74 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/04_02_1922/MEZ_1922_02_04_9_object_645784.png
Pagina 9 di 12
Data: 04.02.1922
Descrizione fisica: 12
'. Diese Uebersetzung erregte in einigen kirchlichen Kreisen berechtigtes Aufsehen, denn man kann schon nach diesen weni gen Beispielen ersehen, daß in zahlreichen Bibelstellen grund legende Aendenrngen und Umdeutungen notwendig wurden. Diese Bibelübersetzung wurde, wie man vernimmt, hauptsäch lich von zwei Jesuitenpatern angefochten, die In der letzten Zeit ebenfalls mit einer deutschen Bibelübersetzung nach den Urtexten beschäftigt waren und die gegen das vorliegende Werk die allerschärfsten Anschuldigungen

erhoben. Die Kampsbewegung gegen den Zisterzienserpater griff nach und nach in weitere Kreise über und die jesuitischen Geg ner Professor Schlögls brachten die Angelegenheit schließlich sogar vor die „Congregatio sacri officii' als Jndexkongrega- non. Man bemühte sich, das Werk des österreichischen Geist lichen auf den Index zu setzen und auf diese Weise in den kirch lichen Kreisen unmöglich zu machen. Der Index ist in den früheren Jahrhunderten eine Insti tution gewesen, die am besten

schock von vornherein meist Bücher in Betracht, die sonst zur Schundliteratur gezählt werden müssen. Da diese Tatsache all- mählich in den weitesten Kreisen bekannt wurde, hatte ein Be schluß der Jndexkongregationen, ein neues Buch in die Verbots liste aufzunehmen, meist nur den Effekt, daß dieses Werk nur um so eifriger gelesen wurde. Die Liste der aus den Index gesetzten Bücher war eigentlich gleichzusetzen mit einer Re klameliste für diese Bücher, und die Auflage dieser Bücher stieg

auf die Verbotsliste gesetzt, meist nur französische oder italienische, von deutschen Werken in den letzten Jahrzehnten nur ein einziges. Cs ist als sicher anzuneh men, daß auch „Die heiligen Schriften des neuen Bundes' von Dr. Nivard Schlögl nicht auf den Index gesetzt worden wären, wenn sich hier nicht Einflüsse geltend gemacht hätten, die mehr persönlicher als fachlicher Natur waren. Sollte sich die Nachricht bestätigen, daß das Werk auf den Index gesetzt wurde, so ergibt sich die Frage, welche Folgen

für die Stellung Professor Dr. Schlögls erwachsen. Bisher waren die auf dem Index stehenden Bücher für die Studenten der Theologie und für die Professoren freigegeben, das Werk wird also an der Universität weiter Verbreitung finden können. Damit scheint auch a mlnori ad Malus der Schluß richtig zu sein, daß sich auch an der Stellung Profeffor Schlögls als Lehrer nichts verändern wird. Im übrigen dürste trotz des Beschlusses der Jndexkongregation die Frage noch nicht end gültig geregelt

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/04_08_1936/AZ_1936_08_04_4_object_1866680.png
Pagina 4 di 6
Data: 04.08.1936
Descrizione fisica: 6
, und die Kinder begrüßten ihren Besuch lebhaft. Frau Ceve» lotto sprach den Behörden ihre Anerkennung aus, für das wohltätige Werk, welches der Fascio für die Kinder des Voltes vollbringt. Frau Eevelotto wurde bei ihrem Besuche von einer starken Vertre tung des Frauenfascio begleitet. Nie Avanquardisten in San Vigilio In der Nacht vom 1. auf 2. l. Mts. machte ein Manipel Aoanguardisten unter Führung der loka len Präsidenten der O. B., des Legionskomman danten und mehrerer Offiziere einen Ausflug

, vom Trauerhause aus. Der Glückelops des „Noten Kreuzes' Der Zweigstelle des italienischen „Roten Kreu zes,, von Merano gehen für ihren bevorstehenden Glückstopf immer neue Spenden zu. Unter den schönsten bis jetzt eingelangten befinden sich das hervorstechende Bild S. M. des Königs und Kai sers, eine Bronzestatue „Die Hirtin', ein Werk des Bildhauers Castagnino. Für die Veranstaltung hat S. kgl. H. der Prinz von Piemonte ein wertvolles, silbernes Toilette-Service geschickt, während S. kgl. H. der Herzog

auch das möglich ist. Die Lin> den, die Charlottenburger Chaußee, der Kaiser dämm und die Heerstraße, also die große Schlag' ader des olympischen Lebens, waren heute ein einziger von Blumen und Fahnen erfüllter Triumphweg für den sieghaften olympischen Ge danken'. Einmütig wird anerkannt, daß die Orga nisation des Festaktes, wie überhaupt des ganzen Tages ein unerhörtes Erlebnis uià> auch ein Kunst werk gewesen sei. das in solcher Vollkommenheit der Organisation nur in Deutschland vollbrächt werden könne

4