bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß über das Verfahren de« Tabak-Materials der zeitweise benöthigten Fabrik«- Erfordernisse und Utensilien, von Wien und Hainburg nach Linz, Salzburg, Prag, Sedletz, Brünn, Göding. Gratz, Fürstenfeld, Laibàch, Lemberg. Winiky und Innsbruck, und von diesen Stationen nach Wien und Haimburg zu rück, dann auch von Lemberg und Miniti) nach Wien. Harn» bürg, Prag, Sedletz, Brünn, Göding, Gratz, Fürsten feld und Laibach auf die Dauer deS Sonnen-Jahre« 1829 eine öffentliche

der Kundmachung erlegt werden muß. Das Reugeld beträgt für das Verfahren des Mate rials von Wien und Haimburg, nàch Prag nnd Sedletz und zurück 12Z si. nach Brünn und Göding und zurück .... 40 fl. nach Gratz und Fürstenfeld und zurück ... soo fl. nach Linz und zurück 280 fl. nach Salzburg und zurück .... . . . no si. «ach Laibach und zurück ....... sio fl. nach Lemberg und Winikp, und vonda nach Wien, Hainbnrg, Prag und Sedletz, nach Brünn und Göding, nach Gratz und Fürstenfeld und Laibach 220? fl. von Wien

gleich nach beendig ter Versteigerung zurück, von denjenigen hingegen, welche Vestbiethec bleiben. wird dasselbe bis zum Erläge der ge fertigten Kantion zurückbehalten werden. Die Kontrakts - Bedingungen können jeden Tag wäh rend der AmtSstunden von 8 bis 2 Uhr Vormittag in dein Expedite der Direktion eingesehen werden. Wien, den 24. August ,8^8. Von der k. k. Tabak- nnd Stempel-GcfällS-Direktion. K u n d m a ch u n g. (III. 1) Vom Nentamte Innsbruck wird hiemit bekannt ge' macht. daß die Jagd-Nevier

den 19. Juni 182?. Vom k. k. LandeSgubernium von Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Pelter. k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom sr. v. MonatS »achstehenden Individuen ausschließende Pri vilegien nach den im a. h. Patente vom. 8 Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. DemJoh. Gottlieb Philippi, bürgert. Sieb- und Trom- melmacher zu Wien in der LeopnldstadtausderHauptstraße N. 314, ausdie Entdeckung nach der in Frankreich üblichen Art

gesetzten Form von jeder Dimension, und mit der verschie densten Dichtigkeit des Gewebes; wobei alle auf diese Art verfertigten Metalldrathwaaren sehr dauerhaft, leicht nnd wohlseil seyen, und durch Bemalen, durch Sticken oder durch Bronze-Verzierungen, ein sehr gefälliges und ge schmackvolles Ansehen erhallen können, aus drei Jahre. Dem Georg Ottacher, Spengler zn Wien am Hiin- melpsortgrund Nro. 8r, auf die Entdeckung, einen ganz ge ruchlosen Nachtstuhl, in der Form eines modernen Schlaf» fessels

vom 27. April l. I. nachstehenden Individuen auSjchließende Privilegien nach den im a. h. Patente vom 8> Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem Vinzenz Böhm, Seifensieder und Hausinhaber zu Nikolèdorf nächst Wien Nro. 17, auf die Erfindung, aus besonders rein geläutertem Unschlitte sparsam, rein und hellbrennende Tafelkerzen zn verfertigen, und hierbei Holz (vorzüglich Wachholderholz), Stroh, Binsen- und Wachskerzchen - Dochten mit einer im Spiritus getränkten baumwollenen Hülle

versehen, anzuwenden, auf fünfJahre. Dem Emannel Deutsch, Pächter eines k! k. Mauth- gesàlleS zn Jglau, wohnhaft in Wien Nro. 454, auf die Erfindung, die Wolle auf eine Art zuzubereiten, daß ste sich leicht auf der Krempel verarbeiten lasse, und »ach der Walke eine sehr glänzende Weiße erhalle, was insbeson dere für die Verfertigung von weißen Tüchern vortheiihaft jey, auf fünf Jahre. Dem Johann Friedet in Wien, im Altlerchenfeld Nro. yz, aufdie Verbesserung, mit jeder beliebigen Farbe

so an zustreichen, daß die aiigestrichenen Gegenstände leichter trocknen, in Elastizität, Danerhastigkeit und Haltbarkeit gewinnen, und daher der Witterung und anderen äuße rn Einwirkungen besser widerstehen, auf zwei Jahre. Dem Gottlieb Günther, bürgerl. Drechsler in Wien an» Strozischeii Grund Nro. iz, auf die Erfindung, »„r Beförderung der Reinlichkeit und Annehmlichkeit bei dein Tabackrauchen, 1. an den gewöhnlichen TabackSpseiseniöh, ren eine Art hohle Hippen auS einem sehr Wohlsellen und ganz

festgesetzten Bedingnisse dieser Verste», gernng können an den gewöhnliches» Amtöstunden eingese hen werden. Landgericht Kurtatsch, den i. September »828. v.Ottenthal, Amtsverwalter. 3 Von den» Magistrate der k. k. Haupt- und Residenz stadt Wien wird durch gegenwärtiges Edikt hlemit bekannt gemacht: Es habe die unterm 2cz. Juni d. I. allhier ver storbene Karolina Bihl, DoktorS der Rechte und Hof lind GerichtsadvokatenS-Wittwe, in ihrem am ,S. Mai »ViS errichteten, und am 2t). Juni d. I. publizirien

Te stamente, im zehnten Absätze den znr Zeit ihres Todes vorhandenen ehelichen Kindern deS Joseph Bernhard in Tirol ein Legat von Kooo st. W. W. zugedacht. ES wer den demnach auf Ansuchen deS Karolina Bihl'schen Tcsta- mentSerekutorS Hrn. Doktor und Hof- und Gerichtsadvo katen Schönauer alle Jene, welche auf dieses Legat nach der testamentarischen Anordnung einen Anspruch zn ma chen gedenken, aufgefordert, diesen Anspruch bei dem Ma gistrate der k. k. Haupt- nud Residenzstadt Wien als Ka rolina Bihl'schen

Äbhaiidlungöinstanz, gehörig dokumen- tirt, anzubringen. Wien, den lg. August »828. 3 Edikt. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte zu Innsbruck wird hieinit allgemein kund gemacht, daß alle Jene, wel che auö was immer für einen Tirel irgend eine Forderung an die Verlaffeiischaft deS am ><1. v. M. dahier verstor benen k. k. penstonirten OberausschlägerS Johann Niko laus von Aschaner zu machen gedenken, bei der auf den 27. d.M. Vormittags um qUhr zurAnmeldung und Dar- thuung ihrer Ansprüche im dießgerichtlichen

,g^k). v. Ottenthal, AnitSverwalter. » Von dem Magistrate der k. k. Haupt- und Residenz stadt Wien wird durch gegenwärtiges Edikt hiemit bekannt gemacht: Es habe die unterm 2y. In», d. I. allhier ver storbene Karolina Bihl, Doktors der Rechte und Hof» und GerichtSadvokatenS-Wittwe, j„ ìh.-e», <z», Mut igikZ errichteten, und am 2y. Juiii d. I. vublizirten Te stamente,. im zehnte» Absätze den zur Zeit ihres Todes vorhandene» eheliche» Kindern deS Joseph Bernhard in Tirol ein Legat von t»ooo fl. W. W. zugedacht

. ES wer den demnach auf Ansuchen deS Karolina Bihl'fchen Testa- meutSerekutprs Hrn. Doktor und Hof- und Gerichtöadvo- katèn Schönaner alle Jene, welche auf dieses Legat nach der testamentarischen Anordnung einen Anspruch zu ma chen gedenken, aufgefordert, diesen Anspruch bei dem Ma gistrate der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien als Ka rolina Bihl'schen ÄbhandlnngSinstanz, gehörig dokumen- tirt, anzubringen. Wie»/ den »O. August »Lsg. » E d i k t. Von dèm k. k. Stadt- und Landrechte z» Innsbruck

Zimmermann. gewesenen Bürger und HauSiuhaber in Wien, gestiftetes Stipendium von jährlichen 70 st. W. W. in Erledigung gekommen, dessen Genuß bis nach absoivir« ten philosophischen Studien dauert. Zu diesem Stipendium sind Jünglinge, die an dem G»mnasium zu Innsbruck zu studiren anfangen/ oder daselbst bereits studireu. und zwar vorzügltch Anverwandte des Stif ters , dann Abkömmlinge des Ignatz Kämpfet, gewesenen Bergknappenzu Schwatz, und in deren Abgang« Sdhne. von JnnSbrncker Bürgern und Einwohnern

> insbesondere von Bindermeistern berufen. . Die Bewerber haben ihre mit dem Taufscheine, mit den Schul-oder Siudien-Zeugnissen von den beiden letz ten Semestern, dann mit dem Pocken, und JmpfungS-Zeug- nisse nnd mit dem Armuthszeugnisse belegten Gesuche, bin nen 4 Wochen bei dem Magistrat zu überreichen. Wien, den 21. Jänner 18Z0. ' ' A u S s ä) r e i b u n g - ' . eines freiherrlich v. Spergschen Studien -Stipendiums. Mit Schluß des Schuljahres 1829/30 wird -in frei- herrlich v. Svergs'fchès Studien

- lergesellschaft, brachte diesmal mehrere neue Individuen nur.sich, wodurch sie uns für die Abgängigen vollkom men entschädigte. Ungeachtet wir noch wenig Gelegen heit hatten, die Künstlertalente dieser Individuen ge nau zu würdigen, so gefiel uns doch das Spiel des Herrn Leißring und seiner Töchter sehr. — Herr Blu menfeld, Schauspieler aus Wien, gab auf seiuer Kuust- reise in dieser Woche mehrere Gastrollen bei stets gefüll tem Hause. Er zeigte sich als vollendeten, nach unserm Urtheile als unübertrefflichen

.m'e auch die Kräuter, und gereinigte Erd-Orseille, > e in Frankreich und England, in der vorzüglichsten Qualität u»d in allen Nüansen darzustellen, auf zehn Christoph Ruppert, in Wien auf der Leimgrnbe m,» ,«?. auf die Erfindung, Bastwische und Bastkränze ^. f èiiir n-ue Art zum gewöhnlichen Gebrauche dauerhaft mid wohlfeil zu verfertigen, auf fünf Jahre. DitscS wird in Folg- hohen Hofkanzlet-Dekrets vom ,r. d.M. Zahl 24713/lllZ hicmit zur allgemeinen Kennt niß gebracht ^ ^ » Innsbruck

18-Z. K. K. Gubernium von Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Petter, k. t Gub. Sekretär. K u n d m a ch »l n g Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vvni 18» April d. I. nach den Bestimmungen deS a. l). Patents vom 8- Dezember 2820 dem Aincenz Strnadt, geprüft«» Oekonomen, Jiosogliofabrikanten und Jnnhaber mehrerer Privilegien auf die Fabrikation von Essig und geistigem Getränke, zu Wien am Breitenfeld Nro. 40, «in zweijäh riges ausschließendes Privilegium zu verleihen geruht, und zwar auf die Verbesserung