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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.11.1861
Descrizione fisica: 8
ven Tagen der großen Begründer des römischen Rechts, eines Tribonian nnv Paulus, keinen zweiten Juristen gegeben, der mit gleichem Scharfsinn und gleicher Eleganz wie er das umfangreichste historische Ma terial bearbeitet hätte. Vielleicht ist noch niemals, so lange es eine juristische Wissenschaft gibt, ein Werk geschrieben, welches in solcher Weise epochemachend gewesen wäre und eine solche Umgestaltung aller bisher geltenden Rechtsan- schaunngen hervorgerufen hätte, wie das im Jahre 1803

in der ersten Auflage erschienene Werk über den Besitz! Wir erinnern ferner an dasjenige Werk v. Savigny's, welches am meisten einen politischen Charakter trägt, über den Beruf unserer Zeit für Rechtswissenschaft und Gesetz gebung. welches in Berlin erschien und selbst von seinen Gegnern als ein classisches Werk im eminenten Sinne be trachtet wird. — Der König hat die Einladungen zu dem am Sonn tag stattfindenden Balle deS österreichischen Gesandten Graf Carolyi, sowie zn dem Dienstag.stattfindenden Feste

übereinstimmen, in welchen er mit großer Trostlosigkeit von sich spricht und die Furcht äußert, sein Werk nicht mehr vollendet zu sehen, dem er sein ganzes Leben gewid met hatte. — 2l. Okt. Heute wurde dem Platze Largo S. Fran- zesco d: Paola in feierlicher Weise der Name Piazza del Plebiscits beigelegt. In Villa reale wurde die Bildsäule Vico's enthüllt; Ranieri las eine entsprechende Rede. Zahlreiches Volk und die Behörden wohnten der Feierlich keit bei. Cialdini wurde applaudirt. Heute Abends allge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.03.1871
Descrizione fisica: 8
, daß in Innsbruck dieses schöne musikalische Werk, und damit zum erstenmale eine Wagner sche Komposition vollständig zur Anffüh rung gelangt. Sei es nnS gestattet, bei diesem Anlasse, auch auf den Inhalt der Komposition etwas näher einzugehen. ZZM?' Mit einer Extra-Beilage. DaS „LiebeSmahl der Apostel' ist kein Oratorium 'm strengen Style, aber doch eine oratorienartige .biblische Scene', wie sie der Künstler genannt hat. Die Musik ist der eigenthümlichen musikalischen Rich tung Wagner'S entsprechend

, nicht eigentlich kirch lich, aber doch Hochernst und erhaben, wie erhebend. Der Gegensatz zur dramatischen Musik ist besonders charf ausgeprägt durch das Fehlen von Arien, Re citativ, überhaupt jeder Solopaithic, und gerade durch diese eigenthümliche, wahrhast klassische Form erzielt das Werk eiuen mächtigen, ja überwältigen den Gesammteindrnck, und erweckt die lebhafteste Empfindung des großartigen Momentes, welcher durch diese Komposition verherrlicht wird. Die Stimmvertheilnng in dem ganzen Chor der Jünger

, in welchem die durch das Nahen des heiligen Geistes entstandene begeisterte Stimmung der Apostel und Jünger geschildert wird, dürste kaum von irgend einer andern Komposition an Kraft und Fülle der Harmonie übertroffeu werden und gehört unstreitig unter die schönsten und edelsten Leistungen Richard Wagner'S. Die erste Aufführung erlebte daS Werk iu der katholischen Frauenkirche zu Dresden ans Anlaß der glücklichen Rückkehr König August'S vou Sach sen; außerdem habe» die größten Städte Deutsch lands das Werk schon

vor längerer Zeit gebracht; besonders hat der akademische GesangSverein in Mün chen in den Jahren 1868 uud 18W äußerst geluu geue Aufführungen zu Stande gebracht. Auch in Wien ist das Werk schon vor circa 7 Jahren vor geführt worden und wird, wie wir hören, auch ge genwärtig wieder vom dortigen akademischen Ge- saugSvcreine in Angriff genommen. Innsbruck kann stolz sein, unter die ersten von den kleineren Städten zn zählen, welchen eine so schwierige Lei stung gelingt und gewiß wird Jedermann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1895
Descrizione fisica: 8
deS Kaisers. In wahr hast trefslicher uud würdiger Weife beabsichtigt der „Oesterreichs e Eisenbahnbe^mten-Verein', dem heute bereits die Hälfte aller Eisenbahnbeamten Oesterreichs angehört, das Regierungs-Jubiläum des Monarchen zu feiern. In der letzten Sitzung fe nes Central- eomitSö hat dieser große Verein beschlossen, das Werk eines seiner Central Comitö-Wiitglieder, des bekannten Fachschriftstellers Hermann Strack, Oberofficials der Kaiser FerdinandS-Nordbahn, „Die Geschichte des österreichischen

Eisenbahnwesens' als Festschrift des BereineS herauszugeben nnd hat den Verfasser beauf tragt, das bereits vorgeschrittene uis „Geschichte der Eisenbahnen dcr ö!'! 'rrcichisch-ungarischcn Monarchie in Wort und Bild' zu vollenden. Dieses Werk soll mit Beihilfe einet Redactiong-Comites, dem die ersten bleibe dabei, es Suutcr oder seiner Werkstatt zuzu» schreiben. Was die Pietä, betrifft, so zähle ich sie jetzt zu der Gruppe, die ich oben mit L bezeichnet habe und mit welcher die Gruppe L in nächstem

vornehm ausgestattetes Exemplar seiner zeit Sr. Majestät überreicht werden. Diese» Werk, an dem der Verfasser, Herr Strach. bereits drei Jahre arbeitet, wird nebst der allgemeinen Geschichte de» Eisenbahnwesens, von dessen ersten Anfängen aus gehend auch die besondere Antheilnahme und Verdienste Oesterreich-Ungarns um die Entwicklung und Hebung dieses wichtigsten CulturfactorS hervorhkben und nament lich ans den innigen Zusammenhang der Entwicklung der österreichischen Jndustiie i ihrer unmittelbaren

Wechselbeziehung zu den Eisenbahnen eingehen und dies sowobl vcm historischen als auch vom national-ökono mischen Stanvpuukte, jedoch in populärwissenschaftlichen Darstellungen beleuchten. Auch wird selbstverständlich der EinflusSiiahinc deS Cisenbahn-Beamtenstandes und seiner Entwicklung entsprechende Würdigung zugedacht werden. Nachdem bisher kein Werk besteht, daS auf gleicher Grundlage und in dieser Ausführung die Ge schichte der Eisenbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie bis in die allerjüngste

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 17.03.1945
Descrizione fisica: 6
schenleer. Da tauchte endlich viel zu früh pünktlich die Bahn auf. Noch Immer lächelnd warf Gravenhorst der Dame einen Blick zu. als wäre es sein Werk, daß die Bahn sich näherte. Aber die Dame erwiderte den Blick nicht, sie durchsuchte ihr Handtäscii- ciien, fuhr mit den Händen In die Mantel taschen — dann stieß sie einen erschreckten Seufzer aus. Professor Gravenhorst nahm Anteil. „Haben Sie etwas verloren, Gnädige Frau?' fragte er besorgt. Die Dame schüttelte den Ku. f und stieß mit dem Fuß

, die um die Jahrhundertwen de herauskam. ungeheures Aufsehen er regte. Das nationale, arische Gewissen, das unter dem Jüdischen Einfluß langsam zu versickern drohte, war plötzlich mit un geheurer Gewalt aufgeruien worden, der Kampf um ein wahrhaft völkisches und rassisch reines Schrifttum begann. Diese Literaturgeschichte Ist aus dem deutschen Geistesleben nicht mehr wegzudenken. Sie bedeutet den Beginn einer neuen Epoche, deren politische Gesamtvollenduug wir im Werk Adolf Hitlers erleb? haben. Diese deutsche

hat er ein tiefgründiges \\ ssen niedergelegt. Sein letztes großes zweihänd’gis Werk, reich illustriert, „Welirbau Europas im Mit telalter“ umfaßt Erfahrungen und For schungen dieses unermüdlich tätigen Gei stes. Neben der Restaiirierungstätigkeit hat Ebhardt auch zahlreiche moderne Bauten geschahen, u. a. das Theater in Detmold, dje Versicherungsbank Allianz in Berlin, d^ Bankhaus von der Heydt, ferner Guts- Imiiser. Villen. Sportanlagen. Rennplätze. Sein Entwurf zu einem Bismarck-National- dcnkmal

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1944
Descrizione fisica: 4
. Im Laufe seines Lebens hat der Ju bilar rund 700 Freiballonfahrten unter nommen und darüber ein Werk gc- seines Lebens in einer beispielgebenden schrieben „500 Fahrten im Freiballon. Pflichterfüllung Im Dienste der natio• Gau Tirol-Vorarlberg Ein Kämpfer für das Deutschtum Innsbruck. — Die Kufsteiner Ortsgruppen der NSDAP, bereiteten dem vor kurzem im Arbeitseinsatz töd lich verunglückten Parteigenossen Sepp Kratzmann eine eindrucks volle Gedenkfeier. Er war aus dem Sudetenland in die Steiermark

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

würden zwar Sie mich befriedigen, aber ich will mich nicht mehr über die anderen är gern.“ Franz Löser Neue Bücher über Musik. — Der Karl H. Bisclioff-Verlag in Wien bat sein um fangreiches Programm durch die Pflege wesentlicher Werke zur Musik und Musik geschichte erweitert. Vor kurzem erschien von Frank Thleß ' der erste Band seines „Caruso', Hofrat Mlilenkovich hat für den Verlag eine Hugo-Woif-Blographie beendet und arbeitet an einer Bruckner-Biographie- Walter Ahendroth schreibt an einem biogra phischen Werk über Gluck

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
Hildebert Boehm als langjähriger Freund und Mitarbeiter des Verstorbenen es unternommen hat, die kleineren Schriften von Bruns, darunter eine nicht unbeträcht liche Zahl bislang unveröffentlichter Arbeiten aus dem Nachlaß, in einem stattlichen Band von 308 Seiten gesammelt herauszu- geben. Das Werk, zu dem der Berliner Völkerrechtslchrey Ernst Kaufmann eine warmherzige biographische Einleitung beigesteucrt hat, enthält in 15 einzelnen Arbeiten alle! größeren Abhandlungen und diejenigen Aufsätze

Einblick gewotlnen hatte. SÄ bedauert man, datz ein systematisches Werk über diq Agravum- wälzungen der Randzone, aus dem hier ein Teil erstmalig ver öffentlicht wird, durch den Tod des Verfassers unvollendet geblieben ist. Auchj die Vorlage für die Agrarklaga der baltischen Gutsbesitzer iir, Lettland, die von Bruns stammte, gibt ebenso wie seine Aeutzernnge» zum oberschlesischen Schulstrcit von der Berbindnug theoretischer Gründlichkeit und politisch-taktischer llcbcrlcgtheit in den' Arbeiten

verbindet. Der Heraus geber hat durch seine sorgfältige tcxtkritische Ucbcrabcitung und eine systematische Anordnung des Stoffes diesen Nachlatzband zu einem wirklichen! Vermächtnis des Verstorbenen werden lassen. Das Werk wird sich über den Kreis derer hinaus, die Bruns persönlich gekannt odeö in der Arbeit mit ihm in Berühnllg ge kommen sind, als Dokument der rechtlichen Fundierung unsere« Mindcrhcitcnpolitik im ersten Jahrzehnt nach dem Frieden von Versailles eine überdauernde politisch-historische

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1914
Descrizione fisica: 8
vaterländischen Kunststädtchens Klausen. Herz und Gemüt des frommen- Beters als auch das Auge des schauenden Künstlers kommen bei diesem Werk unseres bekannten heimischen Meisters in gleicher Weise zur Anregung, zumal auch die Fassung durch Herrn Rohregger eine ganz vor zügliche ist. Unserer Gemeinde ist zu dieser neuen Bereicherung ihres schönen Gotteshauses nur zu gratulieren. Sie — und damit unser schönes Burg grafenamt — ist dadurch um einen Schatz kirch licher Kunst reicher geworden. So möge

denn die herrliche, gottbegnadete Arbeit dem heutigen und den kommenden Geschlechtern zum Tröste in des Lebens Nöten, dem einsamen Wanderer, der den steilen Hang empor zu unserer Kirche nicht scheut, zur Kommen Erbauung gereichen, den künftigen Gene rationen aber auch Zeugnis sein vom „Glauben, Hoffen, Lieben' unserer Tage. Unserem verehrten Herrn Ehrenbürger, Pfarrer Josef Kirchlechner,- der in seiner unerschöpflichen Munifizenz auch dieses Werk der Gemeinde geschaffen, unseren verbind lichsten Dank! Andrian

in Absam wurde das Fahrrad im Werte von 40 K gestohlen. — Am 18. ds. trafen von der juridischen Fakultät Innsbruck Dekan Dr. Gerloff, die Professoren Dr. Wretschko, Dr. von Hörmann, Dr. Lamp und Dr. Kohan mit 20 Hörern (jur.) in Hall ein und besichtigten das Sudwerk der Saline (ein Werk- sührer zeigte ihnen die verschiedenen Anlagen), her nach Halls Sehenswürdigkeiten. Prof. Wretschko erteilte hierüber interessante Aufklärungen. — In Absam-Breitweg wohnen fünf Geschwister, die zu sammen 350 Jahre

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 05.08.1906
Descrizione fisica: 16
sich ihrem Abschluß; die soeben ausgegebenen Lieferungen 47—52 enthalten die erste Hälfte des IV. (Schluß-) Bandes, in dem die historischen Arbeitm vereinigt find, und zwar finden wir von diesen hier die für Schillers Leben und Schaffen so bedeutungsvolle „Geschichte des Abfalls der Niederlande', die dem jungen Dichter die Berufung an du Jenaer Universität eintrug und ihm die Anregung zu einer seiner gewaltigsten Schöpfungen, dem „Don Carlos' gab. Die dem Werk hier zur Seite gehenden Illustrationen

und schönsten Karikaturen auf die Frauen, die , seit der Mitte des 15. Jahrhunderts erschienen sind. 1 Umschlagzeichnung von F. v. Reznicek. Komplett in 20 ^ vierzehntägigen Lieferungen ä, X 1.20. Verlag von Albert Langen in München. Nachdem dieses vorzügliche , glänzend ausgestattete und fesselnd geschriebene Pracht- j werk jetzt zu zwei Dritteln (bis Heft 13) vorliegt, kann man ruhig behaupten: es erfüllt die Erwartungen voll kommen, die man nach den ersten Lieferungen, dem Ruse des Verfassers

und des Verlages hegen konnte. Für einen relativ geringen Preis erhalten wir in der „Frau in der Karikatur' eines der amüsantesten kulturhistorischen Bilderbücher, die jemals erschienen find, und ein durch aus ernst zu nehmendes wissenschaftliches Werk, das aber so populär und fesselnd geschrieben ist, daß dxr Laie bei der Lektüre so gut auf seine Kosten kommen muß wie der Gelehrte. Sehenswürdigkeiten von Meran und Umgebung St. Nikolaus - Pfarrkirche, vollendet 1367, schöner, gothischer Bau mit Bildern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 16
die Über zeugung gewonnen, daß jene mit allem Fleiß- sür ihre Wähler und Wahlkreise eingetreten Ausgestattung der Sustorat- tHeotogie. Zur Älulverfitätsdiszipkin und ihre Weiter» bildung. Nach Aichioatien bearbeitet von Dr. Franz Dorfmann, k. u. k. Hofkaplan und Spiritualdirektor im höheren Priester- bildungSinstttut bei St. Auaustin in Wien. Wien und Leipzig 1910. Verlag von Heinrich Kirsch. Vorliegendes Werk ist vor einigen Wochen er schienen und verdankt eigentlich seine Entstehung den Anregungen

deS derzeitigen Rektors MaqnisikuS der Wüner Universität, Herrn Prälaten Dr. H-mrich Swoboda. Die ursprünglich vom Verfasser als Inauguraldissertation überreichte Arbeit ist nun zu einem stattlichen Buche von 270 Seiten ausgewachsen. Es lohnt sich der Mühe, daS ausgezeichnete Werk deS ehemaligen ReichSratSabgeordneten näher zu be trachten. Vor allem sei betont, daß daS Buch nickt eine lückenlose Geschichte des pastoraltheologischen Schrift- tlimS, sondern nur die veifchiedenen EntwickluugS- phasen

der Gesamtpastoral darlegen will. DaS Werk selbst zerfällt in eine kurze Einleitung und drei Teile. In der Einleitung wird hervorgehoben, daß die Anweisungen zur Ausübung der praliischen Seelsorge so alt sind, wie die Seelsorge selbst, daß aber die Pastoraltheologie als wissenschaftliches System und selbständiges Schulfach erst durch das Dekret der Kaiserin Maria Theresia vom 58. Oktober 1777 offiziell anerkannt und in die theologischen Schulen Oesterreichs eingeführt wurde, »so daß also das Jahr 1777 mit Recht

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