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Pagina 5 di 12
Data: 25.08.1933
Descrizione fisica: 12
.) Auszahlung Wien wurde heute in Zürich mit 56.50 bis 56.75 bewertet, die Schillingnote mit 67.50 bis 57.75. In Prag lag Auszahlung Wien unverändert mit 393.50 bis 396.60, während Schillingnoten 382.50 bis 385.50 taxiert wurden. In Berlin wurde Auszahlung Wien unverändert 48 genannt. Me Sätze im Privatclearing. Wien, 24. Aug. (Priv.) Im Wiener Privatclearing bewegten sich heute vormittags die Sätze für Westdevisen zwischen 27 5 / 8 und 27.75 Prozent. In den übrigen Sätzen zeigten sich keine Aenderungen

war abgeschwächt und notierte in Zürich 17.04 gegen 17.08 am Vortage. Pfund gegen Dollar lag 4.535. Wiener Börse. Wen, 24. Aua. (Priv.) Die Marktlage hat sich mangels Anregun gen nicht geändert. Die Spekulation trat aus ihrer reservierten Haltung nicht heraus. Die wenigen Abschlüsse erfolgten zum Zwecke der Regelung kleinerer Verbindlichkeiten anläßlich des morgigen Wochenschlusses. Die Kulisse gab die vortägigen Besserungen wieder ab, sonst ergaben sich keine Aenderungen. Im fließenden Handel begannen

Magne sit 28—, Schoeller Zucker 390.—, Stickstoff 6.—, Göß 70.—, Prager Eisen 170.—, Brüxer Kohle 135.—, Friedrich 380—, Schafwolle 47.—, Styria 8.—, Grazer Waggon 6.—, Graz-Köflacher 31.—, Rei- ninghaus 140.—, Baulose 1923, 2. Emission, 13—, Baulose 1925 14.—, Baulose 1926 27.25, Rossitzer 13.—, Internationale Bundes anleihe, amerikanische Tranche, 378 bis 379, Wiener Dollaranleihe 378 bis 379, Grazer Dollaranleihe 304 bis 306, 6.5prozentige Ober österreichische Landesanleihe 279 bis 280

, 7prozentlge Oberösterrei chische Landesanleihe 330 bis 332 8 für 100 Dollar Nominale. Das Agio Mr Schweizer Aktien stellte sich aus 28.60 bis 28°/s Prozent, für französische Papiere auf 29 bis 29.25 Prozent. Wiener DevifenKurfe. Wien, 24. Aug. Amsterdam 286.80 Geld, 287.40 Ware; Berlin 168.70 (169.70); Brüssel 98.80 (99.40); Budapest 124.295 (Abrech nungskurs); Kopenhagen 103.40 (104.40); London 23.26% (23.46%); Madrid 58.40 (59.—, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Mailand 37.25 (37.45

); Newyork 510.— (514.—, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Oslo 116.10 (117.10); Paris 27.73% (27.89%); Prag 20.97^ (21.09%, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Sofia 4.96 (5.—); Stockholm 119.10 (120.10); War schau 79.11 (79.59); Zürich 137.— (137.80). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse. Wien. 24. Aug. 100 8 Gold 128.—. Amsterdam 366.77; Athen 5.16; Belgrad 11.57; Berlin 216.15; Brüssel 126.60; Bukarest 4.91; Kopenhagen 132.73; London 29.91; Madrid 72.20; Mailand 47.71

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 15.04.1930
Descrizione fisica: 6
Wiener Börse. Wien» 14. April. Die wenigen zu Beginn getätigten Abschlüsse betrasen zumeist durch die Versorgung notwendig gewordene Ge schäfte. Eine Ausnahme bildeten Siemens, die von Käufen für eine ausländische Interessentengruppe gewannen und mit einer größeren Steigerung einsetzten. A. E. G. Union litten unter Ab gaben. Befestigt blieben einzelne Elektro-, Transport- und Leder aktien, einige Papier- und chemische Werte, dagegen tendierten mehrere Eisen-, Montan- und Spezialwerte schwächer

. Auf dem Anlagemarkt war Angebot vorherrschend. Prioatdiskont 5K, Wochengeld 6% bis 7 Prozent. Wiener Devisen-Krirse. Wien. 14. April. Amsterdam 284.57 Geld, 285.57 Ware- Belgrad 12.53»/» (12.57 3 /»); Berlin 169.09 (169.59); Brüssel 98.9550 (99.2550); \ Budapest 123.84 (124.14); Bukarest 4.2134 (4.2334); Kopenhagen "189.60 (190.20); London 34.46 (34.56); Madrid 88.30 (88.70); Mai land 37.1550 (37.2550); Newyork 708.35 (710.85); Oslo 189.60 (190.20); Paris 27.74 (27.84); Prag 20.98 (21.06); Sofia 5.1306 (5.1506

); Stockholm 190.40 (191.—); Warschau 79.39 (79.67); Zürich 137.27 (137.77). Wiener Baluten-Krrrse. Wien, 14. April. Amerikanische 706.75 Geld. 710.75 Ware; Deutsche 168.84 (169.44); Französische 27.67 (27.83); Italienische 37.22 (37.38); Jugoslawische 12.4650 (12.5250); Polnische 79.30 (79.70); Schweizer 136.92 (137.72); Tschechische 20.9525 (21.0723); Ungarische 123.95 (124.35) Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 14. April. Innere Bundesanleihe 79.75; Völkerbund anleihe 107.90; Mairente 6.661

; Februarrente 1.87; Kronenrente März 1.655; lOjähr. engl. Pfundobligationen, 1. bis 3. Em. 98.—, 7. bis 11. Em. 9634, 10. bis 13. Em. 9534; 25jähr. engl. Pfund- obligationen. 11. bis 13. Em., 75.50; 25jähr. Lireobligationen 1, bis 3. Em., 69.95; Donau-Save-Adria Pr. 92.—; Türkenlofe 23.10; Wiener Bankverein 19.90; Brit.-ung. Bank 98.—; Oefter- reichifche Creditanftalt 51.—; Anglobank 19.50; Niederöster- reichifche Eskomptegefellfchaft 169.—; Kompaß 11.70; Länderbank 27.50; Merkurbank 20.60; Nationalbank 328

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.02.1934
Descrizione fisica: 6
Papier, der die Seelengröße dieser Frau offenbart. In diesem Testament setzt sie ihren früheren Freund, der eine andere geheiratet hat, zum Universalerben ein. Wie phrasenhaft klingt doch die Bezeichnung von der Liebe übers Grab hinaus und wie sehr bestätigt der Fall der armen Handarbeiterin, daß es diese große, verzeihende Liebe doch gibt. Voim Ta. ffe Ein Wiener Wachmann als Autor einer Kriminal- komödie Wien. 5. Februar. Die Autorenbühne bringt -gegen wärtig die Kriminalkomödie „ ... und führe

uns nicht in Versuchung" des Wiener Wachmannes Maurice Schreiner. Zwei Türen des Burgtheater erbrochen Wien, 5. Februar. Sonntag nachts entdeckte ein im Burglheater diensttuender Feuerwehrmann, daß zwei Eingangstüren von innen augenscheinlich gewaltsam geöffnet worden waren. Da man einen Einbruch ver mutete, wurde ein größeres Sicherheitswacheaufgebot zum Burgtheater dirigiert, doch hat die in sämtlichen Räumen durchgesührte Nachforschung bis heute mittags zu keinem Ergebnis geführt. General von Horn gestorben Berlin

bilden, zumal Voltelini a!° erster die Pariser Archive für diese Arbeit benützt hat. M rat von Voltelini hält heute noch Vorlesungen und Wsm> gen an der Wiener Universität ab, da man für drn als 76jährigen Gelrheten keinen Ersatz finden kann. An seines ständigen Aufenthaltes in Wien, arbeitet Dolteli«! wie ein Jüngling noch über Tirols Geschichte, besucht e jährlich seine Geburtsstadt und hält die Traditionen st alten Tiroler Juristenfamilie Voltelini in Ehren hoch. Gran ich staedien Kurse 4 Wiener

«, London 15.81'/i, ff York 321.—. Brüssel 72.15. Mailand 37.15. Madrid Holland 207 65, Berlin 122 62'/-. Wien offiz. 7817. 5» 57 60, Stockholm 8160, Oslo 79.50, Kovenhagen 70.40, FS 1529, Warschau 58.03, Belgrad 7.—. Bukarest 8.05, 3«^ 94.—. Mivattteariog Wien. 5. Februar. Im Wiener Privatclearing wurden HB vormittags folgende Satze für die Valutenzuschläge grnaB- Für freie Westdeoisen 37'/« Prozent. Auch sonst unoerE Zuschlag für Schweizer Aktien und französischen Renten 30, englische Renten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 21.03.1944
Descrizione fisica: 4
.Schrammeln' uraufgesührt. lieber Strauß mit Vergnügen zuhörte^ Der Entstehung und Wesen der Wiener „Bertl', einer der besten Kenner der un- Schrammelmusik- schreibt Alexander verfälschten alten Wiener Volksweisen. duch mnr e j n Meister auf dem „picksüßen »Musik au» Wien.. Hölzl' (Klarinette). Er hat beides, die Seit I. B. Maler, dem ersten »Wiener Kunst und das Wissen, /einem Schüler Dolkssänger'', der sich so benannte, hatte Georg Danzer weltergegeben, dem nach sich das Äolksmusikantentum geteilt

, der vom Wirtshaus direkt in die [! n |j f e Ausprägung lener poten- Hofoper hinüberwechselte, und der junge l te ^ en ^F/^/üabung, die >m Vo.ks- Matras, der später eine der sicherften boden der Stadt als tönender Abglanz Stützen der Wiener Operette wurde. Das der Landschaft ruht. Ihr Name wurde aufkommende Birtuosentum der folgest- die Bezeichnung für eine Kunstgattung den Jahre, dos die bürgerliche Musik- ein seltener Fall in der Musikgeschichte Pflege entscheidend beeinflußt, hat auch w.e Hemcann Mailler

der erste Bio- auf die Kunstfertigkeit der Borstadtmusi- «raph der Schrammel treffend bemerkt kanten gewirkt, ihre Ansprüche gesteigert. ^ner Kunstgattung zumal, die einem Johann Mayer, genannt ..Zwickerl'. Wahrzeichen Wiens gleichkommt. Die einer der bekanntesten nach Mojer, bril- Wiener Schrammeln^sind wie die Wie- liert bereits in den vierziger Jahren mit ner Philharmoniker, deren volkstümliches seinem „Schnoferitanz'. Virtuosenstuk- Gegenstück sie darstellen, ein Westbegriff keln auf der Geige „sub

ln ihrer höchsten Ausprägustg: als: Genies/ Die Schrammeln, waren nicht' bloß- selbst die Blüte des Wiener Volksmust- kantentums. sie haben auch den Stand zu reichster Blüte entfacht. Sie vermoch- ten — was den Philharmonikern nie ge lingen konnte. — noch einmal die treu- nende,Linie zwischen Publikum und Dar bietenden zu verwischen. Aus ihren Zu hörern wurden Mitwirkende, - aus ihrem „singenden' Gefolge' erwuchs ein 5)eer von Natur-^und Volkssängern, die ihrer- seits den Glanz der Schrammeln ver mehren halfen

hat. Die berühmtesten Schrammel- duetilsren, waren das Paar Seidl und dreizehn Jahren als Hausdichter einer Bolksfangergesellschaft die ersten Gulden verdiente, hat die Texte zu den schönsten Liedern von Johann Schrammel oerfaßl; hat al». Vtl!slänaer- 70 hne Stimme und shne Gehör t e Wiener zahre.ong aus schließlich durch d> Urlprünali.h'ei! sei- nes Vor trag» und den'tzerzenston seiner gemütvollen Verse („Das hat ka Goethe gfchrlebn-'das hat ka Schiller dicht../) hingerissen. Keln Kollege Seidl echielt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 19.01.1924
Descrizione fisica: 12
.Menwer Gamst«?, den 5? HSmve !kWt. >!> Kurork Meran und Burggrafenamt. j SchmLizug Wien-BuchS), «Mnz ob 20.37, Inns« ! Vmck an« 6.10. Ab «Innsbruck würde der Zug swit des jetzt eine «notdiüriftige Verbwdllng her- i stellenden' Personenzuges ab 7.2S «als Sch«nell- j zuq welitevgeleitet, und zw«ar um ^irta S.40, an Tätigkeit unseres Wiener Delegierten. ^ Brenner zirka« 8.Z0, !so daß er, von Italien even- l faM als Sch«nelljz«ug übernommen,, o-nlanyen würde: in Bogen, Ma 11.20, in Memn zirka

'. S. EUenbe«gi: Maiisch der BerjWieri. Nach mittags von 4-->jS Uhr: 1. Verdi: Ouvertüre zur Oper „Die Malchit «des Gelschickes', 2. Dschaii- «kiawÄky: Divertissement a«u!s der 1. Sulite. 3. Waginer: Fantasie «aus Vier Oper „«Riengi'. 4. Popy: Orientale Suite: a) Die Bajadere; b) Am Ulfer «Ves Ganges: e) Die Tänzerin; d!> Patrouille, o. AWUmosly: Serenade. S. Gwaug: Wiener Blut, Walzer. Vahvisa-Kurter. Das «Fremdenverkehrsbüro teilt mit, daß der Kurier zwecks »Besorgung von «Paßvisa und Legalisierung

Tob Itter, eines ehemaligen Schuhmachers, verhaftet. «Mir die Eruierung «des Mörders war ein «Briefkuvert, das man bei der Stiftsmauer in der Nähe des Friedhofes «fand, von größter Wichtigkeit. Es enthielt einige schriftliche Notizen und war an Isidor Tobitter adressiert. Die aus «d«e«r Wank geraubte Summe— rund 60 Millionen Kro nen — wurde bei dem «Verhafteten nicht gefun den und konnte bisher nicht zustande gebracht werden. Schwöre Beschuldigungen gegen wiener Aerzte. Der Leiter der zweiten

chirurgischen Universitätsklinik in Wien. «Hofrat Prof. Ho ch e n e g g, erhob in einer Vorlesung vor Schü lern «schwere Anklagen gegen die Wiener Aerzte, indem er die Mjehrzahl «der Wiener Hausärzte «und Spezialärzte der Korruption beschuldigte, da die letzteren« für die ZuWyruna von Patien» ten Provisionen an die «Hausärzte zahlten. Er bezeichnete «in derartiges Schmiergelderunws- sen als standesunwürdig und als einen Betrug 'n dem Krankenpublikum. «Die Blätter befassen sich ausführlich

mit den «Ausführungen Hochen- eggs «und fügen hinzu, daß die Standesorgani sationen der Wiener Aerzte gegen «die Angriffe in einer gemeinsamen «Sitzung .eine Abwehr- k'irdgebung veranstalten werden, da «diese ASicherungen unter der gesamten Wiener Aerzteschaft größte Aufregung und Entrüstung hervorriefen. Die Mordtat eine» gewesenen englischen Offiziers. Die Polizeibchörde in Hove in England «verständigte das «Wiener Sicherheits- bureciu, daß «dort der ehemalige Offizier der bri tischen Armee. Normann Percival

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1925
Descrizione fisica: 8
der Streitenden. So ist es begreiflich, daß in Trient eine gewisse Auf regung.herrscht^.- - ^^ Wiener Journalismus. Wir lesen in der „Kölnischen Volkszeitung': . Bis zu einem gewissen Grade ist die'Entwick- lung des österreichischen, speziell des Wiener Presse wesens derjenigen Deutschlands anal.'g Tie . Nach kriegszeit mit ihren wirtschaftlichen Erschütterun gen schlug dem Pressewesen schwere Wunden. Große Tageszeitungen wie Fremdenblatt, Mt, Deutsches Volksblatt, gingen ein..Die Organe politischer Par teien

konnten sich mit Mühe erhalte».. man schätzt die heutige Abonnentenzahl der „Reichspost' (christ lichsozial) auf 40.000- der „Arbeiterzeitung' (so zialdemokratisch) auf 100.000 und der „Deutsch- österreichischen Tageszeitung' ^ (nationalsoziali stisch) auf 60.000; wozu zu bemerken ist, daß die großdeutsche Partei in Oesterreich überhaupt über keine Tageszeitung, sondern nur über das Wochen blatt „Deutsche Zukunft' verfügt. Aussäend ist die verhältnismäßig hohe Auflagezisser der Wiener Arbeiterzeitung

, die sich aus der überaus regen po litischen Propaganda erklärt. Neben der politischen Presse konnte sich die politisch mehr neutrale Gs- schäftspresse verhältnismäßig gut halten; an ihrer Spitze die „Neue Freie Presse', „Neues Wiener Tagblatt' und „Neues Wiener Journal', sie alle drei das Jnseratengeschäft Pflegen und ihm auch den Großteil ihrer Einkünfte verdanken. Die „Neue Freie Presse' vertritt speziell noch das In teresse des alten Reichtums, repräsentiert durch die Häuser Rothschild und Guttmann, . woraus

sich schon eine gewisse Gegensätzlichkeit zu den publizi stischen Vertretungen des neuen Reichtums (Cnsti- glioni, Bösel) ergab. Ein bemerkenswerter Unter schied gegenüber der reichsdeutschen Journalistik ergibt sich in der breiten Aufmachung aller mög lichen Rubriken (Feuilletons, Politik, Sport, Kunst, Wissenschaft, Volkswirtschaft usw.), was natürlich einen starken Redaktionsstab voraussetzt. Die mei sten der Wiener Tagesblätter haben 30 bis 40 Re dakteure und weisen an Sonntagen eine Stärke

bis zu 100 Seiten pro Ausgabe aus. Bald nach Kriegsende machte sich jedoch im österreichischen und speziell im Wiener Pressewesen eine neue Erscheinung bemerkbar, die aus dem Osten kam. Es war ein neuer Pressetyp geschaffen zur Vertretung der Interessen des neuen Reichtums und zugleich einer neuen Lebens- und Moralauf fassung. Wortführer Dr. Moritz Weiß, Emmerich Bekessy und Hugo Bettauer. Der Ersterwähnte ist Hauptschriftleiter des „Abend', der Zweitgenannte Hauptschriftleiter der „Stunde'. Beide Organe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 28.12.1909
Descrizione fisica: 8
Angestellte und 600 Käufer im Geschäfte. Der Materialschaden wird auf viele Millionen geschätzt, da sich ge rade um diese Zeit in den Magazinen große Menge Waren aufgestapelt befanden. Kirchliche Nachrichten. Z>er neue Koadjutor des Krzöifchofs HrufHa in Wien. Wie berichtet, wird Bischof Dr. Nagl von Trieft zum Koadjutor des greisen ErzbischofS Kardinal Gruscha in Wien ernannt. Dr. Franz Nagl ist ein gebürtiger Wiener; er hat in der Diözese St. Pölten seine Jugend verbracht, in Krems und Seitenstetten

, und zwar als Rektor des Instituts Santa Moria bell' Anima. Und dort verblieb er bis zum Jahre 1S02, in dem er zum Bischof von Triest- Capodistria ernannt wurde. Bischof Dr. Nagl ist Geheimer Rat und Komtur des Franz Joses-OrdenS. — Der von seiner Würde als Generalvikar schei dende Weihbischof Dr. Marschall wird den Titel eines ErzbischofS ia partibus inkäoliuw, erhalten; bisher führt er den Titel eines Bischofs von Olthosia. Sein Rücktritt wird in allen Kreisen der Wiener Be völkerung schmerzlich bedauert

. Der neue Aifchof von LeitmeriH. Von tschechischer Seite wird als Nachfolger des Bischofs Schöbet Dr. Proß vorgeschlagen. Derselbe sei zwar ein Deutscher, verstehe aber tschechisch. Land- und Volkswirtschaft. Aenderuug der allgemeine« Bedingungen (Ilfanzen) für den Kandel mit Waren an der Wiener Dorfe. Die Handelz. und Ge werbekammer Bozen macht jene Interessenten, die ihre Geschäfte unter Bezug aus die Ufanzen der Wiener Börse abschließen, aufmerksam, daß diese Bedingungen einer Revision umerzogen

, die dem ermordeten Bisang gehörten. Auf das hin gestand Muff die Tat ein. Aus dem Vereinsleben. E?riflNchsa,i«r«r Aerew f»r Ziojt» und Zlwgelnug. Am Mittwoch, den 29. Dezember, findet die übliche Wochenversammlung im Gasthofe „zum Eisenhut' statt. SchwAknrfe de» Wiener KSrfe. Mn», 27. Dezember. (Tchlußkurse.) >H«!dknt t» Aronen-ASHrung: Einheitlich« 4°/, tonv. Rem« Mat- ??ov«mber 34 95. dtto Jänner-Juli 94.95. Einheitlich» 5'inti! 4'2°/o in Notes, Atbruar-Augu? 39.—, dtto. k» Mb». April-Oktober 99,05, Oester

, Buchbinder, Museumstr. 19a. Aranz Market, früher Peter Gaffer, Tapezierer, Bozen, Dr. Streitergaffe 33. Katyi Wößl, Möbellager, Bozen, Silbrig. 3. FHomas Attr, Dorf b. Bozen, Nr. 2S, Wag nern sür GefchästS- und LuxuSwagenbau. JofefAonzi, Juwelen-, Gold- u. Silberarbeiter, Bozen, Museumstraße 16. Bersertiger kirchlicher Geräte und Erzeugung von KautschukstampiMen. Aiva am Gardasee. Gasthof Böhm. Wiener staurant und Cas<5. DeutschesHauS. Süd zimmer von X 14V, Pension von 5 T ausw. Wiener Küche und Kaffee

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 21.09.1912
Descrizione fisica: 16
- Zungen und bildeten eine Art militärischer -Dis ziplin aus. Um ihnen entgegenzutreten, wurde eine starke Mannschaft aufgeboten. Der Scheriff- stellvertreter und die Staatsbeamten planen ein rasches Vorgehen, um Feindseligkeiten zu ver meiden. Schluhkurse der Wiener Börse va« 2V. September 1S12. NtttgetM von d» Zentralbank der deutsche» Sparkasse» 36.40 SS.40 8S.SV SS.70 111.35 8640 7S.S0 107.— »64b Wai-Rent» Zult. . Feber- . April- . Oesterr. «old-Rent« Oester». kkr.-ReMe Oest.- gno.-Rcnce llng«.Sold

au 6er veusa Ltrsllcipromeiis<js. llurck Xeudau deäeutsaä vergrössert. .^ppsrtemeats uvck Liii- islzüuiiler mit vaä unü loilene. Limmer von liirs 3.— Nock ?eiZÄoo voo I.irs 9.— all. 0« I»! g»n»o <I»dr goöwiot. v. Lotliuo»odor, Ss-it-sr. das der Meister eigens für die „Wiener Mode' komponiert 'hat, eine lustige Weise, d!ie bald zu den populären Tonsrücken gehören wir^d. In einem neuen Gewände präsentiert sich das Höst, mit dem die „Wiener Mode' ihrer? XXVI. Jahrgang beginnt. An die Stelle

de? etwas veralteten Lithographie ist der Farben» buchdruck getreten, jenes wunderbare Verfahren, das mit vier Farben — gelb, rot .blau unL schwarz — eine fast unabsehbare Fülle von far bigen Effekten gestattet und dabei das künstleri sche Orginal mit absoluter Treue wiedergibt.. Wer die beiden Bilder des farbenprächtigen Umschla ges sieht, wird es kaiiTn für möglich halten, daß dergleichen mit vier Drucken erzielt werden kann. Die „Wiener Mode' ist zu beglückwünschen, daZ es ihr gelungen ist, dieses technisch

vollendetste Druckverfahren für ihre Zwecke dienstbar zu ma chen. — Der Inhalt des Modeteiles schildert in reizenden Bildern eine Herbstreise durch d>ss, Sonw.>nland DHmatieir. Daß aber auch der Frauen nicht vergessen Wirde, die sich diese Freu de nicht gönnen können, bedarf kaum der Er» wäHmmg,' weiß man idoch, wie die „Wiener Mo de' der Tatsache Rechnung trägt, daß sie daH Blatt aller Frauerikreise, von der elegantesten Modedame bis zur bescheidenen Hausfrau deZ Mittelstandes, ist. — Im reichhaltigen

Uuter- haltungsteil beainur ein Roman „Die große Pan tomime' von August«? Hauslchner. der durch die Person der Heldin, eine weltberühmte Wiener TanAünstlerin, allgemein interessieren wird. Als allseitig willkommene Gabe bringt das Heft ein noch nirgends veröffentlichtes ..Intermezzo', das der Meister der heiteren Musik. Franz Lehar, für die „Wiener Mode' komponiert Hai. Handel u. Volkswirtschaft. X Der Maische-, Wein- und Obstverkehr im Heurigen Herbste Mrfte laut Mitteilung der Han dels- unid

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.07.1923
Descrizione fisica: 4
, so daß die Anstalt gezwungen war, mit den neuitalienischen Gläubigern ein Ueb e re in kommen zu treffen, das im März l. I. erfolgte und jetzt die Bestätigung des kgl. Tribunals erhielt. Die Bank für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck wird durch dieses von der Bank für Tirol und Vorarlberg in Bozen abgeschlossene Uobereinkommen Nicht berührt. Zusammenbruch mehrerer Wiener Firmen. Wien, 30. Juli. (Priv.) Die protokollierte Firma Blumenfeld L Sekler hat mit Passiven von zwei Milliarden ihre Zahlungen eingestellt

ein Ende gemacht. Stadtrat Breitner klagt das „None Wiener Journal". Wien, 30. Juli. (Priv.) Der Stadtrat B r e i t n e r hat das „NeueWienerJournal" wegen eines Artikels „Korruption der Gemeinde Wien" wegen Ehrende- 3ur GesWtk 8er Lotterien. Wie gemeldet, beabsichtigt die Regierung in absehbarer Zeit das «Zahlenlotto" in Oesterreich abzuschaffen. Dieser Antrag veranlaßt einen Mitarbeiter des „R. W. T." zn einer kleinen Plauderei über die Geschichte der Lotterien. Er schreibt, daß schon die alten Römer

, bei denen es heißt, „jedes zweite Los muß gewinnen", weil die Hälfte der Lose gezogen wird, nur die Wahr scheinlichkeit gleich 1:2, in Wirklichkeit ist es ganz gut, aber eigent lich schlecht, möglich, daß einer lauter „erste" Lose hat, also nur Nieten. Es haben sich trotzdem eine Menge Leute „wissenschaftlich" mit der Zahlenlotterie beschäftigt. Einer, der besonderes Ansehen genoß, hatte eine solche Tabelle sogar aller gezogenen Nummern seit der ersten Wiener Ziehung, seit 21. Oktober 1752

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 24.04.1920
Descrizione fisica: 3
gesetzten falschen Banknoten lassen äußerste Vorficht geboten erscheinen. Abreife der Wiener Kinder. Die Pflege eltern der Wiener Kinder werden nochmals aufmerksam gemacht, daß der letzte Rück transport der Wiener Kinder Donnerstag den 29. d. M., erfolgt. Jene Pflegeeltern, welche ohne triftigen Grund (plötzliche Er krankung) die Kinder nicht rechtzeitig zur betreffenden Bahnstation bringen.- haben abgesehen von eventueller Beanständung durch die italienische Regierungsbehörde zu gewärtigen

, daß sie den Rücktransport der Wiener Kinder aus eigene Kosten bemerk stelligen und überhaupt für alle aus der Zu rückhaltung der Kinder sich ergebenden Auslagen (zum Beispiel im Falle späterer Erkrankung) aufkommen müssen. Für den späteren Abtransport der vor der Abfahr des letzten Rücktransportes tatsächlich er krankten Kinder wird seitens des Zentral Komitees Vorsorge getroffen werden Hiezu wird uns noch mitgeteilt: Die Pflege eitern der inBoze n untergebrachten Wie ner Kinder werden dringend gebeten

nicht lange, in wenigen Tagen ist der damit. Befallene auch schon eine Leiche. Theater und Konzerte. Stadttheater. Heute findet das dritte Gastspiel Annie Rosar vom Burgtheater in Wien als Rose Bernd in Gerhart Haupt manns gleichnamigem fünfaktigen Schau spiel statt. Die Inszenierung leitet Herr Al fred Gebhardt. Für Samstag und Sonntag wurde die Uraufführung, beziehungsweise Wiederholung Emil R. v. Meißners dreiaktigen Märchensingspiels „Wiener waldzauber' angesetzt. Sonntag um 3 Uhr nachmittags

vom 22. April 1920: 100 österr. Kronen 100 tschechische Kronen 100 Lire . ? 100 Mark 100 polnische Kronen . . 100 ungarische Kronen. . 400 füdslmv. (Agram) Kr. 100 französische Franken . I englisches Pfund . . . 1 Dollar . . 2.60 Franken ^ 8.80 .. 5- 24.40 .. 5?' 9.20 .. ' ' 2.40 .. - Z-50 ' 3.50 „ ? 33.90 32.02 .. 5.57! .. ' Wiener Devitznzentrale vom 22. April 1920: 1W Mark 35S.—fronen 1V0 Lire S2S.— 1W Lire . . . . . . 556.— „ Fenken . sSZS.-- 1 eM. 1 D«R«r französische Franken ZLSS — ftmd »4ß 1»».—

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.05.1918
Descrizione fisica: 6
in Strasburg, ein zweiter wÄr der bekannte deutsche Politiker. B'ofra^ Baron Chiari war Dräsident der Wiener Lartinao- rhino^oaischen 'Gefellschaft und Ehrenmitglied vieler larhnaoloaischer Vereinigungen.! Be kannt ist/ daß, Hosrat Chiari behandelnder Arzt und Konsilarius anläßlich der Bronchi- tiserki ankungon w?ila^d' Kaiser Franz Josefs War. Chiari bat u. a. ein vorzügliches Buch über die Erkrankungen der Nase, des Rachens und^des Kehlkovfes geschrieben: ein zweites größeres Werk veröffentlichte

Krone eingeleiteten Aktion Wegen Unterstützung der aus^ russischer'Kriegs'-, o.efangenschast heimkehrenden Krieaer eine Svende von se 5V VW Kron-n und dem bo^ nisch-herzegowinischen L'^nd'Milfsverei'n M? freiwillige Krankenpflege im Kriege und' all- aemeine H'ilfele'stung in FriedenK',eiten eine Svende von '20.000 Kronen aus' Krivatmik teln bewilligt. (Kaiserl. Rat' Alfred Pap!Penh'eint.)' Der Präsident des Verbandes der Wiener Zeitungskorresvondenten Alfred P«'>penbe?m erhielt den Titel

eines kaiserlichen Rates'. Pappenheim, der Herausgeber der Korresvon-, denz „Gerichtshalle', ist ein sehr angesehener Wiener Journalist. Wie es in DeutschlAn^d' geht.?? Ein 9eser schreibt der „Ostdeutschen Rundschau': ^ck» war eben drei Tage in Deutschland und hahe dort keine Not gesehen. Da- sei aus drücklich festgestellt. Kein Veberflußl, aber be« stimmt keine Not. Hohe Preise aewiß. aber märchenhaft bescheiden, an den Wiener Ga'1- Hausforderungen gemessen. Wenn MAN die gan?.e Ohnmacht der Wiener „Organisation

' (Wer lackt da?'! erkennen will, muß man in das Nachbarreich fahren. Das kräftige Roa» genbrot mundete mir nack» dem Wiener M'ai?'- aebäck wie Vonia nach Sand. Auch! das Wien?.? Maisbrot hat ja seine Bewunderer, neidlos sei es ihnen geaönnk. Der Wunsch der wacke« ren Tiroler ist ganz begreiflich: im Deutschen Reiche, in München, Hilfe zu suchen> wie unsere Nordböhmen in Sacksen und Preu ßen. Die Stimmung überall ist für die lei denden Stammes'genossen. wie sie durchaus aeaen k>en „Wiener Kurs

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 8
gehandelt. (Einfuhr von Schweinen aus Ungarn.) Das Ministerium des Innern hat die für die Einfuhr von Schweinen aus Jugoslawien geltenden Bestimmungen auch an fdie Einfuhr von Schweinen aus Ungarn aus gedehnt. Ter bezügliche Erlaß liegt bei 'der Handelskam mer Bozen zur Einsicht auf. Die „N. F. Presse' schreibt hiezu. Imß mair in Der- sin große Besorgnis wegen der Verhandlungen der Ti roler mit Bayern hege. Die „I. N.' bemerken: „Wir zweifeln an der Richi- tigkett der Meldungen der Wiener Blätter

0-31. Agram 2 30, Brüste! —*—, dcutschöst. gest. Noten 0'23, Warschau 0-13. London 21-33. Paris 40'80, Holland 183—. Wiener Devisen vom 7. Oktober. Wien, 8. Oft. (Eig.) Die großen Ausschreitungen auf dem Wiener Valutenmarkte haben ausgehört. Die große Nachfrage nach fremden Valuten hat ziemlich nach gelassen. Der Kursberkcht lautet: Prag 31'50, Agram 12-20, Budapest 4'55, Warschau, 0'59, Italien 116'—, Bukarest 26*—, London 11-100 —, Newyork3000'—, Paris210—, Schweiz525—, Berlin 25'25, Holland 890

den Vor schlag bringen werde, Oedenburg^ bei Ungarn zu belassen.. Aus Torettas Umgebung verlautet, daß eher eine V o lks- abstimmung zu erwarten sei. Ungarn könnte auch statt Oedenburg die Stadt Wiesenburg übergeben, wenn es sich verpflichtet, einige für Westungarns Bahnverbindung not wendige Teilstrecken auszubauen. Verdächtigungen der Tiroler durch die Wiener Presse. Innsbruck, 8. Oft. (Eig.) Wiener Blätter beschäf tigen sich ausführlich mtt Meldungen aus Berlin und Köln, wonach vor einiger Zett

stein-Kino.) Am 7. und 9. ds. um 5. halb 7 und halb 10 Uhr „Die Bettesgräfin'. Mm Prachtsette. (Ab Samstag. 8. ds.. täglich die beiden letz ten Vorstellungen mtt Künstlerquattett L. Kabath). (Theater - Kino.) Sonntag. Montag, Dienstag: Femina, Drama in 4 Akten, ein Weltschlager. Nist inand versäume den Besuch, um dies herrliche Programm zu sehen. ' ' (Etablissement Mar Helft.) Täglich Abend, konzett mtt Tanz im Konzertfaal. Wiener Sakonquattett, Beginn 9 Uhr abends. Ende 2 Uhr früh. (Hotel

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
in der tatarisch« n Republik braucht, n und - ditnt Hilfe. Die Ge'amizuhl. der noileidcnven Be völkerung belaufe sich auf beinahe zwei Millionen Menschen.' Innsbruck im Zeichen von Ausverkauf und Teuerung. Der Streik im Gastgewerbe ist beendet und bie Jnnsbrucker Gespräche drehen sitz wieder um das eme Thema: Die Teuerung, die das Leben iwmer sorgenvoller macht und der Gedanke nahe liegt, daß sich das Land allwählig doch auf eigene Füße stellen und von der Wiener Finanzwirtschaft löSlö'en werde müssen

, daß z. B. das mit dem größ ten Luxus und Wiener Preisen bedachte „Caiv München' noch lange nach Mitternacht von Besuchen den überfüllt tst. I folge der abermaligen Erhöhung der Kaffee, und Weinpreife kö nen sich j tzt selbst die „wohl« habenden. Mlttelständler' nicht mehr den Luxus eines Kaffeehausbesuches zwecks Le'ens. der Ta^es- uud Wochenblätter leisten und der Kaffeehausbesuch hat auch in allen anderen Lokalen merkbar abge nowmen — die Leute sind nicht mehr imstinde, das winzige Schälchen „Schwarzen

' mit L 10 zu bezahlen. Zwei schon viele Jahre bestehende, von den besten Bürger kreisen besuchte Kuff.ehäuser, das „Cas6 Zentral' und das »Cass Hierhammer', sind dem Niedergang dadurch entgangen, daß zwei Wiener Banken die prachtvollen Lokalitäten an sich gezogen nnd mit dem größten Luxus in Bank und Wechs lstuben umgewandelt habest, während das alte „Ca>6 Max', tn das zu fiüherer Zeit jeder Fremde seine Schritte lenkte, immer leerer wtrd, da sein Stammpublikum, die höheren Militärs und die Zollbeamten

, ja auch Ituoentenkleise, ausge blieben sind. Im „Caiö Maria Theresia' sowie im seinerzeit bestbekannien „Catv Lehner' herrscht noch tagsüber guter Be'uch. Hier weiden auch wie in den Wiener Kaffeehäusern, fleißig Geschäfte ge macht. Das alte, solide Geschäftswelt ist längst zu grunde gegangen, selbst ein-ehemaliges „Volkscasv' unter den Lauben hat sich heute in ein mit hohen Preisen ausgestattetes KoffcehauS für die Markt leute und städtischen Hilfsarbeiter umgewandelt. -- Nur ein einziges, schon unser<n Voreltern

wohl- bekanntes Cafö. das „Nutzung' unter den Lauben, wo es das b'ste Gefrorene und die köstlichsten Kuchen und Waffelu gab, scheint trotz der uuloliden Konkurrenz anderer lokale sich am Platz behaupten zu können, trovdem setne Preise auch ins Fabel hafte gestiegen sind. Die Z oeigntederlassungen sämtlicher Wiener Banken haben sich zumeist durch Ankauf der groß te» Häuser und nachheriger Aoaptterung der Erd» geschoß Lokalitäten, dauernde Betriebsstätten ge- siaen; bte letztangekommene Depositenbank

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.05.1922
Descrizione fisica: 8
, andererseits beschäftige sich ein« englisch-amerikanische Finanzgruvpe mit dem Projekte, Oesterreich gegen gewiss« Bürg schaften eine AnleAe einzi,räumen. Inzwischen Habe sich aber die Lage der öster reichischen Republik von Tag zu Tag verschlech tert. Die Krone hat in den letzten Tagen einen neuerlichen -Kurssturz erlitten. Die Wiener Börse verzeichnet em beträchtliclies Hinauf- «schnellen aller Werte. Man wisse auch, daß die - Mnisterkrise in erster Linie durch die über großen finanziellen

. Die Wiener Handelskammer über Sozialpolitik. Von unserem Wiener Vertreter. Die Wiener Handelskammer veröffentlicht ihren Bericht über die Jahre 1019 unid 1920, welchem ein allgemeiner UabeMick über die wirischaftlici>e «Lage bis -Ende Februar 1922 ain- gafchloffen ist. Bemerkenswert «firiÄ» «die Ausfüh rungen des Berichtes über die Entwicklung der «sozialpoMschen Gesetzgebung in den letzten Jah ren. Es heitzd da: Für leine Sogiakpoliiik, die sich von, fachlichen Erwägungen leiten läßt

von 1000 Me ter Länge und unterhalb eine solche voll 500 Meter Länge angelegt werden. Diese Lösung des Problems, so bemerkt „La Äepublique Straßburg' vom 12. Mai sei die bestmögliche. Die Verlängerung der Strömung bis zur Mün dung der Birs ermöglicht die Verbindung mit den Ausbauarbeiten überhast, Bafels nach dem Bodensee, wodurch eine direkte Schiffahrtslinie hergestellt werden kann. Die neuesten Devisenkurse. Wiener Börsenbericht Wien, 31. Mai. An der hiesigen Börse kam es gestern, zu einer neuen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.09.1919
Descrizione fisica: 8
24. September 191S. det Einstellung des Gtraßeubahnverkehres 750.000 jls 830.000 Kronen betragen wird. Sollte der Stillstand längere Zeit andauern und auf die Gas- und Elektrizitätswerke übergreifen, so würde dies zum Zusammenbruch der städtischen Finanzen führen. Wie verlautet, wurde auch die sofortige Einstellung der Zeitungsbetriebe beantragt. Wenn diese Maßregel noch nicht angeordnet wurde, so ist sie doch bei längerer Dauer der Kohlenkrise nlcht zu vermeiden. - * Die Wiener

, die^ au diesem Punkte im November 1918 in den. Rücken der österr. Stellungen zuerst eingedrungen ist. An der Feier rahmen General Peeori-Giraldi, General-' kommissär Credaro, Bischof Endrici und Bürger meister Senator Zippl von Trient teil. * Die Wiener Blätter beschäftigen sich seit längerer Zeit mit 2 Hauptkalamitäten und zwar 1. mit dem Kr onen-Elend (Heute gilt die Krone in der Schweiz nicht, mehr als 8 oder 8Vs Rappen) und 2. mit der Kohlen n ot. Diesbezüglich begab sich eine Kommission nach Berlin

, wo sie zwar freundliche Aufnahme aber sehr unsichere Zusiche rungen erhielten. Am Freitag fand unter dem Vorsitze des Reichskanzlers Dr. Nenner eine Koh lenkonferenz statt, in welcher beschlossen wurde wegen Kohlennot- den Wiener Trambahnverkehr gänzlich einzustellen und alle Gasthäuser und Kaf feehäuser zu schließen. * Der preußische Kultusminister hat eine neue Verordnung über die Schulbücher herausgegeben. Alle Bücher, die neu gedruckt »erden, dürfen keine Bilder oder Artikel über Wilhelm H. und feine Familie

von 400 Passagieren und 68 Schiffsleuteu an Bord ge- ftinden. * Die Rumänen künden an, daß sie in den nächsten Tagen Budapest räumen werden, da die ungarische Armee selbst im Stande ist, die Ord nung aufrechtzuerhalten. * Die Privatkanzlei des Exkaisers Karl in der Schweiz dementiert die Nachricht von einer ge planten Uebersiedlung des Kaisers nach Santander in Spanien, der nie eine solche Absicht gehabt hat. * Das „Nene Wiener Tagblatt' meldet aus Budapest, daß die Ententestaaten das Ministerium

zu tun habt, bedenkt wohl, daß man keine sener öffentlichen Erklärungen ernst nehmen darf.' u * Au der Wiener Universität wurden im er sten Studienjahr nach de« Ende des Weltkrieges insgesamt 1007 Personen zu Doktoren promoviert. Davon haben die theologische Fakultät 12, die juristische 581, die medizinische 247 und die philo sophische 167 Promotionen aufzuweisen. Unter den neuen Doktoren befanden sich 96 Frauen. * Kürzlich fand in Riva die feierliche Ent hüllung der Marmorbüste des tschechischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 25.12.1891
Descrizione fisica: 16
der Verpflicht ung, über sein Verschwinden noch weiter Stillschweigen zu bewahren, sür entbunden erachte. Die Geschichte erscheint ganz unglaubwürdig und erregt den Verdacht, daß irgend ein Schwindel dahinte, stecke. Der »Dz'enmk Polski' erwartet, daß eine eingehende Untersuchung Licht über den dunklen Fall verbreiten werde. Auch von Seite der Döblinger Anstalt dürste, waS den Tod des Ritters v. MiouczynSki betrifft, bald eine Aufklärung erfolgen. ^Studentinnen an der Wiener Univer sität.) Nebst

den Engländerinnen und Amerikanerinnen, welche namentlich die praktisch medicinischen Turse im allgemeinen Krankenhause und an der Wiener Poli klinik besuchen, gehö-en derzeit drei junge Damen zu den eifrigsten außerordentlichen Hörerinnen der Wiener Unive> siäi. Zwei von ihnen sind Polinnen aus Galizien, somit österreichische Staatsangehörige, die dritte ist Lehierin in Rumänien und speciell zur Ausbildung i» den ge, manistiichen Fächern in Wien anwesend. Bon den Polinnen obliegt eine dem Studium der Medicin

sie mit gnöihelem Glsicht und schnaubend oor Entiüstung auS der Car und schwor hoch und -Heuer, daß sie die Gesellschaft auf 10,000 Dollare Schadenersatz verklagen werde. Attvat-Lelegrawi-e öer ,N!er<mer Zeitung/ Wien, 24. Dezbr. Die «Wiener Zeitung' veröffentlicht ein kaiserliches Hand schreiben. womit Graf Kuenburg zum Minister ernannt wird. Wie», 24. Dez. In der gestrigen Partei- oersammlung der Linken gabPlener einen Bericht über die Verhandlungen mit Graf Taasfe. Dieselben datiren schon vom Sommer her

nach wie vor, werde nicht zu einer Regierungspartei und irete in keine sogenannte Cartellmajorität ein. Die Versammlung billigte daS Vorgehen der Partei leitn ng. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Aktiengesellschaft „Mercur' in Wien.) Wie«, 24. Dezember, 2 Uyr Nachmittags (Schluß- Courle). Gem. Reine in Noten fl. 92 KV, Gem. Rente «n Silber fl. 92.25, Oesterr. Goldiente fl. 109.10, Oesterr. Papier, ente fl. 102 IS. Oesterr.-ungar. Bank fl. 1013.—, Credtlanstalt fl. 287.—, London fl. 117.70, 20 Francs-Stücke fl. 9.34, k. k. Münzducaten

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