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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 06.04.1883
Descrizione fisica: 8
, k. k. Staatsanwaltschafts - Substitut in Tricnt.', Wie aus der Vorrede hervorgeht, hat der Verfasser das Ziel im Auge gehabt, dass sein Werk für den der deutschen Sprache entweder gar nicht oder nur in geringem Maße mächtigen italienischen Juristen dasselbe leiste, was das bezügliche Bänd chen der G. I. Manz'schen Sammlung der österr. Gesetze dem deutschen Juristen bietet. Wohl nur aus zu großer Bescheidenheit bemerkt der Verfasser, dass er Eigenes nicht viel in das Handbuch aufge nommen

habe; denn auch nur ein oberflächliches Studium belehrt uns eines Besseren. Und von diesem Standpunkte aus behaupten wir, dass, wenn «S auch nicht in der Absicht des Verfassers gelegen war. einen vollständigen Commentar des gegenwärtig in Kraft stehenden österr. Strafgesetzes zu bieten, und wenn genanntes Werk auch wirklich kein solcher Commentar ist, dass es nichtsdestoweniger etwas Besseres ist, als die Manz'sche Ausgabe in ihren gesuchtesten Bändchen bieten will. Während nämlich die Manz'sche Ausgabe die mit großer Meisterschaft

sein sollten. Leider war, was diese Richtung anbelangt, unser Strafgesetz vom Jahre 1852 nicht besonders glücklich. Der einzige Commentator, Hye, der umfomehr ein ganz vorzügliches Werk geliefert hätte, als er selbst an der Revision und Publication einen nicht geringen Antheil nahm, ließ sein Werk unvollständig, da dasselbe so zusagm über den all gemeinen Theil nicht hinausgeht. Herbst und Früh wald, wie auch die Italiener Foramiti, Giordani, Oldrati und Voltolina, Tolomei ausgenommen, wel cher allein

eine vor zügliche Stütze fand, wirdman den Grund leicht einsehen, weswegen unser Strafgesetz auch zu einer Zeit noch vollkommen entspricht, in welcher sich die Nothwen digkeit einer Revision, Umänderung und Umgestal tung desselben nach den Anforderungen der Straf- rechtSwissenschast bemerkbar machte, der sich nach und nach neue Gesichtspunkte eröffneten. Man glaube etwa nicht, dass ein Werk, wie das von Boscarolli deswegen unterschätzt werde, weil vielleicht der mit brennender Ungeduld erwartete Moment

einer Um arbeitung unseres materiellen Strafrechtes nicht mehr lange auf sich warten lassen dürste; denn es scheint, dass wir keine Hoffnung haben dürfen, dass dieser Augenblick uns nahe sei. Im übrigen ziehen wir diesem „Mondenscheine' den Umstand vor. dass uns der .Tagesanbruch', wenn auch ohne neues Straf gesetz, überrascht. Jedenfalls ist aus Zeitiückfichten ein wissenschaftliches Wert nie fruchtlos zu nennen, wenn dasselbe einen innern Wert besitzt. Und in dieser Beziehung kann das Werk des Herrn Bosca

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1885
Descrizione fisica: 8
haben, zusammen also zwölf, mit je einer Gruppe von einfarbigen, scheinbar plastischen, sehr anmuthigen Putten (Kinder^estalten). Die vier mittleren Gruppen stellen die vier Jahreszeiten d.ir. die acht Seitengruppen die Künste d^r Musik, Dichtung, Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Wissenschaften der Geometrie, Astronomie und Geschichte. Jede Gruppe ist an den Werk zeugen kenntlich, mit welchen die Putten hantieren. Mit den Zwickeln wechseln zwölf Lünctten, von denen zehn für. Fenster verwendet

und reicht durch das erste Stock werk und das darüber gelegene Mezzanin; sein Licht em pfängt er durch sehr große Fenster der westlichen Schmal seite, zum Theil auch durch die Fenster der Lünetten. Seitdem auch jene Abtheilung des Palastes an die kaiserliche Post vermiethet ist, wo dieser Saal gelegen, wird derselbe lediglich als Durchgang zu den seitlichen Amtsstuben benützt und ist die meiste Zeit des Tages offen. Meines Wissens ist noch nie ein Kunstfreund be anständet worden

, welcher die so dargebotene Gelegen heit benützte, um dieses monumentale Werk Knollers zu sehen, zu studieren und zu geuießen. Jüngster Zeit ist aber das Telegraphenwesen mit der Post vereinigt worden und es ist zu befürchten, dass, wenn nur auf die Bedürfnisse dieser Aemter gesehen wird, der beschriebene Kunstschatz der Höhe nach abgetheilt und so, wo nicht vernichtet, doch ausS äußerste gefährdet und dem Anblicke dauernd entzogen werde. Doch die Regierung insgesammt sorgt auch für die Kunst, als eines derwichtigsten

Huber, o. ö. Professor der „österreichi schen Geschichte an der Jnnsbrucker Universität, hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Entstehen und die Fort entwickelung der Monarchie der Habsburger und der in ihr vereinigten Ländergruppen darzustellen. Er war bemüht, eine Form zu finden, welche geeignet wäre, die weiten Kreise der Gebildeten, die sich für Geschichte interessieren, wie die gelehrten Fachmänner zu befriedigen. Für erstere suchte er das Werk durch Weglassung ermüdender.Details und kritischer

seine Aufmerksamkeit zu gewendet, so dass sein Werk den Schlüssel zum Ver ständnisse der gegenwärtigen Vorgänge in Oesterreich bilden kann. Der vorliegende 1. Band reicht bis zum Jahre 1273, wo mit dem Falle Otokars II. von Böhmen der erste Versuch, die südostdeutschen Herzog tümer mit Böhmen zu verbinden, definitiv gescheitert war. Der 2. Band, im Manuscript vollendet, wird die Belehnung der Habsburger mit Oesterreich und Steier- mark, das fast gleichzeitig erfolgende Emporkommen neuer Dynastieen in Ungarn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 6
neuer, wirtschaftlich besonders wertvoller Raffen — es sei mir an die Züchtung der Süßlupine erinnert — hat uns Mendel gelehrt. Nicht zuletzt aber zieht das Menschengeschlecht selbst aus Mendels Werk Gewinn. Unsere rassenhygienischen Bestrebungen bauen auf ihm auf. und wenn wir heute die menschlichen Erbiei- den mit Erkolge bekömvken können ko danken wir das der Arbeit Gregor Men dels und seiner Nachfolger. Die Schattseite Eine volkskundliche Plauderei von Karl Felix Wolff Der Begründer

, seine im Jahre 1866 verösfent- lichte Arbeit „Versuche über Pflanzen- hybriden war in Vergessenheit geraten, und bei seinein Tode sprach gerade davon kein Mensch. Erst um die Jahrhundert wende. 31 Jahre nach Veröffentlichung der Arbeit, wurden drei Forscher die ähnliche Versuche durchführten, die beiden Deutschen C. Correns und E. o. Tscher- mak und der 5)olländer H. de Vries. auf Mendels Werk aufmerksam und konnten seine Ergebnisse vollauf bestätigen, und mit dieser Wicderentdeckung Mendels

und seiner Vererbunasgesetze war nun- mehr endgültig der Grundstein aelegt zu einer neuen Wissenschaft der Berer- b u n as leh re die sich in den seither oerf offenen 4'A Jahrzehnten zu einem starken Zweige der Biologie entwickelt hat. Aber verfolgen wir. ehe wir weiter von seinem Werk sprechen, in Kürze Men dels Lebensweg. Als Sohn einfacher deuticher Bauern wurde Johann Mendel am 22. Juli 18^ in Hein.zendorf. einem kleinen Orte im sogenannten Kuhländchen. im damals österreichischen Schlesien, qeboren. Die väterliche

(der sich auch Breonen ange schlossen haben werden) über den Bren ner und über den.Krimmler Tauern her über. Wahrscheinlich hatten die Awaren inzwischen auch schon einen Einsall ins Eisacktal gemacht und die Bischofsburg S ä byfn erobert; denn das Bistum Sä belst damals genau so untergegangen um> verschwunden, wie die Kärntner Bis tümer. Wenn auch das ein Werk der Awaten gewesen ist, wie ich auf Grund der Gesamtlage annchmen möchte, so hatte die Bedrängnis der einheimischen Bevölkerung wirklich den Höhepunkt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1890
Descrizione fisica: 8
, bestimmt für das Kapuziner-Hospiz in TaraSp. Dasselbe, ein Geschenk hiesiger conservativer Bürger, ist ein Werk des Bildhauers Schatz (Schwiegersohn des Altmeisters Pendl) in Algund. Der gekreuzigte Gott- luensch ist in dem Augenblicke dargestellt, wie er die unvergleichlich schönen Worte spricht: „Bater, verzeih' ihnen, denn sie wissen nicht, was sie thun.' Voll Milde und überirdischer Hoheit ist das edle Haupt zum Himmel gewandt, zum Vater, an den die Worte gerichtet sind. Dieses ergreifend schöne

Werk wird sicher seine Wirkung nicht verfehlen und macht seinem jugendlichen Meister ,alle Ehre. Derselbe kann auch betreff Billigkeit allseitig bestens empfohlen werden. Gefaßt wurde das Werk vom rühmlichst bekannten Faßmaler Rohregger hier. Der Kostenpreis hiefür ist erstaunlich billig. Dem gedachten Hospize ist zu diesem sinnigen, prachtvollen Geschenke vom Herzen zu gratulieren. — Kronprizessin Stephanie kam gestern mittags per Achse hier an und fuhr sofort zum Besuche der hohen Herrschaften

Anerkennung, sondern es wurde dem Künstler sogar die Ehre zu Theil, daß diese Arbeit wegen der Kart empfundenen, schönen Komposition und der ge diegenen Ausführung von Sr. Apostolischen Majestät öem Kaiser Franz Josef von Oesterreich und von dem österreichischen Kultusministerium mit einem Prämium von dreihundert Gulden ausgezeichnet wurde. Dieses Werk, welches aus 1000 Franks geschätzt ist, soll verlost werden. Der Preis eines Loses ist auf zwei Franks angesetzt. Jede Nummer ist mit der Devise »veo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 20.10.1910
Descrizione fisica: 12
- pläne und so weiter sind aus dem Schrank oben, zu dem unr der Werkkommandant — also Wellhofer — den Schlüssel hatte, verschwunden.' „Ja, wer ' Der General zuckte mit den Achseln. „Ja, wer! Wer das wüßte! Wellhofer war «S nicht. Dafür lege ich die Hand inst Feuer. Aber diese moralische Ueberzeugung nutzt uns nur wenig. Ich weiß sogar ganz bestimmt, wer der Dieb dir Dokumente gewesen war: der ruffische Koch Alexe!, den Wellhofer mit oben aus dem Werk hatte und der seit dem Tage nach dem Erdbeben

war, kann doch nicht Wellhofer dafär büßen?' keuchte Robulin schwer, der daS eben Vernommene immer noch nicht recht fassen konnte. „Ja, daS wird erst die Untersuchung zeigen. Leider hat sich der verwegene Einbruch unter dem Kommando WcllhoserS zugetragen, und der Kommandant ist für daS, WaS unter seinem Kommando geschieht, verant wortlich. Wie der Kerl in den Geheimfchrank hinein gekommen ist, kann sich niemand erklären. Ich komme eben vom Werk. Die Schlösser sind total unversehrt. Dieser Rasse muß wahrscheinlich gelernter

des Schicksals des armen Wellhofer. In Wahrheit aber dachte sie mit Entsetzen an die ehrengerichtliche Untersuchung, die leicht zutage för dern konnte, daß si>. den Abend des 24. Dezember bei Wellhofer oben auf dem Werk verbracht hatte. Freilich kannte sie Wellhofer als eine» Ehrenmann durch und durch, der schon um ihretwillen nichts von ihrem Besuche verlauten lassen Würde. Auch schon wegen des Zwecks ihren Besuches würde Wellhofer zu schweigen wissen. Aber die andern? Der Unter offizier und der Torposten

? Würden, mußten diese nicht bei ihrer Vernehmung angeben, daß abends noch ein Herr in Zivil aufs Werk gekommen sei,

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 13.10.1901
Descrizione fisica: 18
immer etwas Besseres, etwas Erhabenes. Birchoivs Hauptwerk, welches ihm den Ruhmesritel: „Begründer der patho logischen Anatomie' eintrug, ist das dreibändige Bnch: „Eellnlarpathologie'. In diesem Werk machte Birchow die von Schleiden begründete Zellentheorie zur Grundlage der pathologischen Forschnng. So erhob er die Medizin zum Range einer exakten Wissenschaft. In der Borrede dieser Eellularpathologie, dem größteu Werke seines Lebens, sagt Birchow wörtlich: „Ich halte ans mein Recht und darum

hat der Achtzigjährige heute noch inne, zum Besten der leidenden Menschheit. Das in Würzburg vollendete, im Jahre iu Berlin erschienene Werk „Eellularpathologie' und das später herausgegebene Werk: „EinheitS bestrebuugeu über wissen schastliche Medizin' ivnr den das Prvgramm und das Evangelium sür die junge medizinische Generation. Im Jahre ltt-ii) wählten ihn seine Mitbürger zum Stadt verordneten. DaS wnrde ein Glück für Berlin. Dadurch wurde Berlin von einer ungesunden, un reiulicheu Stadt zur gesündesten

parlamentarische Rechnuugskoiurolle ist Birchoivs Werk und Perdienst. Im Jahre 1^' zog Birchoiv auch in den Reichstag ein, nachdem er lange Jahre jede Wahl abgelehnt hatte. Wo wir Birchow anch ansassen, überall be steht er die Probe, sei es als Mediziner, als An- thropologe, als Gründer von Lazarethen uud Kraukeuhäuseru, als Hygieniker oder Politiker, Der geheime Medizinalrath, der Ehrenbürger Berlins, der Ritter des preußischen Ordens i-our I>> m.'iir,' ist im Berkehr ein sehr einfacher und bescheidener Manu

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 12
Data: 29.04.1909
Descrizione fisica: 12
und zur sehnsüchtigst erwarteten Vollendung nur noch die breite Basis der All gemeinheit und die Entfaltung einer ausnahms weise ausgedehnten Opferwilligkeit, deren ein Unternehmen von solcher Notwendigkeit und Be deutung gewiß würdig wäre, mangeln. Das einmal gesteckte hohe Ziel dürfen, können und werden die Katholiken nie aus den Augen verlieren, sollten sie sich nicht selbst auf geben. Aber nur gemeinsame Arbeit, gemeinsame Opfer vermögen das große Werk zu schaffen. Gott dankend für den Segen

während der 25 Jahre, setzt der Universitätsverein auch in Zukunft sein Vertrauen auf den Herrn und arbeitet mit dem zuversichtlichen Bewußtsein fort, daß das Werk auch zur Vollendung gebracht werde. In dieser unserer Ueberzeugung bestärkt uns auch die stets wachsende Furcht der geschwo rensten Glaubens- und Vaterlandsfeinde (Frei denker, Freimaurer u. a.). An das gesamte katholische Volk wendet sich daher der katholische Universitätsverein, an Priester und Laien, an Adelige und einfache Bürger, an Männer

und Frauen aller Gesellschaftsklassen mit der dringlichen Bitte ' Unterstützt die Gründung der katholischen Universität! Es gilt, ein großes, in seinen Wirkungen tief in das Leben der Kirche, des Staates und der Gesellschaft eingreifendes Werk, ein Kultur werk im wahrsten Sinne zu schaffen. Heute ist eine katholische Universität viel notwendiger geworden, als sie es zur Zeit'der Vereinsgründung vor 25 Jahren war, heute ist aber auch die Möglichkeit ihres Erstehens um so begründeter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
, selbst wieder einaeristen wurde. Gerade jetzt im 6. Kriegsjahre, wird es allen erst recht klar, daß nur durch die Erstarkung des Reichs unter der Führung Adolf Hitlers Europa gerettet werden kann. Der Gruß an den Führer, middem Kreisleiter Gruber Wenzrr den Abend beschloß, war gefolgt von den machtvoll aufiksnaenden Liedern der Ration, mit denen die Gemeinschaft ihr Gelöbnis zum Kampf für das Werk des Führers zum Ausdruck brachte. . Bozen. Trauung. Bor dem Standes amt Innsbruck wurden getraut Gerhard Link«. Lithograph

von Habsbukg bearbeitet (1896) Und dann über dessen Regierung, di« kür di« Fortführung, ja Reubegründung der deutschen Rrichsgewalt nach dem unglück lichen Ende des chybenstaufenhauses höchst wichtig gewesen Ists ein umfangreiches darstellendes Werk herausgebracht (1903), das durch Weit- und Tiefblick, Klarheit Und Anschaulichkeit gleich ausgezeichnet ist. Mit dem „Handbuch der UrkuNden- tehre'' (1911) 'schuf Redlich einen vorzüg lichen, Wegweiser durch das mittelalter liche urkunden- und KanzleiweseN

. Abstützun- gen in Gebäuden durchgeführt. < . Mit dem Einsatz stärkerer Einheiten der Wehrmacht und des Arbeitsdienstes kann stch die Technische Nothilfe dann allmäh lich aus dem Bergungs- und Aufräu» müngsdienst lösen und sich ihren eigent lichen Aufcmben zuwenden, der Mitarbeit an der Wiederherstellung der Dersor gungsbetriebe und Verteilernetze. Dane ben werden Rothelser als Schaltwärter in dis Kraftwerke beordert, Heizer und Maschinisten zur Unterstützung des werk eigenen Personals eingesetzt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.12.1937
Descrizione fisica: 6
' sein, sie kann den „Westöstlichen Diwan' für gleichgestimmte Seelen abgeben, man kann ihr Nachtlager für ganze, plötzlich zugereiste Familien bereiten, und der vom Werk oder Sport heimkehrende Herr der Häus lichkeit kann auf ihr bestens seine Mittagspause verdämmern. Zur Couch gehören Kissen. Daß sie ^ohne Kissen trübselig,ist,„degreift man beim blo- .ßen Hinsehen, auch-ohne/Haß man beim-Hinlegen nach der weichen Grundlage für das müde Haupt sucht. Die Frau betrachtet denn auch die Couch »e. Eine Kleinigkeit, sie zum Bett

, >n jedem Zelt und Barackenloch, die für das Linsen gericht irgendeines Privileges ihr schmutziges Werk verrichten. Wir kannten diese traurigen Ge stalten schon von weitem und hüteten uns, den Mund aufzutun, wenn so ein Schurke in der Nä.)e war. Wir fahren mit der Feldbahn immer an einer unendlich icheinenden Stacheidrahtwand, die von riesenhaften Wachtürmen aus Holz gekrönt wird, gegen Moskau. Dort, am Ende unseres Bauloies wird nun mit der Arbeit des Wühlens und Bag gerns begonnen. Im fernen Dunst

und bin nervös. Es geht un, unseren Kopf, wenn wir die Termine nicht ein. halten. Doch Grischa kicht lakonisch und sagt: „üh, mein Freund, was meinst du von Sabotage! Glaubst du. daß ein Ingenieur mit einem zwei« inhrigen technischen Kurs auskommt, und daß er sich mit einer solchen Schulbildung bewähren à.5 Es ist ein Wunder, wenn ein solcher Mensch dia Rechtschreibung beherrscht. Unbildung. Planlosia« keit und Pfuscher sind da alle am Werk, das alls Zeiten überdauern soll.' Wir bauen eine Schleiche

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.07.1928
Descrizione fisica: 8
zu können. Die Kriegsinvaliden, die diesen edlen Akt mitgemacht haben, können jedenfalls ruhig sein. Wir verpflichten uns, unsere Hand schwer auf jene fallen zu lassen, die sich unter stehen sollten, das Werk, dos sie mit offenem Herzen und ergebenem Bewußtsein vollbracht haben, zerstören zu wollen. Roma, 1. — Die Stefani Agentur teilt offi ziell mit: „Die Citta di Milano' radiotelegraphiert. daß beule früh gegen ö.3g Uhr die beiden Hy- droplane mit den Majoren Maddalena und Penzo gleichzeitig mit dem schwedischen Drei

hätten niemals an den anti:talien'srhen Agitationen teilgenommen und dieselben auch niemals el- mutigt. Aber er ließ meinen Arm nicht los. „Wenn Sie wüßten, was ich für Sie habe, würden Sie sich nicht so lange drängen lassen. Als ich in diesen Tagen meine sieben Sachen Zusammenpackte, kam mir etwas in die Hände, was Sie ganz gewiß interessiert. Für mich hat es keinen Wert mehr, deshalb sollen Sie es haben. Ja, wie gesagt, ein äußerst seltenes Werk. Es sind zwar nur vierzehn Seiten daraus

mit. Auf diese vierzehn Seiten war ich auch jetzt noch neu gierig. Im Stillen hoffte ich, auch noch mehr über St. Hillary zu erfahren. Denn daß dies alles bis jetzt nur Vorspiel gewesen war. dafür kannte ich den Herzog schon zu gut. „Ich werde mich sehr freuen über das Ge schenk', sagte ich ruhig. „Ich schreibe ein Werk über berühmte alte Uhren, da kann es mir jedenfalls gute und weltvolle Ausschlüsse ge ben'. Der Herzog, der mich während der letzten Minuten nicht aus den Augen gelassen hatte, schob seinen Arm

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1928
Descrizione fisica: 8
zu können. Die Kriegsinvaliden, die diesen edlen Akt mitgemacht haben, können jedenfalls ruhig sein. Wir verpflichten uns, unsere Hand schwer auf jene fallen zu lassen, die sich unter stehen sollten, das Werk, das sie mit offenem Herzen und ergebenem Bewußtsein vollbracht haben, zerstören zu wollen. Nss m «ZG? Roma, 1. — Die Stefani Agentur teilt offi ziell mit: „Die Citta di Milano' radiotelegraphiert, daß beule früh gegen 9.3V Uhr die beiden Hy- droplane mit den Majoren Maddalena und Pinzo gleichzeitig

einzumischen. Diese Persönlichkeiten hätten niemals an den anlutalien'-schen Agitationen teilgenommen und dieselben auch niemals el» mutigt. Aber er ließ meinen Arm nicht los. „Wenn Sie wüßten, was ich für Sie habe, würden Sie sich nicht so lange drängen lassen. Als ich in diesen Tagen meine sieben Sachen zusammenpacke, kam mir etwas in die Hände, was Sie ganz gewiß interessiert. Für mich hat es keinen Wert mehr, deshalb sollen Sie es haben. Ja, wie gesagt, ein äußerst seltenes Werk

alledem — ich ging mit. Auf diese vierzehn Seiten war ich auch jetzt noch neu gierig. Äm Stillen hoffte ich, auch noch mehr über St. Hillary zu erfahren. Denn daß dies olles bis jetzt nur Vorspiel gewesen war, dafür kannte ich den Herzog schon zu gut. „Ich werde mich sehr freuen über das Ge schenk', sagte ich ruhig. „Ich schreibe ein Werk über berühmte alte Uhren, da kann es inir jedenfalls gute und weltvolle Aufschlüsse ge ben'. Der Herzog, der mich während der letzten Minuten nicht aus den Augen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 02.08.1865
Descrizione fisica: 6
hat mehrere literarische Werke in 'S Leben gerufen, welche die schätzenswertesten Beiträge nicht nur zur Geschichte dieser großen Lehranstalt, sondern von Wien und Oesterreich überhaupt liefern. Verschiedene Perio den und Seiten der nlma mnlor behandelnd dienen sie alle gleichsam zur gegenseiligen Ergänzung und geben im Zusammenhange ein reiches und gesammteS Bild der geistigen Zustände unsers großen Vaterlandes wäh rend der letzten fünfhundert Jahre. DaS offizielle Werk zur Jubelfeier bildet

durch die glänzendsten typischen Leistungen auSgezeichneteJnstitut der k. k. StaatSdruckerei. ES ist zu wünschen, daß daS Werk in demselben Style, in welchem eS angelegt ist, mit der Zeit auch fortgesetzt und vollendet werde. DaS zweite Wer!» «in Band von 15 Druckbogen, en LandSmann, den durch seine kulturgeschicht- ..cyen Arbeiten und Aufsätze über Oesterreich bereits in weitern Kreisen bekannten Dr. R. Perkmann zum Verfasser und ist betitelt: „Znr Geschichte der Wiener Universität'. Dieses behandelt die Zeit

von König Ferdinand I. bis Kaiser Ferdinand lll. Der Verfasser desselben hält sich mehr auf dem Felde kultur geschichtlicher Darstellungen und bietet unS sehr interes sante Züge aus dem geistigen Leben jener merkwürdigen Tage in unserer Heimat. Wie alle Arbeiten dieses jungen Gelehrten, so athmet auch dieses Werk ein leb haftes Gefühl für Oesterreich und einen bisweilen stark hervortretenden Eifer gegen fremde Anmaßungen und Eingriffe in die Individualität deS österreichischen Vol kes, dessen angebornen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 10.12.1920
Descrizione fisica: 10
, als wollte «in kinderschreckender Riese tappig zugreifen. Bilderreiche Durchführungen bringen das in allen Teilen vollendete Werk zum Abschluß. An di>: Spieler stellt ein Streichtrio weit höhere Anforderungen, als ein Streich quartett, da der Klang ohne die verbindende vierte Stimme schwer zur geräuschfreien Einheit zusammenschmilzt. Um so mehr ist die schöne und stilvolle Wiedergabe anzuerkennen. Die heimische Pianistin. Frau Minnie Kühne - Hellmehsen, der wir schon so manche Vermittlung hervorragender Werke verdanken

, entlockte dem gewaltigen Bösendorfer-Flügel Töne von markiger Kraft und ätherischer Feinheit bei der Wieder gabe der Variationen über: „Weinen. Klagen, Sorgen, Zagen Ist der Thristen Tränenbrot.' Liszt hat über ein kurzes, chromatisches Motiv in F-moil von I. S. Bach eine groß angelegte Fantasie geschrieben, deren Tongemirr sich am Schluß in einen tröstenden, glaubenssicheren Choral (in F-öur) auflöst. Das Werk ist von Ignaz Friede mann klaviertechnisch meisterhaft bearbeitet, hat in seinem In halt

außerordentlicher Konzerterfolge zu verzeichnen und wird von der Presse als „berufene Jünger' ihrer Kunst an gesprochen. Hochentwickelte Technik und ernste« Musikertum sind die Grundpfeiler, auf denen sich ihr Ruf stützt. Ihr Zusammen spiel wird „ein zartes, manchmal fast zärtliche» geschwisterliches Musizieren' genannt. Erwähnt sei noch, daß in diesem Konzert Dachs für Violine allein komponierte und seit Jahren in Meran nicht gehörte Chaconne, welche als das bedeutendste Werk der klassischen Violinliteratur

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