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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1886
Descrizione fisica: 8
. Also hören Sie: Hurter veröffentlichte von 1833—1884 den „Nomen- clawr Iiterarm8 reeentions ^neoloZiae' in 3 Bänden: Es ist eine sehr gedrängte Literaturgeschichte der kathol. Theologie seit den Zeiten des Iriäeutmnm, mit genauer Angabe der Werke der einzelnen Theologen, der Richtung, welcher sie in einzelnen Streitfragen angehangen, u. s. w. Für Sie, großer Mann, der Sie wohl nicht ein theol. Werk in dieser Weise geprüft, dürfte es auch kaum be greiflich sein, welch' fürchtbare Arbeit auf diesem bisher

sozusagen unbebauten Felde nothwendig war, ehe dieses Werk, die Frucht emsigsten Fleißes, und ein glänzendes Zeugniß für den Scharfblick seines Verfassers, ans Tageslicht treten konnte; trotz Ihrer hohen -Begabung Mren Sie Wohl nicht Mit einetn Bändchen fertig ge worden, denn gerade dieses Werk erfordert jene Eigen Schäften, deren Maügel wir schon oben an Ihnen be dauern mußten. Hurter fand nebenbei aber noch die Zeit, folgende Werke zu veröffentlichen : 8. ?atrum Opuseüla seleeta, I. Serie

Mit 48. Bändchen, Inns bruck 1868—1885; II. Serie mit 2 Bändchen. Es ist das nicht ein einfacher Abdruck früherer Ausgaben; es mußte die Auswahl zunächst getroffen werden nach dem Zwecke, welchen die 0Me. dienen sollten, nämlich dem angehenden Theologen stufenweise die Bekanntschaft mit den für ihn wichtigsten Vätern zu vermitteln, und dann mußte diesem Zwecke nachgeholfen werden durch orientirende Erleitungen, Anmerkungen u. f. w. — Das bekannteste Werk Hurter's ist seine LdeoloZia äoZm. in 3 Bänden

(eine Um arbeitung und Erweiterung der vor ca. 20 Jahren er- chienenen Schrift: /.Ueber Schönheitund schöne Kunst); wenn ich Ihnen sage, daß dieses Werk, das erst kurze Zeit vor dem Tode seines Verfassers erschien, bald in die 3. Auflage (in 2 Bänden) die Presse verläßt, so dürfte !)urch diese Thatsache der Gedanke gerechtfertiget er scheinen, den der Verfasser in dem Vorworte ausspricht es habe immerhin auf diesem Gebiete noch an Büchern gemangelt, die auch ein Christenmensch mit Nutzen in die Hand nehmen

könnte. Ein aMres Werk, das Jung- manns Namen in der ganzen kathol. Welt berühint gemacht, ist seine Theorie der geistlichen Beredsamkeit; hätten Sie sich in Blättern, welche die theologische Literatur (namentlich die oft recht zahlreichen Predigt werke) zur Anzeige bringen, umgesehen, so müßte es Ihnen aufgefallen sein, wie gerne und wie oft sich Är betreffende Kritikus, wenn er Ausstellungen zu mächen hat, hinter Jungmänns Autorität verschanzt; (ist Jhneü, glanzvoller Herr, das auch schon pässiett

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1880
Descrizione fisica: 8
der Nosenkranzbruderschast, ein Werk, das der Meister selbst zu seinen besten zählte, — für Silz einen ähnlichen Gegenstand: Madonna von drei symbolisirenden Engeln um schwebt, zu Füßen Dominikus, Petrus und Paulus,— für die Jnnsbrucker Pfarre das schöne Mutter- Annabild, — nach Mils bei Jmst den so überaus sympathische» St. Sebastian, der noch zwei Mal von ihm verlangt nnd ausgeführt wurde. — Die Brnnccker Pfarrkirche besitzt alle vier Altarblätter aus seiner Hand: den Tod Mariens, mit das be deutsamste Werk, Tod Josefs, heil

bis auf die gegen wärtige Zeit. Bearbeitet vou Heinrich Penn, Re dakteur des „Mährisch-schlcsische:: Korrespondenten', drei Bande. ^Verlag von Fr. Korafiat in Brünn.) Dieses nach den besten Quellen mit großem Fleiße bearbeitete Werk macht dem Autor alle Ehre nnd verdient von jedem Oesterreich»r, welcher Nation nnd politischer Richtung derselbe auch angehören mag, dankbar aufgenommen und gelesen zu weiden. Denn nach wie vor ist Wien die Hauptstadt der Mo narchie, nach wie vor bücken die Böller Oesterreichs bei all.n

wichtigen Anlässen nnd weltbeveutenden Ereignissen anf oie.Reichshanptftadt als zn ihr>.m Borbilde, nnd die Haltung Wiens erscheint als maß gebend und bestimmend für die Haltung der zahl reichen einzelnen Länder, drien biüverliche Bereini gung den österreichischen Kaiserstaat bildet. In den vorliegenden Banden ist die Geschichte Wiens in jcner.'. edlen, warmen, echt patriotischen Tone ni.i.,r- geschrieben, welcher für dieses Werk jeden Oester reicher mit Sympathie erfüllen und bei Jedermann

ein lebhaftes Interesse für die Geschichte dieser meik- würdigcn Stac-t erwecken mnß. Dieses Werk r»prä- sentirt eine Ges.: icht>, des Bollsthnms nnd des Volkslebens und ist geeignet, mit seinem histmisch- patrivtischen nnd kultur - historischen Inhalte dein österreichischen Volke zur Belehrung und zur Unter haltung zu dienen. Bon diesun Gesichtspunkte ans degrnßen wir dieses Werk als wahres Hans- nnd Familienbuch des österreichischen Volkes nnd sind der vollen Ueberzeugung, baß dasselbe eine allseitige

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.12.1889
Descrizione fisica: 10
gekannt hatten. Fitteratur. „Die natürliche Erziehiuig, Grundziige deö objec tive» Systems', von Dr. Ewald Hanfe. Meran 188!), F. W Ellmenreich's Verlag. Während vorliegendes Werk von mehreren nichtpüdago- zischen Blättern, namentlich von politischen nnd literarijchen, in durchaus absprechender Weise beurtheilt wird — einzelne suchen es förmlich zn zerfleischen — hat es in der pädagogi schen Presse Beachtung gefunden, wie dies einige Stellen ans pädagogischen Recensionen darthun mögen. — Die „Pfälzi

und seine philosophische Behandlung von Seilen des Verfassers findet man nicht allerorts. Um so niedr jei sie den Erziehern von Beruf, Männern von Einfluß in Schule, Gemeinde und Staat zn aufmerkiaiiier Lefmig niieiii- pfohlen!' — Das „Pädagogische Literatucblatt' sagt, daß das Werk trotz Ausstellungen wichtig genug sei, von der pä dagogischen Welt beachtet zu werden. — Die „Bayrische Lehrerzeitung', Eigenthnm des bayrischen Volksschüllehrer- Vereins, sagt: „Ein eigenartiges Buch voll rentier Wissen- schast uud

einer fast unergründlichen Tiese netter Gedanken und Gesichtspunkte . . Wir können dasselbe ans bester Ueberzeugung allen denen empfehlen, die eine Vertiefung ins pädagogische Studium nicht scheue» — trotzdem der Stand punkt des Verfassers nicht überall der unsere ist.' — Die „Deutsche Schnlzeitnng', Organ für ganz Teutschland, nciint das Werk ein sehr bedeutendes. — Das „Pädagogium' zählt es zn den hervorragende» und selbständigen Werken. — Die „Zeitschrist für die österreichischen Gymnasien' sagt

, wo- dnrch eben das Buch eine sehr interessante und lehrreiche Lectüre bildet, weshalb hiermit Jedermann darauf aufmerksam gemacht sei.' — Die „Erziehnngsblälter' in Milwankce nennen das Werk ein epocheinactieiideS, hochbedentsames, nnd die Wiener „Pädagogische Rundschau' bezeichnet es als ei» höchst gedankenreiches, geistvolles und eigenartiges Werk. In ähnlichem Sinne sprechen andere pädagogische Zeitschrislen nnd hervorragende Gelehrte. Telegramme der „Meraue? Muliy'. Wien, 28. Dee. (Priv-Tel

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1903
Descrizione fisica: 8
Jahren. — Für die Ortschaft Oberau wird eine Hochdruckwasserleitung projektiert. Die Ausführung wäre sehr angezeigt. Tux, 5.Mai. (Orgelkollaudierung.) Am 29. April nahm hochw. Herr Dekan Mark von Fügen unter Mitwirkung der Herren Schul leiter Josef Mair von Jenbach und Hugo Sprenger von Tux die Kollaudierung der neuen Orgel vor, welche Herr Franz Reinisch, Orgelbauer in Steinach, vom 18. Februar bis 14. März auf gestellt hatte. Das Werk ist nach neuestem pneumatischen System erbaut, zählt

4', ganz aus Zinn — „sehr schön'. 6. Bourdon 16', ganz aus Holz — „wäre ein weicherer Ton zu wünschen (die untersten sechs Töne fehlen (!), was für den Spieler nicht angenehm ist)'. 7. Mixtur 2', alte Zinnpfeifen, vierfach, dreimal repetiert — „ist ein Mittelding zwischen Mixtur und Kornett, zum vollen Werk sehr brauchbar. Ein Mangel ist, daß die Terz in mehreren Tonstufen nicht deutlich anspricht'. Das II. Manual enthält: 8. Getgenprinzipal 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr gut intoniert

; feiner, streichen der Prinzipalcharakter vorzüglich gewahrt'. 9. Lieblich-Gedeckt 8', von Holz — „in den oberen Oktaven etwas scharf intoniert; Klang farbe charakteristisch; zur Begleitung sehr ge eignet'. 10. Salizional 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr schön'. 11. Rohr flöte 4', ganz von Zinn — „sehr hübsch'. DaS Pedal enthält: 12. Subbaß 16', gedeckt, aus Holz — „als Subbaß sehr schön intoniert; aber als einziger Pedalbaß zu 16' fürs volle Werk viel zu schwach'. 13. Oktavbaß

8', aus Holz — „ist ganz entsprechend'. 14. Zellobaß 8', aus verzinntem Zink — „sehr charakteristisch und schön'. „Da für das Plenum der Baß zu schwach ist, wird ein Biolinbaß (16') sehr ver mißt. Das Gebläse, ein Magazinbalg mit einem Regulator, ist fürs volle Werk ausreichend.' Was die Mechanik anbelangt, sind die Neben züge: Piano-, Mezzoforte-, Forte- und Tutti- Züge, die Koppel fürs II. Manual zum I. Manual und die für beide Manuale zum Pedal sowie die Hoch- und Tiefoktavkoppel „als sehr bequem

' befunden worden. Die Hoch- und besonders Tiefoktavkoppel, welche präzis funktionieren, ver- Wen bei Anwendung dem Werk große Fülle. Die Anlage des Pfeifenwerkes gewährt zu jedem einzelnen Register leicht Zutritt; „gutes Material und saubere Arbeit' wurden anerkannt. „In tonation und Ansprache sind durchwegs sehr gut, was bei den Orgelwerken des Herrn Reinisch überhaupt sehr lobend hervorgehoben zu werden verdient.' tvörgl, 4. Mai. In der Nacht auf den 1- Mai ist hier ein junger Mann mit 20 Jahren

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.02.1944
Descrizione fisica: 4
von Fritz Zaun; 17.55—18.30 Streich quartett Werk 59 von Beetboven. geivielt vom Stoß-Ouartett; 20.15—22 Der Prinz von Thule. Operette mit Musik von Ru dolf Kattnigg. Musikalische Leitung der Komponist. Brixen. Spenden. Josef Goldiner, Brixen. spendete dem Bolkshilfs»verk Li re 100-zum ehrenden Gedenken an den Fachkameraden Rudolf Zwick. Bozen. Die Schüler von Pinzagen bei Brixen Über gaben dem Dolkrhilfswerk den Betrag von Lire 150. Trens. Ortsgruppenversamm lung. Kürzlich fand im Gasthaus Fuchs

, einige einigen' Monaten 'elne Brücke erheben oder das schmale Mnd einer Straße die Oedmark erschließen. Nicht immer hexrschf so reger Betrieb in der Fsellstue. Mitunter ist sie wochen lang verlaßen und die Lappenfrau hockt allein unter den staubigen Zierpalmen. Ganz plötzlich tauchen die Waldläufer auf und sind ebenso spukhaft wieder in der unendlichen Wildnis verschwunden: Are Wege führen oft weit auseinander, aber alle dienen sie dem gleichen Ziel. Dafür sind die Männer unverzagt am Werk unh ertragen mtt Gleichmut

Wienerherz in seiner reinsten Kultur. Humor, Klugheit, Treue. Raimund hatte das Werk mit Konra- din Kreutzers Musik und den Dekoratio nen von Reefe am Josefstüdter Theater selbst sorgfältig einstudiert und erzielte an dieser seiner ersten Wiener Wirkungs stätte. als schlöffe sich hier ein Kreis der ursprünglichsten Sympathie, eine Wir kung. die alles bisher noch weit übertraf. Der allgemeine Jubel war io überlvälti- gend. daß er den Dichter zufiefst erschüt terte. Als Valentin fand

. Ich habe dafür gehalten, daß Ihr Rappelkopf, diese göttliche Konfron tation mit einem kranken Selbst, nicht zu überbieten wäre, in diesem Valentin ist Ihnen der gesundeste Vertreter -unsrer Art im Volksmäßigen gelungen. Wie weit Ihnen der Schauspieler zu Hilfe kommt, wie er einem Äoliere und Sha kespeare zu Hilfe kam. ist nicht so wichtig. Sie sehen nur durch ihn alles bereits in Szene, die wir andern uns erst mühsam schaffen müssen, jedenfalls istz alles in Ihrem Werk so bildhaft

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 11. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 25. Jänner 1906. XIX.Jahrg PiusKnein — KomsMs-Kerkin. Schon mehrfach wurde der Gedanke aus gesprochen: was der Bonifatius-Verein in Oester reich anstrebe, sei ganz und vollständig auch in den Zielen enthalten, die sich der auf dem V. all gemeinen österreichischen Katholikentage neu ge gründete Pius-Verein gesetzt habe. Durch die Tätigkeit des Pms-Vereins werde das Unter nehmen des Bonifatius-Vereins (Bonifatius-Werk) überflüssig gemacht

, die der hoch würdige Episkopat Oesterreichs dem Bonifatius- Vereine gestellt hat. Wahrlich, noch ist das Bo nifatius-Werk nicht überflüssig! 3. Auch wenn das katholische Volk „in seinen breitesten Schichten' eine gute katholische Tagespresse hat, auch dann noch wird es gut sein, religiöse Kenntnisse in die Massen zu tragen. Denn nur der steht sest im Glauben, der seinen Glauben kennt und der nach seinem Glauben lebt. Das aber kann nie Aufgabe der politischen Presse sein, Religionsunterricht zu erteilen

. Also auch dann, wenn die Ziele des Pius-Vereins er reicht sind — bis sie es sind, werden noch Jahre vergehen — auch dann wird das Bonifatius- Werk noch seine Bedeutung haben. 4. Der Bonifatius-Verein in Oesterreich gibt seine Blätter heraus, nicht so sehr für die guten Katholiken, als namentlich für diejenigen, die es nötig haben, im katholischen Glauben gefestigt und vor der Glaubensverführung bewahrt zu werden. Solche wird's immergeben und gerade sie werden sich nur selten dazu entschließen, ein katholisches Tagblatt

sind, um monumentale Kirchen bauen zu können. Jnterimskirchen, solid und würdig ausgeführt, tun auf 100 Jahre und länger ihren Dienst. Mit den bei Gelegenheit der Gratis-Massen- verteilung des „St. Bonifatius' gesammelten Almosen will der Bonifatius-Verein Jnterims kirchen bauen und auch sonst noch dürftigen Ge meinden beim Kirchenbaue Helsen. Wir fragen: Ist wirklich das Bonisatius-Werk überflüssig ge worden? 6. Wir bitten alle Mitglieder des Bonifatius- Vereins und alle Teilnehmer am Bonifatius- Werke, dem Pius

, das Bonifatius-Werk, die Redaktion und Administration des „St. Bo nifatius' betreffen, ebenso alle Geldsendungen wolle man fortan behufs rascher und sicherer Erledigung ohne irgendwelche Namensnennung adressieren: Bonifatius-Verein, Prag, II., Dreifaltigkeitsgasse 18. Grig.-Norrespondenzen. Abdruck unserer Orig.-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. SMian, 23. Jänner. (Verschiedenes.) Das Gasthaus des Franz Paldele ist durch Kauf an Johann Schönhnber übergegangen. — Von dem seit länger als einem Monate

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1909
Descrizione fisica: 8
mit der Frage zu beschäftigen, ob ein Ausgleich angestrebt oder die Entscheidung den Behörden überlassen werden soll. GR. Baumgartner stellt fest, daß es sich nicht um eine Vergrößerung, sondern nur um eine Re- konstrullion des Gaswerkes handelt. Durch die ab lehnende Haltung der Untermaiser befinden wir uns in einer unangenehmen Lage. Wir haben Verpflichtungen der ausführenden Firma gegenüber und weiters kann der Bau nicht so rationell be trieben werden wie gewünscht wurde und das Werk deshalb

werden können, so ist die Stadt Meran verpflichtet, innerhalb drei Jahren ein neues Werk zu erbauen, resp. ein solches in Betrieb zu setzen. Das alte Werk muß von diesem Zeitpunkte ab außer Betrieb gesetzt werden. Die Marllgemeinde Untermals wird der Stadtgemeinde Meran bei Ankauf des Grundes in der Nähe de« Exerzierplatzes behilflich sein und erklärt, gegen die Baubewilligung keine Einwendung zu erheben.' Bon den Herren Direllor Peischer aus Innsbruck und Ingenieur Blume (Firma Franke) wurden in dieser Angelegenheit

, wenn dieselbe der Teleskopierung des Behällers zustimmt. Der Vorsitzende sagt, 15 2ahre noch müßte da» rekonstruierte Werk genügen, dann bestehe die Mög- lichkeit, ein neues modernes Werk zu erstellen; dann würden sich die Lasten der Stadt durch die Wert- steigerung der Gaswerksgründe verringern. Die Unterhandlungen mit Untermais sollen jetzt aufge- nommen, jedoch wieder abgebrochen werden, wenn die Vertreter von Untermais die Teleskopierung des Gasbehälters ablehnen. In diesem Falle ist dann die Entscheidung der Behörden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 30.07.1910
Descrizione fisica: 16
zu ermüdend, so eilt man in die Abfalls- Garküche des Laibacher Pastors Hegemann, der Nord und Süd der Monarchie durch das Gablonzer und durch das Grazer Tagblatt mit Los von Romkost versieht, und holt daraus ein evangelische« Paprikaschnitzl. Hegemann wäre kein echter Lathermann, wenn er nicht sprühte von Hatz gegen Papst und Romkirche. Daher sein zorniges Schelten auf die Borromäus- Enzyklika. Natürlich ist die ganze Entrüstung weiter nichts als eine reine Komödie, ein künstliches Mach werk; erklärte

er, daß gerade diese wenigen Unwürdigen aus Petri Stuhl ein Beweis sind von der göttlichen Einrichtung des Papsttums; denn wäre es Menfchen- werk, hätte es solche Zeiten nicht überdauern können. Auch übersieht Hegemann und mit ihm die „Mer. Ztg.', daß immer dann unwürdige Männer zu dieser ersten kirchlichen Würde emporsticgen, wenn es weltlichen Fürsten- und Adels- oder Patrizier- gcschlrchtern gelang, mit ihrer Macht die Papstwahl zu beeinflussen zu Gunsten dieser Fürsten und Fa milien und gegen das Wohl

in einer barbarischen Zeit, wo es keine öffentliche Meinung gab, welche auch Fürsten richtet.' So Gregorovius. Den Pastor Hegemann, der gegen da« Papsttum gerade die wenigen Schatten bilder herausgreift und zwar ,wie gezeigt, in geschicht lich unrichtiger Weise, erinnern wir, daß er damit dem Werk der sogenannten Reformatoren, denen der Protestantismus sein Dasein verdankt, einen schlechten Dienst erweist. Denn niemand anderer wie Martin Luther selbst sagt über die Folgen seines Auf tretens : „Die unseren

und der Rest auf Löhne, Materialverbrauch, Erhaltung und Regie zu rechnen. Ist das Werk vollkommen abgeschrirben, so sinken die Jahreskosten aus 5 bis 6 Prozent des Anlagewertes. Bei den billigsten ungenutzten Ge- fällsstufen kostet das Werk per Turblnenpferd, ein schließlich der elektrischen Einrichtung immer noch 400 Kronen, während es in Dalmatien um 300 Kronen, in Norwegen um 200 Kronen errichtet werden kann. Dementsprechend kostet das Pferde- krafljahr in den Alpen mindestens 50 Kronen, in Dalmatien

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1909
Descrizione fisica: 8
werde. TagemcmMtll. — Ein grauenhafter Mord. Im Dorfe Wo lanka bei Boryslav wurde die 19jährige Josefa Paszkiewicz von -einem bis jetzt noch nicht eruier ten Täter in einer furchtbaren Weife ermordet Der Täter brachte ihr mit einem stumpfen Werk zeuge entsetzliche Munden am Kopfe und an den Schultern bei und legte sie hierauf auf die Eisen bahnschienen, wobei er ihr den Mund mit Papier verstopfte, damit sie keinen Laut hervorbringe. Um die Blutspuren am Tatorte zu vertilgen, zun bete der Täter

die Beziehungen zwischen den Deutschen und Italienern getrübt hat und eine beständig drohende Gefahr für die Arbeitsfähigkeit des Landtages dar stellte. Das Werk, für das nun die Fundamente gelegt wurden, ist daher von allen Gesichtspunkten aus, vom wirtschaftlichen, politischen und morali schen, höchst beachtenswert, es ist ein Werk des wirtschaftlichen Fortschrittes für zwei Täler und zwei Städte, es ist «in Werk des Friedens unter der Bevölkerung einer großen Gegend und unter den beiden Nationen des Landes

und wir wünschen nur, daß dieses Werk in Bälde von einem endli chen Erfolge gekrönt werde. Die „N. T. St.' bemerken hiezu: Wenn wirk lich die Lösung, die man im Auge hat, die sein sollte, die der „A. A.' in seiner Freitagnummer andeutete, nämlich der Bau beider Linien, sowohl derjenigen nach Neumarkt als der anderen durchs Zembratal, dann muß der Zweifel erlaubt sein, ob sich die Kosten für so ein luxuriöses Unternehmen ausbringen lassen. Denn daß beim Bau beider Linien keine von beiden ein Erträgnis abwerfen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 12
der Konferenz teilnehmen konnten, doch haben wir das Wichtigste, das Vertrauen auf den endlichen Erfolg unserer Bemühungen nicht verloren und wir haben beschlossen, die Arbeiten bis zur end gültigen Erlangung einer vollen und befriedi genden Lösung fortzusetzen. Die Arbeiten, die im Haag zu leisten sind, bodeuten nur die Fort setzung der Arbeiten in Genua. Das Verdienst, die Wiederherstellung Euro pas in die Wege geleitet zu haben, gebührt je denfalls Genua. Genua hat zwar das Werk nicht vollendet

denen Thesen «ine Brücke geschlagen und werde sein Werk hoffentlich im Haag fortsetzen. Zun, Ausgleich der Gegensätze habe auch die i t a l i c Nische Presse ein Großes beigetragen Deutschland werde der Vermittlungsarbeit Jta liens sehr gerne folgen. Dr. Wirth hatte gestern die italienischen Pressevertreter zu einem Tee zu sich ge laden und sagte in einer Rede, daß das große Werk der Konferenz von Genua einer Vervoll kommnung bedarf. Man dürfe sich durch die noch envachsenen Pflichten

, Kalbskeule 49 Krönen, Schweinefleisch 34 Kronen, Geselchtes 33 Kronen. Schöpsenfleisch 20 Kronen. So die Preise von Prag, die in manchen Orten elweg niedriger sind, doch überall ist eine starke Steigerung der Fleischpreise festzustellen. Selbstverständlich sind auch die Gasthauspreise entsprechend geftiegen 6<rewtc wafser oi guten fiei nahmen? Seü ei AquAwkt Wassertest und in h> eine Kult werden d Ausgang- nrächtige sole in d östlich vo und -bakte Temperat Stärke to künde, foi erhöht -v Werk ist! -Länge

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 6
aber auch in außereuropäischen Ländern einen ganz hervorragenden Klang hat. Wie schon des öfteren mitgeteilt, steht dem Dirigenten ein Orchester zur Verfügung, wie es cm Größe und Qualität in Meran noch niemals ausgestellt «wurde. Das Kurorchester wird durch die hervorragenden Solisten (Mlmchener Streichquintett und Bläseroereinigung) sowie und d> Freude sieghaft das wundervMe Werk. Außer der Symphonie bringt dLr Abend noä> Berlioz's Ouvertüre „Römischer Kar n e v a l', ein stimnnmgsreiches, überaus färben prächtiges Werk

damit einen Klangkörper dar, mit dem künstlerische Wirkun gen hervorgebracht werden können, wie sie eine Großstadt nicht vollendeter bieten ltann. Das Programm bringt vor allem Beet hovens dritte Symphonie „Eroica', ein Werk, das zu den größten aller Zeiten Schärt. Die Geschichte seiner Entstehung! ist be kannt!. Die Symphonie ward aus der sugendlich. idealen Vorstellung von einer großen politischen Zeiterscheinung, Napoleon, geboren^ an den der Msister tausend Hoffnungen und! Erwartungen sozialer und künstlerisch

-kultureller Art knüpfte. Beethoven wollte den Welteroberer in einem symphonischen Werke 'feiern. Im Jahre 1804 war es vollendet!. Das Titelblatt trug, den> Namen Vonaparte. Als aber die Kunde ein traf, daß sich der Korse zum Kaiser der Franzo sen habe ausrufen lassen, zerriß Beelhoven das Titelblatt und' warf die Partitur auf den Boden. Es dauerte lange, bis er sich entschloß, das Werk herauszugeben. Es erschien im Jahre 1603 unter dem Titel: „Heldensymphonie, medergeschrieben, um das Andenken

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.08.1923
Descrizione fisica: 4
^diivade vlilrciktle BciiödÜvgjuntg» Mich mr vertstsckvor Fowm, I iliMddttfft zu vcwmlüilÄen se^ii. D!a Won das Ge- n'lchü vmn der GtlüiMl'Ng >c!ilner Koiüsaimgeiiossen- schnlft >ails Werk deis Falsch'^ iinrgehti, dcimetttüort I das Di!rvkwri.lMi dasselbe in. bMnilmtestc'r Form irnjd giiibtj nÄicjMiUs >dxr von der Genvrail>ver- Ia!Mmlu!Nig cmsgcjslpwchenen Aü^faisstiNc) Ans- I Mick, vvvhäld sich! hliin!sichlllii,ch v« nach 'iini der ' TiÄmiiMmg >bc>fi!Mich!en Koi>!s'U>mgenossensäMi

, während er früher die Leute massiert hatte. Vom Como bis herunter nach Genua wurde das Werk langsam wieder in Angriff ge nommen. Wochen waren verloren; aber ihn sockt das nicht an. Die Leute kamen wieder, letzt nicht mehr einzeln, w Scharen. Die Pflüge fauchten wieder durch die Kanalzone, die Bag. «er stampften, die Züge verkehrten hin und her. Gesteinszllge und Mannschaftszüge, den Lazarettzug sah man immer seltener. Alle Kraben wurden in den Badeort an der Niviera geschickt und kamen nach einigen Wochen

. Man hatte einen arbeits reichen Sommer in den Weinbergen und Obst gärten hinter sich und gönnte sich setzt Ruhe, um sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Weltin besuchte täglich seine Kanalstrecken und traf Anordnungen für das Frühjahr. Es hatte ausnehmend viel geschneit in diesem Jahr, und .wenn der Schnee zu schmelzen begann, waren Hochwasser zu befürchten, die sein Werk ernstlich gefährden mußten. Zwerger war unten im Städtchen Meersburg hängen geblieben. „Es ist ein schlechtes Zeichen,' sagte er, „wenn Menischen

von Hohenstaufen und an seinen Freund, den Herzog von Baden, er innerte. „Man hat meinen Wirkungskreis auf den Donaukanal beschränkt, jetzt, nachdem ich fast em Jahr mit Erfolg in dem großen Abschnitt ge arbeitet habe. Ein anderer soll bis Schaff hausen weitersprengen, und wieder ein anderer wird den jungen Rhein bezwingen, und ich — ich baue oben an der Donau — einen Kanqi gibt man mir, den jeder bauen kann, ein Werk ohne Größe, ohne wirkliche Aufgaben für den Ingenieur. Kaltstellen nennt man das.' Der Oberst

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 09.03.1912
Descrizione fisica: 14
, weil die Besetzung gar zn großen Schwierigkeiten begegnet, gemie den. Die Herren Dr. Wilhelm von Walther. Dr. Hugo «Perathoner. Karl Trafojer. Ernst Hofer spielten die vier Geigenstinmien: die .Herren Os wald Gasteiger und Eduard Lucerna die Brat schenstimmen und die Herren Dr. Paul Kosler imd Prof. Peter die Cellostimmen. Abgesehen von den technischen Schwierigkeiten, bietet ein so groß angelegtes Werk nicht nur technische, sondern «uch musikalische Schwierigkeiten. An der gestri gen Ilufführung konnte

man ersehen, daß alle Ausübenden den technischen Aufgaben, gewachsen sind und dag ihnen nnr «das rein Geistige und Seelische der Komposition Aufmerksamkeit und eingeschultes Zusammvnspiel abverlangte. Die Stiimnrung des Oktettes war rein nnd die musik- technische, oft an das Bizare streifende Kompo sition kam in elementar-hinreißender Wirkung znr Darstellung. Namentlich gelungen war der zweite nnd dritte Satz des «Oktettetz. Der diesen« Werk folgende Beifall war freudig — und ehrlich verdient — geboten

worden. Den- Schluß des Abends bildete das Klavierquintett von Sinding. Ein tief durchdachtes, die größten technischen Schwierigkeiten bietendes Werk. Dankbar sind alle Hörer, daß ihnen die seltene Möglichkeit ge boten wurde, dieses Werk zu hören. Hat Svend sen in« Oktett durch klare, übersichtliche Disposi tion das Verständnis seines Werkes leicht gemacht, so bietet Sinding, in seinem Werke eine Fülle von Kombinationen, fremdartigen Harmonien, so daß der Hörer nach einmaligem Hören fast erdrückt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 30.12.1873
Descrizione fisica: 10
, beste, hend auS politischen Persönlichkeiten, Abgeordneten oder Generalräthen des Pas-de-CalaiS, und ans Männern der Wissenschaft, ist gestern bei Herrn de Clercq, Abgeordneten diese« Departements» zusam mengetreten und hat einstimmig den Wunsch ausge» sprachen, daß der Bau eines unters-et,chen TunnelS zwischen Frankreich und England von staat^wege» für ein gemeinnütziges Unternehmen erklärt werde. V'n diesem Beschlug tu« zur Ausführung mag dir Weg noch weit sein; aber es >?ä.e ein Werk

, welches dem 19. Jahrhundert unv den bc^en Nitionen. die e - unternehmen, zur Ehre gereichte. (Das Werk eiueS Züchtlings). Ein Züchtling in dem StaatSgefängniß in CharleStown. Massachusetts, Namens Frank Lawry. hat. wie ein amerikanisches Blatt erzählt, soeben ein prächt'ges Werk vollendet, das er „die Kuriosität der Welt' nennt. Es besteht aus Dampfbooten. Nuderbooten und Figuren von Menschen und Thieren in unzähligen Stellungen, fer ner aus einem Zirkus mit Zuschauern, die in einem Kreise sitzen. Es enthält im Ganzen

200.175 Figu ren, von denen 11Z Pferde >in>. Lawry, der erst 23 Jahre alt und wegen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurtheilt ist. verfertigte das Werk in seinen freistunden. (Rocbefort todt ?) Der „Rappel' gl,ubt die Hoff nung aussprschen zu oinr^n. daß die dec Franlsacter Zeitung' über London zug q ingene Meldung von dem Tode Henri Rochesort's d r Begründung entSeyre. Die letzten Briefe, welche der Familie und oen Freun den Rechefort's von ihm zugegangen sind. wucea >ioa der Rhede St. Katharina

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
. Hier sind nun Haen dorfs Fleimstaler und Suganer Divisionen am Werk, die Flanke der Piave-Stellung zu zer brechen, nachdem sie über den Brocon-Paß sich die Hände gereicht hatten. Aus den seit der Mai-Offensive zäh festge haltenen Stellungen am Masobach und auf dem Civaron vorbrechend, wurde von unseren schneidigen Sturmtruppen mit stürmender Hand die Cima Laste genommen, die Wel schen über das schon seit Kriegsbeginn von uns geräumte Jrredentistennest Castel Tesino zu rückgeworfen und im Tale über Grigno vorge

drungen. Gleichzeitig begannen unsere wackeren Verteidiger des Grenzkammes und des Hoch gebirges der Sieben Gemeinden die schon bei der Maioffensive innegehabten Höhenrücken aufs neue zu berennen. Hier sind wir zweifel los schon über die Cima Maora gegen den Monte Visier und den Monte Meletta vorge drungen. Gestern ist die Entscheidung gefallen! Das Panzerwerk Leone auf der Cima di Campo (1500 m) ist von unseren Truppen erstürmt worden. Dieses stark« Werk haben die Italiener als sie noch unsere

Bundesgenossen waren, 200 Meter oberhalb der Reichsgrenze errichtet und haben von dort aus das ganze Suganertal bis Borgo beherrscht. Unser Angriff erfolgte jeden< falls von Castel Tesino her. 6 Kilometer öst lich vom Werk Leone liegt das zweitstärkske Werk der Festungsgruppe Primolano: Cima diLan (1260 m), welches den Ausgang von Primär und die Straße von Feltre her sperrte. Dieses Fort haben die Italiener entweder selbst gesprengt oder unsere Artillerie hat es zusam mengeschossen. Auch dieser wichtige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1860
Descrizione fisica: 8
»über die Ge ruch S e r s ch e i n u n g en. Beginn um 7 Uhr. Literatur. Fürst Mettern ich. Geschichte seines Lebens und seiner Zeit von Schmidt-WeißenselS. I. und II. Band. Prag bei Kober und Markgraf. 1360. Dieses Werk hat bereits schon allgemein ein ungemeineS Interesse erregt. Der Verfasser desselben hat schon früher eine Biographie von .Friedrich Genth», deS Vertrauten Metternich's, herausgegeben, welche in allen Kreisen der Gesellschaft höchst beifällig aufgenommen wurde. Diese so allgemein günstige

Aufnahme ermunterte den Verfasser, an der Herausgabe einer ausführlichen, historisch gehaltenen, aus den besten Quellen und zugleich auch aus ihm privatim mitgetheilten Materialien geschöpften Geschichte deS berühmten österreichischen StaatskanzlerS, der so lange »die Geschicke Oesterreichs lenkte,' Hand an zulegen und selbe zu veröffentlichen. Der Verfasser hat sich dadurch im reichsten Maße den Dank deS gesammten Vaterlandes verdient. Seit Langem ist unS kein Werk von so hohem Interesse zu Gesicht

deS Werkes zu erhöhen, ist demselben auch das Portrait und ein autographirter Brief Metternich's beigegebcn. Wir sind überzeugt. daß sich dieses Werk auch in un, - ferem Vaterlande eines überaus großen Erfolges erfreuen wird. Bei der ungemeinen Gründlichkeit, mit der daS gesammte, reichhaltige Material geordnet ist, bei dessen lebensvoller und frischer Darstellung unterliegt eS keinem Zweifel, daß nicht nur gelehrte, soiidern auch alle ge bildete Leser diese? ausgezeichnete Werk äußerst beifällig

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 15.02.1900
Descrizione fisica: 14
für 20 Pfennige (20 Heller) zu beziehen. Mit Porto und Originalstempeln aus Rom zugesandt, kostet die Karte 40 Pfennige (50 Heller.) * (Gefälschte Büchertitrl.) Von einem merkwürdigen Betrug macht O. v. Gebhardt im Centralblatt für Bib liothekswesen Mittheilung. Es handelt fich um die Heraus gabe von Büchern, die ohne Wissen und Willen des Ver legers in betrügerischer Absicht mit einem neuen Titel versehen worden find. So erschien vor zwölf Jahren in einem bekannten Wiener Verlage ein unfangreiches Werk

unter dem Titel: Bosnien und die Herzogowina, Reise bilder und Studien von Johann v. Asboth, SectionSrath a. D. u. s. v. Wien 1888, Alfred Hölder, k. k. Hos- und Univerfitätsbuchhändler. Dieses Werk wurde der kgl. Säch sischen Gesellschaft der Wissenschaften mit eigenhändiger Widmung des Verfassers zugesandt und gieng in den Besitz der Leipziger Universitätsbibliothek über. Nun wurde aber 1891 der philosophischen Facultät der Uni versität Leipzig dasselbe Werk eingereicht mit zwei anderen Büchern von Hrn

. I. F. Zawodny, k. k. Proseffor in Serajewo, und zwar zur Erlangung der Doctorwürde. Der Titel dieses Exemplares lautete: Bosnien und Her zogowina, Studien von Pros. I. F. Zawodny, Wien 1891. Alfred Hölder. Der Name v. Asboth war auf sämmtlichen 61 Bogen durch Rasur entfernt worden. Trotzdem hatte der Pros. Zawodny damit nicht den gewünschten Erfolg. Noch zur rechten Zeit wurde der Betrug entdeckt und dar Werk seinem wahren Verfasser zurückgegeben. Das zweite der von Zawodny eingereichten Bücher trug

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