aussicht, dass die Wiener Gemeinderatsmajorität einige Zeit, ohne angestänkt zu werden, sachlich arbeiten kann. Heil den Ahstinenzlern! Militärische Berathungen in der Hofbnrg. Am 23. d. M. erfuhren die militärischen Berathun gen in der Hofburg unter dem Vorsitze

des Kaisers ihre Fortsetzung. Die Berathungen waren, wie Wiener ein geweihte Blätter melden, wichtigen organisatorischen Maß nahmen gewidmet, sowie dem Uebungsprogramme der jüngsten Manöver und bedeutenden Personalveränderungen, der Organisation des Generalstabes, ferner den Vorlagen für die diesjährige Delegationssession. Ausland. Gin Pastor znr Disposition gestellt. Der Herzog von Coburg-Gotha hat den Hofprediger Kretfchmer, der in einer Predigt die um ihre Freiheit und Unabhängigkeit so tapfer

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1902
Descrizione fisica: 8
auch die Annoncen-Bn- reanS in Wien. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 Unterhaltnngs-Beilagen, 52 humoristische» Beilagen und 26 MMeilage». Nr. tA Schriftleitung: Kornplatz. Freitag, den 30. Mai 1NVÄ Fernsprechstelle: «r. 68. KS. Jahrg. Znr mlschtmlischcn Frage brachten die „M. Zt. N.' kürzlich einen längeren Artikel, welcher diese Frage sehr eingehend behan delt, weshalb wir ihn^mer folgen lassen: „Wenn es nach mim Willen der Wiener Re gierung

und der klerikal-konservativen Führer in Tirol geht, so erhalten diesmal die Trientiner „Signori' und „Possidenti' ihre „Autonomie'. Das ist ja die sattsam bekannte, seit Jahrzehnten geübte Wiener Regierungsmethode: je ungeberdiger die Tschechen, Slovenen, Welschen u. s. w. sich auf führen, desto größere Zugeständnisse werden ihnen — auf Kosten der Deutschen gemacht! Das erste Zurückweichen vor den irredentistischen Ansprüchen war die Abberufung des erfahrenen, staatsklugen und charakterfesten und eben deshalb

Amtstätigkeit gleichfalls abberufen. In offiziöse» „Informatio nen' macht man ihm den Vorwurf, daß er „die Aufgabe hatte, zwischen Autonomsten und Anti- Autonomiken (im südlichen Südtirol) die goldene Mittelstraße zu suchen, daß er sie aber nicht gefun den habe'. Sein Nachfolger, der junge Freiherr von Forstner, braucht sich augenscheinlich um die Lösung dieser schwierigen Aufgabe nicht weiter zu bemühen. Nach den gleichen Wiener Quellen kom men ihm die Italiener „mit vollem Vertrauen ent gegen, auch bietet

und geheimnisvollen Andeutungen über neue Autonomie-Verhandlungen und deren glücklichen Fort gang förmlich überschüttet. Mit großer Befriedigung wies der „Alto Adige', das führende Organ der Jrrcdentistengesellschast in Trient, jüngst darauf hin, daß neuerdings auch die Behörden und die deutschen Zeitungen anfangen, die Bezeichnung „Trentino' offiziell anzuwenden. Daß gegenwärtig in den Wiener und'Trientiner Waschzetteln dieses Produkt geschichtlicher Falschmünzerei für einen Teil Südtirols mit Vorliebe gebraucht

noch geographisch, weder volkswirtschaftlich noch ethnographisch oder sprachlich irgendwie begründen oder umgrenzen läßt. Unrichtig ist auch, wenn von Wien aus geflissentlich verkün digt wird, daß die Trientiner „auf die Desperado- Politik verzichten und mit der Erfüllung maßvoller Wünsche sich begnügen'. Das Gegenteil hiervon ent spricht den Tatsachen. ^ Unrichtig ist ferner die Wiener „Information', daß „die gemäßigten Elemente in Nord- und Mit teltirol selbst anfangen, die Berechtigung und die Zulässigkeit

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 22
Data: 04.09.1903
Descrizione fisica: 22
m 28. v. M. im Hofe ihrer Kaserne Exerzier- ^ungen abhielten, entfernte sich plötzlich der 'ger Andreas Gleinser. Gleich darauf ertönte n einem nahen Gange eine Detonation. Zwei Unteroffiziere sahen nach und fanden Kleinser sterbend in einer Blutlache. Er hatte sich , mittels seines Dienstgewehres durch einen Wafferschuß in das Kinn töllich verletzt. Gleinser s war ein braver Bursche aus Steinach am Brenner. Das Motiv des Selbstmordes bil dete Unlust zum Militärdienste. * König Leopold und der Wiener Hof

. Der belgische Gesandte bestätigte einen Interviewer, daß zwischen König Leopold und dem Wiener Hof eine Erkaltung bestehe, weil der König der Ansicht war, der österreichische Hof hätte nicht so leicht seine Zustimmung zur Vermählung der Kronprinzessin Stephanie mit dem Grafen Lonay geben sollen. * Der älteste General unserer Armee FZM. d. R. Josef Freiherr v. Weber feierte am 30 ds. in Wien seinen 90. Geburtstag. * Für die Einberufung des Keichs- rates. Der freie Verband alldeutscher Ab geordneter

hat an Herrn v. Körber ein Schreiben gerichtet, worin N7 mit Rücksicht auf die Vor gänge in Ungarn, auf den Notstand und auf die Zurückbehaltung der Drittjährigen die un verzügliche Einberufung des Reichsrates fordert. * Die Kage der Gastwirte in Wie«. Die Wiener Gastwirtegenossenschaft hat wie alljährlich an die Wiener Handels- und Ge werbekammer einen Bericht über die Lage des Gewerbes und über die nötigen Maßnahmen zur Hebung desselben erstattet. Besonders be merkenswert

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1907
Descrizione fisica: 8
und Lehrten ihren svirheren Parteigenossen 'den Micken. Eine Ursache dieser Fahnenflucht mutz aller- binzs auch darin gesucht werden, daß die damalige Mkhrung des parlanientarischen Verbandes der Partei der Meinung -war, es sei mit Rücksicht am die Gesamt heil der Parteigliederung besser, in die Entwicklung der Wiener Parteiverhältnisse nicht einzugreifen, da ein Erfolg doch kaum zu erreichen sei und überdies Konflikte mit den Parteiorgani sationen der Provinzen zu befürchten wären. Darin -lqg allerdings

eine Unterschätzung der Bedeutung der Wiener Vorgang- für das Parteiganze. Die ihrer Ueberzeugung treu gebliebenen» An hänger der Partei, zogen sich verärgert zurück und Netzen rnangelZ jeder zi^lbswutzten Unterstützmig den Dingen ihren Lauf. Detektive Heller. Drfgwkl-Detekiive-Roman vsn Moriz Wien. Nachdruck verboten^ (18. Fortsetzung.) It. Kapitel. Franziska Werner hatte infolge der Ansre» gung, in welche sie die seinerzeirige Un-terx?dung nnt ihrem Gatten verfetzte, einen Rückfall ihres LeiHens erlitten

nicht nur in keinem Gegensatze, sondern in leicht herzustellender U«ber- eilqtinmiuog. KlerikÄ sind diese Stände nicht, obwohl ihnen diese Gesinnung eifrig azqulernen versucht wurSe. Deutsche Mfinnirng und deutsches Empfinde«! wurde der Wiener Bevölkerung im Laufe der Jahre einerseits« durch nttraradikalen Radan verleidet mtd anderseits durch die nmio» nale Gleichgiltigkeit oder' Feindseligkeit mancher christsichsogialer Führer verscheucht. Es gibt viele Ehristlichsogiale, welche die be gangenen Fehler einsehen mid

wir», aus Gründen sind, die nn wesentlichen darin bestellen, da« Po litik nnS Religion nicht verinen,zt werden sollen. Die Deutsche Volkspartei hat zahlreiche An hänger i» jenen gebildeten nnd wolBhatenderen Schichten der deutschen Wiener Bevölkermtg. deren vorige Generation »och zu den Anhängern des Wt LiberaliSlnus gehörte. A»»hänger hat die Par tei auch in den arbeitenden Klassen, in den Schich ten. ans denen schon wiederhole der Ruf laut ge worden «st. datz nur darauf gewartet imrd. bis die üchn nden Kreise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 20.01.1906
Descrizione fisica: 12
. Schrott und Trasojer hat in einem „Wiener Brief' des „Linzer Volksblatt' den Konservativen ins Gewissen geredet, sich gegen die Wahlreform, die unvermeidlich sei, nicht länger zu sträuben und dem Beispiel der Führer Dr. Ebenhoch, Dr. v. Fuchs und Dr. Kathrein zu folgen. Darin heißt cs u. a.: „Für die Gautsch'sche Wahlreform werden daher sein: die Jung- tschechen, die Südslaven, das katholische Zentrum, die Christlichsozialen, die Sozial demokraten, einige kleinere Gruppen.' Ist hier da? Zentrum

stehen, denn Ende dieses Monats wird das „hohe Hans' wieder zusammentreten. Eines ist sicher, ohne eine längere als sechsmonat^ liche Seßhaftigkeit gibt es keine Wahlreform und wenn es auch die Sozi anders haben möchten. Diese Judenbande wird man nicht fragen, wenn das christliche Volk sür sich Ge setze beschließen will. H^arlameutarilleruug des Ministeriums Hautsch Z Die Wiener Blätter berichten von bevor stehenden Uebertaschungen bezüglich Verände rungen im Ministerium. Es sollen nämlich der Obmann

im gegenwärtigen Augen blicke nur vorgenommen werden, um die her vorragendsten Parteien des Parlaments für die Regierungsivahlreformoorlage zu gewinnen, beziehungsweise um die Stellung des Ka- binettes derart zu beseitigen, daß cs bei der Wahlreform nicht eme Niederlage erleidet. Die nmcsteu Wiener Blätter bringen eine Nachrickt, welche bestätigt, oaß die Regierung l en Plan zur Parlamentarisierung des Kabinetts tatsächlich haue. Tie Nachricht lautet nämlich, daß Dzioduszycki das Angebot nicht angenommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 13.10.1906
Descrizione fisica: 12
haben auf dem Wiener Mark:? noch im Jahre 76 k pekostei. jetzt kosten sie — die Preise verstehen sich aus 1^0 Kilogramm Lebendge vlch: — ^ bis i)-> K. Mast' und Weioevieh im allgemeinen wurde vor zehn Jahren per Kilo L.'vrnd- gewicht mit <i^! !v, heule wird es mit I( bezahlt. Würde aber eine Eröffnung der Gcenze gegen Rumänien eine Ae»derung berdeisühren? In Rumänien ist durch die Fnnernor im Jahre i!)' -i der Vi..-Hstand io ungeheuer zurückge,;an.!en. daß heute Rumänien für einen starken Vieh- export

Ansgaben der Zutunsl sein. Damit wird dem Bauer geholfen, der heute ja an den hohen Viehvreisen sich nicht bereichert — eS bereichern sich nur die Liehhändler ! — und es wird dem städtischen Publikum geholfen. In dieser Richtung bewegen sich die gesunden Forderungen der Wiener christlichsozialen Stadt verwaltung, die volkssreundlich im wahren Sinne des Wortes find, weil sie nicht einem Stand aus Kosten des anderen, sondern beioen zusammen helfen will, denn beide haben es notwendig. Die Sozialdemokraten

haben natürlich in schöner Harmonie mit den dalkigen Beschlüssen aus dem Lager der Demschen VolkSpartei bei den letzten Debatten, die im Abgeordnetenhaus? und im Wiener Gemeinde' rate über die Fleischsrage abgesührt wurden, ihrer Bauernfeindlichkeir sreien Lauf gelassen! Freilich, wenn es nach diesen Herrschaiten ginge, dann wäre unser Bauernstand schon längst ausgerottet. Aber die Christlichsozialen werden als echte VolkSpartei schon dafür sorgen, daß diese Volkefeinde nicht in den Himmei wachsen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 26.06.1897
Descrizione fisica: 10
des Innern an die Universitäten von Wien, Prag, (deutsche und böhmische) Graz und Krakau einen ErlasS gerichtet, wonach in Durchführung des Gesetzes vom 16. Jänner 1896 k. k. allgemeine Untersuchungs-Anstalten für Lebensmittel und Gebrauchs gegenstände mit November d. I. eröffnet werden. Die Erhöhung der Seamtengehalte. Ueber die Erhöhung der Beamtengehalte bringt das „Vaterland' folgenden Bericht: Das Präsidium des Wiener Staatsbeamten-Casinos hat dieser Tage an die verschiedenen Staatsbeamten

Zukunft in der Lage sein wird, diese seine Ueberzeugung allge mein gerechtfertigt zu sehen, zeichnet :c. Wie in Beamtenkreisen verlautet, hat der Minister präsident Graf Badeni dem Obmanne eines Beamten- Vereines die Versicherung gegeben, dass die Staatsbeamten mit 1. Jänner 1898 in die höheren Bezüge treten werden, welche durch das vom Parlamente bereits ange nommene Beamtengesetz festgestellt worden sind. Eine öffentliche Rüge. Ein großer Theil der Wiener Lehrerschaft macht seit längererZZeit schon

gar gewaltig um Politik und hat sich wiederholt ganz offen zu den Lehren der Socialdemo kratie bekannt. In jüngster Zeit hat nun auch dieser Theil der Lehrer achtungsvollst sein Haupt unter das Joch des General-Feldmarschalls der Obstruction, Georg Schönerer gebeugt und diesem Vaterlands verräther eine Vertrauenskundgebung votiert. Wie nun die „Deutsche Zeitung' berichtet, hat der niederöster reichische Landesschulrath einer größeren Anzahl von Wiener Lehrern deshalb eine öffentliche Rüge ertheilt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 12.03.1902
Descrizione fisica: 14
Schneider im offenen Landtag die Päpste sür be stochen erklärt, wenn sie seine Blutmärchen nicht anerkennen, der ein Schussgeld verlangt für die Juden, welche er in Gegensatz stellt zu den Menschen. Von solchen „Schreckenskindern', wie die „K. V.' Schneider nannte, und von solchen Theorien muss sich auch die Wiener Partei endlich emancipieren. Solange das nicht geschieht, ist es unmöglich, gegen die Abfallsbewegung ernstlich zu kämpfen, solange ist das Christenthum nur ein Aushängeschild

, hinter dem jeder sucht, was ihm gefällt. Wir in Tirol aber haben jedenfalls nicht den mindesten Grund, unser katholisches Volk in das seichte Bett eines allgemeinen Christenthums abzu leiten; wir kämpfen für den Fortschritt, nicht für den Rückschritt; wir brauchen keinen verwässerten und zu allgemeinem Christenthum erweiterten Katholicismus, den auch Wolf und Erler annehmen könnten. Wir verzeihen dem Wiener auch ein bisschen Antisemitismus als Agitationsmittel, ja wir finden ihn begreiflich als Bindeglied

einer sehr ungleichartigen Partei. Aber in Tirol brauchen wlr das nicht, überhaupt ist es nicht nöthig, wie Ihr Bruder Norbert sagte, dass dem Tiroler Adler em Wiener Hütl aufgesetzt werde. In politischer Beziehung herrscht bei uns ein ungeberdiger Radicalismus, welcher die Fenster der Hofburg erzittern machen., will. Wir treten ihm Entgegen als konservative Österreicher und Tiroler, treu dem Vaterlande, treu der erhabenen Habs- mirger Dynastie, für die Entwickelung und den Fortschritt unseres Vaterlandes

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1903
Descrizione fisica: 8
die Anträge des Finanz- .eomitss: 1) bezüglich der V rzehmngsstmer aus Sptrituosen, auf Hier (P. Wösch), und 2) be züglich der städtischen Beleuchtung (A. Reinthaler), insolange diese im laufenden Jahr noch ver wendet wird. Gin fürstliches Geschenk. Das „Vaterland' berichtet: Noch steht im Wiener kunstgewerblichen Museum als Prunkstück und Lehrmuster ein Prächtig getäfeltes Zimmer aus dem ehemaligen fücstblschöfl-chen Brxener Schlosse Feldthurns in Tirol. Unter diesem kunstgeschichtlich berühmten Schlosse

, die Kirche besichtigte und den Pfarrherrn fragte, was die Kirche noch zu ihrer Fertigstellung bedürfe. Pfarrer und Architekt baten um eine Orgel oder um einen Turm oder um einen Boden. Heute verdankt die Gemeinde FeldthnrnS dem regierenden Jürsten Liechtenstein eine prächtige Orgel. Unwillkürlich erinnert dieser Akt spontaner fürst licher Großmut an die Geschichte, wie die Wiener Bäcker-Genossenschaft zu ihrem Bild vom Heiden schuß, die Gemeinde Gießhübl bei MöüUng zu ihrer neuen Kirche und die Gemeinde

und Sichelbmg, Tiroler Landmann, Hauptmann d. R. der Tiroler Kmserjäger. — Am 17. Jänner verschied in Wilten plötzlich F-an Maria Jäger im Alter von 86 Jahren. — Am 18. Jänner starb in Kufstein Frau Johanna Reisch, die Gattin des Vizebürgermeisters Hans Reisch, nach kurzem Leiden im 48. Lebensjahr. — In Meran starb der emer. Wiener Hos- und Gerichtsadvokat Dr. Friedrich Nowotny. drr „Srixrnrr Chronik'.) Zvten, 20. Jänner. Heute nachmittags kamen die Konferenzteilnehmer ausBöhmen zur Fortsetzung der Beratung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 20.04.1901
Descrizione fisica: 14
Entschädigungsan sprüche. Oesterreich soll auch bereits seinen Ent schädigungsanspruch in China an den Gesandten in Peking bekannt gegeben haben. Ueber dessen Höhe ist nichts bekannt. Der jungczechische Abg. Forscht sprach am vergangenen Sonntag vor seinen Prager Wählern und äußerte die Ansicht, wenn kein Wunder ge schehe, werde das Wiener Parlament auch ohne Obstruktion einstürzen. Gemeinderath Lucian Brunner in Wien hat neulich dem Bürgermeisterin einem Schreiben bekannt gegeben, dass er infolge

, wird im Finanz ministerium die Einführung einer Zündhölzchen- steuer erwogen. Das Ergebnis der neuen Steuer soll zur Bedeckung des aus verschiedenen Investi tionen erwachsenden Mehrerforderniffes herange zogen werden; es soll drei Mill. Kronen betragen. Der Wiener Correspondent der „Slowo Polskie' meldet: Die Eanalvorlage wird im Laufe dieser Woche dem Ministerrathe zur endgiltigen Beschluss fassung vorgelegt werden. Im Abgeordnetenhause wird sie jedoch nicht in der ersten Sitzung am Donnerstag, sondern erst

in der nächsten Woche eingebracht werden. Ein Trumpf gegen die katholische Universität in Salzburg wird ausgespielt. Wie das „Neue Wiener Tagblatt' ersährt, wird von liberaler Seite ein Verein gebildet werden, der „die Schaffung einer freien deutschen Hochschule in Salzburg' zum Zwecke haben wird und sich über ganz Oesterreich erstrecken wird. Nach dem „PesterLloyd' wird die österreichische Regierung für den Bau der Wasserstraßen250 Millionen Kronen vom Reichsrathe fordern. In Spanien wühlen die Freimaurer

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.10.1898
Descrizione fisica: 8
, daß der Geklagte für nationale Zwecke einen Betrag von 1VVV fl. spende. Brückenbau. In Oberaudorf und Kie- fersfelden planen sie einen Brückenbau über den Jnn nach Ebbs, was nur freudigst zu begrüßen wäre und in jeder Beziehung eine Nothwendigkeit wäre und auch bei mäßigem Brückenzoll sich rentiren würde. Wer das Zahn- und Muudreiguuasmittel .Osan' der bestbekannten Wiener Firma Anton I. Czerny einmal versucht hat. verweiidet kein anderes Fabrikat mehr. Die enorme Verbreitung und allge meine Anerkennung

vom Lstinkaks unct I^sackunKsgiat» nsr Lckikks. Loküllsts Lesaussiokt von »lls« 2'lnuasrn beiäsr Läussr. 'W'irklisd. ÄSN.KSÄ1SS Raus. wiener kLüeks, vorÄLglicks Meine, »uk- msrksams gsliienunA, Vsrkskr m »Usa lnoäernen Lprsoksa. Missix« ?reiss, Pen sion bei längerem ^.ntsatkÄt. Nectriscks» I^iokb in gÄiunMcksa Räumso. I'slspkoa. öilcksr im Lause W>. ?rvp. KesdtMlls aSer Fremde« ud Eistzeinischl». «5- << Kamposch's «. Casc Waühcr ».d.Vogclweide am Johannsplatze vls t-vts der vomkirche kr Bozen Kejtes

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