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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 06.07.1906
Descrizione fisica: 8
ein Ende zn machen. Gffekten- und Wectzfol.'-Kurfe. ZSie», am 2. Juli 1906. Einheit!. Nent-VN. 03 6s Silb.-r 99 60 l°/z Oest. Goldrente t I? Sil 4°/<> Kronenrente k>9 7» Vank-Akticr. . . - 1692 — Kredit-Allien . . 668 — London .... 24» 37 Rand-Dukateil . . II Ii Schw-izerplätze . . vs 67» Napoleond'or . . Ii» 13 100 Mark dtsch. RW. II? 45 100 ital. Lire VN. 95 60 Aerlin, 4. Juli (Schlußkurse). Oeslerr. Gold-Rente 100 70 „ Papier-Rente 100 70 Silber-Rente Wechsel auf Wien ö.W. 85 OS „ London 20 45 Paris

81 40 Lest. Lose von 1860 IL» 50 Oest. Kredit-Aktien Lombard. Prioritäten VS 50 Ungar. G-Nd'üiente „ Kronen-Rente Nene Bauern . . . Badisch. Präm.-Anl. Rumänische Rente . 92 75 95 20 ItZS «0 01 8» Ziranlisnrt a./M., 4. Juli lSchlußkurfe). Oestrrr. Gold-Äente Ivo 50 „ Silber-Nenle 100 40 „ Papier-Rente — — Wechsel aus Wien B.W. 85 05 London 20 4tZ6 „ Paris . 81 36» Oest. Lose von IS60 160 40 .. 1804 Oeftcrr.-ungar. Bank 121 50 Oest. Kredit-Anstalt 210 — Süd-Lombarden . . 35 10 Badische Prämien-Lose 164

5» Ungar. Gold-Rente . 95 90 „ Kronen-Rente 95 30 Napoleond'or ... IL 40 Oest Bank». 100 sl. 85 15 H?aris, 4. Juli 3°/» Rente 96.50, Italiener 104.45. Amtliche Waren-Kurse der Wiener Börse. Wien 5. Juli 1906, 1 Uhr 30 Min. nachm. Zucker per 100 Ko-, Rohzucker 88° I!., stetig, prompt, ab Frachtbasis Aussig 19—I!>.I0, Okt./Dez. 1905, detto 19.60—19.70, detto ab Olmütz 18 30—18.50. Brod-Nnf- Knade, prompt ab Wien, 61.75—62.25, AVürfelzncker, brutto pr. ab Wien, 63.25—64; Spiritus p. I0.9U0 Ltr

. o/o, gcschäftsl., prompt, lonting. ab Wien 39.80—40.20, Nlübvl per 100 Ko., fest, prompt ab Wien 7g—80; Leinöl per 100 Ko., ruhig. Englisches prompt ab Wien 61.50—62; -Oelsaatcn per 50 Ko-, fest, Kohlreps prompt ab Wien —IS.10; Petroleum p. Ivo Ko. ruhig. Kaukasisches raff, ohne Faß, prompt ab Trieft 10—10 .50, Galizisches j stano white, prompt ab Wien 35.75—36.35, detto, wasserhell, prompt ab Wien 36.75—»1.95; Fettwaren per 50 Ko., stetig, Schwei njett, inländ., inklusive Faß, prompt I. Ki-sten ab Wien 65.50

—66, Speck, weiß, exklusive Packung, prompt I. Kosten ab Wien 58—59, Unfchlitt. Ausschnitt, prompt I. Kosten ab Wien 34-34.50; Kolontalwaren: Kaffee per 50 Ko., ruhig, Santos primes, prompt ab Trieft 54—56, detto super, prompt ab Trieft 52—i-4. detto goov average, prompt ab Trieft 50—52, detto regulär, prompt ab Trieft 49—50, detto ordinär, prompt ab Trieft —.—, detto Perl primes 63—65, detto detto fuperior, 61—62, detto detto good 59—60. Weteovol'ogifche Weolöcrchtungerr. (Schöpsstraße

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1895
Descrizione fisica: 4
werden. Se. Majestät der Kaiser ist heute Mittags hier durchgefahren. Der Statthalter kam auf den Bahnhof, wo der Kaiser ein Diner einnahm und nach einem Aufenthalte von nur 25 Minuten die Reise nach Wien fortsetzte. Der Statthalter fuhr nach Arco. Die ruhmreichen Thaten des Erzherzogs Albrecht werden unvergeßlich bleiben. Er war nicht nur in der Armee, sondern bei allen Völkern Oester reichs ver Gegenstand aufrichtiger Verehrung, sowohl wegen seiner hervorragenden militärischen Tugenden, als wegen seiner Güte

auf der Straße. Aus Wien wird berichtet: Ein gar sonderbarer Wagen durchmhr kürzlich einige Straßen im zweite» Bezirke: Ein länglicher, ziemlich breiter schwarzer tasten, aus dessen Mitte ein umkippbarer großer Rauchfang, wie lhn Dampfschiffe besitzen, hervorragte. Diesem Schoru- tein entstiegen dunkle Rauchwolken und im Innern des Kastens standen beim glühenden Backofen einige halbnackte Bäckerjünglinge, die mil Brodbacken be- chäftigt waren. Der Wagen ist die Erfindung eines Herrn Kubala

nach den Angaben des Erfinders hergestellt. Ein Pfarrer wegen Meineid verurtheilt. Aus Lemberg, 15. Februar, wird berichtet: Die hiesigen Geschwornen sprachen den Ptarrer auS Niemirow, LadislauS MsiciSz, des MeineidS schuldig. MsiciSz wurde zu sechs Monat schweren Kerkers veruri heilt. I Erzherzog Mrecht 5 I Gleich nach dem Einlangen der Todesnachricht in Wien wurüen die auswärtigen Höfe theils durch ihre respektiven dortigen Vertretungen, theils im Wege »es Obersthofmeisteramtes von dem erfolgten Ableben

des Erzherzogs verständigt. Wie mitgetheilt wird, waren bis zur neunten Abendstunde bereits von allen Höfen Kondolenztelegramme eingelaufen. Die aller ersten trafen von Kaiser Wilhelm, dem Papste und der Königin von Spanien ein. Letztere Dkpesche soll besonders herzlich abgefißt sein. Bekanntlich ist die T'ägerin des spanischen Diadems die Lieblingsnichte des Verblichenen gewesen. Die Leichenfeier. Aus Wien kommen folgende neueste Nachrichten: Der Kaiser traf gestern um ll Uhr Nachts mittels HosieparatzugeS

der Westdahn in Wien ein. Bis M Ankunft deS Monarchen, welcher alle auf die Leichenfeierlichkeiten Bezug habende» Verfügungen persönlich treffen wird, läßr sich sowohl über den Zeitpunkt der feierlichen Bestattung, als auch über tie hiebei zu erweisenden Ehrungen nichts Bestimmtes sagen. An maßgebender Stelle ist man sich, wie mitgetheilt wird, blos über das Eine klar, daß bei dem Leichenbegängnis deS Erzherzogs Albrecht eine Verbindung zwischen dem für diesen Fall vorge schriebenen Hofzeremoniell nnd

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 07.07.1903
Descrizione fisica: 8
belästigt wird und ähnliche Fälle, die geeignet sind, weite Volkskreise auf das heftigste, wegen der unnotwendigen Härte, gegen den Militarismus aufzureizen, strengstens geahndet und vermieden werden? Wien, 22. Juni 1903. Schraffl. Dr. Schoepfer. Schoiswohl. Dafchl. Huber (Brück). Steiner. Schneider. Loser. Dr. Geßmann. Mayer. Dr. Pattai. Thurnher. Wohlmeyer. Fink. Oberndorfer. Stro- bach. Axmann.' Politische Rundschau. Ein Zeugnis für die Thristlichsozialen. Am 1. Juli wurde dem von Wien scheidenden

Nuntius Kardinal Taliani von der Gemeinde Wen die höchste Auszeichnung, die doppelt große goldene Salvator-Medaille, übergeben. — Doktor Lueger überreichte mit einer kurzen Ansprache dem Kirchenfürsten die Medaille als Zeichen der Liebe und Anhänglichkeit. — Kardinal Taliani erwiderte: „Mit Freuve und dauerndem Dank empfange ich die mich außerordentlich ehrende Auszeichnung der Stadt Wien. In dankbarer Annahme dieser Manifestation treu katholischer Gesinnung muß die Erkenntnis hervortreten

, daß sie ein die Stadt Wien selbst ehrender Ausfluß der hohen Mission ist, welche Oesterreich-Ungarn und die Kaiserstadt in der Christenheit habest. Nicht besser kann diese Mission zum Ausdruck kommen als durch das Bild des Erlösers, das Sie Uns übergeben; denn Rom und Wien sind durch den göttlichen Heiland unlösbar mitein ander verbunden. Doch nicht die Savator-Medaille kündigt erst dem Papst, daß Wien eine alte katholische Stadt ist — denn Wien und seine Vertretung, wie Sie, geehrter Herr Bürgermeister

ausgabe der katholischen Gemeinwesen zu tragen und zu beleben gewußt. Wien und sein Bürgermeister haben sich ans der Höhe der ihnen von Gott zugewiesenen Aufgaben erwiesen und der Kirche belang reiche Dienste geleistet/ — Der Kardinal schloß mit dem Vers: „Wien im Bunde mit Rom allezeit Bleibe ein Leuchtturm der Christenheit.' Die Leichenverbrennung wollen einige liberale Geister durchaus als mo derne Kulturerrungenschaft in Oesterreich ein führen. Aus Anlaß des in Wien kürzlich ab gehaltenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1855
Descrizione fisica: 6
finden. (B. W.) Wien, 10. Oktober. — Der Herr Erzherzog Maximilian von Este ist gestern Abends von Neustadt hier angekommen und im Palais Este abgestiegen. — Man spricht von einer Besuchsreise Ihrer kgl. Hoheiten der durchlauchtigsten Eltern Ihrer Majestät der Kaiserin nach Wien. Es wird dieselbe im Monat Dezember oder zu Neujahr erwartet. — Se. Excellenz der Herr Finanzminister Baron v. Brück wird am Montag Früh wieder von Jschl in Wien erwartet. — Der ehemalige Minister, General der Kavallerie Graf

Ficquelmont, der sich vor einiger Zeit nach Venedig begab, gedenkt dort seinen bleibenden Aufent halt zu nehmen. — Ler Herr Bundes - Präsioialgesandte Baron Prokesch-Osten wird bis zur Rückkehr Sr. Majestät deS Kaisers von Jschl in Wien verbleiben und dann nach Frankfurt zurückreisen. — Fürst Richard Metternich, derzeit als Sekretär bei der österreichischen Gesandtschaft in Paris zuge theilt, wird dieser Tage allhier erwartet. Er scheint für einen höheren Posten bestimmt. — In Wien befinden sich derzeit

gerade 100 Kaffee- siedergewerbe, welche 11V Feuerburschen, 69 Mar queure und 150 Gastdiener, >40 Zuträger, 115 Haus: knechte und 90 Kassiererinnen beschäftigen. — Das in Aussicht stehende Kreditinstitut, wenn auch der Form nach dem Pariser Credit mobilier nahe verwandt, wird doch in der Verwaltung einen streng österreichischen Charakter erhalten, indem diese ohne Rücksicht auf die Unternehmer ihren Sitz in Wien haben und außer aller Abhängigkeit vom Auslande bleiben wird. Diesem Charakter

wird, in und außer dem Dienst; in den übrigen Fällen der dritten, sowie in allen andern Klassen aber nur außer dem Dienst an zulegen haben. Wien, 12. Okt. Als wir vor einiger Zelt mit- »httlten, daß die am 4. d. M. erwartete Publikation stimmungen des Konkordates erfolgen. Wie die Publi kation in anderer Form und Weife als der für Staats- Aktenstücke überhaupt feststehenden geschehen und wie naincnllich die Bischöfe der Monarchie derselben bei wohnen sollten — wie ein Blatt erzählt — verstehen

wie das Kind befinden sich den Um ständen nach wohl. — FürdieHieherkuuft der königl. hannover'schen Majestäten nebst Kindern zum Besuch am hiesigen Hof und bei der Frau Großmutter der Königin, der Herzogin Henriette von Wnrtemberg in Kirchheim, werden bereits Vorbereitungen ge troffen. Kassel, lV. Okt. Das Franks. Journal nennt bereits die Mitglieder des neuen Ministeriums: Hr. v. Schachten (bisher in Wien) für das Auswärtige; Hr. v.Specht für das Innere; Hr. v. Hanstein-Knorr für die Finanzen; Major

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 22.01.1913
Descrizione fisica: 10
Str. !7 .B o z n e r Zeit ü n g' (Süvtiroler T'agblatt) lung von alten,^schönen schmiedeeisernen an Kreuzen ausweist. Das Verdienst der Erweck ung des V erftändNisses der bäuerlichen Bevöl kerung für die alte Heimatkunst gebührt dem sz. Herrn Pfarrer von kayen, nachherigen Propst Trenkwalder, der sich mit uner müdlichem Liftr dieser Sache Iahre hindurch gewidmet^ hat^ - > ^ ^ Vis Neraner Fremdenliste vom 25. d. ver zeichnet ! 7.829 Personen. daß sie schon im April in Wien zusam mentreten

werden. Der neue Präsident d«r ungarischen Arbeits- xartei. Budapest, 2^ Jänner. Die nationale Arbeitspartei hielt heute eine Konferenz ab, in welcher an Stelle des zurückgetretenen Abg. perczel Gras Ahuen-Hedervary einstimmig zum Präsidenten gewählt wurde. Der abtretende Präsident wurde zum Ehrenpräsidenten ge- wählt. Beide Mahlen erfolgten unter lebhaften Akklamationen. Iubiläumsmarken zum Jubiläum Kaiser Wilhelms. Berlin, 2 z. Jänner, von der Reichs- KltMMt dll w Audienz beim Kaiser Franz Josef. Wien

^zu den ernstesten Beden, ^„^z^fe werden demnächst dem Kaiser zur ken Anlaß, zumal, besonder- Darm ahnmngs-vorgelegt. Es verlautet, daß die erschsmungen eu.nat^ Ls ^ ^ beschränkter Zahl ausgegeben ver,chlutz vor. Dem Kai,er wurde Bencht er- . . » ' ^ stattetz fnan befürchtet das Schlimmste. ! ' 'Wien, 2;. Jänner. Der Zustand des Die Bildung des Kabinett- Briand. erkrankten Erzherzogs Rainer ist stationär. ! Paris, 2 z. Zanner. Briand hat die Ka- .Wien, 2z. Jänner. Im Befinden^ des- binettsbildung endgiltig

in Ungarn. Wien, 2j. Jänner, Wie dem offiziösen Wiener „Fremdenblatt' aus Budapest telegra phiert wird, findet heute ein ungarischer Mi nisterrat statt, der sich, mit Rücksicht aus den morgen erfolgenden Wiederzusammentritt des Abgeordneenhauses mit aktuellen politischen Fragen beschäftigen wird. Der ' Ministerrat dürste sich auch mit den Vorgängen innerhalb des Kabinetts ^ beschäftigen- Trotz des spät nachts ausgegebenen Dementis halten die Blät ter die Demission des Iustizministers und die Uebernahme

und dem Deputierten Burelli übertragen Kardinal Nsgl. Wien. 22. Iänner. Im Befinden des er krankten Fürsterzbischofs Kardinals Dr. Nag!, ist eine leichte Besserung eingetreten. Ein Erdbeben. Jenta, 2l. Iänner. Gestern 7 Uhr qs Min. früh wurde hier ein Erdbeben von z? Sekunden Dauer wahrgenommen. Die Möbel wurden von ihren Plätzen gerückt. Auf der aegenüberlieaenden Seite der Theiß war das Erdbeen noch stärker zu Innern dürfte'der Ministerpräsident an den -5'°^ derzeitigen politischen Staatsftkretär Lmmeran

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.08.1939
Descrizione fisica: 6
Sette Z .2! > p e n i e i t u n g' Freitag, den 4. August 1S3»àV>, i > k- ? i' ernsteste Friedenswillen Deiiischlnnds, der sich in immer dringlicheren Mahnmillen an Österreich bekundet. Inzwischen lehnt Wien die von Peters burg gewünschte Fristverlängerung be züglich des Ultimcitums an Serbien ab: hier geht es um die nationale Ehre! Und gleichzeitig: großer Kronrat bei r?ln>rg, in, Lager von Krasnoje Selo. Truppe! und Gala, wohin das Auge blickt. Man rast: Krieg! — allen voran der Großfürst

, sich energisch in Wien dafür Zu verwen den, daß Serbiens Antwort zumindest als Grundlage für weitere Verhandlun gen angesehen werde. Deutschland, in diesem unheimlichen Spiel der Kräste bis zum letzten Augenblick die friedliebendste aller Nationen, gibt diese Anregung, ver knüpft mit ernsten Warnungen, nach Wien weiter. Aber scheinen nicht schon die Würfel gefallen?! — der Engländer Grey reißt sich die Maske ab, gesteht langsam, wie sehr längst schon Englands Geschick durch Bündnisse und Versprechungen

. Die Lawine rollt... Um 11 Uhr vormittags dieses entschei denden Tages geht die erste Kriegser klärung in die Welt. Der österreichische Außenminister Graf Berchthold ist Hier der Verantwortliche. Er sendet sie in einem offenen Telegramm in fronzösifcher Sprache an die schon in Nisch befindliche serbische Regierung. Damit sind die Brücken für eine VerständiKing, wie sie nachdrücklichst von Deutschland gewollt worden ist, abgebrochen-, auch das Duell Wien-Petersburg steht nunmehr bereits dicht vor dem Krieg

! Minister Sasanow ersucht die russischen Botschafter, allen europäischen Regierungen mitzuteilen, daß am nächsten Tage die Teilmobilma chung gegen Österreich-Ungarn erklärt werde! Noch einmal versucht Deutschland das Äußerste; man jagt den Vorschlag nach Wien, sich im Verlauf der nunmehr ein setzenden kriegerischen Operationen gegen Serbien im Höchstfälle mit der Besetzung Belgrads zu begnügen und diese Beset zung lediglich als Faustpfand auszuwer ten im Verlauf neuer Verhandlungen... 29. Zuli

zur allgemeinen Mo bilmachung gegeben, die sich nicht nur gegen Österreich, sondern auch gegen Deutschland richtet. Nun entsteht ein wildes Hin und Her. Paris wird von Petersburg unterrichtet, daß der Krieg unvermeidlich sei. In Pa ris gehen die Wogen des Triumphes hoch. Grey wünscht neue Bermittlungsaktionen. Deutschland ist, immer wieder, sofort bereit, verlangt Zustimmung auch von Wien, in so ernstem Ton, daß es fast aus sieht, als wolle es von seiner Bündnis pflicht abrücken: bis zum letzten Atemzuge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 23.10.1854
Descrizione fisica: 4
»»q»» inüisk» srS» k > r » emgeie»t«I vxrt»» Uebersicht: ^ >. «int.l i 5'.'«; . ' .. Wk'e. p'; Ta'gineuigkeiten. . ..-z . , Lini'^ HvsnachriHt. -7- Triest. Ueberlandxost. München, tin''neues'Wahlgesed für'die' 2te Kammer. — .v.'d.'Pfvrdttkl>'näch Berlin unv Wien.'—^ Weimar) , Winisterberathiing über die orkental. Frage.— Berlin) die-Akftwi5rt' akf>d?eWiener Nöte. »-^-Posin.'bis Juden ' ''vvn'^n^PZvdisc^eil''2galil«n alisgeschlcssen.>- ^ P a r i s, offizielle Nachrichten aus der Krim. Brüssel, das Urtel

im Höllenmaschinen-Prozeß. Madrid, die Wählen. Bologna, Bischöse-Dersammiung zu Jmola. St. PeterSbür.g>^ti< bevorstehende Ahrejse deS Fürsten Gortschakoff'von Wien/ Die Frontstellung Rußlands gegen Oesterreich. , , 1 Nachrichten vom Kriegsschauplatze. . Land wirthschasilicheS. - - Telegraphische Berichten Wien, 20. Okt. Nachts 10 Uhr. Das 'Boin, bardement Sebastopols hat am l3. Okt. aus 200 - Feuerschlünden größten Kalibers begonnen. Admiral Nachimoff kommandirt in Sebastopol, Adm. Kornileff im Fort Constantin

, wonach äuch die'Aus^ kleinen..Obligationen vor sich schreiten wird K. K. Landeshauptkasse Innsbruck, den 23. Oktober 1SS4. Wien, 17. Oktober. — Se, k. k. Hoheit.Herr Erzherzog.Wilhelm ist gestern von Weilburg nach Wien übersiedelt, und hat seinen hohen Posten als Vorsitzender bei den Kon« ferenzen der Sectionschefs des h. Armee - Oberkom mando wieder übernommen. -'1 i ' — Se. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Rainer ist gestern Abends'nach Krakan abgereist. ' ' ' > — Der kaiferl. russische Gesandte

53 und die der Verstorbenen 33 betragen. Seit dem Beginne der Epidemie sind erkrankt >533, ge nesen 363, gestorben 639 und iu der Behandlung 576 Individuen verblieben. — AuS Wien, 16. Okt., wird der »Triester Zeitung' geschrieben: FZM. Freiherr v. Heß wird binnen wenigen Tagen hier erwartet. Ohne Zweifel handelt es sich um wichtige Berathungen, bei denen seine Gegenwart für wünscheiiswerth erachtet wird.— Obfchon die Türken sich gegen die bessarabische Gränze ällmählig bewegen, so scheint doch der Plan Omer Pascha's

, im Ganzen aber unentschieden ausfallen. Wie sie auch beschaffen sei, keinesfalls wird sie Oesterreichs wohl erwogene, ernste Entschließungen modifiziren. > Wien, 20. Okt. Seit vorgestern den 18. d. zeigt sich laut des amtlichen in der Wiener Zeitung enthaltenen Sanitätsbülletins eine sehr erfreuliche Ab, nähme der Choleraepidemie. Man zählte am 18. auf 6'Erkrankungsfälle erst einen Todesfall. Linz, 13. Okt. Ihre kais. Hoheiten der durch lauchtigste Herr Erzherzog Karl Ferdinand und die durchlauchtigste

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1888
Descrizione fisica: 8
die gesammte Monarchie, welcher vom 26. bis 29. November dieses Jahres in Wien stattfinden wird. Große Fragen der Gegenwart sollen dort zur Behandlung kommen. Der brennendsten von allen, der socialen Frage, soll die eingehendste Auf merksamkeit zu Theil werden. Die berechtigte Forderung aller treuen Katholiken nach der konfessionellen Schule soll volle Würdigung finden. Mit gewissenhaftem Ernste sollen die Gründsätze besprochen werden, nach welchen Unterricht und Erziehung einzurichten sind. Die Pflege

aber, daß der Herr besondere Segnungen für jene Unter nehmungen verheißen hat, die seinem göttlichen Herzen empfohlen werden, stellen wir Liefen Zweiten allgemeinen österreichischen Katholikentag unter den Schutz des gött lichen Herzens Jesu und bitten Alle, die Gott und seine heilige Kirche, den Kaiser und das Vaterland lieben, in innigen Gebeten das heiligste Herz Jesu anzuflehen, um Gnade und Segen sür das wichtige und große Werk, das wir beginnen. Wien, am Feste Allerheiligen 1883. Die Veranstalter: Anton

. Karl Erwin Graf Nostiz. Dr. Josef Anton Oelz. Eduard Graf Palffy. Anton Pinzger. Dr. Josef Poklnkar. Dr. Alois Rapp. Franz Freih. v. Reyer. Dr. Franz Schindler. Karl Graf Schönborn. Anton Schöpfleuthner. Franz Schuch. Josef Schum. Peter Spelina. Ferdinand Graf Spiegel. Johannes Thurnher. Albert Wildauer. Ernst Prinz Windischgrätz. Heinrich Freiherr von Zessner. Wiener Briefe. Wien, 4. November. Armenwesen in Oesterreich. — Nationalitäten in der Armee. — Schluß der GeWerbeausstellung. — Verlobung

. — Die neue Wehrvorlage. — Stimmen über dm Staatsvoranschlag. — Von der Opposition. — L55. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Die Zahl der Armeninstitute in Oesterreich beträgt im Ganzen 10.533, darunter Wien, respektive Niederösterreich 1553 hat; von dm Anstalten wurden im Jahre 274.307 Personen unterstützt, in Wien allein 99.912, also absolut und relativ die höchste Zahl. Auf je 80 Einwohner kommt in Oesterreich ein Unterstützungsbedürftiger, der betheilt wurde; in Wien entfällt bereits auf je 23 Einwohner

ein Armer, der Unterstützungen bekam. Die Gesammtsumme der Armen unterstützungen durch Institute betrug 4,195.848 fl., so daß auf einen Armen 13 fl. 30 kr. per Jahr ent fiel, in Wien 15 fl. 19 kr., auf jeden Einwohner in Oesterreich entfallen 19 kr. Armenbeitrag, in Wien, respektive Niederösterreich 66 kr. per Jahr. Das Verhältniß der Nationalitäten in un serer Armee ist Folgendes: Deutsche 29.5, Magyaren 19.2, Czechen, einschließlich der Slovaken, 12.8, Ru- thenen 7.9, Polen 7.2, Serbo-Kroaten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 24.01.1906
Descrizione fisica: 14
ich die alK -Ministerkandidaten genannten Parteiführer für so nationalgesinnte Männer, daß sie die Berufung ins Kabinett n!ur dann anneh men werden, wenn sie die wahrscheinliche Ueber- Kengung gewonnen z!u haben, damit ihrem' Volke zu nützen. Zur Lage der PostHilfsbeamten. Wien, 22. Jan. Seitens des Leiters des Handelsministeriums Leopold Grafen Auersperg wurde vor Weihnachten einer Mordnung des Zentralvereins der PostHilfsbeamten und Aspi ranten Oesterreichs' eine Reihe von Konzessionen in Aussicht

des Generalstabschefs Frhrn. .von Beck als bevorstehend und den Wiener Korps- lommandanten Fiedler als dessen Nachfolger. Wien, 23. Jan. Hier wird die Nachricht des „Czas' für unzutreffend erklärt. Zur Lage. Wien, 23. Jan. Ministerpräsident Baron Gantsch wurde vom Kaiser in Audienz empfan gen, wohl in Angelegenheit der Rekonstruktion des Kabinetts. Auch Fejervary erschien beim Kaiser in Audienz und' verbleibt derzeit in Wien, da wichtige Entscheidungen bevorstehen sollen. Wien, 23. Jan. Ter Eintritt Derschattas

und Pacaks in das Kabinett wird für Freitag erwartet., Dementi. Wien, 22. Jan. Die „Deutschnat. Korr.' ist zu der Erklärung ermächtigt, daß die Nach richt, irgend ein deutscher Parteiführer, irgend ein deutscher Abgeordneter habe sich für die Er richtung einer deutschen vnd einer tschechischen Universität ausgesprochen, ganz unrichtig und aus der Luft gegriffen ist. Auch sei es nicht Zweck der gegenwärtigen Verhandlungen, über diese und andere nationale Fragen ein Übereinkommen oder eine Verständigung

zu «erzielen. Todesfälle. .Wien, 22. Jan. Kommerzialrat Ludwig Zwieback, Inhaber des bekannten Tumenkon- feltionshauses in der Kärntnerstraße, ist einem Schlaganfalle plötzlich erlegen. Kommerzialrat Zwieback, der ein Alter von 61 'Jahren erreichte, erfreute sich noch bis in die letzte Zeit anschei nend blühendster Gesundheit und war in seinem Geschäfte überaus tätig. Der österr.-ungarisch-serbische Zollkonflikt. Belgrad, 21. Jan. Ter serbische Minister des Aeüßern hat dem österreichisch -Ungarischen

Gesandten Freiherr» v. Ezikann erklärt, daß die serbische Regierung es ablehne, die von Oester reich-Ungarn aufgestellte Bedingung bezüglich der Umänderung der Zollunion z!u erfüllen, da sie dieselbe mit ihrer Würde nicht vereinbarlich halte. Wien, 23. Jan. Tie serbische Regierung bedauerte den Abbruch der Verhandlungen und erklärte sich bereit, über Einladung Oesterreichs die Vertragsverhandlungen wieder aufzunehmen. Vierlinge. Ungar. Weißkirchen, 22. Jan. Die Schuhmachersgattin Elisabeth Zzalay

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1854
Descrizione fisica: 8
en. — Ko» ftantinopel. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Telegraphische Berichte. Wien, 24. Mai. Aus Bukarest vom 21. d. meldet der Telegraph: Fürst Paskewitsch hat bei Kalarasch die Donau überschritten und steht mit Gen. Luders vor Silistria, welches seit drei Tagen hart bedrängt wird. Triest, 24. Mai. Der Levante-Dampfer bringt Nachrichten aus Konstantinopel vom 15. ds. Die türkische Flotte befand sich zwischen' Balzlk und Kavarna; die französisch-englische in den Gewässern der Krim. Aus Trapezuut vom 3. Mai

gefördert hat, noch lange dem Leben erhalten bleiben, und dessen edlem Streben stets der verdiente schöne Erfolg — wie in unserem Bezirke — gesichert werden. Wien, 24. Mai. — Ihre Majestäten der Kaiser Ferdinand nnd die Kaiserin Maria Anna sind gestern am 23. d. M. um 9 Uhr von Prag nach Ploschkowitz abgereist. — Se. k. Hoheit der Prinz Georg von Sachsen ist am 21. d. M. Abends in Laibach angekommen und hat am 22. d. M. die Reise von dort nach Wien fortgesetzt. Wien, 22. Mai. — Der Flügeladjutant

«. — Der k. griechische Gesandte, Herr Skinas, wird sich von Berlin nach Frankfurt begeben, um der Bundesversammlung sein Beglaubigungs schreiben zu überreichen, und sodann wieder nach Wien zurückkehren. Den bleibenden Aufenthalt nimmt Hr. Skinas in Wien, und wird nur zeitweilig nach Mün chen, Berlin und Frankfurt, wo derselbe gleichzeitig beglaubigt ist, sich begeben. Wien, 21. Mai. Der mehrfach berührte Plan, ein neues Universitätsgebäude zu errichten, ist in ein weiteres Stadium eingetreten. Dem Vernehmen zu folge

ist es beabsichtigt, die Universität auf einem der Baugründe am Glacis, die zwischen dem Schotten- Viertel der innern Stadt und der Alservorstadt lie gen, also in der Nähe des allgemeinen Krankenhauses zu baue». Dem Architekten Professor van der Nüll ist der ehreuvolle Auftrag zu Theil geworden, den Plan zum Neubau zu entwerfen. (A. Z.) <1e. <?. Wien, 23. Mai. Sowohl die von Gr. k. k. apostol. Majestät neuerlich im lombardisch-ve- netianischen Königreiche - erlassenen Gnadenakte alS insbesondere die Behebung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 08.02.1920
Descrizione fisica: 16
Stellung der Länder «»glichst Rücksicht ge nommen. Die 'sechs Brigaden sind daher folgend be- Aanu5: Wie», Burgeulaud fWestungaru), Nieder- Österreich, Ob^rösterreich, Steiermark-Kärnten,Tirol- Salzburg-Vorarlberg. Der Brigade W i e « uuterstehen die Regimen ter Wien-West sBreitersee) und Süd lArseual) zu je Hrei Bataillonen, alle in Wien disloziert. Der Vrigade Burgenland (Befehlshaber in Oedenbnrg): Regiment Oedenburg, zwei Ba- Mllonen sOedenbnrg, Gnns); Regiment W i e n - O st (ergänzt sich in Wien

, ist der Brigade Bürgetckknd irur unterstellt) drei Bataillonen (Wien. Bruck und Hainburg). Der Brigade Nieder« st erreich (Befehls- haber 5v Wiener-Neustadt): Regiment Wiener Wal b, drei Bataillone Wiener - N e u st a d t, Wollersdorf, Felixdors), Regiment Mannhart s- berg drei Bataillone (St. Pölten, Tulln, Krems). De? Brigade O b er ö st er r e i ch (Besehlshaber in Linz): Oberösterreichisches Regiment Linz Nr. 1, drei Bataillone sLinz 2, Freistadt), oberösterreichi- sches Regiment Stehr Nr. 2, zwei

Orten sollen vorerst die Auswahlkommissionen und später die Regiments kommanden aufgestellt werdeu. ? Zu jeder Brigade (Tiroler Alpenjägerbrigade ausgenommen), gehören ein Radfahrerbataillon, eine Schwadron, eine Artillerieabteilnng und ein tech nisches Hataillon, die die gleiche Benennung wie die Brigaden haben, z. B. Brigade-Artillerieabteilung Wien. Die Radfahr er bat ailloue werde» in Wien, Oedenbnrg, Wr.-Neustadt, Li«z keine Bat terie in Stehr), Graz seine Batterie i» Klagensnrt) und Innsbruck

lzwei Batterien in Salzburg); die technischen Bata i l lo ue iir Korneuburg, Wieselburg, Tnlln, Graz seine Kompanie Villach), Linz und Innsbruck seine Kompanie Salzburg): die Schwadronen iu Wien, Oedenburg. Wr.-Ncustadt, Wels, Lebring und Innsbruck disloziert seiu. Jedes Jnfanteriesjägerjbataillon hat vier Kom panien zu drei Feuergewehrzügen und einen Maschi nengewehrzug (2 Gewehre). Der höchste Stand einer Kompanie ist 125 Mann, unter den Stand voy 8ß Mann darf nicht heruntergegangen

und zwei Handmaschinengewehre. Dem Brigadekommando direkt unterstellt ist eine Nachrichtenkompanie, in den Brigadenverband gehört noch eine Brigadetroßabteilnng, die auf die einzelnen unterstehenden Formationen aufgeteilt ist, der Brigade Wien ist. auch noch eine Fesselballon- abteilung zugewiesen. , Bei der Adjustierung werden die von den ein zelnen Ländern geäußerten Wünsche berücksichtigt werden, z. B. für Tirol der Adler als Aufschlag embleme, die Diftiuktionsabzeichen, Unisormschnitt, Bewaffnung

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.06.1864
Descrizione fisica: 4
sind portofrei.— JnsertionSgebühr fttr eine dreispaltigePetitzeile oder deren Raum4 Nkr. Bei größeren Znsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für die jedesmalige Sinrilckung Mkr.ö.W. Privat-Jaserak find gleich zu bezahlen. Im Auslande nehmen Annoncen entgegen Haasenstein ^ Vogler in Hamburg und Frankfurt a. M. 130. Freitag den 10. Juni. 18S4. Oesterreich. Bregen;. Im nahen Kloster Mehrerau starb am 23. Mai der hochw. Herr Leop. Höchle. Prälat ves Klosters im 73. Lebensjahre. Wien. Die „K. Z « erfährt

Marinewesen betreffenden Ptojecten zu vergewissern. Mein Gewährsmann ist der Meinung, daß in Wien bereits der Plan einer das deutsche Marinewesen regelnden Convention zwi schen Hannover und Schleswig-Holstein in Erwägung gezogen ist, um dadurch die Entwickelung einer rein deutschen Flotte neben den Marinen von Oesterreich und Preußen anzubahnen. In Wien hat man Hoff nung. daß die Herzogihümer sich bereit finden lassen werden, die Kriegskosten durch eine Anleihe zu decken.' — 6. Juni. Iu dem Gewirr

, nach vielen allseitigen Reserven, eine freie und unverbindl'che, theilweise überaus lebhafte Discussion der Territorialfrage. Znr Ausgleichung der verschiedenen Standpunkte ist damit nichtS erzielt worden. — Betreffs der Mittheilungen über das Er scheinen deS Herzogs von Augustenburg in Wien dürste daS richtige sein, daß der Herzog, als er von Kiel abreiste, in Wien sowohl als in Berlin seine Absicht ankündigte, au beiden Höfen seinen Besuch abzustat ten, daß aber dieser Besuch in Wien

feiert die Verdienste deS Statthalters, worauf dieser ein Hoch auf den Gemeinderath ausbringt. Gemeinderath Regenhart toastirt auf den Landtag und Gemeinderath Pollak auf die Armee. Klie»jSminister Ritter von Franck erwidert diesen Toast. „Die Söhne der Stadt Wien,' sagt er unter anrerem, „sind stetS auf allen Schlachtfeldern mutvig dem Reichsbanner gefolgt..' Im Namen der österreichischen Armee bringe er ein Hoch auf daS edle Wien anS. Gemeinderath Frankl sprach nun den letzten der auf dem Programme

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1934
Descrizione fisica: 6
zur Gänze fertiggestellt sein wird. Unmittelbar unterhalb des Fuschertörls zweigt eine 1.6 Km. lange Aussichtsstrcchc aus dem Eipsel der Edelweihspihe ab, an deren Endpunkt (aus dem Gipfel selbst) ein Parkplatz in 2751 Meter Höhe angelegt wird, welcher der höchste Punkt der Groß- glockner-Hochalpenstraße sein wird. Der Ausbau dieser höchsten Gipselstraße der Alpen wird noch m diesem Herbst vollendet sein. Wien, 21. August Das christlich-soziale Nouigkeitsblatt berichtet, daß neuerlich der Plan

aufgetaucht sei, Oesterreich in der diesjährigen Herbstsitzung des Völkerbundes einer der nichtständigen Ratssitze anzubieten. Es wird erwartet, daß Oesterreich an Stelle Kanadas in den Bölkerbundsrat gewählt wird. In maßgebenden Kreisen wird versichert, daß in Wien eine derartige Absicht noch nicht bekannt sei, daß es jedoch nicht überraschend wäre, wenn Man an seine Verwirklichung schreite. Wien, 21. August DsmekSs aus bovini NN»» Arunico Das 60jährige Duchdruckerjubilöum des Hermann Mahl. Brunico

. Nach einer vierjährigen Lehr zeit verließ .Hermann Mahl seine Heimat und setzte seine berufliche Ausbildung als Schriftsetzer in der Buchdruckerei Dr. Max Huttler in München fort. Später kam er an die Buchdruckerei des katholisch, politischen Preßvereins in Linz a. D., sodann trieb es ihn hinaus in die Welt, um diese in feinen „Sturm- und Drangjahren' kennen zu lernen. Er wanderte auf der „Walz' nach damaligem Brauch nach Wien, sodann nach Mühren, Schlesien, Bres lau, Görlitz und Dresden, sowie weiter nach Leiv- zig

nach Wien eingeliefert, um hier künstlich ernährt zu werden. Nach dein gleichen Blatt wurden auch mehrere nationalsozialistische Häftlinge, die im Be zirksgericht Tulln in oen Hungerstreik getreten sind, nach Wien zur künstlichen Ernährung ein gebracht. Wien, 21. August Amtlich wird verlautbart: Der Sicherheitsdirek- tor sür das Land Steiermark hat Viktor Seßler Hcrzinger, Großgrundbesitzer in Krieglach, zunächst einen Betrag von 53.WD S und dem Ingenieur Franz Pichler, Elektrizitätswerkbesitzer in Weiz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1944
Descrizione fisica: 4
Sr. Kindermann sprach in Wien in einer Vortragsreihe der Deutschen Gesellschaft für Wehrpou- t!k über die europäische Sendung des deutschen Theaters. Er zeichnete das hi storische Kräftespiel nach, das im euro päischen Theater bald dieser, bald jener Ration die Führung brachte. Als den Beginn einer eigentlich deutschen Ent wicklung bezeichnete Kindermann die Gründung des ersten ständigen deutschen Volkstheaters in Wien durch Stranitzky mit der Gestatt Hans Wursts im Mittel punkt. Von Wien aus vollzogen

sich auch zwei andere cheatergeschichtliche Vor gänge von europäischer Bedeutung: der Siegeszug des Effekttheaters und der Barockoper. Durch die Leistungen Goe thes und Schillers auf der Weimarer Bühne dnrfte dann das schon von Ham burg und Wien aus angestrebte ^deutsche Nationaltheater aus einer dichterischen und darstellerischen Eigenleistung heraus unanzweifelbare Weltgeltung beanspru chen. In noch höherem Maße gelang die se Eroberung Europas dann vom Wiener Burgtheäter aus unter Schreyoogls Füh rung

sich das Wesen eines Menschen In den kleinen, Be gebenheiten seines. Alltags. Sie.gerade er zählt'die Anekdote. Sie zeigt ihren.'Helden nicht im ernsten Nock der Arbeit oder tm Frack gesellschaftlicher Ehrung. : Nein, in Schlafrock und Pantosfeln wird <ul ber Welt Lehein und Wirklichkeit enn man von Beethoven z. B. berichtet, er sei bei heftigem Gewitter am liebsten spa zieren gegangen und habe bei Blitz und Don ner den Kahlenberg bei Wien bestiegen, so leuchtet dies« Eigenart tief ln das.Wesen des genialen

. Ka- pellnieiiter'Franz . Anton Hüttisch, feierte ln Wien seinen 70. Geburtstag. Hüttisch studierte am Wiener Konservatorium bei Johann Ne pomuk Fuchs und Helmesberger, wirkte als Hornist In den Orchestern Carl Michael Zieh-' rers und. Eduard Strauß' und trat dann als Kapellmeister verschiedener '-Jnfanterle-Regi-. menter In den Dienst der ehemaligen österrei- chlsch-ungarlschen Arkne«. .Nach dem Welt kriege-war er zunächst als Tdeaterkaprllmei-- ' ster tättg und übernahm--im Jahre MS die Kapelle des Salzburger

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.03.1867
Descrizione fisica: 4
lmizen mit den ungarischen Regierungsmännern scheinen daher noch nicht beendet zu sem. Auch die Minister Beust, Becke. und Wül-^ ^ - lerttorf sind .in- Wien eingetroffen/' Die Unterhandlung mit Ungarn : tezüAich der Verpachtung des Tabakmonopöls soll für - die nächste H Zeit -keine Verständigung hoffen lassen. — Die Militärbildnngs- Anstalten des Kaiserstaates werden reorganisirt. Der zu diesem ' Zwecke eingesetzten Commission präsidirt F.-Z.-V!. 3iitter v. Haüs- ^ -lab,-von dem sich vieles

zum Frommen der Armee erwarten läßt. «—Zu den Landgemeinden Mährens würden, größtentheils die frü heren Landtagsabgeordneten wieder gewählt. — Bezüglich der Kün digung des deutsch-österreichischen Münzvertrages melden Berliner Berichte, daß Oesterreich um den Verpflichtungen aus diesem Münz- ^ vertrage enthoben zu werden, die Vermittelung Preußens in An- .ü -spruch genommen habe. --Vom 2S. Mai d. I. fährt man mit .^-Schnellzug von Wien nach Paris in 36 Stunden S Mnuten.—- ' Die officielle Nordd. Ällg

und legt den Abgeordneten dringend an's Herz, endlich ein mal practische Politik zu treiben, und befiehlt strenge Sparsamkeit, ' aber mit der Voraussetzung daß die Kirchengüter flüssig gemacht wer- — Ueber die Vorgange in Deutschland verrathen dieFranZo- - sen jedenfalls ein großes Unbehagen, se: es auch daß „La Presse^ ^ behauptet, Bismarck habe die Verträge mit den Südstaaten gleich ' zur Zeit ihres Abschlusses zur Kenntniß Frankreichs gebracht? ' , . - Aus Wien wird geschrieben: Die-Regierung

^e vor Überschreitung: der bosnischen Grenze von serbischer Seite , geschwunden, somit von Aufstellung eines österreichischen Ob- servationscorps an der bosnischen Grenze Abstand genommen sei. Der Serbenfürst Michael hat eine von Oesterreich, Frankreich und England vollkommen befriedigend erachtete Erklärung gegeben. —Die „Wien. Ztg.' erklärt sich in ihrem amtlichen Theile ermächtigt, die Nachricht der «Neuen freien Pr.' über den angeb lichen ^Beginn des Aufmarsches dreier Brigaden, welche zur Auf stellung

- und sorstwirthschaftlichen Ausstellung in Wien, welches mit Auszeichnungen betheilt wurden, entnebmen wir nachstehende Daten: Herr Johann Lintner, gräfl. Meran'scher Güterverwalter und Gutsbesitzer erhielt den Staatspreis (silberne . Medaille) für Laita- cher Hügelwein vom Jahre 1865;, die große, bronzene Medaille er hielten die Herren Alois Putz -in Meran für Nuländer 1865, Jakob Kofler in Meran für Rießling, Traminer und Ruländer 1865,' Graf von Meran in St. Valentin für Traminer Clevner, Anton Blaas in Meran für Riesling 1865

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 05.08.1914
Descrizione fisica: 8
Belgien, Holland und die Türkei mobilisieren, wie es heißt, um die Neutralität zu bewahren. Montenegro hat schon zu Beginn des österreichisch-serbischen Krieges mobilisiert, England stellt seine Flotte auf Kriegsfuß, Norwegen, Schweden, Dänemark wollen, wie es heißt, neutral bleiben. Wien, 2. August. (Korr.-B.) Petersburg: De deutsche Botschafter überreichte gestern um 7.30 abds dem Ministerium des Aeußern die Kriegserklärung. Berlin: Dem russischen Botschafter wurden die Pässe zugestellt. Luxemburg

wurde zum Schutze der dort befindlichen deutschen Eisenbahnen von Truppen teilen des achten Korps besetzt. Wien, 2. August. Berlin: Das Wolffburean ung hierher gelangt war, wurde der Deutsche Botschafter in Petersburg beauftragt, die russische Regierung aufzufordern, die Mobil machung gegen uns und den österreichisch-ungarischen Bundesgenossen rinzustellen und hierüber eine bündige Erklärung binnen zwölf Stunden abzu geben. Die Meldung des Botschafters über eine Antwort der russischen Regierung

ist nicht einge laufen, dagegen die Nachricht über einen Angriff russischer Patrouillen, welcher abgewiesen wurde. Hiernach hat Rußland deutsches Reichsgebiet ange griffen und den Krieg eröffnet. Wien, 3. August um U Uhr mittags. (K.-B.) Berlin: Der kleine Kreuzer „Augsburg' meldete gestern um neun Uhr Abends durch Funkenspruch: Ich bombardiere den Kriegs Hafen Libau, bin im Gefecht mit einem feindlichen Kreuzer, habe Mine» gelegt. Der Kriegs Hafen Libau brennt. Wien, 3. August, l Uhr nachm. (Korr.-Bur

.). Wie sich Rumänien, Bulgarien und Griechenland Die „Korrespondenz' meldet aus Berlin: Nach verhalten werden, seitdem Rußland auf den Plan ' Mitteilung von maßgebender Stelle ist die Ant- getreten, ist abzuwarten. Gespannt war alle Welt/wort Frankreichs auf die deutsche Anfrage a us- wie sich Italien, der Dritte im Dreibund, ver-'weichend gehalten. halten wird. Italien erklärt, daß es neutralj Wien, 2. Aug., 4 Uhr nachm. Berlin: Wie bleibe, ob es diese Haltung beibehält, seitdem Frank- das Wolffburean erfährt

, ist um 5 Uhr nachmittags reich ohne Kriegserklärung den Krieg gegen Deutsch land eröffnet hat, ist eine andere Frage. Wien, 31. Juli. (Korr.-Büro). Berlin: Vom Deutschen Botschafter in Petersburg traf heute die Nachricht ein, daß allgemeine Mobilmachung der russischen Armee und Flotte befohlen wurde. Darauf hat der Deutsche Kaiser den Zustand drohender Kriegsgefahr befohlen. Der Kaiser übersiedelt heute nach Berlin. Wien, 1. Aug., 10 Uhr 10 Min. nachts. Ber lin: Der Kaiser ordnete nachmittags die Mobil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1910
Descrizione fisica: 8
der meteorolog. Anstalt in Wien (giltig lür die Zeit vom Abend des 14. bis zum Abend des IS. November). Nordtirol: Bewölkung und Niederschlag: zunehmende Bewölkung. Wind: stürmisch. Temperatur: zunehmend. Nähere Bestimmung: Westwetter drohend. Unverbindlicher V>riuch B^iua-sicht jür den morgigen Tag: Schlecht-Mctter. Amtliche Wareu-tturie der Wiener Börse. tLien, l4. November 1910. 1 Uvr 30 Min. nachm. Zncker vei >vt» No. Noln»ckcr R.. ruhig, promvl, i>.aa>lbsiS Ainsig 20.KS—20.SS vr. Ol'.-Dez. IlHN

, den?, 20.70 20.80, cno ad Olmüv 10.72- 10.85, Brod-?inffi, aade. vromvl, ab Wien 72.öv- 73 2L>urfelzi,ckcr. neue >?r ob Wien, 7V—7V.SV. SviriktiS icr L l r. slau, pronivt kvnliug. ad 53.00—54.00, Nnbül vci 100 jlo. ruhig, vr. Wien 80 83 L,'einvl Ur> IM tto., ruhig, Engiliwck v ab Wi-I. 123.50-125.50 ä>clsn»,tci: Uli No., stetig, « o b I r e p r I'ivi«t>l ut» Wien 14.00—15.25; Pceroleuut Iii» Uo. ruhig, a ut as! i Mc k rasj.ohu-. Fab. Prompt ab Triest 0-9.50, «alizifcheS stand wbi„ orompt ob Wien 24.7L

—2S.25. detlo. wasserhell, vr. ab « SV.7S—2S.2S; Aettwaren p.vo Ko., fester, Schweinie , wlSnd., inkl. Faß. Prima, pr. I. Kosten ab Wien LS—8K Speck, weib. erklufive Packung prompt I. Kosten ab »i^' 73—74; Uiischlitt. Ausschnitt, prompt l. Kosten ab Z?i.» 40-47: Kolonialwaren: Kaffee per °v .'n SantoS prime», prompt ab Triest 70—71, detto 'fud» vroniv« ab Triest LS—LS. detto good average. promvt ab Triest 07—08, detto regulär, prompt ab Triest dett- srdinär. prompt ab Triest —.—, detto Perl prime

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.01.1855
Descrizione fisica: 6
Volk»- lind Schützenzeitung rrscheint wöchentlich treinial. - Prei» halbjährig l fl. 2l kr., per Post bezogen 2 fl. 20 fr. EM. Uebersicht. Amtliches. Wien. Corresponden;. Tagsneuigkeiten. München, Danksagung König Ludwig« für die allgemeine Theilnahme. — Lindau, Dankschreiben aus Zustach. : Darmstadt, Bulletin. — Berlin, polit. Situation. Hr. v. Bismark-Schönhausen. Paris, die Anleihe. Ein eigenhändiges Schreiben deS Kai sers an den Kaiser vo» Oesterreich. Die Börse. Lord 2. Russell vom Kaiser

in der Dobrudscha. Athen, betrübende Finanzzlistände. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Telegraphische Berithts. Wien, >2. Jan. Die Russen haben in Tultfcha «nd Babadagh. Truppenkorps aufgestellt, um den Marsch der Türken nach der Krim zu hindern. Wien, 12. Jän. Dle Russen sind in die Do- brudscha eingefallen und haben die Türken von Tutlt- scha bis Babadagh mit Verlust ihrer Artillerie zurück geschlagen. Näheres offizielles fehlt. Oberst v. Man- 4euffel soll morgen Wien wieder verlassen. München, >2. Jän

nach dem herabgesetzten Fuße pr. 24,219 fl. 3 kr. Diese Obligationen werden nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 21. März 1313 gegen neue, zu dem ursprünglichen Zins fuße in CM. verzinslichen Staatsschuldverschreibungen umgewechselt werden. Dies wird in Folge hohen k. k. Finanz-Ministerial- Erlasses vom 2. Jänner 1355 Zahl 106 zur öffent lichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, am 9. Jänner 1355. Ä. K. Finanzlandts-Direktion für Tirol u. Vorarlberg. Der Präsident: Cajetan Graf v. Bissingen. K Wien

wie vor Kur zem Lord Palmerston neue Besprechungen über die jüngste Wendung der Dinge mit dem französischen Gouvernement zu pflegen. Die Entscheidung der europäischen Frage hängt von dem Erfolg dieser Un terredungen ab. Mittlerweile wimmeln die englischen Blätter von Notizen über die erneuerten und ver größerten Rüstungen, welche die brittische Regierung macht. — Am ly. Jänner l. I. sind in Wien 2 Personen an der Brechruhr erkrankt, 5 genesen und 3 gestorben. In der Behandlung befinden sich noch 55 Kranke

. Seit dem Ausbruche der Epidemie sind 5242 Indi viduen erkrankt, 3483 genesen und 1699 gestorben. — In der Nacht vom 1. auf den 2. d. M. wurde in dem Magazine des Juweliers Pietro Zanon in Padua ein Einbrüchsdiebstahl verübt, und Gold, Sil ber und Juwelen im Werthe von einer halben Million Zwanziger entwendet. Wien, ll. Jän. Zur Vollziehung der mit Aller höchster Entschließung vom l5. Dezember 1352 an geordneten Abänderungen der gesetzlichen Bestimmun gen über die Verzehrungssteucr von Bier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 04.09.1856
Descrizione fisica: 8
es dennoch, den Diebe in Bälde zu eruiren und zu verhaften, bevor derselbe noch Zeit fand, seine Beute in Sicherheit zu bringen. Wien, 1. Sept. Se. k., k. Apostolische Majestät sind in der verflossenen Nacht von Gran nach Laren burg zurückgekommen. Wien, 3V. August. Nach den über die Reise Ihrer Majestäten nach Kärnthen getroffenen Verfügungen wer den Ihre Majestäten die Sommerresidenz zu Larenburg DinStag früh verlassen und die Route nach Judenburg nehmen, wo das erste Nachtquartier gehalten wird; Mitt

woch den 3. September Nachmittag zwischen 2 und 4 Uhr, treffen Ihre Majestäten in Klagenfurt ein.—Jhre Maj. die Kaiserin Elisabeth war am verflossenen Donnerstag und Freitag in Begleitung Sr. Majestät deS Kaisers von Larenburg nach Wien gekommen, und würden Ihre Majestäten bei Allerhöchstihrem Erscheinen lebhast be grüßt. — Heute früh ?'/, Uhr ist ein Separatzug der Nordbahn mit Sr. kaiserl. Hoheit dem Herrrn Erzher zog Albrecht, dem Herrn Kardinal-Fürst-Erzbischofe von Wien, den Herren FZM

. Freiherrn v. Heß, Grafen Franz Zichy und andren Autoritäten zur Domweihe nach Gran abgegangen. — Se. Ercellenz die Herren Minister GrasBuol, Baron v.Bach und Ritter v. Tog genburg sind heute Morgens zur Domweihe nach Gran abgegangen. — Der zum österreichischen Gesandten in der Schweiz ernannte Herr Baron v. Mengshengen hatte gestern Audienz bei Sr. Majestät dem Kaiser, um seine Beglaubigungsschreiben zu übernehmen, machte heute seine Abschiedsbesuche und wird in einigen Tagen nach Bern abreisen. Wien

, welche viele Gemälde von vorzüglichen Meistern enthält; darunter auch die Ori'gi- nalzeichnung deS für den hiesigen Kunstverein bestimm ten PrämienblatteS: „Mozarts Verherrlichung,' von Professor P. I. N. Geiger in Wien. Die Buchdrucke reien halten ihre Pressen in Athem, um Mozartbroschü ren, Festprogramme u. s. w. zu Tage zu fördern, wäh rend sich die lithographischen und photographischen An stalten mit Mozartsporträt-, Mozartsstandbild-,iMozartS- Geburtshaus u. s. w.- Ansichten vollauf beschäftigen

die Propyläen erhalten wird, und zu den beiden Seiten durch Portale mit den 25 Klafter hohen Glockenthürmen in Verbindung steht. Die Länge der Seitenfronten beträgt je 48 Klafter, und die der Donau zugewandte Hinterfront 22 Klafter. Betrachtet man diese kolossalen Maße, so wird man finden, daß der Graner Dom kaum nm die Hälfte kleiner als St. Peter in Rom, nur nm ein Drittheil kleiner als St. Paul in London ist, jedenfalls aber größer als die Karlskirche in Wien , der Jnvalivendom in Paris, St. Markus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 20.08.1850
Descrizione fisica: 4
das Glück so vieler Millionen Mcnschrn des großen Kaiserstaates geknüpft ist. Wien, IS. Anglist. — Vorgestern früh 6 Uhr erercirte eine Grenadier- Kompagnie mit 4 Zügen und 48 Rotten, dann ein Zug aus Ebargen sormirt, im Schloßgarten zu Schönbrunn vor Sr. Maj. dem Kaiser nach der Vorschrift deS neu verfaßten Reglements. Se. Maj. erschien, umgeben von zahlreicher Generalität in GencralS-Uniform, wohnte der Uebung während ihrer ganzen Dauer bei, äußerte be sondere Zufriedenheit über die Zweckmäßigkeit

ein etwas zweifelhaftes Benehmen. — So berichtet ein Wiener Korrespondent der „Allg. Ztg..» die zugleich die Bemerkung damit verknüpft, daß die Wiener Jour nale wie auf gemeinsame U'bereinkunst von diesem Vor falle bisher nichts erwähnt hätten. — Dem Vernehmen nach bat das Finanzministerium abermals auf die Dauer eines Jahres gestattet, daß die über die Gränzen Tirols und Vorarlbergs eintreten, den und über die Seeküste JllirienS anstreteiiden Waa ren vom Transitzoll befreit bleiben sollen. — Wien dürste nun anch

, ehemaliger ReichstagSabgeordneter in Frank furt daS Amt eiiieS Substiluien deS StaatsanwalteS er halten habe. In einer Zuschrift deS Hrn. Dr. Giskra auS Bade» nächst Wien wird im» der „Lloyd' um die Berichtigung ersucht, daß diese Notiz ganz unbegrün det ist. — Nach der „Friedenszeitung' wäre die Nachricht, daß Grillparzer seine zwei Dramen: ^„Libussa' und „Rudolph II.' der Direktion deS Hofburg- »nd Natio» naltkeaterS überreicht bat» eine Mystifikation. - Prag, 16. Aug. Der Einzug Sr. Eminenz deS Hrn

hinauf schraubten. Im Ganzen jedoch war das Resultat befriedigend, da insbesondere Zahlungen prompt eingin gen. Klingende Münze knrsirt stark und wurde Silber in nahmhafteren Summen zu 13 bis 14 pCt. ausgebotcu. Deutschland. Ucbcreiustillimeud mit Berliner Briefen wird cmsFrank- fnrt 16. Ang. gemeldet, daß zwischen Wien u. Berlin eine Zlnsgleichung staltgesnnden bat. Nur weichen die Angaben darin ab, daß die Berliner Korrespondenz das Uebcrcinkonimen auf zwei Punkte, die badischen Truppen» durchznge

und »die Verwaltung des Bundcseigentkums beschränkt, die Frankfurter Korrespondenz aber behauptet, daß Oesterreich in der Präsidialfrage nachgegeben habe, und nun Preußen unter dem Vorbehalt des alterniren- den Präsidiums in den Bundestag rintretcn, die UnionS- Vrrfassnng zwar nicht geradezu aufgebcn, vorläufig aber zurückstellen werde, ohne Zweifel, um sie später ganz verschwinden zu lassen. Die „Deutsche Ztg.' will von einer angeblich nach Wien gelaugten russischen Note wissen, welche zu dieser Verständigung

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