es Was war nun das Werk Lenins?. Strenge Urtei- ler sagen, er habe Nußland zur Folterkammer, zur Schlachtbank, zur Hölle gemacht. Es ist ganz gewiß >^hr, daß Politik kem Gewerbe für zarte Hände und weiche HerZ?n ist, und auch Blut zu vergießen — besonders zur rechten Zeit — oft ein ernsteres Politisches Gewissen verrät, als davor zurückzu schrecken. Aber , um eines Versuches willen Hun derttausende Menschen erschießen und Millionen verhungern zu lassen, um dann nach kurzer Zeit ein zugestehen, daß das Experiment
. Alle Schrecken, von denen die.Geschichte erzählt, verblaßten gegen über den Gemeinheiten der Tscheka, jener Geheim polizei, welche nnt den ausgesuchtesten Greueln wü tete. Und dann die Hungergreuel. In den Hun- gergebietcn begrub man nach den Zeugnissen ans neutralen Ländern nur wenige Tote, die meisten Leichname wurden von den Überlebenden aufgezehrt. Das war LeninZ Werk. Er hatte die Stirn, um seiner Theorie, willen einen Feuerbrand anzu zünden, an dem die Welt noch lange siechen wird. Und niemand half
ist, dann hätte, des Henkers Tod noch etwas Gutes. Aber leider versichern seine Erben, daß sie sein Werk fortführen wollen. . ^ Der „Corr'ere della Sera' gibt ein Gerüchr wieder, wonach Run? all!en die 100-Millionen- Frankenanleihe von Frankreich für Nüstungszwecke deshalb zurückgewiesen habe, weil Italien ihm eine 100-Millionen-L ire-Anleihe angeboten habe. Nach einer Bukarester Meldung wird der Besuch, den das rumänische Königspaar — begleitet von dem Pre mierminister Braiiann — in London abstatten