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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1900
Descrizione fisica: 8
. Als Kurator wurde Alois Oberettl dort bestellt. ** Ein südtiroler Werk. Dieser Tage wurde von der kais. Akademie der Wissen schaften in Wien der in diesem Jahre von ihr zu vergebende Preis der Savigny-Stistung an Dr. Hans v. Voltelini verliehen für sein Werk „Die Südtiroler Notariats-Jmbrevia- turen des 13. Jahrhunderts, 1. Theil (^.ota ?lroleosls 2. Bd., Innsbruck, Wagner 1839). Diese höchst ehrenvolle wissenschaftliche Aus zeichnung gibt uns willkommenen Anlaß, ein paar Worte über Dr. von Voltelinis

Werk zu sagen. Im Jahre 1886 ist der 1. Bd. der ^.Lta Diroleosis (Urkundliche Quellen zur Geschichte Tirols) erschienen, welcher die Tra ditionsbücher des Hochstistes Brixen vom 10. bis 14. Jahrhundert herausgegeben von Os wald Redlich enthält. Die Fortsetzung dieses tirolischen llrkundenwerkes bilden nun die von Voltelini herausgegebenen Südtiroler NotariatZ-Jwbrevwturen. Datuuter »ersteht man die von den alten Notaren geführten Concept- und- Registerbücher und solche sind uns für Südtirol

die Rechtsgeschichte der Notariatsurkunde grundlegende Arbeit. Treffliche Namen und Sachregister, sowie Facsimiles der benützten Handschriften vervoll ständigen das Werk. Der Tiroler Landtag, der durch eine Subvention das Zustandekom men des Bandes förderte, hat damit zur er folgreichen Fortführung unseres heimatlichen geschichtlichen Ouellenwerkes wesentlich beige tragen. * Verbotenes Buch. Das k. k. Kreis» als Preßgericht in LeitmeriZ hat mit dem Erkenntnisse vom 5. Jänner 1900. Pr. 5, die Weiterverbreitung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.07.1923
Descrizione fisica: 6
vollziehen. Wann erwarten Sie meinen Mann?' „Herr Eggen wird spätestens Dienstag abends wieder in Konstanz eintreffein.' ' Sie saßen beim Abendessen und Weltin be richtete über «den Bau. Die Arbeit schritt rasch fort. Besondere Schwierigkeiten ergaben sich nickt. In einem Jahre etwa, wenn kein Un fall eintrat, würde die Schleusentreppe am Rheinfall beendet sein, und etwa edn halbes Jahr später hoffte man auch das Bodenseestau werk in Betrieb nehmen zu können. Seit -,inem halben Jahre saßen

haben. Wir werden es, wenn der Zauber hier vorbei ist, einmal nach Berlin oerpflanzen. Da sind auck artige Kinder, die gerne einmal spielen möchten.' Eggen trat an das Modell. „Das Spielzeug Ist noch viel komplizierter, als sie denken,' sagte er. „Wenn nachher der Kö nig kommt, wird...' Gr unterbrach sich. „Aber was rede ich, eine Generalprobe wird das besser zeigen.' Er drückte aus einen Knopf. „Setzen Sie das mechanische Werk in Tätigkeit,' befahl er dem Mechaniker, der auf sein Zeichen gekom^ men war. Wenig« Sekunden später

werden, und die Phantasie mutz Bilder sehen, die nock gar nicht da sind. Ich wünsche Ihnen, das; de. Kanal später ebenso nach Ihren Wünschen fließt wie hier das Modell es tut. Wer hat das Din gelchen gebaut?' „Der Ingenieur Medano. mein alter Mit arbeiter. Er lebt setzt in Konstanz. Er ist zu alt, um sich an der praktischen Arbeit noch zr beteiligen. Da hat er denn im Modell sein Werk bereits fertigstellen dürfen.' Kanonenschüsse vom Hafen her oerkündeten die Ankunft des Königs. , „Es wird Zeit,' mahnt« Eggen. „Das Pro

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1926
Descrizione fisica: 8
Regierung doch nicht im Zweifel befinden, daß die neuen Uebergriffe in Südtirol zu einer Bes serung der Beziehungen zwischen Deutschland und Ita lien nicht beitragen können. Der Leidensweg Südtirols ist um eine neue Station vermehrt worden. Zur rechten Zeit erscheint daher im Verlag von C. H. Beck in München ein Werk des Historikers Paul Herre („Die Südtiroler Frage, Entstehung und Ent wicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit.'), in dem die Geschichte Südtirols

Italien einerseits und den beiden deutschen Staaten andererseits in dem neuen Europa der Kriegs- und Nachkriegszeit ins Auge gefaßt werden. So ist dieses Buch, über die Südtiroler Frage erwachsen, ein rein wissenschaftliches Werk, das sich bewußt aller Tagespolitik fernhält, von keiner Seite sich beeinflußt weiß und nur bestrebt ist, die Wahrheit sestzustellen.' Und doch erhebt sich aus diesem mit wissenschaft lichem Wahrheitswillen geschriebenen Buch eine flam mende Anklage gegen die heutige

Herrschaft Italiens im Südtiroler Gebiet. Wer sich in das Werk Paul Herres vertieft, der bekommt in immer stärkerem Maße den Eindruck, daß; das heutige Italien in Südtirol eine Gewaltpolitik treibt um der Gewaltpolitik selber willen. Das wird durch nichts klarer bewiesen, als durch die Tatsache, daß selbst der Faschismus eine Zeitlang es mit seinen Regierungsmaxinwn als ver einbar angesehen hat, in Südtirol einen Zustand des Friedens zu schaffen. Die Initiative dazu hatte um die Wende des Jahres 1923

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