und Zeichen in der Religion zu unterrichten, der gelehr ten katholischen Welt zur Beurtheilung vor, und über gab im Jahre 17N7 sein Werk in lateinischer Sprache unter dein Titel: „ILxplicstio Lsteckisin! cstkoUci sur- tlorum rnutorum' zum Drucke. Das Werk wurde mit Weifall aufgenommen, was den Verfasser bewog, selbes gemeinnütziger zu machen, und in deutscher Sprache umgearbeitet, mit 40 Bildern oder Kupferstichen, unt» dem Titel: „Katholische Normalschule für die Taubstum men zum Unterricht
, und seine Methode als gut und zweckmäßig zu schildern. Nicht so günstig dachte davon 6e1'Hp6e, Di rektor des Taubstummen - Instituts zu Paris , welcher auch den Herrn Stork bei seiner persönlichen Unterre dung über Knolls Lehrart auf eine andere Meinung brachte, so daß dieser nach seiner Nückkunft in Wien von der Regierung die Verordnung vom Dezember ,789 erwirkte: „Das auch mühsame Werk des Romedius Knoll ist der Würde des Gegenstandes nicht angemessen, und so soll es unterdrückt werden: der Verfasser