, die im Gebirge entstanden ist und deshalb zyklopisch ernst, geheimnisvoll, fast toten mäßig ist. Der Bogen des Augustus ist das beste Dokument dieser Auffassung. Rom selbst, auf der Höhe feines Glanzes, ruft die Etruster herbei und schmückt sich, durch Wecke etruskifcher Kunst. Selbst sein Symbol, die säu gende Wölfin, ist ein Werk etruskifcher Künstler aUs Umbrien oder Toskana. Die Etrusker hatten zwar in der Zeit ihrer alten Wanderungen orientalische Einflüsse aufgenommen, aber später, nachdem sie festen
. Es muß also eine zweite Person hinzukommen: der Drehbuchautor, der das dichterische Manuskript für den filmischen' Zweck umarbeitet. Die Technik schaltet sich schließ lich noch in Person des Kameramannes ein. der Einstellungen, Bilder und Objekte einzeichnet. Der Film ist eben primär eine Technik und dann erst — vollendet sozusagen — eine Kunst. Aber immerhin: de? Regisseur, von dem allein der Film als endgültig geschlossenes Werk abhängt, darf und muß im Atelier noch seinen Intuitionen nachgehen
Arbeit zeigen die Mo mente, in denen die Identität von Wort und Geste nicht nur gewahrt, sondern in einem besonderen Maße hervorgehoben wird. Diese Identität, die das Gegenteil von theatralischer Einstellung ist. bildet die Voraussetzung dafür, daß der Film natürlich ist. M. S. Denn im Gegensatz zum Theater, wo der Dichter allein das Wort hat und an ihm das Werk voll endet werden soll, Regisseur und Schauspieler aber nur Mittler zwischen Wort und Zuhörer sind, ist es beim Film umgekehrt: der Dichter