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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
eine katholische Universität zu gründen und haben den katholischen Universitäts verein beauftragt, die nötigen Geldmittel dafür zu sammeln. ^ Denn daß das große, für Kirche und Staat so überaus wichtige Werk auch große Opfer erfordert, viel mehr noch als die 1,800.00 T, die bis jetzt gesammelt sind, ist klar. Doch das Werk ist zu notwendig, als daß es aus Mangel an Opsersinn unterbleiben dürfte. Es steht der Glaube eines Großteils der Gebildeten, und damit notwendigerweise das gläubige christliche Leben ganzer

Kardinal Katschthaler, gesprochen: „Die katholische Universität in Salzburg ist ein überaus heilbringendes Werk für Kirche und Staat.' — Alle, alle sollen beitragen zur Gründung der katholischen Universität. Gerade jetzt in den Pfingsttagen, die uns wieder so recht an den hohen, unschätzbaren Wert des hl. Glaubens und an unsere Plicht erinnern, nach Kräften für die Erhaltung, Stärkung und Verbreitung unseres HI. Glaubens einzutreten, richten wir darum an alle Leser dieses Blattes die dringende Bitte

, das gr-oße Werk, welches unserem lieben Vaterlande für immerwährende Zei ten zum Segen und zur Ehre gereichen wird, tatkräftig zu fördern, eifrig mitzuarbeiten durch Wort und Tat an der Gründung der katholischen Uni versität in Salzburg. » 4- Wer nähere Auskünfte und diesbezügliche Flugschristen wünscht, oder dem Vereine als Mi'glied beitritt, wende sich an den Katholischen Universitätsverein, Salzburg, fürst- erzbischöfliches Palais. Spenden und Mitgliederbeiträge (2 X im Jahr) sind an die gleiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1884
Descrizione fisica: 8
z« „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mtr. 84. Literatur, Kunst und Wissenschaft. Die Medicin iu Wien während der letzten 10(1 Jahr». Mit cincm Plane des all gemeinen Krankenhauses in Wien. Aon Dr. Theodor Puschmanu. Professor der Geschichte dcr Medicin an der Wiener Universität. Wien 1884. (8', 3L7 pp.) — Zur Sücularfeier des k. k. allgemeincu Kranken Hauses in Wien im Jahre 1881. DaS vorliegende Werk hält sich nichts weniger als an den engen Nahmen, welchen ihm die „letzten 100 Jahre' im Titel

zn bringen. P. Frank verdanken wir das erste Werk über Hygiene, unter seiner und der Leitung Quarius wurden denn auch eine Anzahl hygienischer Ver besserungen eingeführt. Frank legte besonderen Wert anf die Obductionen und wies anf die Nützlichkeit der Aufbewahrung Pathologisch-anatomischer Prä parate hin. Auf feine Anregung wurde eine patho logisch-anatomische Prosectnr gegründet, der erste Pro- sector war A. N. Vetter, ein Mann, der mit Recht als der geistige Vorläufer Rokitauskys, dcs Begrün ders

Theoretikern ein Brücke, Hyrtl- Es würde uns zu weit führen, wollren wir es versuchen, dieser letzten, großen fruchtbringenden und gründlich revolutionären Epvche in den medicinischen Wissenschaften an dieser ^stelle ebenso gerecht zn wer den wie den früheren zwei Perioden. Die Männer, die wir genannt, sind auch zn frisch iu aller Gedächt nis, als dass eine flüchtige Auszählung ihrer Haupt- verdienste dem gebildeten Leser mehr sagen könnte, als er ohnehin schon weiß; ein Blick aber in das Werk

, von dem dieser Aussatz einen Schattenriss zu zeichnen versucht hat, namentlich in dem mit großer Ausführlichkeit behandelten letzten Abschnitt desselben, wird Laien und Fachgenossen im hohen Grade in teressieren und dürfte wohl niemand das in einem leicht fließenden Stile, mit meisterhafter Anordnung und Vertheilnng des Stoffes nnd unparteiischer Beurtheilung von Personen nnd Thatsachen ge schriebene Werk ohne Befriedigung aus der Hand legen. -II-. Vermischtes. ,*5 Archäologischer Fund. In der Nähe von Rosegg

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 22.04.1893
Descrizione fisica: 12
noch die Unterschriften von 15 hervor ragenden Geistlichen und Weltlichen in Brixen. Aus dem Ausrufe führen wir folgende Stellen an: „Der hl. Vater-Papst Leo XIII. hat das Werk gesegnet und würde sich freuen, es ausgeführt zu schauen; Bischöfe haben es mit dringenden Worten empfohlen, und schon viele Katholiken, selbst des Aus landes, haben durch großmüthige Gaben das Unter nehmen gefördert und durch ihr gutes Beispiel Andere zur Nacheiferung angeregt.' „Der Universitätsverein wird durch Gebet um den Segen Gott

^A.^ durch Sammlung von Geldbeiträgen und durch andere gesetzlich er laubte Vorkehrungen das große Werk unterstützen. Insbesondere wird er durch geeignete Druckschristen, die zum Theil periodisch erscheinen werden, das In teresse für die katholische Universität in immer weitere Kreise zu tragen und wach zu erhalten suchen. Die Mitglieder leisten wöchentlich einen Beitrag von wenigstens 1 kr.; auch beten sie für die österreichi schen Hochschulen, insbesondere für das Gelingen des Planes, eine freie katholische

: das Vereinsvermögen, muß dann zu verwandten Zwecken verwendet werden.' „Die Anforderung, die an den Einzelnen ge stellt wird, ist gewiß eine geringe; das Werk, das aus dem Zusammenwirken Aller erstehen soll, ist ein überaus erhabenes, ein geistiger Segensstrom, an dem jeder Tropfen seinen Antheil hat; ein mächtiger Bau zum Schutz des heiligen Glaubens und der wahren Vaterlandsliebe, ein großartiges Werk zur Ehre Gottes, zum Heil der Kirche, zum Wohl des katholi schen Volkes: Grund genug für jeden überzeugungs

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1887
Descrizione fisica: 8
.-Prof. IX. Die Kaisenn Maria Theresia. 1740--178V. - (96. Fortsetzung.) Während dieser Bedrängnisse wurde , ein für, Bozen sehr wichtiges Werk in Angriff genommen. Die Kaiserin Maria Theresia war nämlich für die Cultivierung öder Gründe sehr eingenommen und suchte die Aus trocknung der Möser stark zu betreiben. Die Klagen Der die durch wiederholte Überschwemmungen in diesen Gegenden verursachten Mißstände gelangten selbst bis zur Kaiserin nach Wien, die deshalb bereits im September 1763 von Wien

. Geburtstages unseres unvergeßlichen Königs Ludwig I. werden bereits große Vorbereitungen getroffen und unzählige Hände sind da für in Thätigkeit. Wenn uns der Friede erhalten bleibt, lichen Planes mehrere Tausend Gulden vorschoß. Es erhoben,sich gegen diese „Menz'sche Baugesell schaft' freilich viele Stimmen, welche das gute Werk durch ehrenrührerische Reden stören wollten, allein die Gesellschaft achtete auf solche Spötter und Schreier nicht und legte muthig überall selbst Hand an. Unter der trefflichen

so fleißig und ausdauernd, daß zur Freude der Bewohner das Werk bereits im Frühjahr 1765 vollendet war und am 23. März dem Vater Eisack chas neue Bett ange wiesen werden konnte. Groß war die Wohlthat dieses Unternehmens; denn während der Eisack früher durch seinen fast gegen die Etsch aufwärts gerichteten stürmischen Einfluß die Gewässer oft ausstauchte und die Felder ringsum, .besonders wenn die Flüsse durch Regen angeschwollen waren, versumpfte, so floß er von jetzt an ganz ruhig und sachte

derselben. Ein Edler ans Bozen: Franz dePaula v. Mayrl wollte nämlich in der Nähe der früher angeführten Bock'schen Behausung, an Stelle des alten Gebäudes der Edlen v. Botsch einen neuen Palast aufführen und dadurch seine Vater stadt durch ein neues Werk verzieren und verschönern. Den Plan dazu machte er selbst und führte wirklich an bezeichneter Stelle ein Gebäude auf, das zu den schönsten der Stadt gehört. Das Haus kam später an die adelige Familie v. Tschiderer und ist, jetzt im Besitze Sr. kaiserlichen Hoheit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 30.11.1892
Descrizione fisica: 12
Angelegenheiten ab warten möchte. r Ambras, 27. Nov. (Vom Schulhausbau.) Der Heuer im Frühjahre begonnene Neubau des Schulhauses wurde bis Allerheiligen im Rohbau mir der vollständi gen Zicgelbedachunz und dem äußern Maueran- wurfe mit der Einsetzung der Fensterstöcke und des Haupteinganges fertiggestellt. Die innere Vollendung mit Bodenlegung, Aufstellung von Herden und Oefen wird im kommenden Frühjahr in's Werk gesetzt. Der Baumeister Jakob Norer soll mit der Uebernahme für 13.000 st. jedoch seine Rechnung

nicht gefunden haben. -n MilS bei Hall, 28. Nov. (Neue Wasserleitung.) Schon lange sah man ein, daß daS Trinkwasser in unserer Ge meinde weder der Güte noch der Menge nach den Bedürfnissen entspreche. Allein es war schwer hierin Mittel zu schaffen- Da war es aber in letzterer Zeit daS günstige Zusammentreffen einiger Umstände, welche den Gedanken an eine neue Wasserleitung förderten, und rasch ging man an'S Werk, um diesen Gedanken in Wirklichkeit umzu setzen. Und nun besitzt unsere Gemeinde eine eigene

dieser Wasserleitung anver traut war, das ungetheilteste Lob gespendet. Das größte Verdienst aber um das Zustandekommen dieser so nothwendigen und durchaus gelungenen Wasserleitung hat jedoch der Herr Gemeindevorsteher Johann Tiefenthaler. Er verstand es, die günstigen Umstände auszunützen und den richtigen Zeitpunkt zu ergreifen, um mit seltener Thatkraft und Willens stärke das Werk in Angriff zu nehmen und trotz mancher Hindernisse und Verdrießlichkeiten, die bei solchen Gelegenheiten unausbleiblich

sind, das Merk auch zu Ende zu führen, ohne dadurch die Gemeinde in besonderer Weise finanziell zu belasten. Ihm zur Seite stand aber auch fest und treu der Gemeindeausschuß, wie überhaupt der größte Tbeil der Bauern sehr willig die ihnen angewiesenen Arbeiten und Fuhren übernommen hat. Ehre also einem solchen Manne, der so eifrig für das Wohl seiner Gemeinde sorgt, Ehre aber auch der ganzen Gemeinde, die in solchem Zusammenhalte mit ihrem Vorsteher ein so nützliches und schönes Werk zustande brachte

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 12
Data: 29.04.1909
Descrizione fisica: 12
und zur sehnsüchtigst erwarteten Vollendung nur noch die breite Basis der All gemeinheit und die Entfaltung einer ausnahms weise ausgedehnten Opferwilligkeit, deren ein Unternehmen von solcher Notwendigkeit und Be deutung gewiß würdig wäre, mangeln. Das einmal gesteckte hohe Ziel dürfen, können und werden die Katholiken nie aus den Augen verlieren, sollten sie sich nicht selbst auf geben. Aber nur gemeinsame Arbeit, gemeinsame Opfer vermögen das große Werk zu schaffen. Gott dankend für den Segen

während der 25 Jahre, setzt der Universitätsverein auch in Zukunft sein Vertrauen auf den Herrn und arbeitet mit dem zuversichtlichen Bewußtsein fort, daß das Werk auch zur Vollendung gebracht werde. In dieser unserer Ueberzeugung bestärkt uns auch die stets wachsende Furcht der geschwo rensten Glaubens- und Vaterlandsfeinde (Frei denker, Freimaurer u. a.). An das gesamte katholische Volk wendet sich daher der katholische Universitätsverein, an Priester und Laien, an Adelige und einfache Bürger, an Männer

und Frauen aller Gesellschaftsklassen mit der dringlichen Bitte ' Unterstützt die Gründung der katholischen Universität! Es gilt, ein großes, in seinen Wirkungen tief in das Leben der Kirche, des Staates und der Gesellschaft eingreifendes Werk, ein Kultur werk im wahrsten Sinne zu schaffen. Heute ist eine katholische Universität viel notwendiger geworden, als sie es zur Zeit'der Vereinsgründung vor 25 Jahren war, heute ist aber auch die Möglichkeit ihres Erstehens um so begründeter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 17.03.1945
Descrizione fisica: 6
schenleer. Da tauchte endlich viel zu früh pünktlich die Bahn auf. Noch Immer lächelnd warf Gravenhorst der Dame einen Blick zu. als wäre es sein Werk, daß die Bahn sich näherte. Aber die Dame erwiderte den Blick nicht, sie durchsuchte ihr Handtäscii- ciien, fuhr mit den Händen In die Mantel taschen — dann stieß sie einen erschreckten Seufzer aus. Professor Gravenhorst nahm Anteil. „Haben Sie etwas verloren, Gnädige Frau?' fragte er besorgt. Die Dame schüttelte den Ku. f und stieß mit dem Fuß

, die um die Jahrhundertwen de herauskam. ungeheures Aufsehen er regte. Das nationale, arische Gewissen, das unter dem Jüdischen Einfluß langsam zu versickern drohte, war plötzlich mit un geheurer Gewalt aufgeruien worden, der Kampf um ein wahrhaft völkisches und rassisch reines Schrifttum begann. Diese Literaturgeschichte Ist aus dem deutschen Geistesleben nicht mehr wegzudenken. Sie bedeutet den Beginn einer neuen Epoche, deren politische Gesamtvollenduug wir im Werk Adolf Hitlers erleb? haben. Diese deutsche

hat er ein tiefgründiges \\ ssen niedergelegt. Sein letztes großes zweihänd’gis Werk, reich illustriert, „Welirbau Europas im Mit telalter“ umfaßt Erfahrungen und For schungen dieses unermüdlich tätigen Gei stes. Neben der Restaiirierungstätigkeit hat Ebhardt auch zahlreiche moderne Bauten geschahen, u. a. das Theater in Detmold, dje Versicherungsbank Allianz in Berlin, d^ Bankhaus von der Heydt, ferner Guts- Imiiser. Villen. Sportanlagen. Rennplätze. Sein Entwurf zu einem Bismarck-National- dcnkmal

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
auch sten Zeit des Mittelalters und noch aus offen Nichten Urkunden von den ver- schätzender Bedeutung. Viel intercs- einen großen Anteil an dem Aufkom- dem ersten Jahrtausend unserer Zeit- schiedensten Gesichtspunkten aus ver- sanles Material werden in diesem men der Volkssprache bei der Abfas rechnung stammt. Wer nur einiger- zeichnet, nach der Herkunft aus den Werk aber auch die Genealogen fin- sung der Urkunden, die von der .lahr maßen fiinblick in diese Schätze neh- einzelnen Archiven

, in den achtziger Jahren des ver gangenen Jahrhunderts mit dem Be ginn seiner groß angelegten Sammlung „Acta Tirolensia. Urkundliche Quellen zur Geschichte Tirols' die Durchfüh rung dieses Riesenwerkes versucht. Das Werk ist aber über die ersten Bände nicht hinausgekommen. Dann faßte hn Jahre 1907 die Historische Kommission des Museums in Innsbruck den Be schluß zur systematischen Bearbeitung und Herausgabe eines großen Tiroler Urkundenbuclies; aber auch dieser Plan konnte nicht verwirklicht werden und mußte

der Wissenschaft nach einem aber im Eisack- und Pustertal und in leiallerlichen Schreiber im EisucUtal einheitlichen tirolischen Gesamturkun den Dolomitcntälcrn lagen. Für die und im Piisterlal ein .weit bodenslän- den werk doch einmal verwirklicht weitere Erforschung unserer heimi- digeres und seßhafteres Element dar- werden kann. > Der erste'’Bhnd’ diescr- Sarnmlung i 'er- hre ' i v schien unter de/n,Titcl „Die Urkunden der Brixner HocTisliftsarcliivc 815 bis 1295' im Jahre 1929 in der Reihe dev von Prof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1858
Descrizione fisica: 6
beauftragte Professor der Paläographie an der Wiener k. k. Universität, Dr. Th. Sickel, unterzeichnet hat, die Grundzüge des von deni h. Unterrichtsministerium huldvoll genehmigten Planes für daS gesammte Werk. Da die Vollendung deS letztern vielleicht ncch mehrere Jahre erfordern wird, können wir daS ganze Unternehmen zunächst mir nach dein hier angekündigten Plane benrtheilen- Wir weisen nur kurz auf daS hin, was in der Vorrede von den bisher in alten und neuen paläographischen und hi storischen Werken

Urknndenfornien, welche in den verschiedenen Kanzleien der Länder in Gebrauch gewesen, welche im Mittelalter felbst- ständige Staaten bildend, jetzt in Oesterreich aufgegangen sind. Mit Recht erkennt die Vorrede dies alles an und wird der in ihr dargelegte Plan zur Ausführung gebracht, so werden die Hlonunioiiti» ßr.ipUic» meöli nsvl ein eben so nmfassendes als bedeutsames Werk werden: sie werden will kommene Beiträge zur allgemeinen Paläographie bilden und zugleich die Wünsche der Spezial - Diploniatiker

Züge» die verlängerte Schrift nnferer Kaiferdiplonie abzu leiten ist, eil» zu wesentliches Moment in der Entwicklung der Uiknndenschrift, als daß es so ganz übergangen werden könnte. Die Schüler in dieser Hinsicht auf die vortrefflichen Letronne'schen Facsimiles zu verweisen, wird hier in Wien möglich sein-, aber eS ist fraglich, ob in andern Oestcrreichi- fchen Universitätsstädten dieses kostspielige Werk vorhanden ist. Daß vielleicht noch von andern Seiten her ähnliche Wünsche

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1911
Descrizione fisica: 8
würde. — Da hat man wieder eine Probe von der Freiheit, von der die Genossen schwärmen: ein kleiner, aber bezeichnender Ausschnitt aus dem „Zukunftsstaate'. A u S l a « d. Worte und Werke. Der deutsche Reichstag hat die Beratung über die Neichsversicherungsord- nung beendet unv das vier Bände umfassende le gislative Werk abgeschlossen. Mit der Reichsver- sicherungsordnuiiH ist <?in soziales Gesetz von größ tem Werte gesclzasfen werden, die Arbeiterfürsorge- gesctzc silnÄ auf neue, für das ganze Reich berech nete Grundlagen

und wenn es in der Macht der G?a- ner gelegen gewesen wäre, so hätte die Beratung nicht zu dein gedeihlichen Ende kommen können, wie jetzt. Da es sich nm ein Werk von ausge sprochen sozialem Werte handelt, so wird wohl je der annehmen, daß die Gegner in den Kreise» der „Besitzenden', der „Junker', der „Kapitalisten' u. dgl. zn suchen, sind. Die Abstimmung im Äcin- schen Reichstage hat anderes gelehrt. Die NeichS- versicherungsordimng ist mit den Stimmen aller Parteien, mit Ausn ahmeder Sozialde mokraten

wiederum, Wo es galt. Tat zu zeigen und zu schaffen, was m schönen Worten in den Programmen ausgedrückt ist, sich als Gegnerin der eigenen Bestrebungen offen erklärt. Die Sozialdemokraten im deutschen Reichstage haben gegen eime umfassende Sozial versicherunggestimmt unS wenn esnach ihrem Wil len gegangen wäre, so wäre dieses große Werk ge scheitert. Jetzt hört mali ja wiederum gerade in Oesterreich in allen Bezirken, wo sozialdemokrati sche Kandidaten auftreten und Kandidaten arbei ten die Vorwürfe

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1930
Descrizione fisica: 8
von Miller auf den Plan und trat mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit für die Erwerbung der Tessäge der Firma Aman, Musch und Lun durch die Stadt und für die Errichtung der gemein samen Großkrastonkage ein. Und die Zweifel der Bürger wurden durch di« rastlosen Be mühungen der hochverdienten Bürgermeffter der beiden StcDte, Dr. Weinberger von Merano und Dr. Julius Perathonervon Bolzano, niedergekämpst, st, daß das große Werk nach Ablösung des Hengftenberg-Ger- lrages um 310.00 Gulden zum Segen

beider Städte gemeinsam zur Ausführung kam und 1898 in Betrieb genommen werden konnte. Leuchtend ragt Millers Verdienst neben dem der anderen empor wie groß ist sein Anteil an diesem stolzen, schönen Werk, dem « nicht nur in technischer, sondern vorher föott in ideeller HstOcht Pate gestanden. Aber damit sind Millers Verdienste um unsere Heimat noch nicht erschöpft. Wenige Zeit darauf schuf er im Verein mit Riehl und Ritter von Meinong die Brennerwerke, mit denen er anch das Projekt für das Reintal

- großkraftwerk im Pustertal schuf. Sein Werk ist auch die Entstehung der Rieng-Elektrizitäts- kraftanlage bei Bresscmone und viele, viel« Projekte für die Auswertung weiterer Wasser kraft in unserer Heimat stammen von ihm. Wenn mir daher heute des Geburtstages dieses großen Mannes gedenken, st, tun wir es aus doukerfillttem Herzen für die vielen und großen Verdienste, die stch Oskar von Miller um unsere Heimat «worbe«, die in ihr ebenst, unvergessen bleiben werden wie sie seine übrigen Werke, in denen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 28.07.1897
Descrizione fisica: 12
Beilage zu Nr. 60 des „Burggräfler' vom 28. Juli 1897. Worn WücherLifche. Allgemeine KLchrrei. Die Leogesellschaft, die an der Spitze der kalhol.-wissenschaftlichen Bestrebungen Oesterreichs steht, hat m der Herausgabe dieser Samm lung ein Werk begonnen, das sich von ähnlichen da durch unterscheidet, daß es sich zur Aufgabe gestellt hat, in seiner Gesammtheit erzieherisch zu wirken. Die Sammlung soll, beißt es im Prospekt, allmöhlig Alles in sich aufnehmen, was in den Kreis allgemeiner Bildung

findet. L Brevis expücatio Psalmorum usui elerieorum in Seminario i’riclentino accommodata aactore Jos- Niglutsch, S. Theol- Dre. et. Pros- Editio altera. Tridenti typis Joann- Leiser. 8'-, VI. et 310 pag. Bekanntlich bat der rührige H- Verfaffer vor drei Jahren eine kurze Psalmenerklärung, zunächst zunl Ge brauche für die Alumnen des Priestersseminars in Trient. herausgegeben. Das Werk fand eine ungemein günstige Ausnahnle und wurde auch in mehreren theo logischen Instituten eingeführt. Schon bald

mußte die zweite Auflage herausgegeben werden. Die neue Auflage umfaßt nun nicht mehr eine Erklärung blos ausgewählter, sondern sämnitlicher ISO Psalmen. Das Werk kann jedem Seelsorgepriester nicht genug empfoh len werden. Wohl die meisten Priester sind durch ihre Berufsarbeiten und andere Umstände verhindert, einen weitläufigen Kommentar zn studiren; auch munden hochkritische Kommentare mit ihien philosophischen, gelehrten und trockenen Abhandlungen nicht Jedem- Eine kurze, gründliche

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