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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.03.1926
Descrizione fisica: 8
. — 'Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags fuhr ein Fuhr- werk einer Brauerei am Unterbergereck vorbei. Als die Pferde mit den Hinterfüßen auf den Deckel des Trambahn- ^ Gegenwechsels traten, schnappte dieser auf und beide Pferde gerieten mit den vier Hinterfüßen in die ungefähr 70 Zentimeter betragende Vertiefung. Es konnte den Pferden zwar alsbald wieder herausgeholfen werden, doch haben beide Pferde an den Füßen starke Abschürfungen er litten. Eine Sachverstandigengebühr von 20 8 hat Herr Franz Pfeifer

.' Seine Arbeit be stand darin, 'das Wasser zu regulieren und die Kontrolluhr zu stechen, welche Arbeit er jode Stunde einmal zu verrich ten hatte. Nach den Erhebungen hat Koch den Dienst oft vernachlässigt und während seines Dienstes geschlafen. Nach seinen eigenen Angaben war es in der Nacht vom 13. auf den 14. Oktobers klar, daher er bei der Regulierung des Wasierstandes nichts zu tun hatte, was auch durch Erhebun gen noch bestärkt wurde, die ergaben, daß in der kritischen Zeit die Schleuse durch das Werk

nicht tangiert wurde. Koch behauptet, um %2 Uhr früh von einer Schleusen- regulierung in das Werk gekommen zu sein. Spinn Karl aber behauptet, daß Koch um 1 Uhr schwitzend in das Werk gekommen sei. Nun brach der Brand um 1% Uhr aus. Koch sagt nun. um 1 Uhr die Kontrolluhr gestochen zu ha ben. 'dann habe er bei der Schleuse zu tun gehabt. Zum Wege zum Fugererhof benötige man eineinhalb Stunden, um hin und zurück zu kommen. Nun sei ihm für tue Ar- beit und für den Weg zum Brandort und zurück nur eine knappe

Dreiviertelstunde zur Verfügung gestanden; in die ser Zeit sei es ihm unmöglich gewesen, zum Fugererhof zu gehen und wieder in das Werk zurückzu'ehren. Er sei nicht der Täter und könne es daher auch gar nicht fein. Die Sttecke vom Werk zum Fugererhof wurde von den Organen der Voruntersuchung abgegangen und festgestellt, daß die Angaben des Koch bezüglich der Länge des Weges nicht stimmen, und daß sich der Hin- und Herweg in drei Viertelstunden bewältigen läßt. Auf Vorhalt des Vor- sitzenden

habe. Der Beschuldigte bestritt entschieden, um 1 Uhr zu rückgekommen zu sein, sondern um K2 Uhr. auch habe er seine Erhitzung Spinn gegenüber 'durch die Arbeit der Schleusenregulierung erklärt, da ja um diese Zeit der Re chen nickt durch Laub verstopft sein konnte. Vom Laube habe er insofern etwas erwähnt, daß dies beim Werk eine Arbeit verursachte, die dann seine Arbeit bei der Schleuse zur Folge hatte. Johann Schmalzbauer, der Vorletzte Kochs, schilderte denselben als einen willigen, guten Menschen

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1902
Descrizione fisica: 8
Mair fand eine Acetylengas-Explosion statt; zum Glück war- rasche Hilfe zur Hand. — Das von unserem Bene- stciaten Hoch würden Herrn Jofef Engel heraus- gebene Fest-Album zur Erinnerung an die vierte Jahrhundertfeier der Uebertragung der heiligen Reliquien aus Rettenberg in die heilige Kapelle U. L. Frau zu Hall ist ein ausgesprochenes Pracht werk, welches allseitige Anerkennung findet und ge wiss einen guten Absatz erfahren wird, denn es ist textlich wie auch bildlich nobel ausgestattet und macht

der Bevölkerung, die Fassade umzubauen, verwirklicht wurde. Nach Ostern l. I. wurde das äußerst schwierige Werk unter der Firma Alfons Mayr be gonnen und in einem halben Jahre vollendet. Die alten Thürme wurden abgetragen und zwei neue, gleiche, im romanischen Stile, aufgeführt. Dem hochw. Bauherrn, der zwar selbst in der Baukunst sehr erfahren ist, aber durch sein geschwächtes Augen licht und sein hohes Alter vielfach gehindert war, kam der Umstand sehr zugute, dass er in der Person des Bautechnikers Vincenz

Krane bitter von Telfs einen sehr geschickten und verlässlichen Bauleiter ge funden hat. Was die „Verständigen" von Telfs in diesem Jahre noch auszuführen für ein Ding der Unmöglichkeit hielten, steht nun als vollendete That- sachen vor ihren Augen. Dies in so kurzer Zeit ausgeführte Werk gereicht dem umsichtigen Bauleiter umsonrehr zur Ehre, als es sein erster größerer Bau war, den er ganz selbständig aufführte, und dass während desselben kein Unfall vorkam. Der jugend liche Bauführer Vincenz

. Gottes Lohn allen, welche zum Gelingen des herrlichen Werkes beirugen Aus dem Oberinnthnle, 28. December. (Verschieden es.) Als angehender Correspondent der „Tiroler Post" will ich meinen guten Willen ins Werk setzen und einiges berichten. Freilich ist's ein zusammengeklaubtes Zeug, aber trotzdem dürfte auch mein bescheidener Beitrag nicht unwillkommen sein. So fange ich gleich mit einigen Mittheilungen aus der Hauptstadt unseres Oberlandes, Imst, an. Der Besuch unseres Herrn

entgegenrufen. Nun, mein ich, wäre es für diesmal ganz genug. Ich will mich recht oft einstellen, denn ich denke mir, auch für eine Zeitung gilt der Spruch: „Wenn jeder thut, was er kann, so ist das große Werk gethan" und „Wer vieles bringt, bringt jedem etwas". Also Gott befohlen und auf Wiedersehen! Halt! Auf eines hätte ich bald vergessen: Leutlen greifts in den Säckel mm und bestellts fleißig die „Tiroler Post", dann seit Ihr fein brav!

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 08.02.1909
Descrizione fisica: 10
abends mit einer eineinhalbstündigen Mit tagspause, und von 6 Uhr abends bis 7 Uhr früh. Nun ist es laut Arbeitsordnung erlaubt, daß der Nachtdienst habende Monteur sich auf eine halbe Stunde vom Werk entfernen kann, um fein Früh stück einzunehmen, doch in den meisten Fallen ist es dem Arbeiter unmöglich, davon Gebrauch machen zu können, da sich feine Wohnung zu weit vom Werk befindet und er um 7 Uhr bei der Na mensverlesung im Werke sein muß, wenn er nicht bestraft werden will. Hier ein Fäll

: Ein Mon teur arbeitete kürzlich den ganzen Tag bis 6 Uhr abends aus einem halbfertigen Neubau, um dann, ohne etwas Nahrung zu sich nehmen zu können, sofort den Nachtdienst antreten zu müssen. Da der Arbeiter das Werk, außer bei vorkommenden Re paraturen nicht mehr verlassen darf, so muß er im Falle, daß ihm seine Frau oder Angehörigen nicht etwas in das Werk bringen, mit hungrigem Magen bis früh verbleiben. Nun ist den Nacht dienst habenden Monteuren von „Gottesgnaden" gestattet zu schlafen

sie zu der Ansicht, daß dieses Gerüst jedenfalls für einen Hühnerstall, aber nicht für Menschen bestimmt war. Auch die Löhne lassen sehr viel zu wünschen übrig und wäre es für das Werk bedeutend vorteilhafter, wenn man das An- treiberpersonal etwas reduzieren und dafür den Arbeitern die Löhne aufbessern würde. Das würde die Arbeitslust mehr heben und die Arbeit schnel ler vor sich gehen, als jetzt, wo hinter jedem Ar beiter ein Antreiber steht. Zum Schlüsse möchten wir den Herren Ober monteuren Delago

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 4
angeschlossen, das VDM-Werk „Glaube und Schönheit", das von nun an die Jahrgänge der 17—21 jährigen Mä del umfaßt. Die 10—14 jährigen Jung- mädel werden in Frohsinn und Kamerad schaft zu einem tief innerlich gefühlsmäßigen Erfassen dessen, was uns schön, gut und eh renhaft ist. geführt. Weltanschaulich wird dies in den Heimabenden des BDM aus- gebaut und vertieft. Durch 7 Jahre erhal ten also die Mädel ihre klare weltanschauliche Ausrichtung, ihre körperliche Ertüchtigung und ordnen sich freiwillig

ein in die große Kameradschaft. Dann wird dem erwachsenen Mädel in dem neuen BDM-Werk auch die Möglichkeit zu einer stärkeren Persönlich- keitsentwicklung geboten. Warum nun „Glaube und Schönheit"? Dieser Name enthält ein neues erzieherisches Ideal, ja geradezu ein Programm. Der Glaube, der Inhalt unserer nationalsozialistischen Welt anschauung, bildete schon immer die Grund lage des gesamten Jugenderziehungswerkes und soll nun auch jene Tätigkeiten und Entwicklungen bestimmen, die zum Berufs leben

klappernd den Teetisch. Durch die Kastanienallee fiel schräg und flimmernd die Sonne icuif die umschaltet. Es wird vielleicht verwundern, daß die Ostmark heuer schon das BDM- Werk „Glaube und Schönheit" in An griff nimmt, für das im Allreich erst nach 5 jähriger Arbeit die Zeit reif war. Aber die Ostmark will sich eben schon in diesem Aufbaujahr ganz in den Organisations plan des Altreiches einordnen. Daß unsere Mädeln natürlich weltanschaulich noch nicht so gefestigt sind, ist klar. Deshalb

ist hier die Form des BDM-Heimabmds, der un- j ter der Leitung einer gleichaltrigen Füh- i rerin die Mädeln zur Schulung und ge meinsamem Erleben zusammenholt, neben den Arbeitsgemeinschaften noch beibehaltm worden' Aus der Zeit der reinen Jugender ziehung leitet das VDM-Werk „Glaube und Schönheit" hinüber in die Zeit des reinen Berufslebens und trägt so den Geist der neuen Jugend auch dorthin weiter. * An die Schützen des Gaues Ost mark! Den bisher dem Gau Ostmark des Deutschen Schützenverbandes gemeldeten

Unter nehmungen in Tirol neue Höchstpreise vor- gefchrieben. Diese bedeuten bei einer größe ren Zahl von Preisen eine erhebliche Her absetzung. * Wer ist hilfsbedürftig? NSG. Der I Führer Adolf Hitler hat das Winterhilfs werk 1938/39 eröffnet. Kein Deutscher soll der Wintersnot und Kälte preisgegsb-m sein. Alle Volksgenossen, die das Winter hilfswerk in Anspruch nehmen wollen, wer- ! den daher aufgefordert, sich bei ihrem zu- l ständigen Blockleiter zu melden. Dieser Mel- ! düng sind Einkommensbelege

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1949
Descrizione fisica: 4
chen tätig. In dem erfolgreichen neuen Werk von Stefan Zweig „Legende des Le bens" hat sie die weibliche Hauptrolle. In einem Gastspiel des „Neuen Hauses”, das die Künstler nach Berlin und in west deutsche Städte führte, errang Frau Kinz große Erfolge. Die Berliner Zeitung „Neu es Deutschland” stellt fest: „Franziska Kinz war bewundernswert ” Tiroler Kunstfreunde sind bestrebt, die Künstle rin, die bekanntlich aus einer alten Tiro ler Familie stammt, für das Landestheater zu gewinnen

wurde der Bau der neuen Brücke über den Inn beendet. Auf das Werk können die Bauherren und die Er* bauer stolz sein und wenn die Ein* weihungsfeier erst am letzten Sonntag, den 30. Oktober, stattfand, so nur aus dem Grunde, weil an jedem der vorangegange nen Sonntage etwas anderes los war: Wah len. Kirchtag u. a. m. Zu der Feier waren etliche Ehrengäste aus Innsbruck gekommen. In Vertretung des persönlich verhinderten Landeshauptman nes die LHSt. Mair und Hüttenberger, der Baureferent

, stehen noch aus. LR. Heinz dankte den Baufirmen, den Beamten des Landesbauamtes, dem Bürger meister von Wattens, der stets eifrig be müht war, auftretende Hemmungen zu be seitigen. Ganz besonderer Dank gebühre jedoch der Arbeiterschaft, die unermüdlich die technischen Schwierigkeiten und Müh* sale des Baues meisterte und damit ein Werk schuf, auf das Tirol stolz sein könne. Dieser Bau sei eine Glanzleistung, die zu der stolzen Hoffnung berechtigte, daß noch manches andere schöne Bauwerk im Lande

Handlung der Brückeneröffnung, indem er das Band am Nordportal mit einer Schere durchschnitt und dabei seiner Freude Aus druck gab, daß dieses Werk ein schönes Symbol der Einigung und des Fortschrit tes sei, aber auch ein Sinnbild zweckvoher, gemeinsamer Arbeit zwischen öfientlicnen und privaten Stellen. Schließlich auch ein Beweis, daß uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein braucht, solange solche stolze Werke entstehen. Die Musiken intonierten das Andreas* Hofer-Lied, eine Salve krachte und Böller

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1909
Descrizione fisica: 8
» Nuust und Wissenschaft Goethe. Der Mann und das Werk von Eduard Engl. Em Großok:avband von 40 Bogen mit einer Titelbildgravure (Goethe von May), 32 Bild nissen, 8 Abbildungen und 12 Handschrtsten. (Con- cordia Deutsche Verlags-Anstalt G. in. b. H. in Berlin W. 3(1). Geh. M. L.älZ, geb. in Leinen M. 10., geb. in Halbfranz M. 12. Der außer ordentliche Erfolg von Eduard Engels Geschichte ver deutschen Literatur, von der soeben die L. Auflage erscheint, ist noch im lebendigen Gedächtnis

. Seiner nach Zehntauseuden zählenden Lesergemeiiide bietet Eduaro Engel jetzt sein großes Goethe-Werk, ermutigt durch den lebhaften BeifaU, den gerade der Abschnitt Goethe m seiner deut>chen Literaturgeschichte bei der Kritik gefunden hat. Engels neues Buch „Goethe der Mann uno das Werk' ist kein belieoiger Bei trag zu der unabsehbaren Goethe-Literatur, sondern ein Standard-Werk erste« Ranges und zweifellos dazu berufen, einen vollständigen Umschwung i» der Auffassung von Goeches Leben und Werken einzu leiten. Die stets

wachsende Goethe-Gemeinde verlangt endlich nach einer Goethe-Biograpyie. in der Goethe selbst zum Leser spricht, d. h. uicht mir ein aus den Urkunden geschöpftes Werk, sondern die unmittelbare Äetanutjchast des Dichters aus deu Brief.«, Ge sprächen. Tagebüchern usw., also die Möglichkeit für de« Le>er, sein Wisse« von Goethe ans erster Hand zu gewinnen. Engels Goethe gibt uns endlich einmal ein wahrhaftiges Bild des gewaltigen Menschen, nicht das seinen aufrichtigsten Verehrern ebenso unfaßbare

fesselndes v-nch höchsten stils, sondern es ist mit voller Absicht zu einem erschöpfenden Nachschlage werk bestimmt. Der Lese-, soll alles Wissenswerte über Goetye bequem finden, möglichst in Goethes eigenen Worten, nicht bloß die Meinung des Dar stellers über Goethe. E>« bis ins Einzelne leitendes Register nno e.ne eingehende Zeittafel für Goeihes Leben und Werke, die für Zwecke des Siudinms und des Unterrichtes von höchster Wicht gleit sind, dienen auch der Benutzung als Naa,schlagebuch

, die Selbständigkeit des künstlerischen Urteils, die Lebendigkeit der Darstellung, die vollendete Klarheit, Bestimmtheit und Reinheit der Sprache finden sich auch in seinem „Goethe'. An Reichtum der dem Leser dargebotenen, in die Darstellung organisch verwobenen Urkunden —zusammen über Zweitausend! — übertrlft Engels Goethe jedes andere Werk feiner Art. Es dürste kaum eine besondere ^ wertvolle Stelle >n Goethes Briefen, Gesprächen und Tage büchern geben, tue den Lesern durch Engels Goethe uicht vermittelt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 4
dem Tiroler Volk über geben. Während des Krieges war das Werk be stimmt, Flugzeugteile herzustellen. Es war damals unter dem Namen „Dolomiten" getarnt und hat nie voll funktioniert. Es wurden jedoch zum Schluß gegen 4000 Arbeiter beschäftigt, wovon ein Großteil Ausländer waren. Beim Rückzug der Deutschen erfolgte eine Verschleuderung des la gernden Materials in einem solchen Ausmaße, daß bei der Übernahme Tirols durch die franzö sischen Besatzungsbehörden das größte Durchei nander in der Ienbacher Fabrik

herrschte. Trotz dem wurde sofort begonnen, das Werk auf Frie densproduktion umzustellen. Der von der franzö sischen Militärregierung ernannte Direktor von Pichler hat nun mit großzügiger Hilfe der französischen Behörden das Werk wieder soweit bringen können, daß jetzt mit der Erzeugung von Friedensartikeln begonnen werden kann. Es werden gegenwärtig hauptsächlich Haushaltarti kel, wie Pfannen und Töpfe. Bestecke. weiters Maschinenteile und Seilbahnkabinen für die Ti roler Bergbahnen, sowie Möbel

in der Werktisch lerei hergestellt. In nächster Zeit sollen auch Ei senbahnwaggons instandgesetzt und erzeugt wer den. Die erste Serie von Haushnltartikeln wird nun der durch das Brandunglück so schwer heim gesuchten Gemeinde Grins zur Verfügung ge stellt werden. Die zur Eröffnung geladenen Gäste versammel ten sich nach einem Rundgang durch das großan gelegte Werk, das jetzt 700 Arbeiter und Ange- vor nichts scheute, der sich auch in die Landarbeiten, wenn es sein mußte, hineinfand, der freilich leicht

vor „Er will wieder in die Stadl", erriet der Alle und kroch stellte beschäftigt, im großen Gefolgschaftsraum, der gleichzeitig als Speiseraum dient. Generalgou verneur, Erzellenz V 0 i z a r d drückte in seiner Ansprache seine Freude darüber aus, daß es der Zusammenarbeit der französischen und österreichi schen Behörden nun gelungen ist, dieses wickt'ge Werk so bald wieder in Gang zu bringen, das nun nicht mehr Werkzeuge der Zerstörung, son dern Gegenstände des Friedens erzeugt. Er be tonte, daß Frankreich ein Interesse

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1935
Descrizione fisica: 8
Geschichte der Musik in Salzburg Unter diesem Titel schickt der Verlag R. Kiesel, Salz burg. ein erstklassig ausgestattetes Werk in die Welt. Wäh rend uns ausgezeichnete, zum Teil umfängliche Arbeiten über Salzburgs bildende Kunst. Literatur und Brauchtum unterrichten, fehlte bisher eine zusammenfassende Darstel lung des Wesens und Werdens gerade jener Kunst, die Salzburg zum europäischen Kulturmittelpunkt macht; der Musik. Die zu so schwierigem Unternehmen nötigen Vor aussetzungen: innigste

und in den Literaturangaben vermerkt. Durch die Einordnung des Salzburger Musiklebens in den Werdegang des gesamtdeutschen Musikschaffens gibt Schneiders Werk viel mehr, als der Titel verheißt. Na mentlich die erste Hälfte der in 18 Kapiteln gegliederten Darstellung gewährt einen trefflichen Ueberblick über Stil- und Formentwicklung des deutschen Musiklebens von den in Dunkel gehüllten Anfängen heidnischer Vorzeit bis zum Auftreten W. A. Mozarts. Von diesem selbst wird nur die in und für Salzburg geschaffene Musik

in der internationalen Kunstwelt Ach tung und Einfluß gewonnen hat als Komponist, Organist, Dirigent und Wiedererwecker alter Musik ... Es scheint, wenn man Meßners Schaffen überblickt, als wollte die Salzburger Musik in sprunghafter Fortentwicklung die Strecken wieder ausholen, die sie im Schneckengang frühe rer Dezennien der Epigonenzeit von „sausenden Webstuhl der Zeit" zurückgeblieben war." Aber nicht nur von Kunst und Künstlern handelt Schnei ders Werk, auch Geschichte, Bau und Spielfolgen

des Fe- stungshornwerkes, des Glockenspieles, der Dom- und Heil brunner Wasterorgel zieht in Wort und Bildern an uns vorüber. Auch der Salzburger Instrumentenbau und Glok- kenguß, namentlich die Orgelbaukunst werden nicht vergessen. Dank der schlichten, klar durchsichtigen Ausdrucksweise, der Erläuterung fachtechnischer Fremdwörter, dank leit- motivischer Wiederholung der führenden Grundgedanken ist das Werk jedem gebildeten Laien zugänglich. Zwei Anhänge bringen 50 prächtige Bilderbeilagen und 90 ausgiebige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.11.1950
Descrizione fisica: 6
und in der Werk stoffprüfung, besonders in der Prüfung von Edelstahl und anderen Metallen für hochbe anspruchte Körper wie Lager, Lagerschalen, Wollen und dergleichen. Ein solches Prüfgerät ist ein gar nicht um fangreicher Kasten, ähnlich einer Radioklein sendeanlage. Der Prüfling, in diesem Falle ein Stahlstück, das einmal eine Welle werden soll, liegt zwischen den Quarzpolen des Ge rätes und wird von ihnen Punkt für Punkt bestrichen. Es ist schwer zu glauben, daß die Prüfung durch Scholl vorgenommen

der Universitäts-Institute für Bakteriologie und Hygiene, 84 Jahre; Hubert Schaller, Mineur aus Weißenbach, 48 Jahre; Marianne Bechtler, Druckereiangestellte, 50 Jahre. — In einem Gasthof in Solbad Hall starb plötzlich der 72jährige Tischlermeister Martin M e m m e r aus Inrsbruck. den bisher meist verwendeten Röntgenstrah len den Vorteil, daß der Schall jedes Werk stück durchdringen kann, während die Rönt- ">- ine begrenzte Tiefenwirkung haben. Außerdem ist die Schallprüfung ganz unvergleichlich billiger

zu den be merkenswertesten Veranstaltungen der Oesterrei- chischen Buchwoche in Innsbruck. Bach-Feier. Vergangene Woche veranstaltete:' das hiesige Bundes- und Realgymnasium eine Bach-Feder, deren Zweck es war, des 200. To desjahres zu gedenken und auf den großen Kom ponisten der Barockzeit und sein Werk gebüh rend hinzuweisen. Vom zuständigen Fachprofes sor wurde eine Vortragsfolge zusammengestellt die wob! in gleicher Weise Instrumental- und Vokalwerke berücksichtigte, aber entschieden zu lang ausfied. Dadurch

von vornherein schon den .StempeN^ Unfertig-Beiläufigem trägt, Die wenigen er [ liehen Lichtpunkte waren- Das Orgelspiel ^ U " W. Grill, der Vortrag einer Arie durch / Sängerknaben Steneck und der Chorvo i von „Befiehl du deine Wege". Die abschließ!/* Wiedergabe der d-moil-Toccata wich zum T i von herkömmlicher Auffassung ab; daß man ] Werk aber in D-dur abschloß, hat allerdings 1 Auffassung nichts mehr zu tun. Für die ZukunT Mehr psychologische Einfühlung und mehr kür* lerische Verantworlungspflicht. Beil

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 23.05.1937
Descrizione fisica: 16
Einbrecherbande ansgehoben Wiederum ist es der Klagenfurter Kriminalabteilung un ter der Leitung des Herrn Polizeikommissärs Dr. Domes gelungen, jugendliche Diebe auszuforschen und ihr Hand werk zu legen. In einer Aprilnacht wurde mittels Nach schlüssel die Auslage des Geschäftes des Elektrounterneh- mers Fritz Czernowsky in der Gartengasse geöffnet und Waren im Werte von 227 8 entwendet. Im Fahrrad- und Radiohaus Feichtinger in der Burggasse wurden ebenfalls Waren von größerem Werte gestohlen. In Maiernigg

.) Hier herrscht ein eigenes Ge setz der Serie. Nie stirbt eines allein, meist zwei oder drei Knapp hintereinander. Nun geleiteten wir zur letzten Ruhe den Besitzer Friedrich Leist, vulgo Kleine! am Aichberg, 46 Jahre alt, und die Pichlermutter von Aichberg, Rosalia Tatscht, 78 Jahre alt. Friedrich Leist ist erst voriges Jahr Fanny Wibmer-Pedit: M ««Mt in initmc zeit 68 Seiten. Ganzleinen 8 3.20 (dazu noch Wust). Ueber dieses neue Werk der Osttiroler Dichterin schreibt der hoch- würdigste Herr Fürsterzbischof

Dr. Sigismund Waitz in einem Brief an die Autorin: „Ihr Büchlein wiegt ein paar Broschüren über das moderne Eheproblem auf. Das Institut der christlichen Ehe ist darin mit so viel Ernst vor dem Gebot Gottes und dabei mit so viel Sinn für die Schönheit dieser Einrichtung, mit so viel Lieb lichkeit geschildert, daß man sich darüber nur freuen kann. Ich spreche ganz unumwunden meine Anerkennung für das Werk aus und wünsche von Herzen, daß dieses Büchlein in die Hände der Neu vermählten als Hochzeitsgeschenk

gegeben werde. Ich habe mit inniger Freude das Werk gelesen." Zu beziehen durch die Duchhan-lunv Tyrolia / Innsbruck von Twimberg hieher gesiedelt, um seiner Familie leichter Brot und Arbeit zu verschaffen. Am Grabe hielt der Feuer wehrhauptmann Oberlehrer Egger einen Nachruf, in wel chem er die Verdienste des Verstorbenen als Kriegsteilneh mer, Familienvater und Feuerwehrmann schilderte. St. Michael bei Wolfsberg. (N e u i g k e i t e n.) An unse rer Schule wurden Frl. Gretl Schüßler und Lehrer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 20 di 20
Data: 25.11.1934
Descrizione fisica: 20
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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1885
Descrizione fisica: 8
. (7. Fortsetzung aus Nr. 1L5.) Die Dauer einer Werksbenützung ist außerordent lich verschieden und von vielen Umständen abhängig, nämlich: 1. Von dem Fassungsraume. Je größer das Werk, desto mehr Zeit erfordert die Füllung, daS Ablassen der Soole und die Säuberung. 2. Bon der ebirgsbeschaffenheit. Bei einem reich gesalzenen Werke geht die Ausnützung schneller von statten, als bei einem ärmeren, welches mehr Säu- berungsarbeit erfordert. 3. Von der Höhe des abzubauenden Salzmittels. 4. Ob schnell oder langsam

gewässert wird. 5. Von der Anzahl der zu benützenden Werke; und 6. davon ob das Werk auS irgend einem Grunde auf längere Zeit in gänzlicher Ruhe verbleiben muss oder als Vorratskammer zu dienen hat. Nachdem am Haller Salzberge nicht zwei einzelne Werke bestehen, bei welchen ganz gleiche Verhältnisse obwalten, so . ist die Benützungsdauer bei jedem W-:rke eine andere. Mit einem Werke mittlerer Größe in sehr reichem, größtentheils aus Kernsalz bestehendem Gebirge, bei welchem keine Säuberung vorfällt

, wie zu Hallstatt und Berchtesgaden, könnte man durch unausgesetzte Wässerung in 3 bis 4 Jahren zu Ende kommen. — Manche von den noch jetzt gangbaren Werken haben schon ein sehr hohes Alter erreicht. Das älteste hieoon ist das Stachelburg-Werk, welches im Jahre 1564 aneglegt wurde, mithin 320 Jahre zählt. Dus Grundner-Werk entstand 1590 und ist nach 294 Jahren noch nicht gänzlich ver- sotten. Das Werk Franz und Stoß besteht seit 1534, folglich 300 Jahre ; es liegt gerade und nahe unter der Kömgsberger

Hauptschachtricht und der Kripp-Querstrecke und darf deswegen nicht gewässert werden, dient aber als ein sehr bequemes Einschlag- werk. Das Ruedl-Werk wurde 1603. das Mader-Werk 1604 unb das Erzherzogin Anna- Werk 1642 erbaut; alle drei sind hoch aufgesotten, müssen wegen den nahe darunter liegenden Haupt schachtrichten auf diesem Standpunkt erhalten und als Soolenoorratiiikammern verwendet werden. z^as Schütz- Werk wurde c-ls Schöpfbau unter dem Na men „Egg^r' im Jahre 1642 im Kaiserberg ange setzt und steht

jetzt durch höhere Aufsiedung im Kö nigsbergs als Ablass-Werk in steter Benützung. Die übrigen gegenwärtig im Betriebe stehenden Werke stammen größtentheils aus dem 18. Jahrhundert. Vom Anfange des Salzbergbaues, nämlich vom Zeitpunkte.' in welchem das erste Lverke zustande ge bracht sein konnte, d. i-, beiläufig im Jahre 1230 bis zur Zeit des Bergmeisters Alex. Troner im Jahre 1555 wurden auf den damaligen 3 Gruben abtheilungen: Oberberg, Mitter- und Steinberg 101 Schöpfwerke erbaut und-zur Soolenerzeugung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 14.12.1895
Descrizione fisica: 14
ein Tänzchen wagen" aus „Figaros Hochzeit." Eine angenehme Erinnerung an Haydn's „Symphonie mit dem Paukenschlag" empfindet man während des ersten Baßsolo, indem er da das be kannte Andante als orchestrale Begleitung verwendete. Es wird hoffentlich das musikalische Innsbruck künftig nicht zulasfen, daß ein so herrliches Werk, wie die „Jahreszeiten", eines der größten, welche existiren, 13 Jahre lang nicht mehr aufgeführt wird. Das gemischte Chor sowie das Orchester leisteten ihr möglichstes. Ebenso

stellten die Solisten das Pub likum vollkommen zufrieden. Es war das Werk mit Fleiß einstudirt und jedenfalls wurden viele Proben gehalten. Fräulein Dienstbücher verdient besonderes Lob für ihre rührende Auffassung des Hannchen. Ihre weiche, klangvolle Stimme wußte sie vortrefflich zur Geltung zu bringen, ebenso lobenswerth ist der Vortrag des Herrn Wasmuth als Baß zu nennen, wenn auch in der Mittellage manchmal die Stimme schwach hervortrat, entwickelte er dafür in seinen Solls gewandte

an 38 Arbeiter. In Vormerkung sind: Schneider-, Schuhmacher-, Kunstmüller-, Tisch ler-, Bäcker-, Brettsäger-, Sägeleiter- und Werk zimmermanns-, Spüngler-, Metzger-, Drechsler-, Vergolder-, Maler-, Bildhauer- und Zeugschmied- Gehilfen. Gegenwärtig ist bei derselben Nachfrage nach Tischler-, Spängler-, Seiler- und Beschlag schmied-Gehilfen. Für Gehilfen und Lehrlinge ge schieht die Vormerkung unentgeltlich. Die Meister haben eine Vermittlungsgebühr von 10 kr. die auch in Briefmarken eingesendet

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Neueste Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 22.03.1936
Descrizione fisica: 10
den im Retter-Werk. Fischergasse 12, Ruf 1362. dr 646-10 Wenn Sie gut essen u. trinken wollen, besuchen Sie, bitte, das Cafe-Restaurant Max. Menü zu 8 1.—, 8 1.40, 8 1.80 u. 8 2.20. Vorzügliche Südtiroler Weine u. stets frisches Bier. Frühstückpreise: Tasse Kaffee mit Kipferl .... 8—.50 Tasse Schokolade mit Brot . . . 8—.50 Tasse Milch mit Kipferl .... 8—.35 Tasse Tee mit Milch u. Kipferl 8 —.40 Kl. Mokka -.30, kl. Brauner . . 8—.30 Sämtliche in- und aus ländischen Zeitungen. dc 86-10 Fuß- und Schönheits

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1936
Descrizione fisica: 4
auf —" „Das ist doch unmöglich!" rief Wolf Sanier mit er künstelter Entrüstung aus. „Bitte, verschleierte Buchhaltung ist in meinem Werke nicht üblich!" entgegnete Trud scharf. „Verzeih' — ich — habe mich nur nicht mehr um diese Angelegenheit gekümmert." „Diesen Schuldbetrag habe ich mit deinem angeblichen Gewinnanteil verrechnen lassen, deine Beteiligung am Werk ist also aufgehoben. Zinsen und Dividende sind dir stets pünktlich gutgeschrieben worden, dazu auch jeder sorgfältig errechnete Gewinnanteil. Ich betrachte

die vier tausend Mark als deine Endabfindungssumme. Du kannst also von mir keine weiteren Beträge mehr er halten." „Das find ja nette Enthüllungen!" rief Wolf Sanier aus. „Ich als dein Verlobter möchte es mir denn doch verbitten, daß du mir jeden Pfennig vorrechnest." „Ich würde dir empfehlen, von unserem Verlöbnis zurückzutreten, das ja nun nur noch eine Farce bedeutet, nachdem die früher gegebenen Voraussetzungen nicht mehr bestehen. Es hat uns schwere Mühe gekostet, deine Geld abzüge, die dem Werk

, daß du es über dich bringst, dich vor einer Frau derart lächerlich zu machen." „Ist dir der Wünsch deines Vaters nichts wert?" „Vater wünschte, daß die Beteiligung der Santers am Werk bestehen bleibe, nur aus diesem Grunde wurde un sere Verlobung vereinbart. Nachdem aber du den Wunsch deines und meines Vaters nicht berücksichtigt hast, dürftest du die geringste Ursache haben, mir vorzuwerfen, daß ich den Willen meines Vaters nicht genügend respektiere. Ich sagte bereits, daß die für unsere Verlobung maß gebenden

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.07.1917
Descrizione fisica: 8
in Baumann natürlich der Eifer des beeideken Jagdorgans. Seinen Bock verstecken und den vermeintlichen Wilderer anprirschen war das Werk eines Augenblickes. Sein Tun war jedoch von einem armen Weib beobachtet wor- den, welche, entgegen des Wunsches des bekannten französischen Königs, schon seit langem weder ein Huhn noch sonst etwas Fleischiges im Topfe ge habt, und deshalb der Versuchung nicht zu wider stehen vermochte, den Bock des Jägers heimzutra gen, um sich ein saftiges Bratl zu bereiten

ein Werk, in welchem viele Millionen fest gelegt sind, wird beim Verfügbarwerden hinrei chender Arbeitskräfte wesentliche Erweiterungen und Vergrößerungen erfahren und dürfte einen großen Aufschwung nehmen, wenn einmal eine günstige Erledigung der Fernbahn-Angelegenheit den Erzabbau sichern wird. In Glasscherben getreten. In H a i m i n g trat kürzlich der elfjährige Flüchtling Marzoni barfußgehend in zerbrochene Flaschenscherben. Ein Stück drang so tief in den Fuß hinein, daß es nur auf operativem

angeschlagen wird, waren schon von Mittag an an hellichtem Werk tage alle Lokalitäten von solchem Karrnerwolk be setzt. Mit Recht sagten da die Leute: „Wer ar beitet, hat kaum zu essen, war aber nicht nicht ar beitet, hat zu esien und zu trinken auch noch." Sol chen Zuständen sollte denn doch in der Kriegszcit ein Ende gemacht werden. Die bäuerliche Bevöl kerung kann sich des Gesindels so nicht erwehren, von der Gendarmerie ist Hilfe nicht zu erwarten, da diese mit anderen Arbeiten überlastet

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1917
Descrizione fisica: 8
in Baumann natürlich der Eifer des ! beeideten Jagdorgans. Seinen Bock verstecken und den vermeintlichen Wilderer anprirschen j war das Werk eines Augenblickes. Sein Tun j ' war jedoch von einem armen Weib beobachtet wor den, welche, entgegen des Wunsches des bekannten französischen Königs, schon seit langem weder ein Huhn noch sonst etwas Fleischiges im Topfe ge habt, und deshalb der Versuchung nicht zu wider stehen vernwchte, den Bock des Jägers heimzutra gen, um sich ein saftiges Brcstl zu bereiten

ein Werk, in welchem viele Millionen fest gelegt sind, wird beim Verfügbarwerden hinrei chender Arbeitskräfte wesentliche Erweiterungen und Vergrößerungen erfahren und dürfte einen großen Aufschwung nehmen, wenn einmal eine günstige Erledigung der Fernbahn-Angelegenheit den Erzabbau sichern wird. In Glasscherben getreten. In H a i m i n g trat kürzlich der elfjährige Flüchtling Marzom barfußgehend in zerbrochene Flaschenscherben. Ein Stück drang so tief in den Fuß hinein, daß es nur auf operativem Wege

angeschlagen wird, waren schon von Mittag an an hellichtem Werk tage alle Lokalitäten von solchem Karrnervolk be setzt. Mit Recht sagten da die Leute: „Wer ar beitet, hat kaum zu essen, war aber nicht nicht ar beitet, hat zu esien und zu trinken auch noch." Sol chen Zuständen sollte denn doch in der Kriegszeit ein Ende gemacht werden. Die bäuerliche Bevöl kerung kann sich des Gesindels so nicht erwehren, von der Gendarmerie ist Hilfe nicht zu erwarten, da diese mit anderen Arbeiten überlastet

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