auf die verlesene Adresse, er beklagte die schwierige Lage, er wolle diese jedoch lieber ertragen, als auf die nothwendige Unabhängigkeit des heiligen Stuhles verzichten. Der Papst drückte schließlich den Schmerz über die Propaganda der protestantischen reli giösen Gesellschaften selbst im Zentrum des Katholizis mus aus. i n alpiner Versuchsgarten.^ Der Verein für Alpenblumenschutz in Bamberg hat beschlossen, für die Erhaltung eines alpinen Versuchsgartens auf dem Schneeberg bei Wien eine jährliche Subvention
, 73 I. 4. Josef Leiter, Apolheker hier, 24 I.. S. Susanna Profanier, Witwe, Private. 67 I., 3. Mari« Waldner, led Private von Partschins, öl I., 9. Anna Fcacaro, KutscherSklnd 1'/» I.. 11. Johann Wegleiter, Wasenmeist» hier, 60 I., 15. Jol>' Ulm 14 I, 19. Johann Zöttl, Gärtner von Neustist In Oberiisterrelch, 67 I, 20. Iran» Riezler, Zögling 5 I., 20. Josef Prohaszka, Postkontrollor aus Ungarn 25. I., 31. Joses Berger, Schneidergehilse von Madlin, 24 I,, 24. Johann Klinnilt, Prtvatbeamter von Wien
, 50 I, S4, Cle mens Baldug», Masckinenauss'her von Branzoll, 44 I., 2Z Joses Seitz, Taglöhner von Nisfian, 71 I, 26. Anton LobiS. Fuhrwecht von Sarnthein, 38 I., 29. Joses Fritz, Privat vo n Innsbruck 76 I. Nenejte Nachrichten aad TelesrlMlne. Eine Ministerkrise. Wien, 9. Jan. Die längere Audienz, welche der Statthalter von Galizien, Graf Pininski, beim Kaiser hatte, wird von den polnischen Blättern mit einer Ministerkrisis (?) in Verbindung gebracht. Graf Pininski soll bei Rekonstruktion deS KabmetS
angeblich ein Portefeuille übernehmen. Zur Wahlbewegung. Wien, 9 Dez. Die gesammte Presse, mit Ausnahme der deutschnationalen Blätter, bespricht den Ausfall der bisherigen Reichsrathswahlen in höchst pessimistischer Weise und ist der Ansicht, daß durch das Erstarken der radikal-nationalen Strömung und das Auftauchen noch unberechenbarer wirth- schastlicher Parteigruppen die ohnehin zweifelhafte Aussicht auf die Arbeit des ReichSraths noch zweifelhafter wird. Wien, 9. Jan. Der aus Steiermark
können. Wien, 10. Jan. Bei den gestrigen Reichs rathswahlen der Landgemeinden wurden in Schle sien zwei Anhänger der deutschen Volkspartei wiedergewählt, ferner ein Pole, zugleich ein slavischer Kompromißkandidat gewählt. Der Besitzstand ist unverändert. In Salzburg wurden zwei Anhänger )er katholischen Volkspartei, darunter der ehemalige Präsident der Abgeordnetenkammer Fuchs gewählt. Der Besitzstand ist auch hier unverändert. In Görz und TradiSka wurde ein Sloven.-liberaler und ein Jtal.-lieberaler