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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 21.08.1823
Descrizione fisica: 10
Erläuterungen versehen von dem Verfasser der Lebens- und Leidensgeschichte des Heilan des :e. B. Pillwein.) ». Linz. 1 sl. 12 kr. Die Verlagc-Handlniig kündigt hiermit daö Werk ei nes Verfassers an, der sich bereits durch mehrere Schrif ten verwandten Inhaltes der Lesewelt günstig bekannt machte, und in den kritischen Blättern des Jn^ nud ttnS- landeö den einmüthigeu Beifall der Gelehrten erhalten Hot. Dieszinal hat der Verfasser wieder einen Stoss ge wählt, welcher sinnige Leser nicht »nr zu interessiren

. sondern a 116) ganz zu befriedigen im Stande seyn wird. Warum er ihn wählte, und wie er ihn behandelte, wol len wir in Kürze auö der Vorrede entnehmen: »Dcr be rühmte Vicomte v. Chateaubriand schrieb ein Werk unter dem Titel: Die Märtyrer; eö war ein religiöser No ma». Diejenigen, welche darnach griffen, glaubten eirr Denkmal der Heroen des Glaubens und der Tugend vie ler Edlen;n erhalten; allein sie irrten sich, und so ent-- schlosi ich mich, vorliegendes Werk zu schreiben, welches fast

ent weder ein recht ehrwürdiges, ergreifendes Bild znr Nach ahmung darzustellen, oder sonstige nie versiegbare Wahr heiten aufzubewahren. Mögen sonach diese Saamenkör- ner als unvergängliche Schätze für empfängliche Herzen ausgestreut worden seyn! (Matth. ,3, 3. >!!.)» — Dem Gesagten hat die Verlagöhandlung nichts weiteres beizu fügen, als daß daö Werk 2 Theile enthält, welchem eine Einleitung vorausgeschickt ist, und worin man l>7 heilige Lebensbeschreibungen antritt, wovon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 07.10.1824
Descrizione fisica: 16
, ein in seiner Art äußerst seltenes kostbares Werk zu be trachten, welches in 4 Bänden, klein Quart, auf 277 Blät tern mehr als i3Zy Stücke aus der Naturgeschichte und zwar aus den vier Reichen der Natur nach zweckmäßi ger Ordnung in Miniatnr enthält, die sehr getreu nach dem Leben gemalt, und mit einem einzig schönen Far- benrcize versehen sind. Der Verfasser dieser Gemälde ist Georg Hnsnagel, aus Antwerpen geburtig, welcher im Jahre ><>oo in einem Alter von SS Jahren gestorben ist. Dieser Künstler bildete

sich in Italien, und hielt sich lange am Hofe der baierischen Herzoge Albert und Wilhelm auf, für welche er, so wie für den Erz herzog Ferdinand von Oesterreich und den Kai ser Nndolph II. Mehreres arbeitete. Joh. Sadeler hat das Bildniß des genannten Künstlers in Kupfer gesto chen. Der Tradition gemäß soll daS Werk , von dem wir hier reden, ebenfalls für den Kaiser Rudolph be stimmt gewesen seyn, und nach Sandrats Erzählungen in der deutschen Akademie der Künste, Ausgabe von >(>76, Nr. waren dem Künstler

Tausend Goldkro nen für jeden Theil zugesagt. Es scheint aber, daß der Kaiser, wie es bei mehrern seiner Kunstbestellungen der Fall war, dieses Werk nicht abgenommen und bezahlt hat, wodurch es dauu in Privathände kam. So viel ist aber gewiß, daß diese Arbeitverdient, in dem Kabinette eines großen Fürsten oder in einer Staats-Sammlung ausbewahrtzu werden, wo es der Betrachtung derKunst- kenner und Liebhaber für die Gegenwart und Zukunft frei gegeben wäre. Denn hat sich auch die Kunde der Nàii

-g-schicktc uni eine beträchtliche Menge Arten und Geschlechter seit der Abfassung jenes Werkes vermehrt, so sinddoch dic Exemplare der vo,h-„denen Thiere, Vö gel, Fische uud Insekten kaum irgend«.» anders mit mehr Wahrheit dargestellt, nnd die Farben >»»>, nach beinahe 224 Jahren so lebhaft und glänzend erhc.l- ten, als ob das Bnch erst eben vollendet worden wäre. Der Künstler muß auf dieses Werk nothwendig eiue ge raume Zeit seines Lebens verwendet haben, das v^n einem Fleiße und einer Genauigkeit zeigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 21.02.1825
Descrizione fisica: 14
ein Ministerium von der Regierung so strenge Maß regeln gefordert, ohne die Nothwendigkeit derselben voll kommen gezeigt zu haben, und ohne daß das Parlament selbst eine Untersuchungs - Kommission ernannt hätte. Selbst die oberste Behörde in Irland hat gegen die ka tholische Gesellschaft keine Maßregel ergriffen, was doch gewiß beweist, daß sie nicht illegal ist. Geben Sie also acht, was Sie thu», wen» Sie ohne authentische Do kumente zu Werk schreiten' Unter dem Vorwande, ein eingebildetes Uebel zu heilen

haben, wer wagt es dann, den Flammen das Ziel zu stecken? Dieses Gesetz ist das Werk des Lord- Kanzlers. Was ist sein Zweck? Er will gute Menschen verhindern, sich öffentlich und unter den Augen des Publikums zu versammeln, um sich dem ersten Bedürf nisse der Unglücklichen hinzugeben, nämlich sich wechsel weise ihre Leiden anzuvertrauen, und Mittel zu ihrer Linderung ausfindig zu machen. Nebstdem führt man hier einen Wortkrieg. Man hat den katholischen Aus schuß von Irland unterdrückt. WaS war die Folge

habe». Hinsichtlich der Grundlage» und den Entwürfen der katholischen Gesellschaft sind wir noch im Dunkeln. Allein der edle Marquis irrt sich, wenn er glaubt, daß die Bill ein absonderliches Werk des Lord-Kanzlers sei; sie wurde von der Regierung von Irland entworfen , uud von der Regierung von England angenommen. Eine Untersuchung würde schädlichen Ver zug herbeiführen; ich widersetze mich daher der Motion.' Lord Holland bemerkte, daß das Ministerium im Dun keln sey, und der Gras Liverpool dennoch das einzige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 22.04.1822
Descrizione fisica: 12
u. Vorarlberg I. 1L20 er zählt sind, und begleitet mit kurzen aber treffliche» Er läuterungen von G. ^nach seiner eigenhändigen Unter schrift P.) A. Gnattani, Profetar an der architektonischen Akademie in Rom, wo eS in der Drnckerei de Romains lkZsc, heranS kam. Ein Werk, daS in diefer alten Hei math des KlllistsiiineS Aussehen machte, würdig, dem großen Gönner der Künste Pins VII. zugeeignet zu wer den, nnd daS, als ein Produkt der wenigen ErholnngS- Slunde» deS jnngen Künstlers, sein Vaterland

Effekte zn sehen gewohnt ist , lind dieser bei den Meisten durch grelle Kontraste, Farbenfpiele und dergleichen erhalten wird, so hat bei der zahllosen Menge der Liebhaber und Zöglinge der Kunst die ächte Kunst nur verlieren können, indem dadurch der Grund begriff aller schönen Formen mit der Sorglosigkeit nm richtige Zeichnung verschwand. Diesem 'unglücklichen Vorurtheile nimmt dieses Werk seinen blendenden Schein, indem selbes in bloße» Umri»en, ohne Licht nnd Schal ten, oline Piusclkünstelei

, den Grund der Schönheit so vieler Meisterstücke in den Linien der Umrisse enthüllt nnd anschaulich macht, wie alle Schönheit, Kraft nnd Rüh rung in dem richtigen Auffinden weniger Züge liege, wel che die ewige Grundform alles Scliönen anSmache». Einen zweiten noch wichtigern Vortheil für die Knnst- bildnng läßt dieses Werk dnrch seine Verbreitung mi) Studium erwarten, indem eS mächtig zur Berichtigung und Ausgleichung des Jdeenstreites beiträgt, der als eil!

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 11.12.1826
Descrizione fisica: 18
der Sage gewiß kein sol cher bestehe; znm.Bewcise des Gegentheils wird ein in der zweiten Hälfte des it>. Jahrhunderts zu Holn am Rhein im Druck erschienenes Werk angeführt, vermög dessen die Erbauung dieses Dächleins dem Kaiser Maxi milian I. zugeschrieben, und daraus gefolgert wird, daß vor Alters eine andere Sag? davon im Umlaufe gewesen seyn müsse. Da der Vorwurf, den Herzog Friderich auf den Grund einer bloßen Sage für den Erbauer angege ben zu haben, auch den Verfasser der Geschichte

unsern Glauben, als sie durch das angeführte, zu Köln gedruckte Werk nicht im mindesten widerlegt wird; denn nicht zu gedenken . daß in diesem Werke der Artikel von Innsbruck äußerst unverständlich ist, indem die lateini sche Ausgabe von cincin I'i-ac-toiici molila VX ziartcz (einem größteNtheils vergoldeten Nalhs- oder GcrichtShaus) und von einem .latniiiis aistviltt-i-; sti nto, (mit silbernen Platten gedeckten Pallaste) spricht, Deren Herstellung dem Kaiser Maximilian zugeschrieben wird, so wissen

selbst unverändert blieben; dem seye nun, wie ihm wolle, so viel ist unsers Erachtens nunmehr zu Genügen erwiesen, daß zwar die Nenovi- rung im I. 1600, nicht abcrauch die Erbauung dieses weltberühmten Denkmals ein Werk des Kaisers Maxi milian sey. Nach Fri'derichsHinscheiden bewohnte dieses Gebäude sein Sohn Erzherzog Sigmund, von welchem noch ein ehemals neben dem mehr gedachten Erker von Außen ein gemauerter, nun aber in das Innere übersetzter Stein mit seinem Wappen nnd der Jahrzahl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 02.10.1826
Descrizione fisica: 14
im Norikum in den fünf ersten Jahrhunderten, oder: Aelteste Kirchengeschichte Oesterreichs. Grätz 1L2Ü. Das. 36c, S.' Dieses Werk, das zwar gemäß dem, dem zweiten Wände beigefügten Pränumeranten-Verzeichnisse auch in Tirol bereits mehrere Abnehmer gefunden hat, verdient in unserm Lande und bei allen Freunden der Geschichte unsers Aalerlandes naher bekannt zu werden, da es auch zur Aufhellung der ältesten Geschichte Tirols ungemein viel beiträgt. ES gehört aber dazu noch «in andere's Wer? desselben Herrn

, in so weit es, diese Geschichte zu schreiben, bei den sehr sparsam und zerstreut bei den Alten darüber vorkommenden Nachrichten möglich war, und die Geschichte dieser Unterjochung selbst; das neue größere Werk aber schildert im ersten Theile den Zustand und die Geschichte Norikums unter der Herrschaft der Römer bis zum Erlöschen des occidentalischen Kaiserrei ches und noch weiter bis zur Gründung der ostgothischen Herrschaft in Italien um das Jahr Christi 4<Z2, der zweite die Einführung und Ausbreitung

den in deutscher Sprache entworfenen Bemerkungen des Hrn. Verf. zusammengesetzt ist, und die einen sich in die andern so fortspinnen, als wäre daS Ganze nur die Arbeit desselben Schriftstellers. Für den, der lateinischen Sprache gehörig kundigen Leser und Freund derGeschicht- forschung ist dieß nicht nur nicht störend, sondern sogar sehr angenehm und ungemein belehrend. Ob es aber nicht zweckmäßiger gewesen wäre, das Werk, um es einein zahlreichern deutschen lesenden Publikum genießbar zu machen, ganz

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