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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.07.1924
Descrizione fisica: 6
«01.? l'sxllck »b S Ukr »kenli» x o »i i e « ? mit c?> SNNL lles Os'kina! wiener Selirammel- (Zliiisteltü I'isckiliu«?r »! Quie Kucke, eclle iiiesixe ^Vsine, öivr vum -! kiir^erliebe preise. ke»lsui-st«ui'. X»n» Bozen «»d llmiebm». In Gries v«rWed am S. ds. erst Wjührig Joses L ardschn ei de r, Besitzer des weit und breit bekannten Posthotels «Wei ßes Mßl' in St. Ulrich i. Gröden. Er war vor wenigen Wochen von einem schweren Halsleiden befallen worden!. An seiner Bahre trauern die Witwe Frau Roisa, geb. Mair

-und die Neue Wiener Bühne 'übernommen hat, aber seit den Zeiten der Goldimark sich um das Wiener Ge schäft nicht viel Mnmert, hat diese beiden Thea ter in große Verlegenheit gebracht, denn sie -muhten vor einigen Tagen» plötzlich schließen. Herr Robert hat die von ihm gepachteten Büh nen weiter verpachtet, >die SubPächter haben ihre Verpflichtungen mit entsprechendem Ge winnanteil wieder an Dritte übergeben, wie denn überhaupt isolch-e Schiebungen in den letz ten Jahren in Wien modern geworden

sind.. Die sommerliche Hitze hat es bewirkt, daß die Theater leer sind, ja an der Renaissance-Bühne wurde vor einigen Tagen «mch nicht eine Karte -oerkaust, so daß dort das Gastspiel der Berchtes gadener abgebrochen werden mußte. Es wurde erklärt, daß die Wiener Roibertbüihnen über be hördliche Anordnung gesperrt worden sind, weil die Ko-ngesl-ion am 3V. Jui abgelaufen ist. Die Polizeibelvvde wehrt sich aber in einem Vor halt gegen diese Unterschiebung und gibt z', daß sie die Konzession erneuert hätte

oihn-e Rücksicht daraus, ob die Schauspieler oder Angestellten ihre G-a-gen be-torNmen, die Äujstbarkeitssteuer ein. Sie ist sicherlich eine schwere Last für die Wiener Thoaterdirektoren und hat ,zur gegeniwärtigien Krise der Wiener TiM-ter viel beigetragen. Man ist gespannt, was der Herbst -bringen wird. Jedenfalls g-la-ubt man -an manigssache Veräinberungien im Wiener Thea- terleben. Sport. I j S l I i ii v. Die olympischen Spiele. Poris, 8. Juli. Im olyompischen Wettstreit des Boxenls schlu

-g der Spanier den Italienler mit S zu 7. Snglmch- 'schlug Argentinien im selben VeHÄltnis. .Ruad um Arankreich.' Toulon, 8. Juli. Die allgemeine Klasfafikation nach der 8. Etappe des Rennens „Rund um Frankreich' lautet: 1. Votecchio, 2. Fnmtz, 3. Brunero. Oneglia, welcher der nächste gewesen wäre, schied aus dem Reninen- aus, weil er -bei einem Zusammen stoß mit einem Auto schwere Quetschungen er litten hatte. Theater. Krise der Wiener Theater. L. -Kl. Wie n, 4. Juli. Was man schon leit Wochen befürchtete

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 7
Data: 06.09.1922
Descrizione fisica: 7
hat wieder zur Bedeutung einer internationalen Großstadt zu» rllckgefunden, Die Entwicklung, die Wien se dem Tiefpunkte seines Niederganges nach auf wärts genommen hat, ist steil und für die Pes simisten, die den 'Untergang dieser Stadt prophe- zelten, erstaunlich rasch. Die Fremden, die der große Markt der Wiener Messe anzieht, finden indesm eine! Stadt, die zum mindesten äußerlich ein fröhliches und- üppiges Antlitz trägt. Die Le- oensmittelhandlungen sind voll und reichlich be laden, die Geschäfte mit/Warengütern

gedrängt, die großen Hotels mit Luxus und exquisitem Komfort belebt, die Theater im Dollbetrieb künstlerischen Aufschwunges, die Abende mit den besten Kräften besetzt, die Oper herrlich und einzig wie in den besten Tagen, die Operetten bühne, dieser echte Wiener Heimatboden um- schwärmt und ümgaukett von jenen Wiener Melodien, d' i. 'die in die ganze Welt getragen wur den, die Damen trotz aller Not und trotz aller Schwierigkeiten des Alltags noch immer mit repräsentabler Modekultur bekleidet

, noch im mer Wienerinnen. Die Speisekarten wieder die bekannten!. und beliebten Reize der Wiener Küche bietend und selbst die Blume des Kämt« nerstraßenkorsos, ■ diese aus dem Wiener - d kolporti Wald kolportierte Botanik, blüht bunt und zart. Die Fremdien werden nichts von dem zer störten, zerfallenen und totgesagten Wien merken, ja selbst von den Teuerungswellen, die es überschwemmen, nicht berührt werden. Selbst dem Wiener Einspänner?' und Fiaker, dessen Größe t Bedeutung und Größe wirklich nur mehr

in sentimentalen Couplets löbt, flößt die Kaufkraft der ausländischen Valuta Respekt ein, Dollar und' Franken helfen 'ihren renitenten Pferden auf die müden Beine und es könnte das Wun der geschehen, daß der Amerikaner und Fran' zose wieder vom Ring zum .Lusthaus in zehn Mi- Leg nuten fährt, wie es Tn alter Legende heißt. Die Wiener Fremden, die ja nicht gerade Her kommen, .um verlebten Legenden zu begegnen, finden dennoch die Vergangenheit, zum minde sten die Gräber der Kultur m. jeder Straße. Trotz

auf ihrem Wege Wien, das den Messewimpel über erwartungsvollen Stra ßen und Plätzen gehißt hat. Jener Herbst, der die Bäume des Wiener Waldes verfärbt, ist keine melancholische Jahreszeit, keine Erinne rung der Trauer es ist Wiens vornehmster, -nobelster landschaftlich schönster Monat; die Stadl durch Monate von Schwüle gedrückt, durch Monate geflohen, erwacht wied'er, der Betrieb der Großstadt beginnt, und in einer Zeit, die,nicht eoen zur Hofftrungsfreude ge stimmt erscheint, regt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
, jeweils am Nachmittag, zur Aufführung. Alles' Nähere ist im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe und aus den Plakaten ersichtlich. Das Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Arbeit und Ener gie; 11—11.30 Eine halbe Stunde bei Fried Walter; 11 30—11.40 Uber Land und Meer (nur Berlin, Leipzig, Posen); 12.85—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15 bis 15 Die Kapelle Jan Hosfinann spult „Am laufenden Band'; 15.30—16 Front berichte: 16—18 Stelldichein bekannter Wiener

' Sterzing: 13., 14. Nov. „Komö dianten^ . Auer: 13.. 14. Noo. „Wunschton- zert' Tramin: 12.. 13.. 14. Noo. „Der scheinheilige Florian' Eppan: 13., 14. Nov. „Der Strom' Latsch: 13.. 14. Nov. Das unsterb- liche Herz' St. Ulrich: 12., 13.. 14. Noo. „Reh let für Deutschland' Rials: 12., 13.. 14. Nov. „Der ver kaufte Großvater' Salurn: 13., 14. Noo. »Rosen ln Tirol' . - DER TOHFSLMWAGEH SPIELT IN: Blntl: am 13. Noo. „Diener viut — Heimat in Waffen' Mühlbach: an» 14. Nov. ..Wiener Blut — Heimat ln Waffen

' Schabs: am 15. Nov. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' vahrn: am 16. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' S. Andrä bei Brixen: am 17. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffe,»' - Villnöß: am 18. Nov. „Wiener Blut — Heimat ln Waffen' waidbruck: am 19. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' Lasen: am 20. 'Noo. „wiener D..»t — Heimat ln Waffen' Klausen; am 21. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Woksen- Ausserdem überall die Deutsche Wsshenschau r.-w-vsg

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 29.04.1903
Descrizione fisica: 18
Zubehör; Herbst Söhne (Eger) durch Peter Wenter: 10 Rob. Kötzsche: 30 X an die Kunstbude. (Stadttheater.) Mch vor Toresschluß eine Operetten-9!ovität: „Wiener Frauen', Text von Oskar Tann-Bergler und Emil Mrini, Musik von Militärkapellmeister Frz. Lehar, einem neuen Talent, aus dem eine liebenswürdige, me lodiöse Natur spricht, die sich dem Feinen, An mutigen und Reizenden zuwendet, noble Fröh lichkeit besitzt und immer wieder gerne zart poetisch ausklingt. Ein prächtiger Walzer errang schon

'- Marsch, den in Wien Girardi als Tambourmajor mit entfesselter Lustigkeit, hier Herr Blumau singt, tief leutselig. Den Gesängen liegen flotte, heitere und nicht selten poetische Worte zu Grunde, welche den formgewandten Schriftsteller Oskar Tann-Bergler, den überaus anregenden und glück lich beobachtenden Wiener Schilderer verraten, doch Handlung und Dialog des teilweise aus dem Französischen entnommenen Stoffes sind schwach und ziemlich fad. Am Wnde des ersten Aktes — nach einer verliebten Szene

in der Brautnacht („IZnkw seuls!') — stößt die Braut ihren Mann plötzlich zurück, weil sie auf einmal ihren ein stigen Geliebten ihr Lieblingslied singen hört, na türlich das Lied von den „Wiener Frauen', und weil nun die alte einstige Liebe in ihr wach wird Tiefer Aktschluß ist mit einigem szenischen Raffi nement und mit erklecklichem' Aufwand an senti mentaler Melodik und orchestralem Pomp ganz dramatisch zugespitzt, so daß man auf den Fort gang der Handlung ernstlich gespannt ist. Diese Spannung verpufft

verbundenen Tänze und Schaustücke ausbleiben müssen, sicher vorteilhaft wirken. Frau Prinz-Findeisen (Claire) und Herr Feiler (Rosner) wären wieder prächtig bei Stimme und spielten lebhaft. Herr Blu mau gab den Wiener aus Amerika, eine Art Hochstapler, mit drolligem Hiünor, Frau Char les erzielte als Schwiegermutter, ebenso wie Herr Kernreuter als Musikschuldirektor Nech- ledil viel Heiterkeit. Herr Neuert war einfach famos, um den originellen Lieblingsausdruck seines fidelen „alten Sünders

' Dr. Winterstein zu gebrauchen. Die Damen Frau Wagen, Frl. Goren und Frl. Seidl sahen pikant aus und ernteten mit dem Tanzlied starken Beifäll. Frl. Mitten gefiel ebenfalls gut als die Stuben mädchen-Spezialität; auch die Herren Alp'assi und Eringer wirkten in humorvoller Weise zum erfolgreichen Gelingen des Abends. Wir hoffen, daß „Wiener Frauen' als Schlußvorstel lung der heurigen Saison am Vonnerstag recht Mlreichen Besuch erhalten werden. -s. (Aus dem Stadttheater - Reper toire.) Heute geht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.01.1944
Descrizione fisica: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 08.03.1911
Descrizione fisica: 16
: Valentin Torggler, Matthias Spitaler, Iosef Ggger, Alois Helfer, Josef Haas, Jofef Luchint, Gottfried Asam und Georg Kaufmann. Die Versammlung wurde mit Hochrufen auf den hohen Protektor und den Ehrenobmann Franz Sparer geschlossen. — Nach Erledigung des offlztellen Teiles sangen die Herren Johann Karl und Lrdwinka hübsch- Lieder unter großem Beifalle, wodurch fröhlichste Stimmung herrschte. Wiener Bank-Berei». Ja der am Don nerstag den 2 März abgehaltenen Sitzung des Admtnistrationsrales des Wiener

und nach Abzug der statuten- und ver tragsmäßigen Tantiemen sowie noch Zuweisung von 400.000 K an den Prnsionssond der Ange stellten des Wiener Bank-Vereins eine Gcsamtdivi- dende von 30 K per Aktie, d. i. 7%% zu be zahlen und den Betrag von 1 537.461 58 K auf neue Rechnung vorzutragen. Noch Abzug des Ge winnvortrages stellt sich der Bruttogewinn auf 22 316.197.48 K und repräl-ntieN eine Verzinsung des Aktienkavitales von 17 55',, gegenüber 16 69% lm Jahre 1909. Der Reingewinn nach Ausscheidung

des Gewinnvortrages beträgt 11909.468 47 K und ist demnach gegenüber dem Vorjahre um 86 565 64 K gewachsen. Derselbe entlvncht einer Verzinsung des Aktienkapitales von 9.16% gegen 9 09% im Vorjahre und unter Hinzurechnung brr ausgewieienen Reserven einer solchen von 7.01% gegen 7% im Jahre 1909. Dir Umsätze des Wiener Bant- Derelns sind neuerlich gestiegen und betrugen 53.124.916.000 K gegen 45 707.623.000 K fm Bor- jahre. Die Zahl der Konti hat sich von 34 651 auf 38.504, die der Einlagekonti von 29901

aus 32.333 erhöht. Die Zweigstellen des Wiener Bank- Verein wurden um 16 vermehrt, so daß nunmehr 52 solcher Stellen bestehen. Der erhebliche Auf schwung tn der Entwicklung und Ausdehnung des Geschäftes erforderte naturgemäß eine Vermehrung des Personals (die Zahl der Beamten ist von 1256 auf 1439 gestiegen) Die Steigerung des Jmmobilienkontos um 2 600000 hängt mit dem Baufortfchritte des Bankgebäudes in Wien, der Er werbung eines Hauses in Bielitz für die dortige Filiale, der Fertigstellung des Hauses

in Konstan- ttnopel und der Errichtung des Lagerhauses in Rowoslelitza zusammen. Der Bau des Wiener Bankgebäude» schreitet rüstig vorwärts und es Ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die neuen Lokalitäten im Herbst 1912 bezogen werden können. Nebst der Realität am Schottenrtng be- sitzt der Wiener Bank-Verein das Haus Wien 1. Herrengasse Nr. 10, ferner Häuser für die Filialen in Budapest, Lemberg, Brünn, Aussig, Bielietz und Konstantinopel. Das Prager Filialhaus ist Eigen tum des Pensionsfonds

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 01.04.1922
Descrizione fisica: 12
Beilagezur„SüdtirolerLandeszeitung' Nr. 7 5 Schicksale. Neulich begegnet mir auf der Wiener Kärntnerstraße der kleine Major Juhasz. Er ist, als ich Reitlehrer der Offiziers- «quitation in Agram war,, mein Schüler gewesen. Damals Leutnant, heute „Unternehmung für chemische Industrie'. Und Juhasz, der viel in Üesterreich herumkommt, erzählt mir von alten Kameraden. „Erinnerst du dich an Hauptmann Pregler? Er hat es zum General gebracht; leitet jetzt die Schuhmacherwerkstätte in der Herrengasse

. Das Los österreichischer Erfinder. Wer hak den Benzinmotor erfunden? Wien wäre berufen gewesen, das moderne Flugzeug der Welt zu schenken, und wenn wir hier bloß an unseren In genieur Kreß erinnern, so tun wir einem anderen Wiener Un recht, dem Mechaniker Siegfried Markus, der berufen ge wesen wäre, Kreß das zu geben, was dieser brauchte: den Benzinmotor. lieber Kreß wird ja manchmal gesprochen, als wenn es sich um einen tändelnden Idealisten handeln würde; Markus galt auf dem „Grunde' aber vielfach

aus eigenen Mitteln für die Realisierung auf, aber der Rest flog ihm im Sturme zu, und hätte er nichts von feinem Vermögen geovfert, Deutschland würde den Versuch ganz allein und freudig finanziert haben. Wie aber war es bet unserem Kreß? Im Jahre 1898 er schien ein Ausrus. gezeichnet von unseren namhaftesten tech nischen Autoritäten, von Professoren der Technik und dem Kommandanten der Militär-aeronautischen Anstalt. Man ver langt« 20.000 Gulden vom Publikum und pries die Erfindung des Wiener Ingenieurs

' gedacht, wenn nicht im Jahre 1901 ein Ingenieur aus Paris hier eingetroffen wäre, welcher Nachforschungen über die ersten Versuche mit Benzinmotoren anstellte, „da die Franzosen deren Erfindung ür sich in Anspruch nehmen möchten und den Wiener Wider- pruch fürchteten'. Wiener Widerspruch? Lächerlich. In Wen >atte man kaum eine Ahnung davon, daß der erste Benzin motor an der „schönen blauen Donau' gerattert habe. In den Jahren 1880 bis 1882 waren freilich einige Zeitungsnotizen darüber erschienen

über ibn bei der Polizei beschwert, die Ihm dann „das 5)andwerk' legte. Erst im Juni 1898. als er starb, sprach man wieder von ihm. und da war es eine Fachzeitschrift, welche ihn als den Er finder des Benzinmotors bezeichnte. Wie man sieht, war die Nachricht zwar nach Paris gedrungen, nicht aber nach Wien, worunter man das breite Publikum hätte verstehen müssen. Ja. in der „Wiener Zeitung' widmete ihm ein Herr F. A. Vacciocco ein Feuilleton, welches überschrieben war: „Ein Wiener Erfinder.' Dort lag

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1936
Descrizione fisica: 6
etngetroffen. Tr stieg in der polnischen Gesandtschaft ab, wo erklärt wird, dass Rydz-Smigly während seines kurzen Wiener Äufenhaltes mit keiner amtlichen öster reichischen Persönlichkeit zusammentreffen und fich lediglich dem Besuch der Museen widmen, «erde. . *** Eduard VIN. bei MiNa« und im italie nischen Pavillon der Wiener Herbstmesse. König Eduard VIII. von England besuchte am 9. ds. in Wien vormittags die Wiener Herbstmesse und begab sich dann zur Bundeskanzlei, wo er den Bundespräsidenten Miklas

besuchte. Bei sei nem vormittägigen Besuch der Wiener Herbst messe hielt sich Eduard VIll. ausser im englischen lange auch im italienischen Pavillon auf und Lestchtigte mit besonderem Interesse den grossen Motor saus den Fiat-Werken) des Wasser flugzeuges, mit welchem Leutnant Agello auf dem Earda-See den Geschwindigkeits-Welt rekord aufstellte, sowie die Abteilung für künst liche Wolle, deren Herstellung in grossem Aus- matze bekanntermatzen in Italien zur Zeit der Sanktionen begonnen wurde

, und zwar im Abteil des Zugsleiters eine ähnliche Reisetasche wie die auf dem Wiener Nordbahnhof gefunden«, wobei der Zugsleiter verwundet wurde. Man nimmt an, dass ein kommunistischer Anschlag vorliege. *** Paraphierung des französisch-syrischen Bündnisvertrages. Der französisch-syrische Bünd nisvertrag, der bekanntlich schon seit längerer Zeit in Paris verhandelt wurde, ist am 9. ds. im Ministerium des Aeusseren in Paris in Gegenwart von Blum, Ebautemps, Vienot. so« wie des Bey Atassi als Führers der syrischen

durch das Studium des christlichen, sowie des antiken und des modernen Rom und der Einrichtungen des neuen Italien. Das Reiseproaramm sieht auch den Besuch von Venedig, Florenz und Neapel vor. Unter den Teilnehmern der Reise wird sich der Generalsekretär der Vaterländi schen Front befinden, ferner Unterstaatssekretär Zernatto, der Wiener Bürgermeister, die Landeshauptleute von Tirol und Oberösterreich. Sie werden vom Gesandten Salata und vom Presseattache« der italienischen Wiener Ge sandtschaft begleitet

der Wiener Fuß baller Biki Gotz, stürzten bewußtlos zu Boden. Die Verletzten wurden ins Spital gebracht, aber nach der Ansicht der Aerzte ist es z w e i f e l h a f t, ob auch nur einer von ihnen mit dem Leben davonkommen wird. Die neue Haartracht Zöpfe wieder modern. Unter überaus starker Beteiligung wurde am Sonntag, den 6. ds., in Wien das. Internationale Preisfrisieren abgehalten, an dem Abordnungen der Fri- eurverelnigungen Deutschlands, Schwedens, Ingarns, Jugoslawiens, der Tschechoslowakei

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 10.10.1925
Descrizione fisica: 14
: „Ich habe meine l Nuance. Ich packe Sie, schiMle Sie unv schmeiße Sie auf Ven Boden!' Der Part« »Meine Nuance — daß ich Ihnen eine Ohrfeige hevunterhmen werde.' Als der JnspettionsreMeur der Wiener Hofoper, Heinrich Fried, für die Neu- infzenierung der Oper ^Templer und Jüdin' von Marschner die Einteilung der Statisten vornahm, fragte er zur Sicher« heit einen jeden: „SiiÄ Sie Normanne oder Templer?' Woraus e« von einem stummen Darsteller die unvermutete Ant- wort erhielt: „I bin a Auf dem letzten Ball« de» Wiener

« Wiener Hofopernorchester bemerkte: „Heute haben wir „Don Juan', hosmeisterte ein Pendant: „Sie sollten wissen, daß man „Don Cbuan' sagt.' Darauf Hellmes- berger: „Ich danke für die Belehrung, Herr! Ehtnockl' (statt Gchmock). « » Ausspruch Sfflands (170V bts 1814): „Wenn ein junger Mensch mich fragte, ob ick ibm riete,zum Theatevzu gehen, würde ich ihm abraten. De» Dhecaers wegen? Gvtt beuxchrel Deswegen, weil er fragt! Ich fühlte Beruf und fragte weder Brock» mann noch Schröder. E» war Be- stimmung

.' ^ ^ Tokef Kainz ari Agnes Sorma vor ihrer Amerikare-ise: „Wir zogen zusammen am Glockenstrang voll Nfer als treue Kameraden Und haben mit tönendem Feiertlang Die Menge zur AMacht geladen. Doch wie es auch käme, du kehrst ja zuÄck; Und schenkt mir der Herrgott das Leben, So werden wir wieder mtt einigem Glück „Die versunkene Glocke' — schon heben.' Der Oberinspektor der Wiener Hofoper, Richard Lew», von der Sängerin Kupfer- Berger: „Nicht alles, was Känzt, ist — Kupserl' ^ ^ Friedrich Mitterwuvzew, Her

beziehe, wie sie für ihr Gast spiel verlange: „Bitte, wenn dtzr Präsi dent billiger ist, lassen Sie den Präsidenten singen!' ^ ^ Der berühmte Wiener VolkSdkhter Fer dinand Raimund (gestorben 1836) zu einer Schauspielerin, die in den Pausen an einem Strumpfe strickte: „Es ist mir nicht meines Stückes wegen, aber es ist mir um Ihren Strumpf zu tun, den Sie zu Hause ruhmreicher vollenden können als hier, wo , wir Sie fort und fort stören und Sie den Zusammenhang Ihres Werkes verlieren.' ! * * Als Rosa

Sucher, die ihre alten Tage ! in Armut verbringt, 1879-1888 in Hamburg auf der Ruhmeshöhe als Wagnersängerin stand, verdrehte ein Hamburger Witzbold das Schillerwort: „Der Mensch vergöt - tere die Sucher nicht!' « « Der Wiener Komiker Franz Tewels warf sich in seiner Äugend als Clavigo mit solchem Ungestüm auf die tote Partnerin, daß diese zum Gaudium des Publikums ausrief: „Aber, Herr Tewele!' « « Ludwig van Hell fragte in der Wiener Erstaufführung des „Pfarre von Kirchfeld' sich versprechend

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 26.08.1922
Descrizione fisica: 12
den, der dort beim Edelweißpflücken abgestürzt war. Es handelt sich um den Bankbeamten Karl v. Tarnovsky aus Pörtfchach in Kärnten. t. Neue Wiener. Das „Amtsblatt der Stadt Wien' vom 5. August berichtet über Erledigungen von Gesuchen um Aufnahme in den Wiener Heimat derband. Da sind unter vielen anderen ähnlichem folgende Namen zu lesen: Isidor Kleinfeld, Benja min Wolf Leser, Dr. Simon Lilien, Leo Leviti, Benjamin Wahrmann, Oskar Wachsberg, Jakob Samuel, Dr. Nuchim Seizor Aschkenasy, Dr. Hugo Goldstern

, Dr. Gerschon Kimmel, Moses Kreppel, Klla Lewisohn, Israel Isaak Lind, Szalim Landaus Henkel Rosenblatt, Dr. Salomon Rappaport, Dr. Schalim Rosenblatt,, Aron Rübenfeld, Abraham Segal, Hersch Stern, Zallel Zuckerkandl usw. Die als Doktoren bezeichneten sind durchwegs Aerzte. Das ist eine kleine Auslese neuen Wiener, die dle sozialdemokratische Rathausverwaltung in einer Schurig aufgenommen hat. Andere wünschten als „Wiener' aufgenommen zu werden, wurden aber vorläufig ^ abgewiesen. Da stehen im Amtsblatt

Berle Frichter, Aron Uc,- belsmann, Abraham Zlotkes, Hersch Zilbermann, Simon Zoloscer usw. Das sind ja lauter Galizia- 'uer. die Wiener werden wollen. . t. Frau Kosima Wagner, die Witwe des weltbe kannten Dichters und Komponisten Richard Wagner, O schwer erkrankt. t. Der französische Botschafter in Berlin, Lau rent, weilt gegenwärtig in Paris. Es ist sicher, daß nicht mehr auf seinen Posten zurückkehren wird, -^e Neubesetzung findet im Herbst statt. . t. Feuerkatastrophen. In einem WarenmagaM

nur noch, daß sie auch ihre und ihrer Zimmerherren kostenlose Verpflegung für die nächsten fünf Jahre verlangt und die Be dingung, daß sie nach dem Ablauf dieser fünf Jahre wieder in die bisher innegehabte Wohnung zurück kehren kann. v. Wie man in einem Wiener Luxus-Restau rant speist. Betrachtet man eine Speisekarte in einem der ersten Und weltberühmten Restau rants von Wien, so darf man sich nicht wundern, daß ein erlesenes Familiendiner für fünf Per- fonen auf eine Million Kronen kommt. Eine ge wöhnliche Suppe kostet 2000 Kronen

des betretenden Auslandes Kai? kuliert werden und sich nicht selten aus 5Y.000 bis 60.000 Kronen per Portion stellen. Ein Back huhn oder ein halbes Gansl kommt auf 150.000 Kronen, dazu ein Tellerchen grüne Erbsen (6000 Kronen) und Kartoffeln (3000 Kronen). Eine Portion wienerische Zwetschkenknödel um 3000 Kronen oder die sonst fast ganz verschwundene Alt-Wiener Spezialität des „Millirahmstrudels' um 8000 Kronen ist für die Valutaausländer ebenso wie die feinen Schokolade- und Marme- lade-Pudings und Souflees

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.07.1920
Descrizione fisica: 8
mit billi gerem Papier zu versorgen, als der Staat mit seinen sozialisierten Papierfabriken. Gleichzeittg bleiben Millionen im Lande und werden einer ganzen Anzahl von Arbeitern neue Verdienstmöglichkeiten geboten. Darum — keine Sozialisierung der Papierfabriken, weil ohne Vorteil für Staat und Allgemeinheit; Zusammenschluß aller Zeitungen unseres Landes zur Errichtung einer Papierfabrik im Lande. Aus aller Welt. Die angeblichen Mißstände in Dlener-Kinderkolonlen ln Ikallen. Die Wiener „Reichrpost

' hat bekanntlich vor einiger Zeit in einer Reihe von Artikeln behauptet, daß in den Wiener Kinderkolonien arge Mißstände zu Tage getreten wären. Nun zibt, wie unser sch- Korrespondeut schreibt, die Wiener „Rat hauskorrespondenz' folgende Nachricht aus: „Amtsführender Stadtrat Winter hat heute von Bürgermeister Caldara aus Mailand folgendes Telegramm erhalten: „Affefor Marang- honi hat die ihm übertragene Ausgabe strenge durchgeführt und autorisiert Sie Lügen zu strafen die übertretburigen und lügen haften

Entstellungen, die in der Anklage der „Retchspost' ent halten sind. Ein ausführlicher Bericht folgt.' sch. Massenwanderung der Diener Bevölkerung zur Nach ernte. In den letzten Tagen waren sowohl in den bei Stam- mersdorf, als auch bei Aspern und Kagran gelegenen Getreide feldern viele Wiener, besonder« Wiener Frauen und Kinder erschienen, um daselbst bei den derzeit schon abgemähten Ge treidefeldern eine Nachernte zu halten. Die Wiener „Getreide« pilger' durchstäbern mühselig jedes Plätzchen und lesen

in Oesterreich? sch. Wien, 12. Juli. Durch die lärmenden Vorfälle, die sich im Grauen Haus in der jüngsten Zeit abgespielt haben, und durch die wiederholten Klagen der Häftlinge hat die Oeffent- lichkeit Kenntnis von grauenhaften Zuständen erlangt, die im Gefängnisse des Wiener Landesgerichtes herrschen. Die Ueber- füllung des Landesgerichtsgefängnisses ist in erster Linie und hauptsächlich auf die U e b e r l a st u n g der Untersuchungs richter im Grauen Haus zurückzuführen. Während In Friedens zeiten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1923
Descrizione fisica: 8
Seidentapetenimitation, mit den schöne großen Bildern Dösreggerscher Kunst einen recht hennlich-trauten Gindruck. Durch Glaswände wurden 5 Wandnischen geschaffen. Wenn Kü >e und Keller gut sind, wofür Frau Siegmun Gcutin des Wirtes, bürgt. welcl>e währen' i,e> Jahre Köchin bei „Pillon' hier war, so ^ sich dieses gemütliche Speisestübchen gewiß !e erfreulichen Zuspruches rühmen dürsen, ersiv^ «Damenkrieg'im Wiener Vurgtheater Von Ludwig K l i n e n b er g er. Diesmal handelt es sich nicht um ein amüsan tes Lustspiel!, nein

sich stets, daß es ihm in seinem langjährigen Wirken als Schauspieler ain Burgtheater gelungen sei, fast gar keine Jour nalisten kennen zu lernen. Als Burgtheater- direktor lbrachte er seiner Uoberzeugung das Onier, Mgst die Freundschaft vieler mehr oder minder einflußreicher Zeitungsleute zu erwer ben. In den ersten Monaten seiner Direktions zeit führte er fast mir Sbücke — ja sogar ältere und schon früher nicht sehr erfolgreiche — vnn Wiener Kritikern -auf. So wurde er bald 5er „richtige', das heißt

der lang ersehnte Burg theaterdirektor. Und doch soll er, trotzdem so viel Tinte für ihn geflossen ist, am „Falle Wohl- geMuth' gescheitert sein. Das ist ein eigenes Kapitel -Im Wiener Theater- und Zciitungsleben. daß Kritiker an dem gleichen Theater, deren künstlerisches Gewissen sie sein sollen, ihre Stücke aufführen lassen. Mir scheint das inkompatibel. Zumindest sollten Stücke von 'Kritikern, wenn schon nicht zuerst in einer anderen Stadt, so dock gewiß nicht an einem Theater gegeben

werden, über dessen Aufführungen die Autoren reseri''e- rem Darum hat die Mener Kritik auch nicht das Gewicht und Ansehen, welches ihr vermöge des Talentes ihrer Vertreter gebühren würde. Herrn Paulsen haben die neuen Freundschaften nicbts genützt. In einer Zeit, da Länder und Nationen brutal in den Abgrund gestürzt werden, haben seriöse Wiener Publizisten an der Spitze eine- Blattes, dort, wo stets mir die bedeutsamen politischen Ereignisse besprochen werden, Le't artikol um Leitartikel für Herrn Paulsen go schrieben

mir aus fehlender Erfahrung und Fach- > kenntnis, dieser Herr unsicher in dem neuen Fahrwasser herumplätschert. Jetzt hat er Marie Jevitza — die erst wenige Jahre an der Oper ist, nur einige Male im Herbst lind vor Schluß der Saison austritt, die weitaus größte Zeit des Jahres aber als „Star der Wiener Oper' in Amerika Dollar verdient — zum EbrenM'tglie^ der Oper ernannt, eine Auszeichnung, die früher als höchste allerersten Mitgliedern am Ende ihrer Laufbahn zuteil wurde. Da dem Cbef

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 17.06.1922
Descrizione fisica: 12
, s « Theater und Kunst. Der alte Blasel gestorben. Karl Blase!, der bekannteste Schauspieler Wiens und Oesterreichs, ist, otie uns aus Men telegraphiert umt>, gestern utm 5 Uhr abends ge storben. Karl Blasel, der anr 16. Oktober 1921 neunzig Jahre alt wurde und auf achtzig Jahre Bühnen» laufbahn zurückblicken konnte, während welcher er über zchnbausenidmal ausgetreten ist, war der letzte des großen Wiener Komrkertrffoliums -Matras, Knaack und Blasel, von dem einmal das heitere Sprüchlein

„Der Matras hat am Knack ein Blasel.' Der bewunderungswürdige «Neunzigjährige, der zum 90. Geburtstage als Landgraf Purzel mistrat, war einer von Len Wiener Buben, denen das Theaterspielen im Blute lag, war das elfte der Kinder einer armen Familie — sein Mater war Perlmuttergraveur — von denen acht am Laben blieben. Mit zehn Jahren trat der kleine Karl zum erstenmal im seligen Karntnertortheater, 'dem Dorläuser der Staatsopev, in der „Zauberflöte' als Affe auf, der zur Flöte des Tamino 31 t tanzen

1863 kehrte Blaisel -ms der Provinz Nach Men zurück, wo er am 23. März in dem Stücke „Ein Abenteuer in der Waldmühle' im Theater an der Wien debütierte. Seine zwette Rolle war 'der Kellner in der Burleske „Die falsche Pa-tti', wo er neben «der unvergeßlichen Gallmeyer den Kellner spielte, und „Bitte sehr, bitte gleich!' zum geflügelten Wort machte. Wie er dann erster Wiener Komiker «in der großen Wiener Operettenzett wurde, -wie er die unver geßlichen Offenbachfiguren, so seinen einzigen Menelaus

in der „Schönen Helena' gespielt hat, »nie er, nickst immer mit dem verdienten Glück, selbst Direktor verschiedener großer Wiener Thea ter und des Koloffernns war, soll ihm bei seinem Tode nicht vorgerechnet werden. Den Humor, recte „-Hamur', haben ihm, der als Direktar des Earltheoters di« 'Dnfe, Coquelin, die Sara« «Bernhardt und Jttdic — Frau Kopacsi-Karcza« nicht zur vergessen — nach Wien brachte, auch die schweren Regierungssorgen nicht artstreiben können. Daß er in dritte Generation hinein Theater

spielte rrpd immer die Lacher auf seiner Seite hatte, war gewiß ein hohes «Verdienst. Der Wiener «hat 'ihn geehrt, indem er ihm tax- fiel — «den bestimmten Artikel «verliehen hat. Man sagte „'der Blasel', wie «man einmal „die Gallmeyer', „der Sonnenthal' und' „der Girardi' sagte. Modern «war er ja nicht, und «spottete der Aestheten mit den hochgezogenen Augenbrauen. Aber wir darckten ihm, der noch ht den allerletzten Jahren wiederholt ausgetre ten ist, unstillbare Heiterkeit, und stimmen dam

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1891
Descrizione fisica: 8
ungen durch das Eifackthal (Presse, Ziugerle); Maja- Frage (Tirol. Bote, Dr. Mazegger); Südtiroler Sommerfrischen (N. Wiener Tagblatt, Wolf); der Teufel von Saltaus (Deutsche Zeitung, Kursalon, Augsb, Abend-Ztg., Wolf); Reisebriefe aus Tirol von D. X. (Schweizerzeitung); Meraner Saltner (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. P äff er); Meran (illnstr. Badeblatt, Wolf); Majentag in Meran (Tagesblatt in Löcdagen, Dr. Vogel); Klimatische Kurorte in Südtirol (Fremdenblatt

Berlin); Hara (A. Szegedi Naplo); Meran in Süd tirol (Cooks Weltzeitung, Wolf); Meraner Flora (Gärtner-Ztg., A. v. d. Passer); Die Vinstgauer Bahn (Deutsche Zeitung, Fremdenblatt und Münchener Allgemeine) Fastenzeit a harte Zeit (N, Wiener Tag blatt, Wolf); Im Mausoleum in Schönna (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Ein Paradies der deutschen Alpen (Rheinisch Westfälische Zeituug, Willig erod); Meran (Tourist Berlin, Wolf); Englische Kirche in Meran (Llie vavos Knrier); Meran (Jllustr. österr. Badeblatt

, Wolf); Meran (Berl. Börsen-Kurier); Was die Kastanien erzählen (Deutsche Ztg., Hamb. Zeitung, A. v. d. Passer); Meran (Städtebilder, Zürich, Wolf); Etwas von den Meraner Bauern (Slädtebilder, Zürich, Wolf); Englische Kirche (Tire SiaMe London); Eine englische Kirche (T'Ire?amil)' (Zluu-ellmkn London); Allerlei von der Großfleischtagen (N. Wiener Tagblatt, Wols); Winter- und Frühlingsmilden (Für's Hans) ; Wie der Christt's Zahnweh gehabt hat (N.' Wiener Tagblatt und Belletrist. Journal Newyork, Wolf

); Sixl nnd Hertl in der Kumedi (N. Wiener Tagblatt, Wolf). Durch die Redaction der „Mer. Ztg.' gingen außerdem noch ca. 100 längere oder kürzere Notizen über Meran an auswärtige Blätter. ^Kaiserliche Spenden.s Der Kaiser hat sür die in Nothlage gerathenen Bewohner der Ort schaft Gaud im Martellthale eine Unterstütz ung von 500 fl. und feiner sür die Gemeinde Schlinig zur Kirchenrestanrirung und Herstell ung einer Sacristei 100 fl. aus seiner Prioatkasse gespendet. fAuszeichu ung.) Herzog Friedrich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1885
Descrizione fisica: 8
störnng eingetreten ist. Die gestrigen Wiener Morgenblätter sind deshalb bis zur Ausgabe der Zeitung nicht in unsere Hände gelangt. (Landwirthschaftlicher Asrtrag.) Herr Fachlehrer Nader wird am 8. dZ. M. um 3 Uhr Nachmit tag beim Elefanten in Auer einen landwirtschaft lichen Vortrag abhalten. (Selbstmord.) Vor einigen Tagen suchte in Brixen eine Sprachlehrerin, die Tochter des ehemaligen dortigen PostVerwalters Gasser in einem Anfall von Schwermuth den Tod in dem die Stadt durchfließenden

nach ihnen die Repräsen tanten des Volksliedes: Tiroler Sänger, diejanch- Md und jodelnd erscheinen. Sie sind echt, diese Tiro ler, nnd wenn kein Costümabend ist. bilden sie einen Theil der Gesellschaft Rainer amAchensee. Böhmische Musikanten spielen Tanzmusik für „Fünfkreuzer-Tanz- böden', Zigeuner (ebenfalls echt und eigens aus Preß burg citirt) «xecutirten einen Czardas. Aber auch Wie' ner, echte Wiener Fiedeln klingen uns lustig in die Obren - sie werden von den Schrammeln gestrichen; das Lied Vindobona

, du herrliche Stadt Die so reizende Anlagen hat. . . tönt durch den Saal ^ die .Wiener Typen' ziehen heran- Lauter charakteristische Gestalten, der Wiener Bitz', der Fiaker-Bahöll-Schurschl, Dienstmänner, Stu ben- und Wäschermädeln und ein „Wiener Böhm', vom ehemaligen Komiker Reichmannn dargestellt, der durch seinen sprudelnden Humor die Gesellschaft während des ganzen Abends erheiterte. Der Zug ist zu Ende. Die Theilnehmer desselben gruppiren sich auf der Estrade um den Thron der Frau Musica

lösten sich auf. Nun gab es in den Nebenräumen allerlei Kurzweil. Im rückwärtigen Saale war eine Heurigenschenke aufge schlagen, in welcher die .Wiener Typen' sich wienerisch typisch geberdeten. Im kleinen Saale hatte Bildhauer Frömmel ein musikalisches Älixtum compositum arran- girt. Man sah da ein Zelt ans kostbaren Stoffen, im Hintergrund eine Ansicht dek MusikvereinssaaleL, eine Fernsicht auf das Meer, den Manzanillobanm aus der „Afrikanerin', seitwärts davon einen Eichenhain, sowie

eine mit dem Reliefbildnisse Richard Wagners geschmückte Purpur-Draperie. Nach einer Pause begann dann der Tanz, der neue wechselreiche Bilder bot. Der schmachtende Tannhäuser tanzte mit einem feschen Wiener Wäschermähel, die classische Jhigenie mit dem vorstädtischen Bettelstuden ten. Die Prachtgestalt der Venus schwang sich mit dem Propheten im Kreise nnd Fatinitza war gar am Arme Wotan's zu sehen- Es tanzte das Altherthum mit dem Zeitalter de? Zukunftsmusik, die keusche deutsche Sagen welt mit der frivolen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1945
Descrizione fisica: 8
seines Lebenswerkes sein sollte, zu dem er aber nicht mehr gekommen ist. Generationen von Ge lehrten haben daran gearbeitet, auch un sere Zeit arbeitet noch daran, an diesem „Heiligtum der deutschen Sprache “ Carl Em» Theater- Anekdoten Beitrag zur Kulturgeschichte des Wiener Theaters Wenn nach dem Dichterwort dem Mimen die Nachwelt keine Kränze flicht, so bleibt sein Lorbeer doch durch die Anekdote frisch- die — wenn sie gut ist — von Generation zu Generation weitergegeben wird. Für jeden Künstler bedeutet

die Anekdote, den ersten Schritt zum Ruhm. Als Kainz noch jung war und in Weimar wirkte, erzählte man ihm, dass über ihn eine Anekdote laufe. »Gott sei Dank«, rief er da mit tiefem Seufzer der Befriedigung aus. Für den Inhalt der Anekdote interessierte er sich nicht. Ihm genügte, dass ein Anekdötchen über ihn lief... Die Thealerwelt ist von jeher ein kräftiger Nährboden für Anekdoten gewesen. Mit viel Geschick hat nun Margarete v. Sligler-Fuchs Wiener Theater-Anekdoten gesammelt, die jetzt im Kari-BisehoÜ

man mir an den Kapitelzäsuren wieder auf blickt. Die berühmtesten Vertreter der »lustigen Person« des Burgtheaters ziehen mit markanten Aussprüchen ebenso vorüber wie die einstigen Siegreifkomödianten der Wiener Vor stadt, die Pointen der Grossen des Burgtheaters sind ebenso feslgehalten wie die Sticheleien von Kritikern mit scharfer Zunge, das ungleiche Paar des Romantikers Raimund und des »Wiener Aristophanes« Nestroy nöti gen uns Schmunzeln ah wie die Anek dötchen um die Frauen des Theaters, angefangen

bei der Geistinger, über die »fesche Pepi«. Fanny Elssler, Hansi Niese und die Odilori bis zu Adele Sandrock. Treffliche Geschich ten um Heinrich Laube unterhalten wie die netten Anekdoten um Alexan der Girardi. Der Kulissenzauber in der Wiener Vorsladt hat seine eige nen Gesetze gehabt. So findet die volkstümliche Vorstadtkunst wie die erlesene der »Burg« in diesem Buch in gleichem Masse ihren anek dotischen . Niederschlag. Direktoren und Literaten, Sachverständige und Laien, sie liefern den heissenden Spott

Igenössische Theateranekdoten vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis in unsere Tage, kulturgeschichtlich beachtlich besonders in der Darstel lung der volkstümlichen Kunst der Wiener Vorstadt von einst mit ihrer Käsperlkomik, den Stegreifeinlagen und späteren Extempores: ein Band« der durch seinen Inhalt anspricht. Erich H eins• 1

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1876
Descrizione fisica: 6
. Politische Tages - Chronik. Wien» 6. Mai. Der neue Erzbischof von Wien bat an die Geistlichkeit und die Gläubigen seiner Diözese zwei Hirtenbriefe erlassen. Beide erinnern in Form und Inhalt sehr nachdrücklich an ähnliche Kundgebungen des verstorbenen Wiener Erzbischofs Rauscher, nach dessen Grundsätzen die Wiener Erz diözese lenken zu wollen, Dr. Kutschker ausdrücklich in seiner Ansprache an die Geistlichkeit erklärt. Die kirchliche Partei nach dem Sinne des „Vaterland' wird diese Verheißung, meint

die Mahnung des Hirtenbriefes an die geistlichen Mitglieder der Wiener Diözese, sich nicht nur als gewissenhafte Söhne der Kirche, sondern auch als treue Bürger unseres geliebten Oesterreich zu bewähren. In den Tagen des Kulturkampfes verdient solche Sprache Beachtung. Der zweite Hirtenbrief an die Gläubigen der Wiener Diözese gerichtet, schließt mit einer Mah nung an die Lehrer, dafür Sorge zu tragen, daß die Erziehung der Jugend nach den Grundsätzen des Glaubens geleitet werde. * — 6. Mai. Graf Andrassy

und ob sie darnach abgethan seien, nunmehr sein Porteseuille zu behalten. Nach länge rer Diskussion beschließt die Partei. Dienstag und eventuell auch Mittwoch über da« Meritum zu ver handeln, damit der Ministerpräsident Donnerstag im Hause aus die eingebrachten Interpellationen erwidern könne. *— Im Unterhause stellte Jrauyi au deu Mi nisterpräsidenten folgende Interpellation: „Hat die in der „Nordd. Allg. Ztg.' einem Wiener und einem Petersburger Blatte enthaltene Meldung, wonach sich die Besetzung

der insurgirteu Türkenlande durch öster reichisch.ungarische Truppe» nöthig zeige, eine ernste Basis, und wenn ja, in weicher Richtung gedenkt die ungarische Regierung ihren gesetzmäßigen Einfluß angesichts der Eventualität einer Okkupation auszu üben?' Uermenyi ui'd Simonyi inteipellirlen wegen der Wiener Konferenzen. Uermenyi bemerkt, daß er eine spontane Bereitwilligkeit der Regierung eiwartet hätte, über die vitalen Verhandlungen der Nation Ausschluß zu geben, gleichwie dies Diöraeli im englischen

den Ministerpräsidenten, das Abgeordnetenhaus über das Ergebniß der bezüglich des Zoll- unv Handcl?bü»d- nisseS und der Baulsrage gepflogenen Verhandlungen unterrichten nnd dnrch Mittheilung der Daten über den Gang dieserVerhandlunge» die Situation erhellen zu wollen.' Simonyi schickt voranS, daß er die Ant wort des Ministerpräsirenlen jedenfalls ohne Debatte zur Kenntniß nehmen werde, weil die ^-ache zu wich- tig sei, um von Einem Anhöre» eine Debatte zu enlrireu. Seine Interpellation lautet: 1. Sind die Wiener

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 05.09.1920
Descrizione fisica: 16
. Diese Fortentwicklung — es ist ein ganz neues Lehrgebäude ent standen — ist dem aus Halle a. S. gebürtigen Wiener Prof. Karl F a u l m a n n nach gründlichster, ausdauernder For- scherarbett in so vorzüglicher Weise gelungen, daß es unsere heilige Pflicht ist. die breite Oefsentlichkreit mit dieser Er scheinung auf dem Gebiete des Schrifttums bekannt zu ma chen. Faulmann hat die vom Altmeister deutscher Kurzschrift zum Rückschreiben von Reden erfundene Kurzschrift tu der Weise weiterentwickelt

Städtemaimschaften Meran—Bozen wurde laut Urteil eines Wiener Schiedsrichters gutklaffige Arbeit geleistet und auch die faire Spielweise der Meraner anerkannt. Die Fußballriege wird mit folgender Mannschaft antretcn. Tor: Martinovsky; Verteidigung: Ianout, Paal; Läufer: Mark, Vonierl, Rungaldler; Stürmer: Langebner, Maresche. Vonler 2, Baumgartner, Fille. Ersatz: 'Labritsch, Larcher. Sportklub Meran tritt mit folgender Mannschaft an. Tor: Kargruber; Verteidigug: Pedeoilla, Langer 2; Läufer: „Walzen', „Max

, ist auf das Vorhandensein von Stärke zu prüfen. Die Äpfel enthalten nämlich eine kleinkörnige Stärke, die in den Weintrauben nicht vorkommt. (Allgem. Wein-Zeitung.) Die Wiener Buchhandlungen geschlossen. Sämtliche Wiener Buchhandlungen sind seit 1. dg. infolge des Streiks der organi sierten Angestellten und Bediensteten geschlossen. Man kann bis auf weiteres in Wien kein Buch kaufen, weder ein neues noch ein altes. Den Wiener Buchhändlern ging es in letzter Zeit nicht gut. Die immer teuerer gewordenen Bücher wurden

und Vertiefung entsprechend seinem poetischen Texte an. Die Ausstattung einer Operekke — 1,300.000 Kronen. Die an einer großen Wiener Variete bühne eben vorbereitete dreiaktige Operette hat, wie wir erfahren, an Ausstattungs- kosten 1,300.000 Kronen verschlungen. Dabei handelt es sich keineswegs etwa um ein extravagantes Milieu oder erotische Bühnenbilder. Der erste Ätt spielt vor einem ungarischen Kastell, der zweite im June rn des Schlosses, der dritte auf einem Gutshof. Die Toiienen der Trägerinnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 8
' i! ! '.. !,lu!>is!ei II <^'i>iirijieil !> !''!!> N!>, I ///t!.'. LIrt' Itt !' ild^ Ü^INÜV'N >ni!i ist sl'U!>t 'I'enn'nln,!!.'!' izi'inordril - !^!>I Mt'fle '' >'il^!i^i,l>!^ij 2^!lN' Stau- >!'!' >?>.-.IIcr iü d>', dcrjrlln'N nrhvrlgo ^ !Üt^iii!l !i lUN Pf^ifci!M!><> «II >!>'nii!,.i i .>on!il,. !;N Nr^ II!> MI deren iilu>'«^'i,>iis^eii ^ozncr und Merm,cr Vllder im wiener 7I»<iZI. '^^nnntli.l, ivlirde Ü'in^st In den, >'> ! Wienein >» iuiiolitv» Schi-iubrunn i'''l >'ino Viiftt' 5>->? berühmten Lnnd- u!uli!vinak',--> Pn>n 'A s)I<ivar

-Kommission verzeich net in ihren Aussähe!dunsten liber VerSs- sentl!il)nnqen, die fiir die diesilihriqe Spcit- herbstsaison In ausländischen Journalen er» schienen sind, folgendes: „Mues Wiener '^^al'lnti' vmn <!. Sept.: Reise im Herbst i'nirch ^i.' Dasstiniten. „Kölnische ^'i-nna'' rain lö. 5)ltaber: Spätherbst in '!'l>';an' Grie?. Tafi'-Be'.lin vom >!. s^k!, .s)crhst!ciae in Boli;ano-GrieÄ. .Hanil'Ui^cr ^reindeichlalt' vom 12. Sept.: '>o,,nc!- 5>erl>s< von Dr. .Hans Kiene. „Deut le Presse' in Prag

vom 1. Ott.: Bei den 'iwznern zur Traubellzeit. „Freie Stimme' in Klasimfui t: Bozner Herbst von Dr. Hans Äene. „The Ainerikan News': Bolzano, nnn ?l. Niestler. „Taqespost''Graz und Neues Wiener Taqblatt' vom 2. Oktober: Pnszana Gries. „Tagespost'-Lienz und ?>i« i6)?post' Wien: Nord imd Sildfahrten Nu, ^osznna' nan M. Pokorny. „Nran?« >!'N >r Zoitimg' von, 28. Aug.: Drei Tage 'N den Dosmniten. „Kosmos' (Oktoberheft): 'i,'at>niö. „Nol>-e Freie Presse' vom 24. Aug. -eniiüer !iiu! Herbst in Bolzano-Gries

, die nach ödem Alltag dem Zuge ihres Herzens folgen^ sich freuen wollen uno heimisch fühlen unter den Kindern ihres Volles. L. K. Ein „Paukenklavier'. Der berühmte Pauken- spieler oer Wiener Philharmoniker, Professor Schneller, arbeitet gegenwärtig an einem Pau- kenklavier für Richard Strauß. Während die beutig« Technik nur drei, höchstens vier Pauken- seile kennt, erhält das neu« „Paukenklavier' acht abgestimmte Pauken, die alle durch einen Spie ker bedient werden sollen. Mir das neue Instru ment

I primadonneNhaft mit freilich ganz souverän'> > Tonbeherrschung das heitere Genre, so Steffy Sary (Bonomi) -noch am meisten b<->! ist, was Strauß verlangt: jugendlich>wienen!>?s tanzend zu sein. Tanz aber wird bei die' Ehrung des Walzerkönlgs vermißt. Doch » der Mlcht des vollen Hauses beuge sich nici wer kann! lvr. H. L. wiener Spielzeit in Volzavo. Spielplan. Mttwoch, 28. Oktober: .Rosen', drei Vtld. r s von Hermann Sudermann. Donnerstag, 29. Oktober: Zum letzten Mal ! j „Der keusche Lebemann', Schwant iin

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
Sprüche über Heimatsliebe anzuhören. Vr. — r. »Das reiche Ahnt'. — „Das Beschwerdebuch'. Das dritte Gastspiel brachte die dreiaktige Ko mödie „Der reiche Aehnl' von Rudolf Hawel. Der beliebte Wiener Volksschriftsteller erweist sich auch in dieser gelungenen Komödie als ein Meister sei nes Faches und weiß die einfache, jedoch sehr wirk sam aufgebaute Handlung durch gefunden Humor zu würzen, so daß sich das Publikum sehr gut un- Mal Darst elli'ni war abermals tadellos Heimatliches. Bozen, 14. Mai

von 350 Lire gestohlen. Ein Speckdied in Lana verhaftet. Die Carabinieri verhafteten in Lana einen siche ren Simon G über t, welcher seiner Oucrr- ierfrau Theresia Frei ein schweres Stuck Speck im Werte von 500 Lire gestohlen hatte. Er dachte sich, der Speck sei gut zum Brote, doch j etzt muß er mit Wasser und Brot vorlieb nehmen. Die Postangestellten Deutschsüdtirols für ihre Wiener Kollegen. Die PostangesteMen aus Deutschsüdtirol haben an dem Werke der Hilfsbereitschaft für Wiener Postänge- stellte

Anteil genommen und 3000 Kronen gespendet, die ihrer Bestimmung nach den Kindern von Wiener Postangestellten zu geführt werden sollen. Stadttheater. Heute Freitag wird Schönherrs „Glaube und Heimat' (Die ragödie eines Volkes)'' aufgeführt. Mor gen Samstag als erster Anzengruber- Abend der Exlbühne: „Der Meineidbauer-, Volksstück mit Gesang in 7 Bildern von Ludwig Anzengruber. Sonntag um 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen Glaube und Heimat' (Die Tragödie eines Volkes), drei Akte von Karl

hat sich in FloiAenz unter dem Beifall der Königin von Italien gebildet. Sie beabsichtigt die Bekämpfung von Kleidern, die der Wurde, der Bescheidenheit und dem Ansehen der Frau widersprechen. Sie wird auch die SÄmeidereien und Modegeschäste znr Unter stützung aufrufen. ^ Züricher Devisenkurse vom 12. ^Mai 1S20: 100 österr. Kronen . . . 100 tschechische Kronen. 100 Mark ' 100 ungarische Kronen . . 2.^0 100 Lire . . > - - - - AA- 100 französische Franken . 38.2» 1 englisches Pfund . . . 21.92 1 Dollar . 5.70 Wiener

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 22.03.1944
Descrizione fisica: 6
konn te. Auch hatte die Bremer Einrichtung durch Uebernahme der Schuhkevaratur- Werkstatt des städtischen ^Wirtfchaftsamtes und Hinzunahme einer Nähftub« größere Erfolge. Die Wiener Tauschzentrale Dorotheum meldet aus den ersten vierzehn Tagen ihres Bestehens die Anlieferung von rt von 12.J tuet !.500 RM Mi« der General überhaupt selne -ig-. ^ Panzerabteilung V. als'423. Sol. ne Slrt hat, Auszeichnung zu vergebenl r., iU.t’ -a« . Der oder sener darf, wenn er sich im 'Et deutschen Wehrmacht

und Hsitzner weiter, weist aber dem Werk dank . seiner persönlichen „Handschrift' einen durch, aus eigenen Stil' auf.mprägen. Künstlerischer Ernst, Reinheit, der Gesinnung und hohes, technisches Können kennzeichnen die Lorzüge dieses überzeugend ansprechenden .Helden gedichts. das die reichen, polyphonen. Mittel der Älttlassik aus modernem Geist heraus schöpferisch neu belebt. Der sehr nuancenreich abgestufte Chorgnteil wurde durch den Wiener Staaisopernchox in allen leinen Schwierigkeiten trefflich geniei

- stert.Erika Rokyta (Sopran) und Adolf Bogel (Daß) setzten die solistischen Lichter elndrucks- voll auf. In guter Versassung zeigte»Zich die Wiener Symphoniker. Ein tüchtiger Organist o» der Orgel: Walter Pach^ Elnstudierngg und Leitung lagen in den bewährten Händen Hans Weisbachs, der mit viel Hingabe dem Werke diente und dessen erste Aufführung tief ergreisenden Eindruck sichert«. Roland Tenscherk. Kuhnrchronik der ^iivbe Als neues Theater wurde In Wien das Deutsche Künstler-Theater der N§G.-„Kraft

. In Budapest fanden zwei Gastkonzert«-der Wiener Philharmoniker unter Wilhelm Furt- wängler statt. In Bukarest spielte der Berli ner Konzertmeister Gerhard Taschner. als Solist in einen, Symphoniekonzert unter George Georgescu. , . Als Abschluß der Gedenkfeiern zum, 80. Ge burtstag Hermann Stehrs fanden elndrucks-. volle Beranstaltungen statt, vor allem in der Unlveksttät Breslau Im Beiseln-von Gaulei ter Hanke. Cs sprach Prof. Dr. Merker über Stehr.als Dichter der Deutschen. Am 27. März 1944

, im Haus, der Deutschen Kunst in München, die von 700000 Menschen besucht wurde, hat in diesen Tagen ihre' Pforten geschlossen. In Berlin stack' 84jähriq der Maler. und Gräphiker Prof. Philipp Franck, der ehema- llge Direktor der Staatlichen Kunsthochschule ,n Berlin. . . Der Maler Albert Schreyer, besonder« be kannt als Vedutenmalers beging in Wien sei nen 75. Geburtstag.- - - Der Wiener Bildhauer Franz Riedl feferte in diesen Tagen seinen 60. Geburtstag. Staälsfchauspleler Christian kayßler

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