Rr. «2 einige lateinische Schlllen besucht hatte, den ersten Elementar-Unterricht, besuchte hierauf die von den Franziskanern geleitete Ortsschule und er lernte sodann aus eigener Wahl im Einverständ nisse mit seinem Vater das Schuhmacherhand- werk. Innerhalb drei Jahren Geselle geworden, begann er in seinem 16. Lebensjahre, ins besondere auf Anregung des Franziskaners Spiegelgrnber, mit dem er am» Eharfreitag zu fällig zusammentraf, die Gymnasialstudien, die er in vier Jahren zu Bozen
1841. „Blüten heiliger Liebe und Andacht'. Innsbruck 1845, ein my stisches Werk. „Giovanna Maria della Croce und ihre Zeit', ebenfalls mystischen Inhaltes, Regensbnrg 1846. „Die Gedichte Oswalds von Wolkenstein', Innsbruck 1347. „Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen', Bozen 1850. „Oswald von Wolkenstein, und Friedrich mit der leeren Tasche', Innsbruck 1850. „Predigten an das Tiroler Volk', Frankfurt a. M. 1851. „Das Tal Passeier und seine Bewohner', Inns bruck 1852. „Andreas Hofer und das Jahr 1809
', Innsbruck 1852. „Charakterbilder', Frankurt a. M. 1853. „Cartons aus dem deutschen Kirchenleben', Mainz 1858. Außer dem erschienen noch zahlreiche Aufsätze aus seiner Feder in den „Katholischen Blättern ans Tirol', in den „Historisch-politischen Blättern', im „Frankfurter kathol. Kirchenblatt' und in vielen anderen Zeitschriften. Nach Webers Tode erschien noch das im Manuskripte vollendete Werk: „Zur Reformationsgeschichte der freien Reichsstadt Frankfurt a. M.', herausgegeben von I. Diefenbach