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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 02.08.1938
Descrizione fisica: 12
Gefölgschaftsmitglieder hatten sich versam melt. In ihrem Namen begrüßte Gauleiter Florian den Leiter der Deutschen Arbeitsfront. Dann schilderte Ge neraldirektor Kühne den gewaltigen Aufstieg des Lever kusener Werkes der I. G. Farben und bat Dr. Ley, die Grundsteinlegung eines großzügigen Kameradschafts heimes vorzunehmen. Dr. Ley, stürmisch begrüßt, erinnerte eingangs an seine siebenjährige Tätigkeit in diesem Werk während der Kampfzeit und wies darauf hin, wie der National sozialismus verwirklicht, was er predigt. Er hob

den Betriebsgemeinschaftsgedanken hervor, der ein Werk be seelen muß und der Schaffung von Mehrwert, Steige rung der Leistung und Nutzen für die Gesamtheit bringt. Dann wandte sich Dr. Ley der Frage des Volkswagens zu. Dr. Ley wies darauf hin, daß er schon während der Kampfzeit den Gedanken von „Kraft durch Freude" predigte und daß der Volkswagen unter den Leistungen der Organisation „Kraft durch Freude" eine besondere Rolle spielt. Er wandte sich gegen die Behauptung, daß das Auto einen Luxus darstelle, der nur für bestimmte

hat oder ihn nicht zum minde sten haben kann, wenn er ihn will." Unter lebhaftem Beifall begrüßte Dr. Ley den ge nialen Konstrukteur des Volkswagens, Dr. Porsche, und teilte mit, daß die erste Serie dieses Volks wagens, dieses technischen Wunders, voraussichtlich bereits Ende nächsten Jahres die Fabrik verlas sen werde. Größtes und sozialstes Werk der Erde Nach ihrer Fertigstellung werde die Volkswagen fabrik nicht nur die größte Automobilfabrik der Welt, sondern die größte Fabrik der Welt überhaupt sein. Während Ford

, in der das Wort von „Kraft durch Freude" zu Hause ist. Der Volkswagen ist das ureigenste Werk des Führers, fuhr Dr. Ley fort. Schon in der Kampfzeit hat sich der Führer mit diesem Gedanken beschäftigt. Und nach der Machtübernahme hat der Führer jedes Jahr bei Eröff nung der Automobilausstellung den Vau des Volks wagens als ein Hochziel unseres nationalsozialistischen Wollend hingestellt. Im ersten Jahr der Macht erteilte der Führer bereits konkrete Aufträge; er begutachtete die vorgelegte Konstruktion, gab

geschwindigkeit von 36 Kilometer spielend genommen. Der Volkswagen wird seit 1 y 2 Jahren in 3Ö ; Exemplaren erprobt. Alle 30 Wagen haben mehr alA 100.000 Kilometer ohne nennenswerte Reparaturen durchgehalten. So ist mit nationalsozialistischer Tatkraft und Gründlichkeit und im gewohnten nationalsozialisti-! schen Tempo ein Werk in Angriff genommen, das zch den größten Jdealwerken aller Länder und Zeiten grz' hört. Ab' 1. August Beginn der großen Sparaktion Dr. Ley verkündete nun, daß ab 1. August die großÄ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 08.02.1946
Descrizione fisica: 4
an der Größe und Schönheit d Natur. Der Blick schweift ungehemmt in weite, blaue Fernen. Tief un ten glänzt der Inn, Glockengeläute klingt aus dem idyllischen Bergdörfchen Niederau herauf. Freude er füllt den Naturfreund, wenn er vor dem großen Werk proletarischer Schaffenskraft steht, Das Zeichen der Naturfreunde grüßt über dem Eingang; ein kräftiges „Berg frei" tönt ihm aus der Hütte entgegen und sagt ihm, daß er hier Friede und Freude unter Gleichge sinnten findet. Dieses stolze Heim wurde

am 2. September 1945 wieder eröffnet, ein Werk von größter Bedeutung im Sinne der Volkswohlfahrt. Aus eigener Kraft ist es entstanden, denn alle Genossen, die da oben einen Denkstein sozialen Geistes setzten, machten die schwe re Arbeit in ihrer freien Zeit und ohne Entschädigung. Die Hütte bietet derzeit mit sechs Räumen und vierzig Matratzenlagern dem müden Bergfreund gute Unterkunft. Von der Hütte aus lassen sich eine Reihe herrlicher Bergtouren machen, die im Sommer wie im Winter sehr lohnend rind

so ri 'er. die Kraft und Mühe nicht gescheut haben, das Werk zu vollenden. Mö v. dieses Heim eine bleibende Zufluchtsstätte für den Naturfreund sein. Rodelsport, Jaufenmcisterschaft 1946 Vom Oesterr. Rodelverband wird uns mitgeteilt, daß eine Teilnahme der Tiroler Rodelsportler an den am kommenden Sonntag in Sterzing stattfindenden Jaufenmeistcrschaften 1946 wegen Einreiseschwierig keiten nach Italien n i ch t möglich 5 Eisschützen verband Tirol Die füf Sonntag, den 10. Februar, nach Inns bruck angesetzte

bringen wir demnächst. Volkstümlicher Kammermusikabend. Es gehört mit zum Bildungsprogramm der Inns brucker Volkshochschule, neben einer Vertiefung fach- wissenschaftlicher Kenntnisse auch die Musik der brei teren Oeffentlichkeit zugänglich zu machen und sie in die Geheimnisse der Meisterschöpfungen einzuweihen Daß gerade die Kammermusik und ihr Werk sich da für am besten eignen, bedarf keiner Betonung. Ist sie doch jene Musikgattung, deren Pflege eine aktive Be teiligung aller Ausübenden voraussetzt

. Es ist dabei weniger wichtig, ob nun diese Musik in den Höfen fürstlicher Residenzen, ob ira Salon eines kunstsinni gen Adels oder im Hause des musikbegeisterten Bür gers erklingt; auch ist es nicht so sehr entscheidend, ob diese Musik von berufenen Künstlern ausgeführt wird oder ob ihre Werke von Liebhabern gespielt wer den. Wichtig ist, daß die Ausführenden unter sich eine Gemeinschaft bilden, die ganz im Werk und in der Persönlichkeit seines Schöpfers aufgehend, Musik um ihrer selbst willen betreibt

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 06.04.1927
Descrizione fisica: 10
beleuchtet, dein Werk. Das Kreuz! Willst du das auch vernichten? — Erinnert dich dieses nicht? — Da wird der Peter traurig. Er nimmt ein Licht und tritt vor das Bild. Sein ganzes Leben flutet an ihm vorüber. Seine ersten Schnitzversuche, der Kampf mit dem Vater, die Flucht aus St. Wolfgang, der Eltern Tod. Alles steht vor ihm: Vater, Mutter, o wenn ihr noch lebtet, ich litt nit so arg! Und weiter kommen die Bilder: Die Zeit, in der er die ersten Kreuzlein ge schafft, erscheint vor seinem Aug, das graue

Männlein, wild mit den Armen schlagend und auf ihn einredend. Seinen Drang nach einem größeren Werk durchlebt er noch einmal, all die Qual der allerletzten Schaffens stunden bleibt ihm nicht erspart. Je länger er aber sein Werk betrachtet, um so tiefer erkennt er: Er schaffts nicht! Hanna hat recht! „Was dir nicht tief im Herzen steht, was nicht deine Augen als das Höchste schauen, was nicht aus deiner Seele aufsteigt, wie ein Gebet — nimmer schafft es deine Hand!" Und es erfaßt ihn eine unmenschliche

Wut. Er weiß nicht mehr, wohin es ihn treibt. Mit einem Fluch reißt er ein Schnitzmesser von der Wand und schon gräbt sich tief, das scharfe Eisen in die Brust des Gekreuzigten. Eine breite Furche entsteht» bis hinab auf die Hüsten. Peter, was treibt dich? Zurück deine frevelnde Hände, zu rück! Er hört nicht. Durch die Hirtstube hallen Axtschläge Der Iunghirt zerschlägt sein Werk. Ge brochen fallen die Arme zu Boden — — Doch, was ist das? Das Kreuz wankt. Es neigt sich nach vorne. Der Peter wirft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 21.09.1936
Descrizione fisica: 8
: 'Oesterreichische 'Uraufführung „Himmlische Hochzeit", dramatische Dichtrmg in drei Akten (vier Bildern) von Hermann Heinz Ortner. Dieses ungemein packende, tiefsinnige Werk des österreichischen Dichters ist mit außerordentlichem Erfolg bereits über verschiedene deutsche Bühnen gegangen und gelangt in den nächsten Tagen! auch am Wiener Burgtheater zru Erstauffüh rung. Unser Schauspiel-Ensemble, das sich bisher nur im leichten Unterhaltungs- bezw. Volksstück zeigen konnte, ihat hier erstmalig Gelegenheit

, sein Können in einem ernsten und literarisch wert vollen Werk zu zeigen. Unter der Spielleitung Adolf Kenners sind in den Hauptrollen! beschäftigt: Gisa Oott, Thea Poras, Roswitha v. Posselt, Anton Di eil, Othmar Fabro, Karl Hey, Hans Stöckl und das übrige Schauspielpersonal. Preise von 50 g bis 3 8. Die Interessenten für Gtammsitzmiete werden arrftnerksam ge- nracht, datz es besonders vortei'lhast ist, schon jetzt gleich zrr abon nieren, da die September-Vorstellungen ohne Auszahlung. in das Oktober-Abonnement fallen

. Wettbewerb um den Großen österreichischen Staatspreis siir bildende Kunst 1936 Der Wettbewerb um den Großen 'österreichischen, Staatspreis für bildende Kunst gelangt 1966 für ein 'Werk der Oelmalerei oder der Plastik zur Ausfchreibnrtg. Ausgeschlossen, sind Werke der Graphik und Aquarelle, Werke der Kleinkunst .(Medaille, Plakette, Kleinplastik) und solche des Kunstgelverbes. Zum Wettbewerb ist diosesmal eine beschränkte Anzahl von Kunstlvevken zugelassen. Für den Bereich jedes Bundeslandes

ist diese Anzahl für Malerei und Plastik mit je insgesamt zehn Kunstwerken begrenzt. Bedingung für die Teilnahme am Wettbewerb ist Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft und der ständige Wohnsitz im österreichischen Bundesgebiet. Die Zugehörigkeit zrr einer Künstlervereinigung ist nicht erforderlich. Von ein und demselben Künstler soll nicht mehr als ein Werk und dürfen keinesfalls mehr als zwei Werke zuge- lassen werden. Der Große österreichische Staatspreis für bildende Kunst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1909
Descrizione fisica: 8
» Nuust und Wissenschaft Goethe. Der Mann und das Werk von Eduard Engl. Em Großok:avband von 40 Bogen mit einer Titelbildgravure (Goethe von May), 32 Bild nissen, 8 Abbildungen und 12 Handschrtsten. (Con- cordia Deutsche Verlags-Anstalt G. in. b. H. in Berlin W. 3(1). Geh. M. L.älZ, geb. in Leinen M. 10., geb. in Halbfranz M. 12. Der außer ordentliche Erfolg von Eduard Engels Geschichte ver deutschen Literatur, von der soeben die L. Auflage erscheint, ist noch im lebendigen Gedächtnis

. Seiner nach Zehntauseuden zählenden Lesergemeiiide bietet Eduaro Engel jetzt sein großes Goethe-Werk, ermutigt durch den lebhaften BeifaU, den gerade der Abschnitt Goethe m seiner deut>chen Literaturgeschichte bei der Kritik gefunden hat. Engels neues Buch „Goethe der Mann uno das Werk' ist kein belieoiger Bei trag zu der unabsehbaren Goethe-Literatur, sondern ein Standard-Werk erste« Ranges und zweifellos dazu berufen, einen vollständigen Umschwung i» der Auffassung von Goeches Leben und Werken einzu leiten. Die stets

wachsende Goethe-Gemeinde verlangt endlich nach einer Goethe-Biograpyie. in der Goethe selbst zum Leser spricht, d. h. uicht mir ein aus den Urkunden geschöpftes Werk, sondern die unmittelbare Äetanutjchast des Dichters aus deu Brief.«, Ge sprächen. Tagebüchern usw., also die Möglichkeit für de« Le>er, sein Wisse« von Goethe ans erster Hand zu gewinnen. Engels Goethe gibt uns endlich einmal ein wahrhaftiges Bild des gewaltigen Menschen, nicht das seinen aufrichtigsten Verehrern ebenso unfaßbare

fesselndes v-nch höchsten stils, sondern es ist mit voller Absicht zu einem erschöpfenden Nachschlage werk bestimmt. Der Lese-, soll alles Wissenswerte über Goetye bequem finden, möglichst in Goethes eigenen Worten, nicht bloß die Meinung des Dar stellers über Goethe. E>« bis ins Einzelne leitendes Register nno e.ne eingehende Zeittafel für Goeihes Leben und Werke, die für Zwecke des Siudinms und des Unterrichtes von höchster Wicht gleit sind, dienen auch der Benutzung als Naa,schlagebuch

, die Selbständigkeit des künstlerischen Urteils, die Lebendigkeit der Darstellung, die vollendete Klarheit, Bestimmtheit und Reinheit der Sprache finden sich auch in seinem „Goethe'. An Reichtum der dem Leser dargebotenen, in die Darstellung organisch verwobenen Urkunden —zusammen über Zweitausend! — übertrlft Engels Goethe jedes andere Werk feiner Art. Es dürste kaum eine besondere ^ wertvolle Stelle >n Goethes Briefen, Gesprächen und Tage büchern geben, tue den Lesern durch Engels Goethe uicht vermittelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
der Wahrung der Interessen des erzeugenden Werkes auch den Abnehmer Vorteile bringt, wird den Absatz steigern und dadurch dem Werk wieder zu größeren Einnahmen verhel- im. Ich halte es aus diesem Grunde für un umgänglich notwendig, daß nur diejenige Ta- rissorm zur Anwendung gelangt, welche in engster Fühlungnahme des Werkes mit sei nen Abnehmern geschaffen wird. Ein solcher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen er heblichen Gewinn für das Werk. Verfehlte

Tarifpalitik. lind mm zur Tarifgebarung der Etsch werke selbst. D.ie Etschwerke sind heute in der Lage, jährlich rund 100 bis 12V Millionen Äilowaistunden zu erzeugen. Bon dieser Lei stung werden zirka 11 Millionen im Konsum gebiet von Bo^en und Meran verbraucht, 43 bis KV Millionen Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen von den Ver lusten vom Werk zu den Verbrauchern, uner- zeugt und ungenützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten

selbstverständlich, Zaß Ueberschugstrom niemals zu dem Preise ab gegeben werden kann, wie es bei hochwerti gem Winterstrom der Fall ist, doch hätte sich be: nur ganz geringfügiger Erhöhung des Preises für Ueberfchußenergie infolge der be deutenden Mengen bei gleichen Gesamtein nahmen eine wesentliche Verbilli gt! n g des Licht- und Kraftstromes eben we gen der verhältnismäßig geringen in Be tracht kommenden Mengen durchführen lassen. Das Trientner Werk erhält Zigmal mehr sür Ueberschußstrom. Das Trientnerwerk

zum Beispiel bekommt von der Sget. also von derselben Gesellschaft, welche den Etschwerken 1 Million Lire für kt> Millionen Kilowattstunden jährlich be zahlt. für 5V Millionen Kilowattstunden, also um ein Sechstel Energie weniger, den Be trag von 3 Millionen Lire, das heißt, das Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- strom Zl/.mal soviel ein, wie die Etschwerke. Es mag eingewendet werden, daß die Amortisierung und Verzinsung der Fernlei tung von Meran nach Trient den Strom bis Trient so verteuert

, da es dann sein Maximum an Ge winn erzielt und am besten ausgenützt ist. Wenn es eben durch geeignete Tarifpolitik ge lingt, für den Ueberschußstrom einen entspre chenden Preis zu erzielen, so kann ich dafür den hochwertigen Lichtstrom umso billiger geben und sowohl dem Werk, wie auch dem Konsumenten ist gedient. Durch sine schlechte Tarifpolirik kann auch das Gegenteil erreicht werden. Dann wird das Werk im Winter zum Bei spiel so voll belastet sein, daß die Maschinen kaum nachkommen, während im Sommer zur Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 6
, demerkten zunächst die Leute rechts und links von ihm, wer der einsa me und ungewöhnliche Besucher sei. Die Entdeckung sprach sich von Platz zu Platz, von Reihe zu Reihe wie ein Lauffeuer herum. Allmählich drehte sich das ganze Theater nach der letzten Sitzreihe um. II,!) schließlich riefen 20.000 Menschen im mer und immer wieder in Stakkato-Tö- »en: „Duce — Duce — Duce —'. Die allsommerlich im Freilufttheater Caracella-Thermen stattfindenden volks- mmüchen Opernvorstellungen sind ein persönliches Werk

dieser ewigen Elcidt zu denken ... Man oersteht sehr wohl, weshalb dem Duce der Gedanke kam, gerade hier, auf diesem Schauplatz altrömischer Lebens freude, ein modernes Freilusttheater für die Volksmassen zu errichten-, man ver steht vollkommen, weshalb ihm dieses Werk, vielleicht mehr als irgendeine an dere, vom fascistischen Regime ins Leben gerufene volkstümliche Veranstaltung, am herzen liegt: und man versteht nur zu gut, weshalb er das Bedürfnis empfin de:, sich hier mitten unter die Zuschauer M mengen

Werk Puccinis dar. er soll es kurz vor seinem Tode komponiert haben. Es ist ei ner der schönsten Chorgesänge, den es in der Welt gibt. Und hier, mitten unter den Ruinen der Caracalla-Thermen, unter dem nächtlichen Himmel Romas und in Anwesenheit des Schöpfers des neuen rö mischen Reiches vorgetragen, hinterläßt es auf die Zuhörer einen Eindruck, der gewiß nicht so leicht vergessen werden kann... Italienischer Gesangskurs in Verlin Mit der Absicht, die kulturellen Ver anstaltungen im Interesse

eine neue russische Dante-Ueber- setzung herausgegeben, die als Meister werk bezeichnet wird. — Bisher wurde Dantes „Hölle' fünfmal in Versform und viermal in Prosa ins Russische übertra gen. FF einez SauoKs / Hochbetrieb im Grandi-Atelier der Ci ne Citta. Man ist bei den Aufnahmen zu dem neuen Bavaria-Filin „Premiere der Butterfly' mit Maria Cebotari. Der Lautsprecher gibt bekannte Arien aus Puccinis Oper wieder. Es ist die Stim me der Cebotari, die dominierend über dem Ganzen schwebt

. Der Dichter liest anders. Er, der es täglich am eigenen Schaffen er lebt, daß Dichtung ohne die Reise der Zeit nicht sein kann, gönnt dem Werk auch beim Lesen Geduld. Von der Zeit wird das Schaffen des Künstlers gelra gen, und ein kongeniales Erlebnis des Werkes ist im allgemeinen nur dann möglich, wenn das Wort beim Lesen den wartenden Atem der Heimat hat, aus der es erstand. Fünf Jahre lang hat Wilhelm Schäfer an den „Dreizehn Büchern der deutschen Seele' gearbeitet. Hans Grimm erzählt, daß er sechs

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 04.02.1922
Descrizione fisica: 12
'. Diese Uebersetzung erregte in einigen kirchlichen Kreisen berechtigtes Aufsehen, denn man kann schon nach diesen weni gen Beispielen ersehen, daß in zahlreichen Bibelstellen grund legende Aendenrngen und Umdeutungen notwendig wurden. Diese Bibelübersetzung wurde, wie man vernimmt, hauptsäch lich von zwei Jesuitenpatern angefochten, die In der letzten Zeit ebenfalls mit einer deutschen Bibelübersetzung nach den Urtexten beschäftigt waren und die gegen das vorliegende Werk die allerschärfsten Anschuldigungen

erhoben. Die Kampsbewegung gegen den Zisterzienserpater griff nach und nach in weitere Kreise über und die jesuitischen Geg ner Professor Schlögls brachten die Angelegenheit schließlich sogar vor die „Congregatio sacri officii' als Jndexkongrega- non. Man bemühte sich, das Werk des österreichischen Geist lichen auf den Index zu setzen und auf diese Weise in den kirch lichen Kreisen unmöglich zu machen. Der Index ist in den früheren Jahrhunderten eine Insti tution gewesen, die am besten

schock von vornherein meist Bücher in Betracht, die sonst zur Schundliteratur gezählt werden müssen. Da diese Tatsache all- mählich in den weitesten Kreisen bekannt wurde, hatte ein Be schluß der Jndexkongregationen, ein neues Buch in die Verbots liste aufzunehmen, meist nur den Effekt, daß dieses Werk nur um so eifriger gelesen wurde. Die Liste der aus den Index gesetzten Bücher war eigentlich gleichzusetzen mit einer Re klameliste für diese Bücher, und die Auflage dieser Bücher stieg

auf die Verbotsliste gesetzt, meist nur französische oder italienische, von deutschen Werken in den letzten Jahrzehnten nur ein einziges. Cs ist als sicher anzuneh men, daß auch „Die heiligen Schriften des neuen Bundes' von Dr. Nivard Schlögl nicht auf den Index gesetzt worden wären, wenn sich hier nicht Einflüsse geltend gemacht hätten, die mehr persönlicher als fachlicher Natur waren. Sollte sich die Nachricht bestätigen, daß das Werk auf den Index gesetzt wurde, so ergibt sich die Frage, welche Folgen

für die Stellung Professor Dr. Schlögls erwachsen. Bisher waren die auf dem Index stehenden Bücher für die Studenten der Theologie und für die Professoren freigegeben, das Werk wird also an der Universität weiter Verbreitung finden können. Damit scheint auch a mlnori ad Malus der Schluß richtig zu sein, daß sich auch an der Stellung Profeffor Schlögls als Lehrer nichts verändern wird. Im übrigen dürste trotz des Beschlusses der Jndexkongregation die Frage noch nicht end gültig geregelt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1885
Descrizione fisica: 8
. (7. Fortsetzung aus Nr. 1L5.) Die Dauer einer Werksbenützung ist außerordent lich verschieden und von vielen Umständen abhängig, nämlich: 1. Von dem Fassungsraume. Je größer das Werk, desto mehr Zeit erfordert die Füllung, daS Ablassen der Soole und die Säuberung. 2. Bon der ebirgsbeschaffenheit. Bei einem reich gesalzenen Werke geht die Ausnützung schneller von statten, als bei einem ärmeren, welches mehr Säu- berungsarbeit erfordert. 3. Von der Höhe des abzubauenden Salzmittels. 4. Ob schnell oder langsam

gewässert wird. 5. Von der Anzahl der zu benützenden Werke; und 6. davon ob das Werk auS irgend einem Grunde auf längere Zeit in gänzlicher Ruhe verbleiben muss oder als Vorratskammer zu dienen hat. Nachdem am Haller Salzberge nicht zwei einzelne Werke bestehen, bei welchen ganz gleiche Verhältnisse obwalten, so . ist die Benützungsdauer bei jedem W-:rke eine andere. Mit einem Werke mittlerer Größe in sehr reichem, größtentheils aus Kernsalz bestehendem Gebirge, bei welchem keine Säuberung vorfällt

, wie zu Hallstatt und Berchtesgaden, könnte man durch unausgesetzte Wässerung in 3 bis 4 Jahren zu Ende kommen. — Manche von den noch jetzt gangbaren Werken haben schon ein sehr hohes Alter erreicht. Das älteste hieoon ist das Stachelburg-Werk, welches im Jahre 1564 aneglegt wurde, mithin 320 Jahre zählt. Dus Grundner-Werk entstand 1590 und ist nach 294 Jahren noch nicht gänzlich ver- sotten. Das Werk Franz und Stoß besteht seit 1534, folglich 300 Jahre ; es liegt gerade und nahe unter der Kömgsberger

Hauptschachtricht und der Kripp-Querstrecke und darf deswegen nicht gewässert werden, dient aber als ein sehr bequemes Einschlag- werk. Das Ruedl-Werk wurde 1603. das Mader-Werk 1604 unb das Erzherzogin Anna- Werk 1642 erbaut; alle drei sind hoch aufgesotten, müssen wegen den nahe darunter liegenden Haupt schachtrichten auf diesem Standpunkt erhalten und als Soolenoorratiiikammern verwendet werden. z^as Schütz- Werk wurde c-ls Schöpfbau unter dem Na men „Egg^r' im Jahre 1642 im Kaiserberg ange setzt und steht

jetzt durch höhere Aufsiedung im Kö nigsbergs als Ablass-Werk in steter Benützung. Die übrigen gegenwärtig im Betriebe stehenden Werke stammen größtentheils aus dem 18. Jahrhundert. Vom Anfange des Salzbergbaues, nämlich vom Zeitpunkte.' in welchem das erste Lverke zustande ge bracht sein konnte, d. i-, beiläufig im Jahre 1230 bis zur Zeit des Bergmeisters Alex. Troner im Jahre 1555 wurden auf den damaligen 3 Gruben abtheilungen: Oberberg, Mitter- und Steinberg 101 Schöpfwerke erbaut und-zur Soolenerzeugung

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Dolomiten
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Pagina 8 di 20
Data: 12.11.1932
Descrizione fisica: 20
wenn nur Fußgänger darüber gehen, schwan. ken die Holzdielen auf und nieder, umso mehr beim Wagen- und Autoverkehr. Dies ver. urfacht natürlich ein starkes Gepolter, als ob ein Eisenbahnzug draüber ginge. Mit ver- > hältnismätzig geringen Müben und Kosten s würden sich die Holzdielen beiderseits fest- machen lassen, so daß sie dann festllegen. wo- i durch dem besagten Uebelstand abgeholfen wäre. i Vufttrtal Sorgen und Dünsche um das Ettkinzitär». werk. B r u n i c o, 10. Nnvcmoer. Am 29. Oktober kam

der langeraurrtete Bsjchlutz des Slmtsbürgermeisters von Dru, nico heraus, der allerdings für die ganze 'Bevölkerung eine große Uebsrraschung ve- deutete. Denn der Beschluß lautst dahn«. patz Werk wieder in etgene Verwaltung zu über nehmen. wenigstens für die Zeit, bis sich ein großen Konsortium gebildet haben »erb«, das all« grösttzeren Werk« vereinigen würde. Die Bevölkerung hat in den letzten züns Jahren mit der Verpachtung des Werkes an ein Konsortium, das sich aus Männern ge bildet hat. die selbst Stroma

, das Werk den bis herigen iPächiern zu nehmen. Betrachten mir kurz die Selbstverwaltung. Die Gemeinde hat in den letzten 2 Jahren eine Reineinnahme von 76.000 L. aus dem Werk gehabt, wobei die Steuern usw. bereits ab gezogen sind. Di« Gemeind« brauchte fernere keine Arbeitslohn« zu zahlen, keine Arbeiter im Werk beschäftigt und keine Verwaltung zu führen gehabt. Wenn man nur rechnet, was die Ersparung an Löhnen ausniacht. so kommt man zu «mein Resultat, das auf den ersten Blick zeigt

, daß es für dt« Ge meind« ein großer Vorteil war, alles von sich abzuwälzen und sich mit einem sicheren und bestimmt lehr schönen Pachtzins zu be gnügen, den die Gemeinde bei Selbstbetvieb wie erreichen würde, wie die Erfahrung der letzten Jahre hinreichend gezeigt hat. Wir kennen das Gutachten des Sachverständigen leider nicht. Es ist wohl nicht einer breiten Oeffentlichkeit vorgelegt worden. Aber wenn man auf die erfahrensten Sachverständigen fragt, ob es möglich ist. heute aus dem Werk für di« Gemeinde mehr heraus

zu bekom men, als die Gemsinde jetzt Pachtschilling erhält, so wird jeder uns sofort mii einem glatten „nein' antworten. Warum sollte aüso die Stadt sich um eine schöne Einnahme bringen und sich außerdem noch die Lasten eines größeren Personals, und was drum und dran ist, aufhalfen? Der zweite Weg, der gegangen werden soll, ist der der Verpachtung a» ein großes Konsortium, das die Werke auch anderer Gemeinden übernahmen Ioll. Was mär; aber praktisch damit erreicht? Erstens ist das Werk

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 16
und Laien beim Fletschern, über (Anführung desselben in Familien, Schulen, Anstalten, Regimentern, über Fletscherpreise usw. Wie die beständigen Mahnungen: „Tragt daö Gold zur Reichsbank', wie die Samm lungen des Goldes durch Schüler, Lehrer, Seel sorger, Soldaten und Zeitungen so herrliche Er folge getragen haben, die mit Spannung und Genug tuung von den Lesern verfolgt werden, so muß das vaterländische Werk des „Fletscherns' in jeder Zeitung seinen festen Platz finden, damit jeder Deutsche

(Oesterreicher) es kennt, es übt und dadurch seinen Teil um sicheren Siege beiträgt.' Wir können unsere Leser nur dringend mahnen, die Anweisungen dieses Oberstabsarztes zu befolgen und so den Beweis zu liefern, daß wir aushaltcn, daß wir durchhalten wollen um jeden Preis und Mitwirken wollen, die Pläne unserer Feinde zu Schanden zu machen. Wir sorgen damit für unser Vaterland, für unser Volk, für unsere Zukunft und für die eigene Gesundheit. Also frisch ans Werk: weniger essen — aber richtig essen! Inland

nun die Wucherpreise und die Preistreiberei? Gibt es kein Mittel, den Völkern die zugestandenermaßen vorhandenen Nahrungs mittel zu einem angemessenen Preise zu übermitteln und der Auswucherung entgegenzutteten? Ausland. Das „nationale Werl der guten Presse' für Italien. Am Karsamstag veröffentlichte der „Osservatore Romano' den Erlaß des Heiligen Vaters, welcher das „nationale Werk der guten Presse' für Italien ins Leben ruft zur Ausbreitung und Unterstützung der katholischen Presse im ganzen Lande. Die ^ WöS

ÄWMWK Zeit Mt Ausbruch des Weltkrieges hat die Not wendigkeit einer unabhängigen, selbständigen und nach den katholischen Grundsätzen vorgehenden Presse unwiderleglich dargetan. In dem Erlasse heißt es u. a.: „Da Sr. Heiligkeit Benedikt XV. von verschiede nen Seiten nahegelegt und an ihn die Bitte ge richtet wurde, es möge ein Werk ins Leben gerufen werden, welches zum Zwecke die Verbreitung der guten Presse in Italien hat und dadurch der ver derblichen und giftigen Propaganda, welche mit Hilfe

der antireligiösen und sektiererischen Presse zum schweren Schaden der Religion und Sitte des Volkes immer mehr anwächst, einen Damm zu setzen, und nachdem Se. Heiligkeit ihre Erwägungen auf ein nationales Werk zugunsten der guten Presse richtete, das angesehene Persönlichkeiten mit kind lichem Vertrauen unterbreiteten, hat dieselbe geruht, die Errichtung dieses Werkes gutzuheißen und hiefür die nachstehenden Statuten festzulegen. Es hat sich in Italien das „Nationale Werk für die gute Presse' gebildet. Das Werk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 05.07.1884
Descrizione fisica: 12
zu Hallstatt, Niko laus Presel, Bergmeister zu Aussee, und Ruger Khun, ebenfalls von Aussee, den Salzberg besichtigt. Sie hatten auf Befehl des Herzogs Leopold den Auftrag, vorzüglich zu untersuchen, auf welche Art der ver storbene Bergmeister Leonhard Khun den Salzberg bau betrieben hat, und in welchem Stande derselbe nach dem Tode dieses Bergmeisters verlassen worden ist. Zu dem Ende wurden die Werke besichtigt, die Leonhard Khun angelegt hatte; sie waren im Mitter berg: das Schalkhart-Werk, im reichen

Salzgebirg, welches noch nie gesäubert war und eben in der Ab schöpfung stand; die alte Hell, ebenfalls ein reiches Werk, welches schon durch längere Zeit zur Sole- Erzeugung benützt wurde; die neue Hell, ein Werk, welches erst einmal gesäubert war und durch bei nahe drei Jahre zur Solen-Gewinnung verwendet wurde; das neue Pfarrer-Werk, welches ebenfalls erst einmal gesäubert war und zur Zeit trocken stand; das Zürl-Werk, das schon bei 5 Jahren benützt und eben gesäubert wurde; das Schwärzer-Werk

, welches von einem gewissen Tulfer in zu geringer Tiefe an gelegt, von Leonhard Khun aber tiefer gesenkt wurde. Zur Zeit wurde es mit dem dazu gebrochenen ältern Zanuer-Werke vereint aufgesotten. Endlich befand 1) Georg Wirtenberger, Sebastian Straffer, Johann Neupacher, Johann Cap. Wirtenberger, HanS Holzham mer, Adam Lelmgruber. 2) König Heinrich regierte in Tirol als Landesfürst von 1305—1R5. und Vorarlberg' SU». RSS sich noch ein neues, säubernöhiges Werk ohne Namen hinter dem Schwärzerwerke. Im Steinberge wurden

von Khuu angelegt: das Ruprecht-Werk und ein un benanntes Werk, beide in reichem kernartlgem Gebirg und drei erst in der Anlage begriffene Werke. Außer diesen Khun'schen Werken fand man noch zwei trockene Werke auf der Schalkhart - Schachlricht und zwei ebenfalls leere Werke hinter der Hell im sogenann ten Fröhlings-Winkel und ein feierndes Werk gleich hinter dem Werke Lautersalz. Von den Werken imOberberg wurde gar keine Erwähnung gemacht. Es ist wahrscheinlich, dass die vorhin in diesem Berge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 18.10.1943
Descrizione fisica: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 28.02.1931
Descrizione fisica: 16
am hiesigen Amte zu geteilt. Theater uns Musik Wiener Sverette Am Donnerstag, den 5. März, eröffnet Direktor Al. Kowalewsky mit seinem Wiener Operetten-Ensemble sein Frühjahrs-Gastspiel. Für die Eröffnungsvorstellung wurde die erfolg reichste und zugkrastigste Operette seit der „Gra- Mariza', und zwar „Viktoria und ihr Husar' von Paul Abraham gewählt. Dieses Werk erzielte sowohl in Berlin als auch in Wien und allen europäischen Bühnen einen beispiel losen Erfolg, der dem Werke wohl auch in Merano treu

: „Die Litauer'. Symphonie: Verdi: „Ernani' Fan tasie; Kalman: „Tanzen möcht' ich'. Walzer: Fall: „Der fidele Bauer'. Fantasie; Suppee: „Piaue Dame'. Ouvertüre. — Nachmittags 4 Uhr: Mallenet: „Vbaedra'. Ouvertüre: Ama- del: „Studenten'. Suite: Mascagni: „Freund Fritz', Fantasie: lüibaikowlki- Slawischer Marsch: Verdi: ..Stillesins'. Ouvertüre: Puc- cini: ..Vobeme'. Fantasie: Lehar; „Gold und Silber'. Walzer; Kalman: „Die Bajadere', Fantasie. Eisacktal .Werk trS hl. Kallian' In einer gleicher Weise

wie für die Erz- diözeso Trento das sogenannte Tschiderer- werk zum Zweck der Förderung von Priesterberufen ins Leben getreten ist, so wurde auch für die Diözese Bressanono das ..Werk des hl. Kassian' zum gleichen Zwecke geschaffen. Der Dlöresanrat der Brixner Diözese ersteß an die Pfarräte, katholischen Bündnisse und Vereiniaungen dieser D'öre^e e'nen Aufruf, in welchem er im Anschluß an den Hirtenbrief des hoch- Missions- und Standesbücher: Böschen, Missionsbuch. Gebetbuch für alle Stände. Andenken

zum Empfang der heiligen Osterkommunion Hüfner» Missionsbeichte Böschen» Eeneralbeichte während der Mission Beichtspiegel für eine Eeneralbeichte . Böschen, Misstouskreuzweg Buchhandlung Vogelweider» Bolzano. L. - L. -.19 L. 1.- L. —.19 L.—.50 würdigsten Fürstbischof Johannes einen Appell für dieses „Werk des hl. Kassian' veröffentlicht. Darin wird u. a. gesagt: Die beiden Pflanzstätten der Diözesan- priestcr, das f. b. Vinzentinum und das f. b. P r i c st e r s e m i n a r, sind m Not. Es bedarf

der verem'-rten Hilfe alle: Diözesanen, um dieser Not zu steuern. Dazu wird das „Werk des hl. Kassian' gegründet. Es gilt die Zukunft unserer Priesterfchaft! Es gilt das seelische Wohl und damit die Grundlage des wahren Glückes unseres Volkes und namentlich unserer Heranwachsenden Jugend! Die Katholiken, allen voran die Mitglieder der Katholischen Aktion müssen für das Unter, nehmen eintreten und das „Werk oes hl. Kassian' nach Kräften unterstützen, in. dem sie selbst korporativ oder als Einzel personen

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Pagina 6 di 8
Data: 25.05.1940
Descrizione fisica: 8
Epiker des schwedischen Volkes. Verner von Heiden- st a m, ans seinem Landsitz Oevrahild in Oest- gotaland gestorben. Sein bedeutendstes Roman werk. das zum schwedischen Nationalepos aewor- den. ist „Karl XII. und seine Krieger' 1836 er hielt er den Ehrendoktorhut der Universität Heidelberg. t Das K'nd des Friedens gefallen. Die Zei tungen berichten vom Tod eines 22jährigen englischen Matrosen namens Pates. der an Bord seines U-Bootes unterging. Denn dieser junge Matrose war genau am 11 November 1818

. — In jenem Werk herrschten eigenartige Verhältnisse. Die Inhaber küm merten sich überhaupt nicht um den Betrieb. Sie, die Tochter des alten Battenfeldt, der las Werk aufgebaut hatte, lebte angeblich in 8crlin auf großem Fuße. Ihr Mann mar /rank und reiste von einem Sanatorium ins andere. Er soll ganz tüchtig gewesen sein, iagtc man. Ich weiß es nicht, ich habe beide nicht kennengelernt. Ich weiß nur, daß er Professor Paarmann hieß. Sein Raine ist mir ans den vielen Schriftstücken des Ge richts

, was er haben wollte.' „Sie haben Fräulein Paarmann nicht ge sehen? So hieß sie doch?' „Natürlich hieß sie so. Und gesehen habe ick sie ,511111. Glück auch nicht. Aber . . .' plötzlich unterbricht sich Karajan, „das heißt: genau weiß ich nicht, ab sie Paarmann beißt. Man redet ja so allerhand in einem Werk, und einmal hieß es auch, sie sei eine Tochter aus erster Ehe . . . Paarmann sei nur ihr Stiefvater. Aber ich habe mich nie darum gekümmert. Was geht mich der Fa- milienlratsch an? Ich habe mich an die Leute zu halten

, daß in jenem zerfallenden Staat von Kerlen wie Meßdorff zur Handlangerin des Verbrechens gemacht wurde. Er stellte nämlich kurz ent schlossen fest, nicht mir, sondern dem Werk sei das Patent zu erteilen. Die. Erfindnna fei im Werk gemacht, also Eigentum der .Ver einigten'.' „Und das war . . . nicht der Fall?' „Nein. Denn die Erfindung ist schließ lich in meinem Kopf entstanden. Ob sich das Material nun zu gewissen Teilen im Werk befand oder daheim in meinem Privatlabo- ratorinm . . . das ist doch gewiß aleich- gültig

. Ich habe mich immer bemüht, Werk- nrbeit und eigene Arbeit zu trennen . . . aber weisen Sie das mal nach! . Kommen Sie mal auf gegen zwei Anwälte, die mit allen Wassern gewaschen sind, die Richter und Zeugen und mich selbst so verrückt ma chen, daß nachher keiner mehr weiß, was vorn und hinten ist. . .' „Sic haben den Prozeß verloren?' „?N!t Pauken und Trompeten! Mein ein ziger Trost war nur der. daß die Sache noch nicht produktionsreif war. Meßdorfs hat asterhand Schaden damit angerichtet, wie ich gehört

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