291 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/03_01_1911/BRC_1911_01_03_3_object_144652.png
Pagina 3 di 7
Data: 03.01.1911
Descrizione fisica: 7
Äeite4. Nr. 1. Dienstag, Vater Kolpings Werk. Am 4. Dezember hatte der hiesige Katholische Gesellenverein das Glück, sein neues Vereinshaus einweihen zu können. Damit soll der Grund ge schaffen sein, worauf der Verein als solcher sich immer mehr entwickeln und erstarken kann. DerGe^ sellenverein wird in Brixen (anderswo kann man leider dieselbe Beobachtung machen) vielfach ver kannt in seinen Bestrebungen und um diesem be klagenswerten — beklagenswert erstmals für die Gesellen, sodann

Arbeitslast dieses Verbandes, rief ihn der Herr am 4. Dezember 1865 zu sich, ihm den Lohn zu er teilen für diese heroische Tätigkeit. In der Miuo- ritenkirche zu Köln harrt seine irdische Hülle der ewigen Verklärung entgegen. Sehen wir uns jetzt sein Werk näher an. Heute steht der Verband mit mehr denn 12.000 Vereinen mit über 80.000 Handwerksgesellen aus seinem Posten und 120.000 außerordentliche Mit glieder (zumeist aus dem Handwerkerstande) bringen ihm materielle wie ideale Unterstützung entgegen

. Solchen Umfang nahm das Werk eines schlichten katholischen Priesters an! Was will nun der Gesellenverein? Ihm wurde die Aufgabe zuteil, „die jugendlichen Handwerker für Religion und Vaterland zu erziehen, sie für ihre geschäftliche Stellung und ihr materielles Fort kommen auszubilden sowie endlich ihnen eine ange messene Erholung zu bieten'. Jetzt kommt man zum Verständnis der vier Devisen des Vereines: Religion und Tugend — Arbeit und Fleiß — Eintracht und Liebe — Frohsinn und Scherz. In unserer Zeit

abzuhelfen; er verfiel auf die Idee einer Bruder schaft. Aber die Vorsehung fügte es doch anders. Gelegentlich seiner Anwesenheit auf der Münchener Universität lernte Kolping den nachmalig so intensiv sozial sich betätigenden Bischof v. Ketteler kennen. Dieser weitblickende Mann riet ihm, zwecks Hebung und Besserstellung des ganzen Standes eine Standes organisation zu schaffen. Kolping war überzeugt vou der Richtigkeit dieser Idee und heute sehen wir, daß Kolpings Werk zu einem stattlichen Bau ge diehen

ist, der jetzt in Vollenduug prangt. Der Handwerker kann heute nur zu etwas kommen, wenn er sein Handwerk gründlich kennt, wenn er sich alle modernen Errungenschaften zu nutze macht. Hier setzt der Gesellenverein ein. In der Jugend hat man die beste Gelegenheit zu lernen, sich auf den Meisterstand vorzubereiten. Und wo kann man dies besser als im Kreise von Alters genossen, von seinesgleichen? Erst durch das Be sprechen von Standesfragen wird einem sein Hand werk interessanter und wichtiger. Der Gesellenverein

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/22_10_1911/BZN_1911_10_22_5_object_2345866.png
Pagina 5 di 40
Data: 22.10.1911
Descrizione fisica: 40
in seiner Villa in Garnisch einigen intimen Freunden vorgespielt. Ueber die neue Oper verlautet, daß Strauß in seinem neuen Werk das Schauspiel mit der Oper verbinden, das heißt den seriösen Szenen — und deren gibt es viele in dem neuen Werk — einen breiten N«um einräumen wird. Die ernste Handlung des ersten Teiles der Oper wird nur durch den leichten frivolen Ton Aerbinettas und zwei kleine humoristi sche Svenen unterbrochen. Die Musik der „Ariadne' soll die graziöseste und melodiöseste sein, die Strauß

jemals geschrie en hat. Cr zeigt sich in dieser.Oper von einer ganz neuen Seite. Die Musik ist nicht für großes Orchester geschrieben, sondern ausschließlich'für ein Kam mer m u si k- Orche- jler m ganz kleiner Besetzung, welche ausschließlich nur von Soloinstrumenten bestritten wird. Im Orchester treten Kla- ^ier, ^rmonium und Cembalo dazu, Bei Strauß bestehen noch Zweifel, ob er das neue Werk als Oper betiteln soll, da es eher ein musikalisches Spiel eines Schauspieles ist. Strauß . arbeitet

an dem Werk, das bis auf die Instrumentation voll- t ständig fertig ist, bisher knapp fünf Monate. j * Dr^ Alexander Dillmann, der Opernkritiker der „M. 9?. N.', hat von Mister Johnston, dem bekannten Newyorker ! Manager der Mary Garden, Berta Morena und Paderews- ' khs, ein glänzendes Konzertangebot erhalten, während zweier ^ Monate in den Vereinigten Staaten eine Konzerttournee mit Wagnerschen und Straußschen Werken zu unternehmen. ' Dillmann hat den Antrag für Heuer mit Rücksicht auf seine ' nuMritisl

plan abgesetzt hat, mit der Begründung, daß die Ausfüh rung bei den geforderten Riesentantiemen nicht mehr lohnend sei. Die Bewegung richtet sich aber auch, wenn auch einstwei len noch mittelbar, gegen die riesigen Forderungen von Ri chard Strauß. Hammerslein will jedenfalls nie mehr ein Werk von Richard Strauß erwerben. „Seine Forderungen überschreiten,' so meint er, „alle Grenzen. Ich habe nur für das Aufführungsrecht der Electra 120.000 Mark bezahlen müssen und die Einnahmen daraus

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/14_03_1905/BZZ_1905_03_14_4_object_388588.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
eine Ab stimmung der Steuerpflichtigen über die Frage der Errichtung eines städtischen ' Elektrizitätswerkes bis zu dem Kostenbetrage von 450 000 Kronen an beraumt werden soll. Der Bürgermeister erachtete eine solche Abstimmung früher oder später für unerläßlich, mid meinte, daß für ein Elektrizitäts werk überhaupt leicht die vom Gesetze verlangte Dreiviertelmajorität der Steuerträger zu haben sein werde, während bei der Abstimmung über ein bestimmtes Werk, bezw. Projekt, eine Agitation einsetzen

und das Projekt und Werk zu Falle brin gen Kirnte. Er würde daher die Abstimmung vor einer weiteren Entscheidung über die Wahl des Projektes für richtiger und einen Betrag vo^ 450 000 Kronen für genügend finden. Diese An schauung fand jedoch auf mehreren Seiten. Wider spruch. Von der einen Seite wurde eingewendet, daß man den Steuerträgern ein bestimmtes Pro jekt. mit einem, genauen Kostenvoranschlage vor legen müsse, von anderer Seite wurde betont, daß beispielsweise das Dobantprojekt viel billiger kom

me, wenn man die teuere und unnotwendige Ka- bellegung weglassen werde: auch müsse erst die Rentabilität auf Grund der neuen Kostensumme berechnet und darnach beurteilt werden, ob das Werk überhaupt mit einem Risiko für die Steuer träger und der Möglichkeit einer UmlagenzcMung für dasselbe zu rechnen haben werde. Im ver neinenden Falle sei keine Abstimmung nötig. Jly

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/02_08_1906/BRC_1906_08_02_3_object_122705.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1906
Descrizione fisica: 8
und können nur jene eine Ahnung haben, welch? noch wissen, wie damals die Um gebung SterzingS ausgesehen hat. Schließlich gelang das große Werk und bleibt Kösters un vergängliches. größtes Verdienst. Bis in die letzten Lebensjahre machte er immer wieder Ver suche und zwar nie nutzlos. Subventionen zu erlangen, um die Bevölkerung mehr und mehr zu entlasten. Zur Zeit, wo noch keinerlei Nutzen und Vorteil ausschien, wo die ungeheure Bedeutung des Werkes noch nicht gleichsam mit Händen zu greifen war, wußte man von vielen Seiten

gar wenig Dank. Im Gegenteile, man schonte Köster an seiner Ehre kaum, da man ihm vielfach nur eigennützige Absichten unterschob und gar manche Schwierigkeit ihm bereitete. Doch alles das konnte seinen Mut und Unternehmungsgeist nicht brechen. Herr Köster erlebte schließlich die Genugtuung, sein Werk mehr und mehr der Vollendung ent gegengehen zu sehen; immerseltenerwurden die miß günstigen Stimmen und immer mehr und mehr mußte das Werk Anerkennung finden. Das Verdienst Kosters muß entschieden

als umso größer anerkannt werden in Anbetracht seines rechtzeitigen Eingreifens. Mit wieviel größeren Unkosten dürste ein solches Werk heut zutage erst in Angriff genommen werden, ins- besonders. wenn man an die dreimaligen Wasser katastrophen der achtziger Jahre denkt! Was wäre wohl aus Sterzing geworden, wenn die Eisack- regulierung damals noch nicht vollendet gewesen wäre! Gewiß- erst die Nachkommen, die die großen, weitausgedehnten, fruchtbaren Gründe ohne Last und ohne Sorgen übernehmen dürfen

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/09_04_1897/BTV_1897_04_09_5_object_2967499.png
Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1897
Descrizione fisica: 8
Stu- deritensröhlichkeit dort in der GlaShalle nnd die Er- innerung an meine eigene Gymnasistenzcit durch daS Gemüth. (Fortsetzung folgt.) Litcr-ntttr, /In»ist und Wissenschaft. 5*. Deutsch - Oe st erreich! sche Literat Ur geschichte. Die VerlagShandlung Karl Fromme in Wien hat cs unternommen, ein Werk auf deu Bücher markt zn bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst empfundene Lücke in der gcsammten deutschen Literatur auszufüllen. Es ist dies eine Deutsch-Ocster- reichische

- gymnafium (3. Bezirk), die sich durch wertvolle Einzel arbeiten im literar historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, sind für das Werk gewonnen wor den nnd vollenden unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenossen die hochwichtige Arbet. 20V Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck nnd Holzschnitt und 10 Facsimile Beilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke wird die Entwicklung der deutsch - österreichischen Literatur in drei Haupt- pcrioden vorgeführt

, welches als ein gut patriotisches bezeichnet werden muss, in einem heiniischen Verlage erscheint. DaS Werk wird in 14 Lieferungen (die erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) s 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind durch die Wagner'sche Universität? - Buchhandlung in Innsbruck gratis zu beziehen, ebenso die erste Lieferung zur An ficht; dieselbe wird mich Bestellungen auf das Werk entgegenehmen. Aus den Vereinen. In Axams hat sich ein Neteranen-Vcrein gebildet, dessen Statuten

6
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/24_11_1943/BZLZ_1943_11_24_2_object_2101558.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.11.1943
Descrizione fisica: 4
er halten. die osfensichtlich durch die Ereig- nisie in Syrien und Libanon verzögert worden ist. Die bestehende unbedeutende Stützung durch da» britfich-nbrdamerita- nisch«-Hauptquartier wird ihr Ende fin den. sobald die Ereignisse jm Vorderen Orient geklart sind. Dann -'muß Giraud fallen. Unbekümmert durch diese Vorgänge setzen die Bolschewisten in Rordafrita ihr Zersetzung-werk fort. Unter ihrem Druck hat das Scheikiparlament in Algier eine Entscheidung angenommen, wonach alle Vichy-treuen Elemente

be kanntmachte, stellte das Opus an die Spitze, dem der zweite-Preis zufiel, eine „Spielmusik für drei' für Violine, Brat sche und' Cello. von \ Studienrat Pros. Ernst Schmidt, Bayreuth, ein geschmaa- sicher gestaltetes, an Dach. orientiertes und ohrenfälliges Werk, an dem ohne Zweifel dt« Spieler und dt« Zuhö«r ihr« Freud« haben werden. Es steckt etwas von^dem heiter beschwingten Tempera- ment der Franken n dieser Arbeit. Her bert Viecenz Suite für Flöte.'zwei VioA- neu, Bratsche und Violoncello, die schon

eine, beträchtliche Beherrschung der Flöte vorausseßt. .erhielt den für zwei Kom ponisten aufgeteilten dritten Preis; das andere Werk dieses Preises sowie die übrigen Preisträger kommen in weiteren Sendungen Gehör. Naturgemäße ist das Interesse daran auch seitens der «vieler groß, da die. für Hausmusik Inter- estiertei, Kreise gern auch zeitgenössische Musik spielen möchten, und.der musika- fische Gehalt dieser Llrbeiten wird sie darin bestärken, was auch für das „Di vertimento in G-dur' - von Egon Kor- nauch

8
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_03_1945/BZT_1945_03_17_5_object_2109015.png
Pagina 5 di 6
Data: 17.03.1945
Descrizione fisica: 6
schenleer. Da tauchte endlich viel zu früh pünktlich die Bahn auf. Noch Immer lächelnd warf Gravenhorst der Dame einen Blick zu. als wäre es sein Werk, daß die Bahn sich näherte. Aber die Dame erwiderte den Blick nicht, sie durchsuchte ihr Handtäscii- ciien, fuhr mit den Händen In die Mantel taschen — dann stieß sie einen erschreckten Seufzer aus. Professor Gravenhorst nahm Anteil. „Haben Sie etwas verloren, Gnädige Frau?' fragte er besorgt. Die Dame schüttelte den Ku. f und stieß mit dem Fuß

, die um die Jahrhundertwen de herauskam. ungeheures Aufsehen er regte. Das nationale, arische Gewissen, das unter dem Jüdischen Einfluß langsam zu versickern drohte, war plötzlich mit un geheurer Gewalt aufgeruien worden, der Kampf um ein wahrhaft völkisches und rassisch reines Schrifttum begann. Diese Literaturgeschichte Ist aus dem deutschen Geistesleben nicht mehr wegzudenken. Sie bedeutet den Beginn einer neuen Epoche, deren politische Gesamtvollenduug wir im Werk Adolf Hitlers erleb? haben. Diese deutsche

hat er ein tiefgründiges \\ ssen niedergelegt. Sein letztes großes zweihänd’gis Werk, reich illustriert, „Welirbau Europas im Mit telalter“ umfaßt Erfahrungen und For schungen dieses unermüdlich tätigen Gei stes. Neben der Restaiirierungstätigkeit hat Ebhardt auch zahlreiche moderne Bauten geschahen, u. a. das Theater in Detmold, dje Versicherungsbank Allianz in Berlin, d^ Bankhaus von der Heydt, ferner Guts- Imiiser. Villen. Sportanlagen. Rennplätze. Sein Entwurf zu einem Bismarck-National- dcnkmal

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_12_1934/AZ_1934_12_02_1_object_1859670.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.12.1934
Descrizione fisica: 6
Mnutenlangen begeisterten Kundgebuiig begrüßt. Nachdem sich der Beifall gelegt hatte, illustrierte Abg. Bottai die statistischen Daten, welche die Bedeutung des vollendeten Werkes dokumentieren, das nach fafcistifchem Sdii, nach emsiger, ununter brochener Arbeit heute vollendet ist. Es wurden 60 Millionen Are ausgegeben, davon 18 Mil lionen sür Arbeitslöhne für 800.000 Arbeitstage. Das Werk stellt in seiner Gesamtheit heute ein Primat in der Welt dar und um dieses Sana torium herum sind bereits

ist synàisch in zwei Teile getcklt. Liinks die Männer- und rechts die Frauon- abteilung. Im ersten und zweiten Stockwerk des linken Flügels sind diie medizinisch« uns chirur gische Frauenklinik, im ersten und zweiten Stock werk des rechten Flügels die medizinisch« und chirurgische Mäime'rkliiM untergebracht. An den Sekten des Instituts befinden sich durch sin gro ßes Atrium mit dem Haupttrakt verbunden, die orthopädische Abteilung, die Eeburtsklinik, Kin derklinik und diie sür Halskrankheiten. Nachdem

! über äie Beziehungen zu Italien unà Deutschlanà - Paris, 1. Dezember. In der französischen Kammer erklärte gestern Außenminister Lava! u. a.: „Europa ist beunruhigt. Di>e Völker verfolgen die Haltung ihrer Führer und fordern von ihnen, ihre Hoffnungen in die Tat umzusetzen. Es gibt für einen Außenminister Frankreichs kein edleres Ziel, als an diesem mehr denn je notwendigen internationalen Werk der Wiederversöhnung und der Stärkung des Friedens zu arbeiten. Diese Politik verfolgen wir. Frankreich

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/25_07_1923/MEZ_1923_07_25_4_object_681124.png
Pagina 4 di 6
Data: 25.07.1923
Descrizione fisica: 6
vollziehen. Wann erwarten Sie meinen Mann?' „Herr Eggen wird spätestens Dienstag abends wieder in Konstanz eintreffein.' ' Sie saßen beim Abendessen und Weltin be richtete über «den Bau. Die Arbeit schritt rasch fort. Besondere Schwierigkeiten ergaben sich nickt. In einem Jahre etwa, wenn kein Un fall eintrat, würde die Schleusentreppe am Rheinfall beendet sein, und etwa edn halbes Jahr später hoffte man auch das Bodenseestau werk in Betrieb nehmen zu können. Seit -,inem halben Jahre saßen

haben. Wir werden es, wenn der Zauber hier vorbei ist, einmal nach Berlin oerpflanzen. Da sind auck artige Kinder, die gerne einmal spielen möchten.' Eggen trat an das Modell. „Das Spielzeug Ist noch viel komplizierter, als sie denken,' sagte er. „Wenn nachher der Kö nig kommt, wird...' Gr unterbrach sich. „Aber was rede ich, eine Generalprobe wird das besser zeigen.' Er drückte aus einen Knopf. „Setzen Sie das mechanische Werk in Tätigkeit,' befahl er dem Mechaniker, der auf sein Zeichen gekom^ men war. Wenig« Sekunden später

werden, und die Phantasie mutz Bilder sehen, die nock gar nicht da sind. Ich wünsche Ihnen, das; de. Kanal später ebenso nach Ihren Wünschen fließt wie hier das Modell es tut. Wer hat das Din gelchen gebaut?' „Der Ingenieur Medano. mein alter Mit arbeiter. Er lebt setzt in Konstanz. Er ist zu alt, um sich an der praktischen Arbeit noch zr beteiligen. Da hat er denn im Modell sein Werk bereits fertigstellen dürfen.' Kanonenschüsse vom Hafen her oerkündeten die Ankunft des Königs. , „Es wird Zeit,' mahnt« Eggen. „Das Pro

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/27_06_1888/SVB_1888_06_27_7_object_2459244.png
Pagina 7 di 8
Data: 27.06.1888
Descrizione fisica: 8
Verbreitung in jenen Kreisen, für die es geschrieben. Verlag ller 8t. Norberts Kuck» uml Kunst^mckerei in Nien. Die Vatikanische Ausstellung in Wort und Md. Autyrisirte deutsche Ausgabe. Reich ausgestattetes Kunst- und Prachtwerk in 40 Lieferungen mit circa 400 Illustrationen Preis einer Lieferung 30 kr. Pränumerationspreis für das com- plete Werk 8 fl. exlusive Porto. — Immer glänzender gestaltet sich mit jeder neuen Lieferung dieses von der Verlagshandlung mit so bedeutenden Kosten hergestellte

Prachtwerk. Die ganz eminente typographische Ausstattung, der mannigfaltige, eine Reihe beschreibender, historischer, biographischer, kunsthistorischer und kunsttechnischer Aufsätze umfassende Text, die reiche Fülle prächtiger Jllustrattonen, welche einm wahren Schatz von herr lichen Kunstgegenständen Und seltenen Kostbarkeiten zur Anschauung bringen, stellen daS Werk den besten seiner Art ebenbürtig zur Seite. Nicht nur ein würdiges Monument des die ganze Welt bewegenden Papst-Jubiläums

und der unvergleichlichen Aus stellung im Vatican. soll dieses Werk sein, sondern auch ein bleibendes Denkmal christlicher Kunst der Gegenwärt und der vergangenen Zeiten. — Illustrationen der Lieferungen 21 und 22: Die symbolischen Schlüssel, dem Papste gespendet vom römischen CleruS. — Der heil. Evangelist Lükas, Statue (Ent wurf in Bronze), gespendet von der Akademie des heil. LukaS. — Goldener Kelch, gespendet vom König und der Kömgin von Portugal. — Der französische Saal. — Die Zimmer und die Ouergallerie

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/22_05_1897/BRG_1897_05_22_9_object_777657.png
Pagina 9 di 14
Data: 22.05.1897
Descrizione fisica: 14
und in einer österr. Verlags handlung. Ueber all dies müssen wir uns aufrichtig freuen. Wer ist mehr berufen, die Literatur seines Volkes darzustellen, als der Deutschösterreicher? Wer kennt Geist und Herz seines Volkes besser, als er, der sich mit ihm einig fühlt und mitten im warmen Leben seines Volkes steht? Unter norddeutscher Brille ist das spezifisch Oesterreichische durchaus nicht immer ver ständnisvoll angesehen und richtig gewürdigt worden- — Auch daß das Werk in österreichischem Verlag er scheint. muß

uns angenehm sein. Von den deutschen Oesterreichern sind schon viele bedeutende Werke aus gegangen, die vollkommen auf wissenschaftlicher Höhe stehen; aber sie sind meist nicht in Oesterreich, sondern in Deutschland gedruckt worden- Oesterreichs Ruf ist dadurch beeinträchtigt worden. Die österr. Autoren wäre» stark genug, unsere besten inländischen Firmen denen des deutschen Reiches ebenbürtig zu machen. Daß das neu begonnene Werk den wissenschaftliche» Anforderungen entsprechen wird, dafür bürgen

dir gerühmten Namen der Mitarbeiter. Freilich hätten wir gewünscht, daß noch mehrere der tüchtigsten Kräfte sich dem schönen Unternehmen angeschlossen hätten: so manche wären noch übrig, die dem Gedeihen desselben höchst förderlich sein könnten. Auch die Tendenz des Werkes — nach den Namen der Theilnehmer zu schließen — wird eine gute sein; oder vielmehr: das Werk wird. frei von aller Tendenz, der reinen Wissenschaft dienen. Die erste Lieferung, die wir bereits vor uns haben, behandelt die deutsche

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/441974/441974_208_object_4425571.png
Pagina 208 di 218
Autore: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
ID interno: 441974
selbst. Hugo H a n t s c h, von Geburt Deutschböhme, Mitglied des Stiftes Melk in Niederösterreich, seit kurzem Professor der Geschichte an der Universität Graz, war bekannt geworden durch ein Forschungswerk über den römisch-deutschen Reichs kanzler Fr. K. v. Schönborn, dann noch durch mehr allgemeine Darstellungen „Österreichs Aufstieg zur Großmacht' und „Österreich, eine Deutung seiner Geschichte'-. Nunmehr Hegt von seinem neuesten Werk „Geschichte Österreichs', in zwei Bänden, der erste, bis 1648

reichend, vor. Ein solches Werk hat den Zweck, die Geschichte Österreichs nach dem Stande der bisherigen Forschung nicht nur der engeren Fachwelt, sondern allen höher gebildeten Kreisen in einer gleichmäßig abgerundeten Schau vorzuführen. Neue Einzelforschungen kann man von einem solchen Werke nicht verlangen, sondern eben nur die Vereinigung aller dieser, wie sie von anderen Gelehrten und besonders in den letzten Jahrzehnten geleistet wurden, zu einem ein heitlichen Bilde. Auch die leitenden

Bande für das ganze Werk eine mehr eingehende Inhaltsübersicht zu geben, welche über die sehr allgemein gewählten Kapitelüberschriften hinaus, den zeitlichen und sachlichen Inhalt der einzelnen Abschnitte näher andeuten und auflösen, auch für solche Leser, die den Stoff sich erst naher aneignen wollen. Uberhaupt setzt die ganze Darstellungsweise Hantschs hinsichtlich der Haupttatsachen wohl schon voraus, daß der Leser die Geschichte Österreichs etwa in dem Ausmaße, wie es ein Lehr buch

17