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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 02.09.1922
Descrizione fisica: 10
Südtiroler Sonntagsblatt' zu Nr. 200 Das Ende der Wiener Kaffee hauskultur. Kann man von einem Ende des . Wiener Kaffeehauses sprechen? Noch nicht. Wohl über von einem Ende, zum mindesten von einem Niedergang der Wiener Kaffeehauskultur. Und bezeichnend für den Umschwung Wiens, für das Ableben Wiener Eigenart vor allem: daß der Niedergang sich ohne Widerstand, ohne Protest, ohne Demonstration und Opposition vollzieht; daß das Wiener Kaffeehaus ganz sachte in die neue Zeit entschlummert

ist, sich kampflos selbst aufgegeben hat. Was ist das Wesentliche, Ursprung und Ende dieses Niederganges? Daß sich das Wiener CaiL kaum von einem Lokal gleicher Gattung in Berlin, Posen, Magdeburg, Stockholm, Kairo unterscheidet. Die Kaffeehäuser anderer Groß- städte, anderer ProvilMN wurden immer wiene rischer, das Wiener CafL immer wienfremder, bis beide in einem Typus zusammentrafen, sich einem Typus assimilierten: oem internationalen Easä. Das Wiener Cafä unterscheidet sich von diesem allgemeinen Typus

nur mehr durch Nuancen, durch zarte Differenzen, durch einen festigen Aromaduft... mehr ober weniger nur für einen unverbesserlichen, unasslmilietten Wie ner bemerkbar. Das Wiener Cafö ist vor allem daran ver endet, daß es immer mehr in den Luxusbetrieb übergeht. Seine Bilanz ist feit dem Kriegsende, weiß Gott, immer düsterer geworden, aber da für sein Lokal Heller. Man beschäftigt sich setzt nämlich Immer intensiver damit, das Wiener Kaffeeyausleben zu dopen, Attraktionen aufzu- stellen. Stärkere

Effekte einzuschalten. Das Wiener EafL schämt sich, „nur ein Wiener Caf6 zu ein. Es strebt zum Etablissement. Schon ist die Grenze zwischen Kaffeehaus und Bar mus klokal abgeräumt, schon lockt «in neuer Rekord: Dorietäl Das Kaffechauspodium, auf dem sich Musikanten, Bolksscinger zu pause- und ruhelosen Produktionen niederließen, wird be reits Nackttänzerinnen, 'Erzentriks, Jongleuren, Akrobaten eingeräumt. Damit sind wir beim Tingel-Tangel-Kaffeehaus angelangt. Während des heurigen Faschings

haben gelangweilte Kaffeehausbesucher zwischen den Tischen, über die Stühle hinweg Shimmy und Foxtrott ge hopst. Hier und dort in vorschriftsmäßiger Ball- kleidung. Damit find, wir beim Kaffeehaus- Tanzlokal. __ Das Wiener Cafä, das sich durch Jahrzehnte konservativ verschloß, keinen Luftzug der Neue rung durch die Ventilation einließ, nicht auf- hörte, sich für eine lokalhistorische oder litera rische, jedenfalls aber unantastbare Spezialität zu erklären, ist nun von einem Reformations- Wirbel erfaßt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1920
Descrizione fisica: 8
Johann Fink von einem Schlaganfall betroffen. Im Befinden desselben ist inzwischen aber doch wieder eine Besserung eingetreten. — Gestorben sind am Jänner Frau Agnes Haupt, geb. Lanterer, im hohen Alter von 84 Iahren und Frau Ther. Oberhuber geb. Schieferle 36 Jahre alt. Die Wiener Linder w Groden. Man schreibt Uns aus Eröden: Am 3. Jänner traf in Klausen der dritte Transport Wiener Kinder ein. Dort stiegen die für Klausen und Groden bestimm ten Kinder aus. Zwar waren einige Kinder durch den Abschied

der anderen großen Menge Wiener Kinder etwas wehmütig gestimmt worden; aber alsbald wurden die Gemüter der Kinder durch warmen Tee und durch feinen weißen Kuchen, den die Frau Wirtin vom Gamphof am Erödner Bahnhofe in überreichlicher Menge bereit gehal ten hatte, wieder fröhlich gestimmt. Mit großem Entgegenkommen ließ sich die Direktion der Gröd- nerbahn herbei, mit dem Zuge auf die Wiener Kinder zu »arten, obwohl dadurch der Zug eine zweieinhalbstündige Verspätung erlitt. So konnte die Fahrt um 7 Uhr abends

ins Grödnertal an getreten werden. Die Fahrt verlief gut. Im Scherzen und Lachen kam bald der Wiener Hu mor der Kinder zum Ausdruck. Freilich schliefen auch manche, ermüdet von der langen Fahrt, ein und wieder andere schauten durchs Fenster auf die vom Monde schwachbeleuchtete Schnee- und Berglandschast und meinten, ob schon viele unter die Lawinen gekommen, ob schon Wiener von die sen Bergen abgestürzt seien. Ein grober Mann hatte den Wiener Kindern irgendwo manchen Schrecken eingejagt

, indem er ihnen vorschwefelte, sie kämen in fürchterliche Schnee- und Eisregionen, wo fortwährend Lawinen von den Bergen her unterkollerten und Häuser, ja ganze Dörfer mit 'ich in die Tiefe rissen. War jedenfalls ein guter Geograph und dazu ein nobler Jugenderzieher! Nun bekamen die Wiener Kinder einen anderen, richtigen Begriff vom Grödnertale und schon heute kann man sagen, daß es den meisten Kin dern hier gefällt. Von den fürs Grödnertal vor läufig bestimmten 29 Kindern — in St. CkMtina fehlen noch 8, für Wolkenstein

2 — stiegen 14 in St. Ulrich, 9 in St. Christina und 6 in Wolken stein aus. Trotz der späten Abendstunde hat St. Ulrich und St. Christina Vicht leicht soviel Leute an den hellbeleuchteten Bcchnhöfen gesehen, wie heute, bei der Erwartung der Wiener Kinder. In St. Ulrich verabreichte Frau Emilie Witwe Waldboth, Besitzerin der kleinen Bahnhofrestuura-' tion, den Wiener Kindern Kaffee und Brot; in St. Christina führte Herr Koop. Pramstrahler die Kinder ins Hotel Post zu einem wohlschmeckenden Tee mit Kuchen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1895
Descrizione fisica: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 13.07.1900
Descrizione fisica: 12
v. Bianchi waren beflaggt. Nachmittags find ein VolkSsest statt; Abends wurde «ine Illumination veranstaltet und «in Feuerwerk abgebrann». sWien und Budap«st.s Im Wiener Stadt- ralhe war neulich ein merkwürdiger Beschluß gefaßt worden; man solle, so bezvttckte er, di« Bezeichnung .Budapest' sür di« ungarische Hauptstadt nicht mehr verwenden» sondern zu dem ehemaligen .Oien-Pest' zurückkehren. Dec Magistrat that wi« gewöhnlich, wie ihm geheißen, und so kam denn neulich ein amtliches Ichriitstück

vom Wiener Magistrat an den .löbliche» Magistrat von Oiin-Pest'. Di» Ungarn nun wollen sich da» nicht gesall«n lassen. Der Budapest» Magistroi wild am Donnerstag «ine Sitzung abhalten, in welcher »er Beschluß g«foßt werden soll, derartig« Zuschriften zurückzuw«ii«n und überdie» an den Handel»- minister di« Aufforderung zu richien. Zuschritten mi> »ec O'ttbestimmung ,O:en-Ptst' nicht zuzulassen, da «In« solch« Stadt in dem internationaien OctSvirzeichniß nicht vorkommt. sDi« Entst«hung di» Heine»kranz«s.Z

Wir müssen, schreibt daS .Beri. Tagbi.' sast sllrchien, unsere Leser zu langweilen, wenn wir von der mehrfach ausführlich behandelten Angelegenheit de» Heine- Sranze» in Paris noch einmal sprechen. Aber «S er scheint un» al» «in« Pflicht dec Gerechtigkeit, von einem Schreiben Mittheilung zu machen, daß uns von einem Sei der Sache persönlich betheiiigien Mitglied« de» Wiener Männe kefangvecelnS zuging. Danach ist de Zachverhalt dieser: .Einige Mitglieder deZ Vereins, ich glaub» Illnl, besuchten zusammen

den Friedhv' Montmartre; unterwegs in der Rne La ayeile kaufte» sie aus Anregung eines Miigliede» «inen Kranz und egtea dke'en auf d«m Grabe Heine's nieder. Nach der Rück eh» In» Hotel erzählte der U Heber der Idee dem Serichterstalter eines großen Wiener Blattes, er hab«, einem per'.tnlichen Impulse folgend, diesen Alt de> Pieiäi ausgeübt. Da» teleg»aphierie der Korrelvondeni sofort seinem Blatt« in d«r irrthümiichen Auff-ssung, »ieser Akt sei vom Vuein auSgezangen. DaS darau« Zolgende ist ja bekannt

. Nach der Heid»nihat d»t Wiener Stadtrothes blieb d»r Leitung des !ü»>eint nichts anderes übrig — als sofort daS Unrichiig« d»> ZeitungSmeldung in »in»r Depisch» an den Bürger- meister Lueger zu konstatieren und dadurch gegen di« gemeinde, äihllche Demoustratton Stellung zu nehmen iln der Te idenz de» Verein», wtlche jedirzeit gezen jede Realtton und dnen Begleit« scheinungen gerichie st, ändec» dieses Dementi duichau» nicht» — e» mußte aber ersolgen, weil der Verein nicht Veranlassung, unt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Ein mißvergnügter Bayer Lber Wien. Ein Mitarbeiter der Münchner Neuesten Nach« richten', der kürzlich in Wien war, berichtet: Wien hat den Sinn für nationale Würde verloren. Ich betone ausdrücklich: Wien. Ich sage nicht Oesterreich. Wien verkörpert heute Oesterreich noch viel weniger, als Berlin etwa Deutschland. Der Wiener ist zur Rarität in Wien geworden. Die Wiener Presse ist beglückt über jedeS anerkennende Wort des derzeit in Wien befindlichen italienischen Außenministers Marchese

, die eine Erinnerung an Leistungen der Habsburger darstellen, mit einer in Wien seltenen Gründlichkeit ausgemerzt hat. Man gewinnt über haupt den Eindruck, daß sich de? republikanische Geist in Wien in solchen Aeußerlichkeiten, zu denen anch die Abschaffung des Adels gehört, erschöpft. ' Das Verhältnis weiter Wiener Kreise zur aus wärtigen Politik erschöpft sich in einer Aeußerung, die wir auf der Straßenbahn Hörten, alle Schwierig keiten seien behoben, wenn die Amerikaner jedem Wiener täglich einen Dollar geben

würden. Der Wiener Patriot wollte aber hieran die Bedingung knüpfen, daß sich die österreichische Valuta nicht bessere. Solange dieser Vorschlag nicht durchgeführt ist, wird es dem nicht schiebenden Wiener schwer, sein, die Theater zn besuchen. Die Preise find so unglaublich wie das dort zu findende Publikum. Es ist erfreulich, festzustellen, daß Oper und Burg» theater ihre alte Bedeutung als erste Stätten deutscher Kultur durch all die schwere Zeit hindurch be hauptet Häven und daß insbesondere das Burg theater

viel von seinem alten Glänze erhalten hat. Wir hatten Gelegenheit, im Deutschen Volkstheater nach vielen Jahren Alexander Moissi wieder zu sehen. Ich weiß nicht, wie die derzeitige politische Gesinnung dieses einstigen deutschen Patrioten uud Kronpriuzenfreuudes ist, aber künstlerisch ist er zweifellos viel unechter und unnatürlicher geworden. Das „Wiener' Publikum überhäufte ihn mit Zeichen seiner besonderen Zuneigung. Au Volksvorstelluugeu für das breitere Publikum und insbesondere Ardeiter kreise scheint in Wien

weit weniger geboten zu werden, als beispielweise in München. Ein Wiener sozialdemokratisches Blatt, „Der Abend', berichtet unter de? Überschrift „Bayrische Sitten auf dev Wiener Messe', daß in der Papier wesse ewige bayrische Aussteller die Entfernung von im Berliner Malik-Verlag erschienene» Zeichnungen des „geistvollen' Satirikers George Groß ver langten, weil hiedurch das deutsche Volk beleidigt werde, daß aber dieser Protest von der Messelettnng zurückgewiesen wurde. Das genannte Blatt fährr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1877
Descrizione fisica: 8
belebten Gasse von Wien wnrce am 22. ds. in den Vo,Mittagsstunden ein Verbrechen auszufühicn versucht, das im höchsten Grade greignet ist, die Gemüther in Furcht und Strecken zu versetzen. Ueber den Vorfall sind bis jetzt folgendeEinzelnheitei! bekanntgeworden: Am21.d.Vor mittags kam ein anscheinend dem Arbeiter stände ange- höriger Mann im Alter von uugcfähr 28 bis 29 Jahren in die Wechselstube L. Wiener, Schottengasse Nr. 2, und sagte, er, vielmehr sein Vater, habe bei einem hiesigen Bankhause iinen

Natenbrics auf ein Salchnrger und ein RndolphS - Los. wolle aber, da beide Lose jitzt so billig sind, dieselben effectiv kanfen. Er fragte dann nach dem Cnrse der beiden Papiere. Herr Sam. Wiener, ein Bruder des Firma-Inhabers, befand sich ganz allein in der Wechselstube Aus die lctzte Frage nahm er das Cursblait zur Hand und wollte die bezüglichen Curöwerlhe nachsehen, als plötz lich Jemand iu die Wechselstube trat. Da entfernte sich der früher eingetietene junge Mann, nachdem ihn die Antwort zu Theil

geworden, mit dem Bemerken, er müsse früher noch dcn Vater darüber befragen. Am 22. ds. nach 9 Uhr Vormittags kam derselbe Mann wieder nnd traf abermals Herrn Samuel Wiener ganz allein in der Wechstlstube. Der junge Mann verlangte, Herr Wiener möge ihm die Adresse der Wechselstube sür seinen Vater, der sich direkt an dieselbe wenden wolle, ausschreiben. Herr Samuel Wiener überreichte ihm eine der vorräthig liegenden gedruckten Ad-eßkarten der Firma. Der junge Mann zog ein Notizbuch heraus und schob

die Karte lang sam hinein. Unterdessen setzte sich Herr Wiener an seinen Schreibtisch, nahm ein Morgenblatt zur Hand nnd begann zu lesen. Der Schreibtisch ist ziemlich niedrig urd nur durch ein Holzgitter von dem äußeren Raume der Wechselstube getrennt. Der Abstand ist jedoch so gering, daß der Außenstehende bequem zum Schreibtisch heranreichen kann. In demselben Augen blicke nun, da der Wiener den Mann aus den Äugen ließ, verspürte er ein Nasirmcsfer an seinem Halse. Ohne sich auf den Banquier

zu werfen, langte der Mann blos mit dem Rasirmesser nach den: Hälse Wiener'S, traf aber nur den steifen Henidkragen, den er eini gemal? vergeblich ritzte. Wiener sprang pfeilschnell auf, stieß den Mann mit aller Gewalt zurück und schlug gewaltigen Lärm. Das verblüffte den Atten täter und er blieb trotz der unaüKgeseHlen' Hilferufe Wiener'S eine Weile regungslos stehen^Msielier ^ilte zyr Hinteren Thür,'wohlti'ihm Ker Atttnt'fiter'.nflHsstjjrjte^ Wiener riß mit aller Geioält die Thür? 'auf'unv ent kam

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 31.05.1944
Descrizione fisica: 6
-Wagner-Forfchungsstätte der Musikabteilung der Nationalbibliothek in Wien übergeben. Die Uebereignuna ist insofern bedeu tungsvoll, als die Herausgabe der Urfassung der Brucknerschen Symphonien durch den Leiter der Mu- sikabtcilung der Nationalbibliothek, Prof. Dr. Robert Haas, erfolgt. . * Wiener Feiern zum 80. Geburtstag von Richard Strauß. In reicher Wahl! wird die Stadt Wien die Werke von Richard Strauß zum Geburtstag des Meisters ausbreiten. Die Staatsoper wird in der Zeit voin 1. bis 15. Juni

fast sein gesamtes Opern schaffen zur Aufführung bringen. Das Opernhaus der Stadt Wien steuert Vorstellungen von „Ariadne auf Naxos' und „Salome' bei. Ein großes Konzert der Prager Philharmoniker und der Wiener Sym phoniker, des Singvereins der Gesellschaft der Mu sikfreunde und des Wiener Lehrer-A-cappella-Chores wird unter der Leitung von Josef Keilberth konzer tante und chorische Werke des Komponisten ausfüh- ren. Ein jestliches Konzert der Wiener Symphoniker, verstärkt durch die Wiener

auf Köln fiel der Opern sänger Hubert Mertens zum Opfer. Er war gebür tiger Kölner und blieb während seines ganzen künst lerischen Wirkens feiner Vaterstadt treu. Alexander D. Goltz gestorben. Der Maler Alex ander D. Goltz ist in Wien im Alter von 87 Jahren gestorben. Er begann in unmittelbarer Nachfolge Feuerbachs als Maler von stilvollen figuralcn Kom positionen, entwickelte sich aber immer mehr zu einem der besten Landschafter des Wiener Waldes und der Wachau. Viele feiner Bilder hängen

in öffentlichen Galerien. Nestroy auf der Filmlelnwand. Zu den vielfachen Aufgaben, die sich die Wienfilm gestellt hat und ans ihren lokalen Vorbedingungen — Landschaft und Schauspieler — glücklich zu erfüllen sucht, gehört auch die Absicht, den Wiener Aristophanes, den gro ßen Bolksdichter Neftroy, für die stimmende Lein wand zu gewinnen. Daß dem manche im Wesen des Werkes liegende Schwierigkeiten entgegenstehen, hin dert aber durchaus nicht das Finden guter Lösun gen für diese Probleme. Hans Thimig

gestorben. Saßmanns Dramen wur den vom Burgtheater eine Zeitlang mit stärkstem Erfolge gespielt. Auch mehrere seiner Dramen aus dem Wiener Volksleben errangen durch ihre humor vollen Dialoge und ihre humoristischen Typen starke Beachtung. In den letzten Jahren ist Hanns Sah- mann hauptsächlich als Verfasser von Filmen hervor getreten. Neues Dühnenwerk von Hans Wüller-Schlösfer. Der Schöpfer des erfolgreichen Bühnenstückes „Schneider Wibbel', Hans Müller-Schlösser, hat ein neues Werk „Der Sündenbock

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1920
Descrizione fisica: 8
. Der nach dem Einzilg der bel gischen Truppen in Brüssel am 30. November 1018 unter der Anschuldigung des Hochverrates verhaftete und nach einein halbjähriger Untersuchungshaft am 27. Februar 1020 vom Echiviirgericht in Brabant zu 5 Jahren schweren Kerkers und Konfiskation seines Vermögens verurteilte Tiroler Schrift- steiler Andreas Norz, um dessen Freilassung sich der Erzbischof von Salzburg Dr. Rieder, der Innsbrucker Bürgermeister Greil und die Organisation der Wiener Presse bemühten, wurde am 10. Juni endlich

an, ausgeschlossen. Ein Versuch könnte auf jeden Fall gemacht werden. Unzukömmlichkeiten im Wiener italienischen Paßamt. Im Wiener ituliettischen Patzanit bestehen, so meldet uns unser österreichischer nok-Mitarbeiter^ arge Unzukömmlich keiten. Dos Autt, das alle Pässe von Nichtitalienern, die über den Brenner reisen, zu vidieren hat, ist in den Räumen der italienischen politischen Mission in der Canovagasse unter gebracht. Obwohl der Andrang von Leuten, die nach JtaUeit zu reisen haben, seit Monaten

verboten! Die französische Behörde hat auf die Dauer von zwei Jahren das Erscheinen der Wiesbadener „Neuesten Nachrichten' verboten. Die Ursache ist die Stellungnahme gegen die schwarzen Truppen im besetzten Gebiet. Das Verbot steht Int Ztisammenhang mit gleichartigen in der Pfalz und in der Rheinprovinz. Die ersten Wiener Sinder in Paris.- In der Redaktion des „Popoulalre' erschienen am 18. d. M., geführt von den Frauen Duchene und Raynod, zwei Wiener Kinder, die zu den 16 ersten Schützlingen

des europäischen Ktnderhllfskoiniteo gehören. „Po- poulaire' benützt den Anlaß, um an alle Leser, die geneigt wären, Wiener Kinder anzunehmen, dle Bitte zu richten, sogleich ihre Adressen bekannt zu geben. Katholische Propagandafilms? Die „Wiener Miftags- post', der man die Verantwortung für die Nichtigkeit der Meldung überlassen muß, schreibt: „Papst Benedikt XV. hat sich entschlossen, ein Filmunternehmen ins Leben zu rufen. Als Direktor dieser „San-Marco-Filmgesellschaft' hat er den Abt von San Marino

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.02.1922
Descrizione fisica: 6
Eingaben als Partei- korrespond'enzen zu betrachten sind und denselben daher auch daun, wenn sie auf Gnind einer amtlichen Aufforderung einge- bracht werden, die Portofreiheit nicht zukommt. Die Kapitalsvermehrung des Wiener Bankvereines. Wien, 4. Februar. Die Erhöhung des Oiefcllschaftskapitals des Wiener Bank vereines von 500 Millionen auf 1 Milliarde Kronen ist über raschend schnell zur Durchsühnmg gelangt. Am 10. Jänner hat die Generalversnminlung dem Admimstrationsrate die Er- müchtigung erteilt

, die Modalitäten für die Begebung der neuen Aktien im eigenen Wirkungskreise festzusetzen. Am 10. Jänner wnrdeit die Aktionäre aufgefurdert, das Bezugs- recht auf 025.000 Stück neue Aktien zum Kurse dem 5500 Kro- neu auszuüben, von welchem Rechte voll Gebrauch gemacht wurde, so daß das für diese Transaktion gebildete Garantie- fyndikat demnächst zur Auflösung gelungen wird. Inzwischen hat der Wiener Bankverein bei der Baseler Handelsbank weitere 250.000 Stück Aktien mit vicljähriger Sperre placiert und ferner

ein eigenes Kapital von insgesantt 1 Milliarde sichert und durch das er- zielte Agio den Gesatntstand der offenen Reserven auf nahezu 8)1 Milliarden Kronen erhöht. Durch die belgische und die Schweizer Transaktion ist der Wiener Bankverein in die Lage versetzt worden, die eingeflosfenen sehr erheblichen Beträge an Schweizer und belgischen Franken der Dovisenzentrale einzu- liefern. Zu seinen alten Geschäftsfreunden hat der Wiener Bankverein neue gewonnen und seine internationalen Bc- ziehungcn wesentlich

. 9 Wien —.— Berlin 10.55 London 88.40 Barls 174.— Zürich . 392.- Neuyork 20.25 Februar. Agram Warschau Amsterdam ...... Belgrad. . . . c . . . Kopenhagen Stockholm Chrlstlanla Neuyork........ Buenos Aires Bukarest........ Februar. Amsterdam ...... Brüssel Bukarest Prag Madrid 1.70 -.16 192.76 10ft!fiO 184 26 83 10 614 185- 740.— 107.60 16.M 88 60 820.5 i Wiener Börsenbericht. Wien, 10. Februar. Die Devise Wien stand in Zürich gestern unverändert auf 0.17, bzw. 0.08, während sich die deutsche Mark

aus 2.66 hob. Die Wiener Börse war ge schlossen. Aber scyon im Clearingverkehr zeigte sich bereits ein Sinken der Kurse. Man offerierte' für deutsche Mark 27.—, für Schweizer Frauken 1420.—, für Lira 35 0.—, franz. Franken 650.—, tschech. Krone 145.— und Pfund 32.000.—. In Innsbruck zahlte 'man im freien Verkehr für Lira 330.—- bis 340.—, Schweizer Franken durchschnittlich 1400.—, Mark durchschnittlich 36.—. Die Devise Prag hat sich in Z ü r i ch auf 0.90 erhoben. Mai land aus 25.50

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 10
Data: 17.09.1923
Descrizione fisica: 10
4 :1 und Icin salzenden Tage »sgen k>akl>ah. die weit unter in London gezeigten Form spielte. 1:0- Ziunn unterlag gegen Hakoah knapp 0:1 und ?^elte gesen Slovan bei guten Leistungen torlos. !. Die Berliner Hertha stattete ihrer Wiener I?.amensich!oester einen Besuch ab. umerla« beide lAÄc Z ' l und s : I und konnte nur einen äußerst llMmsligen Eindruck über den Berliner Fußball- »undard hinterlasse». I ilngarn: Rapid unierlag gegen den unga- Wichen Meister M. T. K. einwandfrei 0:2. Das IZpiel wurde äunen't

derb — oon beiden Seiten I- qcsührt. die Wiener verloren in der zweite» einen Mann durch Auslchluß — Der tzzer' Fußballklub stand in Wiener Neustadt j'--n österreichischen Provinz eist er gegenüber nNpi-l!e2:2. Tschechoslowakei: Das mit größter Span, lun-z erwartete Treffen zwischen den Wiener IZmc'.euren und der Prager Sparta bracht« einen ippen und vielfach angezweifelten Sieg der .!ch?Hen mir l: l>. Beide Mannschaften lit!en I«:er der durch den ideellen Einsast verursachten !er?osim! und konnten

nicht ,;u voller Form .Musen. Das siegbrinqende Tor der Tschechen r.istcmd aus einem von der oberen Querlat!« ab- ^prungenen Schuß, der vom Torwächler vor I>?i Liiue qeianqen wurde, aber nach Ansicht des I Schiedsrichters vorher die Torlinie bereits über- lÄinen hatte. — Der Wiener Sportklub sieg « in Ilrorpau gegen den dortigen Sportklub -i: ll und Iii Mälirilch-Ostrau gegen Slmiio 3:0 — Die i^.eium unterlag m Brünn überraschender Weise Iiczcn Mckkabi 2:5. hingegen konnten die Wic- I»!' Amateure

am der Aücksahrt von Prag gegen lAnaziska Slavia einen leichten Sieg oon 2 : ll I'rem. England: Die Sensation der vergangenen IZzch« war ein einwandfreier und über^-gener I:>I der Wiener >>ak05h au! Londoner Boden I:?zen >en oorjähriAN Sieger im English^up. lÄ'üam United. Wenn es auch nur die durch I?>!? Leute der ersten Mannschaft verstärkte zweite I'-:rMur Westhams war. die der wirklich über- I^.^inen Spielkunst der Wiener unterlag, so be- Idas Resulto: oon 5:0 immerhin einen I.^ffenunt>.rschied und laßt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1896
Descrizione fisica: 8
. Ge wählt wurde der liberale Candidat Robert von Ziglauer in Bruneck mit etwas über 50 gegen 60 Stimmen. Aie Miener GemeLnderattzsmahlen sollen am 17. Februar mit der Wahl des III. Wahlkörpers beginnen. Gegen die Anflösnng des Wiener Ge- meinderäthes haben, wie die „Deutsche Zeitung' meldet, die ehemaligen Wiener Gemeinderäth- Dr. Lueger, Dr.. Kupka und Dr. Neumayer beim Verwaltungs - Gerichtshöfe und beim Reichsgericht die Beschwerde durch den Statthalter Grafen Kielmansegg überreicht. Der Statthalter

nsn Höhnten, Graf Thun, hat beim LiebeSwerben Badeni's um der Jungczechen Gunst weichen müsstn: er hat seine Entlassung nachze ucht und auch erhalten. Ueber seinen Rücktritt wird uns aus Wien geschrieben : „ Die Entwicklung der Dinge in Böhmen erinnert an die Jahre vor der Revolution 1848. Die böhmischen Stände (Landtag) suchten ihre Rechte zu erweitern; es kam zum Conflikt mit der Wiener Regierung (1841), bis Oberstburggraf Chotek zurücktrat. Die Stände zogen die Demokratie in ihr Interesse

, und Majlath (Geschichte des Österreich. Kaiserstaates. V. 388) sagt deshalb: „Sie sind in der allgemeinen Erschütterung, die sie mit zutage gefördert haben (1848), nicht unverdient unter gegangen.' Im Landtage !896 brüskiren die Jung- (Pechen den Statthalter Grafen Thun, weil er ihren politischen Abgeschmacktheiten widersteht, und er muß weichen; wer aber mit der jungczechischen Demokratie zu seiner Beseitigung sich verbunden hat, das ist die Wiener Regierung. Die Worte Majlath's auf sie an gewendet

, so daß neun Man date errungen wu.den, während bisher alle 31 Mandate in liberalen Händen waren. Gin echt nngarisches „Stnckerl' führte kürzlich Banffy und der Minister a laters Josika im Abgeordnetenhaus? auf. In Frage stand die Entfernung des kaiserlichen Adlers vom Gebäude in der Wiener Bankgasse. Minister Josika sagte, man solle nicht so unduldsam sein und dem kvis etlichen Adler aus Gnade (!) diesen Platz gewähren Damit kam er übel an. Der kaiserliche Adler, hieß es, sei aus dem ganzen Lande

Juden liberalismus, bequemt sich dazu, von den voraussichtlich in der zweiten Halste des Februar stattfindenden Wiener Gemeinderathswahlen einzugestehen: „ Das Wahlergebniß wird trotz des nicht zu leugnenden Umschlages der Meinung in gewissen Kreisen, allgemein als ein solches angesehen, daß die Antisemiten in großer Majorität bleiben und auch die siebzig Stimmen besitzen werden, welche für eine Bürgermeisterwahl (in ihrem Sinne) nothwendig sind.' Die Extrawurst, welche Gras Badeni und Graf

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.02.1935
Descrizione fisica: 6
ein, wo sein Mitglied Konsistorialrat ^r. Hugo Hantsch die hl. Messe an dem Altar un- der Kathedra des hl. Petrus las. Der Schu- ßertbund sang Schuberts Deutsche Messe. Viele Mitglieder der österreichischen Kolonie nahmen an lem Gottesdienst teil. . i Die Wiener Sänger zogen dann durch den Por ome dì Bronzo in den Vatikanischen Palast und lahmen in der Sala Ducale Aufstellung. Der Isterreichische Gesandte beim Heiligen Stuhl Dr. johlruß hatte ihnen die Gunst erwirkt, den feier- Ichen Einzug des Heiligen Vaters

in die Sixtini- ihe Kapelle zu sehen, wohin der Papst zur Krö- Imigsmesse auf der Sedia Gestatoria, geleitet von 1cm geistlichen und weltlichen Hofstaat, getragen bürde. Die Wiener Sänger sanken in die Knie u. bürden vom Papst gesegnet. Um 4 Uhr nachmittags begann im Quirinal- alast ein Konzert vor. dem italienischen Königs aar. In einem herrlichen Barocksaal hatte sich ußer Gesandten Vollgruber und den Herren und >amen der Gesandtschaft der Hofstaat versam- islt. Beim Einzug des Königspaares setzte der hör

sich das Königs aar die Mitglieder des Vorstandes vorstellen, as Herrscherpaar beglückwünschte sie auf das erblichste zu dem meisterhaften Vortrag, worauf önigin Elena dem Ehrenchörmeister Keldorfer, Präsidenten Regierungsrat Meitbner und ofrat Philp das Komturkrem, den Vorstands- i'qliedern Dobrowolni? und Barth das Ritter- euz des Ordens der Krone von Italien über» 'ichte. Die Königin unterhielt sich in deutscher! vrache mit den Ausgezeichneten, wobei sie ihre! nlichen Snmpathien für Wien und die Wiener

usik zum Ausdruck brachte. Der König ließ sich, o» Negierungsrat Weithner über die Geschichte es Schubertbundes informieren. Nachdem der König mit . seiner Suite den Saal erlassen hatte, wurden den Wiener Gästen Ersri- chmiqen gereicht. Königin Elena unterhielt sich >och längere Zeit mit dem Gesandten Vollgruber den Damen der Gesandtschaft über Oesterreich. Gestern abends gab der Wiener Schubertbund >n Konzert im Augusteum, dem auch der Duce ^wohnte. ?>ie Gesangsvorträge ernteten herzlichsten

Bei- Mi- leute abends empfing der Regierungschef im la'ci,z?o Venezia im Beisein des österreichischen àisters Vollgruber die Mitglieder des Wiener 'p'ubertbundes, die vor ihm einige Chorgesänge nter der Leitung des Prof. Viktor Keldorfer zum Mrag brachten. Der Präsident des Schubertbundes Prof. Meth ur uberreichte dem Duce ein künstlerisch ausge- > rtes Schubert-Relief und richtete dabei an den ecnerungschef Worte der Huldigung. Der Duce linkte und wies auf die Bedeutung dieser künst ln ckm Veranstaltung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1920
Descrizione fisica: 8
der Weener Kinder.) Alte im Bezirk Meran und in den Orten zwischen Meran und Bozen befindlichen Wiener Kinder reisen Samstag, den 20. März, ab. ^ver Zug verläßt Meran um 4 Uhr nachmittags, und haben sich alle Kinder, welche dem Komitee Meran angegliedert sind, um 2 Uhr nachmit tags am Bahnhos in Meran einzufinden. — Zurückbleiben dürfen laut Verfügung der ita lienischen Regierung nur transportunfähige Kinder und tränke (fiebernde) Kinder, und sind diese Fälle mit amtsärztlichem Zeugnis auszuweisen

. — Die.Pflegeeltern werden ge beten, den Kindern für 2 Reisetage ausgiebige Verpflegung mitzugeben, darunter auch durst löschende Mittel, als Orangen oder Kaffee in Flaschen ?c. Da die Kinder nach Gruppen am Bahn^o!platz geordnet werden müssen, werden die Pflegeeltern gebeten, ihre Schützlinge pünktlich zu obey angegebener Stunde zu stellen. (Tagesheimstatte der Wiener Kinder.) .Sonntag, den 14. März, um 3 hhr Emil Ertl. ^ Zu deZ Dichters 60. Geburtstage (10. März 1LK0). Von Rudolf Zauzal. Wien. Am III März

beaing der Dichter der epochalen Romanirilogie »Die Leute vom Blauen Guguckehons', „Freiheit, die ich meine' und ..Auf der Wegwacht', Emil Hertl. in de- freundlichen Haupistadl der grünen Steiermark s.in KV. Wiegen fest. Er ist Wiener von Geburt, doch mancherlei Beziehunpen in seinem Leben und seinen Dichisn- gen verbinden ihn mit dem deuiscken Südliiol und insbesonders mit dem wellberühmten Heilone Meran. wo er in den Jahren 1874—75 bei den Benediktinern die fünfte Gymnasialklafse besucht hat. Ueber

' hat der Poet bei der Sch lderung des „Rosenbruchcs' Ennnc- .«en»e» Zelt»»?' nachmittags, findet die letzte Zusammenkunft der Wiener Kinder in der Heimstätte statt. Diz Pflegeeltern, deren Schützlinge in der Heim stätte ewgesch'iebLn waren, werden gebeten, die Kinder zu veranlassen, sich pünktlich ein zufinden und die entlehnten Bücher zurück zubringen- („Die Wunder der Ster nenwelt'^ Der Vortrag über Himmelskunde, welchen Astronom Mar Bali er am letzten Mittwoch im Kursaale hielt, hatte eine reichliche

dieser warmsühlenden Liebe zur herr lichen Alpenwelt hat Erl! sür seine Vaterstadt Wien eine selten treue Anhänglichkeit bewahrt, sagt doch der Poet darüber selbst einmal: ..Wenn ich überhaupt irgendwo zu Hause bin. auß?r im Reiche der Einbildung, so ist es immer in Wien Dort spielen auch meine Hauptwerke Der Dichter enlstommt einem alten, angesehenen Serdenweber- aeschlcchte S ireVmsahren waren um die Milte des Itt. Jahrhunderts aus Bayern elngewantert und hatten sich m der Alt-Wiener Vorstadt Schotten- fetd

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1920
Descrizione fisica: 8
Weite S. Dienstag, Brixener Chronik.! 28. Dezember 1920. Nr. 1HZ. Lebendgewicht bewegten, sind sie nunmehr auf 26 bis 25 Kr. gefallen. Einige größere Partien werden sogar zk 24 Kronen verkaust. Dieser Preis sturz wurde den Ausfuhrschwierigkeiten und dein Sinken des Kukuruzpreises zugeschrieben; Mais kann nämlich auch nicht ausgeführt werden. Die wiener Banken im Besitz des Auslands- kapikals. Wien hat jetzt gegen 20 große und kleine Banken, dazu noch eine Anzahl von Bankiers

, die alle aus der Not des Volkes riesig verdienen. Während Staat und Volk zusammengebrochen find, blühen neue Bankpläne aus den Ruinen. Nun will das jüdische Weltkapital die Wiener Banken zur Beherrschung Mitteleuropas uW zur Eroberung des Ostens verwenden^ Zu diesem Zwecke beteiligen sich die westlichen Kapitalisten an den Wiener Banken. Zwei erste Brüsseler Banken haben soeben 50 Millionen Kronen neuer Aktien des Wiener Bankvereins übernommen. Schon früher haben andere Wiener Banken mit der Heranziehung

ausländischen Kapitals begonnen. Die Rothschildsche Kreditanstalt hat Kuhn Loeb und die Guaranty Trust Company in Neuyork zum Teilhaber gemacht, die Länderbank wird ganz zum französischen Institut mit einem neuen Kapitals» zufluß von 40 Millionen Franken umgewandelt, die Anglobank verhandelt in London wegen Ge winnung englischer Interessenten für die in Aus sicht genommene Kapitalsvermehrung von 200 auf 300 Millionen Kronen, bei der Wiener Kom- merzialbank ist französisches, bei der Depositenbank

. Wien war von jeher der finanzielle Vermittlungsplatz für den Balkan, für serbische, bulgarische Anleihen, die Türkenlose und die orientalischen Bahnen wurden hier ge schaffen, selbst ungarische Geschäfte wurden jahre lang über Wien geschloffen. So sind die Wiener Institute sür die ausländischen Banken gleichsam die Generalvertretung für den Osten, die Ge schäfte findet und sie durch ihre Tüchtigkeit und Er fahrung erfolgreich abwickelt. So wird auf dem Wege über Wien zwar nicht dem armen Oester

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1911
Descrizione fisica: 8
>. »o» Ii I ! 5t!7 pt » I'- > Itilw«' Ksschnzw!, ilauiL,. Krtsss-M ftii L!»LsPM^» Lor-xj) z,l>a Z-» Freitag 29. Michael Erz., Gudelia M. Samstag 30. Hieronymus Bk. Kl., Otto B, 40. 17. Sonnt, n. Pfingsten. Vom größten Gebote, Matth. 22. Sonntag 1. A 17. Rosenkranzfest. Remigius B, Montag 2. Leodegar B„ Gerin M. Um Was in Wien gekämpft Wurde. Wien. 22. September, Um die Äorgänge auf dem Wiener Boden, Sic skrupellose Wühlerei der Tencrungsdemagogen ju- denliberaler und sozialdemokratischer Couleurs, die Vorkommnisse im Bürgerklub

. die Wühlereien Sta- lichs und so weiter zu verstehen, muß man sich stets vor Augen halten, daß das nächste Jahr Neuwahlen im zweiten und vierten Gemeindewahlkörper bringt, die über den Besitz des Wiener Rathauses entscheiden werden. Daher die Krastanstrengungen der Inden - liberalen, daher die verzweifelten Gewaltakte der Sozialdemokratie, daher die unausgesetzten Wühle reien der Abtrünnigen, deren Führer ganz zweisellos — bei manchen ist es bereits schwarz auf weiß er wiesen — im Solde der Jndenliberalen

vor dem Tode Luegers getroffen wurden, ist es den vereinigten Gegnern ge lungen, in einem mit den verwerflichsten Mitteln ge führten Wahlkampse den Christlichsozialen die Mehr zahl der Wiener Reichsratsmandate abzunehmen. Dieser erste Erfolg hat die Gegner mit der Hoffnung erfüllt, daß es ihnen durch ein Aufgebot aller Äräfte gelingen müsse, auch bei den nächsten Gemeindewahlen zu obsiegen. Hier liegt der Beweggrund aller judenliberalen nnd sozialdemokratischen Aktionen. Die Adler und Schuhmeier riskieren

um den Preis, vom Wiener Rathause Besitz ergreifen zu können, gerne eine blu tige Revolution, die die Massen auspeitscht, die wilden Instinkte entfesselt, die Indifferenten anlockt nnd die friedlichen Bürger einschüchtert. Wa-5 mit das Leben der Opfer des roten Sonntags, wenn der 5!'->lftige Bürgermeister von Wien etwa Äarpeles oder Ellen bogen heißen, würde? Das würde eine Wirtschaft al> geben, wenn sich die roten Hyänen über das herrliche Erbe Lnegers hermachen könnten! Man hat Beispiele genng

abzuwarten. Jedenfalls dürften nun auch die kinginütigsten und arglosesten Christlichsozialen erkennen, was sie von den Rene gaten zu halten haben. Gegenüber all diese» Erscheinungen zeigen die Führer der Wiener Christlichsozialen leider noch im mer nicht die nötige Tatkraft. Einige Mitglieder des Bürgerklubs hielten die ^eit für günstig, um Souder- bündelei und Eigenbrödelei anzustiften. Der Bürger- klub muß die Kraft aufbringen, mit diesen Spiele reien, die sich wie Spekulationen Schwankender

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.06.1871
Descrizione fisica: 4
fl. t0, Tasse» fl. 20, K7K Tassen ll. S6. — Zn beziehe» durch Barry du Larry k Tomp. iu Wie«, Wallfischgasse Nr. 8, i» Lmz Hasel mayer, in Prag I. Fürst, in Brtlnn F. Eder, sowie iu »Um Städten bei guten Apothekern und Specereibilndleru; auch versendet das Wiener Haus nach ollen Gegenden gegen Postanweisung oder Nachnahmen. Zu ööWll beiam Johannsplatz Meran bei F. L. Ztockksllsell, Innsbruck bei vlsobtl Sl kränk- Lelej,raphischer Cours, Wien 14. Juni 1ti71 Lind. Ltaatssebuick iu Koten ver. S!«-?iov

der k. k. Forste Predazzo 49 Partien, enthaltend 7924 Stück fichtenes und lärchenes Saghol; von 13.z Wiener Fuß Länge »nd 29 Partien, enthaltend 361 Wiener-Klafter, minderes Werkholz von verschiedenen Längen, welche Hölzer ans dem Staatsforste Pancveggio herrühren, »nd am Ländplatze von Pre- dazzo aufgestockt sind, im Wege der öffentlichen Versteigerung gegen sogleiche bare Bezahlung der Erstehungspreise dem Verkaufe unterzogen werden. Der Berechnung der Ausrufspreise wurden folgende Einheitspreise zn Grunde

gelegt: 6 ft. AO kr. per Maßeinheit fichtenes Saghol; von I3.z Fuß Länge und 13' Durchmesser am Dünnende, 7 st. fiir die gleiche Maßeinheit lärchenen Sazholzes. ÄO st. für die Wiener-Klafter von 108 Rauminhalt minderen Werkholzes von 13.z^ Länge. RR st. per W'ener Klafter minderes Werkholz von 9.g Fuß und Ilt Fußinittlerer Länge. RO st. AO kr. per Wiener-Klafter minderes Werkholz vun 9.5 Fuß mittlerer Länge A st. per Wiener-Klafter minderes Werfholz von 7 Fuß, 7.z Fuß und 7.z Fuß mittlerer Länge

. K st. per Wiener-Klafter sogenannten Abbruchholzes. Wer zur Versteigerung zugelassen werden will, hat als Bürgschaft für die ZuHaltung seines Anbotes in Barem zu Handen der Versteigerungskommission ein Angeld von ?5o/q des bezüg» lichen Ausrnfspreises zu erlegen. Nebst den mündlichen werden auch schriftliche Anbote angenommen, wenn dieselben zeit gemäß und in der vorgeschriebenen Weise ausgefertigt überreicht werden. Die vollständigen Versteigerungsbedingungen können in den gewöhnlichen Amtsstunden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1933
Descrizione fisica: 8
schlagsertigc Geist auch schon durch den ersteu Akt. Die drei Proßnihers sind echte Wiener Dick schädel. Der Vater ist es, der Sohn ist es und die Großmutter ist die dickschädligste. Vor 18 Jahren hat Proßniher sen. seine Mutter, die ein strenges, aber weises Regiment sührte, aus dem Geschäft hinausgeekelt. Das hat sie ihrem Sohne nie vergessen können und seitdem die Fabriksräume nicht mehr betreten. Der junge Proßniher seinerseits ist ebensalls aus dem Ge schäft ausgetreten, da seine moderne Richtung

, weil sie mit der Tüchtigkeit ihres Enkels sympatisiert, den jungen Proßniher in jeder Weise und gibt ihm den nötigen Kredit, um auch die großen Schluckenauerwerke zu kaufen, die die Firma O. Proßniher jun. mit einem Schlage an die Spitze ber Wiener einschlägigen Industrie stellen. Und >mn beginnt zwischen Vater und Sohn ein er bitterter Konkurrenzkamps aus Leben und Tod. — Proßniher sen. kaust nun seinerseits heimlich die großen Elektrizitätswerke, die die Schluk- tenauerwerke unbedingt brauchen

und. das Publikum, das zu spät kommt, hat geschlossene Saaltüren vorzufinden, dann wird es sich das nächste Mal pünktlich einstellen. — Der samose elende Schreibtisch von anno domini 1305 (ge hört dem Theatersundus schon seit seiner Grün dung an), gehört nicht in das elegante Büro eines schwerreichen Wiener Industriellen, son dern längst — „zum Abart in die Würste.' VI ZI «Mission V «s F«. M7 Z. àS7 A. o T2. ^ S ^ F? Z7 i r K O Sono Ql Gastspiel der Wiener Operette Mit der großen Ausstattungsrevus „Im weißen

(erster Tanz komiker) vom Theater des Westens, Berlin. Die musikalische Leitung liegen in den Händen von Kapellmeister Kurt Herbert Adler, dem Kapell meister Walter Taussig zur Seite steht. Leitung der Tänze: Ady Kuhn und die „acht Vienna Girls'. Buhnen-Inspektion: Max Scheindl. Zur Aufführung gelangen die Werke: „Im weißen Rößl'. „Ball in Savoy' von Abraham, die Wiener-Revue: „Journal der Liebe' von Neumann und Abrahams „Die Blume von Hawai'. Borverkauf ab Dienstag an der Thea terkasse. Preise Lire

noch nachgetragen, daß die Kostüme vom Kunstatelier Lambert Hofer Wien stammen u. daß die Gesamtleitung der Wiener-Operette in den bewährten Händen des Herrn Dir. Kowa- lèsky liegt. ' Ab 2 Uhr nachm.. Ankunft 6 Uhr. Preis L. 10.— Aütobüro Kosler, èxànnweg 26 Wohliüilgtellsabend Am Donnerstag, den S. Oktober findet im Palace-Hotel ein Wohltätigkeitsabend statt, der fiir Bridgespieler ein großes Turnier und für Tanzfreudige einen Ball in der Bar vorsieht. Der Reinertrag des Abends wird den armen unheilbaren

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 18.12.1895
Descrizione fisica: 8
Stellungspflichtigen und der Reservisten zu den Wäffen- übungen Vonseite der italienischen Militärbehörden ver bunden ist, davon wissen'die italienischelt^ Zeitungen genug zu erzählen. e. Wien, 12. Dez Fast komisch erscheint letzt die Haltung der Judenliberalen gegenüber der Wiener Bevölkerung „Se serchten sich' nämlich, sie Nagen es nicht, vor das Volk hinzutreten und Ver- lammlungen abzuhalten, denn sie wissen, daß sie ihre Popularität im Volke verloren haben, daß ihre Schlag wörter nicht mehr „ziehen

.' Aber man darf ihnen Glicht trauen^ und die politische Stille ist sicherlich Aur die einem Sturme vorangehende, und der Wahlsturm wird bereis im Monat Februar beginnen, 5enn am 13. Februar soll bereits der dritte Wahlkörper ^ur Urne schreiten. Daß es ein heißes Ringen wird, ist bei der gegenwärtigen Situation Jedermann klar. Gilt es doch nicht nur den Sieg der Wiener Christen Zu erneuern, svndern gewissen Herren zu zeigen, daß in Wien andere Leute leben, als in Galizien! — Ob wohl wir in Wien

jetzt keinen Bürgermeister, keinen Oemeinderath haben, will die Oömv israeMs doch auf deii üblichen' Ball der Stadt Wien nicht'verzichten, und so mußte sich Dr. v. Friebeis bequemen, das Fest 8u arrangiren, auf dem die liberalen „Größen auf kosten der Wiener Steuerträger tanzen werden. Der sonst so wackere JnterimsherrsHer im Rathhause steht eben auch unter dem^ Einfluß der „Spitzen' der Gesell schaft. Jedenfalls wollen die „interessanten' Damen die Gelegenheit ausnützen!^ zum le'Ae n Male auf dem Parquettboden

des Wiener Rathhauses zu tanzen. — Einzelne reichsdeutsche Blätter, von der Wiener Miaaes israelite commandirt, treiben eine Hetze gegen den päpstlichen Nuntius Msgr. Ag l iardi in Wien. Das verjudete „Berliner Tagblatt' wagt es sogar, die öster reichische Regierung aufzuforder«/ sie möge dem „Jntri- guanten' Agliardi die Passe'zustellen und ihn nöthigen- falls „per Schub' über die Grenze bringen lassen. Solche impertinente Frechheiten sind aber nur deshalb möglich, weil man sich bisher in Wien

alles ruhig ge fallen ließ, was draußen die Wiener Juden sägen ließen. Kirchliche und Schulaachrichteu. Der Deka« von Mezzolombard» Mn Gin- seppe Decoarli feierte am vorigen Sonntag unter freudiger' Antheilnahme der ganzen Bevölkerung sein fünfzigjähriges Priesterjubiläum. Ehrenwache für den Garditta! HaUer. Am Eingangsthore des l sürsterzbischöflichen Palais in Salzburg wurde bereit» ant 6. ds. das.Schilderhaus für den militärischen Wachtposten aufgestellt, der dem Kardinal von nun an wie einem Prinzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.04.1907
Descrizione fisica: 8
-Bsnedig) Aidig .zAatland) Mailand-Arco) ^WaUand -Arco) »werzt.. Sonnt.) Dirsv: !!Sfrj1h >-ig »orm. ^^3 vorn. * ^8 lllübin.^ .szuichm. labend? ^ abends von Mals. !UV! ^^Nnldek: tt» K-ltern: ^bflZH ^oorm. '6 vors. lllllhA. öäaiendZ habendi e-Äüie der k. !. . diren Anschluß, isseis «ußtiaer <k Co.. Zlüft verde». Die Wiener errichteten ew ZentralschlachthauS mit Maststallungea. Tin Passeierer Viehhändler wies nach, daß im Vorjahr 1200 Stück alte, für die Landwirtschaft unbrauchbare Kühe auf unseren

Märkten für da» Wiener Stadtschlacht- «nd MasthauS angekauft wurden. Das be deutet für die hiesigen Bauern einen groben Nutzen. Wenn nur in größeren Städten aus LandeSkosten mehrere Zentralschlacht- und Mast anstalten errichtet würden t Gerade die Wiener haben eS durckgesetzt, daß die Frachtpreise deS Viehes nach Wien ermäßigt worden find. Jeder Verein. Raiffeisenkasfen, Schützenverewezc. haben ihre Zentralleitungen. Auch die Kon servativen und Liberalen hatten Reichsparteien mit Mitgliedern aus ganz

Oesterreich. Mit den Wienern ist leicht ew Handel zu machen, z. B. im Viehverkauf, also darf man sie auch nicht auSpfitschen lassen. Dann, waS daS religiöse Moment betrifft, so können die Tiroler Abgeordneten ganz gut „besser katholisch' sein als die Wiener; daran hindert fie niemand, am wenigsten die „Wiener'. Die Leute in einer Kirche find auch nicht alle gleich fromm. UebrigeuS befitzt nicht einmal Rom einen ka tholischen Stadtgemeinde-AuSschuß und auS den Früchten kann man die rechten Leute er kennen

. Auch die Wiener haben sich offen als Gegner der .Freien Schule' und der Auflös barkeit der Ehe erklärt und daS find Zeichen eines guten Katholiken. Es sind auch hoch studierte Priester Mitglieder der christlichsozialen Reichspartei, also dürfen auch wir alle vom Gewissen auS Anhänger derselben sein. Dem österreichischen Militär wird Tapferkeit und Tüchtigkeit nachgerühmt; es soll bei dessen Führern wenigstens in der letztvergangenen Zeit mehr an Tauglichkeit gefehlt haben. Wenn also in der christlichsozialen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1864
Descrizione fisica: 8
in streng mythologischer Beveulung. Ein Häuptling oer Papuas — wir glaube» uns im Stamme nicht iu irren —> hat von einem Europäer ein »Schach» t.rl' Wiener Zündbölzchen erhalten, und nachdem er sie verbraucht, das Bild der Frau Preschl. das als Ellkeile darauf prangte, an einer Kette von FeindeZ- zähnen um seinen erlauchien Hals .»ehaugen, wo eS von ihm und den Semei! als Gögenl'ild verehrt, als Talisman» gefürchtet wird. Frau Tberesia Prescht präsidirr rv et'ügiv bei ve» Menschenstelsch-Bankelten

. und vieUeicht richtet sich nach ihr oer b»echenoe Blick eines in sein r Iugendblüthe geopferte» Insulaners, vou ihr Hilfe u»d Ret:un,> erwarieno. Zu einer sol che» Stellung kann man eS im Leben dringe», wenn man Zündhölzcheu fabrizirr, obwohl wir geiteben, daß >:us die Rin^ iraßenhäuier eines anderen Zünobölz- chenfavrikanlen lieber wären. Allerdings stehen die Wiener Züiioh^ichen auf einer Slufe. die ibnen eine» Platz ans l ein Weümarkte sichert. ES fällt uns uichr em. unsere Leseriunca »ur langweiligen

ihrer die Auaeu der Nachbarn bevrooenze» Kn.U»-Ek» plosion vie Enncurreuz des elegante», feine», »eil ge» schachlelte» Wiener Fabrikates nichl anSbalte», von dem man taufend Stück iu der Tasche tragen k.inu, wozu man, wenn es Pariser Erzeiignlß. einen Dienit» mann benätvigle. D>e Demimonde. vie vor oeu Boule» varv-Kaffeehäuser» Bier trinkt, keunl kein größeres Vergnügen, als Wiener Zünohölzchen anzureiben und wegzuwerfen, zur Freude ver Gamins und zum Schrecken sittlich entrüsteter Bürgersflauen, oie für ch.e

Krmo- lliien zittern. In der Levante, in Egypte». ist VaS Wiener Zünv» bölzchcn der freundliche alle Beka >»>.', ver ven Wie ner auf j-den» Schritt und Tritt an die Heimat er innert. Nichi nur m Galata und Pera. auch in Slambuls iuenscheiierfulller Straßen, i» Syr.i und Athen, in Smyrna, Alexandrien und Kairo an» man keine huuderl Schritte machen, oune eaß ein schmutzi- ger brauner Junge mit einem Kältchen, ganz »ach dem Muster der u.is.ri.ieii, Hera» ritt unv seine tur- mmavti auvielti, wie vie

llutzu» traae» das italie nliche tulmlasati verstümmell hat. Sellsamer Weise sind oirfe Wiener Hölzchen nicht theurer als be» un», um einen Piaster (10 kr.) kaust man fünf schachteln; — vieser Markt gehä.t im Oriente auSschUtßeud den Oesterreichern und eine lüoilaUeiilsche Fabrik, die übn»

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 12
Samstag, den 25. August 1928 Sdfonttfen 4 Ar. 102 - Sekts 7 pfennigstück aus den Jahren 1467 bis 1471, welches in Graz und später in Wiener-Neu stadt geschlagen wurde und als Bieretsch- kreuzcrstück bezeichnet wurde. Außerdem gab es Dierpfennigstticke; früher aber nur Halb stticke und für den Großverkehr Goldstücke. Nachdem nun der Wiener Pfennig zur kleinen Rechnungsmünze herabgesunken war. setzt nun die Entwicklung des Tiroler Münzwcfens abändernd ein. In Tirol bürgerte

sich der in seiner Blüte zeit stehende Wiener Pfennig im Gegensatz zu den anderen Ländern niemals «in, auch das in Bayern-Oesterreich übliche Zählpfund von 8 Schillingen zu 30 Pfennig nicht, son dern man hielt hier noch an der alten karo lingischen Einteilung zu 20 Schilling zu je 12 Pfennig fest. Der Einfluß des zu hoher Vollkommenheit gelangten Münzwesens der Handelsstädte Italiens zeigt sich darin, daß in einer noch nicht genau bestimmten Zett die Münze der benachbartesten Stadt Italiens, nämlich der Denar

von Verona angenommen wurde. Als man im Lande selbst zu münzen anfing, nannte man diese Münze denarii veronenses oder auf tirolerisch Perner. Spä ter wurden dann in Merano Zwonzigperner- stücke. Zwanziger, geschlagen, die wegen des aufgeprägten Kreuzes und des Herkunfts ortes Etschkreuzer, dann kurz Kreuzer ge nannt wurden. Diese Kreuzer, die nach der 1477 erfolgten Verlegung der Meraner Mün.zstätte nach Hall nunmehr dort geprägt wurden, errangen ähnlich dem Wiener Pfen nig ein weites Umlaufsgebiel

. In unserem Fund gab es sechs verschiedene Anfangs kreuze. fünf Deizeichen und vier Trennungs zeichen. Neu« Arten fanden sich keine. In Oesterreich wurden also Vielfache des Pfennigs geprägt, und zwar hauptsächlich Vier- und Sechzehnpfcnnigstücke. Dadurch, daß man den Tiroler Kreuzer auf vier Wiener Pfennige setzte, war der Anschluß an die alte Pfundrechnung <1 Pfund Pf. — 240 St.) wieder erreicht, denn 60 Kreuzer waren nun gleich 2-10 Pfennig, gleich 1 Pfund Pfennig. Nachdem man nun den weitverbreiteten

. „groben Silbermünze' zu einer großen Umfang annehmenden Re form des Geldwesens Anlaß gegeben pi haben. Durch diese Vorherrschafl des Tiroler Münzwesens wird auch der große Anteil Tiroler Gepräge am innerösterreichischen Geldumlauf erklärt, wie dies zahlreiche Funde vorher und der vorliegende kleine Fund wie der bewiesen haben. Der österreichische Anreil am Cichgrabner Fund besteht aus nur weni gen Geprägen Friedrichs III.. nur ein ein zeln vorkommender Wiener Pfennig desselben Herrschers erinnert

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